und Gesteine

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BAND 45
BAND 45
Mineralien
und Gesteine
In dieser Reihe bereits erschienen:
Band 1 Unsere Erde
Band
2 Der Mensch
Band
3 Energie
Band
4 Chemie
Band
5 Entdecker und ihre Reisen
Band
6 Die Sterne
Band 7 Das Wetter
Band
8 Das Mikroskop
Band
9 Der Urmensch
Band 10 Fliegerei und Luftfahrt
Band 11 Hunde
Band 12 Mathematik
Band 13 Wilde Tiere
Band 14 Versunkene Städte
Band 15 Dinosaurier
Band 16 Planeten und Raumfahrt
Band 17 Licht und Farbe
Band 18 Der Wilde Westen
Band 19 Bienen, Wespen und
Ameisen
Band 20 Reptilien und
Amphibien
Band 21 Der Mond
Band 23 Architektur
Band 24 Elektrizität
Band 25 Schiffe
Band 27 Pferde
Band 28 Akustik
Band 29 Wissenschaften
Band 30 Insekten
Band 31 Bäume
Band 32 Meereskunde
Band 33 Pilze
Band 34 Wüsten
Band 35 Erfindungen
Band 36 Polargebiete
Band 37 Computer und Roboter
Band 38 Säugetiere der Vorzeit
Band 39 Magnetismus
Band 40 Vögel
Band 41 Fische
Band 42 Indianer
Band 43 Schmetterlinge
Band 44 Die Bibel.
Das Alte Testament
Band 45 Mineralien und Gesteine
Band 46 Mechanik
Band 47 Elektronik
Band 48 Luft und Wasser
Band 49 Sport
Band 50 Der menschliche Körper
Band 51 Muscheln, Schnecken,
Tintenfische
Band 52 Briefmarken
Band 53 Das Auto
Band 54 Die Eisenbahn
Band 55 Das alte Rom
Band 56 Ausgestorbene
und bedrohte Tiere
Band 57 Vulkane
Band 58 Die Wikinger
Band 59 Katzen
Band 60 Die Kreuzzüge
Band 61 Pyramiden
Band 62 Die Germanen
Band 63 Fotografie
Band 64 Die alten Griechen
Band 65 Eiszeiten
Band 66 Geschichte der Medizin
Band 67 Die Völkerwanderung
Band 68 Natur
Band 69 Fossilien
Band 70 Das alte Ägypten
Band 71 Piraten
Band 72 Heimtiere
Band 73 Spinnen
Band 74 Naturkatastrophen
Band 75 Fahnen und Flaggen
Band 76 Die Sonne
Band 78 Geld
Band 79 Moderne Physik
Band 80 Tiere – wie sie sehen,
hören und fühlen
Band 81 Die sieben Weltwunder
Band 82 Gladiatoren
Band 83 Höhlen
Band 84 Mumien aus aller Welt
Band 85 Wale und Delfine
Band 87 Türme und
Wolkenkratzer
Band 88 Ritter
Band 89 Menschenaffen
Band 90 Der Regenwald
Band 91 Brücken und Tunnel
Band 92 Papageien und Sittiche
Band 93 Die Olympischen Spiele
ISBN 978-3-7886-2850-5
00995
09 070803070808 060208050005
Europreis [D]
01/10
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www.wasistwas.de
Band 94 Samurai
Band 95 Haie und Rochen
Band 96 Schatzsuche
Band 97 Zauberer, Hexen
und Magie
Band 98 Kriminalistik
Band 99 Sternbilder und
Sternzeichen
Band 100 Multimedia und
virtuelle Welten
Band 101 Geklärte und
ungeklärte Phänomene
Band 102 Unser Kosmos
Band 104 Wölfe
Band 105 Weltreligionen
Band 106 Burgen
Band 107 Pinguine
Band 108 Das Gehirn
Band 109 Das alte China
Band 110 Tiere im Zoo
Band 112 Fernsehen
Band 113 Europa
Band 114 Feuerwehr
Band 115 Bären
Band 116 Musikinstrumente
Band 117 Bauernhof
Band 118 Mittelalter
Band 119 Gebirge
Band 120 Polizei
Band 121 Schlangen
Band 122 Bionik
Band 123 Päpste
Band 124
Band 125
Band 126
Band 127
Band 128
Bergbau
Klima
Deutschland
Ernährung
Hamster, Biber und andere Nagetiere
Mineralien und Gesteine
Mineralien und Gesteine begegnen uns in vielfältiger Weise –
ob als gewaltiges Gebirgsmassiv, als einfacher Kieselstein am
Strand, als Baustein in unseren Städten oder in Form prachtvoller
Edelsteine. Das Autorenteam, Professor Dr. Werner Buggisch und
Christian Buggisch, führt junge Leser in diesem WAS IST WASBuch in die faszinierende Welt der Steine. Anschaulich erklären sie, Prof. Dr. Werner Buggisch (links),
Christian Buggisch
wie unsere Erde aufgebaut ist und wie die ersten Mineralien
und Gesteine entstanden. Sie stellen die wichtigsten Mineralien vor und schildern,
wie im Innern der Erde Gesteine wie Granit oder Marmor gebildet und schließlich
an die Oberfläche transportiert werden. Wer Interesse an einer eigenen Sammlung
hat, findet zudem viele nützliche Tipps für den Einstieg in ein spannendes Hobby.
