Zu dieser FAQ

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FAQ
zur Softwareversion 6.0
KKS Krankenkassen-Kommunikations-System
FAQ
Diese FAQs wurden mit äußerster Sorgfalt erstellt. Dennoch können inhaltliche oder formale Fehler nicht ausgeschlossen
werden.
Geschützte Warennamen sind in dieser Veröffentlichung nicht durchgängig als solche gekennzeichnet. Aus dem Fehlen einer
derartigen Kennzeichnung kann also nicht geschlossen werden, dass es sich um freie Warennamen handelt.
Hinweis zur Protokollierung
Alle relevanten vom Benutzer oder vom System initiierten Aktionen werden protokolliert, sofern die Aktionen in dem
vorgegebenen Rahmen ausgeführt werden. Bei Bedienungsfehlern oder Manipulationen ist die Protokollierung der Aktionen
nicht gewährleistet.
CoCoNet behält sich Änderungen in einzelnen Punkten des vorliegenden Dokumentes vor.
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KKS Krankenkassen-Kommunikations-System, FAQ zu Version 6.0
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2
Zu dieser FAQ
Diese FAQ beschreibt häufige Fragen bezüglich der Installation, Konfiguration und
Bedienung des Produkts KKS in der Version 6.0.
Zielgruppe
Die FAQ richtet sich an die Anwender eines KKS-Systems. Es wird vorausgesetzt, dass Sie
mit der Bedienung des verwendeten Betriebssystems vertraut sind.
Hotline
Wenn Sie Fragen oder Schwierigkeiten im Umgang mit dem Produkt KKS haben, setzen
Sie sich bitte mittels der CoCoNet-Supportanfrage unter http://www.coconet.de mit der
Hotline in Verbindung.
Bei Rückfragen zu bestehenden Anfragen erreichen Sie CoCoNet unter:
Telefon:
02 11 / 2 49 02-555
Fax:
02 11 / 2 49 02-200
E-Mail :
[email protected]
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Inhalt
VOR DER INSTALLATION
5 Einsatzvoraussetzungen und Abhängigkeiten
5 Softwarevoraussetzungen
5 Mindestausstattung Hardware
5 Virtualisierung
6 Benutzerrechte und Installationshinweise
6 Netzlaufwerk
7 Schlüssel
10 Das Stammzertifikat gilt nicht als vertrauenswürdig
10 PKCS#7 Schlüssel Generierung schlägt fehl
10 Trust Center ohne ISDN (Beispiel ITSG)
11 Holen der Öffentlichen Schlüssel
11 Zertifizieren eines neuen Schlüssels
12 Wenn das Trust Center Ihnen den zertifizierten Schlüssel
per E-Mail zugeschickt hat
14 Start der KKS Administration
15 Die KKS Administrationsoberfläche öffnet sich nicht.
15 KKS-Dienste starten nicht automatisch
15 Betrieb
17 Datenaustausch über die Verteilerstelle T-Systems schlägt fehl
17 Es kann keine FTAM-Verbindung zum Trust Center aufgebaut werden.
18 Empfangene Dateien können nicht im konfigurierten Verzeichnis abgelegt werden
18 Auftrag mit dem Status „Zurückgestellt“
18 Alle Versandversuche für die Auftragsdatei scheitern (LowLayerRc=0)
19 Sendevorgang schlägt fehl und verursacht Fehler (LowLayerRc=-6)
19 Dateiversand zur Datenannahme- und Verteilstelle schlägt fehl
19 Anhang
21 Verzeichnisstruktur und Ablage der für die Analyse relevanten Dateien
21 Erzeugung von ISO4– und FTAM-Traces
22 Ändern der fortlaufenden Nummerierung für empfangene Dateien
23 <LfdNummerMandant>
23 <LfdNummerSystem>
24 KKS Krankenkassen-Kommunikations-System, FAQ zu Version 6.0
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VOR DER INSTALLATION
Einsatzvoraussetzungen und Abhängigkeiten
Im folgenden Abschnitt werden häufige Fehler der KKS-Software angeführt, die den
ordnungsgemäßen Umgang mit der Software beinträchtigen können.
Der ordnungsgemäße und volle Funktionsumfang der jeweiligen KKS-Version ist abhängig
vom bereits installierten Betriebssystem. Bei abweichenden Konstellationen sind Beeinträchtigungen der Softwarefunktionen nicht auszuschließen und eine Supportleistung
aus dem Hause CoCoNet für nicht freigegebene Softwareversionen kann nicht in Anspruch
genommen werden.
Softwarevoraussetzungen

