um lba e Nad artenvielfalt d pilze Anders als Pflanzen können Pilze keine Fotosynthese nutzen, sondern müssen Nährstoffe von außen aufnehmen wie auch Tiere. Mikroskopisch kleine Hefen sind Einzeller, die meisten anderen Pilze sind Vielzeller mit netzartigen Zellfäden, Hyphen, an denen die Sporen tragenden eigentlichen Pilze sitzen. Manche Pilze leben mit Nährstoff erzeugenden Algen zusammen und bilden Flechten. Seit 800 Millionen Jahren findet eine beispiellose Entwicklung vieler Lebensformen statt. Zu den Einzellern, die das irdische Leben für drei Milliarden Jahre dominierten, gesellten sich Pilze, Pflanzen und Tiere hinzu, die, zusammen mit den Bakterien und den meist einzelligen Protisten, die fünf Tierreiche des Lebens bilden. Millionen von Arten entwickelten sich, Millionen verschwanden wieder in einem endlosen Prozess, der die Welt der Lebewesen ständig umwälzt. Hefepilze Palmfarn , pflanzen Fast alle Pflanzen nutzen Sonnenenergie, um aus Kohlendioxid und Wasser Nährstoffe herzustellen. Dieser Prozess der Fotosynthese erzeugt die Nahrungsgrundlage allen Lebens auf der Erde. Die ersten Pflanzen waren niedrige Moose, dann folgten Farne und Palmfarne sowie Nadelbäume und Blütenpflanzen, zu denen auch viele Bäume zählen. Sonnenblume te Flech r Fa n Wühlmaus Moos Pfeilgiftfrosch Landkrabbe 98 u die tierwelt an land Die ersten Landtiere standen vor der Herausforderung, den Körper für das Leben an Land so anzupassen, dass er nicht austrocknete. Einige hielten daran fest, Eier im Wasser abzulegen, andere entwickelten Wege, die Eier auch im Trockenen erfolgreich auszubrüten. Einige feuchteliebende Tiere wie Schnecken und Frösche machen das heute noch so. Andere wie Insekten, Reptilien, Vögel und Säugetiere sind dagegen in der Lage, jedes trockene Plätzchen für die Aufzucht der Jungen zu nutzen. Weinbergschnecke