WOCHENSPIEGELBEKANNTMACHUNGEN Seite 4 Mittwoch, 10. September 2014 ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN DER GROSSEN KREISSTADT AUE Herausgeber: Große Kreisstadt Aue · Goethestraße 5 · 08280 Aue Aus dienstlichen Gründen ist am 18.09.2014 die Stadtkasse ganztägig geschlossen Einladung zum 2. Bolzplatz Cup Am Mittwoch, dem 17. September findet ab 15:00 Uhr auf dem Bolzplatz an der Schlemaer Straße, Ortsausgang Aue in Richtung Bad Schlema der 2. Bolzplatz Cup, organisiert vom Verein HELP, statt. Gespielt wird in 4 Altersgruppen und Zuschauer sind herzlich willkommen. Getränke und Speisen können preiswert erworben werden. Tag des offenen Denkmals widmet sich dem Thema „Farbe“ Am 14. September 2014 sind wieder alle Interessenten aus Nah und Fern zum Tag des offenen Denkmals zur Besichtigung interessanter Bau- und Geschichtsdenkmale recht herzlich eingeladen. www.tag-des-offenen-denkmals.de Weiße Erdenzeche Führungen St. Andreas, Imbiss- und Getränkeangebot Öffnungszeit: 11.00 Uhr – 18.00 Uhr Klösterlein Zelle Führungen, Imbiss- und Getränkeangebot, Musikalische Umrahmung Öffnungszeit: 11.00 Uhr – 18.00 Uhr Nickelhütte Aue Ehemaliges Hüttenlaboratorium des Niederpfannenstieler Blaufarbenwerkes (Kapelle), Führung 10.30 Uhr und später nach Bedarf Öffnungszeit: 10.30 Uhr – 14.00 Uhr Friedenskirche Führungen, Aue – Zelle, Turmbesteigung – Blick auf Aue Öffnungszeit: 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Stadtmuseum Aue Ständige Ausstellung: Stadtund Bergbaugeschichte Sonderausstellung über das Babylonische Reich Öffnungszeit: 12.00 Uhr – 16.30 Uhr Geschichtslehrpfad Führungen am Simmel-Markt 13.00 Uhr und 15.00 Uhr vor Ort Floßgraben-Führungen mit Floßgrabensteiger Peter Fabritzek 1. Führung: 10:00 Uhr ab Sportplatz Auerhammer, Ricarda-Huch-Straße, 08280 Aue bis zum „Rechenhaus“ in Albernau 2. Führung: 13:00 Uhr ab „Rechenhaus“ in Albernau zurück nach Aue, Auerhammer Ein Elch geht auf Deutschlandreise „ÄLGI“, kommt in den Auer Tiergarten „zoo der minis“ „ÄLGI“ ist ein kleiner SouvenirElch, den das junge Paar Wolf und Siri auf einem Stockholmurlaub gekauft hat. Daheim in Berlin beginnt ihr Elch dann plötzlich sehr lebendig zu werden… Seit dem schwedischen Midsommar, dem 21. Juni 2014, macht ÄLGI „Gastfamiliensurfing“ quer durch Deutschland, um Land und Leute besser kennenzulernen. Bei 20 Gastfamilien verbringt er jeweils eine erlebnisreiche Woche. Vom 8.9. 14 bis 14.9.14 wird der kleine Stoff- Elch im „ zoo der minis“ Aue wohnen. Hier freuen sich alle schon sehr auf ihn. Die insgesamt 6-monatige Tour quer durch die Republik kann von allen Interessierten auf www.facebook.com/ kinderbuchAelgi live verfolgt werden. Die ÄLGI News Juli findet man auf http://blog.smilingberlinverlag.de/algi-news-juli/. Und wer gerne wissen will, wie es zu dieser ungewöhnlichen Reiseidee überhaupt gekommen ist, kann einen Blick in die Leseprobe „ÄLGI, der Couchsurfer“ auf www.aelgi.de werfen. Der Auer Tiergarten „zoo der minis“ hat täglich ab 9:00 Uhr geöffnet Erweiterungsbau von Intersport Glass neu eröffnet Am 02.09.2014 gratulierte Oberbürgermeister Heinrich Kohl dem Geschäftsinhaber Intersport Glass Michael Beck zur Neueröffnung des Erweiterungsbaus. Durch diesen und weiteren geplanten Baumaßnahmen können mehr Leistungen im Servicebereich und ein größeres Sortiment angeboten werden. Geschäftsinhaber Intersport Glass und Oberbürgermeister Heinrich Kohl