Vicia cracca, Vicia sativa, Vicia sepium, Vicia hirsuta Hülsenfrüchtler

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Wicke
Vicia cracca, Vicia sativa, Vicia
sepium, Vicia hirsuta
Hülsenfrüchtler,
Schmetterlingsblütler-Fabaceae
Vorkommen: Fast ganz Europa,
Westsibirien
Standort: Wiesen, Äcker und
deren Ränder, Gärten, Gebüsche,
Säume; Fettwiesen; krautreiche
Wälder
Zeigerpflanze: Nährstoffzeiger
Erkennungsmerkmale: kletternde,mehrjährige Pflanze (je nach Art 20-150cm). Die bekanntesten
Wicken sind Vogel-Wicke, Zaun-Wicke und Futter-Wicke. Sie hängen sich an ihre Nachbarpflanzen
um sich aufrecht zu halten. Am Ende ihrer gefiederten Blätter befinden feine Ranken, die sich um
alles Erreichbare winden; der Stängel wäre allein nicht kräftig genug, um so hoch hinaufzuragen.
Die Blüten haben die typische Form der Schmetterlingsblütler und sind bei den erwähnten Arten
blau bis violett, bei anderen Sorten jedoch auch weiß oder gelb; sie sind je nach Art einzeln , zu
zweit oder als ganze Gruppe um den gemeinsamen Stiel angeordnet.
Sammelzeit: April bis Mai
Inhaltsstoffe: Mineralstoffe, Vitamine, hoher Eiweißgehalt
Verwendete Teile in der Küche: Triebspitzen, Geschmack erinnert an Erbsen und Bohnen
Verwendung in der Küche:
Survival: roh in kleinen Mengen, gekocht im Stew und Gargrube
Gesellschaft: roh in kleinen Menschen; jungen Triebspitzen in Frühlingssalaten; später gekocht als
schmackhafte Beilage, oder Zugabe zu Suppen, Kuchen und Frittaten.
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