Installationsschaltungen Quelle der Installationsschaltungen /www.stromer84.de Ausschaltung Die Ausschaltung Die einfachste Art eine Beleuchtung an- und auszuschalten. Dabei läßt sich das Licht von nur einer Schaltstelle aus schalten. Sollten Sie einen Lichtschalter setzen und dazu Kabel verlegen, so wäre es sinnvoll gleich eine Steckdose mit zu installieren. Diese kann direkt unterm Schalter sitzen und ist vorteilhaft zum Einstecken von z.B. einem Staubsauger. Im Schaltbild oben ist dies bereits berücksichtigt. Serienschaltung Die Serienschaltung Die Serienschaltung ermöglicht das getrennte schalten von zwei Beleuchtungen von nur einer Schaltstelle aus. Sollten Sie einen Lichtschalter setzen und dazu Kabel verlegen, so wäre es sinnvoll gleich eine Steckdose mit zu installieren. Diese kann direkt unterm Schalter sitzen und ist vorteilhaft zum Einstecken von z.B. einem Staubsauger. Im Schaltbild oben ist dies bereits berücksichtigt. Wechselschaltung Die Wechselschaltung Mit dieser Schaltung kann eine Beleuchtung von zwei Stellen geschaltet werden. Dies ist z.B. in kleinen Fluren oder in Zimmern mit zwei Ausgängen der Fall. Sollten Sie Lichtschalter setzen und dazu Kabel verlegen, so wäre es sinnvoll gleich je eine Steckdose mit zu installieren. Diese kann direkt unterm Schalter sitzen und ist vorteilhaft zum Einstecken von z.B. einem Staubsauger. Im Schaltbild oben ist dies bereits berücksichtigt. Bei den meisten Wechselschaltern ist die Eingangsklemme mit einer anderen Farbe gekennzeichnet als die beiden Abgangsklemmen. Wie aus dem Schaltbild ersichtlich wird an einem der beiden Wechselschalter an der Eingangsklemme (im Schaltbild ROT markiert) die Phase angeklemmt und am zweiten Wechselschaltereingang der Lampendraht. Die Abgangsklemmen der beiden Wechlelschalter sind miteinander zu verbinden, wobei auf eine Polung nicht zu achten ist (Verbindungsdrähte können über Kreuz angeschlossen werden). Zu der Steckdose am Wechselschalter mit Lampenanschluß muß nicht unbedingt wie im Schaltbild ein seperates Kabel von der Verteilerdose gelegt werden aber in den meisten Baumärkten sind nur Kabel mit 3, 4 oder 5 Drähten erhältlich und reichen nicht aus. Die Kontroll-Wechselschaltung Die Kontroll - Wechselschaltung Mit dieser Schaltung kann eine Beleuchtung von zwei Stellen geschaltet werden . Dies ist z.B. in kleinen Fluren oder in Zimmern mit zwei Ausgängen der Fall. Sollten Sie Lichtschalter setzen und dazu Kabel verlegen, so wäre es sinnvoll gleich je eine Steckdose mit zu installieren. Diese kann direkt unterm Schalter sitzen und ist vorteilhaft zum Einstecken von z.B. einem Staubsauger. Im Schaltbild oben ist dies bereits berücksichtigt. Die Kontroll-Wechselschaltung wird so bezeichnet, weil man bei dieser Schaltung an den Schaltern eine optische Kontrollmöglichkeit hat ob die Beleuchtung nun an- oder ausgeschaltet ist. Das ist z.B. der Fall wenn die Schalter außerhalb des Raumes angebracht sind und die Lampe daher vom Schalter aus nicht sichtbar ist (z.B. Keller- oder Speicherbeleuchtung). Zum Aufbau einer solchen Schaltung bedient man sich der Sparwechselschaltung nur mit dem Unterschied, daß man statt einfacher Wechselschalter nun Kontrollschalter verwendet. Zu beachten ist lediglich das es sich auch um Wechselschalter, und nicht um Ausschalter, mit Kontrolleuchte handelt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Schaltungen wird bei Kontrollschaltungen am Schalter auch der Null-Leiter mit angeschlossen. Spar Wechselschaltung Die Spar-Wechselschaltung Mit dieser Schaltung kann eine Beleuchtung von zwei Stellen geschaltet werden. Dies ist z.B. in kleinen Fluren oder