N G Z- A K T I V FREITAG, 12. MAI 20 06 journal Domestos für die Blutgefäße Wenn die Beine beim Gehen schmerzen, sind nicht unbedingt Knochen oder Muskeln schuld. Es kann auch eine verstopfte Arterie sein, die die Pein verursacht. Der Holzheimer Rolf Gerling fand einen Weg, das Problem auf Dauer ohne Operation in den Griff zu bekommen. V O N DAV I D B E I N E K E Das Bett im Krankenhaus war eigentlich schon reserviert. Dem Holzheimer Rolf Gerling sollten Bypässe gelegt werden, um die Verengung in der Hauptarterie eines Oberschenkels zu umgehen. Doch dann war es ein Zufall, der ihn vor dem operativen Eingriff bewahrte. Er traf einen Bekannten und beim Smalltalk offenbarte der ihm, dass er unter den gleichen höllischen Schmerzen leidet, wenn er kurze Strecken zu Fuß zurücklegt. „Als ich ihm dann von meiner bevorstehenden Operation erzählte, hat er mir einen Gefäßspezialisten in Neuss empfohlen, der ihm auch schon sehr gut geholfen hatte“, erinnert sich Rolf Gerling. Das war vor rund sieben Jahren. Inzwischen ist der Holzheimer 65 Jahre alt und hat seine Beschwerden weitgehend in den Griff bekommen. Kann wieder lange Strecken schmerzfrei gehen – und das mit rein konservativen Behandlungsmethoden. Denn nach einem Test auf dem Laufband willigte der Gefäßspezialist in eine Behandlung ein und die OP wurde abgeblasen. Akut wurde sein Zustand mit blutverdünnenden Infusionen stabilisiert. Doch der Weg zum Arzt hatte sich noch aus einem anderen Grund gelohnt. Denn dort entdeckte Gerling einen Aushang der AVK-Selbsthilfegruppe Neuss. Ein Zusammenschluss von Menschen, die von der arteriellen Verschlusskrankheit – so der Fachausdruck – betroffen sind. „Dort habe ich mich dann ausgiebig beraten lassen und bin dann Mitglied geworden“, erklärt Gerling, der es aber nicht lange bei einer reinen Mitgliedschaft beließ. Als nach zwei Jahren der Vorsitzende des eingetragenen Vereins zurücktrat, übernahm er den Posten. Und führte ziemlich bald Neuerungen ein. So wollte er es nicht nur bei den wöchentlichen Zusammenkünften zwecks Gefäßgymnastik belassen, er initiierte auch Treffen unter den Mitgliedern, die darüber hinaus gingen. Neben diversen Festivitäten zu den hohen Feiertagen in Deutschland gibt es seitdem Grillfeste, Vortragsabende von Medizinern und regelmäßige gemeinsame Ausflüge. „Das ist eine Art soziale Klammer. Es ist ganz wichtig, dass man auch mal die Krankheit vergisst“, sagt Gerling. Das war zu Beginn seiner Leidensgeschichte nur schlecht möglich. Mit Ende 50 traten die starken Schmerzen in den Beinen selbst bei kurzen Gehstrecken immer häufiger auf. Als der Höhepunkt erreicht war, war schon nach 50 Metern Schluss. Dann musste Gerling stehen bleiben, weil die Muskulatur wegen der Unterversorgung mit Sauerstoff völlig übersäuert war. Doch nach dem Behandlungsbeginn bei dem Neusser Gefäßspezialisten und dem regelmäßigen Besuch der Selbsthilfegruppe stellten sich recht Rolf Gerling hat es geschafft, die Probleme mit seinen Blutgefäßen in den Griff zu bekommen. Geholfen haben ihm NGZ-FOTO: A. WOITSCHÜTZKE schnell Fort- unter anderem spezielle gymnastische Übungen. schritte ein. „Ich habe mir Punkte auf der Straße gederen war es aber auch eine ErnähHolzheimer sich auch die Sucht merkt und meine Gehstrecken dann rungsumstellung, die den Prozess nach den Glimmstengeln abgenach und nach gesteigert“, blickt unterstützte. Zu viel Fett vermeiden, wöhnt. Gelohnt hat es sich, denn Gerling zurück. viel Obst und Ballaststoffe essen und eine Operation konnte er dadurch Es waren verschiedene Faktoren, auch schon mal ein Gläschen Rotbislang vermeiden. Gerling: „Die die ihren Anteil an dem Aufwärtswein trinken. „Das ist wie Domestos sollte nur im äußersten Notfall erfoltrend hatten. Da waren zum einen für die Blutgefäße“, sagt Rolf Gerling gen. Schließlich können sich auch die speziellen gymnastischen Übunmit Überzeugung. Allerdings nicht Bypässe wieder zusetzen. Und diese gen, die dafür sorgen sollen, dass so stark, dass er auf Dauer die negaOperationsmethode lässt sich bei sich die Durchblutung in den betroftiven Folgen des Rauchens kompender Belastung für den Körper auch sieren könnte. Deswegen hat der nicht beliebig wiederholen.