Institut für Psychologie Ulrich Klocke: Organisations- und Sozialpsychologie Rudower Chaussee 18 12489 Berlin [email protected] Machtausübung in Kleingruppen: Machtausübung in Kleingruppen: Folgen für Einwirkende und Betroffene Folgen für Einwirkende und Betroffene 22.12.20071 / Ulrich Klocke: Bisherige Forschung zu sozialer Macht • Macht als Potenzial für Einfluss (French & Raven, 1959; Barry & Watson, 1996) Organisations- und Sozialpsychologie Rudower Chaussee 18 12489 Berlin [email protected] Ulrich Klocke: Machtausübung in Kleingruppen: Folgen für Einwirkende und Betroffene Unterscheidung verschiedener Quellen bzw. Grundlagen • z. B. Belohnung, Zwang, Legitimität, Identifikation, Expertise (French & Raven, 1959) • Ausschließlich (?) Korrelationsstudien zu den Folgen veschiedener Grundlagen (z. B. für Arbeitsleistung oder -zufriedenheit): Ursache und Wirkung unklar • Oft nicht sign. oder inkonsistente Korrelationen (z. B. Review von Podsakoff & Schriesheim, 1985), Ausnahme: Identifikation und Expertise tendenziell positiv ⇒ Grundlagen können auf unterschiedliche Weise verwendet werden ⇒ Zentral ist womöglich, ob die Interessen des Betroffenen berücksichtigt werden oder nicht 22.12.20072 / Institut für Psychologie Differenzierung nach Scholl (1991): Institut für Psychologie Organisations- und Sozialpsychologie Rudower Chaussee 18 12489 Berlin soziale Einwirkung Veränderung von Erleben oder Verhalten einer anderen Person [email protected] Machtausübung in Kleingruppen: Folgen für Einwirkende und Betroffene Macht Einwirkung, die den Interessen des Betroffenen zuwiderläuft Einfluss Einwirkung im Einklang mit den Interessen des Betroffenen 22.12.20073 / Ulrich Klocke: Folgen von Machtausübung Inspiriert durch Scholl (1996), Buschmeier (1995), Kipnis (1974), Wortman und Brehm (1975) u. a. Kognitive Dissonanz beim E Machtausübung (vs. Einfluss) (durch Verletzung eigener Wertvorstellungen) Wissenszuwachs Reaktanz b. d. B: Ärger Abwertung der Ideen des E Widerstand Hilflosigkeit bei den B: Angst u. Deprimiertheit geringe Kontrollüberz. Passivität E = Einwirkender Rechtfertigungen beim E, z. B. Abwertung der B B = Betroffene Gestörte Kommunikation, z. B.: Effektivität der Problemlösung in der Gruppe Ideen des E überhört Unbegründete Kritik der Ideen des E Gestörte Kommunikation z. B.: Weniger eigene Ideen geäußert Eigene Ideen unterschätzt Unkritische Zustimmung zu Ideen des E Handlungsfähigkeit = positiver Effekt = negativer Effekt Hypothesen Organisations- und Sozialpsychologie Rudower Chaussee 18 12489 Berlin [email protected] Ulrich Klocke: Machtausübung in Kleingruppen: Folgen für Einwirkende und Betroffene 2. Dieser negative Effekt wird z. T. vermittelt über Rechtfertigungstendenzen bei den Einwirkenden sowie über Reaktanz und Hilflosigkeit bei den Betroffenen. 3. Dieser negative Effekt tritt unabhängig von der gewählten Grundlage (Quelle) sozialer Einwirkung auf (keine statistische Interaktion). 