Die Verbreitung von Firmenzeitschriften wächst

Werbung
1/2006
E D I TO R I A L
Liebe Leserinnen und Leser,
natürlich kann man statt „Corporate Design“
auch das Wort Erscheinungsbild benutzen
und „Corporate Wording“ mit Unternehmenssprache übersetzen. Aber die englischen
Begriffe haben sich eingebürgert, weil sie
etwas deutlicher rüberbringen, worum es
geht: einen definierten Kommunikationsstil,
der ein Unternehmen charakterisiert.
Die erste Ausgabe des WWS-Magazins befasst
sich schwerpunktmäßig mit dem „Corporate
Publishing“, denn Firmenzeitschriften haben
in den letzten Jahren deutliche Zuwachsraten
erreicht. Kunden sind heute wechselbereiter
denn je und viele Branchen treffen auf hochkompetente Käufer, die mit Informationen
und Hintergrundberichten besser erreicht
werden können als mit klassischer Werbung.
Kundenzeitschriften sind keine neue Erfindung
– dennoch eine wirksame Möglichkeit, auf
verändertes Verhalten zu reagieren.
Aber natürlich lebt Kommunikation nicht nur
von Sachlichkeit, sondern auch von Humor
und Ideen. Auf der letzten Seite finden Sie eine
Steilvorlage, die Sie für einen witzigen Sommerabend mit Freunden nutzen können.
Ich habe einen Selbstversuch unternommen
und kann Ihnen deshalb nur wünschen:
Möge die Glut mit Dir sein.
Hallo Freunde!
Günter Schuberth
Geschäftsführer, WWS Werbeagentur GmbH
Das Magazin der WWS Werbeagentur
Die Verbreitung von Firmenzeitschriften wächst
seit Jahren kontinuierlich. In der Mischung aus
Special Interest und Unterhaltung liegt ihre Chance:
Kunde, komm bald wieder
Die Kundenbindung war und ist eine der Hauptaufgaben von Firmenzeitschriften. Die Magazine
der neuen Generation aber gehen einen Schritt
weiter: Mit einer gut gemachten Mischung aus
Information, Mehrwert und einem Schuss Unterhaltung zielen sie auf das Neugeschäft.Während
jedes beliebige Suchwort zigtausende von
„Treffern“ erzeugt, bieten Kundenmagazine den
menschlichen Faktor. Redaktion, Grafik & Co bieten Recherche und Special Interest für definierte
Zielgruppen.
„Kundennähe“ heißt das Zauberwort. Dabei kann
das Plus an Service das entscheidende Zünglein an
der Waage sein, sich für ein preisstabiles Produkt
zu entscheiden bzw. seine Wertigkeit in Konkurrenz zu einem anderen zu erkennen.
Gefragt ist hier der besondere Draht zum Kunden:
Vertrauen aufbauen, Mehrwert bieten und eine
Gemeinschaft bilden sind Anforderungen,die eine
Kundenzeitschrift nahezu perfekt erfüllt. Denn sie
schafft die Basis einer stabilen Geschäftsbeziehung
(siehe Grafik Seite 2). Vor allem bei erklärungsbedürftigen Produkten und Dienstleistungen
können Kundenmagazine Inhalte wesentlich besser
transportieren als beispielsweise Anzeigen.
Auch die Zustellung des Magazins per Post empfinden 25 % als Mehrwert.
KUNDENZEITSCHRIFTEN
SCHAFFEN VERTRAUEN
Kundenmagazine beeinflussen das Firmenimage!
Leser von Kundenzeitschriften stimmen positiven
Aussagen über Marke und Produkt deutlich öfter
zu als Nicht-Leser.
Mehrere Studien,darunter die des Londoner Marktforschungsinstituts Millward Brown, belegen in
repräsentativen Umfragen unter Lesern und NichtLesern von Business-to-Consumer- und Business-toBusiness-Magazinen besonders drei Hauptthesen:
Kundenmagazine werden gelesen!
Etwa 50 % der Leser befassen sich intensiv mit dem
Inhalt von Kundenzeitschriften, ein Viertel freut
sich s0gar auf den nächsten Erscheinungstermin.
