nicht magnetische Stoffe können in einer solchen

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RE1_39_Magnetismus_1_25.qxp
04.12.2009
14:43 Uhr
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BAUFORMEN
Neben den bekannten Bauformen gibt es für spezielle Aufgaben in der Industrie unzählige Sonderformen wie Ringe
oder Kugeln. Diese Formen
sind möglich, weil die Rohstoffe als Pulver vorliegen.
Das Pulver wird dann in die
gewünschte Form gepresst
und durch eine spezielle Wärmebehandlung verfestigt.
Magnetwerkstoffe sind zunehmend besser geworden.
nicht magnetische Stoffe können in
einer solchen Legierung die magnetischen Kräfte erhöhen. Eine bekannte
Legierung für Dauermagnete ist das
„Alnico“, zusammengesetzt aus Eisen,
ERSCHEINUNGSFORMEN
DES MAGNETISMUS
Die Darstellung zeigt, wie ein
Dauermagnet drei verschiedene Materialstücke beeinflusst:
durch Dauermagneten verursachtes Magnetfeld
Diamagnetismus
Kupfer ist diamagnetisch und schwächt das
Magnetfeld ein wenig.
Kupfer
Paramagnetismus
Das paramagnetische
Platin verstärkt das Magnetfeld geringfügig.
Ferromagnetismus
Eisen ist ferromagnetisch und verstärkt das
Magnetfeld beträchtlich.
Platin
Eisen
Wegfall des äußeren Magnetfeldes
Magnetisierung
resultierendes Magnetfeld
Entfernt man den
Magneten von den
Proben, bleibt allein
das Eisen etwas
magnetisch.
Aluminium, Nickel und Kobalt. Besonders starke Magnete bestehen aus allgemein unbekannten Materialien, wie
Mischungen aus Samarium und Kobalt
oder Neodym, Eisen und Bor. Ihre
Anziehungskraft ist so groß, dass man
sich Hautquetschungen zuziehen kann.
Sowohl der zeitweilige Magnetismus als auch der Dauermagnetismus
treten an eisenhaltigen Gegenständen
auf; man nennt diese Erscheinungen
deshalb Ferromagnetismus (lateinisch:
„ferrum“ = Eisen). Beim Ferromagnetismus handelt es sich um das Phänomen, das schon im Altertum bekannt
war. Erst 1845 entdeckte Michael
Faraday (1791–1867) zwei weitere
Arten von Magnetismus, denen er die
Bezeichnungen Diamagnetismus und
Paramagnetismus gab. Faraday beobachtete, wie eine Kugel aus dem
Metall Wismut versucht, der Wirkung
eines Magneten auszuweichen. Er
nannte dieses Verhalten diamagnetisch. Eine Platinkugel dagegen wird
zum Magneten hingezogen, wenn
auch nur sehr geringfügig. Dieser
Effekt erhielt den Namen Paramagnetismus. Eigentlich unterliegen alle
Stoffe der einen oder anderen magnetischen Wirkung, doch sowohl der
Dia- als auch der Paramagnetismus
sind sehr schwach und mit einfachen
Mitteln nicht leicht zu erkennen.
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