SAISON 2017/2018 OPER FR ANKFUR T SAISON 20 17/20 18

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SAISON 2017/2018
Oper Frankfurt
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SAISON 2017/2018
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OPER FRANKFURT
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FRANKFURT – KAISERSTRASSE 1
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Premieren
6
Wiederaufnahmen
32
Liederabende
66
Jetzt! Oper für dich
76
Veranstaltungen
Oper Frankfurt
Intendant und Geschäftsführer Bernd Loebe
Generalmusikdirektor Sebastian Weigle
Die Oper Frankfurt ist eine Sparte der Städtischen Bühnen Frankfurt am Main GmbH.
Geschäftsführer: Bernd Loebe, Anselm Weber
Aufsichtsratsvorsitzende: Dr. Ina Hartwig
HRB 52240 beim Amtsgericht Frankfurt am Main. Steuernummer: 047 250 38165
90
Konzerte
102
Partner
112
Patronatsverein
114
Ensemble und Mitarbeiter
118
Abonnement und Service
128
3
Liebe Opernfreunde,
Verehrtes Publikum,
halten wir uns nicht bei der Debatte »Sanierung, Abriss, Ausweichquartier« auf, machen
liebe Freunde der Oper Frankfurt,
wir uns nicht »klein«: Die Oper Frankfurt genießt eine hohe Akzeptanz bei Publikum
(Auslastung bei knapp 90%) und Medien sowie bei den internationalen Partnern – man
will hier her-, wieder- und zurückkommen, man will bleiben. Hochwertige Kollektive
wie Orchester, Chor und Technik tragen das Ganze, Querverbindungen im ganzen Haus
inklusive Verwaltung stehen für eine prägende Identität. Wir dürfen also erwarten,
dass die verschiedenen Gremien der Stadt gewissenhaft die Weichen stellen werden.
Auch in der nächsten Spielzeit bleiben wir unseren Prinzipien treu: Das Programm reicht von Jan Dismas Zelenka (*1679) bis zu den Uraufführungen von
Arnulf Herrmann (*1968) und Saed Haddad (*1972), es beinhaltet Kassenschlager wie
Il trovatore oder Die lustige Witwe und führt Reihen mit Werken von Benjamin Britten,
Georg Friedrich Händel, Richard Strauss und Leoš Janáček weiter. Es leistet sich
Belcanto mit Bellini und Donizetti – und auch Anhänglichkeit, denn einige Regisseure
kehren zurück: Keith Warner, Brigitte Fassbaender, Johannes Erath, David Hermann,
Claus Guth, David Bösch.
Es bringt Debüts neuer RegisseurInnen wie die von Tobias Kratzer, Ted Huffman,
Sigrid Strøm Reibo; es vertraut RegisseurInnen wie Corinna Tetzel und Tobias Heyder, die
hier bei uns ihre Ausbildung erhalten und nun den freien Markt gefunden haben. Sebastian
Weigle führt weiterhin mit Umsicht, Empathie und Leistungskraft unser Orchester.
Gastdirigenten wie Constantinos Carydis, Jader Bignamini, Kazushi Ōno und Antonello
Manacorda prägen mit ihren verschiedenen Handschriften die musikalische Seite. Auch die
Wiederaufnahmen glänzen mit spannenden Dirigenten und Sängern sowie Wiederbegegnungen mit einigen unserer besten Produktionen. Brenda Rae verlässt das Ensemble, um
baldmöglichst als Gast zurückzukehren oder ersetzt zu werden – der normale Kreislauf des
Opernlebens. Es ist aber gerade die Normalität, die wir tagtäglich bekämpfen. Ensembleund Repertoiretheater darf nicht einhergehen mit Routine, mit der Wiederholung des
die Jahre in Frankfurt sind wie im Flug vergangen – ich begrüße Sie zu meiner
zehnten Spielzeit als Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt. Genau der
richtige Zeitpunkt, mich bei vielen Menschen zu bedanken, allen voran bei
Bernd Loebe, Herz und Seele des Hauses, der für jeden ein offenes Ohr hat und
mit gutem Rat große Karrieren anbahnt und unterstützt. Dann natürlich bei
meinem wunderbaren Opern- und Museumsorchester, das allabendlich mit
absoluten Spitzenleistungen aufwartet und zu Recht mehrfach zum »Orchester
des Jahres« gewählt wurde. Und zu guter Letzt bei den Mitarbeitern der Oper
Frankfurt, seien es die Sängerinnen und Sänger auf oder die vielen helfenden
Hände hinter der Bühne – Technik, Beleuchtung, Kostüm und Maske –, die
den Erfolg der abendlichen Veranstaltungen überhaupt erst möglich machen.
Siebenundzwanzig Premieren und sieben Wiederaufnahmen habe ich seit
meinem Amtsantritt 2008 dirigiert, und natürlich gibt es dabei einige, die in
besonderer Erinnerung bleiben, wie Reimanns Lear – meine erste Premiere als
GMD, Wagners Ring-Zyklus, Otello – mein erster Verdi, Die Fledermaus,
Der Rosenkavalier oder auch Martha.
In dieser Spielzeit freue ich mich auf das Wiedersehen mit zwei herausragenden RegisseurInnen: Keith Warner, der mit mir Peter Grimes auf die Bühne
bringen wird, und Brigitte Fassbaender, mit der ich nach Ariadne auf Naxos
Strauss’ letztes Bühnenwerk Capriccio in Angriff nehmen darf.
Und nun möchte ich Sie dazu ermuntern, Ihren ganz eigenen persönlichen
Blick auf die neue Spielzeit zu werfen – finden Sie Ihre Favoriten! Und danach
hoffe ich, Sie bald wieder in Ihrer – unserer – Oper Frankfurt begrüßen zu
dürfen.
Gestrigen. Vielleicht ist es das, was unser Publikum spürt: Die ganz besonderen Momente,
Herzlichst,
die sich nur im Live-Erlebnis einstellen. Und unsere Neugier, unsere Treue, die Liebe für
Ihr Sebastian Weigle
das Haus, die Verantwortung für das Genre. Oper ist nicht von gestern, Oper von heute ist
Bespiegelung gesellschaftlicher Prozesse, ein Biotop der Gefühle und der Ängste.
Wir bedanken uns bei den städtischen Gremien, beim Patronatsverein und bei
allen Partnern, die dabei helfen, einen solch austarierten Spielplan und eine so hohe
musikalische Qualität zu ermöglichen.
Ihr
Bernd Loebe
4
5
Sonntag, 21. Januar 2018
Bockenheimer Depot
Enrico
Manfred Trojahn
18
Sonntag, 10. September 2017
Il trovatore
Giuseppe Verdi
8
Samstag, 16. September 2017
Bockenheimer Depot
Rinaldo
Georg Friedrich Händel
10
Premieren
Sonntag, 8. Oktober 2017
Peter Grimes
Benjamin Britten
12
Sonntag, 12. November 2017
Der Mieter (UA)
Arnulf Herrmann
14
Sonntag, 14. Januar 2018
Capriccio
Richard Strauss
16
Freitag, 2. Februar 2018
Roberto Devereux
Gaetano Donizetti
konzertant
20
Donnerstag, 22. Februar 2018
Bockenheimer Depot
A Wintery Spring (UA)
Saed Haddad
Il serpente di bronzo
Jan Dismas Zelenka
22
Sonntag, 25. Februar 2018
L’Africaine
Giacomo Meyerbeer
24
Sonntag, 1. April 2018
Aus einem Totenhaus
Leoš Janáček
26
Sonntag, 13. Mai 2018
Die lustige Witwe
Franz Lehár
28
Sonntag, 10. Juni 2018
Norma
Vincenzo Bellini
30
6
7
Premieren
Es gehören zum Scheiterhaufen
8 Klafter Holz und 5 Stiegen Stroh
und Theer 1/2 Tonne.
Mit dem Theer und Stroh wird das
Feuer zum Brennen gebracht.
Johann Ernst Clausen, Scharfrichter
Eine traumatisierte Frau, die der Verbrennung ihrer Mutter zusehen muss, im
Wahn zwei Kinder verwechselt und versehentlich ihr eigenes dem Feuer übergibt. Die nicht minder tragische Geschichte zweier Brüder, die nichts voneinander wissen und dennoch dieselbe Frau lieben. Das Widersprüchliche im Geschehen ernst nehmen und das Bizarre der Handlung darstellen. David Bösch
und sein Team zeigen das ganze Drama: die von Rachsucht geleitete Azucena,
Leonora, die um der Liebe willen den Freitod wählt, Manrico, der aus Eifersucht
die sterbende Leonora der Untreue bezichtigt und der von Hass getriebene
Graf Luna, der in Unkenntnis der wahren Zusammenhänge den eigenen Bruder
tötet.
Seit der Uraufführung 1853 polarisiert Il trovatore das Publikum: Fragen zur
Handlung und Entsetzen über den bizarr verworrenen Stoff auf der einen Seite
— Hexen werden verbrannt, Kinder geraubt, Novizinnen aus dem Kloster entführt, Gift genommen und Hinrichtungen vollstreckt —, Beifall und Jubel für
hinreißende Belcanto-Nummern und wirkungsvolle Chöre auf der anderen. Obwohl die Protagonisten als Opfer von Wahn, Hass, Eifersucht, Liebe und Rachegelüsten agieren, hält sich Il trovatore als eine der populärsten Verdi-Opern auf
den Spielplänen.
Il trovatore
Giuseppe Verdi 1813—1901
Oper in vier Teilen
Text von Salvadore Cammarano
nach dem Drama El trovador (1836) von Antonio García Gutiérrez
Uraufführung am 19. Januar 1853, Teatro Apollo, Rom
Koproduktion mit dem Royal Opera House Covent Garden London
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere: Sonntag, 10. September 2017
Weitere Vorstellungen: 14., 17., 23., 30. September; 3. (15.30 Uhr), 7. Oktober;
15., 23., 25. (18 Uhr), 31. Dezember 2017; 6., 10., 13. Januar 2018
Oper extra: 3. September 2017
Musikalische Leitung
Regie
Bühnenbild
Kostüme
Licht
Chor
Conte di Luna
Leonora
Azucena
Manrico
Ferrando
Ines
Ein Zigeuner
Ruiz
Jader Bignamini
David Bösch
Patrick Bannwart
Meentje Nielsen
Olaf Winter
Tilman Michael
Brian Mulligan / Tassis Christoyannis
Elza van den Heever / Leah Crocetto
Tanja Ariane Baumgartner / Ewa Płonka
Piero Pretti / Alfred Kim
Kihwan Sim / Daniel Miroslaw
Alison King* / Elizabeth Sutphen*
Thesele Kemane*
Theo Lebow
*Mitglied des Opernstudios
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper
8
9
Premieren
Das Tier Amor ist ein Fremdkörper,
der bisweilen die ganze Person
befällt und sie verändert.
Paul Valéry
Rinaldo, der unbeugsamste und stärkste aller Krieger aus Goffredos Truppen,
soll in die Schlacht ziehen. Erst wenn er siegreich daraus hervorgeht, ist ihm
gestattet Goffredos Tochter Almirena zu heiraten. Die feindliche Amazone
Armida erkennt in Rinaldos Konflikt, sich seinen Gefühlen hingeben zu wollen,
jedoch zunächst seine Pflicht erfüllen zu müssen, dessen verwundbare Stelle:
Sie entführt Almirena und versucht den Helden mit Magie zu bezwingen. Rinaldo
aber widersteht dem Verführungszauber und Armida muss sich schmerzlich eingestehen, dass sie selbst Gefühle für den Feind hegt. Als sich ihr Bündnispartner
und Geliebter Argante dann zu ihrer Schmach noch in die entführte Almirena
verguckt, ruft die Gekränkte alle furchtbaren Mächte zum Kampf.
Dem erst 26-jährigen Georg Friedrich Händel gelang mit seinem Einstand in
England eine Sensation. Nie zuvor hatte das unterhaltungshungrige Londoner
Publikum eine derart spektakuläre Aufführung der italienischen Oper erlebt.
Der szenische Aufwand dieser Zauberoper erschöpfte sich nicht in eindrücklichen Kulissen, sondern bot mit Flugmaschinerie, Blitz, Donner und Feuerwerk
sowie lebendigen Spatzen erstaunliche Theatereffekte. Händels Musik verzichtet mit ihrer farbenreichen Instrumentation, ihren wirkungsvollen Kontrasten
und virtuosen Gesangspartien nicht minder auf Effekte, stellt aber vor allem die
Situationen und Gefühlslagen der Figuren überzeugend dar. Arien wie Lascia
ch’io pianga oder Cara sposa lassen niemanden unberührt. Und trotz allen
Bühnenzaubers gelang es dem ambitionierten jungen Dreigespann, bestehend
aus Händel, dem Theaterunternehmer Hill und dem Librettisten Rossi, eine
spannende, logische Handlung um private und politische Interessen auf die
Bühne zu bringen. Ausgehend von Tassos Epos La Gerusalemme liberata erzählt Rinaldo auf der Folie eines grausamen Kriegsgeschehens vom Aufruhr der
Herzen in turbulenten Zeiten. Der Verlockung, Verführung und dem eigenen
Begehren mit Selbstbehauptung zu begegnen, wird für Rinaldo zur alles entscheidenden Aufgabe.
Rinaldo
Georg Friedrich Händel 1685—1759
Dramma per musica in drei Akten
Text von Giacomo Rossi, Szenarium von Aaron Hill
nach dem Epos La Gerusalemme liberata (1574) von Torquato Tasso
Uraufführung der ersten Fassung am 24. Februar 1711,
Queen’s Theatre Haymarket, London
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere/Frankfurter Erstaufführung:
Samstag, 16. September 2017 im Bockenheimer Depot
Weitere Vorstellungen: 18., 20., 22., 24., 27., 29. September; 1., 3. Oktober 2017
Oper extra: 10. September 2017
Musikalische Leitung
Regie
Bühnenbild
Kostüme
Choreografie
Licht
Dramaturgie
Rinaldo
Armida
Almirena
Argante
Goffredo
Eustazio
Simone Di Felice
Ted Huffman
Annemarie Woods
Raphaela Rose
Adam Weinert
Joachim Klein
Stephanie Schulze
Jakub Jósef Orlinski
Elizabeth Reiter
Karen Vuong
Brandon Cedel
Julia Dawson
Daniel Miroslaw
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper
10
11
Premieren
Unter der Tonkunst schwillt das
Meer unseres Herzens auf wie unter
dem Mond die Flut.
Jean Paul
»Peter Grimes! Peter Grimes! Peter Grimes!«, wird zur Untersuchung des Falles gerufen. Die Oper über einen Außenseiter, den man nicht zu integrieren
gewillt ist, beginnt. Schon der Aufruf bedeutet: Isolation. In The Borough, der
Dichtung des englischen Poeten und Landpfarrers George Crabbe, auf die das
Libretto von Brittens Oper zurückgeht, treten gänzlich unheroische Menschen
auf. Wir finden darin den Dorftrottel, das verführte Mädchen, den resignierten
Geistlichen, den Bettler, aber auch die korrumpierbaren und bigotten ehrbaren
Bürger, die ihre Gebrechen hinter ihrem Vermögen verstecken. Auch die alte
Tante mit ihren schönen, zur Schau gestellten Nichten fehlt nicht. Und dann gibt
es den finsteren Fischer Peter Grimes, mit dem keiner mehr arbeiten will, da er
unter dem Verdacht steht, seinen Lehrjungen ermordet zu haben.
Von dessen Schicksal handelt Benjamin Brittens Werk, das — 1945 uraufgeführt —
inzwischen zu einer der erfolgreichsten Opern der neueren Musikgeschichte
avancierte. Das Stück, das mit großem Orchester immer wieder die elementar klingende Musik des Meeres mit der Seele des tragischen Helden verbindet, beginnt mit einem Untersuchungsprozess. Jemand musste Peter Grimes
verleumdet haben. Ein Mensch wird aus einer Gemeinschaft ausgestoßen, die
ihn von nun an niemals mehr aufzunehmen gedenkt. Er sucht schließlich seinen
Tod in den Naturgewalten. Gezeichnet durch den Blick der Dorfleute, durchmisst der Fischer Peter Grimes die Höllen einer sich zur letzten Instanz aufwerfenden Spießerwelt. Deren durch größte psychologische Entlarvungskunst
auskomponierte, fadenscheinige Moral setzt Britten in seiner ersten Oper
die Wucht des zum Orchesterklang gewordenen Meeres entgegen. Die Welt
ist reich an Sündenböcken: an Fremden, an Behinderten, an vermeintlichen
Hexen, an Juden oder an denen, die ihr eigenes Geschlecht lieben. Es mangelt
dem zur Meute gewordenen Mob niemals an Stereotypen der Verfolgung. Das
Schuldablagerungsreservoir besitzt eine schier unbegrenzte Aufnahmekapazität. Da erscheint am Ende der Oper die geschwätzige Wirtin und fragt den
homophoben religiösen Fundamentalisten, was es Neues gibt im Städtchen.
»One of these rumours« (»Wieder ein Gerücht«), vermutet sie. Schließlich wird
das Gerücht übermächtig. Man bricht auf zur Menschenjagd. »Ich glaube, es
gibt noch eine Menge Grimes’ unter uns!«, sagte einst Peter Pears, der Lebensgefährte Brittens und erste Darsteller des Fischers.
12
Peter Grimes
Benjamin Britten 1913—1976
Oper in drei Akten und einem Prolog
Text von Montagu Slater
nach der Verserzählung The Borough (1810) von George Crabbe
Uraufführung am 7. Juni 1945, Sadler’s Wells Theatre, London
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere: Sonntag, 8. Oktober 2017
Weitere Vorstellungen: 12., 14., 19., 22., 27. Oktober;
5. (15.30 Uhr), 11. November 2017
Oper extra: 24. September 2017
Musikalische Leitung
Regie
Bühnenbild
Kostüme
Licht
Chor, Extrachor
Dramaturgie
Peter Grimes
Ellen Orford
Captain Balstrode
Auntie
Two Nieces
Bob Boles
Swallow
Mrs. Sedley
Reverend Horace Adams
Ned Keene
Hobson
Sebastian Weigle
Keith Warner
Ashley Martin-Davis
Jon Morell
Olaf Winter
Tilman Michael
Norbert Abels
Vincent Wolfsteiner
Sara Jakubiak
James Rutherford
Jane Henschel
Sydney Mancasola, Angela Vallone
AJ Glueckert
Clive Bayley
Hedwig Fassbender
Peter Marsh
Iurii Samoilov
Barnaby Rea
13
Premieren
Er dringt in unser Verborgenes vor,
bricht das Schweigen,
triumphiert über dumpfe Finsternis,
verhext, transportiert, erleuchtet.
Fernando Arrabal über Roland Topor
Es herrscht Wohnungsnot. Georg ist froh, ein Zimmer gefunden zu haben. Die
Vormieterin hatte sich aus dem Fenster gestürzt. Schon bald nach Georgs Einzug beginnen die anderen Hausbewohner in sein Leben und seine Gewohnheiten einzugreifen. Anfangs sind es nur Beschwerden über angebliche Lärmbelästigungen. Dann soll sich Georg daran beteiligen, andere Mieter aus dem Haus
zu vertreiben. All dies geschieht vor dem Hintergrund eines Klimas zunehmender Angst, Einschüchterung und — was am schwersten wiegt — der allmählichen
Selbstbeschränkung sowie des vorauseilenden Gehorsams durch Georg selbst,
nur um sein Zimmer nicht zu verlieren. Sein (Lebens-)Raum zieht sich buchstäblich zusammen. Letztlich bleibt aber unklar, ob die Bedrohung real ist, oder ob
sie sich nur in seinen Kopf — gleich einer fortschreitenden Paranoia — einnistet.
So treibt Georg auf den vollkommenen Verlust seiner Identität zu. Er entwickelt
allmählich die Vorstellung, dass er dazu gezwungen wird, das gleiche Schicksal
wie seine Vormieterin zu erleiden. Noch mehr: dass er mit der Person seiner
Vormieterin verschmelzen soll. Dadurch verliert er nicht nur seine eigene Identität, sondern wird vom Mann zur Frau — und nimmt sich das Leben.
Arnulf Herrmanns Oper basiert auf Motiven des Romans Le Locataire chimérique
von Roland Topor, der unter dem Titel The Tenant von Roman Polanski verfilmt
wurde. Anders als Buchvorlage und Film konzentriert sich die Oper zentral auf
die Frage der Anpassung. Wie weit ist man bereit zu gehen? Dabei ist es letztlich zweitrangig, ob der äußere Druck in allen seinen Facetten real ausgeübt
oder ob er ab einem gewissen Punkt nur noch als solcher empfunden wird.
Was ist das Eigene? Was ist das Fremde? Und wie verhält sich die Behauptung
persönlicher Freiheit, vor allem unter äußerem Druck und Abhängigkeit, dazu?
Der Mieter
Arnulf Herrmann *1968
Oper in drei Akten
Text von Händl Klaus
frei nach Motiven des Romans Le Locataire chimérique (1964)
von Roland Topor
Auftragswerk der Oper Frankfurt
Mit Übertiteln
Premiere/Uraufführung: Sonntag, 12. November 2017
Weitere Vorstellungen: 16., 18., 24., 29. November; 2., 7. Dezember 2017
Oper extra: 29. Oktober 2017
Musikalische Leitung
Regie
Bühnenbild
Kostüme
Licht
Chor
Dramaturgie
Georg
Johanna
Herr Zenk
Frau Bach
Frau Greiner
Frau Dorn
Körner
Krell
Ingo / Kellner
Kazushi Ōno /
Karsten Januschke (24.11.)
Johannes Erath
Kaspar Glarner
Katharina Tasch
Joachim Klein
Walter Zeh
Zsolt Horpácsy
Björn Bürger
Anja Petersen
Alfred Reiter
Hanna Schwarz
Barbara Zechmeister
Claudia Mahnke
Michael Porter
Theo Lebow
Sebastian Geyer
Philharmonia Chor Wien
Mit freundlicher Unterstützung
14
15
Premieren
KUNST =
Mensch = Kreativität = Freiheit.
Joseph Beuys
Mitten im Toben des Zweiten Weltkriegs schreibt der 78-jährige Richard Strauss
einen charmanten Diskurs à »l’art pour l’art« und nennt ihn Capriccio. Als sein
letztes Bühnenwerk komponiert er ein so betiteltes »Konversationsstück für
Musik«, in dem Künstler und Adlige im vorherrschenden, leichtfüßigen Parlandostil mit Witz und Schärfe über das Verhältnis von Musik und Wort in der
Oper, aber natürlich — wie sollte es anders sein — auch über die Liebe streiten;
verkörpert durch die sich um die Gunst der Gräfin Madeleine bemühenden Figuren des Komponisten Flamand und des Dichters Olivier. Strauss scheint einen
Faden wieder aufzunehmen, den er dreißig Jahre zuvor mit Ariadne auf Naxos
zu spinnen begonnen hatte. Dem Skeptiker, der ihm mit der Frage »Ausgerechnet jetzt, im Jahr 1942?« begegnen will, scheint Strauss zu erwidern: »Jetzt erst
recht!« Seine Oper, die ursprünglich im romantisierten Pariser Rokokogewand
aus der Zeit um 1775 daherkommt, ist keineswegs die ignorante Schöpfung
eines Eskapisten. Sie formuliert vielmehr das überaus zeitlose Postulat einer
Kunst, welche dazu beiträgt, der Welt standzuhalten.
Anstoß für Strauss’ Vermächtniswerk, dessen Libretto sein Freund Clemens
Krauss — von 1924 bis 1929 Intendant des Frankfurter Opernhauses — ausführte, war das Textbuch zu Antonio Salieris Prima la musica — poi le parole. Mit
diesem Werk hatte er sich einst im Wettstreit gegen Wolfgang Amadeus Mozarts
Schauspieldirektor durchsetzen können. Und doch ist Letztgenannter neben
Richard Wagner jener, auf den Strauss immer wieder bewundernd zurückblickt.
In Capriccio führt er nicht nur die Stilelemente seiner beiden kompositorischen
Fixsterne zusammen, sondern verschmilzt in heiter-melancholischem Ton auch
jene Elemente, die im Zentrum der werkimmanenten Diskussion stehen: Wort
und Ton. Der Komponist bleibt sich selbst einmal mehr treu in der Behauptung
einer Synthese beider Pole zu einer unzertrennlichen Ganzheit, welche in einem
nächsten Schritt die Einheit von Verstand und Gefühl bedeutet.
16
Capriccio
Richard Strauss 1864—1949
Konversationsstück für Musik in einem Aufzug
Text von Clemens Krauss und vom Komponisten
Uraufführung am 28. Oktober 1942, Nationaltheater, München
Mit Übertiteln
Premiere: Sonntag, 14. Januar 2018
Weitere Vorstellungen: 18., 20., 24., 26., 28. (15.30 Uhr) Januar;
1., 10., 18. Februar 2018
Oper extra: 7. Januar 2018
Musikalische Leitung
Regie
Bühnenbild und Kostüme
Licht
Chor
Dramaturgie
Sebastian Weigle
Brigitte Fassbaender
Johannes Leiacker
Joachim Klein
Tilman Michael
Mareike Wink
Die Gräfin
Der Graf
Flamand
Olivier
La Roche
Clairon
Monsieur Taupe
Eine italienische Sängerin
Ein italienischer Tenor
Eine junge Tänzerin
Der Haushofmeister
Camilla Nylund
Gordon Bintner
AJ Glueckert
Daniel Schmutzhard
Alfred Reiter
Tanja Ariane Baumgartner
Graham Clark
Sydney Mancasola
Mario Chang
Katharina Wiedenhofer
Gurgen Baveyan
17
Premieren
Die Maske ist lieb,
ach, wenn sie mir nur blieb.
Enrico
Ernst Herbeck
Manfred Trojahn *1949
Wahn oder Nichtwahn — das ist hier die Frage! Einst war Enrico bei einem
Maskenzug vom Pferd gestürzt, verkleidet als König Heinrich IV., seine damals
vergeblich angebetete Matilda im Gewand der Marchesa di Toscana an seiner
Seite. Als er aus seiner Ohnmacht erwachte, machte man sich — allen voran sein
Rivale Belcredi — einen Spaß daraus, ihm weiterhin als König Heinrich IV. zu
begegnen. Was als Spiel begonnen hatte, war über zwanzig Jahre hinweg zur
Realität des vermeintlich Wahnsinnigen geworden. Bis sich irgendwann die Frage
stellt, wer hier eigentlich der Spielmacher ist und warum jene konstruierte
Wirklichkeit in dem Moment ins Wanken gerät, in dem es um echte Emotionen,
um Leben und Tod geht.
Dramatische Komödie in neun Szenen
Text von Claus H. Henneberg
nach dem Drama Enrico IV (1922) von Luigi Pirandello
Uraufführung am 11. April 1991, Schlosstheater, Schwetzingen
Mit Übertiteln
Luigi Pirandellos Drama Enrico IV. diente als Vorlage für Manfred Trojahns 1990
uraufgeführte Oper. Eingebettet in das grazile Klangbild eines kleinen Orchesters, verbinden sich seine musikalischen Mittel und das knappe Libretto von
Claus H. Henneberg bei dem permanenten Fokus auf die dramatische Situation
zu einer Präzisierung der Charaktere und einer Zuspitzung der von Pirandello
vielfach exponierten Prämisse: »Jeder macht sich seine Maske zurecht, wie
er’s vermag — die äußere Maske.« Viel deutlicher noch als im zugrundeliegenden Theaterstück steht in der Oper das zeitlos tragisch leidende Individuum
innerhalb eines schicksalhaften Miteinanders im Zentrum. Die neun Szenen
seiner Dramatischen Komödie, welche von einem zurückgenommenen, reflektierenden Notturno geteilt werden, strukturiert Trojahn mithilfe von Chiffren,
wiederkehrendem Material, bestimmten Orchesterimpulsen und dem äußerst
differenzierten Tempo seiner Operndramaturgie. Dabei leugnet sein Stil nie die
Tradition der Gattung Oper, ebenso wie sein Schaffen nie der verbreiteten Tendenz Neuer Musik zur Isolation folgt. Trojahn findet in Enrico einen eigenständigen Ausdruck für das, was ihn selbst an der literarischen Vorlage fasziniert: der
Stoff, seine Figuren, seine Schlagkraft.
Premiere / Frankfurter Erstaufführung: Sonntag, 21. Januar 2018
im Bockenheimer Depot
Weitere Vorstellungen: 23., 25., 27., 29., 31. Januar; 2., 4. Februar 2018
Oper extra: 14. Januar 2018
Musikalische Leitung
Regie
Bühnenbild
Kostüme
Licht
Dramaturgie
Enrico
Marchesa Matilda Spina
Barone Tito Belcredi
Frida
Carlo di Nolli
Dottore
Landolfo
Bertoldo
Arialdo
Ordulfo
Giovanni
Roland Böer
Tobias Heyder
Britta Tönne
Verena Polkowski
Marcel Heyde
Mareike Wink
Holger Falk
Juanita Lascarro
Sebastian Geyer
Angela Vallone
Theo Lebow
Dietrich Volle
Peter Marsh
Mitglied des Opernstudios
Björn Bürger
Thesele Kemane*
Doğuş Güney
*Mitglied des Opernstudios
18
19
Premieren
Wie beneid ich andre Weiber,
die das erhöhen dürfen,
was sie lieben.
Friedrich Schiller
Königin Elisabeth I., die »Jungfräuliche«, steht für ein ganzes Zeitalter: das
Elisabethanische. Der Name eines Bundesstaates in den USA kündet noch heute
vom Nimbus der Königin, die 55 Jahre lang allein auf Englands Thron saß:
»Virginia« nannte Sir Walter Raleigh die 1584 von ihm gegründete Kronkolonie
zu ihren Ehren. Dass sie zeit ihres Lebens unverheiratet blieb, heißt aber nicht,
dass Elisabeth keine Affären hatte. Legendär war ihre langjährige Liebesgeschichte mit Robert Dudley. Und auch die in die Jahre gekommene Monarchin
entbrannte noch einmal für einen sehr viel jüngeren Mann: Robert Devereux,
Earl of Essex. Dieser beging einige Eigenmächtigkeiten, die ihm zum Verhängnis wurden. Als er den gegen ihn verhängten Hausarrest mutwillig brach und
gewaltsam zur Königin, an deren Gunst er immer noch glaubte, vordringen wollte,
wurde er wegen Hochverrats verurteilt und hingerichtet.
Gaetano Donizetti machte Königin Elisabeth mehrfach zur Operngestalt und
thematisierte in Anna Bolena auch die tragische Geschichte ihrer Mutter, die
von König Heinrich VIII. als Ehebrecherin aufs Schafott gebracht wurde. Bereits
in der auf Schillers Tragödie fußenden Oper Maria Stuarda stellte er Elisabeth
als einsame Machtstrategin dar, die sich ›unweiblich‹ hart zeigen muss gegen
ihre Rivalin — und gegen Leicester, den sie liebt. In Roberto Devereux konzentriert sich das Geschehen auf das Drama der alternden Königin, deren Favorit
Robert Devereux hier eine Affäre mit Sara, der Frau seines besten Freundes
Nottingham, angedichtet wird. Ein Ring und ein Schal als Liebespfand besiegeln
das Schicksal Devereux’. Im Mittelpunkt der Finalszene steht jedoch nicht der
Titelheld, sondern die verzweifelte Königin. Gebrochenen Herzens dankt sie
ab. Die Mittel des Belcanto werden in Donizettis dritter, 1837 in Neapel uraufgeführter Tudor-Oper bis zum Äußersten gesteigert. In der erschütternden Gestaltung des auf seinen Kern reduzierten Geschehens erreicht der Komponist
einen Grad an szenischer Wahrhaftigkeit, der den Rahmen eines zeittypischen
Primadonnen-Schaustücks weit hinter sich lässt.
20
Roberto Devereux
Gaetano Donizetti 1797—1848
Tragedia lirica in drei Akten
Text von Salvadore Cammarano
nach der Tragödie Élisabeth d’Angleterre (1829) von Jacques-François Ancelot
Uraufführung am 29. Oktober 1837, Teatro San Carlo, Neapel
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Konzertante Aufführungen/Frankfurter Erstaufführung:
Freitag, 2. Februar 2018 und Sonntag, 4. Februar 2018
Musikalische Leitung
Chor
Elisabeth I.
