089-098.qxd 21.06.2002 16:28 Seite 93 RADIONIK Dr. med. vet. Berndt Aminoff / Dipl. Ing. Harald Rauer Anwendung der Radionik im Bereich der Medizin mit dem Copen MARS III Nach über 3 Jahren Entwicklungsarbeit mit internationalen Fachleuten hat der englische Traditionshersteller Bruce Copen Laboratories Ltd. nun sein erstes computergestütztes Radionikgerät MARS III auf dem deutschen Markt vorgestellt. In der Ausgabe CO’MED 05/2002 wurde das Konzept und die Möglichkeiten des Systems vorgestellt. In diesem Beitrag sollen nun praktische Erfahrungen mit dem System geschildert werden. Die Beispiele stammen aus der Praxis von Herrn Dr. med. vet. Berndt Aminoff in Pori/Finnland. Gemäß seinen Erfahrungen lassen sich vor allem im manuellen Modus sehr genaue Diagnosen stellen und sogar Labortests wie Hyper- und Hypothyreoidismus, Harnuntersuchungen, Urämie, Blutbild etc. durchführen. In manchen Fällen konnte sogar das Röntgen ersetzt und z. B. Blasensteine diagnostizieren werden. Die Erfahrungen bei Trächtigkeitsdiagnosen bei Hündinnen geben früher einen positiven oder negativen Befund als die übliche 3 – 4 Wochen Ultraschall Diagnose. Auch Herzdiagnosen lassen sich sehr genau stellen, so dass das EKG in der Praxis von Dr. Aminoff, fast Arbeitslos geworden ist. Eine große Hilfe ist das neue System u.a. bei der Untersuchung des Vitamin- und Mineralienhaushaltes und bei der Unverträglichkeitsprüfung von Futter. Manche chronische Dermatitis konnte durch wechseln des Futters und durch die richtige Zugabe von Mineralien und Vitaminen geheilt werden. Folgende Fälle sollen die vielfältigen Möglichkeiten des MARS III illustrieren: Die festgestellten Messwerte beziehen sich dabei auf eine Skala von –10 bis +10. Werte mit negativem Vorzeichen entsprechen einer Unterfunktion (=UF, Hypoerg, zu wenig Energie, chronisch, degenerativ), Werte mit positivem Vorzeichen einer Überfunktion (=OF, Hypoerg, zu viel Energie, akut, entzündlich). Der Idealwert liegt bei 0, die Toleranz bei +/- 2. Werte kleiner –6 bzw. größer +6 gelten als klinisch relevant und sollten therapiert werden. Humanmedizin: Fall 1: Patient, männlich, über 50 liegt im Krankenhaus, die Ärzte können keine genaue Diagnose stellen, vermuten Nierenversagen. Der Patient ist Herrn Dr. Aminoff unbekannt, eine Therapeutin hat die Haarprobe gebracht. Testergebnisse: Eingangstest: Überfunktion Interferenz D (d. h. eine Störung auf mentaler Ebene), Haupttest: Nieren, -10; linke Niere –9; rechte Niere ohne Befund; Polycystische Niere +8,5 Schlussfolgerung: Der Patient leidet an Nierenversagen links, Polycystische Niere. Die Niere rechts scheint ohne Befund zu sein. Dieser Befund wurde anschließend durch Biopsie im Krankenhaus bestätigt. CO`MED 06/02 Fall 2: Hundebesitzerin klagt über rote Pappeln am Hals. Ihr Mann und ihre Kinder leiden unter den selben Symptomen. Test erfolgt anhand einer Haarprobe. DR. MED. VET. BERNDT AMINOFF Über den Autor: Dr. med. vet. Berndt Aminoff hat in Wien Veterinärmedizin studiert. Er praktiziert in Pori/Finnland seit 25 Jahren, hat heute eine Kleintierpraxis und arbeitet seit Januar 2002 mit dem Copen MARS III Radionik System. Testergebnisse: Parasiten +10; Hundefloh +10 DIPL.