Spaß und Genuss nicht nur Nachts - Cafés

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Darmstadt Marketing/Rüdiger Dunker
Spaß und Genuss nicht nur Nachts Cafés, Restaurants und Bars
Die Route durch Darmstadts Cafés, Restaurants, Lokale und
Clubs beginnen wir bereits am Nachmittag in der City.
So bietet das Viva El Sol am Friedensplatz mit seiner wabenartigen Architektur und Blick auf das Hessische Landesmuseum, den man von der Terrasse aus genießen kann, einen
tollen Ort zum Entspannen. Neben der Auswahl an Kaffeespezialitä- ten, hat das Viva El Sol eine große Vielfalt an leckeren
Cocktails, so dass sich hier auch die Abendstunden in gemütlicher Runde gut verbringen lassen.
Nicht weit entfernt findet man am Marktplatz gelegen das Café
Extrablatt, das mit einem vielfältigen Speise- und Getränkeangebot aufwartet. Ob früh am Morgen mit einem reichhaltigen
Frühstücksbuffet, am Mittag mit Mittagstisch oder am Abend
mit Cocktails und leckeren Burgern oder Wraps: Das Extrablatt
hat für jeden hungrigen Besucher etwas!
Unweit des Marktplatzes stößt
man auf ein weiteres Café-Highlight Darmstadts: Das Mini­
Café. Dieses Kultcafé am Luisenplatz ist ein echter
Geheimtipp für alle Kaffee-Genießer und Eis-Liebhaber. Im
Sommer lässt es sich sehr
schön draußen sitzen, im Winter,
wenn die Stühle weggepackt
werden, macht es seinem Namen alle Ehre: Dann bleibt nur
ein kleines Glashäuschen übrig, in dem der Gast seinen Kaffee im Stehen genießen und sich kurz aufwärmen kann.
Vom Marktplatz über die Kirchstraße erreichbar ist das Café
Chaos in der Mühlstraße 36. Die Einrichtung ist urig-gemütlich, alte Bilder und schöne Spiegel schmücken die Wände
und sehenswert ist auf jeden Fall die Automatenausstellung.
Alle sind noch voll funktionstüchtig und man kann für ein wenig Kleingeld vom Kaugummi bis zur Tütensuppe so einiges
erstehen. Bei schönem Wetter kann auch draußen gelacht
und geschwatzt werden. Frühstück gibt es hier bis um Mitternacht.
Für alle, die Darmstadt in den frühen Abendstunden erleben
wollen, ist der Besuch in einer der Kneipen absolutes Muss.
Zentral gelegen und immer sehr gut besucht ist der Ratskel­
ler im historischen Alten Rathaus direkt am Marktplatz. Hausgebrautes Bier und gutbürgerliche Küche locken hier die
Gäste an. Im 1 . OG (und auf alle Fälle sehenswert!) befindet
sich die ‚Regenten-Stube‘, in der beim Abendessen mit Blick
auf das beleuchtete Schloss und umgeben von Portraits der
Großherzöge und Großherzoginnen von Hessen-Darmstadt die
Geschichte der Stadt zum Leben erwacht.
Ein weiterer Tipp für alle Liebhaber des kühlen Hopfengetränkes ist das Braustüb’l, Südhessens größtes Brauhaus in der
Goebelstraße 7 gegenüber des Darmstädter Hauptbahnhofes.
Gegründet wurde die Gaststätte mit angeschlossener Brauerei
im Jahr 1 847 nahe der ersten deutschen Eisenbahnstrecke
und ‚Zur Eisenbahn‘ genannt. Alle Biere der Darmstädter Privatbrauerei kommen frisch aus dem Brauereikeller und können
auch zusammen mit neuen und klassischen Gerichten der
deutschen Küche in gemütlichen, holzvertäfelten Räumen genossen werden.