in Zimmern mit zwei Ausgängen der Fall. Sollten Sie Lichtschalter setzen und dazu Kabel verlegen, so wäre es sinnvoll gleich je eine Steckdose mit zu installieren. Diese kann direkt unterm Schalter sitzen und ist vorteilhaft zum Einstecken von z.B. einem Staubsauger. Im Schaltbild oben ist dies bereits berücksichtigt. Die Spar-Wechselschaltung wird so bezeichnet, weil man bei dieser Schaltung im Gegensatz zur normalen Wechselschaltung an einer der beiden Schaltstellen oder bei der Verbindungsleitung zwischen den Schaltern einen Draht einspart. Diese Sparschaltung ist beim Erweitern einer vorhandenen Wechselschaltung von Vorteil, da sie den Anschluß einer Steckdose und/oder einer Lampe an beiden Schaltstellen ohne größeren Installationsaufwand ermöglicht. Zusätzlich zum Anschluß der Lampe oder Steckdose ist nur noch ein Umklemmen an den Klemmstellen nötig. Bei den meisten Wechselschaltern ist die Eingangsklemme mit einer anderen Farbe gekennzeichnet als die beiden Abgangsklemmen. Wie aus dem Schaltbild ersichtlich werden die Eingangsklemmen (im Schaltbild ROT markiert) der beiden Wechselschalter miteinander verbunden, der Lampendraht wird so an einer Abgangsklemmen der beiden Wechlelschalter angeschlossen, daß auch diese beiden Klemmen miteinander verbunden sind.An der jeweils anderen Abgangsklemme der beiden Wechlelschalter wird die Phase angeschlossen. sollte auf beiden Seiten der Schaltung bereits eine Phase vorhanden sein, somüssen diese beiden Abgangsklemmen nicht unbedingt miteinander verbunden werden. In diesem Fall ist jedoch Vorsicht geboten. es ist unbedingt darauf zu achten, daß beide Phasen an der selben Sicherung angeschlossen sind (Phasengleichheit). Ist keine Phasengleichheit vorhanden, so besteht im Drehstromnetz eine Kurzschlußgefahr und man sollte eine Phase für die Schaltung verwenden und die andere Phase aus der Schaltung ausgeklemmt werden. Die Kreuzschaltung Mit dieser Schaltung kann eine Beleuchtung von mehr als zwei Stellen geschaltet werden. Dies ist z.B. in Fluren oder in Zimmern mit drei Ausgängen der Fall. Sollten Sie Lichtschalter setzen und dazu Kabel verlegen, so wäre es sinnvoll gleich je eine Steckdose mit zu installieren. Diese kann direkt unterm Schalter sitzen und ist vorteilhaft zum Einstecken von z.B. einem Staubsauger. Im Schaltbild oben ist dies bereits berücksichtigt. Bei den meisten Wechselschaltern ist die Eingangsklemme mit einer anderen Farbe gekennzeichnet als die beiden Abgangsklemmen. Wie aus dem Schaltbild ersichtlich wird an einem der beiden Wechselschalter an der Eingangsklemme (im Schaltbild ROT markiert) die Phase angeklemmt und am zweiten Wechselschaltereingang der Lampendraht. Die Abgangsklemmen der beiden Wechlelschalter sind mit den Anschlußklemmen des Kreuzschalters zu verbinden(siehe Schaltbild) wobei auf einen korrekten Anschluß an den Zu- und Abgangsklemmen jedoch nicht auf eine Polung zu achten ist (Verbindungsdrähte können über Kreuz angeschlossen werden). Ist am Kreuzschalter keine eindeutige Bezeichnung von Zu- und Abgansklemmen ersichtlich (Farbkennzeichnung oder Pfeile), so kann man diese mit einem Durchgansprüfer an Hand des Schaltbildes herausfinden. Zu der Steckdose am Wechselschalter mit Lampenanschluß muß nicht unbedingt wie im Schaltbild ein seperates Kabel von der Verteilerdose gelegt werden aber in den meisten Baumärkten sind nur Kabel mit 3, 4 oder 5 Drähten erhältlich und reichen nicht aus. Für eine Steckdose am Kreuzschalter (nicht im Schaltbild) gilt dies ebenso. Mit der Kreuzschaltung lassen sich auch mehr als 3 Schaltstellen realisieren. Dazu müssen nur weitere Kreuzschalter in die