Mathematik (MA (BT)) - Staatliche Technikerschule Berlin

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Ausbildung:
Fachrichtung:
Titel:
Staatlich geprüfte/r Techniker/in
Bautechnik
Mathematik (MA (BT))
Kompetenzen - Inhalte
Die Studierenden kennen die Beurteilungskriterien und Stoffinhalte des
Unterrichtsfachs.
Ustd. Bemerkungen
VZ
(TZ)
1. Grundlegendes Rechnen mit bestimmten Zahlen
Die Studierenden berechnen den Wert von Termen mit Hilfe der vier
Grundrechenarten, dabei verwenden sie sowohl gewöhnliche Brüche als
auch Dezimalbrüche sowie Klammern.
Sie stellen Zahlen mittels Zehnerpotenzen dar.
Sie lösen einfache Probleme mit Hilfe des Dreisatzes und der
Prozentrechnung und runden ihre Ergebnisse auf eine vorgegebene
Stellenzahl.
Sie verwenden bei diesen Übungen ihren Taschenrechner, führen aber
zuvor eine Überschlagsrechnung durch.
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(18)
Die Studierenden wenden in Vorbereitung des fachspezifischen Unterrichts
die drei Winkelfunktionen im rechtwinkligen Dreieck an.
2. Addition und Subtraktion
Die Studierenden unterscheiden und erklären die Begriffe „Ziffer“, „Zahl“,
„Betrag einer Zahl“, „Stellenwertsystem“, „Größe“, „Konstante“, „Variable“
und „Term“.
Sie kennen die verschiedenen Zahlenmengen ( natürliche, ganze,
rationale, reelle Zahlen ) und die Zahlengerade als Modell für die Zahlen.
Sie beherrschen die Anwendung der Vorzeichenregeln und das Rechnen
mit Klammern.
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(10)
Die Studierenden lösen einfache lineare Bestimmungsgleichungen mit
einer Variablen und wenden diese Fertigkeiten bei der Umstellung
einfacher Formeln an.
3. Multiplikation
Die Studierenden beherrschen die Anwendung der Vorzeichenregeln bei
der Multiplikation, das Multiplizieren algebraischer Summen und das
Faktorisieren durch Ausklammern und durch Anwendung der binomischen
Formeln.
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(16)
4. Division, Bruchrechnung und Proportionen
Die Studierenden kennen die Vorzeichenregeln und die Techniken des
Kürzens ( größter gemeinsamer Teiler ) und des Erweiterns ( kleinstes
gemeinsames Vielfaches ) von Brüchen sowie die Technik der
Kehrwertbildung und wenden diese Kenntnisse bei der Addition,
Subtraktion, Multiplikation und Division von Brüchen an.
Sie wenden diese Fertigkeiten bei der Vereinfachung von Doppelbrüchen
an.
Sie beherrschen das Faktorisieren von Bruchtermen.
Die Studierenden lösen lineare Bruchgleichungen mit einer Variablen und
wenden diese Fertigkeiten bei der Umstellung von Formeln an.
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(44)
Die Studierenden kennen die Begriffe „Proportion“, „Proportionalität“ und
„Antiproportionalität“ / „umgekehrte Proportionalität“, und können die
Schreibweise der fortlaufenden Proportionen deuten.
Sie stellen zur Lösung von Problemen aus den Anwendungsbereichen
Proportionen auf und berechnen mit ihrer Hilfe gesuchte Größen. Dabei
wenden sie ihre Kenntnisse zur Lösung von Bruchgleichungen an.
Bearbeiter(in): Mees, Dr. Ebner, Özgen, Lehne
STB Jegliche Veröffentlichung bedarf der Genehmigung, Änderungen sind vorbehalten
15.10.2010
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Bautechnik
Mathematik (MA (BT))
5. Systeme linearer Bestimmungsgleichungen mit 2 Variablen
Die Studierenden lösen lineare Gleichungssysteme mit zwei Variablen
unter Anwendung der Einsetzungs-, Gleichsetzungs- oder
Additionsmethode. Sie wenden diese Technik auf Formelsysteme – speziell
mit Gleichungen aus der Bautechnik – an.
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(16)
6. Quadratische Gleichungen mit einer Variablen (nur reelle Lösungen)
Die Studierenden lösen reinquadratische und gemischtquadratische
Gleichungen mit Hilfe der p-q-Formel.
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(12)
ab hier: ABH2
7. Die lineare und die quadratische Funktion
Die Studierenden kennen die Begriffe „Funktion“, „Definitionsbereich“,
„Wertebereich“, „Koordinatensystem“ und „Nullstelle“ und können den
Graph von Funktionen bei gegebener Funktionsgleichung mit Hilfe einer
Wertetabelle in einem Koordinatensystem skizzieren.
Sie kennen die Funktionsgleichung f(x) = m·x + b der linearen Funktion und
können die Lage einer Geraden im Koordinatensystem anhand der
Größen der Steigung m und des Achsenabschnitts b qualitativ bestimmen.
Sie bestimmen die Steigung von Geraden mit Hilfe des
Differenzenquotienten quantitativ und berechnen Steigungswinkel.