BAND 45
Mineralien
und Gesteine
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MITMACHEN
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RE1_45_Mineralien_1_19.qxp
01.12.2009
16:17 Uhr
Seite 1
Ein
Buch
Von Prof. Dr. Werner Buggisch
und Christian Buggisch
Illustrationen von Arno Kolb
Achat, eine Hohlraumfüllung aus Kieselsäure (Quarz),
erscheint in schönen farbigen Bänderungen.
RE1_45_Mineralien_1_19.qxp
01.12.2009
16:17 Uhr
Seite 2
Vorwort
Mineralien und Gesteine sind der Stoff, aus
dem die Erde besteht. Aus Mineralien und Wasser
ist das erste Leben entstanden, und in alten
Gesteinen sind die vielfältigen Formen ehemaliger
Lebewesen als Fossilien überliefert. Geologen
können wie in einem Buch in den Gesteinen lesen
und die Geschichte der Erde entziffern.
Gesteine haben der Menschheit schon von Anbeginn gedient: in der Steinzeit in Form von
Werkzeugen, später als Baustein und schließlich
als Ausgangsmaterial für viele technische Produkte. Unsere wichtigsten Energiequellen Kohle, Erdöl und Erdgas sind in Gesteinen eingeschlossen,
ebenso wie das lebenswichtige Wasser, das wir aus
ihnen durch Brunnen fördern.
Gesteine und Mineralien sind aus unserer
modernen technisierten Welt nicht mehr wegzudenken. Metalle werden aus Erzen geschmolzen,
Zement wird aus Stein gebrannt, und selbst
moderne technische Produkte wie Halbleiter und
Solarzellen basieren auf diesem Rohstoff. Kristalle
werden künstlich gezüchtet und in Zukunft unser
Leben immer mehr bestimmen.
Will man die Entstehung von Gesteinen verstehen, muss man sich mit den Komponenten, aus
denen diese zusammengesetzt sind, beschäftigen
– nämlich den Mineralien. Wissenschaftler haben
ihre Eigenschaften untersucht und die Kristalle
systematisch geordnet. Trotz ihrer ungeheueren
Vielfalt reichen bereits wenige verschiedene Mineralgruppen aus, um fast alle Gesteine der Erdkruste aufzubauen.
Die Schönheit der Mineralien hat die Menschen
schon lange gefesselt. Edelsteine zierten die
Häupter von Königen und Fürsten. Doch auch als
einfacher Mensch kann man sich an der geometrischen Form und an den Farben natürlicher
Kristalle erfreuen. Wenn auch das Sammeln von
Mineralien als Hobby etwas aus der Mode gekommen ist, kann doch jeder auf diese Weise sein
Wissen über unsere Erde und ihre Geschichte
erweitern und vermehren.
BAND 45
Die Schreibweise entspricht den Regeln der neuen Rechtschreibung.
Dieses Buch ist auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.
Für die freundliche Unterstützung beim Entstehen des Buches bedankt sich der Verlag bei:
Geologisch-Mineralogisches Institut der Universität Erlangen-Nürnberg; Gerhard Bald, Fürth; Optik Schweiger, Nürnberg; Fa. Gerhard D. Wempe, Hamburg.