Der Herzog von Nottingham
Sara
Robert Devereux
Lord Cecil
Walter Raleigh
Giuliano Carella
Tilman Michael
Adela Zaharia
Juan Jesús Rodríguez
Alice Coote
Mario Chang
Ingyu Hwang
Daniel Miroslaw
21
Premieren
A Wintery Spring
Schildkröten können mehr über die
Straßen erzählen als Hasen.
Khalil Gibran
Ohne eine konkrete Geschichte über den Arabischen Frühling darstellen zu
wollen, setzen sich Textauswahl und Klangwelten des Komponisten mit menschenverachtenden religiösen Haltungen auseinander, aber auch mit neuen
Wegen, die Menschen und Religionen miteinander verbinden könnten. In seinem dramatischen Lamento greift Saed Haddad Motive aus dem letzten Jahrzehnt der Geschichte des Nahen Ostens auf und stellt — weit entfernt von
jeglicher Tagespolitik — allgemeingültige Aussagen über dessen Charakterzüge
in den Mittelpunkt. Der Text basiert auf Gedichten von Khalil Gibran, dessen
zentrale Motive eng mit der Bedeutung des Lebens, der Liebe und des Todes in
verschiedenen Kulturkreisen und Religionen verbunden sind. Die meisten seiner frühen Werke verfasste Gibran Anfang des 20. Jahrhunderts auf Arabisch,
später jedoch hauptsächlich auf Englisch. In seinen Aphorismen ging es ihm
stets darum, seine Zuhörer direkt zu berühren. Dieser Gedanke leitet auch den
Komponisten: Seine Musik baut auf ein Gleichgewicht von physischen und metaphysischen Eigenschaften. Zu den ersten zählt er Schönheit, Energie, Zauber,
Virtuosität; in die zweite Kategorie gehören Begriffe wie das Existenzielle, das
Geistige und das Transzendentale.
Die szenische Erstaufführung der geistlichen Kantate Die bronzene Schlange
des böhmischen Barockkomponisten Jan Dismas Zenlenka kontrastiert Haddads
dramatisches Lamento. Im Libretto von Pallavicini geht es um die alttestamentarische Geschichte der Schlangen, die Gott den Israeliten als Strafe für ihre
Ungeduld und Undankbarkeit nach dem Auszug aus Ägypten während der Wanderung durch die Wüste schickte. Viele starben an ihrem Gift. Auf die Weisung
Gottes hin fertigte Moses eine bronzene Schlange an einem Stab. Blickte ein am
Boden liegender Gebissener zu ihr auf, wurde er geheilt. Bildhaft und expressiv
sind die Arientexte dieser selten aufgeführten Kantate. Sie bieten besondere
Möglichkeiten zur Entfaltung von Zelenkas eindringlicher, dramatischer Klangsprache. In seinen herausragenden geistlichen Werken für den Dresdner Hof
verband er teils archaische Satztechniken mit den modernsten Ausdrucksmitteln seiner Zeit. Diese unkonventionellen Orchester- und Vokalwerke erlebten
erst im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts eine Renaissance.
Ein winterlicher Frühling
Saed Haddad *1972
Dramatisches Lamento in drei Szenen
Text nach Gedichten von Khalil Gibran
Uraufführung am 22. Februar 2018, Frankfurt am Main
Kompositionsauftrag der Oper Frankfurt und des Ensemble Modern
In englischer und arabischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Il serpente di bronzo
Die bronzene Schlange
Jan Dismas Zelenka 1679—1745
Kantate ZWV 61
Text von Stefano Benedetto Pallavicini nach dem Alten Testament
Uraufführung 1730, Dresden
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Szenische Erstaufführung: Donnerstag, 22. Februar 2018 im Bockenheimer Depot
Weitere Vorstellungen: 24., 26. Februar; 1., 4., 5. März 2018
Oper extra: 18. Februar 2018
Kooperation der Oper Frankfurt und des Ensemble Modern
Musikalische Leitung
Regie
Bühnenbild
Kostüme
Licht
Video
Dramaturgie
Franck Ollu
Corinna Tetzel
Stephanie Rauch
Wojciech Dziedzic
Marcel Heyde
Mario Spiegel
Zsolt Horpácsy
A WINTERY SPRING
Sopran
Alt
Bassbariton
Judita Nagyová
Deanna Pauletto
Brandon Cedel
IL SERPENTE DI BRONZO
Egla
Namuel
Dio
Azaria
Mose
Cecelia Hall
Judita Nagyová
Brandon Cedel
Dmitry Egorov
Michael Porter
Mit freundlicher Unterstützung
22
23
Premieren
Wir brauchen keine anderen
Welten, wir brauchen Spiegel.
L’Africaine
Stanisław Lem
Giacomo Meyerbeer 1791—1864
Zusammen mit Rossini und Halévy schuf Giacomo Meyerbeer in den 1830er Jahren in Paris das Genre der Grand opéra. In Deutschland gerieten die Gattung
und ihr Protagonist durch Richard Wagners giftige Polemiken in Verruf. Anderthalb Jahrhunderte später erlebt Meyerbeer jetzt eine Renaissance — zumal sein
letztes Werk erstmals in der rekonstruierten Fülle des ursprünglichen Materials
zugänglich ist. Der exotische Stoff kreist um den Entdecker Vasco da Gama,
dessen Sehnsucht nach fremden Erdteilen unstillbar ist. Nachdem ein erster
Versuch, das Kap der Guten Hoffnung zu umsegeln, gescheitert ist, versagt der
Rat der portugiesischen Admiralität ihm jedoch eine weitere Expedition. Dabei
kann Vasco mit Selika und Nelusko, zwei in Afrika auf dem Sklavenmarkt gekauften Fremden, kundige Führer vorweisen. Der Großinquisitor lässt ihn wegen
Gotteslästerung in den Kerker werfen. Ines, seine große Liebe, kann ihn nur
befreien, indem sie sich auf die Heirat mit seinem Konkurrenten Don Pedro einlässt. Als dieser zu einer weiteren Entdeckungsreise aufbricht, folgt Vasco ihm.
Am Ziel, im ersehnten fernen Land, werden die Eroberer von den Indigenen
überwältigt. Den Eindringlingen droht der Tod. Da gibt Selika, jetzt wieder
Königin ihres Volkes, Vasco als ihren Gatten aus und rettet ihn dadurch. Doch
als sie spürt, dass er Ines immer noch liebt, entsagt sie ihrer Liebe, ermöglicht
den beiden die Flucht und wählt den Freitod.
Großangelegte Chortableaus, epische Dimensionen, virtuose Arien und
Ensembles sowie affektgeladener Rezitativgesang, vom Orchester farbenreich
begleitet, charakterisieren die Gattung Grand opéra, in der sich um die Jahrhundertmitte auch Verdi versuchte. Mit dem Stoff der Africaine beschäftigten sich Meyerbeer und sein Librettist Eugène Scribe fast dreißig Jahre lang.
Die Oper blieb jedoch unvollendet und wurde 1864, ein Jahr nach Meyerbeers
Tod, in einer von François-Joseph Fétis erstellten Fassung uraufgeführt. Erst
2013 machte das Theater Chemnitz unter dem Titel Vasco de Gama erstmals
das vollständige Manuskript von Meyerbeer zur Grundlage einer Wiederentdeckung. Die Frankfurter Erstaufführung stützt sich ebenfalls auf diese Fassung, rückt aber in der Wahl des Titels die »Afrikanerin« in den Mittelpunkt, die
eigentlich — eine Inderin ist.
24
Vasco da Gama
Grand opéra in fünf Akten
Text von Eugène Scribe
Erstaufführung der rekonstruierten Originalfassung
am 2. Februar 2013, Theater Chemnitz;
Uraufführung der Fassung von François-Joseph Fétis
am 28. April 1865, Opéra, Paris
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere/Frankfurter Erstaufführung: Sonntag, 25. Februar 2018
Weitere Vorstellungen: 2., 11. (15.30 Uhr), 16., 23., 31. März;
2. (15.30 Uhr) April 2018
Oper extra: 11. Februar 2018
Musikalische Leitung
Regie
Bühnenbild und Kostüme
Licht
Chor, Extrachor
Dramaturgie
Vasco da Gama
Selika
Nelusko
Ines
Don Pedro
Don Diego
Der Großinquisitor von Lissabon /
Der Oberpriester des Brahma
Don Alvar
Anna
Antonello Manacorda
Tobias Kratzer
Rainer Sellmaier
Jan Hartmann
Tilman Michael
Konrad Kuhn
Michael Spyres
Claudia Mahnke
Brian Mulligan
Kirsten MacKinnon
Andreas Bauer
Thomas Faulkner
Magnús Baldvinsson
Michael McCown
Alison King*
*Mitglied des Opernstudios
25
Premieren
Die Würde des Menschen ist
unantastbar. Sie zu achten und zu
schützen ist Verpflichtung aller
staatlichen Gewalt.
Artikel 1 des deutschen Grundgesetzes
Auf dem Weg in die sibirische Strafkolonie von Omsk steckte eine Frau Dostojewski eine Ausgabe des Neuen Testaments zu, darin versteckt ein Zehn-RubelSchein. Für den Schriftsteller wurde es zum Instrument der inneren Wandlung.
Noch auf dem Krankenbett 1881 verlangte er danach. Der alten, im Zuchthaus
entwickelten Gewohnheit folgend, schlug er es, inzwischen erblindet, auf. Die
Textstelle, auf die er stieß, deutete er als Zeichen des nun unumkehrbar eintretenden Todes: Die Aufzeichnungen aus einem Totenhaus, im Jahr der Bauernbefreiung 1861 im zaristischen Reich veröffentlicht, legten Zeugnis von jener
Wandlung ab. Darüber hinaus gaben sie ein eindringliches Bild der grausamen
Lebensbedingungen in einem Gefangenenlager. Geradezu paritätisch wurde
darin jedes einzelne Martyrium notiert — ein Panorama des Leidens, ein Katalog
der Torturen.
»In jeder Kreatur ein Funke Gottes«: Diese tiefgründige Formel, die der Komponist über seine Partitur setzte, verband die Oper mit Dostojewskis Erzählung.
Janáčeks im Februar 1927 begonnene und im Mai 1928 abgeschlossene Oper
ist revolutionär in mehrfacher Hinsicht. Der späte Janáček verwendet eine radikal neue Musiksprache, die dem epischen Anspruch des Werkes minutiös gerecht wird. Grobe eruptive Elemente, scharfe Dissonanzen, lakonisch knappe
Motive, rhythmische Ostinati und die Behauptung der Wirklichkeitssprache als
»Augenblicksfotografie der Seele« bezeichnen die Komposition. Es ist eine Oper
ohne sichere Identifikationsinstanzen. Bis auf den kurzen Auftritt der Dirne
beherrschen ausschließlich Männer eine Szenerie, deren einziger Bewegungsmechanismus von der ewig monotonen Wiederkehr des Gleichen bestimmt
wird und deren symbolischer Ausdruck in einem gefangenen Adler erscheint.
Die Sprechmotivtechnik des Komponisten, seine eindringliche Poetik der Transformation von Wort und Musik zeigt sich hier auf dem Höhepunkt. Als wolle die
Oper die desolate Zeitlosigkeit des Lagerlebens selbst zum ästhetischen Strukturprinzip machen, verzichtet sie auf ein eigentliches dramatisches Zentrum.
Einzig die Lebenserzählungen der Gefangenen durchbrechen für Momente
den Stillstand. Janáček wurde wegen des pessimistischen Gehalts seiner »kollektiven Oper« angegriffen. Dabei erwies sich schon ein Jahrzehnt nach der
Uraufführung des Werks dessen Antizipation der totalitären Nivellierung des
Individuums als zutreffend.
Aus einem Totenhaus
Z mrtvého domu
Leoš Janáček 1854—1928
Oper in drei Akten
Text vom Komponisten nach Aufzeichnungen aus einem Totenhaus (1862)
von Fjodor M. Dostojewski
Uraufführung am 12. April 1930, Nationaltheater, Brünn
In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere: Sonntag, 1. April 2018
Weitere Vorstellungen: 6., 8. (15.30 Uhr), 12., 15., 21., 27., 29. (15.30 Uhr) April 2018
Oper extra: 18. März 2018
Musikalische Leitung
Regie
Bühnenbild
Kostüme
Licht
Chor
Dramaturgie
Alexandr Petrovič Gorjančikov
Aljeja
Filka Morozov
Šiškov
Skuratov
Der große Sträfling / Čerevin
Der kleine Sträfling / Čekunov
Der Platzkommandant
Der ganz alte Sträfling
Kedril
Der betrunkene Sträfling
Der Koch
Der Schmied
Der Pope
Der junge Sträfling
Dirne
Ein verbitterter Sträfling
Ein Sträfling
Šapkin
Constantinos Carydis
David Hermann
Johannes Schütz
Michaela Barth
Joachim Klein
Tilman Michael
Norbert Abels
Gordon Bintner
Karen Vuong
Vincent Wolfsteiner
Johannes Martin Kränzle
AJ Glueckert
Ralf Simon
Gurgen Baveyan
Barnaby Rea
Theo Lebow
Mitglied des Opernstudios
Hans-Jürgen Lazar
Iain MacNeil*
Mikołaj Trabka*
Thesele Kemane*
Ingyu Hwang
Barbara Zechmeister
Dietrich Volle
Brandon Cedel
Peter Marsh
*Mitglied des Opernstudios
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27
Premieren
Die lustige Witwe
Franz Lehár 1870—1948
Dies wird wieder ein glücklicher Tag
gewesen sein! Trotz allem.
Samuel Beckett
Noch Samuel Beckett zollt Lehárs Welterfolg von 1905 in seinem 1960 uraufgeführten Theaterstück Glückliche Tage Tribut: Die bis zur Hüfte, später bis zum
Hals in einem Erdhügel steckende Winnie singt den unsterblichen Hit »Lippen
schweigen«, ganz nach dem Motto: Operette ist, wenn man trotzdem lacht.
Der Plot des geradezu ikonisch gewordenen Stückes ist operettentypisch, aber
nicht ohne emotionalen Kern. Alle wollen die reiche Witwe Hanna Glawari heiraten. Oder, besser gesagt, ihre Millionen. Nur einer nicht: ihre Jugendliebe
Graf Danilo, der sie einst verschmähte. Er will ihr partout keinen Antrag
machen; sonst könnte sie ja denken, er habe es auch nur auf ihr Geld abgesehen!
Außerdem sind ihm das Pariser Nachtlokal Chez Maxim’s und die dazugehörigen Grisetten ans Herz gewachsen. Ausgerechnet Danilo wird jedoch von
seinem Dienstherrn Baron Zeta, dem pontevedrinischen Botschafter, auf die
Witwe angesetzt, um deren Vermögen für das Vaterland zu retten. Nachdem
sich die beiden drei Akte lang belauert, brüskiert, geneckt, provoziert und ihre
Gefühle füreinander immer wieder versteckt haben, finden sie sich schließlich
im Walzer. Und die Geigen müssen flüstern, was Danilo nicht über die Lippen
bringt: »Hab mich lieb ...«
Nachdem die frühe Phase der sogenannten »Goldenen Operette« mit den
Hauptvertretern Jacques Offenbach und Johann Strauß zu Ende gegangen
war, begründete der ungarische Komponist Franz Lehár mit der Tanzoperette
einen neuen Typus der Gattung und eröffnete damit die sogenannte »Silberne
Periode«. In der Lustigen Witwe, die auch im Film höchst erfolgreich Spuren
hinterließ, schaffen folkloristische Elemente wie das Lied von der Vilja ein Gegengewicht zur großstädtischen Eleganz und Raffinesse der Ensembles und Tanznummern. Über 110 Jahre nach der Uraufführung ist es an der Zeit, sich einem
der Meisterwerke dieser Spielart des Musiktheaters wieder zuzuwenden — mit
wachem Sinn für die Absurditäten des Genres und Lust am vitalen Esprit von
Lehárs Partitur.
Operette in drei Akten
Text von Victor Léon und Leo Stein
nach der Komödie L’Attaché d’ambassade (1861) von Henri Meilhac
Uraufführung am 30. Dezember 1905, Theater an der Wien, Wien
Mit Übertiteln
Premiere: Sonntag, 13. Mai 2018
Weitere Vorstellungen: 18., 20. (18 Uhr), 27. Mai;
3. (18 Uhr), 13., 16., 22., 25. Juni 2018
Oper extra: 29. April 2018
Musikalische Leitung
Regie
Bühnenbild und Kostüme
Licht
Choreografie
Chor
Dramaturgie
Joana Mallwitz
Claus Guth
Christian Schmidt
Olaf Winter
Ramses Sigl
Tilman Michael
Konrad Kuhn
Graf Danilo Danilowitsch
Hanna Glawari
Baron Mirko Zeta
Valencienne
Camille de Rosillon
Vicomte de Cascada
Raoul de St. Brioche
Bogdanowitsch
Sylviane
Kromow
Olga
Pritschitsch
Praskowia
Njegus
Iurii Samoilov
Marlis Petersen
Barnaby Rea
Kateryna Kasper
Martin Mitterrutzner
Theo Lebow
Michael Porter
Gordon Bintner
Elizabeth Reiter
Dietrich Volle
Maria Pantiukhova
Franz Mayer
Margit Neubauer
Klaus Haderer
Mit freundlicher Unterstützung
28
29
Premieren
Öffne mir der Menschen Geister,
dass ich ihrer Seelen Meister durch
die Kraft der Töne sei.
Wilhelm Heinrich Wackenroder
Mit Vincenzo Bellini und Gaetano Donizetti vollzog sich in der ersten Hälfte des
19. Jahrhunderts eine Erneuerung der italienischen Oper. Neben der englischen
Romantik wurde dafür auch die französische Schauerromantik zum Ausgangspunkt. Für Bellinis Gipfelwerk Norma inspirierte sich sein Librettist Felice
Romani, neben Soumets Tragödie von der Kindsmörderin gleichen Titels, auch
an Chateaubriands im antiken Gallien spielenden Roman Les Martyrs (1808). Aus
einem wilden Keltenweib wird bei Romani jedoch eine vielschichtige Frauenfigur: Die Seherin Norma hat sich mit dem Todfeind ihres Volkes eingelassen;
sie hat heimlich zwei Kinder mit dem römischen Prokonsul Pollione. Doch Pollione hat sich einer jüngeren Frau zugewandt; zurückbeordert nach Rom, will
er die Novizin Adalgisa dorthin mitnehmen. Nachdem Norma aus Verzweiflung
beinahe ihre Kinder getötet hätte und sich alle Hoffnungen auf eine Rückkehr
Polliones zerschlagen haben, ruft sie die Gallier zum Krieg gegen die Römer auf.
Da wird Pollione im heiligen Bezirk des Tempels aufgegriffen. Doch anstatt ihn
zusammen mit Adalgisa ans Messer zu liefern, eröffnet Norma ihrem entsetzten
Volk, dass sie sich selbst des Fehltritts mit diesem Mann schuldig gemacht hat.
Sie endet auf dem Scheiterhaufen.
Die klassizistischen Ideale des »Schöngesangs« verbinden sich bei Bellini mit
einer realistischen, differenzierten Charakterisierung der handelnden Personen. Seiner Titelfigur Norma bescheinigte der Komponist einen »enzyklopädischen« Charakter. Trotz ihrer scheinbar übermenschlichen Statur als Druidin
mit prophetischer Kraft — magische Wirkung entfaltet ihr Gebet an die keusche
Mondgöttin »Casta Diva« — erleben wir sie als zutiefst menschliche Figur, deren
Schicksal uns unmittelbar berührt. Erhabene Würde und heftige Gefühlsausbrüche halten sich die Waage in Bellinis schier unendlichen Melodien, zu deren
Bewunderern Giuseppe Verdi ebenso zählte wie Richard Wagner.
30
Norma
Vincenzo Bellini 1801—1835
Tragedia lirica in zwei Akten
Text von Felice Romani
nach der Tragödie Norma ou L’Infanticide (1831) von Alexandre Soumet
Uraufführung am 26. Dezember 1831, Teatro alla Scala, Mailand
Koproduktion mit Den Norske Opera Oslo
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere: Sonntag, 10. Juni 2018
Weitere Vorstellungen: 14., 17., 20., 23., 27. Juni 2018
Oper extra: 27. Mai 2018
Musikalische Leitung
Regie
Bühnenbild
Kostüme
Video
Choreografie
Licht
Chor
Norma
Pollione
Adalgisa
Oroveso
Clotilde
Flavio
Antonino Fogliani
Sigrid Strøm Reibo
Kathrin Nottrodt
Esther Bialas
Claudia Lehmann
Oleg Glushov
Rainer Casper
Tilman Michael
Elza van den Heever
Stefano La Colla
Gaëlle Arquez
Robert Pomakov
Alison King*
Ingyu Hwang
*Mitglied des Opernstudios
31
Sonntag, 27. August 2017
Die Entführung aus dem Serail
Wolfgang Amadeus Mozart
34
Freitag, 15. September 2017
Vanessa
Samuel Barber
36
Freitag, 13. Oktober 2017
Dido and Aeneas
Henry Purcell
Herzog Blaubarts Burg
Béla Bartók
38
Wiederaufnahmen
Freitag, 20. Oktober 2017
Eugen Onegin
Peter I. Tschaikowski
40
Freitag, 17. November 2017
Così fan tutte
Wolfgang Amadeus Mozart
42
Sonntag, 26. November 2017
Les Vêpres siciliennes
Giuseppe Verdi
44
Freitag, 8. Dezember 2017
Werther
Jules Massenet
46
Freitag, 19. Januar 2018
Iwan Sussanin
Michail I. Glinka
48
Samstag, 3. Februar 2018
Rigoletto
Giuseppe Verdi
50
Samstag, 3. März 2018
Die Passagierin
Mieczysław Weinberg
52
Samstag, 10. März 2018
La Cenerentola
Gioacchino Rossini
54
Freitag, 13. April 2018
Das Rheingold
Richard Wagner
56
Freitag, 20. April 2018
La sonnambula
Vincenzo Bellini
58
Samstag, 19. Mai 2018
Billy Budd
Benjamin Britten
60
Samstag, 26. Mai 2018
Adriana Lecouvreur
Francesco Cilea
62
33
Wiederaufnahmen
Christof Loy liest Mozarts Singspiel in seiner 1999 in Brüssel entstandenen
Inszenierung, die seit 2003 im Repertoire der Oper Frankfurt ist, konsequent
als Beziehungsgeschichte zweier Paare, die in Wahrheit in Dreiecksverhältnisse verstrickt sind. Konstanze ist fasziniert von Bassa Selim, der sie auf so
ganz andere Weise liebt als ihr Verlobter Belmonte; ihre Treue wird dadurch
auf eine harte Probe gestellt. Auch Blonde ist nicht unempfänglich für das
Werben Osmins, trotz oder vielleicht gerade wegen seiner Exotik; es fällt ihr
nicht leicht, sich dann doch für ihren Pedrillo zu entscheiden. So steht weniger die Entführung aus dem Serail oder gar ein realitätsnahes Bild des Orients
im Vordergrund als eine psychologisch genaue Studie der Liebenden. Deren
Dilemma wird auf die Spitze getrieben im Augenblick des freudigen Wiedersehens, im Quartett am Ende des zweiten Aktes: Da tut sich plötzlich der Abgrund
des Zweifels der Männer an ihren Frauen auf. Doch Mozarts alles versöhnende
Musik hilft, den Riss zu kitten. Am Ende ermöglicht der großherzige Verzicht
des Bassa einen guten Ausgang.
Die Entführung aus
dem Serail
Wolfgang Amadeus Mozart 1756—1791
Deutsches Singspiel in drei Aufzügen KV 384
Text von Johann Gottlieb Stephanie d.J.
Uraufführung am 16. Juli 1782, Burgtheater, Wien
Koproduktion mit dem Théâtre Royal de la Monnaie, Brüssel
Mit Übertiteln
Wiederaufnahme: Sonntag, 27. (18 Uhr) August 2017
Weitere Vorstellungen: 30. August; 3. (15.30 Uhr), 7., 9., 16.,
29. September; 21., 26. (15.30 Uhr) Dezember 2017
Musikalische Leitung Sebastian Weigle / Nikolai Petersen (29. 9.; 21., 26. 12.)
Regie Christof Loy | Bühnenbild und Kostüme Herbert Murauer
Licht Olaf Winter | Chor Markus Ehmann
Konstanze Kateryna Kasper / Irina Simmes
Blonde Gloria Rehm / Nora Friedrichs | Belmonte Martin Mitterrutzner
Pedrillo Michael Porter / Peter Marsh | Osmin Andreas Bauer
Bassa Selim Christoph Quest
34
Wiederaufnahmen
Samuel Barber gelang mit Vanessa sein einziger Opernerfolg; allerdings erst
nachdem sein langjähriger Partner, der Komponist und Librettist Gian Carlo
Menotti, sein Mitwirken angeboten hatte. »Endlich eine amerikanische Grand
opéra!«, jubelte der Dirigent der Uraufführung an der Metropolitan Opera in
New York. Samuel Barber hatte seinen Stil gefunden, arbeitete mit vereinzelten Dissonanzen, blieb aber überwiegend eher tonal und lyrisch. Eloquentes
Schweigen und selbstgewählte Blindheit beherrschen die Geschichte zweier
Frauen — ein Haus in jahrelanger Erstarrung, draußen ewiger Winter. Seit über
20 Jahren wartet Vanessa, zurückgezogen und von der Welt abgeschottet,
auf die Rückkehr ihres Geliebten Anatol. Alle Spiegel und Gemälde im Haus
sind verhüllt, seit Jahren empfangen Vanessa, ihre Nichte Erika sowie deren
Großmutter, die Baronin, keine Gäste, bis eines Tages Anatol seinen Besuch ankündigt. In heller Aufregung bereitet man sich auf die Ankunft des Gastes vor,
der aber nicht erscheint. Dass stattdessen sein gleichnamiger Sohn auftaucht,
bemerkt Vanessa zu spät und verliebt sich in das jüngere Ebenbild des verstorbenen Anatol. Dieser wiederum verliebt sich in Erika und macht ihr einen Heiratsantrag, der allerdings auf Ablehnung stößt. Während Vanessa an ihrer Liebe
festhält und Anatol heiratet, versucht die schwangere Erika sich zu töten. Das
Paar entflieht der Abgeschiedenheit. Erika bleibt zurück und verhängt, wie zuvor Vanessa, in ihrer Trauer alle Spiegel und Gemälde.
36
Vanessa
Samuel Barber 1910—1981
Oper in drei Akten
Text von Gian Carlo Menotti
Uraufführung der zweiten Fassung am 13. März 1965,
Metropolitan Opera, New York
Eine Übernahme der Malmö Opera
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Wiederaufnahme: Freitag, 15. September 2017
Weitere Vorstellungen: 22., 24. September; 1. (18 Uhr), 5. Oktober 2017
Musikalische Leitung Rasmus Baumann | Regie Katharina Thoma
Bühnenbild und Kostüme Julia Müer | Licht Olaf Winter | Chor Tilman Michael
Vanessa Jessica Strong | Erika Jenny Carlstedt
Alte Baronin Barbara Zechmeister | Anatol Toby Spence
Der alte Doktor Dietrich Volle | Nicholas Mikołaj Trąbka*
*Mitglied des Opernstudios
Wiederaufnahmen
Dido and Aeneas
Henry Purcell 1659—1695
Die Tatsache, dass es in beiden Werken um die Beziehung zwischen einem
Mann und einer Frau geht, dass dabei Liebe und Tod nahe beieinander stehen
und Abschied, Melancholie und Einsamkeit mitschwingen, waren für Dirigent
Constantinos Carydis und Regisseur Barrie Kosky Grund genug, Dido and
Aeneas von Henry Purcell und Herzog Blaubarts Burg von Béla Bartók als
Doppelproduktion miteinander zu verbinden. Koskys Interpretation der Purcell-Oper fokussiert sich auf das Porträt der Protagonistin. Seine szenische
Umsetzung betont die Intimität und die feine, klare Gliederung von Purcells
Klangwelten. In Koskys Deutung handelt es sich um eine »One-Woman-Show
mit Gästen«, um ein einziges Lamento der karthagischen Königin Dido, die vom
trojanischen Helden Aeneas verlassen wird und an gebrochenem Herzen stirbt.
Die Titelfigur in Bartóks Einakter stellt Kosky keinesfalls als Tyrannen oder
Frauenmörder dar. »Blaubart und Judith lieben einander, sie selbst kommt freiwillig zu ihm.« Für Kosky ist die Burg eine Metapher für Blaubart selbst. An seinem Körper wird sichtbar, was sich hinter den Türen verbirgt: Blut, Gold, Tränen
und Pflanzen. Im klaren, kahlen Bühnenbild von Katrin Lea Tag ereignet sich der
Liebeskampf von Judith und Blaubart: eine riesige, leere Weltenscheibe als
Sinnbild für das verlorene Paradies.
Oper in fünf Bildern mit einem Epilog I Text von Nahum Tate nach Vergil
Erste nachgewiesene Aufführung im April 1689,
Josias Priest’s School for Young Ladies, London
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Herzog Blaubarts
Burg
Béla Bartók 1881—1945
Oper in einem Akt I Text von Béla Balázs
Uraufführung am 24. Mai 1918, Königliches Opernhaus, Budapest
In ungarischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Wiederaufnahme: Freitag, 13. Oktober 2017
Weitere Vorstellungen: 15. (18 Uhr), 21., 29. (15.30 Uhr) Oktober;
4. November 2017
Musikalische Leitung Karsten Januschke | Regie Barrie Kosky
Bühnenbild und Kostüme Katrin Lea Tag | Licht Joachim Klein
Chor (Dido and Aeneas) Tilman Michael | Dramaturgie Zsolt Horpácsy
Dido Cecelia Hall | Belinda Angela Vallone | Second Woman Karen Vuong
Sorceress Dmitry Egorov | First Witch Elizabeth Reiter
Second Witch Julia Dawson | Spirit / Sailor Michael Porter
Aeneas Sebastian Geyer
Blaubart Andreas Bauer | Judith Claudia Mahnke
38
34
Wiederaufnahmen
»So war ich in die schwierige Zwangslage geraten, mir entweder meine Freiheit zum Preise des Untergangs dieses jungen Mädchens zu erhalten oder zu
heiraten«, schreibt Tschaikowski seiner Gönnerin Nadeschda von Meck im Juli
1877. Die Schwärmerei seiner jungen Braut ist vielleicht noch blauäugiger als
die seiner weiblichen Heldin Tatiana. In ihrer berühmten Briefszene ist Tatiana
durchaus bewusst, dass Eugen Onegin als Projektionsfläche für ihre Träume
herhalten muss. Voller Sehnsucht will sie nicht auf den mutigen Versuch verzichten, Traum und Wirklichkeit in Übereinstimmung zu bringen. Tschaikowski hat
den langen Brief, den Puschkin Tatiana schreiben lässt, so zerlegt, dass wir zwar
Einblick in ihre Gefühlswelt, nicht aber den Brief selbst vorgelesen bekommen.
Anders als Tschaikowski ist Onegin ehrlich und weist Tatianas Liebe zurück.
Tatiana lernt wie ihre Mutter, sich mit einer Vernunftehe zu begnügen. Als nach
Jahren die Gefühle Onegins für die gereifte Tatiana erwachen, zweifelt sie,
ob nun tatsächlich sie gemeint ist. Die russische Gesellschaft bewegt sich auf
der Frankfurter Bühne durch postsowjetische Räume, die von einem goldenen
Gitter begrenzt sind. Die drei Hauptfiguren Tatiana, Lenski und Onegin scheinen
Gefangene ihrer Lektüre von Liebesromanen (im ersten Akt), ihres gekränkten
Künstlerstolzes (im zweiten Akt) und ihrer Schuld (im dritten Akt) zu sein.
40
Eugen Onegin
Peter I. Tschaikowski 1840—1893
Lyrische Szenen in drei Akten und sieben Bildern
Text vom Komponisten und Konstantin S. Schilowski
nach dem gleichnamigen Roman in Versen (1830) von Alexander S. Puschkin
Uraufführung am 29. März 1879, Maly-Theater, Moskau
In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Wiederaufnahme: Freitag, 20. Oktober 2017
Weitere Vorstellungen: 28., 31. (18 Uhr) Oktober; 10., 19. November 2017
Musikalische Leitung Sebastian Weigle / Nikolai Petersen (10., 19. 11.)
