11. Honorarberater Kongress: Fortschritte in der Honorarfinanzberatung „11. Honorarberater Kongress“: die Leitmesse für Finanzberater und Vermittler von Finanzprodukten / Qualität soll für Kunden und Berater den Ausschlag geben Frankfurt am Main, 29. Februar 2016. Für die 11. Runde des „Honorarberater Kongress“ am 3. März 2016 im Congress Park Hanau haben sich prominente Sprecher aus Politik und Finanzwirtschaft angekündigt. Staatssekretär Gerd Billen vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) wird in seiner Keynote zeigen, inwieweit Honorarberatung eine Alternative zur herkömmlichen provisions- bzw. courtagebasierten Beratung und Vermittlung sein kann. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Honorarberatung nehmen immer mehr Form an. Doch der Erfolg der Honorarberatung am Markt entscheidet sich nicht in der Regulierung – denn ein Provisionsverbot ist für Deutschland auf absehbare Zeit vom Tisch –, sondern zwischen Kunden und Finanzberatern. Es bedarf weitsichtiger und mutiger Berater und Vermittler, die ihr Geschäftsmodell teilweise oder ganz auf Honorarberatung umstellen. Und es bedarf aufgeklärter Kunden, die die Vorteile einer Beratung ohne Interessenskonflikte zu schätzen wissen und bereit sind, dafür zu zahlen. Leitthema des Kongresses in diesem Jahr ist die Qualität der Honorarberatung – gerade auch im Unterschied zu traditionellen Provisionsmodellen von Versicherungsmaklern und Fondsvermittlern. Ein zentrales Panel mit Honorarberatern, Finanzplanern, Verbraucherschützern und Verbandsvertretern wird der Frage nachgehen, wie sich die Qualität der Finanzberatung verbessern lässt, um das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen. Sind Leitlinien und Kodizes der richtige Weg, brauchen Honorarberater einen eigenen Verband, oder ist gar der Gesetzgeber aufgerufen, das Prinzip des „Best Advice“ in der Finanzberatung durchzusetzen? An der Diskussion werden u.a. Dr. Erich Paetz, zuständig für verbraucherfreundliche Finanzdienstleistungen im BMJV, Michael Heinz, Präsident des, Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Niels Nauhauser, Abteilungsleiter Altersvorsorge, Banken, Kredite in der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, Ulf Niklas, Sprecher der BundesInitiative der Honorarberater, Rolf Adam, Honorarfinanzanlagenberater und Vorstand des FPSB und Rainer Juretzek, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Finanzplanung teilnehmen. Daneben wird eine Reihe von Expertenrunden und Workshops einzelne Beratungs- und Finanzthemen vertiefen – mit renommierten Sprechern wie Dirk Kommer, Norman Wirth, Andreas Hackethal, Christian Kruse, Jürgen Evers und Hermann-Josef Tenhagen. Honorarberater und andere Finanzberater, die schon länger im Geschäft sind, bekommen auf dem Kongress Anregungen, wie sie ihr Geschäft skalierbar machen und damit – trotz begrenzter Arbeitszeit – langfristig wachsen können. Die Digitalisierung von Abläufen und Beratungsprozessen sowie die Standardisierung von Produkten bieten hier völlig neue Möglichkeiten. Der Kongress richtet sich aber nicht nur an erfahrene Honorarberater, sondern bietet auch ein Forum für Finanzanlagenvermittler und Versicherungsmakler, die in die Honorarberatung „hineinschnuppern“ wollen. Für diese Gruppe sind zahlreiche Informations- und Diskussionsmöglichkeiten geplant, zum Beispiel zu Geschäftsmodellen und Dienstleistungen für Honorarberater. Anwälte und erprobte Honorarberater stehen für Fragen zur Verfügung. Und Kollegen aus Ländern, in denen es Provisionsverbote gibt, erklären ihre Erfolgsrezepte für eine profitable Honorarberatung. © FRANKFURT BUSINESS MEDIA GmbH Der „Honorarberater Kongress“ ist die Leitmesse für die neue Welt der unabhängigen Finanzberatung. Hier treffen sich Berater, Unternehmen und Politiker, die für eine transparente, verbraucher- und unternehmerfreundliche Finanzberatung ohne Interessenskonflikte eintreten. Von reinrassiger Honorarberatung bis zu Mischmodellen: Anlage- und Versicherungsberater, die nach nachhaltigeren Geschäftsmodellen außerhalb von Provisionen suchen, finden hier die richtigen Ansprechpartner, Dienstleister, Produktanbieter und Experten. Über FRANKFURT BUSINESS MEDIA FRANKFURT BUSINESS MEDIA (FBM) wurde im Jahr 2001 gegründet und ist der medienübergreifende Fachverlag für Wirtschaft und Finanzen der F.A.Z.-Gruppe. FBM adressiert derzeit drei Zielgruppenfamilien: Management-Führungskräfte (u.a. in den Bereichen Finanzen, Kommunikation und Marketing, Personal, Produktion und IT), Unternehmer (Gründer, Geschäftsführer im Mittelstand und Unternehmerfamilien) und Finanzdienstleister. Um die Fachmedien herum ist jeweils eine Familie von Spezialprodukten entstanden. Diese decken alle medialen Formate ab: Veranstaltungen (Kongresse, Seminare etc.), Stellenbörsen, Personalvermittlung, Spezial-Periodika Print und Online sowie Research. Pressekontakt Luise Guckes FRANKFURT BUSINESS MEDIA GmbH – Der F.A.Z.-Fachverlag Bismarckstraße 24, 61169 Friedberg Telefon: (0 60 31) 73 86-17 10 E-Mail: [email protected] © FRANKFURT BUSINESS MEDIA GmbH