BILDQUELLENNACHWEIS:
AKG, Berlin: 4/5u (Krug), 5ul (David), 22ul, 23mr; Archiv des Autors: 1, 4o, 8 (3), 15o (Gips, Kalkspat, Quarz), 15ur, 16ol, 18mr, 19 (Garbenschiefer), 20m (Hämatit),
20um (Hämatitschliff ), 21or, 21mu (Bleiglanz), 24or, 25or, 26u (3), 27um, 29or (Lava), 29u (3), 30o, 31o (2), 31ur, 32ol, 33or, 34 (4), 35 (3), 36o (3), 37u (rund), 38u,
39m (2), 43ol, 48 (3); Archiv Tessloff Verlag, Nürnberg: 2, 3 (2), 4ml (2), 4/5u (Steine Hintergr.), 6u (Teufelsmurmel), 7om, 12om (Flussspat), 12ur (Vanadinit), 13mu
(Schwerspat), 15o (Flussspat, Feldspat, Korund), 16m (Beryll), 18om, 18u, 19 (Augit, Hornblende, Orthoklas, Plagioklas, Biotit), 20m (Schwefel), 21u (Pyrit), 23ul,
30ur (Olivin), 31ul, 39ol, 42ur, 43ul, 44 (3), 45 (2), 46 (3); Bilderberg, Hamburg: 17ul (Förderung), 20o (Gold), 20mr, 21m (Seestern), 22or (2), 24ol, 29o, 30or
(rund), 30ul, 36ul, 37ul, 39ur, 40/41o, 40ul, 42ur, 47o (2); Corbis; Düsseldorf: 4/5o, 6m (Hand), 7or (Kessel), 11ol, 17or (Hand), 17mu (Kette), 22ol, 23mo, 23ur,
28, 32ur, 40m; Focus/SPL, Hamburg: 13ml (rund), 14u (Kupferkies), 15ml (Bohrer), 17or, 18m, 19 (Granat), 20om (Flussspat), 32or, 33ul, 38ml, 39or, 39ul, 42o;
Getty Images, München: 7ol; Naturhistorisches Museum, Wien: S. 12or (Schwefel), 12ul (Quarz), 13ol (Azurit), 15o (Topas), 15ul, 19 (Olivin), 21m (Argonit); LapisArchiv/C. Weise Verlag, München: 4u (Lapis), 14u (4), 15o (Diamant), 17ol, 17ur, 19ur, 20o (Rohdiamant), 20ul (Korund), 27ur, 43um, 47u; Mauritius, Mittenwald:
5ur (Matterhorn); Picture-Alliance, Frankfurt: 4m (Carnegie Hall), 42u (Mörtel), 43or, 43m; Shutterstock Images: 43ur; Fa. Wempe, Hamburg: 17or (Ring), 17m
(Ring); Wildlife, Hamburg: 12ol (Zirkon), 14u (Lazurit), 15o (Talk, Apatit), 17om, 17m (Korund), 17ul (Stein), 18or (Kiesel), 19 (Muskovit), 20m (Hämatit poliert),
20um (Goethit), 21o (Steinsalz), 21m (Kalzit), 21m (Gips), 25ol, 37ur, 40or (2), 42ul, 42u (Kalkstein); ZEFA, Düsseldorf: S. 24/25; 43om
UMSCHLAGFOTOS: Corbis: D. Arky (Rubin), W.P. Conway (Sandstein); Fotolia: fotografiche.eu (Marmor); Getty Images: R. Price (Achat),
Scientifica (Pyrit); Picture alliance: J. Büttner (Turmalin); Wildlife Images: D. Harms (Bergkristall); AKG Images (U4)
UMSCHLAGGESTALTUNG: nus design, Berlin
LEKTORAT: Tatjana Marti
Copyright © 2010, 2004 TESSLOFF VE RL AG, Burgschmietstraße 2–4, 90419 Nürnberg
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Die Verbreitung dieses Buches oder von Teilen daraus durch Film, Funk oder Fernsehen, der Nachdruck, die fotomechanische Wiedergabe
sowie die Einspeicherung in elektronische Systeme sind nur mit Genehmigung des Tessloff Verlages gestattet.
2
ISBN 978-3-7886-2850-5
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01.12.2009
16:17 Uhr
Seite 3
Inhalt
Eine Welt aus Stein
4
Die Erde – kleinste Teilchen und
riesige Platten
Woraus besteht die Erde?
6
Was sind Kristalle?
7
Was unterscheidet Mineralien und Gesteine? 8
Mach mit: Kristalle selber züchten
9
Wie entstanden die ersten Mineralien
und Gesteine?
9
Ist die Erde ein starres Gebilde?
10
Die Vielfalt der Mineralien
Welche Formen haben Mineralien?
Was versteht man unter Spaltbarkeit?
Die Dichte der Mineralien
Welche Farben haben Mineralien?
Sind alle Mineralien gleich hart?
Welche weiteren Eigenschaften gibt es?
12
13
13
14
15
16
Edelsteine
16
Die wichtigsten Mineralien
Steine in der Kunst
18-21
22
Gesteine unserer Erde
Welche Gesteinsarten gibt es?
Wie entstehen Gesteinsschmelzen?
Welche Tiefengesteine gibt es?
Was sind Ganggesteine?
24
24
26
27
Die Ergussgesteine
Was geschieht bei einem Vulkanausbruch?
Welche Ergussgesteine gibt es?
Gibt es unterschiedliche Formen von Lava?
28
29
30
Die Absatzgesteine
Wie entstehen Sedimente?
Welche Rolle spielt der Transportweg?
Wie lassen sich Sedimente einteilen?
Was sind chemische und biogene Sedimente?
Wie entsteht Kohle?
32
33
35
36
37
Fossilien – versteinerte Geschichte 38
Metamorphe Gesteine
Wie entstehen metamorphe Gesteine?
Was ist Schiefer?
40
41
Vom Steinbruch zum Handy
42
Mineralien und Gesteine sammeln
Welche Ausrüstung braucht ein Sammler?
Was muss man beim Sammeln beachten?
Gibt es ein bestimmtes System?
Wie bewahrt man seine Sammlung auf?
44
45
46
47
Wie arbeitet die moderne
Geowissenschaft?