“ fenen Gebieten verbessert. Zum an- Kalte Güsse halten die Venen in Form V enenerkrankungen sind mittlerweile zu einem Volksleiden geworden. In Deutschland ist jeder achte Mensch venenkrank, wobei Frauen doppelt so häufig betroffen sind wie Männer. Bereits 20 bis 30 Prozent aller unter 45-Jährigen in Deutschland leiden unter Krampfadern. Dabei überwiegen jedoch die unbedeutenden und nur kosmetisch störenden Besenreiser. Trotz auftretender Symptome, wie schwere Beine oder Ödeme, suchen die Betroffenen nur selten den Arzt auf. Dabei handelt es sich um ernstzunehmende Krankheiten, die einer geeigneten Therapie bedürfen. Krampfadern Krampfadern beziehungsweise Varizen werden wie Besenreiser im Allgemeinen als rein kosmetisches Problem angesehen. Doch auch hier betonen Dermatologen, dass Krampfadern unbehandelt zu ernsten und schmerzhaften Komplikationen führen können. Grundlage der Behandlung ist die Kompressionstherapie. Durch das Anlegen von Druckverbänden oder Eine Möglichkeit, den Venen etwas Gutes zu tun, ist ein morgendli- Kompressionscher Barfuß-Spaziergang durch den Tau. FOTO: ALLGÄU MARKETING GMBH strümpfen wird ➔GUT ZU WISSEN AVK-Gruppen Auch im Rhein-Kreis Neuss gibt es spezielle Sportgruppen für Menschen mit arterieller Verschlusskrankheit. In Neuss macht die AVK-Selbsthilfegruppe ein entsprechendes Angebot. Ansprechpartner ist Rolf Gerling (Telefon 0 21 31/46 24 13). In Grevenbroich beschäftigt sich der TV Jahn Kapellen mit dem Thema (Winfried Schmitt, 0 21 82/24 37). Bei der SG Kaarst kann Gustav Raaken (0 21 31/6 91 88) Auskunft geben. Barfußpfad Ein Mittel, um Gefäßerkrankungen in den Beinen vorzubeugen oder sie zu lindern, ist das das Barfußlaufen auf verschiedenen Untergründen. In Neuss bietet dazu ein spezieller Barfußpfad im Hochzeitshain am Berghäuschensweg die Möglichkeit. Internet: www.barfusspfad-neuss.de der gestörte venöse Rückfluss kompensiert. Wer durch Risikofaktoren für Venenleiden belastet ist und im Berufsleben viel stehen muss, der sollte auch während der Arbeit Kompressionsstrümpfe tragen. Bewegungstherapeutische Maßnahmen sind nicht nur zur Vorbeugung, sondern auch in der Behandlung von Krampfadern sinnvoll. Alle Sportarten, bei denen die Beinmuskulatur trainiert wird, haben einen günstigen Effekt auf die Venendurchblutung. Dazu gehören in erster Linie Ausdauersportarten wie etwa Walking, Radfahren, Schwimmen oder Skilanglauf. Auch am Arbeitsplatz sollte gerade bei sitzenden Tätigkeiten ein Ausgleich geschaffen werden. Ohne zeitlichen und räumlichen Aufwand kann durch kleine Übungen trainiert werden: – Auf der Stelle gehen – Im Sitzen Beine ausstrecken und die Zehen aktiv nach oben anziehen – Zehenstände: Im Stand auf die Zehenspitzen stellen – Im Stand abwechselnd auf die Zehen und die Fersen stellen Eine weitere Möglichkeit der Behandlung von Krampfadern ist der Einsatz von Hydrotherapie. Auf Verordnungen des Arztes können in Gesundheitszentren und Physiotherapiepraxen Anwendungen mit kaltem Wasser durchgeführt werden. Ziel dieser Maßnahme ist eine Straffung der Venen zu unterstützen. Langfristig kommt es häufig zu einer deutlichen Verbesserung der Beschwerden. Auch hier können Sie selbst tätig werden und kleine Maßnahmen in den Alltag integrieren: – Täglich die Beine mit kaltem Wasser abduschen – Kalte Fußbäder – Gehen in kaltem Wasser, zum Beispiel in einer Kneip-Anlage Kneip-Anlagen finden Sie häufig vor Ort in speziellen Kneip-Vereinen. Zurückzuführen ist diese Therapie auf den Pfarrer Sebastian Kneip, der im 19. Jahrhundert das Behandlungssystem entwickelte. Das Wasser wird auf vielfältige Art und Weise angewendet, wie zum Beispiel in der Form von Waschungen, Güssen, Bädern oder Wickeln. Nachfolgend noch einige Tipps für den Alltag: – Vermeiden Sie langes Sitzen oder Stehen. Integrieren Sie