Regie Dorothea Kirschbaum | Konzeption Jim Lucassen
Bühnenbild Katja Haß | Kostüme Wojciech Dziedzic
Licht Joachim Klein | Chor Tilman Michael | Choreografie Olaf Reinecke
Dramaturgie Norbert Abels
Larina Barbara Zechmeister | Tatiana Maria Bochmanova
Olga Maria Pantiukhova / Judita Nagyová | Filipjewna Elena Zilio
Eugen Onegin Daniel Schmutzhard / Iurii Samoilov | Lenski Alan Clayton
Fürst Gremin Nikolay Didenko | Saretzki Dietrich Volle
Ein Hauptmann Thomas Faulkner | Triquet Michael McCown
36
Wiederaufnahmen
Così fan tutte
Was ist in einer »Schule der Liebenden« zu lernen? Etwa wie man liebt? Wie das
Begehren gezähmt werden kann? Wie Treue (nicht) funktioniert? Zwei glücklich
verliebte Paare finden sich in einem Experiment wieder. Don Alfonso bezweifelt die Treue der Frau an sich und will die beiden jungen Herren davon
überzeugen, dass auch ihre Verlobten nicht davon auszuschließen sind. In Verkleidung sollen sie versuchen, jeweils die Freundin des anderen zu verführen.
Was mit einer harmlosen Wette beginnt, wirft bald für alle vier jegliche Gewissheit über Bord. »Man hat als Mensch immer den Wunsch, dass die Dinge
beständig sind. Es gibt eine Utopie von einem paradiesischen Zustand, in dem
man nicht mit den Fragen von Schuld oder Unschuld behelligt wird«, formuliert
Regisseur Christof Loy den zeitlosen Kern der Oper. In seiner preisgekrönten
Inszenierung blickt er, mit genauem Gespür für Mozarts Musik und die Komik
der Situationen, auf das unbändige Wesen der Liebe. Der weiße, schmucklose
Raum lässt jede Regung der Figuren unverstellt hervortreten, die Lust an Spiel
und Verstellung ebenso wie Orientierungslosigkeit, Schmerz und Verzweiflung.
ossia La scuola degli amanti
Wolfgang Amadeus Mozart 1756—1791
Dramma giocoso in zwei Akten
Text von Lorenzo Da Ponte
Uraufführung am 26. Januar 1790, Burgtheater, Wien
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Wiederaufnahme: Freitag, 17. November 2017
Weitere Vorstellungen: 22. November; 1., 14., 17. (15.30 Uhr),
20., 22. Dezember 2017; 1. (18 Uhr) Januar 2018
Musikalische Leitung Rory Macdonald / Nikolai Petersen (22. 12.; 1. 1.)
Regie Christof Loy | Bühnenbild und Kostüme Herbert Murauer
Licht Olaf Winter | Chor Markus Ehmann | Dramaturgie Malte Krasting
Fiordiligi Juanita Lascarro / Karen Vuong
Dorabella Cecelia Hall / Nina Tarandek
Guglielmo Daniel Schmutzhard / Iurii Samoilov
Ferrando Ben Bliss / Michael Porter | Despina Louise Alder
Don Alfonso Simon Bailey
42
Wiederaufnahmen
Les Vêpres siciliennes
Zeitgleich mit dem blutig endenden Aufstand der Sizilianer gegen die nicht
minder brutale Fremdherrschaft des Hauses Anjou, als dessen unmittelbarer
Anlass der entwürdigende Umgang der Besatzer mit den einheimischen Frauen
am Ostermontag des Jahres 1282 gilt, vollzieht sich wie immer bei Verdi
eine höchst private Geschichte. Sie zeitigt den Stoff vom klassisch ödipalen
Vater-Sohn-Konflikt zwischen dem französischen Gouverneur Montfort und seinem illegitimen Sohn Henri, einem jungen Sizilianer. Hinzu kommt dessen Verhältnis zu Hélène, der von den Franzosen gedemütigten Schwester des Herzogs
Friedrich von Österreich, deren Bruder am Stückbeginn bereits von den Eindringlingen umgebracht worden ist. Regisseur Jens-Daniel Herzog hat diesen
zeitlosen Stoff in die späten sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts transferiert,
in die Zeit des Protestes, aber auch des einsetzenden Terrors.
Die sizilianische Vesper
Giuseppe Verdi 1813—1901
Oper in fünf Akten
Text von Eugène Scribe und Charles Duveyrier
nach dem Libretto Le Duc d’Albe (1839)
Uraufführung am 13. Juni 1855, Opéra, Salle de la rue Le Peletier, Paris
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Wiederaufnahme: Sonntag, 26. November 2017
Weitere Vorstellungen: 30. November; 3. (18 Uhr), 9., 16. Dezember 2017
Musikalische Leitung Stefan Soltesz | Regie Jens-Daniel Herzog
Bühnenbild und Kostüme Mathis Neidhardt | Licht Olaf Winter
Chor, Extrachor (Herren) Tilman Michael | Dramaturgie Norbert Abels
Guy de Montfort Christopher Maltman | Sire de Béthune Brandon Cedel
Graf von Vaudemont Jonathan Beyer | Henri Russell Thomas
Jean Procida Kihwan Sim | Herzogin Hélène Barbara Havemann
Ninetta Nina Tarandek | Danieli Hans-Jürgen Lazar | Mainfroid Michael McCown
Thibault Mitglied des Opernstudios | Robert Dietrich Volle
44
40
Wiederaufnahmen
Werther
»... und es müsste schlimm sein, wenn nicht jeder einmal in seinem Leben
eine Epoche haben sollte, wo ihm der Werther vorkäme, als sei er bloß für ihn
geschrieben«, so Goethe über seinen Briefroman. Auf den größten Medienskandal des 18. Jahrhunderts geht eine ganze Suizidwelle zurück. Auch Jules
Massenet überzeugte jenes Werk um den bis zur völligen Verzweiflung liebesbedürftigen Rechtspraktikanten Werther auf Anhieb als Vorlage für eine neue
Oper. In ihr wird die ungelebte Liebe zwischen Werther und Charlotte sofort
auch sinnliches Begehren. Das Libretto verschärft Charlottes Gefühlskonflikt
zwischen Pflicht und Neigung und macht sie als Liebende, die ihre Gefühle
unterdrückt, zur eigentlichen Hauptfigur. Im abstrakten Bühnenbild von Wolfgang Gussmann lässt Willy Deckers Inszenierung die Dynamik der Diskrepanz zwischen den Sehnsüchten des Individuums und den gesellschaftlichen
Zwängen, zwischen Freiheit und Einengung, Hoffnung und Resignation räumlich erfahrbar werden. Die szenische Umsetzung unterstreicht die skurrilen,
schwarzromantischen Anklänge des Werks und setzt im Bühnenbild wie in den
Kostümen, welche auf die Entstehungszeit der Oper im späten 19. Jahrhundert
rekurrieren, bewusst die Werther’schen Farben Gelb und Blau in Kontrast zu
den vorherrschenden Grau-, Schwarz- und Weißtönen.
46
Jules Massenet 1842—1912
Lyrisches Drama in vier Akten (fünf Bilder)
Text von Edouard Blau, Paul Milliet und Georges Hartmann
nach dem Roman Die Leiden des jungen Werther (1774)
von Johann Wolfgang von Goethe
Uraufführung am 16. Februar 1892, Hofoper, Wien
Produktion der De Nederlandse Opera Amsterdam
in Kooperation mit der Opéra Lyon
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Wiederaufnahme: Freitag, 8. Dezember 2017
Weitere Vorstellungen: 10., 13., 18., 30. Dezember 2017; 5., 7. (18 Uhr) Januar 2018
Musikalische Leitung Lorenzo Viotti / Hartmut Keil (30. 12.)
Regie Willy Decker | Bühnenbild und Kostüme Wolfgang Gussmann
Licht Joachim Klein | Kinderchor Markus Ehmann
Charlotte Julie Boulianne | Sophie Louise Alder | Werther Mario Chang
Albert Sebastian Geyer | Johann Barnaby Rea | Le Bailli Franz Mayer
Schmidt Peter Marsh | Brühlmann Constantin Neiconi
Kätchen Mitglied des Opernstudios
42
Wiederaufnahmen
Iwan Sussanin
»Mir gefällt vor allem die Fabulierfreude der Russen. Sie haben eine ganz
andere Vorstellung vom musikalischen Theater und eine ganz andere Dramaturgie. Ausgewählt werden oft nicht die dramatisch kräftigsten Szenen, sondern
diejenigen, die die Möglichkeit bieten, Musik in großen poetischen Tableaus
und folkloristischen Szenen auszubreiten.« Harry Kupfers Charakterisierung
trifft für diese Oper ohne jede Einschränkung zu. Die Handlung ist klar und einfach: Nach einem Machtwechsel und dem vermeintlichen Sieg über die Feinde
beginnen die Hochzeitsvorbereitungen des heimgekehrten Sobinin und seiner
Verlobten Antonida. Als die Gegner erneut zum Angriff ausholen und im Hause des Vaters der Braut, Iwan Sussanin, einfallen, wird diesem schnell bewusst,
dass er sofort handeln muss, um das Vaterland zu retten. Noch in der Nacht
schickt er seinen Ziehsohn Wanja mit der Warnung vor dem einmarschierenden
Heer zu dem geheimen Ort, an dem sich das neue Oberhaupt aufhält. Sussanin
selbst führt die Feinde in die Irre und nimmt dafür den eigenen Tod in Kauf.
Michail Glinka, der »Vater der russischen Oper«, zeigt in den imposanten Chorpassagen des Werkes eine innige Nähe zu den Menschen auf dem Lande. »Es
schafft das Volk die Musik, wir Musiker arrangieren nur.«
Michail I. Glinka 1804—1857
Oper in vier Akten mit einem Epilog
Text von Jegori F. Baron von Rosen, Sergei M. Gorodeckii
Epilog von Wassili A. Schukowski
Uraufführung der ersten Fassung Ein Leben für den Zaren
am 9. Dezember 1836, Bolschoi Theater, Sankt Petersburg
Frankfurter Bearbeitung von Norbert Abels und Harry Kupfer
In russischer und deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Wiederaufnahme: Freitag, 19. Januar 2018
Weitere Vorstellungen: 21., 25., 27. Januar 2018
Musikalische Leitung Justin Brown | Regie Harry Kupfer
Bühnenbild Hans Schavernoch | Kostüme Yan Tax
Licht Joachim Klein | Video Thomas Reimer
Chor, Extrachor Tilman Michael | Dramaturgie Norbert Abels
Iwan Sussanin Dmitry Belosselskiy | Antonida Kateryna Kasper
Bogdan Sobinin Anton Rositskiy | Wanja Katharina Magiera
Hauptmann Thomas Faulkner | Ein Bote Mitglied des Opernstudios
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44
Wiederaufnahmen
Keine andere Oper Giuseppe Verdis treibt so atemlos und zielgerichtet ihrem
tragischen Ende entgegen wie Rigoletto. In einer einsamen, düsteren Welt agieren der bucklige Hofnarr Rigoletto, seine Tochter Gilda und sein Dienstherr, der
Herzog von Mantua: Sie sind die Protagonisten einer tragischen Geschichte von
kranken und verletzten Seelen. Rigoletto demütigt Menschen und hetzt sie
gegeneinander auf. Dabei inszeniert er sich selbst wie ein Priester, als oberste
Instanz. Gilda hält er in einer kunstvoll illusionistischen Welt gefangen, in der ihr
jeglicher Entwicklungsraum genommen wird. Aufgrund ihrer erzwungenen
Naivität reicht ein einziger mit dem Herzog gewechselter Blick aus, um sie das
Gefühl eines Lebens in Liebe erahnen zu lassen. Sie identifiziert sich mit dieser
trügerischen Freiheit und opfert ihr Leben, um den Herzog zu retten. Ihr Vater
scheitert zum Schluss in einer von allen Göttern und jeglicher Moralvorstellung
verlassenen Welt. Basierend auf Victor Hugos melodramatischer Ästhetik komponierte Verdi eine unglaublich straffe Partitur, in der uns kein Takt begegnet,
der als Überlänge empfunden werden könnte. Einige Jahre nach der Uraufführung sollte Verdi seine Rigoletto-Partitur eine »revolutionäre Oper« nennen. Zu
Recht. Er bot hier ein brandneues Ausdrucksspektrum. Die Grenzen zwischen
Rezitativ und Arie sind im Sinne der dramatischen Situation aufgelöst, wobei
die beiden zentralen Themen in Verdis Gesamtwerk, die des tragischen Schicksals eines Vaters sowie die des Außenseiters hier in eindringlicher und konzentrierter Form zusammengefasst werden.
Rigoletto
Giuseppe Verdi 1813—1901
Oper in drei Akten
Text von Francesco Maria Piave
nach dem Drama Le Roi s’amuse (1832) von Victor Hugo
Uraufführung am 11. März 1851, Teatro La Fenice, Venedig
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Wiederaufnahme: Samstag, 3. Februar 2018
Weitere Vorstellungen: 9., 11. (15 und 19.30 Uhr), 17., 24. Februar;
1., 4. (15.30 Uhr), 8. März 2018
Musikalische Leitung Alexander Prior / Simone Di Felice (ab 1. 3.)
Regie Hendrik Müller | Bühnenbild Rifail Ajdarpasic
Kostüme Katharina Weissenborn | Licht Jan Hartmann
Chor (Herren) Markus Ehmann | Dramaturgie Zsolt Horpácsy
Rigoletto Franco Vassallo / Željko Lučić (11. [19.30 Uhr], 17. 2.)
Gilda Brenda Rae / Sydney Mancasola
Herzog von Mantua Yosep Kang / Mario Chang
Sparafucile Kihwan Sim / Daniel Miroslaw
Maddalena Maria Pantiukhova / Katharina Magiera | Giovanna Nina Tarandek
Graf von Monterone Magnús Baldvinsson
Marullo Mikołaj Trąbka* / Iurii Samoilov | Borsa Ingyu Hwang / Michael McCown
Graf von Ceprano Iain MacNeil*
Gräfin von Ceprano Mitglied des Opernstudios
*Mitglied des Opernstudios
Mit freundlicher Unterstützung
50
46
Wiederaufnahmen
Die Passagierin
Mieczysław Weinberg 1919—1996
»Wenn ich es schon überlebt habe und die anderen nicht, dann wohl um zu bezeugen, was Auschwitz war«, formulierte Zofia Posmysz, Autorin des Romans
Die Passagierin, gegenüber einer Schulklasse. Lisa, der Frau des frischgebackenen deutschen Botschafters, begegnet bei der Überfahrt nach Brasilien
die längst verdrängte Vergangenheit: In einer Passagierin glaubt die einstige
KZ-Aufseherin die frühere Gefangene Marta, mit der sie eine besondere Beziehung verband, wiederzuerkennen. Lisa trug die unmittelbare Schuld am Tod
von Martas Freund Tadeusz. Der polnische Komponist Mieczysław Weinberg, der
SS in die Sowjetunion entkommen, wo er beinah zum Opfer des stalinistischen
Herrschaftssystems geworden wäre, fand in Dmitri D. Schostakowitsch einen
Beschützer und Förderer, der ihm den Roman von Zofia Posmysz als Opernstoff
vorschlug. Das Werk hat in den letzten zehn Jahren seinen Weg auf viele
große Opernbühnen gefunden. Umjubelt wurde die Frankfurter Inszenierung
von Anselm Weber auch als Gastspiel bei den Wiener Festwochen 2016 und an
der Semperoper in Dresden.
52
Oper in zwei Akten, acht Bildern und einem Epilog
Text von Alexander Medwedew
nach der gleichnamigen Novelle (1962) von Zofia Posmysz
Szenische Uraufführung am 19. Juli 2010, Bregenzer Festspiele
Mehrsprachig mit deutschen Übertiteln
Wiederaufnahme: Samstag, 3. März 2018
Weitere Vorstellungen: 9., 18., 24., 30. (18 Uhr) März 2018
Musikalische Leitung Leo Hussain | Regie Anselm Weber
Bühnenbild Katja Haß | Kostüme Bettina Walter | Video Bibi Abel
Choreografie Alan Barnes | Licht Olaf Winter | Chor Tilman Michael
Dramaturgie Norbert Abels
Lisa Katharina Magiera | Walter Peter Marsh | Marta Jessica Strong
Tadeusz Brian Mulligan | Katja Elizabeth Reiter | Krystina Maria Pantiukhova
Vlasta Cecelia Hall | Hannah Judita Nagyová
Yvette Angela Vallone | Bronka Joanna Krasuska-Motulewicz
Alte Barbara Zechmeister | Erster SS-Mann Dietrich Volle
Zweiter SS-Mann Magnús Baldvinsson | Dritter SS-Mann Hans-Jürgen Lazar
Steward Michael McCown | Passagier Thomas Faulkner
Oberaufseherin Margit Neubauer | Kapo Friederike Schreiber
48
Wiederaufnahmen
Ob sie nun Cinderella, Cendrillon oder eben Cenerentola heißt – was ein
»Aschenbrödel« ist, weiß jeder: ein Mädchen, das von seiner Familie benachteiligt, drangsaliert und zur Dienerin gemacht wird, dem keine Teilhabe am
Wohlstand und an der Wärme des Zuhauses vergönnt ist. Äußerlich vernachlässigt, bewahrt sich Cenerentola dennoch ihre Würde, ihre innere Schönheit und
wird am Ende vom Königssohn als Braut auserkoren. Oder wählt sie etwa ihn?
Während in den Märchenversionen der Brüder Grimm und Charles Perraults
ein kleiner Schuh den Prinzen seine verloren geglaubte Ballkönigin wiederfinden lässt, erzählt Rossinis heiter verspielte Oper die Geschichte etwas anders.
Angelina, wie Cenerentola hier heißt, hat ihr Herz längst an den vermeintlichen
Kammerdiener des Prinzen verschenkt, ohne zu ahnen, um wen es sich in Wahrheit handelt. Ein goldener Armreif (und die Hilfe des klugen Strippenziehers
Alidoro) führt das richtige Paar am Ende zusammen und lässt die zänkischen
Schwestern dumm aus ihrer feinen Wäsche schauen. Voller sprudelnder Koloraturen und temporeichem Parlando, mit scharfsinnigem Witz und rührender Aufrichtigkeit zählt La Cenerentola, die Rossini nur ein Jahr nach seinem
Barbier komponierte, mit ihrer genialen Balance zwischen Komik und Sentiment
zu seinen Meisterwerken. In Keith Warners tiefsinniger Inszenierung träumt
sich Angelina – deren Partie zu einer der schönsten für Koloraturmezzosopran
gehört – fort in eine fantastisch verspielte Welt, in der alles auf dem Kopf zu stehen scheint. Gleich einer Schwester von Alice begegnet sie in diesem Wunderland ihrer verschrobenen Umgebung, erliegt Täuschungen, vollzieht Verwandlungen und findet schließlich ihr Glück.
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La Cenerentola
ossia La bontà in trionfo
Aschenbrödel oder Der Triumph der Tugend
Gioacchino Rossini 1792—1868
Dramma giocoso in zwei Akten
Text von Jacopo Ferretti
Uraufführung am 25. Januar 1817, Teatro della Valle, Rom
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Wiederaufnahme: Samstag, 10. März 2018
Weitere Vorstellungen: 17., 25. (15.30 Uhr) März; 7., 14. April 2018
Musikalische Leitung Vlad Iftinca | Regie Keith Warner
Bühnenbild Jason Southgate | Kostüme Nicky Shaw | Licht Simon Mills
Chor Markus Ehmann | Dramaturgie Norbert Abels
Angelina Julia Dawson / Nina Tarandek | Clorinda Louise Alder
Tisbe Maria Pantiukhova | Don Ramiro Martin Mitterrutzner
Don Magnifico Mikheil Kiria | Dandini Iurii Samoilov / Björn Bürger
Alidoro Thomas Faulkner
50
Wiederaufnahmen
Das Rheingold
Im Frühherbst des Jahres 1853 hatte Wagner beim Anblick des Meeres »die
Empfindung, als ob er in ein stark fließendes Wasser versänke«. Das Rauschen
dieses Wassers »stellte sich bald im musikalischen Klange des Es-Dur-Akkordes dar, welcher unaufhaltsam in figurierter Brechung dahinwogte«. 140 Takte
währt die Invention über den Es-Dur-Dreiklang am Beginn des Vorspiels zur
Tetralogie Der Ring des Nibelungen. Wagner simulierte hier den Vorgang der
Weltschöpfung und wollte im Rheingold dem Anfang und dem Ende von allen
Dingen buchstäblich auf den Grund gehen. Ursprünglich sollte der Vorabend
Raub des Rheingoldes heißen. Der Ring, den der Nibelung Alberich aus dem
Rheingold schmiedet, verschafft demjenigen die Macht über die Welt, der sich
bereit zeigt, auf die Liebe zu verzichten. Da Alberich von den Rheintöchtern,
welche den leuchtenden Schatz bewachen, nicht die erhoffte Zuneigung
bekommt, raubt er das Gold, verflucht die Liebe und später auch jenen verhängnisvollen Ring, der ganz am Ende, am Schluss der Götterdämmerung, im
Rhein versinkt. Der Regisseurin Vera Nemirova ging es in ihrer vielgelobten
Arbeit um eine Darstellung des Werkes als Parabel auf die menschliche Zivilisation. Deren Scheitern ist nicht durch die in den Elementen Wasser, Feuer, Erde,
Luft dargestellte Natur verursacht, sondern des Menschen eigene Schuld.
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Richard Wagner 1813—1883
Vorabend zum Bühnenfestspiel Der Ring des Nibelungen
Text vom Komponisten
Uraufführung am 22. September 1869,
Königliches Hof- und Nationaltheater, München
Erste Aufführung als Teil von Der Ring des Nibelungen
am 13. August 1876, Festspielhaus, Bayreuth
Mit Übertiteln
Wiederaufnahme: Freitag, 13. April 2018
Weitere Vorstellungen: 19., 22. April; 1., 6. Mai 2018
Musikalische Leitung Sebastian Weigle | Regie Vera Nemirova
Bühnenbild Jens Kilian | Kostüme Ingeborg Bernerth
Licht Olaf Winter | Video Bibi Abel | Dramaturgie Malte Krasting
Wotan James Rutherford | Donner Brandon Cedel | Froh AJ Glueckert
Loge Kurt Streit | Alberich Jochen Schmeckenbecher
Mime Michael McCown | Fasolt Alfred Reiter | Fafner Andreas Bauer
Fricka Claudia Mahnke | Freia Sara Jakubiak | Erda Tanja Ariane Baumgartner
Woglinde Elizabeth Reiter | Wellgunde Cecelia Hall
Flosshilde Katharina Magiera
52
Wiederaufnahmen
Als »Belcanto« wird gemeinhin ein ganzer musikhistorischer Zeitraum bezeichnet — die Hochphase der italienischen Oper vom Beginn bis zur Mitte des
19. Jahrhunderts. Und La sonnambula mit seiner großen Chorpartie ist eines ihrer
Hauptwerke, eine Opera semiseria von Vincenzo Bellini, der mit seinem Fokus
auf der Melodie und durch besonderen Textbezug eine Neuausrichtung in der
italienischen Oper nach Rossini erreichte. La sonnambula erzählt die Geschichte
des schlafwandelnden Waisenmädchens Amina, das als Braut Elvinos eines
Nachts im Zimmer des geheimnisvollen Fremden Rodolfo auftaucht und damit
das Misstrauen und den Unmut eines ganzen Schweizer Bergdorfes auf sich
zieht. Sämtliche Figuren bewegen sich mit ihren Überzeugungen und verborgenen Wünschen auf dem schwankenden Boden des Bühnenbildes von Herbert
Murauer, welches wie die zeitgenössischen Kostüme von Stefan Hageneier auf
Schnee und Kälte der Bergwelt und zugleich auf eine große soziale Kälte verweist. Dabei richtet die Inszenierung von Tina Lanik ihre Aufmerksamkeit auf
jene Ängste, die in den Figuren schlummern. Amina durchlebt aus ihrem anfänglichen Taumeln heraus in der Konfrontation mit ihrer eigenen Unsicherheit
einen Erkenntnisprozess, der sie im Aufwachen wachsen lässt.
La sonnambula
Vincenzo Bellini 1801—1835
Melodramma in zwei Akten
Text von Felice Romani nach dem Libretto von
Eugène Scribe zu der Ballett-Pantomime La Somnambule ou L’Arrivée d’un
nouveau seigneur (1827) von Jean-Pierre Aumer
Uraufführung am 6. März 1831, Teatro Carcano, Mailand
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Wiederaufnahme: Freitag, 20. April 2018
Weitere Vorstellungen: 28. April; 5., 10. (18 Uhr), 12. Mai 2018
Musikalische Leitung Eun Sun Kim | Regie Tina Lanik
Szenische Mitarbeit Hans Walter Richter | Bühnenbild Herbert Murauer
Kostüme Stefan Hageneier | Licht Olaf Winter | Chor Tilman Michael
Dramaturgie Mareike Wink
Amina Brenda Rae | Elvino Ioan Hotea | Rodolfo Kihwan Sim
Lisa Elizabeth Sutphen* | Teresa Katharina Magiera
Alessio Thesele Kemane* | Ein Notar Mitglied des Opernstudios
*Mitglied des Opernstudios
58
54
Wiederaufnahmen
Billy Budd
Benjamin Britten 1913—1976
»Eine der schönsten Geschichten der Welt!«, so Thomas Mann über Herman
Melvilles Billy Budd. Benjamin Brittens Vertonung der Erzählung, die keine einzige weibliche Rolle aufweist, erfuhr in der Inszenierung von Richard Jones an
der Frankfurter Oper »mit seiner feinen Psychologie« (FAZ) eine herausragende
Resonanz. Billy, der Held der auf einem niemals ankernden Kriegsschiff spielenden Handlung, ist ein junger, blendend aussehender und äußerst zuverlässiger
junger Vortopmann. In seiner Unschuld bemerkt er nicht, dass ihm der intrigante Waffenmeister Claggart, eine Verkörperung des Bösen, seine Beliebtheit
bei der Mannschaft neidet. Dieser bezichtigt ihn bei Captain Vere, dem väterlichen Beschützer Billys, der angezettelten Meuterei. Bei der Konfrontation der
beiden schlägt Billy ihn im Affekt nieder. Dem für militärische Ordnung und
Gehorsam verantwortlichen Captain bleibt keine Wahl. Ein tragischer Ausgang
ist unausweichlich.
Oper in zwei Akten
Text von Edward Morgan Forster und Eric John Crozier,
nach der Erzählung Billy Budd Foretopman (1891) von Herman Melville
Uraufführung der zweiten Fassung am 9. Januar 1964, Covent Garden, London
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Wiederaufnahme: Samstag, 19. Mai 2018
Weitere Vorstellungen: 21. (15.30 Uhr), 25. Mai; 2. (20 Uhr), 9. Juni 2018
Musikalische Leitung Erik Nielsen | Regie Richard Jones
Choreografische Mitarbeit Lucy Burge
Bühnenbild und Kostüme Antony McDonald | Licht Mimi Jordan Sherin
Chor, Extrachor (Herren) Tilman Michael | Kinderchor Markus Ehmann
Dramaturgie Norbert Abels
Edward Fairfax Vere Michael McCown | Billy Budd Björn Bürger
John Claggart Thomas Faulkner | Mr. Redburn Simon Bailey
Mr. Flint Magnús Baldvinsson | Lieutenant Ratcliffe Brandon Cedel
Red Whiskers Hans-Jürgen Lazar | Donald Mikołaj Trąbka*
Dansker Alfred Reiter | The Novice Michael Porter | Squeak Theo Lebow
Mr. Bosun Barnaby Rea | Maintop Peter Marsh | First Mate Dietrich Volle
Second Mate Thesele Kemane* | Novice’s Friend Nicolai Klawa
Arthur Jones Pavel Smirnov
*Mitglied des Opernstudios
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56
Wiederaufnahmen
Adriana Lecouvreur
Ein faszinierendes Vexierspiel zwischen Theaterbühne und einer intriganten
Adelswelt entfesselt Francesco Cilea in seiner Oper. Ausgehend von einer
historischen Figur — der im frühen 18. Jahrhundert an der Pariser ComédieFrançaise gefeierten Schauspielerin und Voltaire-Freundin Adrienne Lecouvreur
— erzählt er zugleich von der anrührenden Liebesgeschichte mit dem Herzog
Moritz von Sachsen und vom bösen Spiel ihrer Rivalin, der Fürstin von Bouillon.
Am Ende stirbt Adriana durch einen vergifteten Veilchenstrauß. Oder etwa an
gebrochenem Herzen? Das Changieren zwischen virtuosem Theater auf dem
Theater und realen Emotionen überträgt Regisseur Vincent Boussard im flexiblen Bühnenbild von Kaspar Glarner und mit dem ausgeklügelten Licht von
Joachim Klein in ein zeichenhaftes Spiel bei differenzierter Personenführung.
Die opulenten Kostüme des Modeschöpfers Christian Lacroix vereinen barocke
Anklänge mit zeitgenössischem Chic.
Francesco Cilea 1866—1950
Oper in vier Akten
Text von Arturo Colautti nach dem Schauspiel Adrienne Lecouvreur
von Eugène Scribe und Ernest Legouvé
Uraufführung am 6. November 1902, Teatro Lirico, Mailand
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Wiederaufnahme: Samstag, 26. Mai 2018
Weitere Vorstellungen: 31. (18 Uhr) Mai; 15., 21., 24. Juni 2018
Musikalische Leitung Steven Sloane | Regie Vincent Boussard
Bühnenbild Kaspar Glarner | Kostüme Christian Lacroix | Licht Joachim Klein
Video Bibi Abel | Chor Tilman Michael | Dramaturgie Zsolt Horpácsy
Adriana Lecouvreur Angela Meade | Maurizio Vincent Wolfsteiner
Fürstin von Bouillon Tanja Ariane Baumgartner
Fürst von Bouillon Magnús Baldvinsson | Abbé von Chazeuil Peter Marsh
Michonnet Davide Damiani | Quinault Daniel Miroslaw
Poisson Mitglied des Opernstudios
Fräulein Jouvenot Karen Vuong | Fräulein Dangeville Maren Favela
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v
LABELPARTNER
DER OPER
FRANKFURT
FRANZ LEHÁR
Aribert Reimann
TLICH
ERHÄL
I 2017
AB JUN
Eun Sun Kim
Antonio Cesti
Sebastian Weigle
Richard Strauss
OC 930
Richard Strauss
Sebastian Weigle
Erich Wolfgang Korngold
OC 952
Sebastian Weigle
Richard Wagner
Richard Wagner
Detlev Glanert
OC 940
Sebastian Weigle
OC 941
Richard Wagner
OC 964
Gioacchino Rossini
Sebastian Weigle
OC 947
Giacomo Puccini
Markus Stenz
OC 961
Sebastian Weigle
Sebastian Weigle
OC 942
Auf DVD & CD erhältlich
OC 932
Engelbert Humperdinck
Betrand de Billy
Henrik Nánási
OC 948
OC 966
Sebastian Weigle
Sebastian Weigle
OC 955
Bohuslav Martinu°
Richard Wagner
Kirill Petrenko
Erik Nielsen
OC 968
Hans Pfitzner
OC 965
OC 921
Franco Leoni
Stefan Solyom
Ivor Bolton
Aribert Reimann
OC 945
Sebastian Weigle
OC 943
OC 946
Sebastian Weigle
OC 999 • OC 939 • OC 944
Liederabende
Samstag, 2. September 2017
Lawrence Brownlee Tenor
Henning Ruhe Klavier
68
Dienstag, 23. Januar 2018
Dorothea Röschmann Sopran
Malcolm Martineau Klavier
72
Dienstag, 7. November 2017
Carolyn Sampson Sopran
Joseph Middleton Klavier
69
Dienstag, 3. April 2018
Michael FabianoTenor
Julius Drake Klavier
73
Dienstag, 28. November 2017
Michael Volle Bariton
Helmut Deutsch Klavier
70
Dienstag, 8. Mai 2018
Nicole Cabell Sopran
Simon Lepper Klavier
74
Dienstag, 19. Dezember 2017
Marianne Crebassa
Mezzosopran
Victorien Vanoosten Klavier
71
Dienstag, 12. Juni 2018
Tanja Ariane Baumgartner
Mezzosopran
Malcolm Martineau Klavier
75
Mit freundlicher Unterstützung
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Liederabende
Dienstag, 7. November 2017
Carolyn Sampson
Nach dem Gewinn eines ECHO sowie Konzerten mit dem San Francisco Symphony Orchestra und den Wiener Symphonikern ist die »mit Abstand beste
britische Sopranistin im Bereich Alte Musik« (Gramophone) nun endlich auch bei
einem Liederabend im großen Saal der Oper Frankfurt zu erleben. Mit Auftritten
als Pamina (Die Zauberflöte), Anne Trulove (The Rake’s Progress), Debussys
Mélisande sowie mit der Sopranpartie in Mendelssohns Elias begeistert Carolyn
Sampson das Publikum von London über Wien und Rom, San Francisco bis nach
New York. Dabei arbeitet sie mit Dirigenten wie Ivor Bolton, Riccardo Chailly
und Sir Mark Elder zusammen und spannt einen Repertoirebogen von Mozart,
Bach und Haydn über Beethoven, Schubert und Mendelssohn bis hin zu Britten.
