Natürliche Zahlen und Zahlenstrahl

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Natürliche Zahlen und
Zahlenstrahl
M 5.1
Die Zahlen
nennt man natürliche Zahlen:
Nimmt man auch die
hinzu, schreibt man:
Zahlenstrahl
𝟎
𝟏
𝟐
𝟑
𝟒
𝟓
𝟔
𝟕
𝟖
Je weiter rechts eine Zahl auf dem Zahlenstrahl liegt, desto größer ist sie.
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Dezimalsystem
M 5.2
Große Zahlen kann man mit Hilfe der Stellenwerttafel leichter lesen:
…
…
Billionen
Milliarden
HBio
ZBio
Bio
2
3
5
Millionen
HMrd ZMrd Mrd HMio ZMio
7
1
0
2
6
Tausender
Mio
HT
ZT
T
H
Z
E
6
7
0
0
3
2
2
In Worten: Zweihundertfünfunddreißig Billionen siebenhundertzehn Milliarden zweihundertsechsundsechzig
Millionen siebenhunderttausenddreihundertzweiundzwanzig
Die Zahlen
heißen Stufenzahlen.
Mit der Potenzschreibweise kann man sie kürzer schreiben:
Runden
M 5.3
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Beim Runden einer Zahl auf eine bestimmte Stelle betrachtet man die rechts
von dieser Stelle stehende Ziffer:
 Ist diese Ziffer eine
oder , so wird abgerundet.
 Ist diese Ziffer eine
oder , so wird aufgerundet.
Man verwendet das Zeichen „ “ („ist ungefähr gleich“).
Runden auf Zehner
Runden auf Hunderter
Runden auf Tausender
M 5.4
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Fachbegriffe für die Rechenarten
Beispiel
Name des
Terms
Summe
Die erste
Zahl heißt
Die zweite
Zahl heißt
Summand
Summand
Subtrahend
Rechenart
Addition
Differenz
Minuend
Produkt
Faktor
Quotient
Dividend
Divisor
Division
Potenz
Basis
Exponent
Potenzieren
Faktor
Subtraktion
Multiplikation
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Ganze Zahlen und Zahlengerade
M 5.5
Die natürlichen Zahlen zusammen mit ihren Gegenzahlen und der Null nennt
man ganze Zahlen:
Zahlengerade
𝟒
𝟑
𝟐
𝟏
negative Zahlen
𝟎
𝟏
𝟐
Nullpunkt
𝟑
𝟒
positive Zahlen
Den Abstand einer Zahl vom Nullpunkt nennt man Betrag der Zahl:
|
|
Gegenzahlen
| |
|
|
| |
|
|
Koordinatensystem
M 5.6
Ein Koordinatensystem besteht
 aus einer waagrechten Zahlengeraden: -Achse
 und einer senkechten Zahlengeraden: -Achse
Der Schnittpunkt der Achsen heißt Ursprung.
Jeder Punkt im Koordinatensystem lässt sich durch
ein Zahlenpaar beschreiben:
|
„vom Ursprung waagrecht“ „dann senkrecht“
-Koordinate
-Koordinate
|
|
|
|
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M 5.7
Addition und Subtraktion ganzer
Zahlen
Addition bei gleichen Vorzeichen
 Addiere die Beträge
 Das Ergebnis erhält das gemeinsame Vorzeichen
Addition bei unterschiedlichen Vorzeichen
 Subtrahiere den kleineren Betrag vom größeren
Betrag
 Das Ergebnis erhält das Vorzeichen der Zahl mit
dem größeren Betrag
Auflösen von Klammern
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Geometrische Grundbegriffe
M 5.8
[
Strecke
Streckenlänge
Halbgerade
̅̅̅̅
[
]
Gerade
ist parallel zu
ist senkrecht zu
Abstand eines
Punktes von
einer Geraden
]
̅̅̅̅
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Geometrische Grundfiguren
M 5.9
Ebene Figuren
Quadrat
Kreis
Rechteck
Drachenviereck
Dreieck
Parallelogramm
Raute
Trapez
M 5.10
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Geometrische Grundkörper
Würfel
Quader
Sechs gleiche
quadratische
Seiten
Gegenüberliegende
Rechtecke
sind gleich
Prisma
Gleiche
eckige
Grund- und
Deckfläche
Zylinder
Gleiche
kreisförmige
Grund- und
Deckfläche
Pyramide
Eckige
Grundfläche und
eine Spitze
Kegel
Kreisförmige
Grundfläche
und eine
Spitze
Kugel
Alle Punkte der
Oberfläche sind
vom Mittelpunkt gleich
weit entfernt
Umfang
M 5.11
Der Umfang einer Figur ist die Länge ihrer Randlinie.