Kundenmagazine verändern das Kaufverhalten!
Für fast 60 % der Befragten war die Lektüre eines
Kundenmagazins Anreiz, ein Produkt zu kaufen
oder eine Dienstleistung zu nutzen.
Die Entscheidung für oder gegen eine Kundenzeitschrift hängt nicht von der Größe, Region oder
Branche eines Unternehmens ab, sondern einzig
von der positiven Einstellung gegenüber diesem
Medium, belegt der Lehrstuhl Marketing der Uni
Dortmund in seiner 2004 erstellten Studie. Die
Befragung von 327 Unternehmen in NRW stellt
die Herausgabe einer Kundenzeitschrift in der
Wertigkeit an die zweite Stelle, gleich hinter den
persönlichen Besuch beim Kunden. ➔
1/2006
E D I TO R I A L
Liebe Leserinnen und Leser,
natürlich kann man statt „Corporate Design“
auch das Wort Erscheinungsbild benutzen
und „Corporate Wording“ mit Unternehmenssprache übersetzen. Aber die englischen
Begriffe haben sich eingebürgert, weil sie
etwas deutlicher rüberbringen, worum es
geht: einen definierten Kommunikationsstil,
der ein Unternehmen charakterisiert.
Die erste Ausgabe des WWS-Magazins befasst
sich schwerpunktmäßig mit dem „Corporate
Publishing“, denn Firmenzeitschriften haben
in den letzten Jahren deutliche Zuwachsraten
erreicht. Kunden sind heute wechselbereiter
denn je und viele Branchen treffen auf hochkompetente Käufer, die mit Informationen
und Hintergrundberichten besser erreicht
werden können als mit klassischer Werbung.
Kundenzeitschriften sind keine neue Erfindung
– dennoch eine wirksame Möglichkeit, auf
verändertes Verhalten zu reagieren.
Aber natürlich lebt Kommunikation nicht nur
von Sachlichkeit, sondern auch von Humor
und Ideen. Auf der letzten Seite finden Sie eine
Steilvorlage, die Sie für einen witzigen Sommerabend mit Freunden nutzen können.
Ich habe einen Selbstversuch unternommen
und kann Ihnen deshalb nur wünschen:
Möge die Glut mit Dir sein.
Hallo Freunde!
Günter Schuberth
Geschäftsführer, WWS Werbeagentur GmbH
Das Magazin der WWS Werbeagentur
Die Verbreitung von Firmenzeitschriften wächst
seit Jahren kontinuierlich. In der Mischung aus
Special Interest und Unterhaltung liegt ihre Chance:
Kunde, komm bald wieder
Die Kundenbindung war und ist eine der Hauptaufgaben von Firmenzeitschriften. Die Magazine
der neuen Generation aber gehen einen Schritt
weiter: Mit einer gut gemachten Mischung aus
Information, Mehrwert und einem Schuss Unterhaltung zielen sie auf das Neugeschäft.Während
jedes beliebige Suchwort zigtausende von
„Treffern“ erzeugt, bieten Kundenmagazine den
menschlichen Faktor. Redaktion, Grafik & Co bieten Recherche und Special Interest für definierte
Zielgruppen.
„Kundennähe“ heißt das Zauberwort. Dabei kann
das Plus an Service das entscheidende Zünglein an
der Waage sein, sich für ein preisstabiles Produkt
zu entscheiden bzw. seine Wertigkeit in Konkurrenz zu einem anderen zu erkennen.
Gefragt ist hier der besondere Draht zum Kunden:
Vertrauen aufbauen, Mehrwert bieten und eine
Gemeinschaft bilden sind Anforderungen,die eine
Kundenzeitschrift nahezu perfekt erfüllt. Denn sie
schafft die Basis einer stabilen Geschäftsbeziehung
(siehe Grafik Seite 2). Vor allem bei erklärungsbedürftigen Produkten und Dienstleistungen
können Kundenmagazine Inhalte wesentlich besser
transportieren als beispielsweise Anzeigen.
Auch die Zustellung des Magazins per Post empfinden 25 % als Mehrwert.