Verbindungsleitungen zwischen den Wechselschaltern eingebunden werden. Die Kreuzschalter müssen hintereinander angeschlossen werden (in Serie geschaltet) und auf keinen Fall parallel zueinander angeschlossen werden. Es ist in jedem Fall darauf zu achten, daß am Anfang und am Ende die beiden Wechselschalter angeschlossen sind. Eine alternative zur Kreuzschaltung ist die Tasterschaltung. Tasterschaltung Die Tasterschaltung Mit dieser Schaltung kann eine Beleuchtung von beliebig vielen Stellen geschaltet werden. Sollten Sie Lichtschalter setzen und dazu Kabel verlegen, so wäre es sinnvoll gleich je eine Steckdose mit zu installieren. Diese kann direkt unterm Schalter sitzen und ist vorteilhaft zum Einstecken von z.B. einem Staubsauger. Im Schaltbild oben ist dies bereits berücksichtigt. Die Tasterschaltung wird auch als Stomstoßschaltung oder Eltaco-Schaltung bezeichnet. Bei den meisten Tastern ist die Eingangsklemme nicht mit einer anderen Farbe gekennzeichnet als die Abgangsklemme. Das spielt aber bei einem einfachen Taster keine Rolle, da Eingang und Abgang vertauscht werden können. Wie aus dem Schaltplan ersichtlich, wird am Stromstoßschalter (auch ELTACO genannt) an der Klemme A1 der Abgangsdraht der Taster und an der Klemme A2 der Nulleiter angeschlossen. An die Klemme 1des Stromsoßschalters wird eine Dauerphase (permanent anstehende Phase) angeschlossen und an Klemme 2 der Lampendraht. Der Stromstoßschalter muß nicht zwangsläufig im Sicherungskasten sitzen. Es gibt auch Bauformen zum Einbau in eine Verteilerdose. Dabei kann man jedoch sehr schnell auf ein Platzproblem in der Dose stoßen wenn schon einige Verbindungsklemmen vorhanden sind. Mit der Tasterschaltung lassen sich auch mehr als die im Schaltplan angegebenen 4 Schaltstellen realisieren. Dazu müssen nur weitere Taster parallel zu den vorhandenen Tastern eingebunden werden. Diese Schaltung funktioniert aber auch mit nur einem Taster. Eine alternative zur Tasterschaltung ist die Kreuzschaltung. Treppenlichtschaltung Die Treppenlichtschaltung Mit dieser Schaltung kann eine Beleuchtung von beliebig vielen Stellen eingeschaltet werden. Sollten Sie Lichtschalter setzen und dazu Kabel verlegen, so wäre es sinnvoll gleich je eine Steckdose mit zu installieren. Diese kann direkt unterm Schalter sitzen und ist vorteilhaft zum Einstecken von z.B. einem Staubsauger. Im Schaltbild oben ist dies bereits berücksichtigt. Bei der Treppenlichtschaltung wird eine Beleuchtung mittels Taster eingeschaltet und nach Ablauf einer fest am Treppenlichtschalter eingestellten Zeit schaltet sich die Beleuchtung wieder aus. Sollte man einmal längere Zeit Licht in einem mit der Treppenlichtschaltung ausgestatteten Bereich benötigen, so kann man direkt am Treppenlichtschalter die Beleuchtung per Hand auf unbestimmte Zeit einschalten und anschließend per Hand wieder ausschalten. Bei den meisten Tastern ist die Eingangsklemme nicht mit einer anderen Farbe gekennzeichnet als die Abgangsklemme. Das spielt aber bei einem einfachen Taster keine Rolle, da Eingang und Abgang vertauscht werden können. Wie aus dem Schaltplan ersichtlich, wird am Treppenlichtschalter an der Klemme A1 der Abgangsdraht der Taster und an der Klemme A2 der Nulleiter angeschlossen. An die Klemme 1des Treppenlichtschalters wird eine Dauerphase (permanent anstehende Phase) angeschlossen und an Klemme 2 der Lampendraht. Mit der Treppenlichtschaltung lassen sich auch mehr als die im Schaltplan angegebenen 4 Schaltstellen realisieren. Dazu müssen nur weitere Taster parallel zu den vorhandenen Tastern eingebunden werden. Diese Schaltung funktioniert aber auch mit nur einem Taster. Die