Sie kennen die 2-Punkte-Form der linearen Funktion und wenden diese bei
der Bestimmung von Geradengleichungen an (einfache lineare
Interpolation ).
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(12)
Die Studierenden kennen die quadratische Funktion y(x) = a x² + bx + c
und ihre Sonderfälle sowie ihre graphische Darstellung im
Koordinatensystem.
Sie wenden ihre Kenntnisse bei der Analyse von Kurven und Diagrammen
aus der Bautechnik an.
8. Das Dreieck und die Winkelfunktionen
Die Studierenden unterscheiden und erklären die Begriffe „Punkt“,
„Gerade“, „Strahl“, „Strecke“ und „Flächeninhalt“ .
Sie kennen das Gradmaß und das Bogenmaß als Winkeleinheiten und
können Winkel von einem Maß in das andere umwandeln.
Die Studierenden kennen die verschiedenen Dreiecksarten.
Sie beherrschen die Berechnung von Dreiecksstücken mit dem
Winkelsummensatz, dem Satz des Pythagoras und dem Satz des Thales.
Sie kennen die Winkelfunktionen im rechtwinkligen Dreieck ( Sinus, Kosinus,
Tangens ) sowie deren Umkehrfunktionen und wenden diese Funktionen
bei der Berechnung von Stücken im Dreieck an. Sie beherrschen die
Anwendung des Sinus- und des Kosinussatzes.
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(30)
Sie Studierenden kennen die Sätze über kongruente und ähnliche
Dreiecke sowie die Strahlensätze und wenden diese bei der Berechnung
geometrischer Größen an.
Sie beherrschen die Grundkonstruktionen von Dreiecken sowie
Dreiecksberechnungen und –konstruktionen mit Hilfe der Höhen,
Seitenhalbierenden, Winkelhalbierenden und Mittelsenkrechten.
Bearbeiter(in): Mees, Dr. Ebner, Özgen, Lehne
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9. Der Kreis
Die Studierenden unterscheiden und erklären die Begriffe „Sekante“,
„Sehne“, „Tangente“, „Kreisbogen“ und „Umfang“.
Sie kennen die Sätze über Mittelpunkts- und Umfangswinkel und wenden
diese bei der Berechnung von Kreisteilen an.
Sie beherrschen die Berechnung der Flächeninhalte vom Kreis, Kreisring,
Kreisabschnitt und Kreisausschnitt.
ab hier: TBH2
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(10)
10. Das Viereck
Die Studierenden unterscheiden die verschiedenen Arten von Vierecken
und kennen des Satz von der Winkelsumme im Viereck sowie den Begriff
der „Diagonalen“.
Sie unterscheiden die besonderen Vierecke ( Quadrat, Rechteck,
Rhombus, Parallelogramm, Trapez ) und berechnen ihre Flächeninhalte.
Sie berechnen den Flächeinhalt von zusammengesetzten Flächen.
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11. Stereometrie
Die Studierenden berechnen den Rauminhalt und die Oberfläche von
Würfel, Quader, Prisma, Zylinder, Pyramide, Kegel, Kegelstumpf,
Pyramidenstumpf und Kugel.
Sie wenden ihre Kenntnisse und Fertigkeiten bei der Berechnung von
Rauminhalt und Oberfläche von Dächern, der Länge von Grat- und
Kehlsparren, vom First und vom Ortgang sowie bei der Berechnung vom
Rauminhalt von Baugruben, Dämmen und Leitungsgräben an.
ab hier: ABH3
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(18)
Die Studierenden kennen die Simpson’sche Regel und wenden sie für
konkrete Berechnungen an.
12. Potenzrechnung mit ganzzahligen Exponenten
Die Studierenden beherrschen das Addieren und Subtrahieren, das
Multiplizieren und Dividieren und das Potenzieren von Potenzen durch
Anwendung der Potenzgesetze.
Sie stellen rationale Zahlen mit Hilfe von Zehnerpotenzen dar und
beherrschen den Umgang mit Zehnerpotenzen.
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13. Wurzelrechnung (im Bereich der reellen Zahlen)
Die Studierenden verstehen Wurzeln als Potenzen mit gebrochenen
Exponenten und beherrschen den Umgang mit Wurzeltermen durch
Anwendung der Wurzelgesetze.
Sie beherrschen die Berechnung bestimmter Terme mit Wurzeln und
Potenzen sowie das Umstellen von Formeln mit Wurzeln und Potenzen.
8 (6)
14. Logarithmenrechnung
Die Studierenden kennen die Logarithmensysteme für die Basen a = 10
und a = e und beherrschen die Umrechnung zwischen den
Logarithmensystemen.
Sie wenden die Logarithmengesetze bei der Umformung und Berechnung
logarithmischer Ausdrücke an.
4 (4)
Verbleibende Stunden (je nach Semestereinteilung, Stundenplan, Feiertage) für Klausuren,
punktuelle Vertiefungen, Wiederholungen und zusätzliche Übungen.
Ein begleitender Stützkurs wird angeboten.
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