Microsoft Windows Server 2003

Microsoft Windows Vista

Microsoft Windows Window 7

Microsoft Windows Server 2008 RC2

Microsoft Windows 8
Mindestausstattung Hardware

Für die FTAM Kommunikation: ISDN-Karte (z.B. AVM Fritz) oder ISDN-Router (z.B.
Funkwerk Bintec Router) mit CAPI 2.0 bzw. capi2032.dll Unterstützung

1 GB Hauptspeicher

CD-ROM Laufwerk

Internet Zugang für die Kommunikation über http.
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Virtualisierung
Für das Arbeiten mit der KKS-Software in einer virtuellen Umgebung ist ausschließlich
folgende Kombination freigegeben:

VMWare Server

Fritz!Card USB V.2.1
Benutzerrechte und Installationshinweise

Das Programm muss unter einem User mit Administrations-Rechten mit Vollzugriff
installiert und genutzt werden.

Es darf kein Schreibschutz (unter Einbeziehung der Unterverzeichnisse) auf folgenden
Installationsverzeichnissen bestehen:
- C:\Programme\CoCoNet\KKS Client 6.0
- C:\Programme\ Microsoft SQL Server und
- zu migrierende Verzeichnisse
Hinweis: Das System-Installationsverzeichnis (C:\Programme) kann
betriebssystembedingt abweichend lauten.

Sofern vorhanden, muss dieser durch den Benutzer „Administrator“ nach der
Installation bzw. vor dem Start der Migration entfernt werden.

Die Software muss von dem Arbeitsplatz aus bedient werden, an dem die Installation
vorgenommen worden ist.

Beenden Sie vor der Installation sämtliche laufenden Anwendungen inkl. der
zugehörigen Dienste (s. Release Notes).

Installieren Sie das Krankenkassen-Kommunikationssystem 6.0 nicht in das
Verzeichnis einer vorhandenen Version 5.x, sondern in ein neues Verzeichnis.

Starten Sie das Programm Setup.exe von der Installations-CD-ROM.

Folgen Sie den Anweisungen des Setup-Programms.

Wenn Sie lokal auf dem Laufwerk C:\ keinen SQL Server installiert haben, wird das
Setup-Programm die Desktop-Version (MSDE) für Sie installieren. In diesem Fall
müssen Sie im späteren Verlauf der Installation ein Administrator-Kennwort vergeben.
Wenn Sie bereits einen SQL Server lokal auf Ihrem Rechner installiert haben, wird
dieser für das Krankenkassen-Kommunikationssystem genutzt. In diesem Fall
müssen Sie im späteren Verlauf der Installation das bereits vergebene AdministratorKennwort eingeben.
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Netzlaufwerk
KKS V. 6.x – Netzlaufwerke für

Eingabeverzeichnis

Ausgabeverzeichnis für versendete Dateien

Ausgabeverzeichnis für empfangene Dateien
Konfiguration folgender KKS-Dienste (Computerverwaltung)

KKS Kernel

KKS FS Connector
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Reiter „Anmelden“ –> Auswahl „Dieses Konto“ -> Button „Durchsuchen“
Auswahl des Benutzers, der sich auf dem Korrespondenz-Rechner, auf dem sich die
konfigurierten KKS Eingabe-/Ausgabeverzeichnisse befinden, mit Vollzugriff anmeldet.
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KKS Administration -> Reiter „Konfiguration“ -> Button „Einstellungen“
Eingabe des vollständigen Pfades (UNC) für die auf dem Netzlaufwerk befindlichen
Verzeichnisse.
KKS Administration -> Reiter „System“
Auswahl des Transferverfahrens „Dateisystem“

Button „Stoppen“

Button „Einstellungen“

Überwachungsmodus der Dateisystemschnittstelle ändern auf „Verzeichnis alle 10
Sekunden auf neue Dateien überprüfen“

