Pressemappe Handhygiene

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Termin: 29.09.2011, 9:30, Abfahrt: 10:00
Ort: Otto Wagner Pavillon Karlsplatz, 1040 Wien
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Einladung zur Pressekonferenz:
Handhygiene rettet Leben!
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Sie lauern überall dort, wo sich viele Menschen tummeln: in öffentlichen Verkehrsmitteln, beim
Geldautomaten oder am stillen Örtchen. Grippeviren, Bakterien und Keime bedeuten eine
massive Gefahr für unsere Gesundheit – dennoch wird im Alltag zu wenig getan, um das Risiko der Krankmacher zu reduzieren. Dabei wäre es so einfach: Simples Händewaschen schützt
vor mitunter lebensbedrohlichen Infektionen. Gerade in der Peak-Time der Infektionen, in der
kalten Jahreszeit, ist diese Maßnahme unverzichtbar. Dank Handhygiene lassen sich Krankenstände ebenso vermeiden wie langwierige und kostspielige Therapien der Infekte, die zudem
immer öfters Resistenzen nach sich ziehen.
Erfahren Sie, wie sich durch Handhygiene die Häufigkeit von Atemwegserkrankungen und
Darminfektionen drastisch reduzieren lässt, und warum man bereits bei Kindern das Bewusstsein fürs Händewaschen fördern sollte. All das möchten wir Ihnen gerne dort nahebringen,
wo Viren & Co besonders gerne einen Angriff auf Schleimhäute planen. Wagen Sie mit uns
eine höchst informative Fahrt mit der Straßenbahn rund um den Ring. Und sollten Sie danach
das dringende Bedürfnis verspüren, sich die Hände zu desinfizieren – keine Angst, wir haben
vorgesorgt.
Referenten:
Univ. Prof. Dr. med. Michael KUNZE,
Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie,
Facharzt für Sozialmedizin,
Vorstand des Instituts für Sozialmedizin Wien
DDr. Peter VOITL, MBA
Leiter am Ambulatorium für Kinderkardiologie
Moderation: Josef BROUKAL, Wissenschaftsjournalist, Publizist
Information und Anmeldung:
Anmeldung:
Sandra Majewski
[email protected]
Telefon: 0664/840 81 22
Detailinformationen zum Thema:
Dr. med. Julie Hsiao
[email protected]
Telefon: 01/879 97 36
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Univ. Prof. Dr. med. Michael KUNZE,
Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie,
Facharzt für Sozialmedizin,
Vorstand des Instituts für Sozialmedizin Wien
„Handhygiene zählt zur wichtigsten, und zugleich einfachsten, Vorsorge gegen
Infektionskrankheiten. Als lebensverlängernde Maßnahme hat Handhygiene einen
ebenso hohen Stellenwert wie z.B. auf den Griff zur Zigarette zu verzichten oder
sich vernünftig und ausgewogen zu ernähren.“
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DDr. Peter VOITL, MBA
Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde,
Additiv-Facharzt für Kinderkardiologie – Kinderpulmologie – Neonatologie,
allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger
„Sinnvoll ist eine zielgerichtete Alltagshygiene, die nicht darauf abzielt, alle potenziell
gefährlichen Keime auszurotten, sondern ihre Verbreitung zu verringern. Regelmäßiges
Waschen der Hände, der sorgfältige Umgang mit Lebensmitteln sowie die gründliche
Reinigung von Arbeitsflächen und Utensilien, die mit Nahrungsmitteln in Kontakt
gekommen sind, sind die Basis einer guten Hygiene. Richtiges Niesen und Husten,
Handhygiene, Zahnpflege, die korrekte Versorgung von Wunden sowie ein
gezielter Impfschutz gehören ebenso dazu.“
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Was jetzt krank macht – und wie
man sich vor Viren & Co schützt.
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Was sind Krankheitserreger?