Index
48
48
Felsformation aus NavajoSandstein im Canyonlands
Nationalpark, US-Bundesstaat Utah
3
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Seite 4
EINE WELT AUS
STEIN
Steine sind aus unserer Welt
nicht wegzudenken – nicht einmal
aus unserer Sprache, was Worte wie
steinreich, steinalt oder steinhart beweisen. Wer etwas mühsam erlangen
muss, geht einen steinigen Weg.
Wer besonders schlau ist, hat den
Stein der Weisen gefunden. Und
wem ist nicht schon einmal der
sprichwörtliche Stein vom Herzen
gefallen? Der „Tropfen auf dem
heißen Stein“ ist dagegen
viel zu wenig, um wirkungsvoll zu sein. Wer
ein Herz aus Stein hat,
besitzt kein Mitgefühl.
Und wenn etwas „zum
Steinerweichen“ ist, muss
es schon ziemlich schrecklich und herzzerreißend
sein ... mühelos ließe sich
diese Reihe wohl fortsetzen.
Und obwohl Steine für uns
etwas Alltägliches sind,
gibt es im tropischen
Regenwald noch Völker,
die nie einen Stein geseSteinzeitliches hen haben und in deren
Werkzeug aus
Sprache es das Wort
Feuerstein
„Stein“ daher auch gar
nicht gibt. Hierzulande sind Steine
allerdings allgegenwärtig, auch dort,
wo wir sie vielleicht zunächst nicht
vermuten. Es lohnt sich daher, Gesteine und Mineralien einmal näher
zu betrachten.
Klarer Topas, der auf Bergkristall gewachsen ist.
Bereits die Inka verstanden es, Steine so
zu behauen, dass sie
fugenlos und ohne
Mörtel aufeinandergesetzt werden
konnten.
Carnegie Hall in
New York – ein
eindrucksvoller
Ziegelsteinbau,
der 1897 fertiggestellt wurde.
Seit frühesten Zeiten spielen Steine in der
STEINZEIT
Geschichte der Menschheit
eine wesentliche Rolle.
Zwar verstehen es auch Affen und einige andere Tiere, Steine und Äste, die sie finden, als
Werkzeug zu benutzen, aber erst der Mensch
war in der Lage, Steine selbst zu bearbeiten
und zu Werkzeugen zu formen. Schaber, Pfeilspitzen und Steinbeile sind Zeugnisse jener
Zeit. Daher wird die älteste Kulturstufe auch
Etruskischer Tonkrug
aus dem 4. Jahrhundert v. Chr.
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Hintergrund: Fassade
der Kathedrale von
Reims in Frankreich.
Die imposante Kirche
wurde aus Muschelkalk-Quadern
errichtet.
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als Steinzeit bezeichnet. Und schon damals
die Griechen in Mykene oder die Inka in Peru,
wussten unsere Vorfahren, dass Stein nicht
entwickelten besondere Fähigkeiten, Steine
gleich Stein ist, weshalb sie bestimmte Gestei-
zu behauen und ohne Mörtel nahezu fugenlos
ne, nämlich Feuerstein und Obsidian, für ihre
aufeinanderzusetzen. Die Römer verwendeten
Zwecke bevorzugt einsetzten.
Steine zum Straßenbau, wie in Pompeji hervorragend erhaltene Pflaster zeigen, auf
Später wurden metallhaltige Gesteine – Erze
NÜTZLICHE STEINE
denen man noch die tief eingegrabenen Spu-
genannt – entdeckt. Die
ren von Wagenrädern erkennen kann. Und
Metalle konnten aus den
auch heute – rund 2000 Jahre später – spielen
Gesteinen herausgeschmolzen und dann ver-
Steine im Straßenbau und bei der Verlegung
wendet werden. Zunächst waren es Kupfer
von Eisenbahnschienen eine wichtige Rolle,
und Zinn, die die Bronzezeit prägten, später
besteht doch der Unterbau aus Schotter, der
gelang es, auch Eisen zu schmelzen. Heute
in Steinbrüchen gewonnen wird.
sind Erze und die daraus gewonnenen Metalle
„David“, Marmorskulptur von Michelangelo (1475–1564)
in unserer technischen Welt allgegenwärtig.
Auch eine andere Mineralgruppe hat schon
vor langer Zeit erste technische Anwendung
Mineralien und Steine sind nicht nur nützlich –
EINDRUCKSVOLLE STEINE
sie haben die
Menschen auch
gefunden: die Tonmineralien. Früh haben die
wegen ihrer Schönheit schon früh in ihren
Menschen erkannt, dass sich aus feinkörni-
Bann gezogen. Edelsteine dienten Kaisern und
gem Schlamm allerhand herstellen lässt –
Königen zum Schmuck ihrer Kronen und damit
zum Beispiel Trinkgefäße, Krüge oder auch
zur Demonstration ihrer Macht. Bildhauer von
Schmuck. Wenn man diese aus Ton gefertigten
der Antike bis in die Neuzeit schufen aus Mar-
Gegenstände trocknet und anschließend
mor herrliche Kunstwerke, die wir noch heute
brennt, behalten sie auf Dauer ihre Form.
in vielen Museen der Welt bewundern können.