Klingelschaltung Die Klingelschaltung Im Schaltbild ist eine einfachste Klingelanlage mit einer Klingel dargestellt. Werden mehrere Klingeln benötigt, so ist für jede Klingel ein Klingeldrücker und ein weiterer Draht zwischen Klingeldrücker und Verteilerdose vorzusehen. Sollten Sie einen Klingelanlage neu montieren und dazu Kabel verlegen, so wäre es sinnvoll gleich Kabel mit mindestens 8 drähten zu verlegen um später ohne erneute Kabelverlegung eine Sprechanlage installieren zu können. Die beiden im Schaltbild aufgeführten Drücker für Klingel und Türöffner sind im Grunde einfache Taster und können daher auch ins vorhandene Schalterprogramm integriert werden. Im Handel sind jedoch auch spezielle Klingeltaster erhältlich. Der im Schaltbild mit Klingel AUS bezeichnete Schalter muß nicht unbedingt montiert werden, ist aber sinnvoll um die Klingel auch mal abschalten zu können. Solche Schalter sind in recht kleiner Bauform im Handel erhältlich und können direkt bei der Klingel montiert werden. An Hand des Schaltbildes läßt sich dieser Schalter auch sehr leicht bei einer vorhandenen Klingel nachrüsten. Zur Leitungsverlegung werden spezielle Klingelkabel oder Telefonkabel verwendet. Wie im Schaltbild deutlich ersichtlich hat der Klingeltrafo eine Eingangseite (primär) und eine Ausgagsseite (sekundär). Die beiden Seiten sind in der Regel mit 230 V~ und 8 V~ oder Pri. und Sek. bezeichnet und sollten nicht vertauscht werden ( Zerstörung des Trafos ). Eine Klingelanlage wird mit 8 V~ Kleinspannung betrieben und man sollte dies auch vorsichtshalber prüfen, da bei zu hoher Spannung sehr schnell Klingel und Türöffner zerstört sind. ISDN - Grundinstallation Die ISDN Grundinstallation Die Grundinstallation eines ISDN - Anschlusses besteht aus NTBA und einer ISDN - Dose. Diese Installation wird vom Telefonanbieter gegen Gebühr erstellt. Sollte man einen ISDN-Anschluß zur Selbstmontage wählen entfällt diese Gebühr. Die im Schaltbild angegebene 1. TAE-Dose ist direkt mit dem Hausanschluß des Telefonanbieters verbunden. Bei einer Umstellung von normalen Telefon auf ISDN wird bis zu dieser Dose nichts verändert. In neueren Einfamilienhäusern sitzt die 1. TAE-Dose häufig in der Nähe des Hausanschlusses. Sollte der ISDN-Anschluß an der gleichen Stelle sein wie der vorhandene Telefonanschluß, so ist eine Verkabelung nicht nötig. In diesem Falle können die benötigten Geräte mit den beiliegenden, vorkonfektionierten Kabeln verbunden werden. Auch kann man dann auf eine ISDN-Dose verzichten, da die Endgeräte (Telefon, AB-Adapter, ISDN-Modem) direkt am NTBA eingesteckt werden können. Sind die Geräte jedoch räumlich getrennt so müssen sie mit einem Telefonkabel mit mindestens 4 Drähten verbunden werden. Die im Schaltbild angegebenen Farben beziehen sich auf handelsübliches Telefonkabel des Typs J-Y (St) Y 2x2x0,6 Lg. Der darin enthaltene weiße Draht ist im Schaltbild aus Darstellungsgründen grau gezeichnet. Im ISDN-Bus ist darauf zu achten, das die Drähte nicht vertauscht werden. Die Verdrahtung bis zum NTBA dagegen ist verpolungssicher, so das man da die Anschlüße a und b auch vertauschen kann. An der ISDN-Dose sind zwei Widerstände von je 100 Ohm wie im Schaltbild ersichtlich anzuschließen. Diese sogenannten Abschlußwiderstände terminieren den ISDN-Bus an seinem Ende. Die Entfernung vom NTBA zu diesen Abschlußwiderständen darf max. 130m betragen. Dies bezieht sich auf die Länge der Telefonleitung wie z.B. J-Y (ST) Y 2x2x0,6 Lg und nicht auf die räumliche Entfernung. ISDN-Dosen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Zum einen die IAE-Dosen, deren Anschlußklemmen speziell für den