Luftbilder der Schweiz UNESCO Weltnaturerbe Jungfrau - Aletsch 5 7 14 15 16 17 4 8 10 99 3 2 6 18 1 13 12 11 Luftwaffe, 2010 Luftwaffe © Schweizer © Schweizer 1 Bildkoordinaten 647'570/143'290 2 Olmenhorn (3314 m) 3 kleines Dreieckshorn (3639 m) 4 Geisshorn (3740 m) 5 Aletschhorn (4193 m) 6 Mittelaletschbiwak SAC (3013 m) 7 Jungfrau (4158 m) 8 Mönch (4107 m) 9 Eiger (3970 m) 10 Trugberg (3933 m) 11 Station Bettmergrat (2647 m) 12 Bettmergrat 13 Märjelensee 14 Chamm (3866 m) 15 Fiescher Gabelhorn (3876 m) 16 Schönbühlhorn (3854 m) 17 Grosses Wannenhorn (3905 m) 18 Grosser Aletschgletscher In historischer Aufnahme aus dem Jahr 1921 © Schweizer Luftwaffe, 12. Juli 1921 © PHBern © Schweizer Luftwaffe Aletschgletscher Seite 1 Luftbilder der Schweiz Das UNESCO Weltnaturerbe Jungfrau - Aletsch Abbildung entnommen aus: «Welt der Alpen - Erbe der Welt», Haupt Verlag Bern, 2007 © PHBern © Schweizer Luftwaffe Aletschgletscher Seite 2 Luftbilder der Schweiz m ah er t ich un g n uf e A es r äh ild ef ftb g un s Lu de 11 Schweiz. Landeskarte 1 : 100'000, Blatt 42, Oberwallis © 2011 swisstopo (BA110304) Aufnahme in die Welterbeliste Für die Aufnahme als Welterbe in die Welterbeliste gelten für Naturgüter gemäss den «Operational Guidlines for the Implementation of the World Heritage Convention» vier Kriterien, wovon mindestens eines erfüllt sein muss. Gemäss IUCN (The World Conversation Union) erfüllt das Gebiet Schweizer Alpen JungfrauAletsch drei der vier Kriterien wie folgt (Küttel, 1998, IUCN, 2001): Kriterium (i): Das Gebiet Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch ist ein eindrückliches Beispiel der alpinen Gebirgsbildung und der damit verbundenen vielfältigen geologischen und geomorphologischen Formen. Das am dichtesten vergletscherte Gebiet der Alpen enthält mit dem Grossen Aletschgletscher den grössten Gletscher im westlichen Alpenraum. Er ist - wie alle Gletscher - von grossem wissenschafltichen Interesse im Zusammenhang mit der eiszeitlichen Geschichte und den laufenden Prozessen, vor allem in Bezug auf den Klimawandel. Kriterium (ii): Das Gebiet Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch bietet ein weites Spektrum an alpinen und subalpinen Habitaten. Es sind grossartige Beispiele ökologischer Sukzessionen vorhanden, © PHBern © Schweizer Luftwaffe Aletschgletscher Seite 3 Luftbilder der Schweiz einschliesslich der charakteristischen oberen und unteren Baumgrenze des Aletschwaldes. Das globale Phänomen des Klimawandels ist in dieser Region besonders gut beobachtbar an den unterschiedlichen Rückzugsgeschwindigkeiten der verschiedenen Gletscher, was wiederum neuen Raum für die Entwicklung vielfältiger Ökosysteme schafft. Kriterium (iii): Die eindrückliche Landschaft des Gebietes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch spielte eine wichtige Rolle in der europäischen Literatur, der Kunst, dem Bergsteigen und dem alpinen Tourismus. Die Schönheit des Gebietes hat internationale Kundschaft angezogen und ist global als eine der spektakulärsten Bergregionen anerkannt. (Text ist folgender Webseite entnommen: http://www.jungfraualetsch.ch/?id=81 [Mai 2011] ) Ein «Nachbau» des Panoramabildes «Blick zu den Walliser-Alpen» mit ADS3 (Atlas der Schweiz) mit der xml-Datei unter «inhaltliche Erschliessung». Blick zu den Walliser - Alpen 3 5 4 1 2 7 6 © Schweizer Luftwaffe, 2010 1 Matterhorn (4478 m) 2 Dent Blanche (4357 m) 3 Monte Rosa (4634 m) 4 Mischabel (4545 m) 5 Breithorn (4164 m) 6 Blockgletscher «Grosses Gufer» 7 Gletscherstand um 1850 / 1860 © PHBern © Schweizer Luftwaffe Aletschgletscher Seite 4 Luftbilder der Schweiz Gletscherzunge mit Mittelmoränen © Schweizer Luftwaffe, 2010 Blick auf das Ende der Gletscherzunge © Schweizer Luftwaffe, 2011 © PHBern © Schweizer Luftwaffe Aletschgletscher