- Hochspannungsbeeinflussung? - Einkopplung von Wechselspannung auf der Rohrleitung? - Personengefährung? - Wechselstromkorrosion? Steffel schafft Klarheit: Prüfung auf Gefährdung durch zu hohe AC Spannungen Prüfung des Risikos der Wechselstromkorrosion Erfassung und Berechnung der Beeinflussung Empfehlung / Umsetzung von Gegenmaßnahmen www.kks.de Steffel schafft Sicherheit Untersuchung auf Hochspannungsbeeinflussung Wenn sich erdverlegte leitfähige Objekte, wie Rohrleitungen oder Fernmeldekabel Hochspannungsfreileitungen, Umspannanlagen oder elektrifizierten Bahnstrecken annähern, so kann dieses durch induktive oder ohmsche Einkopplung der Wechselspannungen zu Spannungen auf der Rohrleitung bzw. auf dem Fernmeldekabel führen. Um eine mögliche Personengefährdung durch diese Spannungen zu vermeiden, legen die gültigen Normen und Vorschriften [AfK-Empfehlung Nr. 3 / Technische Empfehlung Nr. 7 / GW 22 bzw. DIN VDE 0845-6-1 sowie DIN EN 50443 (VDE 0845-8)] Rohr-Boden-Potentiat einer Langzeitbeeinflussung mit verschiedenen Erdersystemen fest, ab wann eine Gefährdung nicht ausgeschlossen werden kann und eine Hochspannungsbeeinflussungsuntersuchung durchgeführt werden muss. Die Notwendigkeit der Berechnung unter Einbeziehung aller technischen Daten von z.B. einer Durch die zunehmende Bündelung von Energietrassen, gera- Rohr- und HS-Freileitungen ist dann gegeben, wenn die unkriti- de auch im Zuge der Energiewende, sind bei Neubauten sche Grenzlänge über- und der Kreuzungswinkel von 55° unter- oftmals Näherungen zwischen Hochspannungsfreileitungen schritten ist oder die Summierung einzelner unkritischer Nähe- und Rohrleitungen / Fernmeldekabeln zu erwarten. Die Durch- rungen einen kritischen Wert erreicht. führung einer Hochspannungsbeeinflussungsuntersuchung Bei dieser Untersuchung wird geprüft, ob eine Gefährdung bereits in der Planungsphase einer Rohrleitung ist in solchen durch Berührungsspannung möglich ist. Ist diese gegeben, wird Fällen sinnvoll. So können durch Empfehlungen für eine ge- die Beeinflussungssituation erfasst und sowohl für den Normal- änderte Ausführung und eventuelle Gegenmaßnahmen bereits betrieb, als auch für den Fall eines einpoligen Kurzschlussstroms in der Bauphase sonst entstehende kritische Beeinflussungen mittels einer speziellen Software berechnet. abgewendet werden. Angefordert und zugrunde gelegt werden auch die Lastfluss-Diagramme der entsprechenden Bahn- und Freileitungsbetreiber. Viele Faktoren sind bei der Berechnung zu berücksichtigen. So finden u.A. Mastgeometrie, Seildurchhang und der Trassenverlauf ebenso Berücksichtigung wie der maximale Betriebsstrom und Lastfluss- und Kurzschlussdiagramme. Auf Grundlage dieser Berechnungen werden dann mögliche Gegenmaßnahmen empfohlen, um die auf dem Rohr befindliche Spannung unter die nach den gültigen Normen und Vorschriften zulässigen Werte zu bringen. Steffel schafft Sicherheit Gefährdung durch Wechselstromkorrosion Eine Rohrleitung im Einflussbereich von Hochspannungsfreileitungen kann durch die Einkopplung von Wechselspannung ebenso der Gefahr der Wechselstromkorrosion ausgesetzt sein. Das ist auch der Fall, wenn die Rohrleitung durch ein KKS-System