Auch Kaolinit, ein weiteres Tonmineral, ergibt
Und Architekten nutzten das Material zu allen
in gebranntem Zustand ein sehr hartes Material – dies erkannten die Chinesen, die
damit das Porzellan erfanden. Heute
werden auch andere Gesteine und Mineralien in gebrannter Form als Zement,
Kalk oder Gips verwendet.
Steine dienen außerdem schon von alters
STEIN AUF STEIN
her als Rohstoff:
Häuser wurden
und werden aus Steinen gebaut.
Manche Völker, wie
Zeiten dazu, Tempel, Kirchen und Paläste zu
errichten.
Gipfel des Matterhorns in den
Schweizer
Alpen
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Die Erde – kleinste Teilchen
und riesige Platten
Jeder hat schon einmal einen
Stein in der Hand
gehabt, vielleicht
Woraus
sein Aussehen bebesteht
wundert oder ihn
die Erde?
einfach nur wieder weggeworfen.
Aber was genau ist eigentlich ein
Stein? Ein großer, unförmiger Felsbrocken? Oder ein kleines Sandkorn?
Oder beides? Das zu beantworten ist
schwierig, denn wer von „Steinen“
redet, meint damit, meist ohne es
zu wissen, ganz verschiedene Dinge.
Wissenschaftler, die sich mit „Steinen“ beschäftigen, die Geologen,
verwenden daher auch lieber andere
Begriffe und sprechen von „Mineralien“ und „Gesteinen“.
Einige Begriffe sollte man zunächst kennen, wenn man verstehen
will, was „Steine“ sind und was
Mineralien von Gesteinen unterscheidet. Denn sie alle, vom gewaltigen Gebirge bis zum
einfachen Kieselstein am
Strand, bestehen aus kleinsten Teilchen, die man mit
bloßem Auge gar nicht
sehen kann. Von diesen
Bestandteilen und ihrer
Anordnung hängt es ab,
welche Art von Mineral
oder Gestein wir vor uns
haben: einen gewöhnli-
Stein in unterschiedlichster Form:
die gigantischen „Teufelsmurmeln“ in
Namibia und feinster Wüstensand ...
6
chen Granit oder einen wertvollen
Rubin, einen weichen Gipsstein oder
einen harten Diamant.
Alles, was es auf der Erde, ja sogar im ganzen Universum gibt, ist
aus Atomen aufgebaut. Dabei handelt es sich um winzigste Teilchen,
die so klein sind, dass allein ein
Staubkorn schon unzählige Atome
enthält. Atome können zwar auch
alleine existieren, doch meistens
verbinden sie sich mit anderen Atomen zu Molekülen. Und aus diesen
Molekülen setzen sich wiederum alle Dinge zusammen, die existieren.
Auch wenn das etwas
kompliziert klingt,
begegnen uns
Atome und
CHEMISCHE ELEMENTE
Die chemischen Elemente sind
aus Atomen aufgebaut. Damit
bezeichnet man diejenigen Stoffe, die man (mit
chemischen Mitteln) nicht
mehr in andere Bestandteile
zerlegen kann. Es sind sozusagen die Grundstoffe der Welt.
Wasserstoff ist ebenso ein
Element wie Gold oder Kohlenstoff. Man kennt heute
insgesamt 113 Elemente, für
die es auch jeweils ein Kurzzeichen gibt. So stehen zum
Beispiel die Kürzel H, O und
Al für die Elemente Wasserstoff, Sauerstoff
und Aluminium.
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teilen, nämlich aus Wasserstoff und Sauerstoff.
Der Grund für die verschiedenen Eigenschaften: Beim festen Eis sind
die Moleküle nach einem
strengen Muster angeordnet und fest miteinander verbunden – wie Ziegelsteine in einer Mauer.
Diese Anordnung bezeichnet man als KristallUnd selbst Gesteine können bei großer Hitze
Elemente und die Verbindungen, die
gitter. Fast alle festen
schmelzen. Umgekehrt werden flüssige und
sie miteinander eingehen, begegnen
Stoffe sind aus Kristallen
gelöste Stoffe fest, wenn wir sie abuns in verschiedenen Formen
aufgebaut, man spricht
kühlen. Aus Wasser wird auf diese Weise
oder Zuständen, nämlich gasfördaher auch von „kristalEis. Schließlich ist es natürlich
mig, flüssig und fest. Wasser ist natürlich
linen“ Stoffen. Wenn Eis
auch möglich, flüssige in gasflüssig, ebenso wie Erdöl oder Quecksilzu Wasser schmilzt, löst
förmige Stoffe umzuwandeln:
ber. Auch feste Stoffe kennt jeder: Metalle
sich diese strenge OrdWenn wir Wasser in einem Topf erhitwie Eisen, Silber und Kupfer zum Beispiel.
nung und die feste Binzen und zum Kochen bringen, verwandelt
Gasförmige Stoffe sind ebenso allgegenwärdung auf. Die Moleküle
sich das flüssige Wasser in gasförmigen
tig: die Luft zum Atmen etwa, die in erster
laufen gleichsam auseinDampf. Umgekehrt wird aus Dampf, wenn er
Linie aus den Elementen Stickstoff und Sauander und bewegen sich
abkühlt, wieder Wasser: Nach einem schöerstoff besteht. Stoffe können ihren Zustand
frei im Raum.