Button „OK“
Auswahl des Transferverfahrens „Dateisystem“

Button „Starten“
Test
Download der Sammeldatei der öffentlichen Schlüssel aus dem Internetportal des Trust
Centers ITSG (www.itsg.de) oder DKTIG (www.dktig.de). Diese Datei ist entsprechend der
eingesetzten KKS-Verwendung und des gewünschten Verschlüsselungsverfahrens
auszuwählen und muss wie folgt heißen:
Krankenhäuser und Leistungserbringer (IK-Nummern)
PEM: annahme.key
PKCS#7: annahme-pkcs.key
Bitte kopieren Sie diese Datei nach Download in das von Ihnen konfigurierte
Eingabeverzeichnis. Wenn die Konfiguration richtig vorgenommen wurde, wird die
Datei dort verarbeitet.
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Schlüssel
Das Stammzertifikat gilt nicht als vertrauenswürdig
Fehler:
Eine Zertifikatskette wurde ordnungsgemäß verarbeitet, endete jedoch mit einem
Stammzertifikat, das beim Vertrauensanbieter nicht als vertrauenswürdig gilt.
Lösung:
Nach Einspielen der öffentlichen PKCS#7 Schlüssel für die Kommunikationspartner können
alle Dateien verarbeitet werden.
PKCS#7 Schlüssel Generierung schlägt fehl
Fehlermeldung:
KKSApplication: CreateKey: Unable to load DLL (PKCS7.dll)
Lösung:

Überprüfen Sie, ob sich die PKCS7.dll im root-Verzeichnis des KKS-Installationsverzeichnisses befindet. Wenn nicht, fügen Sie diese bitte in das genannte Verzeichnis
ein.

Sollte das Problem dadurch nicht behoben sein, starten Sie bitte den Dependency
Walker (www.dependencywalker.com/).

Überprüfen Sie, ob alle abhängigen Dateien der PKCS7.dll vorhanden sind und fügen
Sie eventuell fehlende Dateien in Ihren System32-Ordner (Windows-Unterordner) ein.

Nun kann der Schlüssel generiert werden.
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Trust Center ohne ISDN (Beispiel ITSG)
Holen der Öffentlichen Schlüssel
Download der Sammeldatei der öffentlichen Schlüssel von ITSG.
a) für Krankenhäuser und Leistungserbringer:
http://www.itsg.de/(S(0zyeqy45v4mqoiy0grx3iz45))/tc_keys_leistungserbringerverfahren.ITSG
Auswahl der benötigten Datei:
Für das PEM-Verfahren:
annahme.key
Für das PKCS#7-Verfahren:
annahme-pkcs.key

Klick mit der rechten Maus-Taste auf HTTP-Server -> „Ziel speichern unter“.

Speichern Sie die gewünschte Datei in ein Verzeichnis Ihrer Wahl.

Kopieren Sie die Datei in das von Ihnen definierte KKS-Eingabeverzeichnis
(s. KKS Administration -> Reiter „Konfiguration“ -> Button „Einstellungen“).
Dieses Verzeichnis dient in diesem Falle als Verarbeitungsverzeichnis.
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Zertifizieren eines neuen Schlüssels
Bitte generieren Sie nur einen neuen Schlüssel, wenn für die betreffende IK-Nummer kein
anderes Zertifizierungsverfahren läuft, d. h.

wenn Sie einen neuen PKCS#7-Schlüssel generieren, muss die Zertifizierung nach
dem PEM-Verfahren abgeschlossen sein oder es ist kein PEM-Schlüssel generiert
worden.
Reiter „Konfiguration“ -> Button „Einstellungen“

Ändern Sie den Eintrag im Feld „Mandantenname“ ab auf den tatsächlichen Namen des
Institutes, so wie er in der folgenden Maske für den Zertifzierungsantrag verwendet wird
(ohne Sonderzeichen; z.B. ü = ue).

Button „Schlüssel generieren“.
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Nachdem Sie alle Felder ausgewählt bzw. ausgefüllt haben

Button „Generieren“.

Warten Sie, bis der Schlüssel generiert wurde ...
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
Button „Drucken“.

Alle Eingaben mit „OK“ bestätigen.

Reiter „Aufträge“
Wenn die ISDN-Verbindung zum Trust Center nicht möglich ist, befindet sich der Auftrag für
die
Schlüsselübertragung
im
Status
„Zurückgestellt“
oder
„Fehler“:
<IK-Nr.>.P10 (PKCS#7)
Beim Status „Zurückgestellt“

Markieren Sie diesen Auftrag -> Button „Abbrechen“.

Markieren Sie diesen Auftrag -> Button „Löschen“.
Beim Status „Fehler“

Markieren Sie diesen Auftrag -> Button „Löschen“.

