Medizinische Klinik 1 - Kardiologie Klinikum Schaumburg - Kreiskrankenhaus Stadthagen Die Anzahl der Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Gefäßverengungen, Herzinfarkte und Schlaganfälle, nimmt zu. Deshalb hat sich die Medizinische Klinik 1 auf die Behandlung von Erkrankungen des Herzens, der Gefäße und der Lunge spezialisiert. Kontaktdaten Klinikum Schaumburg Kreiskrankenhaus Stadthagen Medizinische Klinik 1 - Kardiologie Am Krankenhaus 1 31655 Stadthagen Zur kardiologischen Schwerpunktbildung ist im Jahr 2006 ein Herzkatheterlabor eingerichtet worden. Inzwischen werden dort jährlich mehr als 1400 ambulante und stationäre Herzkatheteruntersuchungen, Herzkatheterballon-Dilatationen und Stent-Implantationen durchgeführt - auch im Rahmen einer 24Stunden-Notfallbereitschaft. Patienten, bei denen eine Herzkranzgefäßverengung vermutet wird, können direkt vom Hausarzt zu einer ambulanten Herzkatheteruntersuchung im Sekretariat der Medizinischen Klinik 1 angemeldet werden. Anmeldung Medizinische Klinik 1 - Sekretariat Tel (05721) 701 601 Fax (05721) 701 330 [email protected] Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 Dr. med. Lutz Dammenhayn Für die Behandlung von Herzrhythmusstörungen ist die Medizinische Klinik 1 mit der Verödungsbehandlung im Rahmen einer elektrophysiologischen Untersuchung auf hohem Niveau gerüstet. Medizinische Klinik 1 Kardiologie Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Implantation von Herzschrittmachern und Defibrillatoren. Implantiert und gewechselt werden jährlich über 150 Herzschrittmacher und über 40 Defibrillatoren. In der Medizinischen Klinik 1 werden jährlich circa 3.000 Patienten stationär und circa 1.500 Patienten in der Notfallambulanz behandelt. Etwa 300 Patienten werden ambulant operiert. Unser Partner - Die proDIAKO Die proDIAKO gGmbH ist ein gemeinnütziges diakonisches Unternehmen. Zu ihr gehören Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime, Seniorenwohnungen und weitere Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens in Norddeutschland. In den Häusern der proDIAKO wird ein dem Menschen zugewandtes Werteverständnis gelebt und zugleich qualitativ hochwertige Spitzenmedizin angeboten. Stand: Dezember 2011 Gestaltung: www.owl-media.net Informationen für Patientinnen und Patienten www.kkh-stadthagen.de Verzahnung ambulant - stationär Unsere Ziele Die vom Gesetzgeber und dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit geforderte Verzahnung der ambulanten und stationären Behandlung wird am Klinikum Schaumburg - Kreiskrankenhaus Stadthagen umgesetzt. Hierbei kooperiert das Kreiskrankenhaus Stadthagen mit der örtlichen kardiologischen Praxis, die bei Bedarf ihre Patienten in unserem Herzkatheterlabor untersucht und behandelt. So wird sichergestellt, dass dem Patienten eine kontinuierliche Betreuung zu Gute kommt. • weitere Verbesserung der kardiologischen Leistungsqualität Das Kreiskrankenhaus Stadthagen bietet im Rahmen der stationsersetzenden Leistungen Koronarangiographien zur Abklärung von Herzkranzgefäßerkrankungen und Herzfehlern an. Wenn der Hausarzt eine solche Untersuchung bei Ihrer Erkrankung für erforderlich hält, kann er Sie bei uns anmelden und bereits vorhandene Untersuchungsergebnisse zu uns schicken. Sie werden dann umgehend einen Termin erhalten und zu einem umfassenden Gespräch einbestellt, wo Sie auch über die Vorbereitung, Durchführung und den weiteren Verlauf der Untersuchung genau informiert werden. • Ausbau des kardiologischen Leistungsspektrums durch ein Herzkatheterlabor einschließlich Überwachungseinheit sowie eine räumlich angrenzende Intensivstation • eine wohnortnahe Versorgung der Patienten im Landkreis Schaumburg Medizinische Notwendigkeit Herz- und Kreislauferkrankungen stellen mit nahezu 50 Prozent unverändert die Haupttodesursache für Menschen in Deutschland und den westlichen Industrienationen dar. Am akuten Herzinfarkt und seinen Folgekrankheiten sterben in der Bundesrepublik jährlich mehr als 150.000 Personen. Aufgrund der demographischen Entwicklung werden zunehmend auch Patienten in höherem Lebensalter einer sogenannten invasiven Diagnostik und Therapie zugeführt. Chefarzt Dr. med. Lutz Dammenhayn Seit Jahren besteht kein Zweifel mehr daran, dass im Falle eines frischen Herzinfarktes durch eine frühzeitige Katheteruntersuchung, verbunden mit einer sogenannten invasiven Therapie, wie einer Ballonaufdehnung eingeengter Herzkranzgefäße eventuell mit Auflösung lebensbedrohlicher Gerinnsel oder dem Einsetzen von Gefäßstützen (sogenannter Stents), lebenswichtiges Herzmuskelgewebe erhalten bleibt und damit der Schaden eines Herzinfarktes und Folgeerscheinungen, wie eine Herzschwäche verbunden mit körperlicher Leistungseinschränkung, nachweislich beschränkt bleiben. • eine enge Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Ärzten und weiter behandelnden Kliniken, wie Herzchirurgie oder Rehabilitation, zur Vernetzung von Diagnose, Therapie und Nachsorge zum Vorteil aller Patienten Moderne kardiologische Versorgung