KUNDENZEITSCHRIFTEN
SCHAFFEN VERTRAUEN
Kundenmagazine beeinflussen das Firmenimage!
Leser von Kundenzeitschriften stimmen positiven
Aussagen über Marke und Produkt deutlich öfter
zu als Nicht-Leser.
Mehrere Studien,darunter die des Londoner Marktforschungsinstituts Millward Brown, belegen in
repräsentativen Umfragen unter Lesern und NichtLesern von Business-to-Consumer- und Business-toBusiness-Magazinen besonders drei Hauptthesen:
Kundenmagazine werden gelesen!
Etwa 50 % der Leser befassen sich intensiv mit dem
Inhalt von Kundenzeitschriften, ein Viertel freut
sich s0gar auf den nächsten Erscheinungstermin.
Kundenmagazine verändern das Kaufverhalten!
Für fast 60 % der Befragten war die Lektüre eines
Kundenmagazins Anreiz, ein Produkt zu kaufen
oder eine Dienstleistung zu nutzen.
Die Entscheidung für oder gegen eine Kundenzeitschrift hängt nicht von der Größe, Region oder
Branche eines Unternehmens ab, sondern einzig
von der positiven Einstellung gegenüber diesem
Medium, belegt der Lehrstuhl Marketing der Uni
Dortmund in seiner 2004 erstellten Studie. Die
Befragung von 327 Unternehmen in NRW stellt
die Herausgabe einer Kundenzeitschrift in der
Wertigkeit an die zweite Stelle, gleich hinter den
persönlichen Besuch beim Kunden. ➔
1/2006
Das Magazin der WWS Werbeagentur
D O W N LO A D & CO
IMAGEGEWINN
93 80
86 70
89 70
60 %
40 %
20 %
Marke
hat einen
guten Ruf
Leser
Quelle: Milward Brown, 2003
80 %
Unternehmen Unternehmen
erfüllt Kunden- ist vertrauensinteressen
würdig
Nicht-Leser
Rund zwei Drittel der herausgebenden Unternehmen zählen zum Mittelstand. Tendenz steigend.
Dieser Trend zeigt auch, dass hochwertige Magazine mittels klarer Konzepte, Zielgruppenorientierung, Kreativität und professioneller Umsetzung auch ohne Millionen-Etats auskommen.
Wichtig hierbei ist jedoch der Transport der Corporate Identity eines Unternehmens zum Kunden. Dazu gehört neben den grafischen Richtlinien
vor allem die Kommunikation der Werte und
Ziele eines Unternehmens. Erfolgreiche Firmenzeitschriften überzeugen ihre Leser nicht nur mit
der Vorstellung von Produkten und Dienstleistungen, sondern mit der Vermittlung der dahinterstehenden Idee und der Begeisterung eines
Unternehmens für seine tägliche Arbeit.
Je größer der Mehrwert für den Leser ist, desto
loyaler verhält dieser sich zum Unternehmen.
Wird die Zeitschrift nur für die Weitergabe von
Werbebotschaften benutzt, erfährt sie allerdings
keine Akzeptanz, sondern verärgert eher. Der
potenzielle Kunde steht also im Mittelpunkt des
Magazins und seiner Themen. Informationen zu
Gebrauchsnutzen,Trends und Praxistipps, gepaart
mit Unterhaltungselementen,bieten ihm Gründe,
der Zeitschrift seine Zeit zu widmen.
Hier liegen auch die besten Möglichkeiten zum
Dialog: Elemente wie Fragebögen, kombiniert mit
Gewinnspielen, erzeugen oft erstaunlich großen
Response. Neben den reinen Kundendaten zur
Einpflege in eine Datenbank liefern sie ein klares
Bild des Kunden, seiner Interessen und Kaufgewohnheiten.
Auch der Abdruck von Leserbriefen an prominenter Stelle zeigt das Interesse des Unternehmens
an der Lesermeinung.