Highlights der Sommerferien 2014 Für die Ferien stellt das Bürgerhaus Aue jedes Jahr ein abwechslungsreiches, spannendes und kostengünstiges Ferienprogramm zusammen. Besondere Highlights in den zurückliegenden Sommerferien waren der Besuch des Klettersteigs in Erlabrunn (ermöglicht durch Spenden der Aktion Kinderherzen), der Workshop „Jeansdesigne“, bei dem die Mädels aus alten Jeans wieder schmucke und trendige Jeans hergestellt haben. Besonders gut angekommen war auch die Zweitagesausfahrt in die Naturherberge Affalter. In Kooperation mit dem Simmelcenter findet einmal im Monat ein Kurs statt, bei dem die Kids nicht nur an gesunde Ernährung herangeführt werden, sondern sie dürfen auch das Essen unter fachkundiger Anleitung zubereiten. Babylon – Aufstieg und Niedergang einer Hochkultur zwischen Euphrat und Tigris Neue Sonderausstellung im Stadtmuseum Aue vom 06. September bis voraussichtlich 16. November 2014 Wie in den vergangenen Jahren auch, wird im Auer Stadtmuseum in der Herbstausstellung eine Hochkultur der Weltgeschichte vorgestellt. Die aufwändige Sonderausstellung kam dankenswerterweise durch das Entgegenkommen und starke Engagement der Inhaber der Lehrstühle für Altorientalistik, der Professoren Streck und Krebernik, von den Universitäten Leipzig und Jena zustande. So ist es möglich, neben Objekten der Abgusssammlung des Institutes für Altorientalistik Leipzig – unter anderem der „Codex Hammurapi“ – eine altbabylonische Gesetzessammlung, viele Originalobjekte aus der weltberühmten Hilprecht-Sammlung zu zeigen, die ein Alter von tausenden Jahren aufweisen. Das Babylonische Reich kann von den ersten Anfängen bis zu seinem Niedergang auf eine hochinteressante Geschichte und Kultur verweisen. Es gehörte zu den bedeutendsten Reichen in der uralten Kulturlandschaft Mesopotamien im vorderasiatischen Raum. Bereits im Vorraum des Stadtmuseums kann der Originalabguss der weltberühmten babylonischen Gesetzessammlung, der „Codex Hammurapi“, betrachtet werden. Die in den Vitrinen gezeigten Exponate sind Keilschrifttafeln aus Ton, Terrakotten bzw. Reliefs, kultische Figuren u. a. mehr. Sie alle dokumentieren die Geschichte, Mythologie und das Alltagsleben im Babylonischen Reich von dessen Anfängen bis zum Niedergang sowie in das dazu im Bezug stehende Umfeld der Kulturlandschaft Mesopotamien. Unter anderem sind eine Landvergabeurkunde (Tontafel) des Königs Nebukadnezars, ein Relief das Gilgamech zeigt (GilgamechEpos), eine Löwenjagddarstellung unter König Assurbanipal, Terrakotten, die mythisch-religiöse Szenen sowie das Alltagsleben darstellen zu sehen. Text-/Bildtafeln machen zudem vertraut mit der Thematik in den unterschiedlichen Bereichen. Die Ausstellung ist vom 06. September bis voraussichtlich 16. November 2014 zu den regulären Öffnungszeiten zu sehen. Ausstellungsbegleitend findet am 18. September um 19.00 Uhr der Vortrag des Museumsleiters R. Petermann „Die Ausgrabungen von Babylon im Lichte der Bibel“ statt. Auch die Museumsnacht am 02. Oktober 2014 wird sich unter dem Motto „Die bunte Welt des Alten Orients“ der Thematik widmen. Das Altbabylonische Reich Der Zusammenbruch des Reiches der Ur III-Dynastie, des letzten sumerischen Reiches in Mesopotamien, um 2000 v. Chr. und die darauf folgenden unruhigen Zeiten hinterließen eine politische Ordnung, die im Vorderen Orient von regionalen Machtzentren geprägt war. Diese bekriegten und verbündeten