Gesundheit Gesundheit Sie macht depressiv und galt früher als tödlich. Heute wird intensiv über Borna geforscht: So sind Früherkennung und Therapie möglich. von Dr.rer.nat. Tina Maria Ritter Die Symptome von Borna wurden bereits im vergangenen Jahrhundert erforscht und detailliert beschrieben: Man beobachtete dabei zu Beginn der Erkrankung vermehrtes Gähnen, erschwertes Abschlingen, Fressunlust und Kotverhaltung (selten auch leichte Koliken). Gewisse „Untugenden“ wie Kitzlichkeit, Beißsucht und Ausschlagen wurden verstärkt festgestellt. Mattigkeit und Katarrh der oberen Luftwege galten als weitere anfängliche Anzeichen. Der weitere Krankheitsverlauf zeigte schwere meningitische und enzephalo-myeli- cken in den Gelenken oder Hinfallen. Gesonderte Lähmungen wurden seltener beschrieben, zum Beispiel der Nachhand, des Schlundkopfes, der Kaumuskeln, der Hals- und Rückenmuskulatur, der Zunge sowie der ein- oder beidseitigen Gesichtsnerven (Fascialislähmung). Meist tödlicher Verlauf Nach anfänglich milden Symptomen entwickelten sich mitunter schwere neurologische Störungen. Sie endeten in den meisten Fällen mit Foto: www.DocRitter.de Borna – Krankheitsbild schon früh beschrieben tische Symptome (vergleichbar einer Hirnhautentzündung). Dabei wurde vor allem eine Abstumpfung des Tieres bis hin zu schlafsüchtigem Verhalten beobachtet. In 75 Prozent der Fälle zeigten die Tiere auffallendes Taumeln und Schwanken, in etwa 50 Prozent auch Zwangsbewegungen (meist im Kreis). Auch Aufregung, in einigen Fällen sogar Tobsucht, Bösartigkeit und Beißsucht kamen vor. Euthanasieren wurde daraufhin dringend geraten. Körperliche Anzeichen waren außerdem Überempfindlichkeiten in der Genickgegend, am Hals und längs der Wirbelsäule. In Folge erhöhter Reflexerregbarkeit schreckten die Tiere auf grelles Licht, Anrufen (akustische Signale) und Berührung plötzlich zusammen. In etwa der Hälfte der Fälle sah man deutliche Kaukrämpfe und auch krampfhaftes Heben der Lippen. Häufig wurde eine Seitwärtsabbiegung des Halses durch einseitigen Muskelkrampf (Schiefhals) beobachtet. Dazu kam fast regelmäßig eine allgemeine lähmungsartige Schwäche mit zeitweisem Zusammenkni- Dieses Pferd befand sich zum Zeitpunkt der Aufnahme in einem akuten Borna-Schub. Es zeigte Kopfschlagen, Depression, Apathie im Wechsel mit einer übersteigerten Berührungs-, Geräusch- und Lichtempfindlichkeit. Der Wallach (Friese, zwölf Jahre) war nicht mehr reitbar. Durch die Therapie mit dem Medikament Amantadin ist er als Dressurund Freizeitpferd wieder einsetzbar. Während der Amantadin-Behandlung zeigen die Pferde auch wache und lebensfrohe Momente. Ihre Besitzer freuen sich über geringere Schreckhaftigkeit oder bessere Rittigkeit – und es fällt ihnen schwer, die Pferde zu schonen. Doch ohne strikte Schonung kann Borna tatsächlich ausbrechen. Hygiene-Maßnahmen, die selbstverständlich sein sollten und allgemein das Ausbreiten von Erregern verhindern: Schubkarren und Gabeln für Heu/ Stroh und Kot/Urin sind strikt zu trennen (links). Foto: Schläger „Hitzige Kopfkrankheit“ oder „Gehirn- und Rückenmarksentzündung“ – so bezeichnete man die Borna‘sche Erkrankung (kurz: Borna) und fürchtete die Seuche. Zu Recht: Denn rund 80 Prozent der infizierten Pferde starben, als zwischen 1890 und 1920 die Krankheit gehäuft um den Ort Borna südlich von Leipzig auftrat. Nach ihm wurde das Virus (BDV, englisch für Borna Disease Virus) benannt. 