-ING. HARALD RAUER Der Hund wurde gegen Läuse behandelt, bei den Besitzern verschwanden die Symptome. studierte Nachrichtentechnik, Ausbildund zum Radioniker an der Brantridge University in USA; Geschäftsführer der Bruce Copen Labaratories Ltd., die seit über 50 Jahren radionische Geräte herstellen. Fall 3: Eine junge Frau klagt über Schmerzen in der Parotisgegend; schulmedizinisch konnte keine genaue Diagnose gestellt werden, als Therapie wurde ihr Kortison angeboten, was die Patientin jedoch ablehnte. Die Radionische Analyse anhand einer Haarprobe ergab folgende Ergebnisse: Entzündung des linke Schilddrüsenlappens (wurde später durch Laborbefund bestätigt); Einklemmung im Rektalbereich (dies hat die Patientin als Entzündung im Dickdarm bestätigt); Depressionen (die Patientin lebt gerade in Scheidung). Veterinärmedizin: Obwohl die CO’MED ein Magazin für alternative Humanmedizin ist, sollen an dieser Stelle, auch einige Beispiele aus dem Bereich der Veterinärmedizin angeführt werden. Dies bietet sich insbesondere deswegen an, da der Arzt oftmals selbst chirurgische Eingriffe vornimmt, welche unmittelbar die Diagnose bestätigen oder falsifizieren. Fall 4: Hund, Rüde, 13 Jahre alt, „Charlie“. Am 14.10.01 habe ich eine Faustgroße Neubildung am After entfernt, die ich als ein AnalAdenom beurteilt habe. Die Besitzerin ist kurz danach verreist. Ca. 6 Wochen später habe ich Nachricht bekommen, das Charlie sehr benommen sei. Anhand einer mir zugesendeten Haarprobe habe ich festgestellt, dass es sich bei dem Tumor um ein Basaliom gehandelt hat und dass sich bei Charlie etwas über dem linken Ohr gebildet hat. Dies hat die Besitzerin kräftig zurückgewiesen, bis nach ca. einer Woche eine Beule am linken Ohrlappen auftrat. Charlie wurde mit einem energetischen Präparat, welches ich mit dem MARS III hergestellt habe behandelt. Innerhalb weniger Tage wurde er wieder munter und das Geschwulst verschwand. risch Herzinsuffizienz. Radionische Analyse ergibt folgendes Ergebnis: Herzklappen +7,5; Herzkammer links +6,5; Herzklappe links –8,5; Darauffolgend durch Röntgen und EKG bestätigte vergrößerte linke Herzkammer mit Mitralinsuffizienz. Herkules musste leider 2 Monate später wegen Herzinsuffizienz eingeschläfert werden. Fall 6: Hund, Cane Corso, Rüde. Linkes Bein geschwollen. Radionische Analyse: Vergiftung +10, Dicumarolum +8; Blutgerinnungszeit verlängert. Diagnose: Rattengift. Fall 7: Hund, Bullmanstiff, 7 Jahre alt. Geht lahm, hinten links. Radionisch Analyse: Hüfte, links +9,5; Tumor, maligner, Chondrosarcom +9,5; Röntgen hat diese Diagnose bestätigt. Linkes Caput und Collum Femoris Krebsverseucht. Eutanasie. Fall 8: Kleinpudel. Hämaturie nach Bewegung. Radionische Analyse: Cystitis, chronische +8,5; Blutkörperchen, rote +7; Blasensteine +9,5. Röntgen hat dies Diagnose bestätigt. Daraufhin wurden Blasensteine entfernt. Diese acht Beispiele mögen verdeutlichen, wie präzise eine radionische Diagnose mit dem computergestützten Copen MARS III durchgeführt werden kann. C Anschrift der Autoren: Dr. med. vet. Berndt E. Aminoff Vävyntie 3 Anmerkung: Dieses Beispiel zeigt deutlich, dass sich mittels der Radionik Befunde stellen lassen, die klinisch oftmals erst später bestätigt werden können. FIN- 28330 Pori Fall 5: Hund, Mischling, Rüde, geb. 27.07.2001 „Herkules“. Hustet, auskultato- 82061 Neuried Dipl. Ing. Harald Rauer Gautinger Str. 1 93