Senden Sie den Ausdruck / Fingerprint unterschrieben an das Trust Center.

Senden Sie das Formular „Zertifizierungsantrag“ ausgefüllt und unterschrieben an das
Trust Center. Den Antrag erhalten Sie zum Download auf der Internetseite www.itsg.de.

Senden Sie die Datei per E-Mail an das Trust Center:
-
<IK-Nr.>.P10 (PKCS#7) aus dem KKS-Unterverzeichnis
-
\Secret.Key.PKCS7\<IK-Nr>.NEW oder
-
\Secret.Key.PKCS7SHA256\<IK-Nr>.NEW
Wenn das Trust Center Ihnen den zertifizierten Schlüssel per E-Mail zugeschickt hat

Kopieren Sie die Datei <IK-Nr.>.p7c (PKCS#7) in das von Ihnen definierte KKSEingabeverzeichnis (s. KKS Administration -> Reiter „Konfiguration“ -> Button
„Einstellungen“).
Dieses Verzeichnis dient in diesem Falle als Verarbeitungsverzeichnis.

Achten Sie darauf, dass die Datei keine weitere Extension – z.B. .dat oder .txt erhält.
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Start der KKS Administration
Die KKS Administrationsoberfläche öffnet sich nicht.
Fehlermeldung in der Ereignisanzeige:
Service
cannot
be
started.
Coconet.Kks.Client.Shared.KernelStartupException:
Kernel: InitializeComponents: Exception: Access to the path "c:\programme\coconet\kks
client\Journal\20051107.trace" is denied.
Lösung:
Entfernen des Schreibschutzes der genannten Datei.
KKS-Dienste starten nicht automatisch
Fehlermeldung:
Fehler 1053: Der Dienst antwortete nicht rechtzeitig auf die Start- oder Steuerungsanforderung.
Lösung:
Nutzen der Wiederherstellungsfunktion des Service Controllers:

“Start“ ( ->“Einstellungen“ ) -> “Systemsteuerung“ -> “Verwaltung“ -> „Dienste“.

Auswahl eines KKS-Dienstes; Bearbeiten durch Doppelklick.

Öffnen der Karteikarte "Wiederherstellen".

Dort wählt man in den Listen "Erster Fehlschlag", "Zweiter Fehlschlag" und
"Weitere Fehlschläge" den Vorgang "Dienst neu starten" aus.

Diese Schritte werden bei allen KKS-Diensten durchgeführt:
 KKS FS Connector
 KKS FTAM Connector
 KKS HTTP Connector
 KKS Kernel
 KKS POP3 Connector
Erweiterte Lösung:
Die KKS-Dienste starten, wenn man das Timeout für den Dienste-Manager durch einen
Eintrag in der Registry etwas höher setzt.
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Windows gibt Diensten in Standardeinstellungen 30 Sekunden Zeit, um zu melden, dass
sie gestartet wurden. Aufgrund ggf. temporär eingeschränkter (z.B. durch Virenscanner)
oder zu geringer Rechnerleistung benötigen die KKS Dienste u.U. etwas länger, um
hochzufahren. Durch folgenden Eintrag in der Registry lässt sich das Timeout
konfigurieren:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control
Neues DWORD "ServicesPipeTimeout" einfügen. Als Wert kann z.B. 60000 (Dezimal)
eingegeben werden, für ein Timeout von 60000 Millisekunden (60 Sekunden). Diese
Einstellung wirkt sich auf das gesamte System aus (d. h. für sämtliche Dienste wird das
Timeout erhöht).
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Betrieb
Datenaustausch über die Verteilerstelle T-Systems schlägt fehl
Fehler:
Dateiempfang von der Datenannahme- und Verteilerstelle T-Systems – physikalischer
Absender – schlägt fehl. Es kommen keine Daten von den Kassen zurück, die über
T-Systems übermittelt werden.
Lösung:
Bitte setzen Sie sich mit der Datenannahme- und Verteilerstelle T-Systems (vorm. Debis) in
Verbindung und vereinbaren Sie einen Login Namen – i. d. R. die IK-Nummer von
T-Systems (IK109989162) sowie, falls gewünscht, ein Passwort.
Dies wird eingetragen:

Starten Sie die KKS Administration.