44 | 45 freizeit im sattel 11/2006 Gesundheit möglich. Wohl gab es einige Versuche, die mehr oder weniger erfolgreich verliefen. Dazu gehörten Infusionen mit dem Wirkstoff Hexamethylentetramin. In immerhin mindestens 25 Prozent der Fälle bewirkten sie Besserung und teilweise sogar Heilung. Als wichtig galten penible Hygiene- und diätetische Maßnahmen. Damals: keine Therapie Das Borna-Virus ist seither Gegenstand intensiver LaborForschung. So nimmt man heute an, dass der Infektionsweg über den Riechnerv hinauf ins Gehirn verläuft. Das Virus setzt sich dann vor allem im Limbischen System fest. Diese Gehirneinheit steuert Verhalten und Gefühlswelt bei Tier und Mensch. Dabei zerstört das Virus nicht die befallenen Nervenzellen. Erst die Interaktion zwischen Struktur-Komponenten der Nachkommen-Viren (vor allem von viralen Proteinen) und dem Immunsystem verursacht neurologische Störungen und führt zu einem Ungleichgewicht im Transmitterhaushalt (Aussenden und Empfangen von Botenstoffen) der Zelle. Bis heute intensive BornaForschung Eine therapeutische Behandlung der Pferde war nicht Löst das Borna-Virus Depression beim Menschen aus? Internationale Publikationen namhafter Autoren zeigen einen Zusammenhang zwischen einer Borna-Virus-Infektion und Formen der klinischen Depression beim Menschen – eine spektaku- Der Streit um die neue Blutuntersuchung Die beiden Forscher Dr. Liv Bode (Robert-Koch-Institut/ RKI) und Professor Hanns Ludwig (ehemaliger Leiter des Veterinär-Instituts für Virologie an der freien Universität Berlin) haben das neue Testverfahren, einen so genannten „Double-Sandwich-Elisa“ entwickelt: Damit ist das Borna Virus anhand von spezifischen Antikörpern, viruseigenen Antigenen und spezifischen Immunkomplexen (eine sehr stabile Verbindung aus Antigen und Antikörper) im Blut nachweisbar (intra-vitam Diagnostik). Des weiteren kann durch dieses sensible labordiagnostische Verfahren eine Aussage über den Krankheitsverlauf gemacht sowie Rückschlüsse auf die Dauer der viralen Aktivierung gezogen werden: Anhand des Befundes lässt sich erkennen, ob ein Pferd am Beginn, in der Mitte oder am Ende eines Aktivierungsschubes durch das Borna-Virus steht. Damit wird nicht nur der Status-quo einer Infektion eindeutig erkannt (was früher nicht der Fall war), sondern der weitere Krankheitsverlauf kann prognostisch beurteilt werden. So konnten zum Beispiel einige Tierhalter von gesund erscheinenden, Borna-positiven Pferden mit hoher Antigenlast (viele Virusbestandteile über Monate im Blut) vorab über ein mögliches Ausbre- Foto: Prohn Möglicher Infektionsweg: Heute nimmt man an, dass das Borna-Virus über den Riechnerv ins Gehirn gelangt und sich dort im Limbischen System festsetzt. Dieser Gehirnteil steuert Verhalten und Gefühlswelt. genügender Schonung möglich. Mit absoluter Sicherheit wurde Borna damals nur nach dem eingetretenen Tod (post mortem) diagnostiziert. Als Beweis galten so genannte Joest-Degen-Einschlusskörperchen im Gehirn oder lymphozytäre Infiltrate (eingewanderte weiße Blutzellen). Später gelang auch ein Nachweis des Virus in der Liquorflüssigkeit von Gehirn und Rückenmark. Foto: Schwöbel Festliegen, Koma und Tod, wenn die Tiere nicht schon frühzeitig