Zertifikat Waldpädagogik Rheinland

Zertifikat Waldpädagogik
Rheinland-Pfalz
GLIEDERUNG
Pilze
Aufbau von Kraut- und Holzpflanzen
Unterschiede von Kraut- und Holzpflanzen
Grundmodul forstliche Grundlagen
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PILZE
sind .
-keine Pflanzen
-vielfältig in Gestalt und Aussehen
-wichtiger Bestandteil des Ökosystems
-häufig Zersetzer organischen Materials
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PILZE
Eigenes Reich, (weitere: Pflanzen, Tiere, Bakterien,
…
entstanden meist aus Einzellern ohne Plastiden
sind heterotroph
(können aus Licht keine Energie gewinnen…
sind standfest (können sich nicht fortbewegen…
verbreiten sich durch Sporen
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PILZE
Unterteilung in
Schleimpilze
Mehltaupilze (Besonderheiten: Zellulose, Parasiten,
Pilze (Besonderheiten: Chitin,
…
…
diese wiederum in
Ständerpilze (Hutpilze, Konsolenpilze,
Schlauchpilze (Becherlinge,
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…
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PILZE
Aufbau:
Pilzfäden (Hyphen…
Pilzgeflecht (Mycel…
Fruchtkörper (offensichtlicher Pilz …
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PILZE
Mycel/Hyphen dienen
der
Nahrungsaufnahme
Fruchtkörper dient
der Produktion von
Sporen
(Hymenium ist Ort der
Sporenproduktion…
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PILZE
leben in Symbiose
(Mykorrhiza…;
Bsp.: Birkenröhrling/Birke
div. Orchideen/div. Pilze
sind häufig
Pflanzenparasiten
(Bsp.: Echter Mehltau…
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Rheinland-Pfalz
PILZE
was beachten wir beim Sammeln?
Wir nehmen nur uns bekannte
Speisepilze mit und nur in
haushaltsüblichen Mengen
Alle anderen Pilze belassen wir am
Fundort
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Kormuspflanzen
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Kormuspflanzen
Wurzel
Spross
Blatt
Auch die Holzpflanzen gehören zu den K.
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WURZELAUFBAU
Keimwurzel
wächst in den Boden hinein
verzweigt sich
Seitenwurzeln 1. Ordnung
wachsen horizontal bis schräg nach unten
• Seitenwurzeln 2. Ordnung
durchdringen den Boden in alle Richtungen
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FUNKTION DER WURZEL
Verankerung des Baumes im Boden
Aufnahme von Wasser und Nährstoffen aus dem
Boden
Speicherung von Reservestoffen (Stärke,
Fette...)
Speicherung von Wasser
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AUFBAU DES STAMMES
Markröhre
Holz
(von innen nach aussen)
Jahrringe bestehend aus Frühholz und Spätholz
Zugfestigkeit durch Zellulose; Druckfestigkeit durch Lignin
Oft in Kern-/Reifholz und Splintholz unterschieden
Transport von Nährsalzen und Wasser
Kambium
Bast
Borke
produziert nach innen Holz, nach außen Bast
kurzlebig; Transport von in Wasser gelösten Assimilaten
Schutz des Stammes nach außen
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FUNKTIONEN DES STAMMES
Festigung/Stabilität des Baumes
Wassertransport
Nährstofftransport
Speicherung von Reservestoffen (Stärke...)
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AUFBAU DER BLÄTTER
Dünne, flächige Blattspreite, „Sonnensegel“
Blattrippen/Blattadern, Transportbahnen für
Nährstoffe/Assimilate/Wasser
Blattstiel,
Blattgrund, Verankerung am Ast
An der Unterseite der Blattspreite finden sich häufig
Spaltöffnungen zur Regulation
des Gas-(CO2, O2, ..) / Wasserhaushaltes im Blatt
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FUNKTION DER BLÄTTER
Photosynthese
Aufbau von Zucker aus CO2 und Wasser mit Hilfe von
Chlorophyll und Lichtenergie
Transpiration
Verdunstung von Wasser, Kühlwirkung
Gasaustausch
Aufnahme von CO2 und Abgabe von O
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KRAUTPFLANZEN
HOLZPFLANZEN
Unverholzter Spross
Stamm und Äste verholzen
einjährig
mehrjährige, ausdauernde Pflanzen
sekundäres Dickenwachstum
Pflanze stirbt nach Blüte und
Fruchtbildung ab
zwei- oder mehrjährig
Oberirdischer Teil der Pflanze stirbt
nach Blüte und Fruchtbildung ab
Bsp.: Bäume und Sträucher
Zweijährig:
Im ersten Jahr :Pflanze bildet sich;‘ im 2. Jahr Blüte
und Samenreife (Bsp.: Fingerhut)
Mehrjährig: Stauden (Bsp.: Weißklee);
Zwiebelgewächse (Bsp.: Herbstzeitlose)
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EIGENSCHAFTEN DER HOLZARTEN
(variieren teils erheblich)
Festigkeit
Dauerhaftigkeit
Gewicht
Optische Eigenschaften, Maserung
Dichte
Energiegehalt
Allen Holzarten ist gemein: Holz ist ein nachwachsender
Rohstoff
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EIGENSCHAFTEN DER HOLZARTEN
(variieren teils erheblich)
Festigkeit
Dauerhaftigkeit
Gewicht
Optische Eigenschaften, Maserung
Dichte
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Allen Holzarten ist gemein: Holz ist ein nachwachsender
Rohstoff
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VERWENDUNGSZWECKE (variieren je nach Baumart)
Bau- und Konstruktionsholz, Werkstoff
Möbelproduktion, Furnier
Innenausbau, Böden, Türen, Fenster...
Masten, Grubenholz,...
Verwendung im Außenbereich
Rohstoff für die Papierproduktion, Zellstoff
Energielieferant
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