Seite 5 Luftbilder der Schweiz Eiger - Mönch - Jungfrau 3 2 1 7 5 4 6 8 © Schweizer Luftwaffe, 9. Juli 2008 1 Eiger (3970 m) 2 Mönch (4107 m) 3 Jungfrau (4148 m) 4 Grosser Aletschfirn 5 Jungfraufirn 6 Ewigschneefäld 7 Fiescherhörner 8 Konkordiaplatz 9 Trugberg 10 Konkordiahütten SAC (2850 m) 2 9 5 4 6 8 10 © Schweizer Luftwaffe, 1. Sept. 2010 © PHBern © Schweizer Luftwaffe Aletschgletscher Seite 6 Luftbilder der Schweiz Der Blick auf den Konkordiaplatz 1 4 3 2 © Schweizer Luftwaffe, 1. Spet. 2010, 10:58 1 Fiescherhörner 2 Ewigschneefäld 3 Jungfraufirn 4 Konkordiaplatz 5 Mittelaletschgletscher 6 Aletschhorn 7 Jungfrau 8 Mönch 9 Grosser Aletschgletscher Historische Aufnahme von 1939 6 5 7 8 9 © Schweizer Luftwaffe, 28. Juni 1939, 15:55 © PHBern © Schweizer Luftwaffe Aletschgletscher Seite 7 Luftbilder der Schweiz Am Gletschertor bei Märjelen-See © Schweizer Luftwaffe Bietschhorn 8 5 4 7 6 1 3 2 © Schweizer Luftwaffe 1 Bietschorn (3934 m) 2 Lötschental (Ende) 3 Langgletscher 4 Lötschenlücke (3173 m) 5 Aletschhorn (4193 m) 6 Breithorn (3785 m) 7 Schinhorn (3797 m) 8 Mittagshorn (3892 m) © PHBern © Schweizer Luftwaffe Aletschgletscher Seite 8 Luftbilder der Schweiz Perimeter und Welterberegion Jungfrau - Aletsch Abbildung entnommen aus: «Welt der Alpen - Erbe der Welt», Hauptverlag Bern, 2007 © PHBern © Schweizer Luftwaffe Aletschgletscher Seite 9 Luftbilder der Schweiz Allgemeine Einführung in die Geologie der Alpen Der folgende Text ist entnommen aus: Welt der Alpen - Erbe der Welt, Hauptverlag Bern, 2007, zum Thema: «Geologie - 500 Millionen Jahre Erdgeschichte» von Toni Labhart Einführung Die Welterbe-Region Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn befindet sich im helvetischen* Bereich der Alpen, zum grössten Teil im helvetischen* Grundgebirge des Aarmassivs, zu einem kleinen Teil in mesozoischen helvetischen* Sedimenten (*vgl. Kasten S. 26). Die beiden Komplexe sind dank ihren charakteristischen Gesteinen gut gegeneinander abgrenzbar: Das Aarmassiv besteht aus kristallinen Gesteinen, überwiegend Granit und Gneis. Es baut die Berner Hochalpen zwischen dem Westende des Lötschentals und der Grimsel auf und ist ein Teil des alten europäischen Grundgebirges; seine Gesteine sind 300 und mehr Millionen Jahre (MJ) alt. Helvetische Sedimente finden sich am Nord-, West- und Südwestrand des Gebiets, dem Kristallin des Aarmassivs auf-, ein- oder vorgelagert. Zwischen den Engelhörnern und der Jungfrau bauen sie die gewaltigen Nordabstürze des Aarmassivs auf, im Nordwesten die Gebirgsmassive des Gspaltenhorns, die Blüemlisalp- und die Doldenhorngruppe. Es sind durchwegs gut geschichtete, oft auch verfaltete Sedimentgesteine. Kalksteine aller Art dominieren; dazu kommen Mergel (Kalk-TonMischgesteine), Tonschiefer, Sandsteine und Dolomite. Es sind Ablagerungen eines subtropischen Meeres, das 200 Millionen Jahre lang, zwischen der Trias- und der beginnenden Tertiärzeit, das kristalline Grundgebirge überdeckt hat. Zu Beginn des Tertiärs lag der helvetische Sedimentstapel praktisch horizontal über dem Kristallin. Diese einfache Geometrie ist durch die nachfolgende alpine Gebirgsbildung völlig verändert worden. Viele Sedimentpakete sind offensichtlich schief gestellt, verfaltet und verschoben worden, und das Kristallin, herausgehoben zum Aarmassiv, bildet die höchsten Gipfel. Die heutigen geologischen Verhältnisse lassen sich nur durch die Kenntnis der Entstehungsgeschichte verstehen. Die Erdgeschichte Die Zeit vor dem Perm: Die Entstehung des Grundgebirges Die kristallinen Gesteine des Aarmassivs verdanken ihre Entstehung im Wesentlichen zwei alten Gebirgsbildungen. Die hochmetamorphen Gneise und Amphibolite des Altkristallins wie auch das Innertkirchner-Lauterbrunner-Kristallin dürften weitgehend Produkte