22.12.20075 / Institut für Psychologie 1. Durch Machtausübung wird (im Vergleich zu Einflussnahme) Wissenszuwachs, Handlungsfähigkeit sowie eine effektive Problemlösung behindert. Experimentelles Design 2. UV: Modus Macht Institut für Psychologie Organisations- und Sozialpsychologie 1. UV: Grundlage Einfluss Expertise 16 Gruppen 16 Gruppen Legalität 15 Gruppen 15 Gruppen Rudower Chaussee 18 [email protected] Ulrich Klocke: Machtausübung in Kleingruppen: Folgen für Einwirkende und Betroffene Stichprobe • Erste Versuchsreihe: 110 TeilnehmerInnen in 30 gemischtgeschlechtl. Dreier- und Vierergruppen. Aber experimentelle Manipulationen zu schwach. Daher . . . • Zweite Versuchsreihe: 113 Tn in 32 Gruppen • Experimentelle Ergebnisse nur für zweite Versuchsreihe. Korrelative Ergebnisse für Gesamtstichprobe. • 81 % Studierende (unterschiedlicher Fachrichtungen) • Experiment wurde als Assessment Center-Übung vermarktet mit einer leistungsabh. Verlosung von 600 € 22.12.20076 / 12489 Berlin Gruppenaufgabe • Eine computersimulierte Hemdenfabrik für eine Stunde über 12 simulierte Monate leiten (Schneiderwerkstatt: Version von Süß & Faulhaber, 1990) Institut für Psychologie Organisations- und Sozialpsychologie Rudower Chaussee 18 12489 Berlin [email protected] • Ziel: Maximierung des Gesamtkapitals • Mögliche Eingriffe: Maschinen kaufen oder verkaufen, Arbeiter einstellen oder entlassen, Werbung machen . . . Auswahl des Einwirkenden für jede Gruppe (in der zweiten Versuchsreihe) 1. Machtausübung in Kleingruppen: Folgen für Einwirkende und Betroffene Abidurchschnittsnote + letzte Mathenote 2. Führungserfahrung 3. Neigung zur Machtausübung und 4. zur Einflussnahme in fiktiven Situationen 22.12.20077 / Ulrich Klocke: Über einen vorher zugeschickten Fragebogen wurden ausschließlich Männer ausgewählt, anhand des Produktes folgender vier Merkmale: Manipulation der Einwirkungsgrundlage (in der zweiten Versuchsreihe) Expertise Institut für Psychologie Organisations- und Sozialpsychologie Rudower Chaussee 18 12489 Berlin [email protected] • Der Einwirkende bekam vor der Aufgabe einen Expertentext mit wichtigen Informationen zur SWS • „Die SWS ist eine GbR, die allen GesellschafterInnen gehört.“ Legalität (Positionsmacht) • ein Fabrikbesitzer (der Einwirkende) + zwei bis drei Angestellte • B. durfte Aufgabenbereiche zuteilen und im Zweifel allein entscheiden • B. erhielt die Tastatur Ulrich Klocke: • Effekt der Einwirkungsgrundlage auf durch die Betroffenen wahrgenommene Expertise (Eta² = .45, p.< .001) • sowie wahrgenommene Legalität (Eta² = .33, p < .01) 22.12.20078 / Machtausübung in Kleingruppen: Folgen für Einwirkende und Betroffene Manipulationskontrolle Manipulation des Einwirkungsmodus (in der zweiten Versuchsreihe) Nur in der Instruktion des Einwirkenden Organisations- und Sozialpsychologie Rudower Chaussee 18 12489 Berlin [email protected] Ulrich Klocke: Machtausübung in Kleingruppen: Folgen für Einwirkende und Betroffene • Aufforderung, Macht bzw. Einfluss auszuüben (anhand anschaulicher Verhaltensbeispiele) + plausible Begründungen • Ankündigung einer Verteilung zusätzlicher Lose in Abhängigkeit davon, wie gut die Macht- bzw. Einflussausübung gelungen ist Manipulationskontrolle • Signifikanter Effekt des Einwirkungsmodus auf durch die Betroffenen wahrgenommene Machtausübung (Eta² = .24, p < .01). • Kein signifikanter Effekt auf wahrgenommenen Einfluss (Eta² = .04). 