Bierkenner schätzen auch das Grohe in der Nieder-Ramstädter Straße 3. Hier treffen Kult und Tradition aufeinander. Die
große Auswahl an regionalen und saisonalen Speisen und ein
frisch gezapftes Grohe Bier laden hier zum Verweilen ein.
Wer seinen Gaumen etwas internationaler verwöhnen und dabei das Unterhaltungsprogramm selbst mitgestalten möchte,
kommt um einen Besuch im An Sibin Irish Pub nicht herum.
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Immer mittwochs abends kann
jeder der Lust hat beim Open
Mike Session Karaoke seine
Lieblingssongs zum Besten
geben und dabei ein Guinness
genießen. Der Irish Pub in der
Landgraf-Georg-Str. 25 hat
täglich geöffnet und bietet seinen Gästen an bis zu fünf
Abenden der Woche Unterhaltung mit Live-Musik.
Wenn sich der Tag dem Ende
neigt und die Nachtschwärmer
sich bereit machen, Darmstadts Nightlife zu erkunden,
zeigt sich die City in einem
schillernden und facettenreichen Licht! Will man den
Abend etwas ruhiger verbringen, ist der Besuch im
Arabesque, das durch seine zentrale Lage am Hauptbahnhof leicht zu erreichen ist, eine gute Entscheidung. Die ShishaBar in europäisch-arabischem Lounge-Ambiente befindet sich
im denkmalgeschützten Jugendstilgebäude und lädt bei Tee
oder Cocktails zum Verweilen ein. Wem das zu ruhig ist, findet
in der Mainzer Str. 1 06 die Weststadt Bar. In der Lok-Halle,
die direkt an den Bahnhofsgleisen liegt, trifft man sich zur After-Work-Party mit Buffet und Cocktails (immer mittwochs)
oder bewegt sich zu heißen Salsa-Klängen (die Salsa-Night
findet jeden zweiten Freitag statt).
Vom Hauptbahnhof ein Stück in die südliche Richtung und mit
guten Parkmöglichkeiten versorgt, setzen sich im Cubana im
Donnersbergring 20 die südamerikanischen Klänge fort: Hoch
gewachsene Palmen, eine riesige karibische Bar und unzähli-
ge Bilder von Che Guevara, Fidel Castro und seiner Heimat
versetzen den Besucher in das Land der Zigarren. Die Kombination aus Bar und Restaurant lässt keine Wünsche offen und
für die wahren Genießer Darmstadts hält das Cubana eine exklusive Zigarrenkarte bereit.
Für alle Unentschiedenen aber Feierwilligen bietet die Kasinostraße in Darmstadt eine wunderbare Auswahl: Auf der einen
Straßenseite bei Nr. 4 befindet sich das Corroboree, die bei
Darmstädtern beliebte ‚Aussie-Bar‘. Das offene Ambiente besticht durch die an australische Höhlenmalerei erinnernden
Wandverzierungen und die überdimensionalen Fotos australischer Sehenswürdigkeiten, wie z.B. das Operahouse in Sydney. Die Karte enthält Leckereien der modernen australischen
Küche und verführt den Gast zu einer kulinarischen Horizonterweiterung, die mit tollen Cocktails abgerundet wird. „Dining
Down Under!“
Wer sich eher dem südamerikanischen Kontinent verbunden
fühlt, kommt schräg gegenüber vom Corroboree auf seine
Kosten: Das Enchilada bei Nr. 5 verwöhnt seine Besucher
mit lateinamerikanischer Musik und landestypischer Küche und
macht den Aufenthalt dort zu einem Kurztrip nach Mexiko.
Gestärkt und gut auf das ‚Clubbing‘ im Darmstädter Nightlife
vorbereitet, findet man nur wenige Meter weiter einen passenden Einstieg. Im Level 6 in der Kasinostr. 60 tanzt man in der
sechsten Etage über den Dächern der City zu elektronischer
Musik. An den Wochenenden gastieren hier angesagte Musiker
aus der Region und aus aller Welt, weshalb das Level 6 in den
letzten Jahren zum angesagten In-Tipp für alle Nachtschwärmer geworden ist.