ändern – auch das erleben wir jeden Tag: Wer nen heißen Bad schlägt sich der Dampf oft
Umgekehrt werden die
seine Suppe salzt, macht nichts anderes, als an der kalten Fläche des BadezimmerspieAtome und Moleküle dagels nieder. Es bilden sich Tröpfchen – und
den festen Stoff Salz zu verflüssigen, indem
zu gezwungen, wieder
das bedeutet nichts anderes, als dass der
er ihn in Wasser auflöst. Aber auch die Hitze
ihre feste Ordnung anzuDampf sich wieder in Wasser umwandelt.
einer Kerzenflamme lässt Wachs schmelzen.
nehmen, wenn wir WasMoleküle jeden Tag – zum Beispiel ser (zum Beispiel im Tiefkühlbeim Wasser: Ein See, eine Pfütze schrank) abkühlen und gefrieren
oder auch nur ein Tropfen Wasser lassen. Aus dem flüssigen Stoff wird
besteht aus unzählig vielen Wasser- ein fester und harter Stoff – dieser
Molekülen. Diese Wasser-Moleküle Vorgang wird auch als Kristallisieren
setzen sich wiederum aus Atomen bezeichnet.
Die Kristalle, die die Feststoffe
zusammen, nämlich aus jeweils zwei
Wasser-Molekül (H2O)
Wasserstoff-Atomen und einem dieser Welt aufbauen, treten uns in
Sauerstoff-Atom (O) Sauerstoff-Atom.
ganz vielfältiger Form entgegen: als
WasserstoffWürfel, als Säulen, die zum Teil in
Atom (H)
Was geschieht aber, wenn aus Pyramidenflächen enden (und damit
Wasser Eis wird? so ähnlich aussehen wie KirchturmBeide Stoffe ha- spitzen), als Nadeln, Plättchen oder
ben völlig unter- in anderen geometrischen Körpern.
Was sind
Schneekristalle haben zum Beispiel
schiedliche
Kristalle?
die Form von sechseckigen Sternen.
Eigenschaften:
Wasser ist flüssig, Kochsalz oder Natriumchlorid beEis ist fest. Und dennoch bestehen steht immer aus würfelförmigen
sie aus exakt den gleichen Bestand- Kristallen. Flussspat, ein anderes
FEST, FLÜSSIG, GASFÖRMIG
7
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Kochsalz (oder Natriumchlorid), mit dem
wir unser Essen würzen,
besteht aus Natriumund Chlorteilchen.
KEINE KRISTALLE
Es gibt nur wenige feste StofDer Unterschied zwischen flüssig und fest: Im gelösten Zustand (links) schwirren die Natriumund Chlor-Teilchen ungeordnet durcheinander. Im festen Zustand fügen sich die Teilchen zu regelmäßigen Mustern (Mitte) zusammen, aus denen der Kochsalz-Kristall (rechts) aufgebaut ist.
fe, die nicht aus Kristallen aufgebaut sind: Glas und Bernstein zum Beispiel. Glas ist
Mineral, kann in Form eines
Würfels oder als Gebilde mit
acht Flächen (Oktaeder) auftreten. Und wieder ein anderes
Mineral, der Graphit, ist aus lauter Sechsecken aufgebaut, die
miteinander verwoben sind –
denn mit Sechsecken lässt
sich gut eine geschlossene
Fläche ausfüllen. Kochsalzkristall
Mineralien sind Kristalle, die man
in der Natur finWas
den kann. Alle
künstlich hergeunterscheidet
stellten Kristalle
Mineralien
dagegen
und Gesteine? sind
keine Mineralien.
Auch Wasser ist zum Beispiel kein
Mineral: Man kann es zwar in der
Natur finden, es ist aber nicht aus
Kristallen aufgebaut, sondern flüssig! Bei Kochsalz oder Eis handelt
es sich dagegen um Mineralien,
ebenso bei vielen Stoffen, die wir
gewöhnlich als „Steine“ bezeichnen:
Diamanten, Bergkristall, Feldspat
und andere mehr.
In allen Mineralien sind die Atome regelmäßig in einem Kristallgitter angeordnet. Leider kann man
dieses nicht mit bloßem Auge
erkennen, selbst die Vergrößerung mithilfe einer Lupe oder
eines einfachen Mikroskops
reicht dazu nicht aus. Allerdings
ist es durch Röntgenstrahlen
8
möglich, Kristallgitter
sichtbar zu machen.
Auf diese Weise können alle Mineralien eindeutig bestimmt werden.
