Zaun - Wicke - Pädagogische Hochschule Karlsruhe

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Zaun - Wicke
Vicia sepium
Familie: Schmetterlingsblütengewächse (Fabaceae)
Diese Wicke wird zwischen 30 und
60 cm groß. Sie klettert mit Hilfe ihrer gefiederten Blattranken an den
umliegenden Gewächsen empor.
Sie blüht in der Zeit von Mai bis August. Durch die grazilen, kleinen, lilafarbenen Blüten sticht die ansonsten
eher unscheinbare Pflanze auch aus
üppigen Wiesen hervor.
Die Zaun – Wicke scheidet auf der
Unterseite ihrer Nebenblätter Nektar ab, der Ameisen als Nahrung
dient. Sie ist eine beliebte Futterpflanze für Weidetiere.
Die sehr häufig zu findende ZaunWicke kommt in Wiesen, an Wegrändern, als Unkrautbestand auf
Äckern, in Laub- und Mischwäldern
vor. Bevorzugt wächst sie auf etwas
stickstoffhaltigem Lehmboden.
Die Zaun - Wicke ist eine ausdauernde Pflanze.
Nutzung:
Die Zaun – Wicke ist eine Pflanze mit sehr hohem Eiweißgehalt. Aus diesem
Grund ist sie ein sehr beliebtes und gehaltvolles Futterkraut für Weidetiere.
Zaun - Wicke
Vicia sepium
Familie: Schmetterlingsblütengewächse (Fabaceae)
Wuchsform:
Blüten:
Die Zaunwicke zieht ihren Stängel
mit Hilfe ihrer Blattranken an den
umliegenden Gewächsen empor. Die
Blattranken winden sich um die
Stängel der andern Gräser und ermöglichen so das Emporwachsen.
Die Blüten sind schmetterlingsförmig
und stehen zu 2 – 5 in den Blattachseln. Jede Blüte besteht aus 5 verwachsenen Kelchblättern. Die fünf
Blütenkronblätter sind bis auf das
Schiffchen freiblättrig. Die Staubblätter sind zu einer den Fruchtknoten
umgebenden Röhre verwachsen.
Die Blütenfarbe
ist bei der Zaun
– Wicke violett
bis blauviolett.
Blütenstand:
Die Blüten stehen in Trauben
zusammen.
Blätter:
Inhaltstoffe:
Die Blätter sind mittel- bis dunkelgrün. Sie sind gefiedert. Die 8 – 16
Teilblättchen haben eine lanzettliche
Form. Am Ende eines jeden gefiederten Blattes wachsen die dünnen
Blattranken. Die Blattstellung ist
wechselständig.
verschiedene Eiweiße
Blütezeit: Mai bis August
Verwendung:
Die Zaun – Wicke wird in Futterwiesen ausgesät und somit als gehaltvolles Futterkraut verwendet.
Ökologischer Lehrgarten
Pädagogische Hochschule Karlsruhe
www.ph-karlsruhe.de/NATUR/GARTEN/
Autorinnen: Gaby Schwenk und
Stephanie Kunzmann
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