Krankheitserreger sind Mikroorganismen, die sich auf Kosten ihrer Wirte ernähren und vermehren. Heute geht man davon aus, dass viele Erreger ursprünglich von Tieren stammen und
von diesen auf den Menschen übergesprungen sind.
Warum sind Krankheitserreger so gefährlich?
Neue Erreger aus dem Tierreich sind nicht an den Menschen angepasst und verursachen oft
schwere Erkrankungen mit häufigen Todesfällen, wie etwa bei SARS oder der Vogelgrippe
H5N1.
Durch welche Krankheitserreger werden Infektionen verursacht?
Zu den „Übeltätern“ zählen Mikroorganismen wie Bakterien, Viren und Pilze.
Wie gelangen diese in unseren Körper?
Krankheitserreger können durch direkte Berührung weitergegeben werden. Das geschieht
dann, wenn die Erreger zum Beispiel auf der Haut eines Menschen oder eines Tieres sind. Der
andere Übertragungsweg ist die indirekte Berührung. Zur Infektion kommt es in diesem Fall,
wenn man Gegenstände oder Oberflächen berührt, die mit Krankheitserregern verunreinigt
sind. Leichtes Spiel haben die Krankmacher vor allem dann, wenn nach dem Kontakt die Hände ohne Desinfektion zum Mund oder zur Nase geführt werden.
Welche Gegenstände sind hier die Gefahrenquellen?
Brutstätte für Krankheitserreger sind z. B. ein Telefonhörer, eine Tastatur oder eine Türklinke,
ein Haltegriff in den öffentlichen Verkehrsmitteln, der Griff eines Einkaufswagens, oder Waschtischarmaturen.
Welche Folgen kann die indirekte Berührung haben?
Die Gefahr besteht darin, sich auf diesem Weg Scharlach, Durchfallerkrankungen (Rotavirus,
Norovirus, Campylobacter, Yersinien, enterohämorrhagische E. coli [EHEC] und Salmonellen),
Hepatitis A und Herpesinfektionen einzuhandeln.
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Was ist eine Tröpfchenübertragung?
Einige Keime werden sowohl durch direkten und indirekten Kontakt als auch durch Tröpfchen
der Atemluft übertragen.
Woher kommen diese Tröpfchen?
Infektiöse Tröpfchen werden z. B. beim Niesen und Husten freigesetzt und bis zu 1,5 m weit in
die Luft geschleudert.
Welche Krankheiten werden durch Tröpfcheninfektion übertragen?
Bei Ansteckung besteht die Gefahr, an Grippe (Influenzaviren) und Erkältungen (Rhinovirus,
Adenovirus) oder Infektionen wie Ringelröteln, Masern, Windpocken (Feuchtplattern) und
Mumps zu erkranken.
Ich hatte gerade eine Erkältung/Grippe – bin ich nun vor einer neuerlichen Attacke
krankmachender Erreger gewappnet?
Im Gegenteil. Ist der Abwehrschutz des Körpers bereits durch Viren geschädigt, haben es
Bakterien leichter, eine neuerliche Infektion auszulösen.
Warum ist die Herbst- und Winterzeit Peak-Time der Infektionen?
Draußen Kälte, drinnen trockene Heizungsluft: Im Herbst und Winter werden Schleimhäute
und Immunsystem besonders stark beansprucht – das öffnet Krankheitserregern Tür und Tor.
Hinzu kommt: Schulen und Kindergärten starten wieder, das Zusammenkommen mit vielen
(fremden) Menschen macht es den Erregern leicht, an neue „Wirte“ zu gelangen und sich zu
vermehren.
Wie schütze ich mich vor Infektionen jeder Art?
Wappnen kann man sich hier vor allem durch gründliche Handhygiene. Händewaschen ist die
Hygienemaßnahme Nummer eins.
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In welchen Situationen soll ich mir die Hände waschen?