gegen herkömmliche Korrosionsangriffe geschützt ist. Diese Beeinflussungswechselspannungen und die dadurch hervorgerufenen Austrittsströme können unter bestimmten Umständen zu Korrosion an Umhüllungsfehlstellen der Rohrleitung führen. Die Gefahr des Auftretens von Wechselstromkorrosion steigt mit der Wechselstromdichte. Dabei gelten Stromdichten ab 30 A/m2 als zunehmend kritisch. Ob eine Korrosionsgefährdung durch Wechselstrom gegeben ist, kann messtechnisch ermittelt werden. Dabei werden Wenn eine Wechselstromdichte von 30 A/m2 überschritten wird an vorhandenen Messstellen Wechselspannungsprofile aufge- und die Auswertung der Messergebnisse eine Gefahr der nommen. Gleichzeitig wird der zeitliche Verlauf der Wechsel- Wechselstromkorrosion ergibt, so kann diese Gefahr durch den spannung über einen bestimmten Zeitraum (z.B. eine Woche) Einsatz einer AC-Ableitung, bauliche Maßnahmen oder den Ein- aufgezeichnet. Vor allem in Bereichen niederohmiger Böden satz gesteuerter Spannungsquellen deutlich reduziert werden. wird an Stellen mit höchster Wechselspannungsamplitude Diese Maßnahmen sind eine angemessene Ergänzung zum mittels Messungen die Wechselstromdichte abgeschätzt und bereits bestehenden herkömmlichen System. mit Hilfe von Probeblechen über einen längeren Zeitraum registriert. Beispiel für eine Langzeit-Loggerung. Hier eine Bahnstrom-Beeinflussung, über 30 Tage. (Software iCorrSuite) Steffel Ihr kompetenter Partner in allen Angelegenheiten rund um Hochspannungsbeeinflussung und Wechselstromkorrosion Steffel KKS GmbH - Kathodischer Korrosionsschutz Die Steffel KKS GmbH, mit Hauptsitz in Lachendorf bei Celle, gehört zu den Marktführern der Branche. Mit viel Erfahrung und Innovationskraft werden alle Facetten auf dem Gebiet des Kathodischen Korrosionsschutzes abgedeckt. Überregionale Erdgas- und Erdölproduzenten und Verteiler wie Als DVGW-Fachunternehmen sind wir in allen Unternehmens- z.B. Exxon Mobil Production, EWE, Westnetz, Gasunie Deutschland, Wintershall, Gascade, Thyssengas, Storengy, Ontras, RWE Dea, MERO oder Avacon gehören zu unseren Kunden. Mehr als 70 kommunale Gasversorgungen nehmen regelmäßig die Kompetenz und den Service von Steffel in Anspruch. Steffel - Ihr Partner für alle Bereiche im KKS Gegenwärtig arbeiten ca. 100 Mitarbeiter bei der Steffel KKS GmbH. Unsere Niederlassungen in Altdorf bei Stuttgart, - Messungen, Inspektionen und Berechnungen Bielefeld, Bremerhaven, Großenkneten, Gotha, Herne und - Lieferung, Montage für sämtliches KKS Zubehör Wildau bei Berlin sorgen für eine optimale regionale - Bau, Lieferung, Montage von Schutzstromgeräten Verfügbarkeit. - Engineering im KKS, LKS, KKS-B, Offshore Als DVGW-Fachunternehmen sind wir in allen Unternehmens- - Hersteller und Servicepartner für KKS Fernwirktechnik bereichen nach ISO 9001:2008 und SCC (P) zertifiziert. Viele - Hersteller und Servicepartner für KKS Mobilmesstechnik unserer Mitarbeiter haben Personenzertifizierungen nach DIN uvm. 15257:2006 und/oder arbeiten in nationalen und internationalen Gremien maßgeblich mit. Steffel KKS GmbH Im Bulloh 6 D-29331 Lachendorf Tel +49 51 45 - 98 91-0 Fax +49 51 45 - 98 91-90 [email protected] www.kks.de