Wir sind freudig gespannt, mit welchem Programm sich die von der Presse als
»ungewöhnlich leuchtend und ganz spezifisch« bezeichnete Stimme erstmals in
Frankfurt präsentieren wird und möchten der Technik am liebsten beherzt zurufen: »Es werde Licht!« Doch ob die Technik zum Glanz dieses Abends überhaupt noch so viel beitragen muss?
Samstag, 2. September 2017
Lawrence Brownlee
»Gibt es derzeit einen ausgezeichneteren Rossini-Tenor als Lawrence Brownlee?«
Die Frage des Musikkritikers Alex Ross kann nur rhetorisch gemeint sein. Die New
York Times spricht im Zusammenhang mit dem Sänger sogar von einem »neuen
goldenen Zeitalter«. Und tatsächlich war es kein Geringerer als der legendäre
Luciano Pavarotti, dessen Stimme für Lawrence Brownlee ausschlaggebend
war, Opernsänger werden zu wollen. Längst steht der sympathische Amerikaner mit der betörenden Stimme selbst auf den Brettern, die die Welt bedeuten.
Seine internationale Karriere gewann seit seinem Debüt als Almaviva in Rossinis
Il barbiere di Siviglia am Teatro alla Scala in Mailand derart an Aufwind, dass sich
die Opernhäuser in New York, Paris, London, Wien, München, Berlin, Zürich und
Madrid um Lawrence Brownlee reißen. Besonderes Aufsehen erregte er 2015 mit
seiner Darstellung des Saxofonisten in der Weltpremiere von Daniel Schnyders
Charlie Parker’s Yardbird in Philadelphia. 2016 war für den aus Ohio stammenden
Sänger mit unzähligen Auftritten und Konzerten rund um den Globus ein Jahr
der Superlative, gekrönt von zwei Nominierungen bei den International Opera
Awards 2017 als »Bester Sänger« und mit der Einspielung von Donizetti- und BelliniArien Allegro io son für die »Beste Aufnahme«.
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Dienstag, 28. November 2017
Michael Volle
»Er ist ein Theatertier. Er strotzt vor Spielfreude und vokaler Kraft. Ein ewig
Neugieriger«, schrieb die Opernwelt über Michael Volle, der von den Kritikern
der Fachzeitschrift 2008 und 2014 zum »Sänger des Jahres« gewählt wurde.
Für seine Gestaltung des Wozzeck an der Bayerischen Staatsoper in München,
deren Ensemble er viele Jahre angehörte, wurde ihm der FAUST-Theaterpreis
verliehen. Vokaler Ausdruck und körperliche Präsenz dieses Ausnahmebaritons
sind atemberaubend. Vor allem als Interpret von Wagner-Partien wie Hans Sachs,
Wotan, Wanderer, Holländer, Wolfram von Eschenbach und Amfortas ist er
international begehrt und wurde vom Publikum bei den Bayreuther und Salzburger Festspielen, an der New Yorker Met, der Mailänder Scala, der Wiener und
Berliner Staatsoper, am Royal Opera House Covent Garden in London und am
Opernhaus Zürich gefeiert. 2014 war Michael Volle schon einmal von der Oper
Frankfurt zu einem Liederabend eingeladen, musste jedoch aufgrund einer
stimmlichen Indisposition kurzfristig absagen. Umso erfreulicher, dass er an der
Seite seines langjährigen Klavierpartners Helmut Deutsch nun erneut den Weg
nach Frankfurt antreten wird.
Dienstag, 19. Dezember 2017
Marianne Crebassa
Keine Geringere als »L’Artiste lyrique 2017« (Victoires de la Musique Classique)
lädt zu ihrem ersten Frankfurter Liederabend: Marianne Crebassa. Mit einer
ebenso zarten wie charismatischen Präsenz und einer einmalig agilen Stimme,
die frisch und farbenreich leuchtet, weiß die junge französische Mezzosopranistin wahrlich zu locken – ganz gleich, ob sie in den Kleidern von Glucks Orphée,
Händels Irene, Mozarts Dorabella, Cherubino oder Sesto, Halévys Mélusine,
Offenbachs Fantasio, Ravels L’Enfant, Bernard Herrmanns Isabella Linton oder
Marc-André Dalbavies Charlotte Salomon steckt. Wie mühelos und spielerisch
Marianne Crebassa immer wieder in die Hosen(rollen) ihres Stimmfachs schlüpft,
hat sie nicht nur auf den Opernbühnen von Montpellier, Paris, Amsterdam, Berlin
(Staatsoper), Mailand, Wien und Chicago, sondern auch mehrfach beim Festival
de Radio France sowie beim Festival de Saint Denis, bei den Salzburger Festspielen und beim Mostly Mozart Festival in New York unter Beweis gestellt. Darauf verweist die Exklusivkünstlerin von ERATO auch mit dem kecken Titel ihres
ersten Soloalbums an der Seite des Mozarteumorchesters Salzburg unter der
musikalischen Leitung von Marc Minkowski: Oh, Boy! Oh, Girl, wer könnte deiner
charmanten Einladung widerstehen?
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Liederabende
Dienstag, 23. Januar 2018
Dorothea Röschmann
Immer wenn Dorothea Röschmann für Gesangsstunden nach London fuhr, war
der Besuch der National Portrait Gallery ein Muss. Die Gemälde historischer Persönlichkeiten begeisterten sie so nachhaltig, dass der Gedanke wuchs, ein Liedprogramm zusammenzustellen, das den Hörer wie durch eine Kunstgalerie führt.
Portraits heißt so auch ihr 2014 bei Sony erschienenes Album, in dem die lyrische
Sopranistin mit unglaublicher Intensität und Sinnlichkeit musikalische Frauenbilder der Romantik zeichnet. Gemeinsam mit dem Pianisten Malcolm Martineau,
der sie auf dieser Einspielung begleitet, wird die Sängerin, die bereits in der
Carnegie Hall, der Wigmore Hall, im Concertgebouw Amsterdam und im Wiener Konzerthaus auftrat, nun erstmals einen Liederabend an der Oper Frankfurt
gestalten. Ihr letztes Soloalbum mit Frauenporträts von Schumann und Berg,
auf dem die japanische Starpianistin Mitsuko Uchida ihre Partnerin ist, wurde
kürzlich mit einem Grammy ausgezeichnet. Dorothea Röschmann ist seit ihrem
Debüt als Susanna in Le nozze di Figaro unter Nikolaus Harnoncourt 1995 auf den
renommiertesten Opernbühnen der Welt zu erleben. Die großen Mozart-Heroinen
hat sie alle gesungen; mit ihrem exquisiten, samtigen Timbre und unwiderstehlicher Intensität verkörpert sie inzwischen auch Desdemona, Feldmarschallin
oder Jenufa. Seit vielen Jahren ist Dorothea Röschmann der Staatsoper Berlin
verbunden und wurde dort kürzlich zur Kammersängerin ernannt.
Dienstag, 3. April 2018
Michael Fabiano
Wenn ein junger Tenor Auszeichnungen wie den Ersten Preis des Licia-AlbaneseWettbewerbs der Puccini-Stiftung, den Großen Preis der Metropolitan Opera
National Council Auditions und den Großen Preis der Gerda Lissner Foundation
sammelt, lässt er sich mit Fug und Recht als »besonderes Talent« bezeichnen.
Wenn er bereits mit Mitte 20 an Häusern wie der Semperoper in Dresden, der
Deutschen Oper Berlin, der English National Opera in London und der Metropolitan Opera in New York debütiert und dafür beim Publikum wie bei den Kritikern
gleichfalls großen Beifall erntet, ist es gerechtfertigt, von einer »kometenhaften Karriere« zu sprechen. Der Amerikaner Michael Fabiano, den The Observer
»einen der elektrifizierendsten Sänger« nennt, verzaubert mit seiner einmalig
vollen, dabei überaus beweglichen Stimme und einer strahlenden Präsenz – ganz
gleich ob er als Alfredo (La traviata), Pinkerton (Madama Butterfly), Rodolfo
(La Bohème), Edgardo (Lucia di Lammermoor), Lenski (Eugen Onegin), Gounods
Faust, Basil in Strawinskys Mavra oder mit einem Recital auf der Bühne steht.
Doch überzeugen wir uns selbst davon!
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Liederabende
Dienstag, 12. Juni 2018
Tanja Ariane
Baumgartner
Seit Jahren zählt Tanja Ariane Baumgartner zu den Publikums- wie Kritikerlieblingen unseres Ensembles und beweist eine einzigartige Wandelbarkeit, indem ihr
der »fliegende Wechsel« zwischen Partien wie Carmen und Lisa (Die Passagierin),
Amastre (Xerxes) und Cassandre (Les Troyens), Emilia (Otello) und Fricka (Das
Rheingold / Die Walküre) geradezu spielerisch gelingt. Kein Wunder, dass eine
Künstlerin, die dem »Hochleistungssport« Gesang mit solcher Leichtfüßigkeit,
Noblesse, stimmlicher Präsenz und Persönlichkeit begegnet, auch am Theater an
der Wien, an der Wiener und Berliner Staatsoper, am Royal Opera House Covent
Garden in London und an der Lyric Opera in Chicago sowie beim Edinburgh
International Festival, bei den Salzburger Festspielen oder den BBC Proms in der
Royal Albert Hall London gefeiert wird. Zu unserem Glück hat die Mezzosopranistin irgendwann festgestellt, dass »die Geige das falsche Medium« für sie ist.
So dürfen wir die Matadorin mit dem klaren und dunklen, nuancenreichen Timbre
nach einem kleinen Liederabend im Holzfoyer nun auch endlich als Liedinterpretin
auf der großen Bühne erwarten.
Dienstag, 8. Mai 2018
Nicole Cabell
Gold und Samt und Seide – purer Luxus liegt in der Stimme von Nicole Cabell: so
nobel im Timbre, so ungemein reich an Farben, so makellos in der Phrasierung, so
glamourös und glaubhaft in der Erscheinung. Das überzeugte nicht nur die hochkarätige Jury in Cardiff, die ihr 2005 den Titel »BBC Cardiff Singer oft the World«
verlieh. Seitdem hat die gebürtige Kalifornierin eine umwerfende Karriere
hingelegt, die sie zur absoluten Königsklasse der lyrischen Sopranistinnen zählen
lässt. Partien wie Mozarts Gräfin, Donna Elvira und Pamina, Puccinis Mimì und
Musetta, Verdis Violetta Valéry, Donizettis Adina, Bizets Leïla sowie Bellinis und
Gounods Julia zählen u.a. zu ihrem Repertoire. Überwiegend ist Nicole Cabell
auf dem nordamerikanischen Kontinent an Häusern wie der Metropolitan Opera
in New York, der Chicago Lyric Opera oder der San Francisco Opera zu erleben,
aber auch in Europa gab sie aufsehenerregende Debüts: in jüngerer Zeit Händels
Alcina am Grand Théâtre de Genève, Mimì an der Pariser Opéra National, zuvor
Princess Eudoxie (La Juive) am Royal Opera House Covent Garden in London
– wo sie zuletzt auch Violetta sang –, Bizets Micaëla (Carmen) und Donna Elvira
(Don Giovanni) an der Deutschen Oper Berlin. In Australien debütierte sie in der
weiblichen Hauptpartie von Gershwins Porgy and Bess mit der Sydney Symphony.
Wo sie auftritt, nimmt Nicole Cabell mit ihrer Eleganz, Vielseitigkeit und enormen
Präsenz für sich ein.
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Jetzt! Für Kinder und Familien
Mit freundlicher Unterstützung
Aramsamsam
Für Kinder von 2 bis 4 Jahren
Türen auf für die jüngsten Zuschauer! Bei Aramsamsam schnuppern Kinder von
2 bis 4 Jahren zum ersten Mal Opernluft und begegnen SängerInnen und Instrumentalisten der Oper Frankfurt in einer interaktiven Vorstellung. Es wird gemeinsam gesungen, musiziert und getanzt.
Jetzt! Oper für Dich
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Wipp wapp — auf und ab
Der Klangwürfel
Für Familien
Samstag, 18.,
Sonntag, 19. November 2017
10 und 11.30 Uhr
Für Familien
Samstag, 24. März;
Samstag, 7. April 2018
10 und 11.30 Uhr
Für Kita-Gruppen
Donnerstag, 2., Freitag, 3.,
Mittwoch, 15. November 2017
9.30 und 11 Uhr
Für Kita-Gruppen
Mittwoch, 21., Donnerstag 22.,
Mittwoch, 28. März 2018
9.30 und 11 Uhr
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Jetzt! Für Kinder und Familien
Jetzt! Für Kinder und Familien
Orchester hautnah
ab 8 Jahren
Was machen die f-Löcher an der Geige und der Stachel im Cello? Brauche ich
lange Arme, um Posaune spielen zu können? Die Musiker des Frankfurter Opernund Museumsorchesters beantworten diese und alle Fragen, die dir unter den
Nägeln brennen. Denn bei unserer Kammerkonzertreihe für junge Leute bist du
ganz nah dran an der Musik!
Tschaikowski und
Eugen Onegin
Samstag, 4. November 2017, 15 Uhr
Rossini und La Cenerentola
Samstag, 3. März 2018, 15 Uhr
Walzer, Johann Strauß und
Fasching
Samstag, 27. Januar 2018, 15 Uhr
Oper für Kinder
ab 6 Jahren
Kinder erleben im Holzfoyer kindgerechte Bearbeitungen bekannter Opern. Mit
einer Handvoll Sängern, einem Pianisten und einem Puppenspieler verzaubern
wir kleine und große Zuschauer, öffnen Ohren, Augen und Herzen und regen
zum Mitmachen an.
Die Entführung aus
dem Serail
23., 26., 27. und 30. September 2017
Hänsel und Gretel
9., 12., 13., 16. und 19. Dezember 2017
Das Rheingold
17., 20., 21., 24., 27. und
28. Februar 2018
La Cenerentola –
Aschenbrödel
21., 24., 25. April
sowie 2., 5., 8. Mai 2018
Mit freundlicher Unterstützung
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Mit freundlicher Unterstützung
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Jetzt! Für Kinder und Familien
Die Weihnachtsgans Auguste
Weihnachtskonzert für Familien
Es ist November und Opernsänger Luitpolt Löwenhaupt glaubt, mit der fünf Kilo
schweren Weihnachtsgans einen sehr guten Kauf getätigt zu haben. Doch dann
freunden sich alle Familienmitglieder mit der Gans Auguste an und plötzlich ist
es gar nicht mehr so einfach, die liebenswerte Gans in einen festlichen Braten zu
verwandeln. Als Papa Löwenhaupt das Federvieh kurz vor Weihnachten dennoch
in den Gänsehimmel befördern will, hat er die ganze Familie gegen sich ...
Sonntag, 10. Dezember 2017, 11 Uhr
Familienworkshop
ab 6 Jahren
Tanten, Väter oder Großmütter machen sich zusammen mit ihren (Enkel-)Kindern
auf in das Abenteuer Oper. Jeder sucht sich eine Rolle, wählt sich ein Kostüm, ölt
die Stimme und schon kann’s losgehen: Gemeinsam erspielen sich Erwachsene
und Kinder die musikalischen Geschichten.
sonntags von 14 bis 17 Uhr
Die Entführung aus
dem Serail
La Cenerentola
4. März 2018
10. September 2017
Das Rheingold
Werther
15. April 2018
10. Dezember 2017
Die lustige Witwe
Rigoletto
6. Mai 2018
28. Januar 2018
Oper für Familien
ab 8 Jahren
Eine Aufführung zu familienfreundlichen Vorstellungszeiten und erschwinglichen
Preisen: Jeder Erwachsene, der ein reguläres Ticket erwirbt, erhält bis zu drei
kostenlose Sitzplätze für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 18 Jahren.
Karten sind nur an der Vorverkaufskasse erhältlich.
Die Entführung aus
dem Serail
Sonntag, 27. August 2017, 18 Uhr
Werther
La Cenerentola
Samstag, 14. April 2018, 19 Uhr
Sonntag, 7. Januar 2018, 18 Uhr
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Jetzt! Für (junge) Erwachsene
Phantom in der Oper
für Jugendliche von 12 bis 15 Jahren
Was passiert, nachdem der letzte Ton auf der Bühne verklungen, der Applaus
vorbei ist und alle Zuschauer das Opernhaus verlassen haben? Ihr habt die Möglichkeit, auch nach der Vorstellung noch durch das Opernhaus zu spuken und
euch Bühne und Kulissen aus der Nähe anzuschauen, bevor ihr im Ballettsaal mit
spektakulärem Blick über Frankfurt eure Schlafsäcke ausrollt und es dann heißt:
»Gute Nacht, liebe Phantome«!
Die Entführung aus dem Serail
Freitag, 29. September 2017, 18 Uhr
bis Samstag, 30. September 2017, 9 Uhr
Phantom in der Oper kostet 40 Euro
(inkl. Abendvorstellung, Führung, Verpflegung)
Anmeldung ab dem 21. August 2017 unter:
[email protected]
Opernworkshop
für Erwachsene
Opernfreaks und Opernneulinge, HobbysängerInnen und CD-SammlerInnen
sind herzlich eingeladen, spielerisch die Seiten zu wechseln und auszuprobieren,
wie es sich anfühlt, Azucena, Fiordiligi, Vasco da Gama oder Wotan zu sein. Gemeinsam mit anderen Opernfans werden Sie an diesem Nachmittag zu einem
Ensemble, das sich Szenen erspielt und mit geweiteten Ohren musikalische Passagen hört.
samstags von 14 bis 18 Uhr.
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Il trovatore
L’Africaine
7. Oktober 2017
10. März 2018
Così fan tutte
Das Rheingold
2. Dezember 2017
14. April 2018
Jetzt! Für (junge) Erwachsene
Jetzt! Für (junge) Erwachsene
Intermezzo
Operntag
Oper am Mittag
Für junge Erwachsene von 14 bis 19 Jahren
Du hörst gern klassische Musik? Du möchtest Gleichaltrige kennenlernen, die
deine Neugier teilen und sich freiwillig eine ganze Oper ansehen? Dann komm
doch zu einem Operntag! Während die Bühne für die Vorstellung eingerichtet
wird, gehen wir durch die Tür »Zutritt nur für Beschäftigte«. Ihr schlüpft in Rollen
und Kostüme, spielt Szenen und bekommt einen ersten musikalischen Eindruck.
Bevor die Aufführung beginnt, könnt ihr euch noch in der Kantine stärken.
Der Operntag beginnt am frühen Nachmittag und kostet 30 Euro
inkl. Workshop, Verpflegung und Vorstellungsbesuch.
Anmeldung jeweils einen Monat vorher unter
[email protected]
Die Entführung aus
dem Serail
Samstag, 16. September 2017
Werther
Sonntag, 7. Januar 2018
(Weihnachtsferien)
La Cenerentola
Samstag, 7. April 2018
(Osterferien)
Die Oper Frankfurt bietet bei ausgewählten Vorstellungen den Service einer
Betreuung für Kinder an. Sie werden während der Aufführung von zwei
Diplom-PädagogInnen in den Räumen der Oper Frankfurt betreut – es wird
gebastelt, gespielt, vorgelesen und vieles mehr.
3. September 2017, 15.30 Uhr
Dido and Aeneas / Herzog
Blaubarts Burg
11. März 2018, 15.30 Uhr
5. November 2017, 15.30 Uhr
Così fan tutte
17. Dezember 2017, 15.30 Uhr
Capriccio
Ein Kooperationsprojekt der Oper Frankfurt und der
Oper to go
für junge Erwachsene
Du bist Operneinsteiger oder einfach nur neugierig? Wir servieren dir im Holzfoyer in der Nähe unserer Opernbar einen Drink. Oper to go ist eine Alternative
zu Kino, Kneipe und Co. In lockerer Atmosphäre präsentieren Anna Ryberg und
Naomi Schmidt mit SängerInnen der Oper Frankfurt eine kulinarische Reise in
die Welt der Oper, und mit etwas Glück gewinnt ihr Karten für einen Opernbesuch.
Mittwoch, 25. Oktober 2017
Mittwoch 31. Januar 2018
Mittwoch, 14. März 2018
Mittwoch, 16. Mai 2018
Rigoletto
11. Februar 2018, 15 Uhr und
4. März 2018, 15.30 Uhr
Peter Grimes
Lunchpakete stehen zum Kauf bereit.
Rigoletto
von 3 bis 9 Jahren
29. Oktober 2017, 15.30 Uhr
9. Oktober, 11. Dezember 2017
15. Januar, 26. Februar, 9. April, 11. Juni 2018
Samstag, 24. Februar 2018
Kinderbetreuung
Die Entführung aus
dem Serail
Montagmittag: Der Ernst der Arbeitswoche hat Sie wieder. Wir laden Sie ein zu
einer Mittagspause im Holzfoyer mit Blick auf die Frankfurter Skyline. Sängerinnen und Sänger des Frankfurter Opernstudios geben im Wechsel mit Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt Kostproben
ihres Könnens.
jeweils montags
L’Africaine
La Cenerentola
25. März 2018, 15.30 Uhr
Aus einem Totenhaus
8. und 29. April 2018, 15.30 Uhr
Billy Budd
21. Mai 2018, 15.30 Uhr
28. Januar 2018, 15.30 Uhr
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Jetzt! Für Schulen
Workshop für Schulklassen
Im szenisch-musikalischen Workshop lernen SchülerInnen Handlung und Musik
aus der Rollenperspektive kennen. Die eigene spielerische Auseinandersetzung
mit der Oper wird (je nach tagesaktueller Möglichkeit) mit einem Gang über die
große Bühne ergänzt.
Oper und Schule
Die deutsche Theater- und Orchesterlandschaft wird als immaterielles Weltkulturerbe von der UNESCO geschützt. Wir möchten mit unserem Angebot jungen
Menschen eine Begegnung mit unserem Haus und der hier auf höchstem Niveau
gepflegten Opernkultur ermöglichen – ganz nah an der Musik und an den Menschen auf der Bühne und davor.
Der Workshop kostet 100 Euro und ist nur buchbar in Verbindung mit dem
späteren Besuch einer Abendvorstellung. Karten für SchülerInnen und
Begleitpersonen zu 6 Euro können an der Vorverkaufskasse bestellt werden:
[email protected]
Tel. 069 – 212 49 49 4, Mo – Fr 9 – 19 Uhr, Sa und So 10 – 14 Uhr
Orchesterprobenbesuch
Abonnieren Sie unseren Newsletter
und erfahren Sie alle Termine und Angebote:
[email protected]
Wenn das Frankfurter Opern- und Museumsorchester seine Sinfoniekonzerte
probt, dürfen Schulklassen zuhören. Zur Vorbereitung finden Gespräche mit
Musikern und ein Workshop statt, in dem das Zusammenspiel des Orchesters
erfahrbar wird.
Termine im Newsletter
Lehrertreffen
Gruppen
Wir laden Sie herzlich in die Oper Frankfurt ein! Wir stellen Ihnen unsere neue
Spielzeit vor und gehen gern auf Ihre Fragen ein.
Mittwoch, 23. August 2017, 16 Uhr
Donnerstag, 25. Januar 2018, 17.30 Uhr
Kinder aus sozialen Einrichtungen, Kirchengemeinden, ausländische Gastschüler,
Studentengruppen und andere Gruppierungen sind uns herzlich willkommen!
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf – wir machen Ihnen gern ein passendes Angebot,
um Ihnen das Opernhaus von innen zu zeigen und Ihnen die Faszination des
Musiktheaters nahezubringen.
[email protected]
Oper für Kinder unterwegs
Nach einer Vorstellungsserie im Holzfoyer tourt unser Opernbus auch in dieser Spielzeit wieder durch die Schulen in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet;
Bühnenbild, Beleuchtung, Tonmischpult und Requisiten bringen wir mit. Unsere
Sänger und Puppen zeigen eine einstündige Vorstellung in der Schule. Was wir
brauchen, damit sich echter Opernzauber einstellt? Eine Bühne, einen Starkstromanschluss, ein gestimmtes Klavier und natürlich unser Publikum!
TUSCH
Wir starten eine neue dreijährige TUSCH-Partnerschaft mit der Willemerschule
in Frankfurt, Sachsenhausen.
Anmeldung ab September 2017 unter
[email protected]
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Jetzt! Für Erwachsene
Fortbildung
Die Methode der szenischen Interpretation von Musik und Theater beinhaltet
fünf Phasen, die ein Opernwerk erschließen und sich auch auf andere (Kunst-)
Werke übertragen lassen. Ziel ist es, Aufführungen genauer beurteilen zu können und Nähe zu den Inhalten und zur Musik zu finden. Aufbauend auf mindestens zwei Basiskursen können zwei weitere Kurse in Methoden und Spielleitung
als Ausbildung zum Spielleiter/zur Spielleiterin mit zertifiziertem Abschluss
absolviert werden. Die Fortbildung wendet sich an alle operninteressierten
Erwachsenen, die Erfahrung mit Gruppen haben oder sich aktiver mit den Werken
auseinandersetzen möchten.
Die Fortbildungen sind von der Hessischen Lehrkräfteakademie akkreditiert.
Pausenbewirtung im 1. Rang
Informationen unter www.isim-online.de
Basiskurs
Aufbaukurs I
Il trovatore
Methoden der szenischen
Interpretation
Donnerstag, 7. September 2017
15–19 Uhr
Freitag, 8. September 2017
10–17 Uhr
Dienstag, 10. April 2018, 15–19 Uhr
Mittwoch, 11. April 2018, 9–17 Uhr
Basiskurs
Aufbaukurs II
Così fan tutte
Spielleitungstraining mit
szenischer Interpretation
Dienstag, 21. November 2017
15–19 Uhr
Mittwoch, 22. November 2017
10–17 Uhr
Freitag, 25. Mai 2018, 15–19 Uhr
Samstag, 26. Mai 2018, 9–17 Uhr
Aufbaukurs III
Basiskurs
L’Africaine
Montag, 19. Februar 2018
15–19 Uhr
Dienstag, 20. Februar 2018
10–17 Uhr
Konzeptentwicklung zu
Die lustige Witwe
Dienstag, 12. Juni 2018, 15–19 Uhr
Mittwoch, 13. Juni 2018, 10–17 Uhr
Leitung: Iris Winkler
Alle Kurse kosten jeweils 60 Euro | ermäßigt 20 Euro
(für alle in Ausbildung, auch Referendare)
Anmeldung unter [email protected]
das Theaterrestaurant
Wann und wo Sie den Kunstgenuss abrunden wollen,
Sie finden immer einen Platz –
vor der Aufführung, in den Pausen und auch nach der Aufführung.
Das Team des Theaterrestaurant
Fundus
verwöhnt Sie mit erlesenen Speisen und freundlichem Service.
Huber EventCatering
umsorgt Sie, wo Sie es wünschen, sei es in den Opernpausen,
bei einer Veranstaltung in der Oper oder bei Ihnen.
Gastronomie Städtische Bühnen Frankfurt GmbH
Theaterplatz 1 · 60311 Frankfurt am Main
Warme Küche 11.00 – 24.00 Uhr
Telefon: (069) 23 15 90 · Fax: (069) 24 27 96 26
E-Mail: [email protected]
Wir reservieren für Sie:
www.huber-partyservice.de
Tel. 0
69- 23 15 90 oder 06172- 17 11 90
Huber EventCatering
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Veranstaltungen
Oper extra
In den Einführungsveranstaltungen Oper extra geben die Regieteams Einblick in
ihre Inszenierungskonzeption, Solisten der Produktion vermitteln erste musikalische Eindrücke.
Sonntag, 3. September 2017
Il trovatore
Giuseppe Verdi
Veranstaltungen
Sonntag, 10. September 2017
Bockenheimer Depot
Rinaldo
Georg Friedrich Händel
Sonntag, 24. September 2017
Peter Grimes
Benjamin Britten
Sonntag, 29. Oktober 2017
Der Mieter
Arnulf Herrmann
Sonntag, 7. Januar 2018
Capriccio
Richard Strauss
Sonntag, 14. Januar 2018
Enrico
Manfred Trojahn
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Sonntag, 11. Februar 2018
L’Africaine
Giacomo Meyerbeer
Sonntag, 18. Februar 2018
Bockenheimer Depot
A Wintery Spring
Saed Haddad
Il serpente di bronzo
Jan Dismas Zelenka
Sonntag, 18. März 2018
Aus einem Totenhaus
Leoš Janáček
Sonntag, 29. April 2018
Die lustige Witwe
Franz Lehár
Sonntag, 27. Mai 2018
Norma
Vincenzo Bellini
91
Veranstaltungen
Oper im Dialog
Im Rahmen ausgewählter Produktionen möchten wir mit Ihnen über die Oper in
Dialog treten. Die Dramaturgie lädt gemeinsam mit Mitwirkenden der jeweiligen
Produktion in den Salon im 3. Rang ein, um mit Ihnen das, was im Zuschauerraum
zu hören und auf der Bühne zu sehen ist, kontrovers zu diskutieren. Wir stellen
uns Ihrer Kritik, Ihren Fragen und Anregungen.
Nähere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie in den Monatsspielplänen und auf unserer Homepage.
Samstag, 2. Dezember 2017
Der Mieter
Arnulf Herrmann
Sonntag, 8. April 2018
Aus einem Totenhaus
Leoš Janáček
Donnerstag, 1. März 2018
A Wintery Spring
Saed Haddad
Sonntag, 17. Juni 2018
Norma
Vincenzo Bellini
Oper lieben
Im Anschluss an ausgewählte Vorstellungen werden im Holzfoyer Mitwirkende
der Neuproduktionen Rede und Antwort stehen; dazu werden dem Publikum
ausgesuchte Weine serviert. Die Moderation der Veranstaltungen übernimmt
Intendant Bernd Loebe im Wechsel mit den Dramaturgen der Oper Frankfurt.
Nähere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie in den Monatsspielplänen und auf unserer Website.
Freitag, 27. Oktober 2017
Peter Grimes
Benjamin Britten
Freitag, 26. Januar 2018
Capriccio
Richard Strauss
Freitag, 16. März 2018
L’Africaine
Giacomo Meyerbeer
Großes Theaterfest
Sonntag, 17. September 2017
Es ist wieder soweit: Oper und Schauspiel Frankfurt öffnen ihre Pforten zu einem
großen gemeinsamen Theaterfest.
In fast allen Räumen bieten wir Ihnen ungewöhnliche Blicke hinter die Kulissen
unseres Hauses. Vom Bühnentechniker bis zum Intendanten stehen Ihnen viele
Mitarbeiter für Fragen zur Verfügung. Sie können sich aus nächster Nähe davon überzeugen, wie raffiniert Bühnenbilder gebaut sind oder wie viel Liebe zum
Detail die Anfertigung eines Kostüms erfordert. Bei den beliebten Technik-Shows
werden die vielfältigsten Möglichkeiten des Bühnenapparates demonstriert.
Maskenbildnerei, Werkstätten und viele andere Abteilungen präsentieren ihr
Können bei informativen und unterhaltsamen Aktionen. Mit von der Partie sind
natürlich auch Mitglieder des Ensembles und des Opernstudios sowie der
Opernchor, das Frankfurter Opern- und Museumsorchester und die neugegründete Paul-Hindemith-Orchesterakademie. Für Kinder und Jugendliche gibt es
wieder ein spannendes Extra-Programm.