• nach der Toilette
• vor der Zubereitung von Mahlzeiten
• vor dem Essen
• nach dem Naseputzen, Niesen oder Husten in die vorgehaltene Hand
Immer dann, wenn man nach Hause kommt, denn dann hat man mit hoher Wahrscheinlichkeit
Gegenstände/Flächen im öffentlichen Raum berührt, wie z.B. Treppengeländer, Haltestangen
im Bus, Klingelknopf, Telefonhörer,
Einkaufswagen, PC-Tastatur usw.
FAKTEN ZU INFEKTIONSQUELLEN
* Bis zu 10 Millionen Bakterien leben im Schnitt auf einem Quadratzentimeter
menschlicher Haut.
* Über 4.700 Bakterienarten besiedeln die Handinnenflächen. Jeder Mensch trägt bis zu
150 verschiedene Arten davon auf seinen Händen.
* Linkshänder weisen dabei eine deutlich größere Vielfalt an Bakterien auf ihrer linken als
auf ihrer rechten Hand auf, bei Rechtshändern ist es genau umgekehrt.
* Frauenhände beherbergen offenbar generell mehr Bakterienarten als die von Männern.
Der höhere pH-Wert der weiblichen Haut, unterschiedliche Hormonproduktion,
Schweißbildung, Waschgewohnheiten und Kosmetikgebrauch könnten Ursachen dafür sein.
* Auf Computertastatur und Maus finden sich bis zu 400-mal so viele Bakterien wie auf
einer regelmäßig gereinigten, öffentlichen Toilette (Quelle: University of Arizona).
* Die zunehmende Globalisierung fördert nicht nur die Verbreitung von Krankheitserregern
wie Viren und Bakterien, sie führt womöglich auch dazu, dass diese gefährlicher für
den Menschen werden.
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Innovative Hygiene
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Hagleitner Unternehmensgruppe
Marktführer feiert 40 Jahre innovative Hygiene
1971 als Handelsbetrieb gegründet, feiert der Marktführer heuer sein 40-jähriges Bestehen.
Das eigentümergeführte Familienunternehmen konnte im vergangenen Geschäftsjahr einen
Umsatz von mehr als 71 Mio. Euro erzielen. Dies entspricht einem Zuwachs von 3,2 Mio. Euro
bzw. einer Steigerung von 4,5 %.
Vom Head Office in Zell am See aus werden alle Aktivitäten der Hagleitner-Gruppe gesteuert
und der internationale Vertrieb in 55 Ländern mit über 160 Partnern betreut. In Österreich und
8 angrenzenden Ländern hat Hagleitner lokal agierende Tochtergesellschaften. Insgesamt
beschäftigt die Hagleitner-Gruppe ca. 650 Mitarbeiter.
Bodenständiges Familienunternehmen als internationaler Trendsetter
Durch permanente Entwicklungen im Bereich der professionellen Hygiene hat sich die
Hagleitner-Gruppe bis heute zu einem Hightechunternehmen entwickelt. Am Stammsitz in Zell
am See steht Europas modernster chemisch-technischer Betrieb der Hygienebranche. Hier
werden die chemischen Produkte erzeugt, die Spendersysteme gebaut und das Papier
veredelt. In den hauseigenen Entwicklungsabteilungen arbeiten über 25 Mitarbeiter stetig an
der Neuentwicklung zukunftsweisender und der Weiterentwicklung bestehender Produkte.
Heute ist Hagleitner Marktführer in Österreich und ein angesehener Name in der
internationalen Hygienebranche.
Mit dem Konzept der mobilen Händedesinfektion bietet das Unternehmen auch in diesem so
wichtigen Bereich der Hygiene ein ausgereiftes Konzept für seine Kunden an.
Pressekontakt:
Johanna Klammer, BA
Marketing
HAGLEITNER HYGIENE INTERNATIONAL GmbH
Tel. 05 0456 11304, Fax 05 0456 90113
[email protected]
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