Viereck
Rechteck
Quadrat
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Winkel
M 5.12
Dreht sich eine Halbgerade gegen den Uhrzeigersinn um ihren Anfangspunkt ,
so entsteht ein Winkel.
Arten von Winkel
Spitzer Winkel
Rechter Winkel
Stumpfer Winkel
Gestreckter Winkel
Überstumpfer Winkel
M 5.13
Achsensymmetrie
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Kann man eine Figur entlang einer Geraden so falten, dass die beiden Hälften
genau aufeinander liegen, so nennt man sie achsensymmetrisch.
Die Faltgerade heißt Symmetrieachse.
Die Verbindungsstrecke von zwei symmetrischen
Punkten und steht senkrecht auf der Achse und
wird von dieser halbiert.
Symmetrieachse
Punkt
Spiegelung mit dem
Geodreieck
Bildpunkt
M 5.14
Rechnen mit
und
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M 5.15
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Potenzieren
Für Produkte mit gleichen Faktoren gibt es eine Kurzschreibweise:
Die Potenzschreibweise
Exponent
𝟔 Faktoren
Zehnerpotenzen
Quadratzahlen
Basis
M 5.16
Primfaktorzerlegung
Eine Primzahl ist eine natürliche Zahl größer als , die nur durch
teilbar ist.
Jede natürliche Zahl ist entweder eine Primzahl oder
lässt sich in ein Produkt aus Primzahlen zerlegen.
Diese eindeutige Zerlegung heißt Primfaktorzerlegung.
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und sich selbst
Baumdiagramme
M 5.17
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Situationen, bei denen man mehrere Dinge auswählen und
miteinander kombinieren muss, kann man mit einem Baumdiagramm
darstellen. Die Anzahl der Baumenden entspricht der Anzahl an
Möglichkeiten.
Herr Huber hat für den Strandurlaub drei Hemden und zwei Shorts dabei. Wie viele
Kombinationsmöglichkeiten hat er?
Es gibt
Möglichkeiten.
M 5.18
1.
2.
Multiplikation und Division ganzer
Zahlen
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Multipliziere (Dividiere) die Beträge.
 Sind die Vorzeichen gleich, gib dem Ergebnis ein Plus.
 Sind die Vorzeichen verschieden, gib dem Ergebnis ein Minus.
Multiplikation
Division
Rechengesetze
M 5.19
Kommutativgesetz
Vertauschungsgesetz
oder
Assoziativgesetz
Verbindungsgesetz
oder
Distributivgesetz
Verteilungsgesetz
oder
Rechenvorteile
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Vorrangregeln
M 5.20
Klammern
Bei reinen Punkt- oder
Strichrechnungen:
Von links nach rechts
rechnen
vor
Potenzen
vor
Punktrechnungen
Und was noch nicht zum
Rechnen dran, das
schreibe unverändert
an!
vor
Strichrechnungen
[
]
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[
]
[
]
Größen
M 5.21
;
Rechnen mit Größen:
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M 5.22
Ein Maßstab von
wie auf dem Plan ist.
Maßstab:
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Maßstab
bedeutet, dass in Wirklichkeit alles
Länge in Wirklichkeit
Länge auf der Karte:
Maßstab:
Länge auf der Karte
Länge in Wirklichkeit:
Länge in Wirklichkeit:
Länge auf der Karte:
-mal so lang
Maßstab
M 5.23
Flächeneinheiten
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Die Größe der eingeschlossenen Fläche einer Figur nennt man Flächeninhalt .
𝐋ä𝐧𝐠𝐞 𝐋ä𝐧𝐠𝐞
Flächeneinheiten und ihre Umrechnung
;
𝐅𝐥ä𝐜𝐡𝐞
𝑨
M 5.24
Flächeninhalt des Rechtecks
Rechteck
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Quadrat
Den Flächeninhalt zusammengesetzter Figuren berechnet man, indem man sie
in Rechtecke zerlegt oder zu Rechtecken ergänzt.
Der Flächeninhalt des Dreiecks ist halb so groß wie der des Rechtecks.
M 5.25
Tabellen und Diagramme
Diagramme und Tabellen geben eine bessere Übersicht über Daten.
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