ONLINE- UND PRINT-KOMMUNIKATION
ERGÄNZEN SICH
Das Internet steht, im Gegensatz zur landläufigen
Meinung,nicht in Konkurrenz,sondern in wechselseitiger Partnerschaft zum Print-Produkt. Gerade
die Zeitschrift kann mit Hinweisen auf weitere
Informationen, Aktionen und Download-Mög-
lichkeiten zum Impulsgeber der Internet-Seite
werden.
Die Chancen, eine crossmediale Vernetzung
besser zu nutzen, bietet auch ein in kürzeren
Intervallen erscheinender E-Mail-Newsletter.
Er überbrückt die Zeit zwischen den Erscheinungsterminen der Zeitschrift und sorgt dafür,
dass das Unternehmen beim Interessenten kontinuierlich präsent bleibt.
MEHRWERT AUCH FÜR DIE
INTERNE KOMMUNIKATION
Die Frage,wie sich ein Unternehmen nach außen
darstellt, hat natürlich auch Auswirkungen auf
die Identifikation der Mitarbeiter mit ihrem
Unternehmen. Viele Firmen importieren die
Privatadressen ihrer Mitarbeiter deshalb in die
Empfängerkartei. Die Zeitschrift, die per Post im
heimischen Briefkasten landet, signalisiert –
auch Familienangehörigen – das Interesse der
Firma am Dialog. Kommentar erwünscht.
Darüber hinaus wirkt die Zeitschrift – entsprechende Archivierung vorausgesetzt – auch im Firmenalltag weiter. Gut redigierte Inhalte liefern
Textbausteine für Anschreiben und Argumentationen, für die Zeitschrift erstellte Fotos und Grafiken bereichern die PowerPoint-Präsentation.
TREIBSTOFF FÜR DIE AKQUISE
Auch in der Neukundenakquise spielen Firmenzeitschriften eine immer größere Rolle. Während Anzeigen häufig auf „Image“ hin verdichten und Direct-Mails die Preisargumentation in
den Vordergrund stellen, punkten Zeitschriften
mit Kompetenz und Infotainment. Gerade bei
komplexen Produkten und Dienstleistungen ein
ernst zu nehmender Vorteil – und das schon bei
Budgets ab 5 000 Euro.
Hinzugekaufte Adressen sind eine Möglichkeit,
die Basis zu verbreitern. Als Beilage in einer Kaufzeitung fährt die Firmenzeitschrift Huckepack zu
weiteren Zielgruppen.
Aber wie immer gilt:Auf den Inhalt kommt es an.
ROOM3, DAS WWM-MAGAZIN FÜR INTEGRIERTE MARKETING-KOMMUNIKATION, BERICHTET VIERMAL JÄHRLICH
ÜBER TRENDS UND LOGISTIKLÖSUNGEN AM POINT OF SALE. DIE WWS WERBEAGENTUR BETREUT DAS MAGAZIN
SEIT DER KONZEPTION IM JAHR 2004 IN DEN BEREICHEN REDAKTION, GESTALTUNG UND PREPRESS.
FRAGEN AN DR. CHRISTIAN COPPENEUR-GÜLZ, LEITUNG SERVICES BEI WWM:
<< Der Produktkatalog und die Zeitschrift Ihres Unternehmens sprechen die gleiche gestalterische
Sprache. Welche weiteren Berührungspunkte gibt es zwischen den beiden Medien?
>> Durch die Umstellung von Produktflyern auf einen jährlich erscheinenden Katalog drohten
zeitliche Lücken in der Kundenkommunikation. Mit der Zeitschrift sind wir nun ganzjährig präsent.
Produktneuheiten werden zeitnah vorgestellt und anschließend in den Katalog übernommen.
<< Wie setzt sich die Leserschaft zusammen?
>> room3 ist durchgängig zweisprachig, um das Heft auch in unseren Auslandsniederlassungen
nutzen zu können. room3 ist keine reine Kundenzeitschrift. Unser Anspruch ist es, ein interessantes
Natürlich sollte die Zeitschrift auch auf Ihrer
Homepage zur Verfügung stehen. Der PDFDownload ist die einfachste Möglichkeit. Bei
umfangreicheren Heften ist es ratsam, den Inhalt
in thematische Teile zu gliedern: Die Lesebereitschaft am Bildschirm ist deutlich kürzer.
