Jutta Hoffmann liest aus "Droge Faust Parsifal"

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TEXTE AUS DEM PROGRAMMHEFT ZU SCHLEEF BLOCK 1
Jutta Hoffmann liest aus "Droge Faust Parsifal"
16. Januar, 17 Uhr; Aula Geschwister-Scholl-Gymnasium
Schleefs "Droge Faust Parsifal" verbindet private Erinnerung und künstlerische Erfahrung
zu einem Großessay, in dem sich Leben und Werk wechselseitig begründen und
bedingen. Einen kongenialen Vortrag dieses Textes verspricht die Lesung der
Schauspielerin Jutta Hoffmann, die Einar Schleef bereits in seinen Anfängen am Berliner
Ensemble begegnete.
25 Jahre nach ihrer Titelrolle in "Fräulein Julie", mit der Regisseur wie Hauptdarstellerin
Bühnengeschichte schrieben, spielte sie in seiner letzten vollendeten Inszenierung
"Verratenes Volk" am Deutschen Theater die Rolle der Rosa Luxemburg. "Wo Schleef ist,
waltet Tragödie, und Jutta Hoffmann ist zwischen Empfindsamkeit und Unbotmäßigkeit
Schleefs ideale Interpretin", schrieb der Laudator Detlef Friedrich vor drei Jahren
anlässlich der Verleihung des Kritikerpreises der "Berliner Zeitung" an die großartige
Künstlerin.
Festliches Chorkonzert
16. Januar, 19 Uhr; Aula Geschwister-Scholl-Gymnasium
Chorisches Sprechen und Singen war ein stilbildendes Merkmal in der Theaterarbeit Einar
Schleefs, der damit "die Abkehr des Textes vom individuellen Ausdruck" provozieren und
das keineswegs selbstverständliche Lebensmittel Sprache in eine erleuchtende Droge
verwandeln wollte. Aus seinem Notenmaterial, das in verschiedenen Inszenierungen zum
Einsatz kam, hat Schleefs einstiger Chorleiter Marcus Crome ein spezielles Programm für
das Sangerhäuser Festival zusammengestellt. Zwischen dem legendären "Sing we and
chant it" und dem nicht minder charakteristischen "Unsre Heimat", zwischen
vierstimmigem Kirchenchoral und kunstvoll aufgefächertem Arbeiterlied soll Schleefs
musikalischer Kosmos so noch einmal zum Klingen gebracht werden. Für das Konzert
wurde mit dem slowakischen Chor Cantica Nova ein Ensemble gewonnen, das seine
Ausnahme-Qualität auf Tourneen durch ganz Europa und die USA sowie bei zahlreichen
Rundfunkaufzeichnungen unter Beweis gestellt hat. Mit dem Geschwister-SchollGymnasium Sangerhausen verbindet den Chor, der 1969 am Gymnasium "Ján Hollého"
in Trnava gegründet wurde und dessen Repertoire Stücke von der Gregorianik bis zur
Neuen Musik umfasst, eine langjährige Partnerschaft.
Cantica Nova Trnava (Slowakische Republik) / Leitung: Gabriel Kalapos / Dramaturgische
und musikalische Beratung: Marcus Crome
"Gertrud" - Hamburger Fassung –
Ein Stück über Leben und Altern in Deutschland
17. Januar, 18 Uhr; 18. Januar, 11 und 14 Uhr; Aula Geschwister-Scholl-Gymnasium
Mit dem gewaltigen Monolog "Gertrud" hat Einar Schleef vier Jahre nach seiner
Übersiedlung in die Bundesrepublik ein beredtes Zeugnis für die lebenslange
Befangenheit in Herkunft vorgelegt, das auf deutschen Bühnen derzeit anschwellenden
Widerhall findet. Am Beispiel und in den Worten seiner Mutter, die 1909 in Sangerhausen
geboren wurde, bündelt er hier ein knappes Jahrhundert deutscher Geschichte im
biografischen Brennglas und vor dem Hintergrund der Provinz. Nach Edith Clevers SoloAbend am Berliner Ensemble und neben der von Thomas Bischoff inszenierten
Uraufführung von Schleefs eigener Frauenchor-Version am Düsseldorfer Schauspielhaus
hat die junge Regisseurin Judith Wilske in der Hamburger Avantgarde-Fabrik Kampnagel
aus dem Monolith eine facettenreiche Text-Skulptur gewonnen. An zwölf Betten begegnet
der Besucher der Titelheldin unmittelbar in ihren wechselnden Rollen als Kind, Schwester,
Frau, Ehefrau, Mutter, Großmutter, Witwe oder Bürgerin. Durch den freien Wechsel
zwischen diesen Schauplätzen erwirbt er seine eigene Perspektive auf den
exemplarischen
Lebenslauf.