Wer mit der ganzen Familie Theater zum Anfassen möchte, darf diesen Termin
nicht versäumen. Der Eintritt ist frei.
Freitag, 27. April
Aus einem Totenhaus
Leoš Janáček
Freitag, 18. Mai 2018
Die lustige Witwe
Franz Lehár
Mit freundlicher Unterstützung von Huber EventCatering
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Oper Finale — Belcanto
Vom Singen als Abglanz der Seele
Dramma per musica — so lautete einmal die treffende Bezeichnung für das, was
wir heute sehr allgemein als Oper bezeichnen, ein Wort, das vom lateinischen
»opera« stammt und schlicht als »Werk« zu übersetzen ist. In Zeiten der Florentiner Camerata stand die Musik noch ganz im Breitengrad der Sprache, war nicht
mehr als Sprechgesang. Mit Claudio Monteverdi aber, dem Komponisten, der
die Skala der menschlichen Leidenschaften erstmals einer expliziten Ausdrucksästhetik würdigte, beginnt die Zeit des schönen, durchaus weltlichen Singens in
der Geschichte der Oper. Angestrebt war dabei ein paritätisches Verhältnis von
Wort und Ton. Irgendwann jedoch begann in Italien die Dichtung diesen Rang
zu verlieren. Der Gesang verselbstständigte sich, geriet zur virtuosen »Stimmakrobatik«, oft schon in sportiven Kategorien beurteilt. Etwa: Wer erklimmt den
Spitzenton am mühelosesten? Die Geschichte der Gesangskultur in den italienischen Singschulen oder der Starkastraten in der päpstlichen Kapelle gehört
hierzu. 1778 äußerte sich sogar der sonst so ums Gleichmaß bemühte Mozart,
unter dem Einfluss der modernen italienischen Oper seiner Zeit stehend, in
einem Brief: »Und ich weiß nicht, bei einer Oper muss schlechterdings die Poesie
der Musik gehorsame Tochter sein ...«
Im Belcanto-Stil des 19. Jahrhunderts sollte der Gesang als Hauptträger des musikdramatischen Ausdrucks diese Position behalten, ohne das Sprachwerk dabei
auf die bloße Artikulationssphäre einer Handlung verkümmern zu lassen. Für
Bellini, Rossini, Donizetti und noch den jungen Verdi besaß der Gesang noch den
maßgeblichen Rang. Nur so erklärt sich der entscheidende Stellenwert, den sie
den Solisten als an der Schaffung des Werkes gleichsam Mitbeteiligte einräumten. Die Gesangssolisten mochten durchaus in eigenen, bisweilen improvisierten
Kadenzen ihre stimmliche Virtuosität offenbaren.
Unser diesjähriges Finale wird sich anlässlich der Premiere von Bellinis Norma,
der Abschlussproduktion der Spielzeit, in verschiedenen Veranstaltungen ganz
dem Belcanto widmen.
Vorlesungsreihe
»Wir arme Leut’ ...«
Zum 200. Geburtstag von Karl Marx
System-, Sozial- und Gesellschaftskritik
in der politischen Oper
»Ich glaub, wenn wir in’n Himmel kämen, so müssten wir donnern helfen.« So steht
es geschrieben in Büchners loser Szenenfolge Woyzeck, die Alban Berg kongenial zu einem der bedeutendsten Musiktheaterwerke der Moderne machte. Die
Geschichte der politischen Oper intensivierte sich nach manchen Vorläufern aus
der Epoche der Aufklärung im 19. Jahrhundert. Man denke an Beethovens Fidelio,
Meyerbeers Les Huguenots, Verdis Les Vêpres siciliennes oder Mussorgskis
Chowanschtschina — allesamt Werke, die in den zurückliegenden Jahren in der
Oper Frankfurt zur Aufführung kamen. Nach dem Übergang zum 20. Jahrhundert
erfuhren die sozialistischen und sozialreformerischen Gedanken auch im Musiktheater eine erhebliche Beachtung. Marx’ Axiom, wonach die Geschichte aller
bisherigen Gesellschaften die Geschichte von Klassenkämpfen sei und die politische Gewalt im eigentlichen Sinne die organisierte Gewalt einer Klasse zur Unterdrückung einer anderen darstelle, wurde vor allem in den sogenannten Zeitopern der 1920er Jahre thematisch. Neben Bergs Wozzeck sollen in unserer
Vorlesungsreihe Werke wie Kurt Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny,
George Gershwins Porgy and Bess, Luigi Nonos Intolleranza 1960, Hans Werner
Henzes We Come To The River und John Adams’ Nixon in China zur Sprache
kommen.
Eine Veranstaltung der Dramaturgie
5., 12., 19. und 26. März 2018
jeweils montags um 19 Uhr
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Veranstaltungen
Opernstudio
Das Opernstudio der Oper Frankfurt hat sich in den neun Jahren seines Bestehens zu einer der renommiertesten Talentschmieden an deutschsprachigen
Opernhäusern entwickelt. Hier wird jungen Sängerinnen und Sängern nach dem
Studium der Einstieg in ihre weitere Gesangskarriere erleichtert, ihre künstlerischen und praktischen Kompetenzen werden durch professionelle Unterstützung ausgebaut. So kann der hochqualifizierte Nachwuchs auf längere Zeit an
das Haus gebunden werden.
Diese »Entwicklung der hauseigenen Kräfte«, für die die Oper Frankfurt kürzlich
von der Fachzeitschrift Opernwelt hoch gelobt wurde, spiegelt sich im Besonderen in der Übernahme junger Sängerinnen und Sänger in das Sängerensemble
der Oper wider: Der Karrieresprung gelang zu Beginn dieser Spielzeit der kanadischen Mezzosopranistin Julia Dawson. Außerdem stehen Alumni des Opernstudios immer wieder als Gäste auf unserer Bühne:
Ingyu Hwang wird in den Neuproduktionen von Roberto Devereux und Aus einem
Totenhaus, Gurgen Baveyan in den Neuproduktionen von Capriccio und Aus
einem Totenhaus zu erleben sein. Nora Friedrichs kehrt als Blonde für die Wiederaufnahme Die Entführung aus dem Serail auf die Frankfurter Bühne zurück und
Jessica Strong übernimmt die Titelpartie in der Wiederaufnahme Vanessa.
Den bereits etablierten Mitgliedern Alison King, Elizabeth Sutphen, Mikołaj Trąbka
und Thesele Kemane, die ein zweites Jahr im Opernstudio bleiben, schließt sich
der kanadische Bariton Iain MacNeil an. Daneben stellen wir Ihnen während dieser
Spielzeit zwei weitere Stipendiaten vor.
Gesamtleitung
Sebastian Weigle | Bernd Loebe
Organisation
Thomas Stollberger
Künstlerische Ausbildung
Felice Venanzoni
Mitglieder
Alison King
Elizabeth Sutphen
Mikołaj Trąbka
Thesele Kemane
Iain MacNeil
Korrepetition
Michał Goławski
Mit freundlicher Unterstützung
96
Veranstaltungen
des Opernstudios
Zusätzlich zu einem intensiven Unterrichtsangebot wird das Programm des
Opernstudios vor allem durch Besetzungen in Partien auf der großen Bühne
und Auftritte in den weiteren Veranstaltungen der Oper Frankfurt abgerundet. Hierzu zählt die Reihe Soiree des Opernstudios im Wolkenfoyer, in der sich
die Sängerinnen und Sänger mit Auszügen aus ihrem Opernrepertoire oder in
Liederabenden präsentieren.
Außerdem unterstützt das Opernstudio das soziale Engagement der Oper
Frankfurt mit dem Format »Opernstudio vor Ort«. Die Mitglieder besuchen
soziale Einrichtungen wie Alten- und Pflegeheime, Krankenhäuser oder Behindertenzentren und ermöglichen Menschen, denen eine Anreise zur Oper Frankfurt zu beschwerlich oder aus finanziellen Gründen nicht möglich ist, ein besonderes Opernerlebnis vor Ort.
Daneben sind die Mitglieder des Opernstudios immer wieder in den Veranstaltungen der Reihe JETZT! Oper für dich zu erleben. So singen sie Auszüge der
großen Partien ihres Fachrepertoires in der Oper für Kinder — Opernbearbeitungen, die Kindern ein erstes Theatererlebnis bereiten — und touren mit diesen
Stücken als Oper unterwegs durch die Grundschulen des Rhein-Main-Gebietes.
Weitere Veranstaltungen in den Foyers sind zudem das von der Deutsche Bank
Stiftung mit initiierte Intermezzo — Oper am Mittag — hier versammelt sich ein
buntes, kulturinteressiertes Publikum aus der Nachbarschaft der Oper Frankfurt
zu einer musikalischen Mittagspause mit Lunchpaket — und Oper to go, das zu
einem entspannten Feierabend im lockeren Rahmen bei Cocktails und klassischer Musik einlädt und mit einem Querschnitt durch das Repertoire der Oper
Frankfurt neugierig macht auf mehr.
Soiree des Opernstudios
am 13. November 2017 und 23. Mai 2018
Aktuelle Informationen zu den Mitgliedern des Opernstudios, den Terminen und
Konzertprogrammen sowie den Bewerbungsmodalitäten finden Sie unter
www.oper-frankfurt.de
97
Veranstaltungen
Bevor Ihnen hohe Unfallkosten ins Haus schneien:
Melden Sie Ihre Haushaltshilfe einfach an.
Opern-Gespräche an der
Volkshochschule Frankfurt
In Kooperation mit der Oper Frankfurt bietet die Volkshochschule in der Spielzeit 2017/2018 unter der Leitung von Dr. Donald C. Porsché wieder folgende
Opernkurse an:
Opern-Gespräche
In lockerer Runde tauschen sich Opern-Begeisterte über das aktuelle Operngeschehen in Frankfurt aus. Wir besprechen künstlerische, technische und inhaltliche Aspekte sowohl untereinander als auch mit fachkundigen Gästen aus dem
Opernbetrieb. Im Herbstsemester trifft sich der Kurs an sechs Montagabenden
zwischen dem 11. September und dem 4. Dezember 2017. Im Frühjahrssemester
gibt es wieder sechs Treffen zwischen dem 5. Februar und dem 14. Mai 2018.
Frankfurt OperaTalk
English-speaking opera fans meet at the VHS to get acquainted with each other
and with the lively Frankfurt opera scene. Native and non-native speakers of English are cordially invited to enrol. The course meets in the autumn semester on
five Monday evenings between September 18 and November 27, 2017, and again
five times in the spring semester between February 19 and May 7, 2018.
Mitmachen können alle, die sich für die Oper interessieren. Besondere Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Auch gemeinsame Opernbesuche gehören zum Programm.
Neue KursteilnehmerInnen sind
stets willkommen. Kursanmeldungen
erfolgen über die Volkshochschule,
Sonnemannstraße 13,
60314 Frankfurt am Main,
oder im Internet unter
www.vhs-frankfurt.de.
Nähere Auskünfte erhalten Sie
telefonisch unter 069-511187 oder
069-212–44093
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Veranstaltungsadresse
VHS Sonnemannstraße 13,
Frankfurt am Main
S-Bahnstation Ostendstraße,
Parkhaus vorhanden.
Denn wer unangemeldet Ihre Betten oder Ihren Apfelbaum schüttelt, lebt
gefährlich. Ist das Kind erst mal in den Brunnen gefallen, drohen Ihnen hohe
Unfallkosten. Und wer auf Steuervorteile verzichtet, schmeißt zusätzlich Geld
zum Fenster hinaus. Melden Sie Ihre Haushaltshilfe daher lieber an.
Märchenhaft einfach unter www.minijob-zentrale.de
oder telefonisch unter 0355 2902 70799.
Veranstaltungen
Das Opern-Gespräch
am Freitagabend in der Musikschule Frankfurt am Main
Da muss das Ohr drauf
In Kooperation mit der Oper Frankfurt bietet die Musikschule Frankfurt seit
Jahren ihre Opernkurse an. Unter der kompetenten Leitung von Barbara
Röder, Musikjournalistin und Fachfrau für Oper, werden die Kursteilnehmer in
die Welt der Oper und ihre Geschichten, ihre Legenden und ihre Wahrheiten
eingeführt. Aktuelle Inszenierungen der Oper Frankfurt werden aus historischer,
musikalischer und szenischer Sicht beleuchtet und in Bezug zu unserer Zeit gesetzt. Künstlerische Zusammenhänge und inhaltliche Hintergründe der jeweils
aktuellen Inszenierungen werden erläutert und diskutiert. Höhepunkte sind
die gemeinsamen Opernbesuche. Dazu zählen: mehrere Neuinszenierungen,
Wiederaufnahmen, eine konzertant aufgeführte Oper und eine Barockoper.
Kursdauer
September 2017 – Juli 2018,
der Einstieg ist jederzeit möglich
Zeit: Freitag, 19 Uhr
Ort
Kunsthalle Schirn, Musikschule
Raum 341
Kursbeitrag/Monat
40 Euro
Opernbesuch
je 15 Euro, unter Vorbehalt
Anmeldung
Musikschule Frankfurt am Main
Saalgasse 20
60311 Frankfurt am Main
www.musikschule-frankfurt.de
Auskunft
Frau Silvia Mix
069-21239847
und
[email protected]
Vorstellbar ist alles.
Außer Kultur ohne Vorstellungen.
Was wären Kunst und Kultur ohne Förderung?
Herausragende Kulturinstitute brauchen herausragende Aufführungen. Der Kulturfonds
Frankfurt RheinMain fördert die Kulturlandschaft
der Region seit 2007 mit über 45 Millionen Euro.
100
Getragen wird der gemeinnützige Fonds vom Land Hessen, von Frankfurt am Main, dem Hochtaunuskreis und
dem Main-Taunus-Kreis, Darmstadt, Wiesbaden, Hanau, Bad Vilbel und Offenbach am Main. Weitere herausragende
Kunst- und Kulturprojekte finden Sie unter www.kulturfonds-frm.de / Facebook / Twitter / Newsletter
Happy New Ears
Happy New Ears
Seit 1993 gibt es die von Ensemble Modern und der Oper Frankfurt gemeinsam veranstaltete Abonnementreihe »Happy New Ears«. Der Titel geht auf ein
Aperçu von John Cage zurück, der seinem Publikum »glückliche neue Ohren«
wünschte und damit Mut zum aktiven Hören und Lust auf ein gemeinsames, einzigartiges Erlebnis machen wollte. In der Spielzeit 2017 / 2018 findet bereits das
100. Konzert der Reihe statt!
Es ist dem jordanischen Komponisten Saed Haddad (*1972) gewidmet, dessen
Musiktheaterwerk A Wintery Spring, ein gemeinsamer Auftrag von Oper Frankfurt und Ensemble Modern, wir im Februar im Bockenheimer Depot uraufführen.
Dieses HNE-Konzert findet ebenfalls im Depot statt, das in der vergangenen
Spielzeit Forum für die begeistert aufgenommenen Heim.Spiele des Ensemble
Modern war.
Konzerte
Den Auftakt der vier Werkstattkonzerte dieser Saison macht ein Abend mit
Tristan Murail (*1947). Der französische Komponist und Messiaen-Schüler gilt
als Pionier elektronischer Klanganalyse und -erzeugung. Zusammen mit Gérard
Grisey und Hugue Dufort wird Tristan Murail, der auch als Kompositionslehrer in
Frankreich und den USA sehr einflussreich war, als Mitbegründer der Musique
spectrale angesehen. Die beiden weiteren Abende sind zwei Exponenten der
jüngeren Generation in Deutschland gewidmet: dem Dirigenten und Komponisten Enno Poppe (*1969) sowie der Kagel-Schülerin Carola Bauckholt (*1959),
deren Kompositionen oft auch musiktheatralisch bzw. multimedial geprägt sind.
Wie immer werden die Komponisten persönlich anwesend sein und im Gespräch
Auskunft über den Entstehungsprozess ihrer Werke sowie über ästhetische,
auch interdisziplinäre Zusammenhänge, Kompositionstechniken und die Aufführungspraxis geben.
Tristan Murail
5. September 2017, Opernhaus
Saed Haddad
28. Februar 2018, Bockenheimer Depot
Enno Poppe
30. April 2018, Holzfoyer
Carola Bauckholt
5. Juni 2018, Opernhaus
103
Kammermusik im Foyer
Kammermusik im Foyer
Musik der Strauß-Familie
zum Fasching
Sonntag, 1. Oktober 2017, 11 Uhr
Holzfoyer
Zur Wiederaufnahme
Vanessa
von Samuel Barber
Werke von
Eric Ewazen
Samuel Barber
Leonard Bernstein
William Bolcom
Enrique Crespo
Anthony Plog
Ewazen Trio
Markus Bebek Trompete
Jeroen Mentens Posaune
Tobias Hartlieb Klavier
Nathaniel Webster Bariton
und Rezitation
Sonntag, 5. November 2017, 11 Uhr
Holzfoyer
Zur Wiederaufnahme
Eugen Onegin
von Peter I. Tschaikowski
Werke von
Wolfgang Amadeus Mozart
Paul Hindemith
Peter I. Tschaikowski
Hindemith-Quartett
Ingo de Haas Violine
Joachim Ulbrich Violine
Thomas Rössel Viola
Daniel Robert Graf Violoncello
104
Sonntag, 28. Januar 2018, 11 Uhr
Holzfoyer
Sonntag, 3. Dezember 2017, 11 Uhr
Holzfoyer
Zur Premiere
Capriccio
von Richard Strauss
Werke von
Richard Strauss
Franz Schreker
Walter Braunfels
Gesine Kalbhenn-Rzepka Violine
Jefimija Brajovic Violine
Christine Schwarzmayr Violine
Stephanie Breidenbach Violine
Wolf Attula Viola
Ariane Voigt Viola
Johannes Oesterlee Violoncello
Nika Brnic Violoncello
Hedwig Matros-Büsing Kontrabass
Claudia Dresel Klarinette
Kristian Katzenberger Horn
Tobias Hartlieb Klavier
Kreisler-Quintett
Almut Frenzel-Riehl Violine
Stephanie Breidenbach Violine
Miyuki Saito Viola
Bianca Breitfeld Violoncello
Mario Schott-Zierotin Kontrabass
Karoline Pilcz Sopran
Sonntag, 4. März 2018, 11 Uhr
Holzfoyer
Zur Premiere
L’Africaine
von Giacomo Meyerbeer
und den Wiederaufnahmen
Die Passagierin
von Mieczysław Weinberg und
La Cenerentola
von Gioacchino Rossini
Sonntag, 25. März 2018, 11 Uhr
Holzfoyer
Zum 100. Todestag von
Claude Debussy
Werke von
Claude Debussy
Sarah Louvion Flöte
Rüdiger Jacobsen Flöte
Thomas Rössel Viola
Françoise Friedrich Harfe
Barbara Mayr Harfe
Simone Di Felice Klavier und Celesta
Morgane Leygue-Nicolas Rezitation
Dave Laera Tanz und Choreografie
Werke von
Gioacchino Rossini
Mieczysław Weinberg
Frédéric Chopin
Dimiter Ivanov Violine
Almut Frenzel-Riehl Violine
Martin Lauer Viola
Roland Horn Violoncello
Ekaterina Kitaeva Klavier
105
Kammermusik im Foyer
Sonntag, 8. April 2018, 11 Uhr
Holzfoyer
Zur Wiederaufnahme
La sonnambula
von Vincenzo Bellini
Werke von
Karl E. Goepfart
Henri Dutilleux
Carl Baermann
Iwan Müller
Hyacinthe E. Klosé
Ernesto Cavallini
Michael I. Glinka
Matthias Höfer Klarinette
Richard Morschel Fagott
Manami Sano Klavier
Sonntag, 6. Mai 2018, 11 Uhr
Holzfoyer
Spanischer Zauber
Werke von
Manuel de Falla
Arcangelo Corelli
Claude Debussy
Lutz Koppetsch Saxofon
Regine Schmitt Violine
Rüdiger Clauß Violoncello
Claudia Buder Akkordeon
106
Sonntag, 3. Juni 2018, 11 Uhr
Holzfoyer
Konzert der Paul-HindemithOrchesterakademie
Sonntag, 24. Juni 2018, 11 Uhr
Holzfoyer
Zur Premiere
Die lustige Witwe
von Franz Lehár
Werke von
William Byrd
Anton Bruckner
Friedmann Dreßler
Wilhelm Fitzenhagen
Rüdiger Clauß
Dmitri D. Schostakowitsch
Scott Joplin
Mario Riemer
Mahagonny Celloquartett
Sabine Krams
Johannes Oesterlee
Florian Fischer
Mario Riemer
Museumskonzerte
Museumskonzerte
Alte Oper Frankfurt, Großer Saal
3. Sonntagskonzert
1. Sonntagskonzert
24. September 2017, 11 Uhr
1. Montagskonzert
25. September 2017, 20 Uhr
Gustav Mahler 1860–1911
Sinfonie Nr. 6 a-Moll Tragische
Frankfurter Opern- und
Museumsorchester
Sebastian Weigle Dirigent
Nachkonzert im Rahmen
des Musikfestes der Alten Oper
Bernd Alois Zimmermann 1918–1970
Tratto II
10/19 Uhr »vor dem museum« mit
Klaus Albert Bauer im Großen Saal
19. November 2017, 11 Uhr
3. Montagskonzert
20. November 2017, 20 Uhr
Tōru Takemitsu 1930–1996
A Flock Descends into
the Pentagonal Garden
Ludwig van Beethoven 1770–1827
Konzert für Klavier und
Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15
Nikolai Rimski-Korsakow 1844–1908
Scheherazade Sinfonische Suite op. 35
Ingolf Wunder Klavier
Frankfurter Opern- und
Museumsorchester
Kazushi Ōno Dirigent
10/19 Uhr »vor dem museum« mit
Klaus Albert Bauer im Großen Saal
2. Sonntagskonzert
22. Oktober 2017, 11 Uhr
2. Montagskonzert
23. Oktober 2017, 20 Uhr
Johann Sebastian Bach 1685–1750
Ouvertüre Nr. 3 D-Dur BWV 1068
Max Bruch 1838–1920
Konzert für Violine und Orchester
Nr. 1 g-Moll op. 26
Felix Mendelssohn 1809–1847
Sinfonie Nr. 5 D-Dur op. 105
Reformationssinfonie
Renaud Capuçon Violine
Frankfurter Opern- und
Museumsorchester
Stefan Blunier Dirigent
10/19 Uhr »vor dem museum« mit
Andreas Bomba im Großen Saal
4. Sonntagskonzert
5. Sonntagskonzert
21. Januar 2018, 11 Uhr
5. Montagskonzert
22. Januar 2018, 20 Uhr
Peter I. Tschaikowski 1840–1893
Suite aus dem Ballett Schwanensee
op. 20
Alexander Arutjunjan 1920–2012
Konzert für Trompete und
Orchester As-Dur
Peter I. Tschaikowski 1840–1893
Sinfonie Nr. 1 g-Moll op. 13
Winterträume
Sergei Nakariakov Trompete
Frankfurter Opern- und
Museumsorchester
Sebastian Weigle Dirigent
10/19 Uhr »vor dem museum« mit
Andreas Bomba im Großen Saal
11. Dezember 2017, 20 Uhr
Franz Liszt 1811–1886
Les Préludes
Symphonische Dichtung Nr. 3
Johannes Brahms 1833–1897
Konzert für Violine, Violoncello und
Orchester a-Moll op. 102
Antonín Dvořák 1841–1904
Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70
Christian Tetzlaff Violine
Tanja Tetzlaff Violoncello
Frankfurter Opern- und
Museumsorchester
Mario Venzago Dirigent
18. März 2018, 11 Uhr
7. Montagskonzert
19. März 2018, 20 Uhr
Richard Strauss 1864–1949
Don Quixote Fantastische
Variationen über ein Thema
ritterlichen Charakters op. 35
Also sprach Zarathustra
Sinfonische Dichtung op. 30
Isang Enders Violoncello
Frankfurter Opern- und
Museumsorchester
Sebastian Weigle Dirigent
10/19 Uhr »vor dem museum« mit
Andreas Bomba im Großen Saal
8. Sonntagskonzert
15. April 2018, 11 Uhr
10. Dezember 2017, 11 Uhr
4. Montagskonzert
7. Sonntagskonzert
6. Sonntagskonzert
18. Februar 2018, 11 Uhr
6. Montagskonzert
8. Montagskonzert
16. April 2018, 20 Uhr
19. Februar 2018, 20 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart 1756–1791
Sinfonie g-Moll KV 183
Robert Schumann 1810–1856
Konzert für Klavier und Orchester
a-Moll op. 54
Edvard Grieg 1843–1907
Konzert für Klavier und Orchester
a-Moll op. 16
Anton Bruckner 1824–1896
Sinfonie Nr. 7 E-Dur
Robert Schumann 1810–1856
Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38
Frühlingssinfonie
Christopher Park Klavier
Frankfurter Opern- und
Museumsorchester
Sebastian Weigle Dirigent
10/19 Uhr »vor dem museum« mit
Klaus Albert Bauer im Großen Saal
Frankfurter Opern- und
Museumsorchester
Lars Vogt Klavier und Dirigent
10/19 Uhr »vor dem museum« mit
Klaus Albert Bauer im Großen Saal
10/19 Uhr »vor dem museum« mit
Klaus Albert Bauer im Großen Saal
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Museumskonzerte
Nachwuchsschmiede
für den Klang der Zukunft
10. Sonntagskonzert
17. Juni 2018, 11 Uhr
9. Sonntagskonzert
27. Mai 2018, 11 Uhr
9. Montagskonzert
28. Mai 2018, 20 Uhr
Felix Mendelssohn 1809–1847
Paulus Oratorium op. 36
Michael Nagy Bariton
Solisten der Oper Frankfurt
Cäcilienchor Frankfurt
Figuralchor Frankfurt
Frankfurter Kantorei
Frankfurter Singakademie
Frankfurter Opern- und
Museumsorchester
Sebastian Weigle Dirigent
10/19 Uhr »vor dem museum« mit
Andreas Bomba im Großen Saal
10. Montagskonzert
18. Juni 2018, 20 Uhr
Sergei S. Prokofjew 1891–1953
Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25
Symphonie Classique
Camille Saint-Saëns 1835–1921
Konzert für Violine und Orchester
Nr. 3 h-Moll op. 61
Modest P. Mussorgski 1839–1881
Bilder einer Ausstellung
(instrumentiert von Maurice Ravel)
Tobias Feldmann Violine
Frankfurter Opern- und
Museumsorchester
Valentin Uryupin Dirigent
1. Preisträger des
8. Internationalen Dirigentenwettbewerbs Sir Georg Solti 2017
10/19 Uhr »vor dem museum« mit
Andreas Bomba im Großen Saal
Sie wächst, kann bereits laufen und entwickelt immer mehr Talente: Im dritten
Jahr nach ihrer Gründung ist die Paul-Hindemith-Orchesterakademie des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters aus dem Leben und der Arbeit des Orchesters nicht mehr wegzudenken. Auf mittlerweile sieben Stipendiaten ist die
Akademie angewachsen und fördert neben fünf Streichern die erste Klarinettistin und den ersten Trompeter.
Leben und arbeiten im Orchester — und mehr!
Bunt und vielfältig ist das Leben der Stipendiaten. Sie wirken an Proben und Aufführungen in der Oper und im Konzert mit. Ein alljährliches Benefizkonzert zugunsten der Akademie steht ebenso auf dem Kalender wie gemeinsame Kammerkonzerte mit Orchestermitgliedern. Daneben erhalten die Stipendiaten Einzelunterricht von Orchestermitgliedern sowie regelmäßiges Probespiel- und Mentaltraining. So baut die Akademie den Stipendiaten eine Brücke zwischen Studium
und Orchesterberuf. Dabei werden die Mitglieder der Akademie durch ein monatliches Stipendium unterstützt.
Ein Gewinn fürs Orchester
Das gesamte Orchester steht hinter der Akademie und unterstützt sie mit viel
persönlichem Engagement: etwa beim Probespieltraining, durch Einzelunterricht oder auch mit einem freundschaftlichen Rat. Für das Frankfurter Opernund Museumsorchester ist die Akademie ein Gewinn, sie macht das Orchester
attraktiver, zieht den begabtesten Nachwuchs ins Haus und kann in Einzelfällen
die Besten langfristig für das eigene Orchester gewinnen.
Paul Hindemith, 1. Konzertmeister
Mit Paul Hindemith trägt die Orchesterakademie den Namen des wohl berühmtesten Mitglieds des Orchesters. Hier war Hindemith von 1915 an Geiger und
von 1916 bis 1923 Erster Konzertmeister. Aufgebaut wurde die bei der Frankfurter
Museums-Gesellschaft ansässige Akademie von Mitgliedern des Orchesters
selbst, in Abstimmung mit dem Intendanten und dem Generalmusikdirektor und
begleitet von der Frankfurter Museums-Gesellschaft. Die Oper Frankfurt und der
Patronatsverein für die Städtischen Bühnen — Sektion Oper unterstützen die
Akademie finanziell.
www.ph-orchesterakademie.de
Mit freundlicher Unterstützung
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Werden Sie Partner der Oper Frankfurt
Machen Sie die Oper Frankfurt zu Ihrer Bühne
Partner der Oper Frankfurt — Spielzeit 2017/18
Besonderer Dank gilt dem Patronatsverein der Städtischen Bühnen e.V. –
Sektion Oper
Als »Opernhaus des Jahres« 2015 gehört die Oper Frankfurt zu den international
renommiertesten Häusern und setzt Spielzeit für Spielzeit neue Maßstäbe.
Jeden Abend werden auf der Bühne am Willy-Brandt-Platz neue und einzigartige
Live-Erlebnisse geschaffen — ein kreativer Prozess voll neuer Herausforderungen, die ein hohes Maß an Know-how und Geschicklichkeit verlangen. Genau das
macht den großen Reiz des Musiktheaters aus: Nur durch die Meisterleistung
jedes Einzelnen wird der Opernabend zu einem vollen Erfolg. Lassen Sie uns
gemeinsam das Publikum begeistern und werden Sie als Partner Teil der Oper
Frankfurt.
Wir bedanken uns herzlich für die großzügige finanzielle Unterstützung
bei unseren Partnern.
Das ist Ihr Einsatz ...
Hauptförderer Opernstudio
Unternehmen wie Privatpersonen können die Bühne der Oper Frankfurt auf unterschiedliche Art und Weise betreten. Fördern Sie Bereiche, die zu Ihrer Unternehmensstrategie und/oder Ihrer persönlichen Philosophie passen: Begeisternde
Produktionen, herausragende Künstler, ausgewählte Projekte oder musikalische
Nachwuchsförderung. Für welche Rolle Sie sich auch entscheiden — als Partner
unterstützen Sie ein zukunftsorientiertes und effizient arbeitendes Opernhaus mit internationaler Strahlkraft.
Hauptförderer Ur- und Erstaufführungen
Produktionspartner
Projektpartner
... und das ist Ihr Applaus
Unvergessliche Kulturerlebnisse
Große Nähe zum künstlerischen Betrieb über Probenbesuche, Backstageführungen, individuelle Werkeinführungen und persönlichen Kontakt zu den Künstlern.
Ensemble Partner
Exklusiver Kartenzugang
Karten für Premieren und Wiederaufnahmen über einen persönlichen Ansprechpartner an der Oper Frankfurt.
Charakteristische Räumlichkeiten
Möglichkeit zur Nutzung der Räumlichkeiten des Opernhauses für eigene
(Firmen-)Veranstaltungen — auch mit künstlerischen Inhalten.
FRA N K FU RT ER S PARK AS S E
ST IF T U N G OT TO MAR PÄS EL , KÖ N IG ST EIN / TS .
J OS EF F. W ERTSC HU LT E
Education Partner
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Wirkungsvolle Kommunikation
Ansprache von bis zu 18 Millionen Kontakten über die vielfältigen Opernmedien
wie Plakate, Magazine, Broschüren, die Website sowie die Sponsorentafel.
Und vieles mehr ...
FRAP O RT AG
STIF TUNG P O LY T EC HN ISC HE GE S EL L SC HAF T FRAN K FU RT AM MAIN
Klassik Partner
CO MMERZ BA N K AG
Gerne steht Ihnen das Development-Team persönlich für Fragen und
Auskünfte zur Verfügung.