Reiter „Konfiguration“

Button „Partner“

Auswahl „T-Systems“

Button „Bearbeiten“

Kommunikation „Empfangen“

Connector „FTAM“

Button „Einstellungen“

Eingabe des Benutzernamens „IK109989162“ und ggf. des Passwortes

Bestätigung der Eingabe mit „OK“

Bestätigung der Partnerkonfiguration mit „OK“
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17
Es kann keine FTAM-Verbindung zum Trust Center aufgebaut werden.
Lösung:
Überprüfen bzw. Ändern der ISDN-Nummer in der KKS Administration (s. a. KKS
Benutzerhandbuch – Kap. 5.4)

Reiter „Konfiguration“

Button Trust Center

Auswahl des gewünschten Trust Centers

Button „Bearbeiten“

Auswahl Kommunikation „FTAM“

Button „Einstellungen“

Verfahren Sie gemäß Abschnitt SCHLÜSSEL „Trust Center ohne ISDN
(Beispiel ITSG)“
Empfangene Dateien können nicht im konfigurierten Verzeichnis abgelegt
werden
Lösung:
Verfahren Sie gemäß Abschnitt ANHANG „Ändern der fortlaufenden Nummerierung für
empfangene Dateien“.
Auftrag mit dem Status „Zurückgestellt“
Fehler:
In der Auftragsverwaltung werden Dateien mit dem Status „Zurückgestellt“ angezeigt.
Lösung:

Brechen Sie den zurückgestellten Auftrag ab.

Löschen Sie den o.g. Auftrag.

Fordern Sie den Auftrag erneut vom Partner an.
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Alle Versandversuche für die Auftragsdatei scheitern (LowLayerRc=0)
Fehlermeldung:
Versandversuch für Datei <Dateiname> gescheitert. Details: FtamConnector,
Coconet.Kks.Client.Shared.ConnectException: VFS password wrong LowlayerRc=0
Lösung:

Überprüfen der Authentifizierungsdaten des jeweiligen Partners.

Kontrolle, ob bei dem FTAM-Connector überall FTAM eingetragen ist.
Sendevorgang schlägt fehl und verursacht Fehler (LowLayerRc=-6)
Fehlermeldung:
Versandversuch für Datei <Dateiname>
Coconet.Kks.Client.Shared.ConnectException:
No connection on lower levels LowlayerRc=-6
gescheitert.
Details:
FtamConnector,
Lösung:
Möglicherweise bekommt das KKS keine Amtsholung oder die Partnerstelle ist besetzt.

Überprüfung der FTAM-Connector Einstellungen.

Nach kurzer Wartezeit den Auftrag erneut senden.
Dateiversand zur Datenannahme- und Verteilstelle schlägt fehl
Fehlermeldung:
Das FTAM Protokoll unterstützt laut Standard maximal 15stellige Rufnummern. Durch eine
zweistellige Amtsholung kommt z.B. die ISDN-Nummer zur Datenannahmestelle T-Systems
auf eine Länge von 16 Stellen. Aufgrund dessen kann die Datei nicht erfolgreich versandt
werden.
Lösung:
Stellen Sie sicher, dass alle Aufträge beendet wurden und stellen Sie keine weiteren
Dateien zum Versand bereit.

Beenden Sie die KKS Administration.

Beenden Sie den Dienst MSSQLSERVER
“Start“ ( ->“Einstellungen“ ) -> “Systemsteuerung“ -> “Verwaltung“ -> „Dienste“.

Starten Sie den Windows Explorer.
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19

Öffnen Sie die Datei Capi.ini (unterhalb des <KKS-Installationsverzeichnis>\Ftam)
zum Bearbeiten.

Fügen Sie am Ende der Datei eine Sektion mit dem Eintrag "CALLED_ISDN_NR"
hinzu.
Der Name der Sektion entspricht der im KKS Client konfigurierten Telefonnummer, und
der Eintrag "CALLED_ISDN_NR" wird dann auf die richtige, längere Nummer gesetzt.
Beispiel:
Im KKS Client hat ein Partner die Rufnummer 012345678901234 und soll einschließlich
der Amtsholung 01 die Rufnummer 01012345678901234 bekommen. Dann werden am
Ende der CAPI.INI folgende Einträge angelegt:
[012345678901234]
CALLED_ISDN_NR = 01012345678901234

Speichern Sie die Änderung und schließen Sie die Datei.

Starten Sie die KKS Administration -> Reiter „System“.