sich in wechselnden Konstellationen miteinander. Sprachlich, kulturell und ethnisch stellten Ba- bylonien, Teile Nordmesopotamiens und das Gebiet am Euphrat bis weit nach Westen aber in gewissem Maße eine Einheit dar, weil große Teile der Bevölkerung amurritischen Ursprungs waren. Im 2. Jahrtausend v. Chr. stellten die semitischen Amurriter oder Amoriter in den meisten Staaten des Nordens und Westens, wie auch zunehmend in Südbabylonien die Herrscher. Südbabylonien stürzte nach dem Untergang der Ur III-Dynastie nicht in ein völliges Chaos. Der ehemalige Provinzgouverneur Ischbi-Erra sicherte sich die Stadt Isin. Von dort aus vertrieb er die Elamiter aus Ur. Ischbi-Erra und seine Nachfolger betrachteten sich als legitime Nachfolger der Ur III-Dynastie. Unter König Lipit-Ischtar wurden die ersten altbabylonischen Gesetzbücher verfasst. Den Isin-Königen erwuchs aber schon bald ein gefährlicher Widersacher, nämlich das amurritische Königshaus von Larsa. Die militärischen Erfolge von Larsa führten zum wirtschaftlichen und politischen Niedergang Isins. Rim-Sin, der letzte König von Larsa besiegte Isin dann völlig. Doch zu dieser Zeit war noch ein anderer Gegner aufgetreten, der letztendlich auch Larsa unterwarf: König Hammurapi von Babylon. Hammurapi, der sechste König des ammuritischen Herrscherhauses in Babylon, erlangte große Berühmtheit. Bis zu seiner Thronbesteigung war Babylon nur im unmittelbaren geografischen Umfeld eine Macht. Am Ende seiner Herrschaft erstreckte sich das Reich von Babylon vom Persischen Golf bis nach Mari am mittleren Euphrat. Hammurapi gelang die Unterwerfung aller Teilherrscher. Durch die Siege über Elam, Subartu und Eschuna wurde er auch Herrscher über Assur. Die Eroberung von Larsa brachte eine Ausdehnung der Macht Hammurapis über die früheren Königreiche von Sumer und Akkad. Das Babylonische Reich erstreckte sich nun fast über das gesamte Flussgebiet des Tigris sowie den Mittel- und Unterlauf des Euphrat. Das Altbabylonische Reich wurde unter Hammurapi bedeutendstes Reich in Mesopotamien. Herrschaftsmetropole und kulturelles Zentrum war die Stadt Babylon. Hammurapi zeichnete sich durch eine geschickte Außenpolitik aus. Er ließ im Reich Bewässerungsanlagen anlegen, monumentale Bauwerke errichten und schuf eine straffe Verwaltungsorganisation. Herausragende Bedeutung erlangte die von Hammurapi in Anlehnung an ältere, sumerische und semitische Gesetzeswerke geschaffene Rechtsordnung. Dieser aus 282 Paragrafen bestehende „Codex Hammurapi“ umfasste die Rechte aller Klassen und Schichten. Marduk, der Stadtgott von Babylon wurde unter der Herrschaft Hammurapis zum Hauptgott des Landes erhoben. Doch allmählich verlor das Altbabylonische Reich seine Vormachtstellung. Durch Angriffe von außen und innere Unruhen fand eine massive Schwächung statt, bis das Reich letztendlich durch die Hethiter, die einen großangelegten Raubzug führten, eingenommen wurde. Der Hethiterkönig Mursili ließ Babylon zerstören und die Statue des Hauptgottes Marduk wurde geraubt. Mesopotamien und Babylonien in der Zeit zwischen Altbabylonischen und Neubabylonischen Reich – Die mittelbabylonische Periode Nach dem Abzug der Hethiter entstand Machtvakuum, das wahrscheinlich zunächst durch die südbabylonische Meerlanddynastie und etwas später durch eine kassitische Dynastie, die in Babylon an die Macht gelangte, gefüllt wurde. Rund 400 Jahre regierten die Kassiten und