Nina Kott | Telefon +49 69 212-73361 | Fax +49 69 212-37144
[email protected]
F P S PA RT N ERSC HA F T VO N REC HTSA N WÄLT EN MB B
Unser Dank geht auch an die vielen Privatpersonen, die sich mit Einzelspenden für das Format
Oper und Schule und im Rahmen des Ensemble-Dinners für die künstlerische Arbeit des Hauses
engagiert haben, sowie an diejenigen, die nicht namentlich genannt werden möchten.
Medienpartner
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113
Patronatsverein
Patronatsverein
Mäzene
Helmuth Artmann
Jürgen Fitschen
Katherine Fürstenberg-Raettig
Philip Holzer
Andreas und Martina Hübner
Matthias und Evelin Luecker
Deutsche Bank AG
Patrone
Chiara Aengevelt
Maria-Theresia Artmann
Dr. Burkhard Bastuck
Michael und Biserka Baum
Jan Thomas Behnke
und Efi Leonidou
Klaus Beine
Erich Belke
Manfred Benkert
Konrad und
Andrea von Bethmann
Hans-Joachim und
Christa Beyer
Dr. Andreas Bittner
Carl-L. von Boehm-Bezing
Hilde Bohmann
Michael und Isabel Bonacker
Sabine Bonanni
Dr. Werner Brandt und
Heidrun Nischwitz-Brandt
Dr. Helga Budde
Drs. Peter und Uta Coym
Ulrike Crespo
Otmar und Ingrid Debald
Prof. Alexander Demuth
Dr. Andreas Dombret
Dr. Thomas Duhnkrack
Peter E. Eckes
Vivian Engelmann
Elisabeth Feddersen
Prof. Dr. Heinrich Fichter
Dr. Thomas Flatten
Prof. Dr. Günter und
Gerda Fohrer
Dr. Kiriakos Giokoglu
Jutta H. Gonder
Christine Graeff
Dr. Gerold und
Yasmin Grasshoff
Gilbert Greaves
Ruth-Christiane Guth
Prof. Dr. Wilhelm Haarmann
Dr. Elisabeth Strobl-Haarmann
Dr. Michael Habermehl
Adi Hagelüken
Elisabeth Haindl
Jens Jakob Happ
Dr. Wolfgang Eugen Hauser
Raimund und
Dr. Alexandra Herden
Karl G. Herold und
Dr. Elisabeth Brück-Herold
Traudl Herrhausen
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Floria Landgräfin von Hessen
Dr. Philipp-Andreas Hessler
und Dorothee Graefe-Hessler
Prof. Dr. Carl-Heinz Heuer
Susanne Heuer
Dr. Axel Heuß
Thomas Heymann und
Monika Becker-Heymann
Norbert Hoffmann
Drs. Thomas und
Ursula Hofstaetter
Dr. Stefan und Stefanie Hoops
Felix Hufeld
Christiane Humbeck
Dirk Jenders
Jürgen J. Jeske
Herbert A. Jopp
Dr. Christian Keilich und
Katy Peetermans
Patrick und Virginia Kenadjian
Roswitha Keppler Junius
Karin M. Klossek
Dr. Peter Koepff
Nikolaus und Marija Korsch
Uta Krahnen-Exo
Adolf und Heike Kraus
Meiken Krebs
Dr. Walter Kuna
Dr. Katja Küpper
Karl C. Lange
Martin und Petra Leitgeb
Dr. Stephan und
Verena Leithner
Dr. Kurt Liedtke
Drs. Gerhard und
Judith Limberger
Dr. Claus Löwe
Giovanna Maag
Prof. Christoph Mäckler und
Dr. Claudia Orben-Mäckler
Werner und Angelika Mähs
Dr. Heinrich Mathes
Frank und Dr. Sybille Mattern
Ulrich und Liane Meister
Sylvia von Metzler
Horst und Karin Michaels
Hans-Jürgen Möhrle
Helmut und
Marina von Monschaw
Dr. Claudia Nagel
Ortwin Nürnberger
Julia von Opel
Erika Päsel
Dr. Uwe und Elsa Pavel
Dirk Pfeil
Klaus Pflum
Hans W. Reich
Dr. Johannes J. Reich
Martin Roth
Dr. Thomas Rüschen und
Bernadette Fendel-Rüschen
Eckhard Sachse
Karl A. Schattmaier und
Karin Bergmann
Prof. Dr. Bernhard Scheuble
Dr. Florian und Isabel Schilling
Dario Schiraldi und
Dr. Viola Stoll-Schiraldi
Dr. Hannes Schneider
Dr. Hans-Josef Schneider
Michael und Katja Schultheiß
Steffen und Iris Seeger
Dr. Karl-Gerhard und
Edda Seifert
Dr. Alexander und
Christine Sieber
Dagmar Spill
Anne-Marie Steigenberger
Christine Steigenberger
Claudia Steigenberger
Andreas Stilcken
Dr. Benno und
Ursula Stork-Wersborg
Stephan Sturm
Dr. Thomas und
Hellen Toepfer
Verena von Tresckow-Bronke
Elisabeth Vogelheim
Barbara Voss
Dr. Bernd W. Voss
Dr. Edgar Wallach und
Ingrid Häußler
Prof. Dr. Martin und
Evelyn Wentz
Raimund und Gerti Wicker
Noah und Veronika Wild
Prof. Rolf und
Beatrix Windmöller
Prof. Dr. Norbert Winkeljohann
Julius Winter
Arne und Judith Wittig
Song Wu und Jing Wang
Dr. h.c. Uwe Zimpelmann
Jutta Zivanovic-Riedel
Dr. Christian Zschocke und
Bettina Harrer-Zschocke
Dr. Marie Luise Zügel
Firmenpatrone
AS&P — Albert Speer &
Partner GmbH
Commerzbank AG
Deutsche Börse AG
DZ Bank AG
Ernst & Young GmbH
H. & C. Fermont GmbH &
Co. KG
Frankfurter Volksbank eG
Fraport AG
KfW Bankengruppe
Landwirtschaftliche
Rentenbank
Tishman Speyer
und weitere Spender, die nicht
genannt werden möchten
Werden Sie Mitglied im Patronatsverein — Sektion Oper
Der Frankfurter Patronatsverein für die Städtischen Bühnen e.V. fördert seit
mehr als 90 Jahren die Oper, das Schauspiel und den Tanz. Viele herausragende
Produktionen sind ohne privates Engagement nicht denkbar. Der Einsatz unserer Mitglieder und Förderer macht es möglich, außergewöhnliche Künstler zu
verpflichten und durch herausragende Inszenierungen auf Weltniveau zu begeistern.
Zu den rund 1 200 Mitgliedern des Patronatsvereins, davon mehr als 150 fördernde
Mitglieder (Mäzene, Patrone, Freunde), gehören Menschen, die sich mit Ideen,
Spenden und persönlichem Engagement für die Bühnen einsetzen und die Nähe
zu den Künstlern schätzen.
Lassen Sie sich von dieser Begeisterung anstecken. Werden Sie Mitglied und
engagieren Sie sich in bester Frankfurter Bürgertradition.
Als Mitglied genießen Sie Vorteile
• Persönlicher Mitgliederservice
• Besuch ausgewählter Generalproben
• Kulturreisen zu Highlights anderer Bühnen mit individuellem Begleitprogramm
• Newsletter »Spotlight« u.v.m.
Als Patron (Förderndes Mitglied) genießen Sie zusätzlich
• Besuch aller Generalproben
• Persönliche Einladung zur jährlichen Operngala und zu
Sonderveranstaltungen
• Jährliche Exklusivveranstaltung für Patrone in besonderem Ambiente
• Teilnahme an den Premierenfeiern im Wolkenfoyer
an einem exklusiv für Patrone reservierten Tisch
• Veröffentlichung Ihres Namens auf einer Tafel im Foyer der Oper, in der
Saisonbroschüre der Oper sowie auf der Website des Patronatsvereins
(mit Ihrem Einverständnis)
• Kostenlose Zusendung des Opernmagazins
Geschäftsstelle: Astrid Kastening, Tel: 069-94 50 72 4-14 Fax: 069-94 50 72 40
E-Mail: [email protected]
Frankfurter Patronatsverein für die Städtischen Bühnen e.V.
Vorstand: Andreas Hübner (Vorsitzender), Jürgen Fitschen,
Katherine Fürstenberg-Raettig, Karin M. Klossek, Dr. Walter Kuna,
Claudia Steigenberger
Kuratorium der Sektion Oper: Jürgen Fitschen (Vorsitzender), Dr. Günther Bräunig,
Dr. Peter Coym, Dr. Andreas Dombret, Sebastiano Ferrante,
Katherine Fürstenberg-Raettig, Christine Graeff, Andreas Hübner,
Carsten Kengeter, Wolfgang Kirsch, Prof. Christoph Mäckler, Sylvia von Metzler,
Elsa Pavel, Florian Reiff, Dr. Horst Reinhardt, Claudia Steigenberger,
Prof. Dr. Norbert Winkeljohann, Eva Wunsch-Weber, Dr. h.c. Uwe Zimpelmann
115
Operngala
Exklusiv. Niveauvoll. Einzigartig.
18. Operngala 2016
Für Freunde einmaliger
Momente. Jeden Tag.
Zum 18. Mal schritten mehr als 950 festlich gekleidete Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur über den roten Teppich der Oper Frankfurt, um einen der gesellschaftlichen Höhepunkte Frankfurts zu erleben, darunter Peter Feldmann und
die neue Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig, die mit ihrer Eröffnungsrede auf der
Opernbühne debütierte. Der Oberbürgermeister lobte die hohe künstlerische
Qualität der Oper Frankfurt, betonte ihre regionale sowie internationale Bedeutung und trat für den Erhalt des gegenwärtigen Standorts am Willy-Brandt-Platz
ein. Jürgen Fitschen vom Patronatsverein hob die rege Anteilnahme des Frankfurter Bürgertums an seinem Opernhaus hervor – durch dieses Engagement
konnten an diesem Abend 850 000 Euro Spendengelder eingenommen werden.
Die Oper bedankte sich mit einem bunten musikalischen Programm.
Den Auftakt machte Generalmusikdirektor Sebastian Weigle zusammen mit dem
brillanten Opernchor und einem Ausschnitt aus Wagners Lohengrin in Begleitung des vielfach ausgezeichneten Opern- und Museumsorchesters. Es folgten
die Solisten – aus dem Ensemble, dem Opernstudio oder als Gast. Alle Auftritte
waren von außergewöhnlicher Qualität. Intendant Bernd Loebe führte humorvoll
durch das Programm. Er betonte die Internationalität des Gala-Ensembles und
seine unentwegte Suche nach jungen Gesangstalenten. So lud er die 18-jährige
Sopranistin Shereen Pimentel nach Frankfurt ein, die mit Climb Every Mountain
und Summertime begeisterte. Besonders die vielversprechende Sopranistin
Kirsten MacKinnon, die am Abend mit der Arie der Mimì aus La Bohème ihr
Europa-Debüt gab, weckte Vorfreude auf ihr Festengagement an der Oper
Frankfurt ab der Spielzeit 2018/19. So war der Abend ein erneutes Bekenntnis
zur künstlerischen Vielfalt des großartigen Ensembles, das um Mitternacht unter
dem Dirigat von Sebastian Weigle zu Katzengesang à la Rossini einstimmte. Kulinarisch, gesellschaftlich und musikalisch war dieser Gala-Abend ein rauschendes
Fest, das noch weit in die Nacht hinein gefeiert wurde.
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Waldschmidtstraße 6
60316 Frankfurt
Telefon 069 40585-102
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Ensemble und Mitarbeiter
Oper Frankfurt Leitung
Intendant und Geschäftsführer der
Oper Frankfurt Bernd Loebe
Generalmusikdirektor Sebastian Weigle
Bühnen- und Kostümbild, Lichtdesign, Video
Künstlerische Betriebsdirektorin, Stellvertreterin
Bibi Abel | Rifail Ajdarpasic | Patrick Bannwart
des Intendanten und Geschäftsführers
Michaela Barth | Ingeborg Bernerth
Almut Hein
Esther Bialas | Rainer Casper
Künstlerischer Produktionsleiter Dirk Rehkessel
Wojciech Dziedzic | Kaspar Glarner
Künstlerisches Betriebsbüro Anne Kettmann
Wolfgang Gussmann | Stefan Hageneier
Morgane Leygue-Nicolas | Bettina Wilhelmi
Jan Hartmann | Katja Haß | Marcel Heyde
Assistentin des Intendanten Larissa Schäfer
Jens Kilian | Joachim Klein | Christian Lacroix
Mitarbeit Intendanz Susanne Kastka
Claudia Lehmann | Johannes Leiacker
Julia Müer | Ashley Martin-Davis | Jon Morell
Ensemble und Mitarbeiter
Marketing und PR
Mathis Neidhardt | Meentje Nielsen
Werbung Waltraut Eising
Kathrin Nottrodt | Antony McDonald
Leitung Pressereferat Holger Engelhardt
Simon Mills | Herbert Murauer
Mitarbeit Pressereferat Susanne Kastka
Verena Polkowski | Stephanie Rauch
Leitung Künstlerisches Projektmanagement
Thomas Reimer | Raphaela Rose
Frauke Burmeister
Hans Schavernoch | Christian Schmidt
Leitung Development (actori GmbH) Nina Kott
Johannes Schütz | Rainer Sellmaier | Nicky Shaw
Mäzenatentum und Sponsoring
Mimi Jordan Sherin | Jason Southgate
Christiane Malburg
Mario Spiegel | Katrin Lea Tag | Katharina Tasch
Veranstaltungsorganisation Juliane Lehmann
Yan Tax | Britta Tönne | Bettina Walter
Katharina Weissenborn | Olaf Winter
Dramaturgie
Annemarie Woods
Chefdramaturg Dr. Norbert Abels
Dramaturgen/innen Deborah Einspieler
Choreografie
Zsolt Horpácsy | Konrad Kuhn | Mareike Wink
Alan Barnes | Lucy Burge | Oleg Glushov
Dramaturgieassistentin Stephanie Schulze
Olaf Reinecke | Ramses Sigl | Adam Weinert
JETZT! Oper für dich
Szenische Einstudierung
Deborah Einspieler Leitung
Regieassistenz Alan Barnes | Benjamin Cortez
Musiktheaterpädagogik Adda Grevesmühl
Dorothea Kirschbaum | Caterina Panti Liberovici
Anna Ryberg | Iris Winkler
Hans Walter Richter | Orest Tichonov
Inspizienz Anskje Matthiesen
Inszenierungen
Gaby Priebe-Kossack | Felix Rühle
David Bösch | Vincent Boussard | Willy Decker
Leitung Statisterie Winfried Scheffler
Johannes Erath | Brigitte Fassbaender
Mitarbeit Statisterie Alexander Preiß
Claus Guth | David Hermann | Jens-Daniel Herzog
Beleuchtungsinspizienz Katja Drewanz
Tobias Heyder | Ted Huffman | Richard Jones
Anskje Matthiesen
Dorothea Kirschbaum | Barrie Kosky
Übertitelinspizienz Alexander Preiß
Tobias Kratzer | Harry Kupfer | Tina Lanik
Souffleuse Barbara Kornek
Christof Loy | Hendrik Müller | Vera Nemirova
Ballettmeisterin Irene Klein
Sigrid Strøm Reibo | Corinna Tetzel
Katharina Thoma | Keith Warner
Anselm Weber
6
119
Ensemble und Mitarbeiter
Musikalische Leitung und Einstudierung
Generalmusikdirektor Sebastian Weigle
Friederike Schreiber (Schauspielerin)
Kapellmeister Nikolai Petersen | Simone Di Felice
Irina Simmes | Jessica Strong
Studienleitung Juri Masurok
Katharina Wiedenhofer (Tänzerin)
Musikalische Einstudierung Felice Venanzoni
Adela Zaharia | Elena Zilio
Solorepetitoren/innen Simone Di Felice
Mariusz Klubczuk | Anne Larlee
Solisten Ensemble
Nikolai Petersen | Naomi Schmidt
Magnús Baldvinsson | Andreas Bauer
In Sun Suh I Anton Ziegler
Gordon Bintner | Björn Bürger | Brandon Cedel
Mario Chang | Thomas Faulkner
Gastdirigenten
Sebastian Geyer | AJ Glueckert
Rasmus Baumann | Jader Bignamini
Thomas Korte (Puppenspieler)
Roland Böer | Justin Brown | Giuliano Carella
Hans-Jürgen Lazar | Theo Lebow | Peter Marsh
Constantinos Carydis | Antonino Fogliani
Michael McCown | Daniel Miroslaw
Leo Hussain | Vlad Iftinca | Karsten Januschke
Martin Mitterrutzner | Michael Porter
Hartmut Keil | Eun Sun Kim | Joana Mallwitz
Barnaby Rea | Alfred Reiter | Iurii Samoilov
Antonello Manacorda | Rory Macdonald
Daniel Schmutzhard | Kihwan Sim
Erik Nielsen | Franck Ollu | Kazushi Ōno
Dietrich Volle | Vincent Wolfsteiner
Alexander Prior | Steven Sloane
Stefan Soltesz | Lorenzo Viotti
Gastsolisten
Simon Bailey | Gurgen Baveyan | Clive Bayley
Begleiter der Liederabende
Dmitry Belosselskiy | Jonathan Beyer | Ben Bliss
Helmut Deutsch | Julius Drake | Simon Lepper
Lawrence Brownlee | Tassis Christoyannis
Malcolm Martineau | Joseph Middleton
Graham Clark | Allan Clayton | Davide Damiani
Henning Ruhe | Victorien Vanoosten
Nikolay Didenko | Dmitry Egorov
Michael Fabiano | Holger Falk | Doğuş Güney
Solistinnen Ensemble
Klaus Haderer (Schauspieler) | Ioan Hotea
Louise Alder | Tanja Ariane Baumgartner
Ingyu Hwang | Yosep Kang | Alfred Kim
Julia Dawson* | Cecelia Hall | Sara Jakubiak
Mikheil Kiria | Johannes Martin Kränzle
Kateryna Kasper | Juanita Lascarro
Stefano La Colla | Željko Lučić
Katharina Magiera | Claudia Mahnke
Christopher Maltman | Franz Mayer
Sydney Mancasola | Judita Nagyová
Brian Mulligan | Jakub Jósef Orlinski
Maria Pantiukhova | Elizabeth Reiter
Robert Pomakov | Piero Pretti
Nina Tarandek | Angela Vallone* | Karen Vuong
Christoph Quest (Schauspieler)
Barbara Zechmeister
Juan Jesús Rodriguez | Anton Rositzkiy
James Rutherford | Ralf Simon
Gastsolistinnen
Jochen Schmeckenbecher | Toby Spence
Gaëlle Arquez | Maria Bochmanova
Michael Spyres | Kurt Streit | Russell Thomas
Julie Boulianne | Nicole Cabell | Jenny Carlstedt
Franco Vassallo | Michael Volle
Alice Coote | Marianne Crebassa
Leah Crocetto | Hedwig Fassbender
Opernstudio
Maren Favela | Nora Friedrichs
Gesamtleitung Sebastian Weigle | Bernd Loebe
Barbara Haveman | Elza van den Heever
Künstlerische Ausbildung Felice Venanzoni
Jane Henschel | Joanna Krasuska-Motulewicz
Korrepetition Michał Goławski
Kirsten MacKinnon | Angela Meade
Organisation Thomas Stollberger
Margit Neubauer | Camilla Nylund
Mitglieder Alison King | Thesele Kemane
Deanna Pauletto | Anja Petersen
Elizabeth Sutphen | Mikołaj Trąbka
Marlis Petersen | Ewa Płonka | Brenda Rae
Iain MacNeil** | NN** | NN**
Gloria Rehm | Dorothea Röschmann
Carolyn Sampson | Hanna Schwarz
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*neu im Ensemble
** neu im Opernstudio
121
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Generalmusikdirektor Sebastian Weigle
Tuna Mehmet Erten | Claude Tremuth
Orchesterdirektor Andreas Finke
Genevieve Clifford
Referent des Generalmusikdirektors
Trompete Matthias Kowalczyk | Martin Gierden
Thomas Stollberger
Markus Bebek | Wolfgang Guggenberger
Orchesterbüro und Musikbibliothek
Dominik Ring Posaune Reinhard Nietert
Kerstin Janitzek | Cornelia Grüneisen
Jeroen Mentens | Hartmut Friedrich
Sabine von Fürstenberg
Manfred Keller | Rainer Hoffmann
1. Violine Ingo de Haas | Dimiter Ivanov
Tuba József Juhász-Aba Pauke Tobias Kästle
Gesine Kalbhenn-Rzepka | Artur Podleśny
Ulrich Weber Schlagzeug Jürgen Friedel
Andreas Martin | Vladislav Brunner
Nicole Hartig-Dietz | Steffen Uhrhan
Susanne Callenberg-Bissinger | Sergio Katz
Harfe Françoise Friedrich | Barbara Mayr
Hartmut Krause | Basma Abdel-Rahim
Orchesterwarte Gerhard Häusler
Kristin Reisbach | Karen von Trotha
Matthias Rumpf | Ivan Scaglione | Hanns Will
ECHTER SPIELGENUSS
FÜR
STRATEGEN UND SPONTANE
Dorothee Plum | Christine Schwarzmayr
Freya Ritts-Kirby | Juliane Strienz
Chor
Almut Frenzel-Riehl | Jefimija Brajovic
Chordirektor Tilman Michael
Gisela Müller | Beatrice Kohllöffel
Stellvertretender Chordirektor und Leiter des
Stephanie Breidenbach | Yoriko Muto
Kinderchores Markus Ehmann
Tsvetomir Tsankov
Chorbüro Katharina Heller | Michael Schulte
2. Violine Guntrun Hausmann | Sabine Scheffel
Damen Malin Aldener | Julia Bell | Gunda Boote
Matjaž Bogataj | Olga Yuchanan
Enikő Boros | Christine Brenk | Marta Casas
Doris Drehwald | Lin Ye | Susanna Laubstein
Janet Collins | Janice Creswell | Katrin Dieckelt
Donata Wilken | Frank Plieninger
Christiane Johanna Gänßler | Claudia Grunwald
Nobuko Yamaguchi | Lutz ter Voert
Stefanie Heidinger | Birgit Herget
Regine Schmitt | Sara Schulz | Guillaume Faraut
Ursula Hering | Julia Katharina Heße
Emilia Burlingham Viola Thomas Rössel
Yvonne Hettegger | Claudia Heuel
Philipp Nickel | Federico Bresciani
Alketa Hoxha | Katja Isken-Sturm | Bock-Sill Kim
Ludwig Hampe | Martin Lauer | Róbert Majoros
Young-Sook Kim | Anja Knittel | Julia Mattheis
Miyuki Saito | Jean-Marc Vogt | Mathias Bild
Hiromi Mori | Elke Kerstin Nordeck
Fred Günther | Ulla Tremuth | Susanna Hefele
Kalliopi Patrona | Camelia Suzana Peteu
Ariane Voigt | Elisabeth Friedrichs
Jadranka Petrovic | Tatjana Press
Violoncello Rüdiger Clauß | Sabine Krams
Edeltraud Pruß | Josephine Claire Rösener
Kaamel Salah-Eldin | Johannes Oesterlee
Bianca Schatte | Michaela Schaudel
Philipp Bosbach | Corinna Schmitz
Konstanze Schlaud | Anna Suchotzkaja
Florian Fischer | Roland Horn | Nika Brnic
Anikó Takács | Lucía Revert Tomás
Mario Riemer Kontrabass Ichiro Noda
Magdalena Tomczuk | Birgit Treschau
Bruno Suys | Hedwig Matros-Büsing
Svea Verfürth
Akihiro Adachi | Peter Josiger | Ulrich Goltz
Christiane Maria Waschk-Gemünd
Matthias Kuckuk | Philipp Enger | Jean Hommel
Herren Jan Bien | Roberto Cassani
Flöte Sarah Louvion | Eduard Belmar
Thomas Charrois | Yan-Lei Chen | Hyun Ouk Cho
Almuth Turré | Rüdiger Jacobsen
Jin-Soo Choi | Boris Goldberg | Donat Havar
Oboe Nanako Kondo | Johannes Grosso
Patrick Henckens | Matthias Holzmann
Márta Berger | Oliver Gutsch | Romain Curt
Dong-Hyub Hong | Garegin Hovsepian
Klarinette Jens Bischof | Claudia Dresel
Ricardo Iturra | Cheol Kang | Sung-Ho Kim
Diemut Schneider | Matthias Höfer
Young-Shik Kim | Nicolai Klawa | Grigorij Kulba
Stephan Kronthaler Fagott Heiko Dechert
Hyeonjoon Kwon | Hyung-Kwon Lee
Richard Morschel | Eberhard Beer
Jin-Soo Lee | Johannes Lehner | Yongchul Lim
Stephan Köhr Horn Mahir Kalmik
Pere Llompart | Constantin Neiconi
Kristian Katzenberger | Thomas Bernstein
Elmar Oberhomburg | Lars Rößler | Enzo Salini
Silke Schurack | Stef van Herten
Thomas Schobert | Won Woo Shim
122
www.spielbank-bad-homburg.de
Gerhard Singer | Pavel Smirnov | Boris Stenzel
Zutritt ab 18 Jahren | Bitte Personalausweis mitbringen | Damit Glücksspiel nicht zur Sucht wird: Beratung unter 06172 / 600 80
Städtische Bühnen Frankfurt am Main
Bühnenservice
Verwaltungsdirektorin Anita Wilde
Stellvertreter Jörg Bauer | Oliver Kolata
Sekretariat N.N.
Arbeitsschutz und Betriebliche Sicherheit (ABS)
Wolfgang Mann | Ute Gettenauer | Renate Heß
Innenrevision Milena Meyer
Betriebliche Gesundheitsförderung
Leigh Matthews
Finanzen, IT und Controlling
Jörg Bauer Leitung
Finanzen und Rechenzentrum
Lutz Klingelhöfer Leitung
Eva Bader | Bettina Behrs
Stephanie Braunstein | Uwe Deißler
Andrea Firle | Dagmar Heilscher
Karin Hothum | Tanja Merget
Iemahn Sanad-Winz | Eva Schmidt
Betriebskasse Volker Habenicht
IT Michael Werb Leitung
Alfred Bartonitschek | Agnieszka Berensztejn
Eayou Belete-Desta | Andrés Jaén Casas
Andreas Hirsch | Leon Deckwerth Auszubildender
Controlling Manfred Hartmann
Claudia Wabnitz | Heidrun Zimmer
Kundenservice und Verkauf
Arnold Wessel Leitung
Leitung Verkauf Nicole Schinkario
Verkaufsvorbereitung Jakob Bauer
Martina Raudonus-Ritter | Christian Stancin
Karina Stillger
Abonnement- und Infoservice Petra Felke
Florian Knopf | Birgit Meier
Telefonservice und Kassen
Christian Brenneke | Kornelia Brunner
Sabine Daum | Sylvia Feldpusch
Ingo Graupner | Michael Hunschock
Sandra Junker | Hans-Jürgen Maurer
Sabine Nagel | Gina-Lou Nitzsche
Gesina Otte | Andrea Paul | Sabrina Rießbeck
Karin Sarcone | Annette Schöffner
Claudia Schlömer | Sabine Treber
Auswertung, Statistik Daniela Nesswetter
Adressverwaltung, Versand Alena Lucke
Isolde Schreiber
124
Ensemble und Mitarbeiter
Allgemeine Verwaltung und Vorderhausservice
Bühnentechnik
Roland Bilz Leitung
Bühneninspektor Axel Stein
Vergaben, Zentrale Einkäufe, Sonstige Verträge
Bühnenmeister Thilo Buße | Tom Tetzel
Katarina Broz | Simon Hild | Jan Höwelberend
Saskia Luck Leitung | Verina Born
Aleksandr Vasilyev | Markus Wirkner
Holger Kress | Georg Simon Max | Daniel Möller
Francesca Filippelli | Patrick Gerats
Schnürboden Robert Martony-Erhardt Leitung
Michael Wagner | Thomas Wortmann
Silke Lang | Tanja Merget | Ognyan Pertzansky
Ingo Boelter | Ulrich Fuchs | Christian Schierhorn
Videotechnik Marcus Bayer | Michael Wagner
Petra Stachelrodt
Sabine Ulbrich | Jörg Wüstenhöfer
Botendienst Jolanthe Galetzka | Daniela Wichert
Bühnenhandwerksdienst Michael Aderholz
Veranstaltungstechnik
Liegenschaftsangelegenheiten
Thomas Bauer | Thomas Bley | Oskar Blinten
Matthias Paul Leitung
Jörg Kreiss Leitung
Tobias Bolesta | Matthias Bolz | Jörg Deubel
Veranstaltungstechniker Christoffer Adler
Hausinspektion Petra Hörnig Leitung
Mady Hawa Dieme | Sascha Dornbruch
David Geyer | Thomas Grein
Sascha Both und Reinigungskräfte
Aykut Ege | Rüdiger Eisenbach | Hasan Erbasi
Bühnenmeister Marcel Heyde | Alexander Kirpacz
Empfang, Telefonzentrale Domingos Alves
Michael Faber | David Gäbe | Norbert Grünewald
Jessica Krüger | Tobias Lauber
Erdal Barut | Uwe Jährling | Antonio Laguardia
Stanislas Heubel-Parodi | Michael Hödl
Thorsten Löchl | Manuela Neubauer
Gordana Schulze-Grujicic
Markus Irsch | Georg Jeßberger| Bastian Joswig
Bartolomé Rodriguez-Gomez | Fabian Wilhelm
Sonderprojekte Bruni Marx
Carsten Jung | Stefan Kaiser | Marko Kantreiter
Auszubildende Vanessa Baum
Disposition Bockenheimer Depot Heide Günther
Felix Klose | Christian Langer | Alexander Lemm
Louis Philippe Baumgärtel | Sebastian Beck
Vorderhausservice Janine Köster Leitung
Radek Maslowski | Carsten Meinke
Dominik Deiß | Lucas Lejeune | Oliver Metzger
Ariane Davis | Ivan Hacic | Ulrich Herrmann
René Michel | Thomas Möller | Jörg Neubauer
Eva Neumann | Sven André Ritter | Fabian Schell
und Logenschließer/innen
Johannes Neudert | Walther Peters
Patrick Sentko | Jim Schwarz | Valentin Wittig
Patricia Plies | Alexander Pobisch | Ralf Priebs
Personal und Organisation
Kevin Reviol | Jürgen Roth | Steffen Rudolf
Werkstätten
Oliver Kolata Leitung
Bernd Schaefer | Klaus Schäfer | Markus Schlenk
Werkstättenleitung Hinrich Drews
Personalservice Festbeschäftigte
Gregor Schoida | Ahmet Selvi | Lars Seyfert
Malersaal Sandra Stetzenbach Leitung
Tanja Clarius Leitung
Jürgen Sickenberger | Andreas Soluk
Charlotte Bastian | Caroline Beckers
Petra Hartmann-Bank Leitung | Margit Bach
Jens Sparkuhl | Martin Stoica | Josef Stoklosa
Peter Biedenkapp | Peter Crass
Barbara Bienert | Petra Hopp
Aman Teame | Jochen Tkoczyk
Maren Krul Stellvertreterin | Julia Nuss
Magdalena Jonczyk | Sonja Kadner
Thomas Tritzschler | Roman Wagner
Dorothee Rahmer | Holm-Trutz Schneider
Simone Klotz | Claudia Marshall
Patrick Wolf | Maximilian Zumsteg
Ruth Hanf Auszubildende
Beate Ordowski | Jutta Sentko
Requisite Gerold Peuser Leitung
Kascheurwerkstatt Ursula Klimczyk Leitung
Isabell Skowronek | Melanie Winkler
Christiane Ebert | Jörk Hecht
Jens Appel | Robert Dies | Tatjana Fallmann
Personalservice Gastbeschäftigte
Pjotr Jendrassek | Sonja Nabert
Karsten-Helge Jako | Stefanie Seibert
Ulrike Radtke Leitung | Tanja Deckwerth
Anna-Lena Strohmaier | Remo Ziehn
Tanja Springhorn | Sarah Zinke
Elke Gröschel | Ingrid Herber | Daniela Jakob
Waffen- und Rüstmeisterei
Susanne Böhnhardt Auszubildende
Birgit Pfeiffer | Jennifer Yam
Thorsten Fleige
Tapezierwerkstatt, Dekorationsnäherei
Auszubildender Felix Müller
Kurt Gremmers Leitung | Gregor Dod
Ton
Axel Häder | Sonja Hindelang | Veselko Ilic
Technische Direktion
Christian Wilde Leitung
Silke Köhler-Baum | Anette Mahnke
Technischer Direktor Olaf Winter
Tonmeister Margit Baruschka | Felix Dreher
Petra Schuster | Marlena Grobe Auszubildende
Technische Leitung Udo Deggert
Teresa Kunz | Lennart Scheuren
Schlosserei Thomas Bonge Leitung
Technische Disposition / Technische Produk-
Tontechniker Paul Baron | Felix Straday
Antonio da Silva | Mike Galle
tionsleitung Susanne Brenner | Jürgen Koß
Werkstatt Volker Riehl
Miguel Angel Gomez-Jimenez | Uli Heinzel
Technisches Betriebsbüro Petra Dickmann
Beleuchtung
Markus Weckbart | Michael Wermke
Maïse Neubauer
Joachim Klein Leitung
NN Auszubildende
Beleuchtungsinspektor Uwe Langenhahn
Schreinerei Klemens Desch Leitung
Konstruktion
Beleuchtungsmeister Frank Keller | Jan Hartmann
Andreas Alt | Zjelco Antonic | André Elsäßer
Robert Varga Leitung
Werkstatt Alexander Dannemann
Manfred Engelhardt | Damian Gajda
Chefkonstruktion Schauspiel Josef Dreker
Muzaffer Erdogan | Uwe Grenzdörfer | Franco Grillo
Marco Gemming | David Göhler | Alexander Jörg
Konstrukteure Daniela Handschel
Andreas Schwarz | Witali Stein | Roland Winkler
Kaj Klose | Dennis Lehmann | Michl Meyenberg
Bettina Klaus | Jana Messerschmidt
Stellwerk Dirk Gnebner | Ralf Pluta
Andreas Peterseim | Korinna Schiller
Hasan Savluk | Eileen Christin Schütze
Beleuchtung Bühnenbereich Joachim Böhm
Technische Produktionsleitung Katja Buße
Susanne Kantreiter | Daniel Rehn | Jürgen Waldau
125
Steffen Siebenschuh | Rainer Stratmann
Babette Van Volxem | Matthias Wildhirt
Peter Zwermann | Maren Kiehl Auszubildende
Gebäudemanagement
Max Schubert Leitung
Hochbau /Technische Gebäudeausstattung
Doris Andörfer
Damenschneiderei
Betriebsingenieur / Maschinentechnik /
Obergewandmeisterin Maria Hunke
Brandschutz Martin Haindl
Gewandmeisterinnen Emanuela Bräm
Elektrotechnik / Leitung Haus- und Betriebs-
Rosi Glaus | Ricarda Wienert-Oefelein
technik Daniel Delorette | Assistenz Anja Geist
Anne Worg | Damenschneiderei Simone Bauer
Elektrotechnik Danijel Bulut Leitung | Maike Bulut
Nadja Beigel | Yasmine Bersch | Andreas Döll
Eghbal Gholam-Shahbazi | Gunter Kehm
Petra Faßbach | Annemarie Fischer*
Jürgen Maier | Frank Messer | Armin Nopp
Anne Grebe-Schäfer | Elena Guth-Papadimitriou
Harald Petzinger | Michael Walbert
Heike Heil | Sara Helmling | Bettina Kaul
Maschinentechnik Joachim Licht Leitung
Wannapha Klatt | Jette Kork* | Inna Kravtsenko
Bernhard Holzschuh | Holger Knauft
Jennifer Landua | Elena Schwarz | Olga Trott
Matthias Luleich | Halil Vasi | Klaus Wagner
Magdalena Wirth
Klaus Wiersch
Schuhmacherei Julia Müller-Cattano Leitung
Kommunikationstechnik Dirk Schambeck Leitung
Oliver Arndt | Andrzej Wiczkowski
Heiko Balz | Jürgen Bartosch | Marcin Biskupski
Marko Salgado Moreira Auszubildender
Nicholas Champion | Michael Gambichler
Kunstgewerbe Ute Nostadt-Gremmers Leitung
Armin Kraus
Helen Demisch | Stephanie Erhazar
Betriebsinspektion Oliver Stieball Leitung
Teresa Nowakowski | Alexandra Zamojski
Torsten Fix | Rolf Schwarze
Putzmacherei Heike Lohse
Ankleidedienst Silke Mondovits Leitung
Kostümabteilung
Dietmar Fremde Leitung
Kostümdirektion Gabriele Nickel
Bereich Herren Jan Happel | Vadim Monastirski
Sekretariat Margit Engel
Renate Müller | Volkmar Nossem | Ariane Wedig
Kostümassistenz Denise Schneider
Bereich Damen Silvana Beutel | Andrea Deggert
Nina Wellens | Annette Pach
Maxi Friedl | Anne Henn | Janka Knüppel
Materialverwaltung Sylvia Behm | Lara Janecek
Laura Krack | Milena Kossmann*
Stefanie Pertzansky | Wäscheverwaltung und
Susanne Rickert | Kathrin Schmitz-Kokot
Wäscherei Dietmar Fremde | Silke Mondovits
Kathrin Schneider | Anja Seng
Anneliese Besler | Ute Trojanowski
Kostümfundus Andreas Werdin Leitung
Maskenbildnerei
Ricarda Severon Leitung | Michael Kuss
Chefmaskenbildnerin Antje Schöpf
Herrenschneiderei Obergewandmeister
Stellvertreterin Roswitha Wechsler
Andreas Mensch | Gewandmeister/-in
Maskenbildnerinnen Petra Bebendorf
Guido Steinert | Eva Zimmermann
Nadine Brück | Julia Dechant | Julia Grom
Herrenschneiderei Nayad Aziz Khani Mamooreh
Jana Hecht | Janine Maddox | Kati Richter
Sarah Bailly-Miller | Laura Faupel
Isabel Steinweller | Gabriele Traine
Isabella Gambera | Phyllis Hankel
Anne Ginsberg | Sylvia Wittmann
Arben Krasniqi | Maria Kress | Iris Langsdorf*
Thomas Köhler | NN | NN | NN | NN
Christiane Loerke | Eva Marquard* | Nico Monti
Jana Erger Auszubildende
Mariska Ophoff | Sara Pirmann | Heike Reuther
Martina Schuh | Franziska Staudt | Tina Thomas*
Regine Wysotzki | Lehrlingsausbilderin Eva Liem
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Abonnement
Ein Abonnement an der Oper Frankfurt!
