ClusterCare Aus Sicht des Pflegepersonals in Pflegeheimen Das Pflegepersonal hat den Auftrag, wöchentlich Medikamente für die pflegedürftigen Bewohner zu rüsten. Sobald nicht genügend Medikamente für das Rüsten der nächsten Woche vorhanden sind, kommt ClusterCare zum Einsatz. Das Pflegepersonal scannt zuerst den Barcode des Arztes, dann den des Bewohners und anschliessend die zu nachbestellenden Medikamente ab Packung ein. Dieser Prozess wiederholt sich, bis alle Rüstaufträge abgearbeitet sind. Nach dem wöchentlichen Rüsten werden die Nachbestellungen von jeder Abteilung übermittelt, sodass die Pflegeleitung alle Nachbestellungen überprüfen und zu den Ärzten weiterleiten kann. Die Ärzte müssen nun die Nachbestellungen überprüfen und zum Lieferanten weiterleiten. Tun sie dies nicht, ist dies für das Pflegepersonal ersichtlich. Die Ärzte können dann an Ihre Pflicht erinnert werden. Der Lieferant rüstet die Nachbestellungen pro Abteilung und Bewohner und beschriftet jedes einzelne Medikament mit dem Namen des jeweiligen Bewohners, sodass das Pflegepersonal die Wareneingangskontrolle vornehmen kann. Kosten von ClusterCare für die Pflegeheime § Für die Pflegeheime ist ClusterCare kostenlos Nutzen von ClusterCare für das Pflegepersonal § § § § § Die Pflegeheime können bis zu 3 Stunden pro Woche und Abteilung beim Bestellprozess einsparen Dem Pflegepersonal entfallen folgende Tätigkeiten beim Nachbestellen der Medikamente: § Kein Führen von handschriftlichen Nachbestelllisten § Kein telefonisches Nachfassen bezüglich des Lieferstatus § Keine Fax-Bestellungen mehr Jederzeit Transparenz über den Waren- und Datenfluss bei sämtlichen Nachbestellungen Die Betäubungsmittel können wie alle anderen Medikamente nachbestellt werden. Die Ferienabwesenheiten der Ärzte können verwaltet werden. Während den Abwesenheiten der Ärzte werden die Nachbestellungen automatisch zum Lieferanten weitergeleitet ClusterCare Technische Voraussetzungen: Anwendungsübersicht Heime Ärzte Ev. Mutationen der Ärzte werden sofort aktualisiert Eventuelle Mutationen und Freigabe durch die Ärzte Verifizieren der Patientenbestellungen und weiterleiten an die Ärzte Anvisieren der Ärzte via Email Lieferant Import und Verwaltung der Patientenbestellungen im ERP-System des Lieferanten Erfassen der PatientenBestellungen Ausliefern der Patientenbestellungen Rüsten der Patientenbestellungen pro Bewohner und Abteilung Patientenbestellungen Die Patientenbestellungen sind für das Nachbestellen der Medikamente pro Bewohner vorgesehen. Dabei ist der Status der einzelnen Nachbestellungen jederzeit ersichtlich. Nach dem übermitteln der Nachbestellung eines Bewohners erscheint diese sofort im Register „Erfasst“ Nach dem Weiterleiten der Nachbestellungen zu den Ärzten erscheinen diese im Register „Email geschickt“. Leiten die Ärzte die Nachbestellungen nicht umgehend an den Lieferanten weiter, ist dies für das Pflegepersonal ersichtlich. Nachdem die Ärzte die Nachbestellungen zum Lieferanten weitergeleitet haben, erscheinen diese im Register „Bestellt“. Das Pflegepersonal weiss nun, dass die Nachbestellungen beim Lieferanten eingegangen sind und dass die Medikamente rechtzeitig geliefert werden. Patientenverwaltung Bei der Patientenverwaltung können die Stammdaten der Bewohner erfasst und verwaltet werden, die Berechtigungen der Ärzte zugeordnet, sowie die Rüstvorlagen verwaltet werden. eClusterJet Ein Internet-Zugang im Stationszimmer wird benötigt, damit die Patientenbestellungen weitergeleitet können. Wenn kein WLAN im Stationszimmer vorhanden ist, stellen wir einen WLAN-Router zur Verfügung. Softwarevoraussetzungen Um die Authentifizierung der Benutzer sicher zu stellen, muss entweder ein HIN-Client oder ein Clustertec-Zertifikat installiert werden, damit die Verbindung zum Applikations-Server freigegeben werden kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob auf dem jeweiligen Arbeitsplatz ein IE-, ein Safari-, ein Chrome- oder ein Firefox-Browser zum Einsatz kommt. Benötigte Informationen für den Projektstart: Bevor die ersten Nachbestellungen übermittelt werden können, benötigen wir folgende Daten pro Bewohner: § § § § § § § § Name Vorname Geburtsdatum Geschlecht Bewohnernummer Raumnummer Abteilungsnummer bzw. Bezeichnung Arzt (eventuell mehrere) Ansprechpersonen des Pflegeheimes: § § § § Heimleitung Pflegeleitung IT-Leitung Name des offiziellen Heimarztes