erweiterten in diesem Zeitraum ihr Reich vom Euphrat bis zum Zagrosgebirge. Im 15. Jahrhundert v. Chr. gehörte das Kassitenreich zu den wohl bedeutendsten Mächten im vorderasiatischen Raum. Wenig später löste sich Assyrien vom Mittanireich, das aus mehreren hurritischen Fürstentümern bestand und große Teile Nordsyriens unter seine Herrschaft gebracht hatte. Assyrien begann eine territoriale Expansion, wobei auch babylonisches Gebiet berührt wurde. Die Elamiter eroberten 1155 v. Chr. Babylon. Die berühmte Gesetzesstele Hammurapis wurde in die elamitische Hauptstadt Susa gebracht. Im Jahre 1137 v. Chr. gelang es König Nebukadnezar I. von Isin, die Kassitendynastie zu stürzen und die zweite Dynastie von Isin in Babylon einzusetzen. Danach bekriegte Nebukadnezar die Elamiter. Nach jahrelangem Krieg unterlag Elam. Die Hauptstadt Susa wurde zerstört. Versuche König Nebukadnezars, das Babylonische Reich zu erweitern, wurden von den Assyrern teilweise verhindert. Eine direkte Konfrontation erfolgte aber nicht. Doch einige Zeit später eroberten die Assyrer Babylon. Der assyrische König Salmanassar III. verheiratete seinen Sohn Schamschi-Adad V. mit der babylonischen Prinzessin Sammuramat. Sie regierte nach dem Tod ihres Gatten vier Jahre lang das Reich. Mehrfach versuchten die Babylonier mit elamitischer Hilfe die Macht Assurs zu brechen. Der assyrische König Sanherib zerstörte daraufhin 689 v. Chr. die Stadt Babylon. Die folgenden politischen Auseinandersetzungen zwischen Assur und Babylon führten zu Kriegen und Zerstörungen. Im Jahre 648 v. Chr. unterwarf sich Babylon nach zweijähriger Belagerung dem assyrischen König Assurbanipal. Nach dessen Tod brach das Reich auseinander. Das Neubabylonische Reich Im Jahre 626 v. Chr. bestieg General Nabopolassar den babylonischen Thron. Damit begann die Zeit des Neubabylonischen Reiches. Ursprünglich war Nabopolassar Feldherr des assyrischen Königs, den er verriet. Er schloss ein Bündnis mit den Medern - die im Osten das Erbe der Elamiter antraten - gegen die Assyrer, die Babylon seit rund 200 Jahren beherrschten. Nabopolassar gelang es, die lokalen Volksstämme zu vereinen. Das alles machte den Weg frei nach der assyrischen Hauptstadt Ninive. Sie wurde 612 v. Chr. eingenommen und in den folgenden zwei Jahren gelang es, die Assyrer vollständig zu besiegen. Alle Hinterlassenschaften der Regentschaft der Assyrer wurden vernichtet. Nach dem Tode Nabopolassars nahm sein Sohn Nebukadnezar II. den Thron ein. Er stellte eine herausragende Person als König, Heerführer, Bauherr, aber auch als Friedensstifter dar. Unter seiner Herrschaft wurden die zerstörten Tempel in den Städten des Reichs wiedererrichtet und Bewässerungsanlagen gebaut. Es entstanden die prachtvolle Prozessionsstraße mit dem berühmten Ischtar-Tor in Babylon sowie die Medische Mauer. In der Schlacht bei Karkemisch besiegte Nebukadnezar II. die verbündeten Assyrer und Ägypter. Auch das Ägypten tributpflichtige Reich Juda wurde von den Babyloniern unterworfen. Juda versuchte mehrfach die babylonische Herrschaft abzuschütteln, was letztendlich zur Zerstörung Jerusalems führte. Teile der Bevölkerung, vor allem die Oberschicht, wurden nach Babylonien deportiert (Babylonisches Exil). Die Rückkehr aus dem Exil erfolgte erst in der Zeit der persischen Herrschaft. Als Nebukadnezar II. im Jahre 562 v. Chr. starb, folgte sein Sohn AmelMarduk in der Herrschaft über das