Dabei
ist
Erkenntnisgewinn
untrennbar
mit
Informationsverlust verbunden - und im Chor der Solostimmen fügt sich aus Fragmenten
ein Ganzes.
Konzept, Textfassung, Regie: Judith Wilske / Konzeptmitarbeit, Dramaturgie: Maren Simoneit /
Musikdramaturgie: Christiane Martensen / Rauminstallation: André Erlen, Judith Wilske
Gertruden-Chor: Monika Barth, Theresa Berlage, Friederike Brüheim, Anna Haack, Doris Maria
Kaiser, Eva Krautwig, Kyra Lippler, Ingrid Mirbach, Simona Pahl, Matthias Pantel, Alexandra
Schauwienold, Jutta Schröder
Kampnagel-Koproduktion mit Judith Wilske/wilske.com und Hebbel am Ufer, Berlin. Gefördert von der
Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, dem Fonds Darstellende Künste und der RobertBosch-Stiftung; in Kooperation mit dem Einar Schleef Arbeitskreis Sangerhausen und der Akademie der
Künste Berlin
Christoph, Einar und die Andern
16.Januar, 14.30 Uhr; Aula Geschwister-Scholl-Gymnasium
Der Sangerhäuser Schüler Einar Schleef ist in den Erinnerungen seiner einstigen
Kassenkameraden und Lehrer nicht nur präsent geblieben, er hat in seiner kreativen
Außenseiter-Rolle auch legendäre Verklärung erfahren. Am Geschwister-SchollGymnasium haben sich nun – 39 Jahre nach Schleefs Abitur – Schüler verschiedener
Klassenstufen zusammengefunden, um sich in Konfrontation mit ihrem berühmten
Vorgänger über eigene Alltagserfahrungen zu verständigen. Unter Leitung von Schleefs
Jugendfreund Helmut Küchner entwickelten insgesamt 22 Teilnehmer in mehr als
einjähriger Arbeit eine Collage, die von der schwierigen Suche nach dem eigenen
Lebensweg erzählt.
Text: Irene Reichwald, Florian Grosche, Christian Patzelt. Regie: Katja Schulze
Idee und Betreuung: Helmut Küchner
" Totentrompeten I "
17. Januar, 20 Uhr; Aula Freizeitzentrum
Die Uraufführung seines Stückes "Totentrompeten" am Mecklenburgischen Staatstheater
Schwerin trug Einar Schleef 1995 mit dem Mülheimer Dramatikerpreis auch die längst
verdiente Anerkennung als Bühnen-Autor ein. Die Geschichte der drei Sangerhäuser
Rentnerinnen Elly, Trude und Lotte, die sich aus dem ummauerten Heimatländchen in die
Ferne "Nach Moskau" sehnen und über den Gräbern ihrer einstigen Partner das eigene
Leben betrauern, traf mit ihrer Mischung aus nüchterner Beschreibung und mitleidender
Zuwendung einen bis dato unerhörten Ton. Am halleschen Thalia-Theater hat Regisseur
Frieder Venus die Vorlage nun um eine überraschende Variante bereichert: In der
Besetzung mit drei älteren Männern gewinnen die Figuren neue Konturen, wahren aber
dennoch ihr unverwechselbares Profil. Bei der Premiere wurde das Stück in einem einst
als "Lichtstudio" genutzten und seit der Wende leerstehenden Plattenbau gezeigt, der
verschiedene Spielräume eröffnete und sich damit als außerordentlich fruchtbarer
Nährboden für die "Totentrompeten" erwies. Für das Gastspiel in Sangerhausen wollen
Regisseur und Ausstatter die alte Schul-Aula wiederbeleben, in der Einar Schleef einst
erste Schauspiel-Erfahrungen sammelte.