Freuen Sie sich auf eine spannende Saison 2017/2018 und genießen Sie die Vorteile als Abonnent/in.
Abonnement und Service
Premieren
Serie 01
Neuinszenierungen (2. Aufführung)
Serie 02
Sonntag, 10. September 2017, 18 Uhr
Il trovatore
Giuseppe Verdi
Donnerstag, 14. September 2017, 19.30 Uhr
Il trovatore
Giuseppe Verdi
Sonntag, 8. Oktober 2017, 18 Uhr
Peter Grimes
Benjamin Britten
Donnerstag, 12. Oktober 2017, 19.30 Uhr
Peter Grimes
Benjamin Britten
Sonntag, 12. November 2017, 18 Uhr
Der Mieter (Uraufführung)
Arnulf Herrmann
Donnerstag, 16. November 2017, 19.30 Uhr
Der Mieter (Uraufführung)
Arnulf Herrmann
Sonntag, 14. Januar 2018, 18 Uhr
Capriccio
Richard Strauss
Donnerstag, 18. Januar 2018, 19.30 Uhr
Capriccio
Richard Strauss
Sonntag, 25. Februar 2018, 17 Uhr
L’Africaine
Giacomo Meyerbeer
Freitag, 2. März 2018, 18 Uhr
L’Africaine
Giacomo Meyerbeer
Sonntag, 1. April 2018, 18 Uhr
Aus einem Totenhaus
Leoš Janáček
Freitag, 6. April 2018, 19.30 Uhr
Aus einem Totenhaus
Leoš Janáček
Sonntag, 13. Mai 2018, 18 Uhr
Die lustige Witwe
Franz Lehár
Freitag, 18. Mai 2018, 19.30 Uhr
Die lustige Witwe
Franz Lehár
Sonntag, 10. Juni 2018, 18 Uhr
Norma
Vincenzo Bellini
Donnerstag, 14. Juni 2018, 19.30 Uhr
Norma
Vincenzo Bellini
VII
VI
V
IV
152
312
488
680
III
II
I
896 1o56 1320
VII
VI
V
IV
III
II
I
104
188
276
332
388
456
548
Euro
129
Abonnement
Neuinszenierungen
Serie 03 (nicht stets die 3. Aufführung)
Samstag, 23. September 2017, 19.30 Uhr
Il trovatore
Giuseppe Verdi
Samstag, 14. Oktober 2017, 19.30 Uhr
Peter Grimes
Benjamin Britten
Samstag, 18. November 2017, 19.30 Uhr
Der Mieter (Uraufführung)
Arnulf Herrmann
Samstag, 20. Januar 2018, 19.30 Uhr
Capriccio
Richard Strauss
Sonntag, 11. März 2018, 15.30 Uhr
L’Africaine
Giacomo Meyerbeer
Pfingstsonntag, 20. Mai 2018, 18 Uhr
Die lustige Witwe
Franz Lehár
Sonntag, 17. Juni 2018, 19.30 Uhr
Norma
Vincenzo Bellini
VII
VI
V
IV
III
II
I
96
176
268
320
372
428
520
Freitag
Serie 05
Freitag, 22. September 2017, 19.30 Uhr
Vanessa
Samuel Barber
Freitag, 10. November 2017, 19.30 Uhr
Eugen Onegin
Peter I. Tschaikowski
Freitag, 15. Dezember 2017, 19.30 Uhr
Il trovatore (Neuinszenierung)
Giuseppe Verdi
Freitag, 5. Januar 2018, 19.30 Uhr
Werther
Jules Massenet
Freitag, 27. April 2018, 19.30 Uhr
Aus einem Totenhaus (Neuinszenierung)
Leoš Janáček
VII
VI
V
IV
III
II
I
70
135
200
245
275
335
395
130
Samstag
Serie 07
Mittwoch
Serie 08
Samstag, 9. September 2017, 19 Uhr
Die Entführung aus dem Serail
Wolfgang Amadeus Mozart
Mittwoch, 22. November 2017, 19 Uhr
Così fan tutte
Wolfgang Amadeus Mozart
Samstag, 9. Dezember 2017, 19 Uhr
Les Vêpres siciliennes
Giuseppe Verdi
Mittwoch, 13. Dezember 2017, 19.30 Uhr
Werther
Jules Massenet
Samstag, 6. Januar 2018, 19.30 Uhr
Il trovatore (Neuinszenierung)
Giuseppe Verdi
Mittwoch, 10. Januar 2018, 19.30 Uhr
Il trovatore (Neuinszenierung)
Giuseppe Verdi
Samstag, 10. Februar 2018, 19.30 Uhr
Capriccio (Neuinszenierung)
Richard Strauss
Mittwoch, 24. Januar 2018, 19.30 Uhr
Capriccio (Neuinszenierung)
Richard Strauss
Freitag, 22. Juni 2018, 19.30 Uhr
Die lustige Witwe (Neuinszenierung)
Franz Lehár
Samstag, 24. März 2018, 19 Uhr
Die Passagierin
Mieczysław Weinberg
Mittwoch, 13. Juni 2018, 19.30 Uhr
Die lustige Witwe (Neuinszenierung)
Franz Lehár
rg
rg
Freitag, 15. September 2017, 19.30 Uhr
Vanessa
Samuel Barber
Freitag, 17. November 2017, 19 Uhr
Così fan tutte
Wolfgang Amadeus Mozart
Freitag, 9. Februar 2018, 19.30 Uhr
Rigoletto
Giuseppe Verdi
Freitag, 16. März 2018, 18 Uhr
L’Africaine
(Neuinszenierung)
Giacomo Meyerbeer
Sonntag, 8. April 2018, 15.30 Uhr
Aus einem Totenhaus
Leoš Janáček
rg
Freitag
Serie 04
VII
VI
V
IV
III
II
I
70
135
200
245
275
335
395
Euro
VII
VI
V
IV
III
II
I
70
135
200
245
275
335
395
rg
VII
VI
V
IV
III
65
105
155
185
220
II
I
250 300 Euro
Samstag
Serie 06
Donnerstag
Serie 09
Sonntag
Serie 10
Samstag, 16. September 2017, 19 Uhr
Die Entführung aus dem Serail
Wolfgang Amadeus Mozart
Donnerstag, 19. Oktober 2017, 19.30 Uhr
Peter Grimes (Neuinszenierung)
Benjamin Britten
Sonntag, 27. August 2017, 18 Uhr
Die Entführung aus dem Serail
Wolfgang Amadeus Mozart
Samstag, 11. November 2017, 19.30 Uhr
Peter Grimes (Neuinszenierung)
Benjamin Britten
Donnerstag, 7. Dezember 2017, 19.30 Uhr
Der Mieter (Uraufführung)
Arnulf Herrmann
Sonntag, 17. September 2017, 19 Uhr
Il trovatore (Neuinszenierung)
Giuseppe Verdi
Samstag, 27. Januar 2018, 19.30 Uhr
Iwan Sussanin
Michail I. Glinka
Donnerstag, 25. Januar 2018, 19.30 Uhr
Iwan Sussanin
Michail I. Glinka
Samstag, 31. März 2018, 18 Uhr
L’Africaine
(Neuinszenierung)
Giacomo Meyerbeer
Donnerstag, 19. April 2018, 19.30 Uhr
Das Rheingold
Richard Wagner
Sonntag, 15. Oktober 2017, 18 Uhr
Dido and Aeneas /
Herzog Blaubarts Burg
Henry Purcell / Béla Bartók
Donnerstag, 21. Juni 2018, 19.30 Uhr
Adriana Lecouvreur
Francesco Cilea
Samstag, 5. Mai 2018, 19.30 Uhr
La sonnambula
Vincenzo Bellini
VII
VI
V
IV
III
II
I
70
135
200
245
275
335
395
rg
Euro
VII
VI
V
IV
III
65
105
155
185
220
II
I
250 300
Sonntag, 11. Februar 2018, 19.30 Uhr
Rigoletto
Giuseppe Verdi
Sonntag, 15. April 2018, 19.30 Uhr
Aus einem Totenhaus (Neuinszenierung)
Leoš Janáček
rg
VII
VI
V
IV
III
65
105
155
185
220
II
I
250 300 Euro
131
Abonnement
Wechselnde Wochentage
Serie 15
Jugend-Abo
Serie 17
Samstag, 30. September 2017, 19.30 Uhr
Il trovatore
Giuseppe Verdi
Freitag, 13. Oktober 2017, 19.30 Uhr
Dido and Aeneas /
Herzog Blaubarts Burg
Henry Purcell / Béla Bartók
Samstag, 7. Oktober 2017, 19.30 Uhr
Il trovatore (Neuinszenierung)
Giuseppe Verdi
Sonntag, 22. Oktober 2017, 19.30 Uhr
Peter Grimes
Benjamin Britten
Samstag, 2. Dezember 2017, 19.30 Uhr
Der Mieter (Uraufführung)
Arnulf Herrmann
Freitag, 24. November 2017, 19.30 Uhr
Der Mieter (Uraufführung)
Arnulf Herrmann
Samstag, 13. Januar 2018, 19.30 Uhr
Il trovatore (Neuinszenierung)
Giuseppe Verdi
Donnerstag, 1. Februar 2018, 19.30 Uhr
Capriccio
Richard Strauss
Freitag, 20. April 2018, 19.30 Uhr
La sonnambula
Vincenzo Bellini
Sonntag, 11. Februar 2018, 15 Uhr
Rigoletto
Giuseppe Verdi
Freitag, 23. März 2018, 18 Uhr
L’Africaine
(Neuinszenierung)
Giacomo Meyerbeer
Donnerstag, 31. Mai 2018, 18 Uhr
(Fronleichnam)
Adriana Lecouvreur
Francesco Cilea
Sonntag, 25. März 2018, 15.30 Uhr
La Cenerentola
Gioacchino Rossini
Donnerstag, 12. April 2018, 19.30 Uhr
Aus einem Totenhaus
Leoš Janáček
rg
Neuinszenierungen
Serie 12
Sonntag-Nachmittag
Serie 11
Sonntag, 3. September 2017, 15.30 Uhr
Die Entführung aus dem Serail
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonntag, 5. November 2017, 15.30 Uhr
Peter Grimes (Neuinszenierung)
Benjamin Britten
Sonntag, 28. Januar 2018, 15.30 Uhr
Capriccio (Neuinszenierung)
Richard Strauss
rg
VII
VI
V
IV
III
65
105
155
185
220
II
I
250 300
VII
65
Samstag, 28. Oktober 2017, 19.30 Uhr
Eugen Onegin
Peter I. Tschaikowski
rg
VII
VI
V
92
164
256
IV
III
II
304 360 404
110
V
165
IV
200
III
235
Samstag, 3. März 2018, 19 Uhr
Die Passagierin
Mieczysław Weinberg
Samstag, 16. Juni 2018, 19.30 Uhr
Die lustige Witwe (Neuinszenierung)
Franz Lehár
Jugendliche bis 18 Jahre
II
270
Freitag, 19. Januar 2018, 19.30 Uhr
Iwan Sussanin
Michail I. Glinka
I
325
VII
VI
V
IV
III
II
I
33
55
85
105
120
140
165
205
240
280
330 Euro
Euro
Erwachsene
Sonntag, 27. Mai 2018, 19.30 Uhr
Die lustige Witwe
Franz Lehár
65
Liederabende*
Serie 18
Mittwoch, 20. Juni 2018, 19.30 Uhr
Norma
Vincenzo Bellini
Samstag
Serie 13
VI
Freitag, 8. Dezember 2017, 19.30 Uhr
Werther
Jules Massenet
I
496
Euro
110
170
Samstag, 2. September 2017
Lawrence Brownlee Tenor
Henning Ruhe, Klavier
Repertoire 1
Serie 19
Dienstag, 7. November 2017
Carolyn Sampson Sopran
Joseph Middleton, Klavier
Donnerstag, 5. Oktober 2017, 19.30 Uhr
Vanessa
Samuel Barber
Samstag, 16. Dezember 2017, 19 Uhr
Les Vêpres siciliennes
Giuseppe Verdi
Sonntag
Serie 14
Dienstag, 28. November 2017
Michael Volle Bariton
Helmut Deutsch, Klavier
Samstag, 19. November 2017, 19.30 Uhr
Eugen Onegin
Peter I. Tschaikowski
Samstag, 10. März 2018, 19 Uhr
La Cenerentola
Gioacchino Rossini
Sonntag, 24. September 2017, 19.30 Uhr
Vanessa
Samuel Barber
Dienstag, 19. Dezember 2017
Marianne Crebassa Mezzosopran
Victorien Vanoosten, Klavier
Sonntag, 7. Januar 2018, 18 Uhr
Werther
Jules Massenet
Samstag, 21. April 2018, 19.30 Uhr
Aus einem Totenhaus (Neuinszenierung)
Leoš Janáček
Sonntag, 18. Februar 2018, 19.30 Uhr
Capriccio (Neuinszenierung)
Richard Strauss
Dienstag, 23. Januar 2018
Dorothea Röschmann Sopran
Malcolm Martineau, Klavier
Donnerstag, 1. März 2018, 19.30 Uhr
Rigoletto
Giuseppe Verdi
Samstag, 23. Juni 2018, 19.30 Uhr
Norma (Neuinszenierung)
Vincenzo Bellini
Sonntag, 18. März 2018, 19 Uhr
Die Passagierin
Mieczysław Weinberg
Dienstag, 3. April 2018
Michael Fabiano Tenor
Julius Drake, Klavier
Sonntag, 6. Mai 2018, 19.30 Uhr
Das Rheingold
Richard Wagner
Dienstag, 8. Mai 2018
Nicole Cabell Sopran
Simon Lepper, Klavier
Dienstag, 1. Mai 2018, 19.30 Uhr
(Maifeiertag)
Das Rheingold
Richard Wagner
VII
VI
V
IV
III
II
I
70
135
200
245
275
335
395
Sonntag, 3. Juni 2018, 18 Uhr
Die lustige Witwe (Neuinszenierung)
Franz Lehár
132
VII
VI
V
IV
III
65
105
155
185
220
II
I
250 300 Euro
Dienstag, 12. Juni 2018
Tanja Ariane Baumgartner
Mezzosopran
Malcolm Martineau, Klavier
VII
VI
V
IV
III
II
I
80
128
188
236
280
312
384
VII
VI
V
IV
III
II
55
100
145
175
198
230
I
280 Euro
*Alle Liederabende beginnen um 20 Uhr.
Im Fall einer Umbesetzung besteht kein
Anspruch auf Ersatz bzw. Rückzahlung, sofern
es der Oper Frankfurt gelingt, den Liederabend an einem anderen Termin nachzuholen
oder zum ursprünglichen Termin mit einem
anderen Sänger/in zu besetzen.
133
Abonnement
Repertoire 2
Serie 23
Spielzeit-Abo
Serie 20
Spielzeit-Abo
Serie 22
Mittwoch, 30. August 2017, 19 Uhr
Die Entführung aus dem Serail
Wolfgang Amadeus Mozart
Dienstag, 3. Oktober 2017, 15.30 Uhr
(Tag der Deutschen Einheit)
Il trovatore (Neuinszenierung)
Giuseppe Verdi
Freitag, 27. Oktober 2017, 19.30 Uhr
Peter Grimes (Neuinszenierung)
Benjamin Britten
Samstag, 4. November 2017, 19.30 Uhr
Dido and Aeneas /
Herzog Blaubarts Burg
Henry Purcell / Béla Bartók
Sonntag, 1. Oktober 2017, 18 Uhr
Vanessa
Samuel Barber
Mittwoch, 29. November 2017, 19.30 Uhr
Der Mieter (Uraufführung)
Arnulf Herrmann
Freitag, 26. Januar 2018, 19.30 Uhr
Capriccio (Neuinszenierung)
Richard Strauss
Freitag, 2. Februar 2018, 19 Uhr
Roberto Devereux (konzertant)
Gaetano Donizetti
Samstag, 24. Februar 2018, 19.30 Uhr
Rigoletto
Giuseppe Verdi
Sonntag, 21. Januar 2018, 19.30 Uhr
Iwan Sussanin
Michail I. Glinka
Samstag, 7. April 2018, 19 Uhr
La Cenerentola
Gioacchino Rossini
Sonntag, 4. Februar 2018, 19 Uhr
Roberto Devereux (konzertant)
Gaetano Donizetti
Sonntag, 29. April 2018, 15.30 Uhr
Aus einem Totenhaus (Neuinszenierung)
Leoš Janáček
Montag, 2. April 2018, 15.30 Uhr
(Ostermontag)
L’Africaine
(Neuinszenierung)
Giacomo Meyerbeer
Samstag, 12. Mai 2018, 19.30 Uhr
La sonnambula
Vincenzo Bellini
Samstag, 2. Juni 2018, 20 Uhr
Billy Budd
Benjamin Britten
Montag, 25. Juni 2018, 19.30 Uhr
Die lustige Witwe (Neuinszenierung)
Franz Lehár
Mittwoch, 27. Juni 2018, 19.30 Uhr
Norma (Neuinszenierung)
Vincenzo Bellini
VII
VI
V
IV
III
110
190
280
335
395
134
II
I
450 540
VII
VI
V
IV
III
110
190
280
335
395
II
Repertoire 3
Serie 24
Freitag, 1. Dezember 2017, 19 Uhr
Così fan tutte
Wolfgang Amadeus Mozart
Freitag, 29. September 2017, 19 Uhr
Die Entführung aus dem Serail
Wolfgang Amadeus Mozart
Samstag, 3. Februar 2018, 19.30 Uhr
Rigoletto
Giuseppe Verdi
Sonntag, 26. November 2017, 19 Uhr
Les Vêpres siciliennes
Giuseppe Verdi
Samstag, 17. März 2018, 19 Uhr
La Cenerentola
Gioacchino Rossini
Freitag, 9. März 2018, 19 Uhr
Die Passagierin
Mieczysław Weinberg
Samstag, 19. Mai 2018, 19.30 Uhr
Billy Budd
Benjamin Britten
Sonntag, 22. April 2018, 19.30 Uhr
Das Rheingold
Richard Wagner
rg
Sonntag, 10. Dezember 2017, 19.30 Uhr
Werther
Jules Massenet
Samstag, 26. Mai 2018, 19.30 Uhr
Adriana Lecouvreur
Francesco Cilea
Freitag, 20. Oktober 2017, 19.30 Uhr
Eugen Onegin
Peter I. Tschaikowski
I
450 540 Euro
VII
VI
V
IV
III
II
I
55
100
145
175
198
230
280
Happy New Ears
Serie 25
Dienstag, 5. September 2017, 20 Uhr
Tristan Murail
Sonntag, 24. Juni 2018, 19.30 Uhr
Adriana Lecouvreur
Francesco Cilea
VII
VI
V
IV
III
II
55
55
100
100
145
145
175
175
198
198
230
230
I
280
280 Euro
Mittwoch, 28. Februar 2018, 20 Uhr
(Bockenheimer Depot)
Saed Haddad
Premieren
im Bockenheimer Depot
Serie 26
Montag, 30. April 2018, 20 Uhr
(Holzfoyer)
Enno Poppe
Samstag, 16. September 2017, 19 Uhr
Rinaldo
Georg Friedrich Händel
Dienstag, 5. Juni 2018, 20 Uhr
Carola Bauckholt
Sonntag, 21. Januar 2018, 19.30 Uhr
Enrico
Manfred Trojahn
I
52
Euro
Schüler-/innen und Studierende auf
allen Plätzen 20 Euro
Änderung mit der Spielzeit 2017/2018:
Nur noch eine Kategorie im Abonnement, da die Werkstattkonzerte mit
dem Ensemble Modern nicht mehr
ausschließlich im Opernhaus (Plätze
im Parkett) stattfinden. Weitere Informationen zu dieser Reihe siehe
Seite 103 .
Donnerstag, 22. Februar 2018, 19.30 Uhr
A Wintery Spring /
Il serpente di bronzo
Saed Haddad / Jan Dismas Zelenka
III
II
60
135
I
204 Euro
135
Abonnement
Neuinszenierungen
im Bockenheimer Depot
Serie 27
Saalplan Bockenheimer Depot
B O C K E N H EI M E R D E P OT
BÜHNE
Montag, 18. September 2017, 19 Uhr
Rinaldo
Georg Friedrich Händel
Dienstag, 23. Januar 2018, 19.30 Uhr
Enrico
Manfred Trojahn
1
1
2
3
4
5
6
7
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
2
1
2
3
4
5
6
7
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
3
1
2
3
4
5
6
7
8
9 10 11 12 1 3 14 1 5 16 1 7 18 1 9 20
4
1
2
3
4
5
6
7
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
5
1
2
3
4
5
6
7
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Samstag, 24. Februar 2018, 19.30 Uhr
A Wintery Spring /
Il serpente di bronzo
Saed Haddad / Jan Dismas Zelenka
6
1
2
3
4
5
6
7
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
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1
2
3
4
5
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9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
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2
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9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
9
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3
4
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9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
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1
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3
4
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9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
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1
2
3
4
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6
7
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9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
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1
2
3
4
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6
7
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
III
51
II
105
I
141
Euro
13
1
2
3
4
5
6
7
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
14
1
2
3
4
5
6
7
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9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
15
1
2
3
4
5
6
7
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
16
1
2
3
4
5
6
7
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Coupon-Abonnements Oper
Das Coupon-Abonnement A enthält fünf Coupons. Diese sind an allen Wochentagen für Opernvorstellungen und konzertante Aufführungen gültig. Das Coupon-Abo gilt nicht für Premieren im Opernhaus, die Aufführungen an den Weihnachtsfeiertagen, die Silvestervorstellung sowie für alle Aufführungen im Bockenheimer Depot und einige Sonderveranstaltungen.
Die Coupons können an der Tageskasse am Willy-Brandt-Platz oder an der
Abendkasse in Eintrittskarten eingelöst werden.
Coupon-Abo Oper A
Der abgebildete Saalplan dient als Anhaltspunkt für die Auswahl der Abonnement-Plätze. Bei den Produktionen im
Bockenheimer Depot kann es inszenierungsbedingt zu Abweichungen kommen. In
diesem Fall erhalten alle Abonnenten entsprechend ihrer Kategorie die bestmöglichen
Tickets per Post zugesandt.
Oper für Kinder im Abonnement
Die Veranstaltungen zu verschiedenen Opern des Spielplans werden samstags,
dienstags und mittwochs gespielt. Bitte geben Sie auf dem Bestellcoupon außer dem gewünschten Abo auch die Anzahl der Kinder-/Erwachsenenplätze an
(unterschiedliche Preise). Tausch oder Rückgabe von Terminen im Oper für Kinder-Abo sind ausgeschlossen. Das Oper für Kinder-Abonnement verlängert sich
automatisch jeweils um eine weitere Saison, sofern es nicht bis zum 31. Mai der
laufenden Spielzeit gekündigt wurde.
Oper für Kinder–Abo 1 und 2
Abo 1: Samstag, 13.30 Uhr
Abo 2: Samstag, 15.30 Uhr
Die Entführung aus
dem Serail 23. September 2017
Hänsel und Gretel 9. Dezember 2017
Das Rheingold 17. Februar 2018
La Cenerentola (Aschenbrödel)
21. April 2018
Oper für Kinder-Abo 5
Abo 5: Dienstag, 16 Uhr
Die Entführung aus
dem Serail 26. September 2017
Hänsel und Gretel 12. Dezember 2017
Das Rheingold 20. Februar 2018
La Cenerentola (Aschenbrödel)
24. April 2018
Oper für Kinder-Abo 3 und 4
Abo 3 Samstag, 13.30 Uhr
Abo 4: Samstag, 15.30 Uhr
Die Entführung aus
dem Serail 30. September 2017
Hänsel und Gretel 16. Dezember 2017
Das Rheingold 24. Februar 2018
La Cenerentola (Aschenbrödel)
5. Mai 2018
Oper für Kinder-Abo 6
Abo 6: Mittwoch, 16 Uhr
Die Entführung aus
dem Serail 27. September 2017
Hänsel und Gretel 13. Dezember 2017
Das Rheingold 21. Februar 2018
La Cenerentola (Aschenbrödel)
25. April 2018
29
Euro
Abonnement-Preis für Kinder (Einzelpreis 8 Euro)
58
Euro
Abonnement-Preis für Erwachsene (Einzelpreis 15 Euro
136
VII
VI
V
IV
III
60
135
185
235
280
II
I
340 400 Euro
Coupon-Abonnement Liederabende
Das Coupon-Abonnement Liederabende wird mit Beginn der Saison 2017/2018
eingestellt.
Opern- und JuniorCard
OpernCard
Die OpernCard kostet 95 Euro (ab 2017/18) und gilt ein Jahr. In diesem Zeitraum
können Tickets, von einigen Ausnahmen abgesehen, zu Veranstaltungen der
Oper Frankfurt mit 30% Rabatt erworben werden. Pro OpernCard gibt es je
Aufführung ein Ticket. Die gültige OpernCard wird beim Einlass zu den Vorstellungen kontrolliert.
JuniorCard
Die JuniorCard kostet einmalig 10 Euro und gilt ein Jahr. Erwerben können sie
junge Menschen, die das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Mit der
JuniorCard können Karten für 15 Euro an der Abendkasse ab der Preisgruppe II
erworben werden. Eine Begleitung des gleichen Alters erhält ebenfalls ein Ticket
für 15 Euro.
Beide Cards gelten nicht für Premieren, die Aufführungen an den Weihnachtsfeiertagen und die Silvestervorstellung.
Verkauf der Cards: Vorverkaufskasse der Oper Frankfurt oder Bestellung per
E-Mail: [email protected]
137
Abonnement
Coupon-Abonnement Musik Hoch2
Die Oper Frankfurt bietet zusammen mit der Frankfurter Museums-Gesellschaft
ein Coupon-Abonnement an, das Coupons für Opernvorstellungen und Konzerte des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters in der Alten Oper enthält.