22.12.20079 / Institut für Psychologie Ergebnisse: Allgemeines • Bei schiefer Verteilung wurden Variablen transformiert (Tabachnik & Fidell, 1989) Institut für Psychologie • Ausreißer wurden auf M +/- 3 SD begrenzt Organisations- und Sozialpsychologie Rudower Chaussee 18 12489 Berlin [email protected] Exp. Ergebn.: Kognitive Dissonanz (Einw.) Beispielitems (Cronbach Alpha Posttest = .69) Ulrich Klocke: „Während der Leitung der Hemdenfabrik hatte ich den anderen gegenüber folgende Gedanken und Überzeugungen:“ • „Was ich getan habe, ist nicht in Ordnung.“ Machtausübung in Kleingruppen: Folgen für Einwirkende und Betroffene • Keine signifikanten Effekte (p < .10) für Modus oder Grundlage. 22.12.200710/ • „Mein Verhalten widerspricht meinen inneren Werten.“ Exp. Ergebn.: Abwertung der Betr. (Einw.) Beispielitems (Cronbach Alpha Posttest = .71) „Während der Leitung der Hemdenfabrik hatte ich den anderen gegenüber folgende Gedanken und Überzeugungen:“ Institut für Psychologie • „Die/der hat doch keine Ahnung.“ Organisations- und Sozialpsychologie • „Ein guter Vorschlag.“ (umgepolt) Rudower Chaussee 18 1 12489 Berlin Machtausübung in Kleingruppen: Folgen für Einwirkende und Betroffene 0.5 Macht vs. Einfluss S Einw.grundlage Interaktion 0 -0.5 Expertise # .08 * .12 .00 Legalität * p < .10 -1 Eta² ** p < .05 *** p < .01 bei gerichteter Hypothese: # p (einseitig) < .10 für einen t-Test 22.12.200711/ Ulrich Klocke: z-Werte d. gesch. Randmittel (Prämessung als Kovariate) [email protected] Exp. Ergebn.: Reaktanz (Betr.) Beispielitems (Cronbach Alpha Posttest = .83) • „Während der Leitung der Hemdenfabrik hatte ich E gegenüber folgende Gedanken und Überzeugungen: So ein Quatsch.“ Institut für Psychologie • „ ... habe ich mich folgendermaßen gefühlt: genervt“ Organisations- und Sozialpsychologie • „ ... hatte ich folgende Absichten: ihn zu unterbrechen“ Rudower Chaussee 18 12489 Berlin [email protected] Machtausübung in Kleingruppen: Folgen für Einwirkende und Betroffene • Keine signifikanten Effekte (p < .10) für Modus oder Grundlage. 22.12.200712/ Ulrich Klocke: Exp. Ergebn.: Hilflosigkeit (Betr.) Beispielitems (Cronbach Alpha Posttest = .86) • „Während der Leitung der Hemdenfabrik hatte ich folgende Gedanken und Überz.: Ich kann keinen klaren Gedanken fassen.“ Institut für Psychologie • „ ... habe ich mich folgendermaßen gefühlt: Organisations- und Sozialpsychologie • „Ich war wie gelähmt.“ Rudower Chaussee 18 eingeschüchtert“ 1 12489 Berlin Machtausübung in Kleingruppen: Folgen für Einwirkende und Betroffene 0.5 0 Expertise Legalität Macht vs. Einfluss S Einw.grundlage Interaktion Eta² *** .27 .05 .00 -0.5 * p < .10 -1 ** p < .05 *** p < .01 bei gerichteter Hypothese: # p (einseitig) < .10 für einen t-Test 22.12.200713/ Ulrich Klocke: z-Werte d. gesch. Randmittel (Prämessung als Kovariate) [email protected] Exp. Ergebn.: Wissen zur Hemdenfabrik • Kurzform eines Tests von Kersting und Süß (1995) • Erstellt nach Kriterien der Inhaltsvalidität Organisations- und Sozialpsychologie • Cronbach Alpha Posttest = .64 Für die Einwirkenden Rudower Chaussee 18 12489 Berlin Machtausübung in Kleingruppen: Folgen für Einwirkende und Betroffene Macht vs. Einfluss S z-Werte d. gesch. Randmittel (Prämessung als