der ordovizischen kaledonischen Gebirgsbildung vor etwa 450 MJ sein. Das Ausgangsmaterial muss natürlich noch älter sein. Die variszische (auch variskische) Gebirgsbildung im Karbon ist wie im übrigen Mitteleuropa charakterisiert durch das Eindringen gewaltiger Mengen granitischer Magmen um 300 MJ. Zur Permzeit war das variszische Gebirge zu einem flachen wüstenartigen Hügelland abgetragen. Die mesozoische Meeresüberflutung In der Triaszeit begann sich der alte europäische Kontinent abzusenken und auseinander zu brechen. Für rund 200 MJ, während des gesamten Mesozoikums, wurde er vom Meer überflutet und von dessen Ablagerungen überdeckt. Dabei öffnete sich zwischen zwei divergierenden Platten ein Ozeanbecken von der Grösse des heutigen Mittelmeeres, die Tethys. Unser Gebiet, der helvetische Ablagerungsraum, lag ganz im Norden am europäischen Kontinentalrand. * Helvetisch nennt man in den Alpen sowohl einen bestimmten Ablagerungsraum (den nördlichsten des Urmittelmeeres, der Tethys) als auch die darin entstandenen Sedimente und die später bei der Alpenfaltung daraus gebildeten Decken. Je nach ihrer heutigen tektonischen Position bezeichnet man helvetische Sedimente als autochthon, parautochthon oder allochthon. Das Autochthon liegt an Ort und Stelle, liegt also noch auf seiner ursprünglichen kristallinen Unterlage. Parautochthone Elemente sind etwas nach Nordosten verschoben, besitzen aber noch eine Verbindung zu ihrem Herkunftsort. Allochthon sind Deckenkomplexe, die als weit transportierte, mehr oder weniger verfaltete Sedimentpakete jeden räumlichen Bezug zum Herkunftsort im Süden verloren haben. © PHBern © Schweizer Luftwaffe Aletschgletscher Seite 10 Luftbilder der Schweiz Die alpine Gebirgsbildung Im Tertiär wurden die flach gelagerten Ozeansedimente mitsamt ihrem kristallinen Untergrund als Folge einer Kontinentalplatten-Kollision von Süden nach Norden zum alpinen Gebirge zusammengestaucht. Im Bereich des Aarmassivs und des südlich anschliessenden Gotthardmassivs ist dabei ein grosser Teil der (1–2 km mächtigen) helvetischen Sedimentbedeckung abgeschürft und als allochthone Decken bis zu 40 km weit nach Nordwesten auf und über nördlichere Teile hinweg geschoben worden. Dies gilt insbesondere für die Wildhorn-Decke (bzw. Drusberg-Axen-Decke) nördlich des Welterbe-Gebiets. Hingegen ist die Doldenhorn-Decke im NW-Teil des Gebiets nur wenig weit disloziert und hat deutlich parautochthonen Charakter. Nur relativ geringmächtige Sedimentanteile verblieben als Autochthon im Kontakt mit dem Kristallin. Das kristalline Grundgebirge des Aarmassivs ist bei der alpinen Faltung zusammenge-staucht, in Späne zerlegt und verschiefert, sowie wegen der Tiefenlage schwach metamorph überprägt worden. Im W und SW sind entlang gewissen Zonen autochthone Sedimente ins Kristallin eingemuldet worden (Baltschieder, Bietschtal usw.). Nur am zentralen Nordrand des Aarmassivs sind höchste Kristallinspäne in den Überschiebungsprozess einbezogen, etwas nach Norden verschleppt und auf autochthone Sedimente geschoben worden. Junge Hebungsvorgänge Das kristalline Grundgebirge lag während der Deckenüberschiebung tief unter dem Deckenstapel begraben. Erst gegen Ende der Faltung wurde es zum Gebirgsmassiv herausgehoben und durch gleichzeitige starke Abtragung freigelegt. Die Hebungsbeträge betrugen wohl nie mehr als 0.5 bis 0.8 mm/Jahr, summieren sich aber zu eindrücklichen Gesamtwerten: Im Raum Grimsel finden sich heute alpin schwach metamorphe Gesteine wie auch Kristallhöhlen an der Erdoberfläche, die sich vor rund 20 MJ in 10–15 km Tiefe gebildet haben. Diese junge und heute noch unvermindert andauernde Heraushebung ist verantwortlich dafür, dass hier die ursprünglich tiefsten und zugleich ältesten Gesteine die höchsten Gipfel