ISDN-Anschluß bezeichnet sind, und zum anderen UAE-Dosen, deren Klemmen nummeriert sind. An einigen UAE-Dosen sind auch zusätzlich die Anschlußbezeichnungen für den ISDN-Anschluß angebracht. UAE-Dosen müßen aber nicht unbedingt die im Schaltbild dargestellten acht Anschlußklemmen haben. Sie können auch nur sechs oder vier Klemmen besitzen, wobei jedoch die Klemmen 3 - 6 für den ISDN-Bus immer vorhanden sind. IAE-Dosen sowie UAE-Dosen gibt es mit einer oder zwei Anschlußbuchsen Die Dosen mit zwei Buchsen haben entweder eine gemeinsame Klemmleiste und sind intern gebrückt oder besitzen zwei getrennte Klemmleisten. Alle diese Dosen gibt es mit Schraubanschluß-Klemmen oder mit LSA+ Klemmen (Schneidklemmen). Für LSA+ Klemmen benötigt man ein spezielles Werkzeug, dessen Anschaffung für ein paar Dosen wohl kaum rentabel ist. Sollten die ISDN- Endgeräte einen eigenen 230V Stromanschluß haben, muß der NTBA nicht mit Strom versorgt werden. Dies ist nur nötig bei Geräten ohne eigenen Stromversorgung. Bewegungsmelder mit Schalter Bewegungsmelder mit Schaltstelle Dabei läßt sich eine Beleuchtung durch einem Bewegungsmelder oder durch Betätigung eines Tasters einschalten. Sollten Sie einen Lichtschalter setzen und dazu Kabel verlegen, so wäre es sinnvoll gleich eine Steckdose mit zu installieren. Diese kann direkt unterm Schalter sitzen und ist vorteilhaft zum Einstecken von z.B. einem Staubsauger. Im Schaltbild oben ist dies bereits berücksichtigt. Ein Bewegungsmelder ist eigentlich nur ein Schalter, der über eine Meldeeinheit eingeschaltet und über eine Zeitsteuerung ausgeschaltet wird. Heute haben fast alle erhältlichen Bewegungsmelder noch einen eingebauten Dämmerungsschalter der bei Bedarf aktiviert werden kann. Diese Funktion benutzt man damit sich die Lampen erst im dunkeln einschalten. Möchte man aber einen dunklen Bereich ( z.B. Keller) automatisch Beleuchten bevor man ihn betritt, so wird der Dämmerungsschalter deaktiviert, damit auch bei Helligkeit der dunkle Bereich beleuchtet werden kann. Durch eine zusätzliche Schaltstelle, einen Taster mit Öffnerkontakt, läßt sich die Beleuchtung auch außerhalb des Erfassungsbereiches eines Melders einschalten. Der Öffnerkontakt am Taster ist ein immer geschlossener Kontakt und wird erst bei Betätigung geöffnet. Dadurch wird dem Bewegungsmelder kurzzeitig die Spannung genommen und bei wiederkehrender Spannung wird am Melder eine Testfunktion ausgeführt bei der die Beleuchtung für die eingestellte Zeit angeschaltet wird. Sollte bei einer normalen Betätigung des Tasters der gewünschte Erfolg ausbleiben, so sollten Sie eine längere Betätigung des Taster (etwa 3-5 sek.) ausprobieren. Einige Melder reagieren erst nach einer solchen Unterbrechung. Diese Schaltung funktioniert natürlich auch mit mehreren Tastern. Dazu müssen weitere Taster mit Öffnerkontakt in Reihe (Abgang Taster1 Zugang Taster2 usw.) zu dem im Schaltplan vorhandenen Taster geklemmt werden und vom letzten Taster muß dann zum Melder verklemmt werden. Soll eine bereits vorhandene Lichtschaltung mittels Bewegungsmelder geschaltet werden, so kann man den vorhandenen Schalter gegen einen Taster mit Öffnerkontakt austauschen. Die vorhandenen Drähte sind auch ausreichend, da man für den Taster nur 2 Drähte benötigt. Dies gilt auch für mehrere vorhandene Schaltstellen. Am Bewegungsmelder im Schaltplan habe ich Symbole eingezeichnet, die so auch an den Anschlußklemmen der meißten Melder zu finden sind. An dem Pfeil in den Melder wird die Phase angeschlossen, an dem Pfeil aus dem Melder der Lampendraht und an N der Null-Leiter. Neugeräten liegt in der Regel auch eine Beschreibung bei, anhand