Kovariate) Ulrich Klocke: Eta² 1 [email protected] Einw.grundlage 0.5 .00 • Für die Betroffenen keine signifikanten Effekte Expertise Legalität * p < .10 -1 *** .35 Interaktion 0 -0.5 * .11 ** p < .05 *** p < .01 bei gerichteter Hypothese: # p (einseitig) < .10 für einen t-Test 22.12.200714/ Institut für Psychologie • Erfragt wurde Systemwissen (Variablenrelationen und –eigensch.) und Handlungswissen (Faustregeln zur Leitung der SWS) Exp. Ergebn.: Handlungsfähigkeit Beispielitems (Cronbach Alpha Posttest = .71) Institut für Psychologie Organisations- und Sozialpsychologie • „Während der Leitung der Hemdenfabrik wurden klare Entscheidungen gefällt.“ • „. . . wurden gefällte Entscheidungen sinngemäß umgesetzt.“ Rudower Chaussee 18 12489 Berlin [email protected] Machtausübung in Kleingruppen: Folgen für Einwirkende und Betroffene 22.12.200715/ Ulrich Klocke: • Keine signifikanten Effekte (p < .10) für Modus oder Grundlage. (Quasi)Exp.Erg.: Effektivität (Gesamtkap.) • Keine sign. Effekte (p < .10) für Modus oder Grundlage Organisations- und Sozialpsychologie 1 12489 Berlin [email protected] Ulrich Klocke: Machtausübung in Kleingruppen: Folgen für Einwirkende und Betroffene z-Werte der geschätzten Randmittel (Grundlage als Kovariate) Rudower Chaussee 18 Eta² 0.5 Komp.vorspr. Einw. .02 # .09 # p < .20 Kein KV -1 .02 IE: Modus x Komp.vors. 0 -0.5 Macht vs. Einfluss S Komp.vors. Multiple Regression: • Beta des Produktterms = .23 (nicht sign.) 22.12.200716/ Institut für Psychologie • Aber: Effekt für Modus wird (tendenziell) moderiert durch Kompetenzvorsprung des Einwirkenden (Differenz Einwirkender minus Betroffene bzgl. Intelligenzskala + Vorwissen): Effektivität: Wissen und Handlungsfähigkeit Institut für Psychologie Organisations- und Sozialpsychologie Rudower Chaussee 18 12489 Berlin [email protected] Ulrich Klocke: z-Werte der geschätzten Randmittel 1 • Vergleichbare Ergebnisse für multiple Regression mit Einbezug des Produktterms 0.5 0 -0.5 Niedrige Hohe Handl.f. Handl.f. -1 Eta² *** .23 Handlungsfähigkeit IE: Wissen x Handlungsfähigkeit * p < .10 ** p < .05 .00 *** p < .01 .00 22.12.200717/ Machtausübung in Kleingruppen: Folgen für Einwirkende und Betroffene Wissen: niedrig () vs. hoch (S) Wiederholung der Theorie: Folgen von Machtausübung Kognitive Dissonanz beim E Machtausübung (vs. Einfluss) (durch Verletzung eigener Wertvorstellungen) Wissenszuwachs Reaktanz b. d. B: Ärger Abwertung der Ideen des E Widerstand Hilflosigkeit bei den B: Angst u. Deprimiertheit geringe Kontrollüberz. Passivität E = Einwirkender Rechtfertigungen beim E, z. B. Abwertung der B B = Betroffene Gestörte Kommunikation, z. B.: Effektivität der Problemlösung in der Gruppe Ideen des E überhört Unbegründete Kritik der Ideen des E Gestörte Kommunikation z. B.: Weniger eigene Ideen geäußert Eigene Ideen unterschätzt Unkritische Zustimmung zu Ideen des E Handlungsfähigkeit = positiver Effekt = negativer Effekt Ergebnisse: Folgen von Machtausübung Rechtfertigung beim E durch Abwertung der B Kognitive Dissonanz beim E Machtausübung (vs. Einfluss) .28 R² = .02 Wissen des E -.33 R² = .31 Effektivität -.29 R² = .09 Wissen der B Reaktanz b. d. B .52 .57 -.29 R² = .15 Hilflosigkeit