Bewegungspausen auch in den Berufsalltag – Treiben Sie regelmäßig Sport. Trainieren Sie Ihre Beinmuskulatur. – Gestalten Sie bereits Ihren Anfahrtsweg zur Arbeit aktiv, indem Sie zum Beispiel das Fahrrad benutzen oder eine Station früher aussteigen und zu Fuß gehen. – Übertreiben Sie nicht übermäßige Wärme. Heiße Bäder, Sonnen- und Thermalbäder sollten nicht die Regel sein. – Kalte Duschen und Schwimmen im kühlen Wasser verbessern die Blutzirkulation. – Tragen Sie bequeme Schuhe und vermeiden Sie Absätze. – Reduzieren Sie Ihr Übergewicht, da dadurch Varizen deutlich schlimmer werden können. Arterienverschluss Spricht man von Gefäßerkrankungen, dann sind nicht nur die Venen betroffen. Verengungen von Arterien können zu starken Durchblutungsstörungen führen. In über 90 Prozent sind Gefäße des Beckens und der Beine betroffen. Der auftretende Schmerz zwingt die Betroffenen zu Gehpausen. Die Schwere der Erkrankung kann durch die Wegstrecke gemessen werden, die der Patient beschwerdefrei zurücklegen kann. Ein wichtiger Baustein der Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) ist das regelmäßige Geh-, Lauf- oder Ergometertraining. Ziel ist es, die Gehstrecke zu verlängern, bis der Schmerz auftritt. In leichten Fällen kann der Patient das Training selbständig durchführen. In schwereren Fällen jedoch sollte eine Anleitung durch ausgebildete DiplomSportlehrer oder Physiotherapeuten in speziellen Gefäßsportgruppen erfolgen. Spezielle Maßnahmen in der Physiotherapie unterstützen das Gehtraining. Dabei werden individuelle Bewegungsmuster durchgeführt, die sich nach der Lage des Verschlusses richten. Dazu gehören unter anderem Zehen- und Fersen-Stände sowie Kniebeugen. Autorin Katrin Böttcher ist DiplomSportwissenschaftlerin und arbeitet bei der medicoreha Neuss D3 ➔ HINTERGRUND P eriphere Gefäßerkrankungen werden unterteilt in Erkrankungen der Arterien, der Venen und der Lymphgefäße. In 90 Prozent der Fälle sind die Beine betroffen, in selteneren Fällen auch die Armgefäße. In Deutschland sind nach aktuellen Erhebungen etwas 50 Prozent der Bevölkerung von einer Gefäßerkrankung betroffen. Die Erkrankungen der Arterien werden im Volksmund häufig auch „Raucherbein“ genannt oder auch „Schaufenstererkrankung“, was die Ursache der Erkrankung beziehungsweise die Symptome beschreibt. Allerdings ist die Hauptursache für die Arterienerkrankung nicht ausschließlich das Rauchen, auch andere Risikofaktoren wie hoher Blutdruck, erhöhte Blutfette oder auch die Zuckerkrankheit führen zu einer erhöhten Gefährdung für Arterienerkrankungen. Der zweite Begriff der Schaufenstererkrankung erklärt die Symptome, die bei einer Durchblutungsstörung der Beine zu erwarten sind. Oft entstehen die Schmerzen in den Waden- oder Oberschenkelmuskulatur bereits nach einer geringen schmerzfreien Gehstrecke. Der Erkrankte bleibt kurze Zeit stehen und kann nach einer Pause wieder einige Meter weiterlaufen bis der Schmerz erneut auftritt. Es gibt aber auch Stadien, wo diese schmerzfreie Gehstrecke nicht mehr möglich ist, sondern eine Gefahr für das Bein besteht. In der Regel zeigen sich dann Veränderungen der Zehen, offene Stellen, schlecht heilende Wunden und Ruheschmerzen. In diesem Stadium sollte eine Wiederherstellung der verschlossenen Arterien erfolgen. Sollte dieses nicht mehr möglich sein, ist eine Infusionsbehandlung als letzter Therapieversuch möglich, um die dann drohende Amputation des Beines zu vermeiden. Im Stadium der noch vorhandenen schmerzfreien Gehstrecke kann in der Regel konservativ behandelt werden. Hier sollte ein Gehtraining zur Verbesserung der schmerzfreien Gehstrecke praktiziert werden. Auch kann bei den heute verbesserten Techniken ein Therapieversuch, etwa mit einer Ballonerweiterung, durchgeführt werden, um hier eine Verbesserung der schmerzfreien Gehstrecke und somit eine Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen. Die Grundtherapie ist jedoch die optimale Behandlung der Risikofaktoren, die zu einer arteriellen