Stoppen Sie das Transferverfahren „Dateisystem“.

Stoppen Sie das Transferverfahren „FTAM“.

Bearbeiten Sie die Einstellungen des Transferverfahrens „FTAM“, indem Sie dort die
bisher eingetragene Amtholung entfernen -> Bestätigung der Änderung mit „OK“.

Wechseln Sie auf den Reiter „Konfiguration“ -> Button „Partner“.

Bearbeiten Sie jeden Kommunikationspartner außer den jeweiligen, für den Sie den
Eintrag in der Datei capi.ini hinzugefügt haben:
- Kommunikation „Senden“
- Connector „FTAM“
- Button „Einstellungen“
- Feld „Adresse“: Voranstellen der benötigten Amtsholung
- Bestätigung der Eingabe mit „OK“
- Bestätigung der Partnerkonfiguration mit „OK“

Starten Sie das Transferverfahren „Dateisystem“.

Starten Sie das Transferverfahren „FTAM“.
Sofern Sie einen neuen physikalischen Partner anlegen, ist diese Vorgehensweise zu
berücksichtigen.
KKS Krankenkassen-Kommunikations-System, FAQ zu Version 6.0
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20
Anhang
Verzeichnisstruktur und Ablage der für die Analyse relevanten Dateien

Neuinstallation
(unterhalb des <KKS-Installationsverzeichnis>)
- KKSApplication.config - Lizenzdatei
(unterhalb des <KKS-Installationsverzeichnis>\Journal)
- <Tagesdatum>.log - Logdatei
- <Tagesdatum>.trace - Tracedatei
(unterhalb des <KKS-Installationsverzeichnis>\Ftam)
- Capi.ini - Konfigurationsdatei
- Ftam_Env - FTAM-Einstellungen der Systemumgebung
(im <Hauptverzeichnis>)
- set-Ausgabe - Ausgabe der Umgebungsvariablen
Vorgehensweise zur Erzeugung dieser Datei:
- Öffnen der MS-DOS Eingabeaufforderung
- Eingabe von set > set.txt
- Bestätigung mit ENTER

Zusätzlich bei Migrationsinstallation
(unterhalb des zu übernehmenden <KKS-Installationsverzeichnis> Vorversion)
-
kks*.ini
- Konfigurationseinstellungen
-
rwftam.ini
- Konfigurationseinstellungen
-
iwftam.ini
- Konfigurationseinstellungen
-
osi-adr.ini
- Konfigurationseinstellungen
-
install.log
- Logdatei der vorgenommenen Installation
-
cert.log
- Logdatei des Zertifizierungsstatus
KKS Krankenkassen-Kommunikations-System, FAQ zu Version 6.0
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Erzeugung von ISO4– und FTAM-Traces
Zur weiteren Fehlereingrenzung werden bei Übertragungsproblemen ggf. nach Anforderung
der CoCoNet Services GmbH ISO4- und FTAM-Traces benötigt.
Zur Erzeugung dieser Traces folgen Sie bitte der nachstehenden Anleitung:

KKS Administration schließen.

Dienst KKS Kernel stoppen:
“Start“ ( -> “Einstellungen“ ) -> “Systemsteuerung“ -> “Verwaltung“ -> „Dienste“.
ISO4-Trace:

“Start“ -> “Einstellungen“ -> “Systemsteuerung“ -> “System“ -> Reiter „Erweitert“ ->
Button „Umgebungsvariablen“
- Setzen einer neuen Systemvariablen ISO4TRACE mit dem Wert 15.
- Button “Setzen“ -> Button “Übernehmen“

Datei <KKS-Installationsverzeichnis>\Ftam\capi.ini
- Den Wert TRACE_LEVEL = 17 ändern auf TRACE_LEVEL = 255.
- Änderung speichern -> Datei schließen
Folgende Dateien werden benötigt:

trace
und - falls vorhanden 
trace.bak
Diese Datei/en befindet/befinden sich typischerweise im <KKS-Installationsverzeichnis>\Ftam\traces. Sollte/n die Datei/en dort nicht zu finden sein, muss man die
Windows-Suchfunktion nutzen.
FTAM-Traces:

Datei <KKS-Installationsverzeichnis>\Ftam\ftam_env

Initiator (Dateiversand)
- UI_BDE von 0 auf 1 ändern
- FITRACE 0 # Trace-Einstellung ändern auf FITRACE 127 # Trace-Einstellung