Gesteine schließlich sind
Gebilde, die aus mehreren
Mineralien zusammengesetzt sind. Ein Gestein ist
immer ein „Gemisch“ –
ähnlich wie ein Kuchen,
der aus Mehl, Butter und
Eiern besteht. Genauso besteht das Gestein Granit zum Beispiel aus den Mineralien Quarz,
Feldspat und Glimmer. Das kann
man auch schon mit bloßem Auge
zwar hart, aber chemisch betrachtet eher eine Art „geronnene Flüssigkeit“. Dass Glas
ein ungewöhnlicher Stoff ist,
merkt man auch daran, dass
es bei Hitze nicht einfach
schmilzt, sondern nur immer
weicher wird. Stoffe wie Glas
oder auch Bernstein werden
daher auch als „amorph“ bezeichnet, das bedeutet „formlos“ oder „gestaltlos“.
Granit-Landschaft in der Sierra
Nevada (USA) und Nahaufnahme eines Granit-Gesteins
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10:20 Uhr
Seite 9
MACH MIT: KRISTALLE SELBER ZÜCHTEN
erken-
2
1
Einige Kristalle können wir sehr leicht
selbst herstellen. Am einfachsten geht
das, wenn man ein Gefäß mit Wasser
ins Tiefkühlfach stellt: Das Wasser
3
kristallisiert, und es entsteht Eis.
Allerdings ist es nicht möglich, diese
Kristalle bei Zimmertemperatur aufzuheben, da das Eis natürlich wieder
schmelzen wird.
In einem anderen Versuch können wir jedoch
beständige Kristalle züchten. Dazu geben wir so viel Kochsalz in ein kleines Glas mit Wasser, bis das Salz sich beim Umrühren nicht mehr löst (1).
Auf diese Weise haben wir eine „gesättigte“ Kochsalzlösung hergestellt.
Dann gießen wir diese gesättigte Lösung in eine Schale und warten, bis
das Wasser verdunstet ist (2). Dadurch sind neue Kochsalzkristalle entstanden (3). Diese werden zwar nicht sehr groß, aber mit der Lupe können
wir deutlich die Würfelform der Kristalle erkennen. Schöne weiße Kristalle erhalten wir, wenn wir eine gesättigte Lösung von Alaunsalz in warmem
Wasser herstellen. Alaunsalz ist nicht giftig und kann in der Apotheke gekauft werden. Hängt man nun einen Faden in das Gefäß mit der gesättigten Lösung, werden sich beim Abkühlen und beim Verdunsten des
Wassers Kristalle an dem Faden abscheiden (4).
Ein besonders großer Kristall lässt sich züchten, wenn wir von dem bereits am Faden auskristallisierten Alaun alle Kristalle bis auf
einen abstreifen und dann diesen als Keim
4
für das weitere Wachstum in die gesättigte
Lösung hängen.
erkennen, denn Granit sieht nicht
einheitlich aus, sondern ist „gesprenkelt“ und besteht aus helleren und dunkleren Bestandteilen –
nämlich den erwähnten Mineralien.
Vor unvorstellbar langer Zeit –
nämlich
vor
Wie entstanetwa 4,6 Milliden die ersten arden Jahren –
entstand
im
Mineralien
Weltraum
aus
und Gesteine?
einer riesigen
Staubwolke, die sich immer mehr
zusammenballte, die Erde. Sie heizte sich – sozusagen wie ein natürliches Atomkraftwerk – auf, verwandelte sich in einen glühenden
Feuerball und umkreiste die Sonne.
Dabei konnten sich in ihrem Inneren die Stoffe je nach ihrem Gewicht trennen: Das schwere, flüssige
Eisen sank nach unten und bildete
den Kern der Erde, die leichteren
Stoffe aus Sauerstoff, Silizium,
Aluminium und anderen chemischen
Elementen waren ebenfalls noch
flüssig, schwammen nach oben und
formten den Erdmantel. Bald kühlte
die Erde jedoch ab – und es passierte das Gleiche wie bei gefrierendem
Wasser: Die Oberfläche erstarrte und
die flüssigen Gesteine, die wir
Schmelzen nennen, begannen auszukristallisieren, sie wurden also
fest. Auf diese Weise entstanden die
ersten Mineralien.