Sehr zentral im Herzen der Innenstadt findet man die Cen­
tralstation, die man schnell vom Luisenplatz aus über das
Carree erreicht. Neben den zahlreichen kulturellen Abendveranstaltungen (Autorenlesungen, Poetry Slams etc.) steigen in
der Centralstation nun schon seit etlichen Jahren an fast jedem
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Samstag die mittlerweile legendären ‚Mellow-Weekends‘. Von
Rock und Pop über Musik der 80er und 90er Jahre – hier ist
wirklich für jeden etwas dabei! Und wer sich einmal besonders
viel Mühe mit dem Ausgeh-Outfit geben möchte, sollte zu einer
der ‚Battle of Trash‘-Partys gehen.
Nur eine Etage tiefer kann im Nachtcafé zu einem Soundmix
aus House, Charts, Black Music, 80er und 90er bis in die frühen Morgenstunden gefeiert und getanzt werden. Für alle, die
sich von der Tanzerei für einen Moment erholen möchten, bietet die coole Lounge viel Platz. Für Erfrischungen aller Art wird
an den fünf großen Theken des Clubs gesorgt, ganz nach dem
Motto „Lebe die N8!“.
Nur wenige Meter und Minuten vom Carree entfernt, im Innenhof des Darmstädter Schlosses, liegt der Schlosskeller. Betreiber ist die AStA der TU-Darmstadt. Schon seit 1 966 finden
dort die unterschiedlichsten Veranstaltungen, Konzerte und
Partys zu studentenfreundlichen Preisen statt.
Eine ebenso feste Institution im Darmstädter Nightlife ist die
Goldene Krone in der Schustergasse 1 8, dem Schloss
schräg gegenüber. Ob bei einem Kickerturnier, einem netten
Plausch bei ein paar Bierchen, einer abgefahrener Party in der
Disko im Erdgeschoss oder den Auftritten verschiedener LiveBands: Die Krone hält in jedem ihrer Räume etwas für seine
Gäste bereit und ist wohl eine der facettenreichsten Party-Locations in Darmstadt.
Wichtige Termine, die man sich unbedingt vormerken sollte:
Musikbegeisterte fühlen sich auf dem Schlossgrabenfest,
das alljährlich Ende Mai stattfindet, wie im Himmel. Das vier Tage dauernde freie Musikspektakel findet rund um das Darmstädter Schloss, den Karolinenplatz und den Friedensplatz statt
und kann sich mit mittlerweile fünf Bühnen, auf denen bekannte
Bands den Zuschauern des Open-Air-Events einheizen, wirklich
sehen lassen!
Ein weiterer Pflichttermin für alle Heiner und die, die es werden
möchten oder einfach nur gerne große Feste feiern, ist das
Heinerfest, das am ersten Juli-Wochenende die Besucher
magisch anzieht.
Ebenfalls im Juli findet der IDC Herrngarten Jam statt. Das
junge aufstrebende Event lockte 2008 das erste Mal seine Besucher zum Aktivspielplatz im Darmstädter Herrngarten und erfreute sich in den vergangenen Jahren über stetig wachsende
Besucherzahlen. Gestartet wird um 1 0 Uhr, ein BBQ und kühle
Drinks zu fairen Preisen sorgen für das leibliche Wohl. Den
ganzen Tag über stellen Rapper, Breakdancer, Sprayer und DJs
ihr Können unter Beweis. Wer also einmal einem Graffiti-Künstler über die Schulter schauen möchte, ist hier genau richtig.
Veranstalter des Hip Hop-Kultur-Festivals ist IDC Records („I
don’t care Records“). Hinter dieser Formation stehen die drei
Darmstädter DJs Tosh, Quickness und Danstar, deren Sound
man auch aus anderen Party-Locations kennt.
Text: Ninja Roth Fotos: Darmstadt Marketing/Rüdiger Dunker
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