b. d. B -.27 Handlungsfähigkeit Experimenteller Effekt: Eta (p einseitig < .10), nur 2. Versuchsreihe E = Einwirkender B = Betroffene Korrelativer Effekt: Stand. Beta-Koeff. (p einseitig < .05) von multiplen Regressionen der 4 AV‘s auf die Mediatoren, die exp. sign. durch Machtausübung beeinflusst wurden, Gesamtstichprobe Diskussion und Zusammenfassung 1 Institut für Psychologie Organisations- und Sozialpsychologie Rudower Chaussee 18 12489 Berlin [email protected] Hypothese 1: Durch Machtausübung wird (im Vergleich zu Einflussnahme) Wissenszuwachs, Handlungsfähigkeit sowie eine effektive Problemlösung behindert. Experimentelle Belege: • Erwerb von Wissen wird nur für den Machtausübenden selbst behindert, nicht jedoch für die Betroffenen. • Keine exp. Effekte für Handlungsfähigkeit. (Womöglich ein verzögerter Effekt vermittelt über Hilflosigkeit.) Ulrich Klocke: • Effektivität wird (tendenziell) nur beeinträchtigt, wenn der Einwirkende keinen Kompetenzvorsprung hat und ansonsten sogar gefördert (vergleichbar zu Befunden von Machtausübung in Kleingruppen: Folgen für Einwirkende und Betroffene • Womöglich zeigen sich negative Effekte von Machtausübung eher langfristig und sind daher in einem Laborexperiment schwer nachzuweisen. 22.12.200720 / Murphy, Blyth & Fiedler (1992) sowie Scully, Kirkpatrick and Locke (1995)). Diskussion und Zusammenfassung 2 Institut für Psychologie Organisations- und Sozialpsychologie Rudower Chaussee 18 12489 Berlin Hypothese 2: Dieser negative Effekt wird z. T. über Rechtfertigungstendenzen, Reaktanz und Hilflosigkeit vermittelt . • Machtausübung führt bei den Betroffenen zu Hilflosigkeit, welche Wissenserwerb und Handlungsfähigkeit behindert. [email protected] Aber warum unterschiedliche Effekte für Einwirkende und Betroffene auf Wissenszuwachs? Machtausübung in Kleingruppen: Folgen für Einwirkende und Betroffene Mögliche Erklärungen: In der Einflussbedingung . . . 1. ist der Einwirkende zurückhaltender und hört mehr auf die Betroffenen => lernt mehr von den Betroffenen als diese von ihm 2. erläutert der Einwirkende seine eigenen Ideen besser => tiefere Verarbeitung vor allem beim Einwirkenden selbst 22.12.200721/ Ulrich Klocke: Diskussion und Zusammenfassung 3 Organisations- und Sozialpsychologie Rudower Chaussee 18 12489 Berlin [email protected] Ulrich Klocke: Machtausübung in Kleingruppen: Folgen für Einwirkende und Betroffene • Wenn Effekte von Machtausübung vorhanden sind, treten diese sowohl bei Legalität (Fabrikbesitzern) als auch bei Expertise auf (keine sign. Interaktionen). ⇒ Die definitorische Trennung zwischen Macht und Einfluss zusätzlich zur Unterscheidung verschiedener Grundlagen sozialer Einwirkung ist sinnvoll. 22.12.200722 / Institut für Psychologie Hypothese 3: Der negative Effekt tritt unabhängig von der gewählten Grundlage (Quelle) sozialer Einwirkung auf (keine statistische Interaktion). Institut für Psychologie Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Organisations- und Sozialpsychologie Rudower Chaussee 18 12489 Berlin [email protected] ☺ Ulrich Klocke: Fragen und Anmerkungen sind herzlich willkommen. 22.12.200723 / Machtausübung in Kleingruppen: Folgen für Einwirkende und Betroffene