Eine Produktion des Thalia Theater Halle / Regie: Frieder Venus / Ausstattung: Jan
Freese / Darsteller: Klaus Birkefeld (Elly), Peter Härtwig (Trude), Axel Gärtner (Lotte)
" Totentrompeten IV "
17. Januar, 15 Uhr; Evangelisches Jugendzentrum TheO'door
Mit den beiden ebenfalls in Schwerin als Uraufführung von Ernst M. Binder inszenierten
Teilen "Drei Alte tanzen Tango" und "Deutsche Sprache Schwere Sprache" hatte sich das
"Totentrompeten"-Projekt zum Zeitpunkt von Einar Schleefs Tod zu einem Triptychon
ausgewachsen. Im Nachlass fand sich das nicht abgeschlossene Manuskript zu einem
vierten Teil, in dem der Autor unter dem Titel "Gute Reise auf Wiedersehen" nach eigener
Aussage "das neue, ewige Einerlei als Elegie" verhandeln wollte. Nachdem die
angekündigte Lesung mit dem bravourösen Schweriner Terzett aus Ute Kämpfer, Gretel
Müller-Liebers und Lore Tappe bedauerlicherweise nicht realisiert werden konnte, geht die
spontan beschlossene Zusammenarbeit des Schleef-Arbeitskreises Sangerhausen mit
den Freien Kammerspielen Magdeburg neue Wege: In der Regie von Katka Schroth
sollen sich drei junge Schauspielerinnen über ihr eigenes Alter hinwegsetzen.
Eine Lesung der Freien Kammerspiele Magdeburg / Regie: Katka Schroth / Darsteller:
N.N.
Das Denkmal
17. Januar, 22 Uhr; Freizeitzentrum (ehem. Erw.Oberschule)
In Schleefs Erzählung "Das Denkmal" unternehmen die Sangerhäuser Freundinnen Trude
und Elly einen Ausflug zum unerschütterlichen Kyffhäuser - und erfahren auf dem
Heimweg vor allem ihre eigene Hinfälligkeit. Regisseur Armin Petras, der in seiner
alternativen Autoren-Existenz als Fritz Kater für regional verortete Stücke wie "Sterne über
Mansfeld" verantwortlich zeichnet und bereits mehrfach Schleef-Erzählungen wie "Die
Bande" oder "Zigaretten" für die Bühne adaptierte, nahm die Konfrontation des
vermeintlich erhabenen Kaisers Rotbart mit den nur scheinbar lächerlichen
Alltagsgestalten zum Anlass einer satirischen Skizze. Beim Plattenbau-Kunstprojekt
"Superumbau", das die Kulturstiftung des Bundes im Sommer 2003 in Hoyerswerda
förderte, löste die Aufführung eine heftige Kontroverse aus. In Sangerhausen läuft "Das
Denkmal" als Nocturne nach den halleschen "Totentrompeten", mit denen es durch die
Travestie der Besetzung korrespondiert.