Es beinhaltet zwei Coupons für Opernvorstellungen (ausgenommen sind Premieren, die Vorstellungen an den Weihnachtsfeiertagen, die Silvestervorstellung
sowie Aufführungen im Bockenheimer Depot) und zwei Coupons für die Montagskonzerte mit dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester im Großen
Saal der Alten Oper. Für die Einlösung der Coupons gibt es unterschiedliche
Möglichkeiten:
Die Konzert-Coupons können im Vorverkauf bei Frankfurt Ticket in der BEbene Hauptwache, in der Alten Oper, telefonisch unter 069-13 40 400 und an
der Abendkasse der Alten Oper in Eintrittskarten eingelöst werden.
Die Coupons der Oper können an der Tageskasse der Oper Frankfurt am WillyBrandt-Platz oder an der Abendkasse in Eintrittskarten eingelöst werden.
Der Vorverkauf für die Museumskonzerte beginnt am 15. März 2017. Am 3. Juli
2017 beginnt der Vorverkauf aller Opernvorstellungen und Liederabende für die
gesamte Saison 2017/18. Konzertprogramm, siehe Seite xx ff.
VI
V
IV
III
II
I
99
121
150
178
210
248
Euro
Mix-Abonnement Oper / Schauspiel
Oper und Schauspiel Frankfurt bieten ein gemeinsames Wahl-Abo mit sechs
Gutscheinen für je drei Vorstellungen im Opernhaus und im Schauspielhaus für
die Saison 2017/2018 an.
Drei der Coupons gelten für Opernvorstellungen sowie die konzertante Aufführung. Die Coupons gelten nicht für Premieren, die Vorstellungen an den Weihnachtsfeiertagen, die Silvestervorstellung sowie die Aufführungen im Bockenheimer Depot.
Drei Coupons gelten für Vorstellungen im Schauspielhaus, bei Neuproduktionen
ab der 2. Aufführung und bei Wiederaufnahmen für alle Spieltermine.
Das Mix-Abo Oper / Schauspiel wird in fünf Preisgruppen angeboten. Die Coupons können im Vorverkauf an unserer Tageskasse am Willy-Brandt-Platz oder an
der Abendkasse in Eintrittskarten eingelöst werden.
Bei der Oper sind ab dem 3. Juli 2017 sämtliche Opernvorstellungen und
Liederabende im Verkauf, beim Schauspiel beginnt der Vorverkauf eines Monats
für Abonnenten jeweils am 7. Kalendertag des Vormonats.
V
IV
III
II
135
180
213
258
138
I
303 Euro
Abonnement Bedingungen und allgemeine Hinweise
Die Abonnements werden für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängern sich
um eine weitere Spielzeit, sofern sie nicht schriftlich bis zum 31. Mai der laufenden Saison gekündigt werden. Ein Platz- oder Serienwechsel ist bis zum 31. Mai
schriftlich zu beantragen.
Der Abonnent erhält entsprechend der gebuchten Plätze Dauerausweise, die für
die Vorstellungen als Eintrittskarte und Fahrberechtigung des RMV-Gesamtbereiches (ohne Übergangstarifgebiete, fünf Stunden vor Beginn der Vorstellung,
1. Klasse nur mit Zuschlag) gelten. Bei den Coupon-Abos ist die Fahrberechtigung auf den gegen die Coupons eingelösten Eintrittskarten vermerkt. Bei Verlust wird eine Gebühr von 5 Euro für einen Ersatzausweis erhoben.
Die Fest-Abos bieten die Möglichkeit, Termine innerhalb einer Saison in eine
andere Vorstellung desselben oder eines anderen Werkes (ausgenommen Premieren) zu tauschen. Bei Serien mit drei Vorstellungen kann einmal getauscht
werden, bei fünf Aufführungen zweimal und bei acht und mehr Vorstellungen
dreimal. Die Ausstellung der Tauschgutscheine ist bis drei Tage vor der Aufführung unter Vorlage des Dauerausweises möglich. Bei schriftlich geäußerten
Tauschwünschen, die mindestens drei Tage vor der Aufführung beim AboService
eingegangen sein müssen, ist der Original-Dauerausweis beizufügen. Tauschgutscheine sind nicht für Premieren gültig. Beim Einlösen eines Tauschgutscheins wird eine Gebühr von 2,50 Euro erhoben, für Abonnenten der Serie 01
entfällt diese Gebühr. Für nicht besuchte oder nicht rechtzeitig umgetauschte
Abo-Vorstellungen sowie für verloren gegangene Tauschgutscheine oder Coupons wird kein Ersatz gewährleistet. Ein Tausch in Stücke, die in anderen Spielstätten als in denen der abonnierten Serie stattfinden, ist wegen der unterschiedlichen Preisstruktur nicht möglich. Ebenso ist für das Oper für Kinder-Abo
kein Tausch möglich.
Coupons und Tauschgutscheine sind gegen Eintrittskarten in der gebuchten
Preisgruppe einzulösen, die dem jeweiligen Abo zugrunde liegt. Gegen Aufzahlung ist im Einzelfall das Einlösen in eine höhere Kategorie möglich. Der Wechsel
in eine niedrigere Preisgruppe ist grundsätzlich nicht zulässig.
Die Abonnements sind – unabhängig vom Namensaufdruck – übertragbar. Dies gilt
für alle Fest- und Coupon-Abonnements. Ermäßigte Abonnements können nur
an Personen mit identischer Ermäßigungsberechtigung weitergegeben werden.
Schüler/Studierende und Abonnenten mit einer Schwerbehinderung ab 50 GdB
müssen bei Bestellung bzw. Beibehaltung eines Abonnements den entsprechenden Nachweis für die 50%-Ermäßigung erbringen. Begleitpersonen von Schwerbehinderten erhalten ab der Spielzeit 2017/2018 nur bei nachgewiesenem Merkzeichen »B« eine 50% Ermäßigung.
Die Oper behält sich vor, aus künstlerischen oder technischen Gründen Vorstellungs- und Platzänderungen vorzunehmen. Sollten sich Änderungen ergeben,
werden die Abonnenten rechtzeitig informiert. Bei Ausfall einer Vorstellung
durch Streik oder höhere Gewalt wird kein Ersatz gewährt.
Änderungen der Anschrift sind dem Abo- und Infoservice mitzuteilen. Die uns
vorliegenden persönlichen Daten werden ausschließlich zum Zweck der Abonnement-Verwaltung gespeichert und verarbeitet.
139
Service
Abonnenten erhalten beim Einzelkartenkauf für Vorstellungen der Oper und des
Schauspiel Frankfurt 10 % Rabatt (ausgenommen Premieren). Eine Ermäßigung
von 10% gewähren Abonnenten darüber hinaus auch die aufgeführten Häuser
und Festspiele*. Die Anzahl der ermäßigten Karten ist weder an die Anzahl der
Abonnement-Plätze noch an die Preisgruppe gebunden.
Abonnenten erhalten die Monatsspielpläne und die Saisonbroschüre kostenlos
per Post. Abonnements können ab sofort schriftlich oder online bestellt werden.
Die Vergabe der Plätze erfolgt ab Juni 2017, da das optimale Angebot erst nach
Ablauf der Kündigungsfrist am 31. Mai 2017 verfügbar ist.
*Staatstheater Darmstadt, Stadttheater Gießen, Staatstheater Kassel (15%), Staatstheater Mainz,
Hessisches Landestheater Marburg, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Theater im Pfalzbau
Ludwigshafen, Nationaltheater Mannheim, Theater und Philharmonisches Orchester der Stadt
Heidelberg, Burgfestspiele Bad Vilbel und Brüder Grimm Festspiele Hanau.
Abo- und Infoservice
Neue Mainzer Straße 15, 60311 Frankfurt am Main
(Eingang zwischen Pforte Schauspiel und den Kammerspielen)
www.oper-frankfurt.de
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten des Abo- und Infoservice:
Montag bis Samstag (außer Donnerstag) 10–14 Uhr, Donnerstag 15–19 Uhr
Telefon 069-212 37333, Fax 069-212 37330
Bitte beachten Sie die geänderten Öffnungszeiten: 10. Juli bis 20. August 2017,
Montag bis Freitag 10–14 Uhr, Donnerstagnachmittag und Samstag geschlossen.
Preisgruppen und Einzelkartenpreise
Saalplan Oper
B O C K E N H EI M E R D E P OT
BÜHNE
1
1
2
3
4
5
6
7
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5VII 6
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8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
7 Preisgruppen
8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
VI7
8V 9 IV10 III
11 12II 13 I14 15 16 17 18 19 20
Tabelle Einzelpreise
P
VII
VI
V
IV
III
II
I
19
39
61
85
112
132
165
135
S1
17
36
53
75
94
114
S2
15
34
48
61
75
95
115
A
15
33
46
59
71
91
105
B
15
31
43
56
68
81
95
C
15
28
42
53
61
74
87
Euro
Kategorien / Preisgruppen der Einzelkarten
Zzgl. 12,5% Vorverkaufsgebühr bei externen Anbietern. Die Zuordnung der Kategorien zu den Veranstaltungen sind den Monatsplänen oder der Homepage zu
entnehmen.
Zentrale Vorverkaufskasse der Städtischen Bühnen
Willy-Brandt-Platz Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr Während der Theaterferien vom 10. Juli bis 13. August 2017 sind die Vorverkaufskasse und der telefonische Vorverkauf geschlossen.
Telefonischer Vorverkauf
Der telefonische Vorverkauf ist per Kreditkartenzahlung (MasterCard, Visa,
AMEX) möglich. Die Karten sind vor der Vorstellung am Concièrgetisch im Foyer
der Oper hinterlegt oder werden auf Wunsch gegen eine Gebühr von 3 Euro
zugesandt.
Telefon 069-212 49494 / Fax 069-212 44988
Mo–Fr 9–19 Uhr, Sa und So 10–14 Uhr
Online-Buchung über www.oper-frankfurt.de
Buchungen direkt aus dem Saalplan sind bis zum Vorstellungstag möglich, die
Tickets können einschließlich der Fahrberechtigung mit dem RMV ausgedruckt
werden (Ticketdirect). Die Alternativen sind Versand (zzgl. 3 Euro Porto) oder
Hinterlegung der Tickets am Concièrgetisch.
Frankfurt Ticket Rhein Main GmbH
B-Ebene Hauptwache: Mo–Fr 10–19 Uhr, Sa 10–16 Uhr
Darüber hinaus bieten zahlreiche weitere Vorverkaufsstellen im gesamten Bundesgebiet mit Anschluss an das Ticketsystem von Eventim die Veranstaltungen
der Oper Frankfurt an.
Vorverkaufsbeginn/Vorverkaufszeiträume
Der Verkauf für die Opernvorstellungen und Liederabende der Saison 2017/2018
beginnt am 3. Juli 2017. Karten für Sonderreihen wie Oper extra, Kammermusik
u.a. ab dem 15. des vorvorhergehenden Monats. Der Verkauf von Vorstellungen
im Bockenheimer Depot beginnt drei Monate vor dem Vorstellungstermin zum
1. des Monats.
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Städtischen Bühnen Frankfurt
GmbH im Hinblick auf Kartenverkauf und Abonnement können auf der Homepage der Oper Frankfurt und an der Vorverkaufskasse eingesehen werden.
141
WILLKOMMEN.
IM OPERNPLATZ XIV.
So finden Sie uns
Verkehrsanbindungen
Oper Frankfurt am Willy-Brandt-Platz | U-Bahn Linien U1, U2, U3, U4, U5, U8,
Straßenbahn Linien 11, 12 und Bus Linie N8, jeweils Station Willy-Brandt-Platz;
Bockenheimer Depot, Carlo-Schmid-Platz 1 | U-Bahn Linien U4, U6, U7,
Straßenbahn Linie 16 und Bus Linien 32, 36, 50 und N1, jeweils Station Bockenheimer Warte.
Die Tickets der Oper Frankfurt beinhalten Hin- und Rückfahrt mit dem RMV. Dies
gilt auf allen vom RMV angebotenen Linien (ohne Übergangstarifgebiete) fünf
Stunden vor Vorstellungsbeginn und bis Betriebsschluss (1. Klasse mit Zuschlag).
Taxi-Halteplätze
Oper Frankfurt am Willy-Brandt-Platz | Halteplatz Neue Mainzer Straße (vor dem
Theaterrestaurant »Fundus«); Oper Frankfurt im Bockenheimer Depot
Halteplatz Bockenheimer Warte.
Parkmöglichkeiten
Oper Frankfurt am Willy-Brandt-Platz: Tiefgarage Am Theater (mit Aus- und Eingangspavillon wenige Schritte vom Eingang der Oper entfernt). Eine Einfahrt in
die Parkgarage ist von Montag bis Donnerstag von 6 bis 24 Uhr, Freitag und
Samstag von 6 bis 2 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 6 bis 24 Uhr möglich, Ausfahrt jederzeit. Jede angefangene Stunde Parkzeit kostet an Werktagen
2 Euro, an Sonn- und Feiertagen 1 Euro. Die maximale Nachtgebühr zwischen
17 Uhr abends und 8 Uhr morgens (Vorkasse möglich) beträgt 6 Euro. Frauenparkplätze und Parkplätze für Behinderte befinden sich auf der 1. Parkebene.
Zwei weitere Parkhäuser befinden sich in unmittelbarer Nähe der Oper Frankfurt. Die Einfahrt des Parkhauses Untermainanlage ist in der Wilhelm-LeuschnerStraße. Die Preise sind die gleichen wie in der Tiefgarage Am Theater, geöffnet
täglich von 6 bis 24 Uhr. Ein weiteres nahe gelegenes Parkhaus befindet sich
gegenüber dem Eingang des Steigenberger Hotels Frankfurter Hof, Parkhaus
Kaiserplatz, Gebühr 2 Euro pro Stunde.
Bockenheimer Depot: Parkhaus Ladengalerie Bockenheimer Warte, Adalbertstraße 10 (an Vorstellungstagen der Oper auch sonn- und feiertags geöffnet).
Die Parkgebühr beträgt 1,50 Euro pro Stunde.
Unverbindliche Visualisierung
Unverbindliche Visualisierung
HOCHWERTIGE MIETWOHNUNGEN
IM HERZEN FRANKFURTS
EXKLUSIVE LADENFLÄCHEN AN DER
ALTEN OPER
• Top-Lage an der Alten Oper
• In direkter Nachbarschaft zur Goethestraße
• Moderne 3-bis 4-Zimmer-Wohnungen
• 5 Ladenflächen zwischen 200 und 1.800 m²
• Großzügige Grundrisse von 115 bis 220 m²
• Ideale lichte Raumhöhe
• Loggia, Terrasse, Ensuite-Bäder,
Fußbodenheizung und Tiefgarage
• Bestmögliche Flexibilität im Mieterausbau
• 5-Sterne-Service
• Tiefgarage
• 5-Sterne-Luxus-Hotel im Ensemble
• Bei Anmietung bis zum 01.09.2017:
> 1 Jahr Premium Fitness & SPA direkt im
Ensemble inklusive
> 1 Monat mietfrei
142
www.opernplatz .com
143
Impressum
Herausgeber Bernd Loebe
Redaktionelle Gesamtleitung Waltraut Eising
Redaktion Dr. Norbert Abels, Frauke Burmeister, Deborah Einspieler,
Adda Grevesmühl, Almut Hein, Zsolt Horpácsy, Anne Kettmann, Nina Kott,
Konrad Kuhn, Morgane Leygue-Nicolas, Dirk Rehkessel, Stephanie Schulze,
Thomas Stollberger, Bettina Wilhelmi, Mareike Wink, Iris Winkler
Gestaltung Opak Frankfurt
Herstellung Druckerei Imbescheidt
Redaktionsschluss 31. März 2017, Änderungen vorbehalten
Bildnachweise
Porträts (Bernd Loebe) Maik Scharfscheer,
(Sebastian Weigle) Monika Rittershaus
Wiederaufnahmen
Die Entführung aus dem Serail, Vanessa, Eugen Onegin, Werther,
Iwan Sussanin, Die Passagierin, La Cenerentola, La sonnambula,
Billy Budd (Barbara Aumüller)
Dido and Aeneas / Herzog Blaubarts Burg, Così fan tutte, Rigoletto,
Das Rheingold (Monika Rittershaus)
Les Vêpres siciliennes (Thilo Beu)
Adriana Lecouvreur (Wolfgang Runkel)
Liederabende
(Lawrende Brownlee) Derek Blanks
(Carolyn Sampson) Marco Borggreve
(Michael Volle) carstensander.com
(Marianne Crebassa) Simon Fowler
(Dorothea Röschmann) Harald Hoffmann
(Michael Fabiano) Arielle Doneson
(Nicole Cabell) Erika Dufour
(Tanja Ariane Baumgartner) Dario Acosta
Illustrationen (JETZT! Oper für dich) Opak Frankfurt
Oper Frankfurt
Untermainanlage 11
60311 Frankfurt am Main
Telefonischer Kartenvorverkauf 069 - 212 49494
Abonnement-Information 069 - 212 37333
www.oper-frankfurt.de
144
PROGRAMMÜBERSICHT 2017/2018
MÄRZ 2018
APRIL 2018
MAI 2018
JUNI 2018
1
1
2
3
6
7
1
2
2
3
DO RIGOLETTO
ABO-SERIE 19
A WINTERY SPRING /
IL SERPENTE DI BRONZO
Bockenheimer Depot
Oper im Dialog im Anschluss
2
3
FR
L'AFRICAINE 18 Uhr 02
SA
Orchester hautnah 15 Uhr
DIE PASSAGIERIN
4
SO
17
Kammermusik im Foyer
Familienworkshop
RIGOLETTO 15.30 Uhr
A WINTERY SPRING /
IL SERPENTE DI BRONZO
Bockenheimer Depot
5 MOA WINTERY SPRING /
IL SERPENTE DI BRONZO
Bockenheimer Depot
8 DORIGOLETTO
9 FRDIE PASSAGIERIN 24
10 SA Opernworkshop
LA CENERENTOLA 13
11 SOL'AFRICAINE 15.30 Uhr 03
14 MI Oper to go
16 FRL'AFRICAINE 18 Uhr 04
17
18
Oper lieben im Anschluss
SALA
SO
CENERENTOLA 23
Oper extra Aus einem Totenhaus
7. Museumskonzert Alte Oper
DIE PASSAGIERIN
19
21
22
23
24
MO 7.
Museumskonzert Alte Oper
MI
Aramsamsam 9.30 + 11 Uhr
DO
Aramsamsam 9.30 + 11 Uhr
FRL'AFRICAINE
SA
18 Uhr 12
Aramsamsam 10 + 11.30 Uhr
DIE PASSAGIERIN
25
14
SO
07
Kammermusik im Foyer
LA CENERENTOLA 15.30 Uhr 11
28 MI Aramsamsam 9.30 + 11 Uhr
30 FRDIE PASSAGIERIN 18 Uhr
31 SAL'AFRICAINE 18 Uhr 06
AUS EINEM TOTENHAUS 01
ABO-SERIE 20
MOL'AFRICAINE 15.30 Uhr
18
DI MICHAEL FABIANO
02
FR AUS EINEM TOTENHAUS
SA Aramsamsam 10 + 11.30 Uhr
SO
22
LA CENERENTOLA
8
SO
Kammermusik im Foyer
Oper für Kinder Aschenbrödel
10.30 + 16 Uhr
5
SA
SO
8
DAS RHEINGOLD 14
DI
Intermezzo – Oper am Mittag
NICOLE CABELL
AUS EINEM TOTENHAUS 12
FR DAS RHEINGOLD
SA Opernworkshop
LA CENERENTOLA
15 SO 8. Museumskonzert Alte Oper
10
12
13
16
18
Familienworkshop
AUS EINEM TOTENHAUS 10
16 MO 8. Museumskonzert Alte Oper
19 DODAS RHEINGOLD 09
20 FR LA SONNAMBULA 15
21 SA Oper für Kinder Aschenbrödel
22
24
13.30 + 15.30 Uhr
SODAS
DI
25
MI
27
13
RHEINGOLD 24
Oper für Kinder Aschenbrödel
10.30 + 16 Uhr
Oper für Kinder Aschenbrödel
10.30 + 16 Uhr
FR AUS
28
29
Oper für Kinder Aschenbrödel
10.30 + 16 Uhr
AUS EINEM TOTENHAUS
EINEM TOTENHAUS 05
Oper lieben im Anschluss
SALA
SONNAMBULA
SO Oper extra Die lustige Witwe
AUS EINEM TOTENHAUS 15.30 Uhr 22
30 MOHAPPY NEW EARS
06
Kammermusik im Foyer
Oper im Dialog im Anschluss
DO
Oper für Kinder Aschenbrödel
13.30 + 15.30 Uhr
LA SONNAMBULA
MO
MI
Familienworkshop
AUS EINEM TOTENHAUS 15.30 Uhr 03
9
12
13
14
DAS RHEINGOLD ABO-SERIE 19
6
Operntag
DI
Holzfoyer 25
18
DOLA
SONNAMBULA 18 Uhr
22
SALA SONNAMBULA
01
SO DIE LUSTIGE WITWE
MI Oper to go
02
FR DIE LUSTIGE WITWE
Oper lieben im Anschluss
19 SA BILLY BUDD
20 SO DIE LUSTIGE WITWE 18 Uhr 03
21 MO BILLY BUDD 15.30 Uhr
23 MI Soiree des Opernstudios
25 FRBILLY BUDD
26 SA ADRIANA LECOUVREUR 20
27 SO Oper extra Norma
23
9. Museumskonzert Alte Oper
28
31
DIE LUSTIGE WITWE 12
MO
9. Museumskonzert Alte Oper
DOADRIANA
LECOUVREUR 18 Uhr 15
SABILLY
SO
PROGRAMMÜBERSICHT 2017/2018
BUDD 20 Uhr ABO-SERIE 22
Kammermusik im Foyer
DIE LUSTIGE WITWE 18 Uhr 14
5 DIHAPPY NEW EARS 25
9 SABILLY BUDD
10 SO NORMA 01
11 MO Intermezzo – Oper am Mittag
12 DI TANJA ARIANE BAUMGARTNER 18
13 MI DIE LUSTIGE WITWE 08
14 DO NORMA 02
15 FR ADRIANA LECOUVREUR
16 SA DIE LUSTIGE WITWE 17
17 SO 10. Museumskonzert Alte Oper
NORMA
03
Oper im Dialog im Anschluss
18 MO 10. Museumskonzert Alte Oper
20 MI NORMA 12
21 DO ADRIANA LECOUVREUR 09
22 FR DIE LUSTIGE WITWE 04
23 SA NORMA 13
24 SO Kammermusik im Foyer
ADRIANA LECOUVREUR
25
27
DIE LUSTIGE WITWE 22
20
MI NORMA
MO
24
AUGUST 2017
SEPTEMBER 2017
27 SO DIE ENTFÜHRUNG AUS
DEM SERAIL 18 Uhr ABO-SERIE 10
30 MIDIE ENTFÜHRUNG AUS
DEM SERAIL 20
2 SA LAWRENCE
BROWNLEE ABO-SERIE 18
3 SO Oper extra Il trovatore
DIE ENTFÜHRUNG AUS
DEM SERAIL 15.30 Uhr 11
5 DIHAPPY NEW EARS 25
7 DODIE ENTFÜHRUNG AUS
DEM SERAIL
9 SADIE ENTFÜHRUNG
AUS
DEM SERAIL 07
10 SO Oper extra Rinaldo
Bockenheimer Depot
Familienworkshop
IL TROVATORE
14
15
16 01
IL TROVATORE 02
04
FR VANESSA
SA Operntag
DIE ENTFÜHRUNG AUS
DEM SERAIL 06
RINALDO 26
DO
17 Bockenheimer Depot
SO
Theaterfest
IL TROVATORE 10
18 MORINALDO Bockenheimer Depot 27
20 MIRINALDO Bockenheimer Depot
22 FRVANESSA 05
RINALDO Bockenheimer Depot
23 SA Oper für Kinder Die Entführung aus dem Serail 13.30 + 15.30 Uhr
IL TROVATORE
24
SO
03
Oper extra Peter Grimes
1. Museumskonzert Alte Oper
VANESSA
14
RINALDO Bockenheimer Depot
25 MO 1. Museumskonzert Alte Oper
26 DI Oper für Kinder Die Entführung aus dem Serail 10.30 + 16 Uhr
Oper für Kinder Die Entführung aus dem Serail 10.30 + 16 Uhr
27 MI
29
RINALDO Bockenheimer Depot
FR
Phantom in der Oper
DIE ENTFÜHRUNG AUS
24
DEM SERAIL
RINALDO Bockenheimer Depot
30 SA Oper für Kinder Die Entführung aus PREMIERE
WIEDERAUFNAHME
LIEDERABEND
AUFFÜHRUNG ABO-SERIE
DIE ANFANGSZEITEN UND
PREISE ALLER AUFFÜHRUNGEN
SIEHE MONATSPLÄNE ODER
WWW. OPER-FRANKFURT.DE
dem Serail 13.30 + 15.30 Uhr
IL TROVATORE
12
TICKET-HOTLINE
069 212 49494
OKTOBER 2017
NOVEMBER 2017
DEZEMBER 2017
JANUAR 2018
FEBRUAR 2018
1
2
3
4
1
2
1
5
6
7
1
2
SO
Kammermusik im Foyer
VANESSA 18 Uhr ABO-SERIE 22
RINALDO Bockenheimer Depot
TROVATORE 15.30 Uhr 20
RINALDO Bockenheimer Depot
5 DOVANESSA 19
7 SA Opernworkshop
IL TROVATORE 17
8 SO PETER GRIMES 01
9 MO Intermezzo – Oper am Mittag
12 DOPETER GRIMES 02
13 FR DIDO AND AENEAS / HERZOG BLAUBARTS BURG 15
14 SAPETER GRIMES 03
15 SODIDO AND AENEAS / HERZOG BLAUBARTS BURG 18 Uhr 10
19 DOPETER GRIMES 09
20 FR EUGEN ONEGIN 23
21 SADIDO AND AENEAS / HERZOG BLAUBARTS BURG
22 SO 2. Museumskonzert Alte Oper
PETER GRIMES 12
23 MO 2. Museumskonzert Alte Oper
25 MI Oper to go
27 FRPETER GRIMES 20
3
DIIL
28
29
Oper lieben im Anschluss
SA
EUGEN ONEGIN 13
SO
Oper extra Der Mieter
DIDO AND AENEAS / HERZOG BLAUBARTS BURG 15.30 Uhr
31
DI
EUGEN ONEGIN 18 Uhr
DO
Aramsamsam 9.30 + 11 Uhr
FR
Aramsamsam 9.30 + 11 Uhr
SA
Orchester hautnah 15 Uhr
DIDO AND AENEAS / HERZOG BLAUBARTS BURG ABO-SERIE 20
5 SO Kammermusik im Foyer
PETER GRIMES 15.30 Uhr 11
7 DI CAROLYN SAMPSON 18
10 FR EUGEN ONEGIN 05
11 SAPETER GRIMES 06
12 SO DER MIETER 01
13 MO Soiree des Opernstudios
15 MI Aramsamsam 9.30 + 11 Uhr
16 DODER MIETER 02
17 FR COSÌ FAN TUTTE 04
18 SA Aramsamsam 10 + 11.30 Uhr
DER MIETER 03
19 SO Aramsamsam 10 + 11.30 Uhr
3. Museumskonzert Alte Oper
EUGEN ONEGIN
19
20 MO 3. Museumskonzert Alte Oper
22 MI COSÌ FAN TUTTE 08
24 FRDER MIETER 12
26 SO LES VÊPRES SICILIENNES 24
28 DI MICHAEL VOLLE 18
29 MIDER MIETER 22
30 DO LES VÊPRES SICILIENNES
FR
COSÌ FAN TUTTE ABO-SERIE 23
SA
Opernworkshop
DER MIETER
15
Oper im Dialog im Anschluss
3
SO Kammermusik
7
8
9
im Foyer
13.30 + 15.30 Uhr
07
LES VÊPRES SICILIENNES
10 SO Weihnachtskonzert für Familien 11 Uhr
4. Museumskonzert Alte Oper
Familienworkshop
WERTHER
11
MO
20
4. Museumskonzert Alte Oper
Oper für Kinder Hänsel und Gretel 10.30 + 16 Uhr
MI
Oper für Kinder Hänsel und Gretel 10.30 + 16 Uhr
WERTHER 08
14 DO COSÌ FAN TUTTE
15 FRIL TROVATORE 05
16 SA Oper für Kinder Hänsel und Gretel 13.30 + 15.30 Uhr
LES VÊPRES SICILIENNES
17
18
19
SO
13
COSÌ FAN TUTTE 15.30 Uhr
MOWERTHER
DI
WERTHER 18 Uhr 19
10
13
14
MIIL
SAIL
SO
Oper für Kinder Hänsel und Gretel 10.30 + 16 Uhr
MARIANNE CREBASSA 18
20 MI COSÌ FAN TUTTE
21 DO DIE ENTFÜHRUNG AUS
DEM SERAIL
22 FR COSÌ FAN TUTTE
23 SAIL TROVATORE
25 MO IL TROVATORE 18 Uhr
26 DI DIE ENTFÜHRUNG AUS
DEM SERAIL 15.30 Uhr
30 SA WERTHER
31 SO IL TROVATORE
Silvesterfeier im Anschluss
TROVATORE 08
TROVATORE 15
Oper extra Enrico
CAPRICCIO
01
15 MO Intermezzo – Oper am Mittag
18 DOCAPRICCIO 02
19 FR IWAN SUSSANIN 17
20 SACAPRICCIO 03
21 SO 5. Museumskonzert Alte Oper
MO
13.30 + 15.30 Uhr
18
20
RIGOLETTO
SO
5. Museumskonzert Alte Oper
RÖSCHMANN 18
ENRICO Bockenheimer Depot
24 MICAPRICCIO 08
25 DO IWAN SUSSANIN 09
ENRICO Bockenheimer Depot
26 FRCAPRICCIO 22
Oper lieben im Anschluss
SA
Orchester hautnah 15 Uhr
IWAN SUSSANIN 06
ENRICO Bockenheimer Depot
28 SO Kammermusik im Foyer
Familienworkshop
CAPRICCIO 15.30 Uhr
29
31
FR
Oper extra A Wintery Spring /
Il serpente di bronzo
Bockenheimer Depot
DI DOROTHEA
27
DO
ENRICO Bockenheimer Depot 26
IWAN SUSSANIN
22
23
DI
Oper extra Capriccio
13
SO
Intermezzo – Oper am Mittag
12
COSÌ FAN TUTTE 18 Uhr
WERTHER ABO-SERIE 05
07
SAIL TROVATORE
FR
Operntag
LES VÊPRES SICILIENNES 18 Uhr
09
DODER MIETER
17
FR WERTHER
SA Oper für Kinder Hänsel und Gretel CAPRICCIO ABO-SERIE 12
ROBERTO DEVEREUX
konzertant 22
ENRICO Bockenheimer Depot
3 SA RIGOLETTO 23
4 SOROBERTO20DEVEREUX
konzertant
ENRICO Bockenheimer Depot
9 FRRIGOLETTO 04
10 SACAPRICCIO 07
11 SO Oper extra L’Africaine
RIGOLETTO 15 Uhr 11
RIGOLETTO 19.30 Uhr 10
17 SA Oper für Kinder Das Rheingold
MO
MOENRICO
MI Oper
11
Bockenheimer Depot
to go
ENRICO Bockenheimer Depot
27
6. Museumskonzert Alte Oper
CAPRICCIO
14
19 MO 6. Museumskonzert Alte Oper
20 DI Oper für Kinder Das Rheingold
21
MI
10.30 + 16 Uhr
Oper für Kinder Das Rheingold
10.30 + 16 Uhr
13.30 + 15.30 Uhr
22 DO A WINTERY SPRING /
IL SERPENTE DI BRONZO
Bockenheimer Depot 26
24 SA Oper für Kinder Das Rheingold
Operntag
RIGOLETTO 22
A WINTERY SPRING /
IL SERPENTE DI BRONZO
Bockenheimer Depot 27
25 SO L'AFRICAINE 17 Uhr01
26 MO Intermezzo – Oper am Mittag
A WINTERY SPRING /
IL SERPENTE DI BRONZO
Bockenheimer Depot
27 DI Oper für Kinder Das Rheingold
28
MI
10.30 + 16 Uhr
Oper für Kinder Das Rheingold
10.30 + 16 Uhr
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