eingeschläfert wurden. Neben diesem dramatischen Verlauf soll es jedoch auch Fälle mit leichteren Symptomen gegeben haben. Selbst von Spontanheilungen wurde schon damals berichtet; allerdings waren Rückfälle bei un- Gesundheit Verdacht auf Borna? Eine speziell entwickelte Blutuntersuchung kann den Erreger nachweisen. chen der Erkrankung informiert werden. Die Forscher fanden mit Hilfe dieser neuen und nun auch patentierten Methode zahlreiche Borna-positive Pferde, die mit anderen Detektionssystemen bislang nicht erfasst werden konnten. In den vergangenen Jahren wurden von Frau Dr. Bode etliche Tausende Blutproben aus vielen europäischen Ländern ausgewertet. Dabei stellte Dr. Bode fest: Bis zu 60 Prozent der Pferde sind infiziert und tragen das Virus in sich – in der großen Mehrzahl, ohne auffällig krank zu sein. Ähnlich dem Herpes-Virus scheint also das Borna-Vi- rus latent in unseren Beständen vorhanden zu sein. Zum Vergleich: Das Vorkommen von Herpes-Viren wird auf über 80 Prozent in der deutschen Pferdepopulation geschätzt. Für den Ausbruch einer Erkrankung spielen bei beiden Viren wohl individuelle Parameter eine Rolle (Alter, Haltung, Kondition, genetische Prädisposition, wiederholter Viruskontakt). Die neue Errungenschaft auf dem Gebiet der Borna-VirusDiagnostik wird derzeit unter Forschern kontrovers diskutiert: Es ist die Rede von „falsch-positiven Ergebnissen“. Das Labor, in dem die Blutproben untersucht wur- den, soll kontaminiert (unsauber) sein, ja sogar der Test an sich soll nicht funktionieren. Wie lassen sich diese unterschiedlichen Darstellungen erklären? Eine Möglichkeit könnte in der Verwendung unterschiedlicher Laborstämme des Borna Virus liegen. Denn nicht alle Arbeitsgruppen führen die Experimente mit dem gleichen Virusstamm durch. Das ist für den Laien unverständlich, hat aber meist praktische Gründe. Eine direkte Vergleichbarkeit der Ergebnisse würde jedoch die Einheitlichkeit der verwendeten Viren voraus setzen, am besten Wildtyp-Virus. Entscheidend sollte aber in jedem Fall sein, ob sich die Ergebnisse aus der künstlichen Welt der Labore in die Praxis übertragen und am Pferd anwenden lassen. Und genau das konnten Bode und Ludwig beweisen, indem sie viele hundert Fälle von erfolgreichen Amantadin-Behandlungen bei an Borna Virus erkrankten Pferden dokumentierten (Studie im Saarland, 2004). Fazit: Sicher gibt es noch zahlreiche offene Fragen und vielleicht auch Widersprüchliches auf diesem Gebiet – doch durch die neuen Möglichkeiten der Diagnostik und Behandlung ist die Borna-Forschung einen entscheidenden Schritt voran gekommen. T. R. 46 | 47 freizeit im sattel 11/2006 läre Erkenntnis. Dies würde bedeuten, dass bestimmte Formen von psychiatrischen Erkrankungen mit einem pathogenen Erreger in Zusammenhang gebracht werden können. Wissenschaftliche Experimente bestätigen diese Zusammenhänge und zeigen klar, dass Verhaltensänderungen (Aggression, Depression, Lerndefizite) bei Labortieren nach Infektion mit vollständigen Borna-Viren oder nach Einschleusen einzelner Virusproteine möglich sind. Für unzählige Patienten sind diese neuen Forschungsergebnisse Grund zur Hoffnung, dass die Ursache ihrer Erkrankung bald gefunden und Therapie und Heilung so möglich werden. Dem altbekannten Borna-Virus bescherten diese Entdeckungen eine neue öffentliche