Großformatige Zeitschriften (wie diese) sollten
so geteilt werden, dass sie auf einem DIN A4Drucker ausgegeben werden können.
Wenn Sie Ihre Seite mit Hilfe eines ContentManagement-Systems betreiben, sollten Sie
zumindest Auszüge zusätzlich in HTML anbieten.
RESPONSE-ELEMENTE
Rückläufe sind der Gradmesser für die Akzeptanz
Ihrer Zeitschrift. Die hinzugewonnenen Kundendaten geben oft auch Hinweise über Einstellungen und Wünsche des Kunden.
Die gängigsten Response-Elemente:
– Gewinnspiele
– Antwortkarten
– Bestellcoupons
– Downloads
– Leserbriefe
– Umfragen
– Fax-Aktionen
– Telefon-Hotlines
– Clubmitgliedschaften
– Spiele
E-MAI L-N EWSLETTER
E-Mail-Newsletter haben einen handfesten Vorteil: Druck- und Portokosten entfallen. Außerdem
sind sie der schnellste Weg, um Angebote und
Informationen zu übermitteln.
Problematisch sind allerdings Akzeptanz und
Adressbeschaffung.Unverlangte Werbesendungen
per E-Mail gelten als widerrechtlich und werden
zudem von den meisten Firmen aus Virenschutzgründen verweigert.
Fordern Sie, z.B. über Homepage und Hauszeitschrift,auf,Ihren Newsletter zu abonnieren.Serviceleistungen wie FAQs und Hilfe-Archive sind die
Argumente.
Eine Response-Kontrolle über eine entsprechende
Software gibt Auskunft über das Leseverhalten.
WEITER E I N FORMATION EN
www.forum-corporate-publishing.de
Verband von Dienstleistern aus Deutschland,
Österreich und der Schweiz.
www.kundenzeitschriften-forschung.de
„Kundenzeitschriften – eine Erfolgsstory“
Eine Studie der Universität Dortmund,
Fachbereich Marketing.
www.cp-wissen.de
Das Portal für Medien-Profis in der
Corporate Communication.
www.deutschepost.de/pressedistribution
Der gelbe Riese hat natürlich ein gehöriges
Eigeninteresse, Kundenzeitschriften zu fördern.
Gerade deswegen ist der Service gut – z.B. der
150-seitige kostenlose „CP Ratgeber“ (auch als
Download verfügbar) und mehr.
Magazin für Medien- und Marketing-Fachleute zu bieten, das wir auch breiter streuen können.
Info: www.wwm-media.com
LINEAR AKTUELL BIETET DREIMAL PRO JAHR AUF 24 SEITEN INFORMATIONEN FÜR HAUSTECHNIKER UND
ANLAGENBAUER. WWS BETREUT DIE ZEITSCHRIFT SEIT DEM RELAUNCH IM JAHR 2001. SOFTWARE-TIPPS, PREISRÄTSEL
UND FEUILLETON SORGEN FÜR REGES INTERESSE BEI 22 000 LESERN.
FRAGEN AN KARL-HEINZ SCHLIMGEN, EINEN DER BEIDEN GESCHÄFTSFÜHRER DER LINEAR GMBH:
Info: www.linearweb.de
<< liNear aktuell nutzt mehrere Response-Elemente. Eines davon ist das regelmäßige Gewinnspiel.
Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht?
>> Die Preisfragen beziehen sich auf die Inhalte des Heftes – unser Rätsel animiert also auch dazu,
die Artikel zu lesen. Den Gewinnern winken interessante Sachpreise, z.B. Notebooks. Regelmäßig
Natürlich stehen wir für weitere Fragen
gerne persönlich zur Verfügung:
WWS Werbeagentur GmbH
Günter Schuberth
Tel. 02 41/17 30 29-12
E-Mail: [email protected]
erhalten wir etwa 400 bis 600 Rückläufe.
<< Seit 1997 hat liNear aktuell einen festen Platz in Ihrer Kundenkommunikation.
Was sind die Hauptgründe dafür?
