„Zertifizierte/r MedizintechnikBerater/in shqa“ Grundzertifikat für den Einstieg in den Schweizer Medtech-Markt Philips AG Hoher Qualifikationsstandard Fundiertes Grundwissen Das Verbandszertifikat „zertifizierte/r Medizintechnik-Berater/in shqa“ richtet sich an Mitarbeitende mit Kundenkontakt, die sich fit für eine erfolgreiche berufliche Tätigkeit machen und ihre Marktfähigkeit steigern wollen. Das Zertifikat wird von den Medizintechnik-Firmen in der Schweiz als Grund­qualifikation breit anerkannt. Einhergehend mit der wachsenden Komplexität im Schweizer Gesundheitssektor steigen die Anforderungen an die Medtech-­ Mitarbeitenden laufend. Als Ergänzung zum firmenspezifischen Produkt-Know-how vermittelt das Verbandszertifikat wichtiges Grundwissen in den Bereichen: • Medizin (Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie und klinische Studien), • Recht, Ethik und Compliance, • Leistung und Vergütung, • Gesundheitswesen Schweiz. Für Mitarbeitende mit Kundenkontakt • • • Zu den Zielgruppen gehören: Mitarbeitende im Aussendienst, Sales Manager, Key Account Manager, Mitarbeitende im Innendienst mit Kundenkontakt aus den Bereichen Marketing und Verkauf, Mitarbeitende aus dem Ausland, die sich schweizspezifisches Fachwissen aneignen wollen, Personen, die in die Medtech-Branche einsteigen möchten. Mit Kunden auf Augenhöhe Das Verbandszertifikat bescheinigt, dass die/der InhaberIn die Grundlagen und Rahmenbedingungen des Medtech-Marktes Schweiz kennt und damit über umfassendes und fundiertes Wissen für den kompetenten Austausch mit medizinischen Fachpersonen verfügt. „ Die Prüfung war zwar sehr anspruchsvoll, aber fair. Sie deckte alle relevanten Themenbereiche aus meiner täglichen Arbeit ab. Ich bin stolz, unter den ersten erfolgreichen Absolventen zu sein. Oliver G., Absolvent: “ Flickr.com Die Prüfung in Kürze • • • • Die schriftliche Prüfung beinhaltet 90 Multiple-Choice-Fragen und dauert drei Stunden. Die Prüfungsgebühren betragen CHF 2‘900 für Mitarbeitende von ­FASMED- oder shqa-Mitgliedsfirmen, CHF 4‘500 für alle anderen. Online-Anmeldungen erfolgen über www.shqa.ch. Interessierte können vorab ihr Wissen über das Online-Self-AssessmentProgramm der Universität Bern testen. Gut vorbereitet antreten Die Prüfung ist sehr anspruchsvoll. IMC GmbH Österreich bietet dazu individuelle eLearning-Vorbereitungskurse an. Das Ausbildungsinstitut IMC ist unabhängig von shqa und FASMED. Informationen über Kurse und Anmeldungen erfolgen über den Anbieter, www.im-c.at ([email protected]). Sich selber mit dem Lernstoff auseinan­ derzusetzen, Diskussionen mit Arbeitskollegen und internen Fachspezialisten zu führen oder auch in einer Arbeitsgruppe zu lernen, sind zentrale Erfolgsfaktoren zum Bestehen der Prüfung. Das zeigt die langjährige Prüfungserfahrung von shqa. Zulassungsbedingungen Voraussetzung für eine Prüfungsteilnahme ist der Nachweis einer im In- oder Ausland erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung, eines Hochschul-, Universitätsoder gleichwertigen Abschlusses. Fehlt dieser Nachweis, wird ein aussagekräftiges Arbeitszeugnis benötigt. Dieses belegt die beruf­ lichen Erfahrungen eines Kandidierenden und die grundsätzliche Eignung für eine Tätigkeit im Schweizer Gesundheitswesen. Weitere Informationen finden Sie im Prüfungs- und Gebührenreglement auf der FASMED-Website. „ Das eLearning war sehr umfangreich und fordernd aber schlussendlich eine gute Vorbereitung auf die Prüfung. In einer firmeninternen Lerngruppe haben wir uns zudem gegenseitig unterstützen können. Catherine C., Absolventin: “ FASMED Worbstrasse 52 Postfach 160 CH–3074 Muri b. Bern Tel. 031 380 85 95 Fax 031 380 85 96 [email protected] www.fasmed.ch swiss health quality association (shqa) Alpenstrasse 12 CH–6300 Zug Tel. 041 500 07 80 [email protected] www.shqa.ch Drehscheibe zwischen Anwender und Industrie Die/Der Medizintechnik-Berater/in steht im regelmässigen Kundenkontakt und ist im Verkauf, technischen Kunden- und Verkaufsinnendienst, Marketing oder Service tätig. Sie/Er bewegt sich selbstständig im ambulanten sowie stationären Sektor und übernimmt eine zentrale Drehscheibenfunktion zwischen der Medizintechnik-Firma und ihren heterogenen Anspruchsgruppen. Diese reichen von Ärzten/innen, Pflegepersonal und Verwaltungspersonen über strategische Einkäufer bis zu Anwendern oder Patienten. Zu den Aufgaben des/der Medizintechnik-Beraters/in gehören, einfache bis komplexe Medizinprodukte und Dienstleistungen einzuführen, die verschiedenen Anspruchsgruppen und Institutionen mit den notwendigen Informationen Berufsbild “MedizintechnikBerater/in” zu versorgen und den Mehrwert der Produkte sowie der Firmenleistungen aufzuzeigen. Der/ Die Medizin­technik-Berater/in arbeitet lösungsorientiert und effektiv und kennt bzw. lebt die Compliance-­Vorgaben ebenso wie rechtliche und ethische Grundsätze. Die wachsenden Qualitäts- und SicherheitsStandards machen eine umfassende medizinische sowie medizintechnische Sachkenntnis und regelmässige Schulung unabdingbar. Darüber hinaus müssen sich Medizintechnik-Berater/innen auch im sich wandelnden regulatorischen und ökonomischen Umfeld auskennen. Neben dem Grundwissen in Medizin und zum Schweizer Gesundheitswesen werden Recht, Ethik und weitere Bereiche in der neuen Verbandsprüfung abgefragt. Den Lehrgang zum „zert. Medtech-Berater“ kann ich empfehlen, „ denn er vermittelt wichtige Grundlagen im Bereich Recht, Ethik, Gesundheitswesen lsabelle S., Absolventin: Schweiz und medizinisches Grundwissen. Zusätzlich werden wichtige Aspekte im Bereich Leistung und Vergütung thematisiert. Dieses Wissen ist für mich essentiell und wertvoll, um mich professionell in der Medizintechnik zu bewegen. “