Aufmerksamkeit. Häufig nicht ernst genommen: Verhaltensänderungen Ähnlich den beschriebenen psychiatrischen Erkrankungen beim Menschen können viele Pferdebesitzer von Verhaltensauffälligkeiten und plötzlichen -änderungen ihrer Tiere erzählen. Allerdings wurden diese in der Mehrzahl der Fälle als Ticks oder Spinnerei der Pferde abgetan (etwa Kaukrämpfe, plötzlich abnorme Schreckhaftigkeit, Headshaking). Auch der Grund eines plötzlichen Leistungsabfalls wurde häufig nicht gesucht oder nicht gefunden, Gleichgewichtsstörungen und Wesensänderungen nicht als Erkrankung erkannt. Gesundheit Diagnose bei kranken Tieren Was das sichtbare klinische Krankheitsbild (Symptomatologie) betrifft, ist das Experten-Wissen in Deutschland überwiegend auf dem Stand von vor rund 100 Jahren stehen geblieben. Erkannt wird nur das Endstadium der Bornaschen Krankheit. Symptome aus dem Anfangsstadium werden oft nicht mit dem sen werden (Info www.bornaborreliose-herpes.de). Das Institut für Labordiagnostik Berlin (IFLB, Windscheidestrasse 18, 10627 Berlin) führt die neue Blutuntersuchng durch (benötigt werden 10 Milliliter Citratblut). Der Test kostet etwa 50 Euro. Borna – was tun? Fotos: Schwöbel Doch Tierärzte und Tierheilpraktiker, die sich in den vergangenen Jahren mit diesen Patienten intensiv befassten, können ein mehr oder weniger einheitliches Bild der erkrankten Tiere zeichnen: Die folgenden typischen Symptome treten alleine oder in Kombination auf. Sie weisen auf eine Infektion und Aktivierung von Borna-Viren hin: Leistungsabfall, abnorme Schreckhaftigkeit unter Umständen im Wechsel mit Schläfrigkeit und Apathie, Depression, bei manchen Pferden Aggression, Gleichgewichtsstörungen, Schwindel, Headshaking (Kopfschlagen), schwaches Immunsystem, Leerkauen und Gangunsicherheit, Koliken mit unklarer Ursache. Bei Wallachen wird der Schlauch ausgefahren, ohne Urin abzusetzen. Viele dieser erkrankten Pferde wirken traurig, depressiv, nehmen die Umwelt nur bedingt wahr, reagieren phasenweise kaum auf Zuruf und sondern sich von der Herde ab. Solche Wesensänderungen sind eindeutig. Sie gehören nicht zum normalen Verhaltensrepertoire des wachen Fluchttieres Pferd und bedürfen der richtigen Behandlung. Gesundheit Maximale Stressfreiheit ist wichtig für eine erfolgreiche Therapie. Im Einzelfall ist jedoch abzuwägen, ob eine isolierte Haltung für das kranke Pferd vertretbar ist oder kontraproduktiv – denn Stress regt die Borna-Viren zur Vermehrung an. Virus in Zusammenhang gebracht. Körperflüssigkeit untersuchen Allerdings wurden in den vergangenen Jahrzehnten molekularbiologische Testverfahren zum Nachweis des Erregers entwickelt: Mit Hilfe der so genannten RT-PCR kann zum Beispiel Virus-Genom direkt nachgewiesen werden, ein indirekter Nachweis erfolgt durch Auffinden von körpereigenen Antikörpern gegen das Borna-Virus (Antikörper-Detektionsysteme). Anhand dieser Tests kann eine Erkrankung heute mittels Untersuchung des Liquors (seröse Körperflüssigkeit) von Gehirn- und Rückenmark schwerkranker Tiere sicher diagnostiziert werden. Aller- dings ist die Gewinnung von Liquor am lebenden Pferd gefährlich und teuer. Eine dagegen einfache Blutuntersuchung ist mit diesen Verfahren zwar auch möglich, brachte bislang jedoch nicht die gewünschte Aussagekraft. Ein neues Testverfahren, der so