Neubabylonische Reich. Als er nach zwei Jahren Regierungszeit bei einem Aufstand getötet wurde, bestieg der Heerführer Nergal-sarrausur den Thron Babylons. Ihm folgte nach massiven Streitigkeiten mit der Priesterschaft im Jahre 556 v. Chr. Nabonid als Herrscher über das Reich. Er war Anhänger des assyrisch-babylonischen Mondgottes Sin und versuchte die Macht der Priesterschaft des Hauptgottes Marduk zu verringern, was ihm schwere Auseinandersetzungen einbrachte. Nabonid zog sich zurück und überließ die Gewalt über das Reich seinem Sohn Belsazar. Nach militärischen Auseinandersetzungen besiegte der Perserkönig Kyros II. das Neubabylonische Reich. Es wurde zu einer bedeutenden Provinz des Perserreiches unter einem Satrapen (Gouverneur) von Persiens Gnaden. Die aramäische Sprache wurde Amtssprache in Babylonien. Allerdings nutzten die Gelehrten des Landes weiterhin die akkadische Schrift und Sprache. Babylonische Gelehrte errechneten bereits im 5. Jahrhundert v. Chr. das Sonnenjahr. Aus den Astrallehren der Babylonier wurde die chaldäische Astrologie entwickelt. Sie bildete später die Grundlage für die hellenistische Astrologie. Im Jahre 333 v. Chr. besiegte Alexander der Große von Makedonien die Perser. Die Hellenen tolerierten die Kultur Babyloniens und fügten ihr Bestandteile ihrer eigenen Kultur hinzu. Nach dem Tode Alexanders des Großen wurde das Gebiet Babyloniens durch Kriege der zerstrittenen Heerführer verwüstet. Im 1. Jahrhundert v. Chr. übernahmen dann die Parther die Macht. Sie waren ein Volk im Iran, was vermutlich ursprünglich als Teilstamm der Skythen dort eingewandert war. In der Folge endete die weltgeschichtlich bedeutende Zeit Babyloniens mit all ihren Höhen und Tiefen. SMK - Sächsisches Staatsministerium für Kultus - Jetzt für Schüleraustausch mit Frankreich bewerben Alle Schüler der 9. Klassen in Sachsen können sich jetzt für das einjährige Austauschprogramm Voltaire 2015/16 bewerben. Das Voltaire-Programm gibt Schülern die Chance Auslandserfahrungen zu sammeln und ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen. Voraussetzung für die Bewerbung sind gute Französischkenntnisse. Insgesamt können 24 Schü- ler aus Sachsen am Programm teilnehmen. Die französischen Teilnehmer leben ab März 2015 für sechs Monate bei deutschen Gastfamilien und gehen hier zur Schule. Die deutschen Schüler verbringen anschließend von September 2015 bis Februar 2016 sechs Monate in Frankreich. Die Teilnehmer können beim Deutsch-Französischen Jugendwerk eine Förderung in Höhe von 250 Euro sowie einen Fahrtkostenzuschuss beantragen. Das Voltaire Programm wurde 1988 ins Leben gerufen und wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk in Kooperation mit dem Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz, dem französischen Bildungsministerium sowie der Zentralstelle Voltaire Berlin durchgeführt. Die Bewerbungen müssen über die Regionalstellen der Sächsischen Bildungsagentur eingereicht werden. Die Ansprechpartner sowie alle Informationen zur Bewerbung sind unter www.schule.sachsen.de/ schueleraustausch zu finden. Rückfragen an Pressesprecher Dirk Reelfs: mailto:presse@ smk.sachsen.de IMPRESSUM Verantwortlich für die Öffentlichen Bekanntmachungen ist Heinrich Kohl, Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Aue. Aue im Internet unter www.aue.de und auf Facebook unter www.facebook.com/StadtAue Besuch Klettersteig Erlabrunn Workshop Jeansdesigne