Eine Produktion für "Superumbau - Die verkunstete Platte", Hoyerswerda / Regie: Armin
Petras / Darsteller: André Kaminsky, Oliver Kraushaar
kein.schöner.land. - fragment.schleef
18. Januar, 16 Uhr; Gaststätte Herrenkrug
Mit der Uraufführung von "kein.schöner.land - fragment schleef" geht der junge Regisseur
André Bücker Spuren in Einar Schleefs Werk nach. Die Spannung zwischen Chor und
Individuum, das Verhältnis zwischen Einzelschicksal und kollektiver Geschichte, Flucht
aus Familie und Provinz, schließlich die Rückkehr an die Orte der Kindheit und Jugend all dies sind Themen, die sich als permanenter Schmerz und schöpferische Quelle durch
die Arbeiten von Einar Schleef ziehen. André Bücker kombiniert aus Schleef-Texten sowie
Zitaten aus Goethes "Faust" und Gedichten von Heinrich Heine einen neuen
Zusammenhang, der mit der Annäherung an den Künstler auch den Ort befragt, der für
ihn als Modell der Welt eine lebenslange Herausforderung darstellte. Der Berliner
Schauspieler Thorsten Heidel, der mit Einar Schleef u. a. im Wiener "Sportstück" und im
Berliner "Puntila" sowie im unvollendeten "Faust"-Projekt zusammengearbeitet hat, trifft im
Festsaal der Gaststätte "Herrenkrug" auf den Männerchor der Kleingärtner
Sangerhausen.
Eine Produktion für "Schleef Block I" / Regie: André Bücker / Darsteller: Thorsten Heidel;
Männerchor der Kleingärtner Sangerhausen, Leitung: Werner Thamm
Kolloquium
17. Januar, 11-14.30 Uhr und 18. Januar, 10-15 Uhr;
Café Kolditz
Parallel zu seinen Aufführungen und Ausstellungen soll das Sangerhäuser Festival auch
Raum für einen konzentrierten ästhetischen Diskurs eröffnen. Unter Federführung von
Harald Müller, der als Verlagsleiter von Theater der Zeit und als Mitherausgeber des
Arbeitsbuchs dem Werk Einar Schleefs vielfältig verbunden ist, findet ein zweitägiges
Kolloquium mit Theaterpraktikern und -theoretikern statt.
Der Sonnabend wird - nach Carl Buchners Festvortrag "Einar und die Bibel" - Raum für
Werkstattgespräche mit Künstlern bieten, die sich direkt mit Einar Schleef
auseinandersetzen. Neben den Regisseuren Annegret Hahn, Katka Schroth, Nora
Somaini, Judith Wilske, Thomas Bischoff, André Bücker, Maik Priebe und Frieder Venus
hat auch der Dramatiker Lothar Trolle sein Kommen zugesagt, der Einar Schleef seit der
gemeinsamen Jugendzeit in Sangerhausen verbunden war. Zudem wird mit Günther
Rühle jener verdienstvolle Publizist erwartet, der während seiner Intendanz in Frankfurt
den Regisseur Schleef für die Bühnen der Bundesrepublik entdeckte und durchsetzte.
Angefragt sind außerdem der Regisseur Armin Petras, der Regisseur und Publizist HansJürgen Syberberg, sowie der Autor Rainald Goetz.
Am Sonntag soll der gegenwärtige Stand der theaterwissenschaftlichen Reflexion zu
Schleef anhand von Referaten ablesbar werden. Zugesagt waren bei Redaktionsschluss
die Vorträge:
Miriam Dreysse
Heike Oehlschlägel
Christina Schmidt
Sabine Reich
Ulrike Hass
Wolfgang Behrens
Bernd Freytag
"Die Schönheit jedes Einzelnen"
"In die innere Wachheit stoßen - das gespaltene Publikum"
"Schleefs Chor-Theater zwischen Konfrontation und Mit-Teilung"
"Topologie der Tragödie"
"Das Bergwerk Einar Schleef - Sehen und Hören"
"Schleef der Realist"
"Eintreten".
Zudem wird Johannes Windrich, der gemeinsam mit Winfried Menninghaus und Wolfgang
Rath die Tagebücher Schleefs für den Suhrkamp-Verlag herausgibt, über den
Arbeitsstand dieser auf insgesamt fünf Bände angelegten Edition berichten. Der erste
Band "Tagebuch 1953-1963. Sangerhausen" (etwa 416 Seiten, ca 30 Euro) soll im Januar
erscheinen und wird während des Kolloquiums - ebenso wie die neue "Gertrud"-Kassette
und der Erzählband "Mooskammer"- erhältlich sein. Angeboten werden zudem sämtliche
Schleef-Publikationen, die im Verlag Theater der Zeit erschienen sind.