aufbauen. Eiszeiten und Reliefbildung Eine globale Abkühlung führte im Quartär zu einer ausgedehnten Vergletscherung der Alpen. Zum Zeitpunkt der grössten Vereisung war die Region Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn bis unter die höchsten Gipfel von Eis bedeckt. Ihre grösste Höhe erreichte die Eiskuppe mit 2800 m ü. M. über dem Obergoms. Der Höchststand des Eises ist vor allem im Aaregranit der Grimsel als Schliffgrenze gut erkennbar. Hier ist auch ersichtlich, in welchem Ausmass die eiszeitlichen Gletscher das alpine Relief geprägt haben. Die Tiefenerosionskraft des Eises zeigt sich etwa im Gasterental, dessen glazial übertiefte, mit Schutt gefüllte Rinne 1908 zur Einbruchskatastrophe beim Bau des Lötschbergtunnels führte. Eine weitere übertiefte Mulde ist unter dem Eis des Konkordiaplatzes nachgewiesen. Ihre Entstehung ist bis heute ungeklärt (reine Eiserosion, tektonische Ursache oder – wahrscheinlicher – eine Kombination von beidem). Eindrückliche Beispiele glazialer Schluchten sind der Trümmelbach, die Rosenlauischlucht, die Schlucht des Oberaletschgletschers und die gewaltige Massaschlucht. Grosse Flächen der tiefer gelegenen Regionen sind von eiszeitlichem Moränenschutt bedeckt. Die heutigen Gletscher sind vergleichsweise kümmerliche Reste dieses eiszeitlichen Eisschildes. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts sind sie in raschem Abschmelzen begriffen, in allerjüngster Zeit dramatisch beschleunigt durch menschliche Aktivitäten. Besonders eindrücklich ist dieser Schwund an den hoch liegenden Seitenmoränen des 19. Jahrhunderts am Aletschgletscher und am Unteraargletscher zu sehen, wo die heute hoch über dem Gletscher liegenden SAC-Hütten Lauteraar und Konkordia seinerzeit direkt am Gletscherrand erbaut worden sind! Der Rückzug der Gletscher vor etwa 10000 Jahren ins Innere der Alpen hatte vielerorts Bergstürze zur Folge. Die Bergflanken verloren dabei nicht nur ihre Stütze, sondern – durch das Schmelzen des Permafrosts – auch ihren inneren Zusammenhalt (ein Prozess, der auch heute wieder zu beobachten ist). Von Bergstürzen geprägt ist der Kessel von Kandersteg, durch Stürze vom Fisistock (dessen Ausbruchsnische und Gleitbahn im Gelände nicht zu übersehen sind; 800 mio m3), von der Birre (ca. 400 mio m3) und vom Doldenhorn (Aufstau des Oeschinensees). © PHBern © Schweizer Luftwaffe Aletschgletscher Seite 11 Luftbilder der Schweiz Zuordnung der Gebietsfixpunkte zu den geologisch-tektonischen Einheiten (siehe auch: Geologisch-tektonische Karte auf der folgenden Seite) Bietschhorn Lötschental Aletschhorn Jungfrau Mönch Eiger | Zentraler Aaregranit | Altkristallin | Altkristallin | Inntertkirchner u. Lauterbrunner Kristallin | Altkristallin | helvet. Mesozoikum (Autochthon) Das Aar-Massiv besteht aus vier Bauelementen: • Altkristallin (Schieferhülle), polymetamorpher Gneis - und Migmatitkomplex • Innertkirchner und Lauterbrunnen - Kristallin • Herzynische Eruptiva wie z.B. der Zentrale Aaregranit und verbreitet die Quarzporphyre • Karbonisch - permische das Kristallin überlagernde Sedimente © PHBern © Schweizer Luftwaffe Aletschgletscher Seite 12 Ausschnitt aus T. Labhart, 1999: Geologisch-tektonische Übersichtskarte Aarmasiv, Gotthardmassiv und Tavetscher Zwischenmassiv. Modifiziert April 2005. Technische Bearbeitung: B. Dräyer übernommen aus: 'Welt der Alpen - Erbe der Welt', Hauptverlag Bern, 2007, Seite 30/31 Luftbilder der Schweiz © PHBern © Schweizer Luftwaffe Aletschgletscher Seite 13 Geologisches Befundprofil des Lötschberg-Basistunnels. © Geologengruppe Lötschberg-Basistunnel, p.A. KELLERHALS + HAEFELI AG, Bern übernommen aus: 'Welt der Alpen - Erbe der Welt', Hauptverlag Bern, 2007, Seite 30/31 Luftbilder der Schweiz © PHBern © Schweizer Luftwaffe Aletschgletscher Seite 14