Zahlreiche Mineralien, die so entstanden waren, fügten sich zu den
ersten Gesteinen zusammen und bildeten die oberste Schicht im Schalenbau der Erde, die Erdkruste. Doch
diese Erdkruste war nicht stabil. Da
die Gesteine beim Erstarren schwerer
wurden, sanken sie immer wieder ins
Erdinnere zurück, wo sie erneut geschmolzen wurden. Schließlich kühlte die Erde jedoch so weit ab, dass
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BAND 45
BAND 45
Mineralien
und Gesteine
In dieser Reihe bereits erschienen:
Band 1 Unsere Erde
Band
2 Der Mensch
Band
3 Energie
Band
4 Chemie
Band
5 Entdecker und ihre Reisen
Band
6 Die Sterne
Band 7 Das Wetter
Band
8 Das Mikroskop
Band
9 Der Urmensch
Band 10 Fliegerei und Luftfahrt
Band 11 Hunde
Band 12 Mathematik
Band 13 Wilde Tiere
Band 14 Versunkene Städte
Band 15 Dinosaurier
Band 16 Planeten und Raumfahrt
Band 17 Licht und Farbe
Band 18 Der Wilde Westen
Band 19 Bienen, Wespen und
Ameisen
Band 20 Reptilien und
Amphibien
Band 21 Der Mond
Band 23 Architektur
Band 24 Elektrizität
Band 25 Schiffe
Band 27 Pferde
Band 28 Akustik
Band 29 Wissenschaften
Band 30 Insekten
Band 31 Bäume
Band 32 Meereskunde
Band 33 Pilze
Band 34 Wüsten
Band 35 Erfindungen
Band 36 Polargebiete
Band 37 Computer und Roboter
Band 38 Säugetiere der Vorzeit
Band 39 Magnetismus
Band 40 Vögel
Band 41 Fische
Band 42 Indianer
Band 43 Schmetterlinge
Band 44 Die Bibel.
Das Alte Testament
Band 45 Mineralien und Gesteine
Band 46 Mechanik
Band 47 Elektronik
Band 48 Luft und Wasser
Band 49 Sport
Band 50 Der menschliche Körper
Band 51 Muscheln, Schnecken,
Tintenfische
Band 52 Briefmarken
Band 53 Das Auto
Band 54 Die Eisenbahn
Band 55 Das alte Rom
Band 56 Ausgestorbene
und bedrohte Tiere
Band 57 Vulkane
Band 58 Die Wikinger
Band 59 Katzen
Band 60 Die Kreuzzüge
Band 61 Pyramiden
Band 62 Die Germanen
Band 63 Fotografie
Band 64 Die alten Griechen
Band 65 Eiszeiten
Band 66 Geschichte der Medizin
Band 67 Die Völkerwanderung
Band 68 Natur
Band 69 Fossilien
Band 70 Das alte Ägypten
Band 71 Piraten
Band 72 Heimtiere
Band 73 Spinnen
Band 74 Naturkatastrophen
Band 75 Fahnen und Flaggen
Band 76 Die Sonne
Band 78 Geld
Band 79 Moderne Physik
Band 80 Tiere – wie sie sehen,
hören und fühlen
Band 81 Die sieben Weltwunder
Band 82 Gladiatoren
Band 83 Höhlen
Band 84 Mumien aus aller Welt
Band 85 Wale und Delfine
Band 87 Türme und
Wolkenkratzer
Band 88 Ritter
Band 89 Menschenaffen
Band 90 Der Regenwald
Band 91 Brücken und Tunnel
Band 92 Papageien und Sittiche
Band 93 Die Olympischen Spiele
ISBN 978-3-7886-2850-5
00995
09 070803070808 060208050005
Europreis [D]
01/10
www.tessloff.com
www.wasistwas.de
Band 94 Samurai
Band 95 Haie und Rochen
Band 96 Schatzsuche
Band 97 Zauberer, Hexen
und Magie
Band 98 Kriminalistik
Band 99 Sternbilder und
Sternzeichen
Band 100 Multimedia und
virtuelle Welten
Band 101 Geklärte und
ungeklärte Phänomene
Band 102 Unser Kosmos
Band 104 Wölfe
Band 105 Weltreligionen
Band 106 Burgen
Band 107 Pinguine
Band 108 Das Gehirn
Band 109 Das alte China
Band 110 Tiere im Zoo
Band 112 Fernsehen
Band 113 Europa
Band 114 Feuerwehr
Band 115 Bären
Band 116 Musikinstrumente
Band 117 Bauernhof
Band 118 Mittelalter
Band 119 Gebirge
Band 120 Polizei
Band 121 Schlangen
Band 122 Bionik
Band 123 Päpste
Band 124
Band 125
Band 126
Band 127
Band 128
Bergbau
Klima
Deutschland
Ernährung
Hamster, Biber und andere Nagetiere
Mineralien und Gesteine
Mineralien und Gesteine begegnen uns in vielfältiger Weise –
ob als gewaltiges Gebirgsmassiv, als einfacher Kieselstein am
Strand, als Baustein in unseren Städten oder in Form prachtvoller
Edelsteine. Das Autorenteam, Professor Dr. Werner Buggisch und
Christian Buggisch, führt junge Leser in diesem WAS IST WASBuch in die faszinierende Welt der Steine. Anschaulich erklären sie, Prof. Dr. Werner Buggisch (links),
Christian Buggisch
wie unsere Erde aufgebaut ist und wie die ersten Mineralien
und Gesteine entstanden. Sie stellen die wichtigsten Mineralien vor und schildern,
wie im Innern der Erde Gesteine wie Granit oder Marmor gebildet und schließlich
an die Oberfläche transportiert werden. Wer Interesse an einer eigenen Sammlung
hat, findet zudem viele nützliche Tipps für den Einstieg in ein spannendes Hobby.
BAND 45
Mineralien
und Gesteine
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