Ausstellungen
Klaus Friedrich Messerschmidt - Grafische Arbeiten zu Schleef / N.N.
Der aus Sangerhausen stammende und heute im Saalkreis lebende Bildhauer Klaus
Friedrich Messerschmidt, der unter anderem durch sein Nietzsche-Denkmal für Röcken
überregional Aufsehen erregte, hat sich auf Einladung der Veranstalter mit seinem nur ein
Jahr älteren Zeitgenossen Einar Schleef auseinandergesetzt. Entstanden sind
großformatige Grafiken, zu denen der Künstler selbst schreibt:
"Geburtsort Sangerhausen, seiner, meiner.1944, 1945. Signalton. Eigene Arbeit zu
Familiengeschichte, Stadtgeschichte. Schleefs Gertrud - Orte, Namen sind vertraut, EselFranke mein Großonkel. Gemeinsamkeiten im Lebenslauf. Persönliche Bekanntschaft,
aber einseitig, Schleef der weißblonde Jüngling, eine Art heiliger Narr, über den sich eine
gemeinsame Bekannte beklagte, dass er in ihre Schubladen gucke. Annäherung sperrig,
wie beim Nietzschedenkmal nur über den (verletzten) Menschen möglich: Schleef ein
Künstlerbeispiel. Wieviel Egoismus, wieviel Vieh muß ein Künstler haben, um seine Ziele
durchzusetzen. Schleef zeigt: viel. Ganz großes Theater. Annäherung vielleicht über
ähnliche Defekte. Einer war in Wien geblieben, der andere in der DDR. Marionettenspieler
und Handwerker. Muttersöhne. Schmerzensmänner. Häupter voll Blut und Wunden.
Großes Drama. Zurschaustellung seelischer Rumpelkammern, Schmutzecken,
Ekelangebote. Wer deformiert wen. Wie laut hat man zu schreien. Soviel Opfer, soviel
Täter. Kein Denkmal machen, bloß kein Denkmal - aber Energie einsetzen und
Lebenszeit. Bildhauer vorm Theater interessiert sich für die Grenze zwischen Bühne und
Leben. Proszenium und Zentralperspektive. Oder gar keine Perspektive. Bedeutsame
Anregung. Einer ist über den Styx, der andere noch nicht. Zwei Sangerhäuser in einer UBahn"
Ort und Zeit der Vernissage werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Plakat-Entwürfe
Foyer Geschwister-Scholl-Gymnasium / Eröffnung 15. Januar
Im Vorfeld von "Schleef-Block I" fand innerhalb der Kunstkurse am Geschwister-SchollGymnasium ein Plakatwettbewerb statt, an dem sich rund 80 Schülerinnen und Schüler
der Jahrgangsstufen 11 und 12 beteiligten. Neben dem Gewinner-Motiv, das einen
abgewetzten braunen Koffer mit dem Schleef-Zitat "Nie mehr zurück ..:" zeigt und nun für
das Festival wirbt, entstanden rund 50 weitere Entwürfe. Sie sollen während des Festivals
im Foyer der Gymnasiums-Aula gezeigt werden und am Rande dieses zentralen
Veranstaltungs-Ortes zur Auseinandersetzung einladen. Zugleich belegen sie beispielhaft
die Möglichkeit einer schulischen Auseinandersetzung mit Schleefs Leben und Werk, die
sich im konkreten Fall den Kunsterzieherinnen Annett Kleine und Karla Weiß verdankt.
Für die kreative Beratung im Vorfeld und die abschließende Umsetzung des Plakatmotivs
zeichnete die Firme behnelux gestaltung Halle verantwortlich.
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