derer man die vorhandenen Anschlußsymbole auch zuordnen kann. Bei der Auswahl des Montageortes sind einige Dinge zu beachten. So ist ein Bewegungsmelder hinter einer Glasscheibe völlig wirkunslos und auch unterhalb einer Treppe, da man von oben kommend immer die dunkle Treppe hinuntersteigen muß. Der Erfassungsbereich des Melders sollte sorgfälig eingesellt werden um ein unnötiges Einschalten der Beleuchtung zu vermeiden. Bewegungsmelder mit Treppenlicht Bewegungsmelder mit Treppenlichtschaltung Dabei läßt sich eine Beleuchtung durch einem Bewegungsmelder oder durch einen Treppenlichtschalter schalten. Sollten Sie einen Lichtschalter setzen und dazu Kabel verlegen, so wäre es sinnvoll gleich eine Steckdose mit zu installieren. Diese kann direkt unterm Schalter sitzen und ist vorteilhaft zum Einstecken von z.B. einem Staubsauger. Im Schaltbild oben ist dies bereits berücksichtigt. Ein Bewegungsmelder ist eigentlich nur ein Schalter, der über eine Meldeeinheit eingeschaltet und über eine Zeitsteuerung ausgeschaltet wird. Heute haben fast alle erhältlichen Bewegungsmelder noch einen eingebauten Dämmerungsschalter der bei Bedarf aktiviert werden kann. Diese Funktion benutzt man damit sich die Lampen erst im dunkeln einschalten. Möchte man aber einen dunklen Bereich ( z.B. Keller) automatisch Beleuchten bevor man ihn betritt, so wird der Dämmerungsschalter deaktiviert, damit auch bei Helligkeit der dunkle Bereich beleuchtet werden kann. Ein Treppenlichtschaltung läßt sich recht einfach durch einen Bewegungsmelder erweitern. Diese Kombination ist zu empfehlen wenn eine Schaltstelle nur mit großem Aufwand ( langer Leitungsweg, Kabelverlegung im Erdreich ) installiert werden kann. Wie aus dem Schaltbild ersichtlich wird der Bewegungsmelder nicht in die Treppenlichtschaltung integriert, ist also eine zweite Schaltung, die die selbe Beleuchtung schaltet wie der Treppnlichtschalter. Daher ist in jedem Fall darauf zu achten, daß die Phase für den Bewegungsmelder und für die Beleuchtung von der selben Sicherung kommt. Nun wird die Beleuchtung entweder vom Treppenlichtschalter oder vom Bewegungsmelder eingeschaltet und nach der eingestellten Zeit automatisch wieder ausgeschaltet. Die Zeiteinstellung an Bewegungsmelder und Treppenlichtschalter kann man noch angleichen. Am Bewegungsmelder im Schaltplan habe ich Symbole eingezeichnet, die so auch an den Anschlußklemmen der meißten Melder zu finden sind. An dem Pfeil in den Melder wird die Phase angeschlossen, an dem Pfeil aus dem Melder der Lampendraht und an N der Null-Leiter. Neugeräten liegt in der Regel auch eine Beschreibung bei, anhand derer man die vorhandenen Anschlußsymbole auch zuordnen kann. Bei der Auswahl des Montageortes sind einige Dinge zu beachten. So ist ein Bewegungsmelder hinter einer Glasscheibe völlig wirkunslos und auch unterhalb einer Treppe, da man von oben kommend immer die dunkle Treppe hinuntersteigen muß. Der Erfassungsbereich des Melders sollte sorgfälig eingesellt werden um ein unnötiges Einschalten der Beleuchtung zu vermeiden. E-Herd (www. Josefscholz.de) Überprüfung einer Standard-Kochplatte: Da in der kleinsten Schaltstellung einer 7-Takt Kochplatte alle Heizspiralen in Reihe hintereinandergeschaltet sind, kann in dieser Schaltstellung am einfachsten die Heizplatte auf volle Funktion überprüft werden. Bei kalter Platte kleinste Stufe einschalten, mit der Hand auf die Platte tippen ( VERLETZUNGSFEGAHR niemals die Hand lange auf der Platte belassen ), und so überprüfen, ob die Temperatur ansteigt. Keramikkochfeld Steckerbelegung bei Anhängerkupplungen ! " # $! % ! " # & ( ) ) ' * + - , $ ,! # # $! (% #,