genannte Double-Sandwich Elisa, besitzt eine höhere Sensitivität und leistet hier Abhilfe (siehe Text Seite 47). Hilfreich: die Borna-Skala und der neue Test Eine Infektion mit Borna-Viren ist auch von außen nicht immer einfach zu erkennen. Betroffene Pferde zeigen in der Regel nur einige der möglichen Symptome. Um herauszufinden, ob die Symptome Ihres Pferdes dazu gehören und eine Blutuntersu- 48 | 49 freizeit im sattel 11/2006 chung sinnvoll wäre, dafür ist die so genannte Borna-Skala hilfreich: Anhand eines Punktesystems kann auf Art und Schweregrad einer möglichen Erkrankung geschlos- Info Erfahrungsgemäß ist selten nur ein einzelnes Pferd eines Bestandes positiv. Es kann jedoch sein, das eben nur dieses eine Tier erkrankt, zum Beispiel durch Stress oder Umstallung. Die Auslöser sind individuell ganz unterschiedlich. Es ist wichtig, nach ihnen zu suchen, um eine maximale Stressfreiheit für das Pferd im Verlauf der Therapie erreichen zu können. Da Borna-Viren durch Stress zur Vermehrung angeregt werden, gehört seine Vermeidung mit zu den wichtigsten Baustein einer erfolgreichen Therapie. Therapie möglich Zeigen die Blutwerte eindeutig eine Infektion mit BornaViren an und ist eine Aktivierungsphase des Virus auch im Verhalten des Pferdes erkennbar, so ist eine Therapie mit Amantadin, einem Virostatikum, sinnvoll (Info beim IFLB). Diese Substanz weist große Ähnlichkeiten zu dem bereits genannten Hexamethylentetramin auf und inhibiert spezifisch die Borna Virus Replikation. Auch naturheilkundliche Therapien sind erfolgreich. Dafür bedarf es spezialisierter und erfahrener Therapeuten. Pferde, die mit mehreren Erregern (zum Beispiel Borreliose und/oder Herpes-Viren) gleichzeitig belastet sind, brauchen in diesem Sinne weitere unterstützende Maßnahmen. liger Pferde lässt ein solches Krankheitsbild jedoch gar nicht erst entstehen. Meldepflichtige Infektionskrankheit Ratten und Mäuse können Borna-Viren über ihre Exkremente hervorragend verbreiten. Ihre Zahl sollte dementsprechend klein gehalten werden. Außerdem sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, gewisse Hygienemaßnahmen einzuhalten: Gerätschaften für Mist und Heu (Gabel, Schubkarre) sind strikt zu trennen. Auch dies schränkt eine mögliche Verbreitung des Borna Virus ein. Borna zählt in Deutschland zu den insgesamt 28 meldepflichtigen Infektionskrankheiten. Dies soll dem zuständigen Veterinäramt den nötigen Überblick verschaffen und ist im Sinne einer infektiösen Encephalitis auch sinnvoll. Eine frühzeitige Behandlung Borna positiver, verhaltensauffäl- Service Die Autorin Dr. rer. nat. Tina Maria Ritter (Jahrgang 1974) ist Biologin, Tierheilpraktikerin, freiberufliche Wissenschaftsjournalistin und Autorin. Promotion im Bereich der angewandten Tumorvirologie und Immunologie, eigeneForschung an mit Borna- und Herpesviren infizierten Pferden. Sie ist Freizeitreiterin und hält ihre Friesen in Eigenregie. Service Eine Literaturliste über die Arbeiten der aktuellen Borna-Forschung ist erhältlich per E-Mail unter borna@freizeit-im-sattel. de Ungewöhnlich häufiges Gähnen kann ein Zeichen für krankhafte Schläfrigkeit und Apathie sein. „Abstumpfung bis hin zu schlafsüchtigem Verhalten“ wurden schon seit der Entdeckung der Borna‘schen Krankheit als typische Symptome beschrieben. Wichtig: HygieneMaßnahmen