Das VIRUS-FAQ OT Info: Mit diesem FAQ wollen wir einen kurzen Überblick über das VIRUS geben. Wissenschaftler und Mediziner können ausführlichere Informationen erhalten. Schreibt einfach eine Mail an [email protected] Was ist das VIRUS eigentlich? Gemäß Verlautbarungen des Amts für öffentliche Hygiene entstand das VIRUS H21N1 durch wenige Mutationen aus dem H5N1 Virus, das 2005 als Erreger der „Vogelgrippe“ bekannt ist. OT Info: Die Bezeichnung H21N1 ist aktuell (Herbst 2015) noch nicht in der wissenschaftlichen Literatur aufgekommen. Sollte es dazu kommen ist es rein zufällig und hat nichts mit uns zu tun. Woher kommt das VIRUS? Die ersten Fälle von H21N1 traten in Südostasien auf und verbreiteten sich aufgrund der Globalisierung schnell um die Welt. Weitere Informationen könnt ihr unserem Flyer „Die letzten Jahre“ entnehmen. Wie wird es übertragen? Die Übertragung erfolgt durch Tröpfcheninfektion. Also Vorsicht, falls du angehustet wirst oder Kontakt mit kontaminierten Gegenständen hast. Eine Übertragung über die Luft ist NICHT möglich! Wie lang ist die Inkubationszeit? In der Inkubationszeit ist man schon infiziert, zeigt aber noch keine Symptome. Sie dauert zwischen 2 Stunden bis 2 Tage. Wie sind die Symptome? Erste Anzeichen sind Schwächegefühl und Fieber. Es folgen erkältungsähnliche Symptome, wie Kopfschmerzen und Husten. Anzeichen für eine kritische Infektion sind Atemnot und blutiger Auswurf beim Husten. Innerhalb von 48-72 Stunden gipfelt der kritische Verkauf in einen komatösen Zustand. Bei guter medizinische Pflege überlebt heute fast die Hälfte aller Betroffenen. Was bedeutet „Meldepflicht“? Wer infiziert ist, muss sich beim örtlichen Hygienezentrum melden. Verstöße gegen die Meldepflicht können mit harten Strafen geahndet werden. Die überwiegende Mehrheit der Bürger kommt der Meldepflicht sehr gewissenhaft nach, sonst übernehmen das die Nachbarn. Was muss ich unter Quarantäne verstehen? Die Dauer der Isolation hängt vom Infektionsstatus ab: Infizierte verweilen bis eine Woche nach Abklingen aller Symptome in Quarantäne. Verdachtsfälle werden wegen der Inkubationszeit am dritten Tag entlassen. Man kann auch eine Isolation in der eigenen Wohnung wählen. Welche Therapiemöglichkeiten gibt es? Bei dem VIRUS können nur die Symptome einer Infektion behandelt werden. In Kliniken erhalten Patienten in der kritischen Phase schmerz- und fiberreduzierende Medikamente, der blutige Schleim in den Lungen wird bestmöglich entfernt und Sauerstoff zugeführt. Außerdem werden die Patienten durch Infusionen mit Flüssigkeit und Nährstoffen versorgt. Was sind Virostatika? Virostatika sind Medikamente, welche die Dauer und Schwere der Erkrankung mildern, wenn sie innerhalb 24 - 48 Stunden nach der Infektion eingenommen werden. Aktuell ist ContraVir das gängige Virostatikum. Allerdings ist es schwer zu erhalten, da es nicht mehr großflächig ausgegeben wird. Manchmal ist auch noch das alte Mittel Grippostopp im Umlauf, aber es ist eher Glückssache, ob sich nach Einnahme eine Wirkung einstellt. Helfen mir Antibiotika? Gegen das Virus: Nein! Was ist mit Impfstoffen? Die Impfung gegen das VIRUS ist eine rein prophylaktische Maßnahme und hilft nicht bei einer bereits bestehenden Infektion! Außerdem verändert sich das VIRUS ständig weiter. Daher besteht ein Impfschutz nie lange und bei einer Infektion ist es reine Glückssache, ob der Impfschutz tatsächlich greift. Wie kann ich mich gegen das VIRUS schützen? Mundschutz, Schutzbrillen und Handschuhe bieten in Kombination mit regelmäßigem Waschen und Desinfizieren einen guten Schutz.