Responder (Dateiempfang)
- UR_BDE von 0 auf 1 ändern
- FRTRACE 0 # Trace-Einstellung ändern auf FRTRACE 127 # Trace-Einstellung

Änderung speichern -> Datei schließen
KKS Krankenkassen-Kommunikations-System, FAQ zu Version 6.0
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22
Die benötigten Dateien befinden sich im <KKS-Installationsverzeichnis>\Ftam\traces, und
zwar immer mit der gleichen PID für eine Übertragung:

BDE<PID>

PA_<PID>

PH_<PID>

TR_<PID>
Ändern der fortlaufenden Nummerierung für empfangene Dateien
<LfdNummerMandant>
Vorbereitung:
Konfiguration pro Mandant:

KKS Administration -> Reiter „Konfiguration“ -> Button „Einstellungen“

Zeile „Ausgabedateiname für empfangene Dateien“

Auswahl von <LfdNummerMandant>

Bestätigung mit Button „OK“
Dateiempfang nicht erforderlich.
Screenshot:
Beispiel der benötigten Eingabezeilen in der DOS Box:
Ausführung:

Beenden Sie die KKS Administration.

Beenden Sie den Dienst KKS Kernel.
KKS Krankenkassen-Kommunikations-System, FAQ zu Version 6.0
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23

Öffnen der DOS-Box.

Eingabe von sqlcmd –U sa.

Eingabe mit der Enter-Taste bestätigen.

Eingabe des Datenbank-Kennwortes (aus der Installation).

Eingabe mit der Enter-Taste bestätigen.

Eingabe des Befehls nach der Anzeige von 1>: USE kksdb.

Eingabe mit der Enter-Taste bestätigen.

Eingabe des Befehls nach der Anzeige von 2> : UPDATE Client SET
ReceiveOutputNumber=0 WHERE LogicalIdentifier=’123456789’.
Anmerkung:

Statt 0 geben Sie bitte – wenn gewünscht – die nächste für die betreffende IK-Nummer
benötigte Nummer (ohne führende Nullen) ein.

Statt 123456789 geben Sie bitte die jeweilige IK-Nummer ein.

Eingabe mit der Enter-Taste bestätigen.

Eingabe des Befehls nach der Anzeige von 3>: GO

Eingabe mit der Enter-Taste bestätigen.
Anmerkung:

Die Schritte 1> bis 3> sind für alle Mandanten entsprechend durchzuführen.
EXIT

Eingabe mit der Enter-Taste bestätigen.
<LfdNummerSystem>
Vorbereitung:
Konfiguration

KKS Administration -> Reiter „Konfiguration“ -> Button „Einstellungen“

Zeile „Ausgabedateiname für empfangene Dateien“

Auswahl von <LfdNummerSystem>

Bestätigung mit Button „OK“
Dateiempfang

Einstellen eines Datenpaares

EKRH0001 und EKRH0001.AUF
in das konfigurierte „Eingabeverzeichnis“, das in diesem Fall als
„Verarbeitungsverzeichnis“ fungiert.
KKS Krankenkassen-Kommunikations-System, FAQ zu Version 6.0
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24
Screenshot
Beispiel der benötigten Eingabezeilen in der DOS Box:
Ausführung:

Beenden Sie die KKS Administration.

Beenden Sie den Dienst KKS Kernel.

Öffnen der DOS-Box.

Eingabe mit der Enter-Taste bestätigen.

Eingabe von sqlcmd –U sa.

Eingabe mit der Enter-Taste bestätigen.

Eingabe des Datenbank-Kennwortes (aus der Installation).

Eingabe mit der Enter-Taste bestätigen.

Eingabe des Befehls nach der Anzeige von 1>: USE kksdb.

Eingabe mit der Enter-Taste bestätigen.

Eingabe des Befehls nach der Anzeige von 2>:
UPDATE SystemConfiguration SET Value=0 WHERE
Attribute=’System_ReceiveNumber’.
Anmerkung:

Statt 0 geben Sie bitte – wenn gewünscht – die nächste benötigte Nummer
(ohne führende Nullen) ein.

Eingabe mit der Enter-Taste bestätigen.

Eingabe des Befehls nach der Anzeige von 3>: GO.

Eingabe mit der Enter-Taste bestätigen: EXIT.

Eingabe mit der Enter-Taste bestätigen.
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