Kaktusfeige - REWE Herzfeld

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REWE - Schürbüscher
Warenkunde
Kaktusfeige
botanischer Name:
Opuntia ficus india
Herkunftsland:
Mexiko
Allgemein:
Die Kaktusfeige ist gänseeigroß bis birnenförmig und 100-200g
schwer. Die 3-5mm dicke Schale kann je nach Sorte gelblich,
lachsfarben, dunkelbraun, rot sein oder aber auch grün bleiben. Neben
vorstehender Farbveränderung ist die zunehmende Weichheit und das
Ablösen der Dornenhärchen ein Reifekriterium. Die warzenartig
aufgesetzten werden, bevor sie in den Handel gelangen, abgebürstet.
Der Geschmack ist ähnlich eine Melone bis Birne, süß-säuerlich. Da
die Kaktusfeige nur wenig nachreift, ist der Gehalt an Süße bei zu früh
geernteten sehr unbefriedigend. Da die Früchte bei der Ernte
abgedreht werden müssen, kann es an der Bruchstelle am Ende leicht
zu Verletzungen kommen, wodurch die Frucht schneller verderben
kann; darauf sollten Sie beim Kauf achten. Kühl gelagert ist diese bis
zu einer Woche haltbar.
Verwendung:
Das Fruchtfleisch der Kaktusfeigen wird roh mitsamt den Samen
verzehrt. Um die Früchte weiterverarbeiten zu können, ohne dass sich
die kleinen, oft mit Widerhaken versehenen Stacheln in die Haut
bohren, legt man die Früchte zunächst einige Zeit in kaltes Wasser.
Mit einer nicht zu harten Bürste lassen sich dann die Stacheln entfernen. Danach kann
man vorsichtig die Haut abziehen oder die Früchte aufschneiden und das Fruchtfleisch
auslöffeln. Kaktusfeigen eignen sich für einen Obstsalat. Sie passen auch zu Schinken
oder Frischkäse, sofern sie scharf gewürzt werden. Bitte beachten: Die Kaktusfeige
vorsichtig anfassen, sie hat spitze Stacheln.
Geschmack:
Der Geschmack ist ähnlich eine Melone bis Birne, süß-säuerlich.
Lagerung:
Unreife Früchte sind noch grün. Man kann sie bei Raumtemperatur nachreifen lassen.
Reife Früchte geben auf Druck nach und können noch einige Tage kühl gelagert werden.
Gesundheitlicher Wert:
Der hohe Wassergehalt der Früchte und der reichlich vorhandene Fruchtzucker machten
Kaktusfeigen zur wichtigsten Ernährungsgrundlage für zahlreiche Völker Südamerikas.
Falls Sie unter Verstopfung leiden, essen Sie anstelle von Abführmitteln einige
Kaktusfeigen, für Menschen mit empfindlichem Darm sind zu viele davon nicht ratsam.
Sie enthalten 30-40mg/100g Vitamin C, dessen Gehalt mit der Reife zunimmt. Den
Früchten wird ferner eine Cholesterinspiegel senkende Wirkung zugeschrieben.
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Mein Kaktusfeigen Rezept:
Flan de Coc
Zutaten:
(für 8 Portionen)
• 125 g Zucker
• 1 St Bourbon-Vanilleschote
• 3 St Eier
• 250 ml Milch
• 400 g Kondensmilch (gesüßt)
• 30 g Kokosnussraspeln
•1 St Kaktusfeige
• 100 g Erdbeeren
• 1 St Papaya
• 2 Zweige Zitronenmelisse
Zubereitung:
Zucker in einem Topf zu goldbraunem Karamell schmelzen und in die acht Förmchen gießen.
Vanilleschote längs halbieren, das Mark herauskratzen. Vanillemark, Eier, Milch und Kondensmilch mischen. Kokosflocken mit dem Schneebesen unterrühren.
Das Eier-Milch-Gemisch auf die Förmchen verteilen. Saftpfanne auf der zweiten Einschubleiste von unten in den auf 190 Grad (Gas: Stufe 2 oder 3) vorgeheizten Backofen schieben.
Timbale-Förmchen hineinstellen, so viel heißes Wasser in die Saftpfanne gießen, dass die
Förmchen ein Drittel hoch im Wasser stehen. Kokos-Flan 40 Minuten garen, dann aus dem
Wasser nehmen und kalt werden lassen.
Währenddessen von der Kaktusfeige vorsichtig die Enden abschneiden, die Schale bis zum
Fruchtfleisch längs einschneiden und mit einem Messer abziehen. Erdbeeren waschen,
putzen und in Scheiben schneiden. Papaya schälen, halbieren, die Kerne mit einem Löffel
herauslösen, das Fruchtfleisch in mundgerechte Stücke schneiden.
Zum Stürzen der Flans mit einem schmalen Messer einmal rundherum zwischen Flan und
Formrand fahren, dann ein Tellerchen auf die Form stellen und beides schnell wenden.
Die Früchte um die Kokos-Flans verteilen und mit Melisseblättchen dekorieren.
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