Gefäßerkrankung führen. Das Einstellen eines eventuellen erhöhten Blutzuckers, die optimale Einstellung erhöhter Blutfettwerte und eines Bluthochdruckes ist Sache des behandelnden Arztes. Der Zigarettenkonsum kann nur vom Patienten selber eingestellt werden. Voraussetzung ist hier neben dem Versuch der Wille, es zu schaffen. Wer es nicht versucht, mit dem Rauchen aufzuhören, hat keine Chance! Wer die Hilfe in der Gruppe annehmen möchte, kann sich der Neusser AVK-Selbsthilfegruppe anschließen. Autor Dr. Heiner Wefers ist Facharzt für Allgemeinmedizin, Phlebologie (Venenleiden) und Lymphologie in Neuss Dr. Heiner Wefers: Wer nicht versucht, das Rauchen aufzugeben, hat keine Chance. Haarfeine Gefäße versorgen Muskeln mit Blut Eine Verengung der Arterien in Armen und Beinen kann auf Dauer böse Folgen haben. (KaBö) Blutgefäße werden in drei Arten unterteilt: Arterien, Venen und Kapillaren. Arterien (Schlagadern) führen das sauerstoffreiche Blut vom Herzen weg. Die einzigen Ausnahmen sind die Arterien des Lungenkreislaufs, die sauerstoffarmes Blut enthalten. Im Verhältnis zu ihrem Durchmesser ist die Wand der Schlagader sehr kräftig, weil die die Arterien dem hohen Druck, mit dem das Blut aus dem Herzen gepumpt wird, standhalten müssen. Die Aorta ist mit einem Durchmesser von zwei bis drei Zentimetern die größte Schlagader. Sie entspringt aus der linken Seite des Herzens und verzweigt sich in immer kleinere Gefäße, die Arterien und Arteriolen genannt werden. Nur 20 Prozent des gesamten Blutvolumens sind in den Arterien des Menschen enthalten. Kommt es zu einer Verengung der Arterien an den Extremitäten, spricht man von einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK). Die Folge sind Durchblutungsstörungen, so dass der betroffene Bereich nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden kann. Venen (Adern) führen das Blut zum Herzen hin und sind in viel grö- ßerer Zahl vorhanden als die Arterien. Auch sie besitzen eine mehrschichtige Wand. Diese ist jedoch im Vergleich zu den Arterien deutlich dünner, da der Druck im Innenraum viel niedriger ist. Dadurch ist ihr Durchmesser wesentlich weiter. Die Besonderheit der Venen liegt in den Venenklappen, die das Blut in die Richtung des Herzens strömen lassen. Weil der Menschen aufrecht geht, besitzen Venenklappen eine hohe Bedeutung. Durch das Zusammenspiel von Kontraktionen der Skelettmuskulatur, die oft parallel zu den Venen angeordnet ist, und den Klappen, fließt das Blut auch in den Ruhephasen nicht zurück. Krampfadern entstehen, wenn die Venenwände stark belastet und die Klappen überdehnt werden. Die Venen- klappen schließen nicht mehr richtig und das Blut fließt zurück und versackt in den Venen. Der eigentliche Stoff- und Gasaustausch findet in den Kapillaren statt. Diese werden auch Haargefäße genannt und stellen das Bindeglied zwischen Arterien und Venen dar. Kapillaren besitzen eine hauchdünne Wand und haben daher einen sehr kleinen Durchmesser von 0,01 bis 0,2 Millimetern. Das Blut fließt nur sehr langsam in den Haargefäßen, wodurch der Austausch von Stoffen erleichtert wird. Gewebe, die einen hohen Sauerstoffbedarf haben, werden von einem dichten Netz von Kapillaren versorgt. Dazu gehören zum Beispiel die Nieren oder Muskeln. Innerhalb des Körperkreislaufs wird das Blut aus der lin- ken Herzkammer in die Aorta gepumpt. Von dort aus gehen die beiden Herzkranzarterien ab. Wie ein Spazierstock gelangt die Aorta um das Herz herum und läuft dann Richtung Bauchraum weiter. Im Bereich des Aortenbogens gehen sowohl die beiden Schlagadern zum Kopf als auch die Armschlagadern ab, die im Bereich der Hände auslaufen. Im Bauchraum zweigen im Verlauf der Aorta die wichtigen Eingeweidearterien ab. Weiter Richtung Becken verzweigt sich die Hauptschlagader in die beiden Beckenarterien, die zum Bein hin weiterführen. Gemeinsam mit den Arterien verlaufen auch die Venen. Es existieren aber auch viele unabhängige Venen, die etwa im Bereich der Haut besonders gut sichtbar sind.