>> Zunächst einmal sind Kundenzeitschriften die preisgünstigste Möglichkeit – zumindest in gedruckter
Form und bei höheren Auflagen –, Produktinformationen zum Kunden zu bringen. Mit branchenferneren
Themen, unserem Feuilleton zum Beispiel, bieten wir weitere Zugangswege.
1/2006
Das Magazin der WWS Werbeagentur
D O W N LO A D & CO
IMAGEGEWINN
93 80
86 70
89 70
60 %
40 %
20 %
Marke
hat einen
guten Ruf
Leser
Quelle: Milward Brown, 2003
80 %
Unternehmen Unternehmen
erfüllt Kunden- ist vertrauensinteressen
würdig
Nicht-Leser
Rund zwei Drittel der herausgebenden Unternehmen zählen zum Mittelstand. Tendenz steigend.
Dieser Trend zeigt auch, dass hochwertige Magazine mittels klarer Konzepte, Zielgruppenorientierung, Kreativität und professioneller Umsetzung auch ohne Millionen-Etats auskommen.
Wichtig hierbei ist jedoch der Transport der Corporate Identity eines Unternehmens zum Kunden. Dazu gehört neben den grafischen Richtlinien
vor allem die Kommunikation der Werte und
Ziele eines Unternehmens. Erfolgreiche Firmenzeitschriften überzeugen ihre Leser nicht nur mit
der Vorstellung von Produkten und Dienstleistungen, sondern mit der Vermittlung der dahinterstehenden Idee und der Begeisterung eines
Unternehmens für seine tägliche Arbeit.
Je größer der Mehrwert für den Leser ist, desto
loyaler verhält dieser sich zum Unternehmen.
Wird die Zeitschrift nur für die Weitergabe von
Werbebotschaften benutzt, erfährt sie allerdings
keine Akzeptanz, sondern verärgert eher. Der
potenzielle Kunde steht also im Mittelpunkt des
Magazins und seiner Themen. Informationen zu
Gebrauchsnutzen,Trends und Praxistipps, gepaart
mit Unterhaltungselementen,bieten ihm Gründe,
der Zeitschrift seine Zeit zu widmen.
Hier liegen auch die besten Möglichkeiten zum
Dialog: Elemente wie Fragebögen, kombiniert mit
Gewinnspielen, erzeugen oft erstaunlich großen
Response. Neben den reinen Kundendaten zur
Einpflege in eine Datenbank liefern sie ein klares
Bild des Kunden, seiner Interessen und Kaufgewohnheiten.
Auch der Abdruck von Leserbriefen an prominenter Stelle zeigt das Interesse des Unternehmens
an der Lesermeinung.
ONLINE- UND PRINT-KOMMUNIKATION
ERGÄNZEN SICH
Das Internet steht, im Gegensatz zur landläufigen
Meinung,nicht in Konkurrenz,sondern in wechselseitiger Partnerschaft zum Print-Produkt. Gerade
die Zeitschrift kann mit Hinweisen auf weitere
Informationen, Aktionen und Download-Mög-
lichkeiten zum Impulsgeber der Internet-Seite
werden.
Die Chancen, eine crossmediale Vernetzung
besser zu nutzen, bietet auch ein in kürzeren
Intervallen erscheinender E-Mail-Newsletter.
Er überbrückt die Zeit zwischen den Erscheinungsterminen der Zeitschrift und sorgt dafür,
dass das Unternehmen beim Interessenten kontinuierlich präsent bleibt.
MEHRWERT AUCH FÜR DIE
INTERNE KOMMUNIKATION
Die Frage,wie sich ein Unternehmen nach außen
darstellt, hat natürlich auch Auswirkungen auf
die Identifikation der Mitarbeiter mit ihrem
Unternehmen. Viele Firmen importieren die
Privatadressen ihrer Mitarbeiter deshalb in die
Empfängerkartei. Die Zeitschrift, die per Post im
heimischen Briefkasten landet, signalisiert –
auch Familienangehörigen – das Interesse der
Firma am Dialog. Kommentar erwünscht.
Darüber hinaus wirkt die Zeitschrift – entsprechende Archivierung vorausgesetzt – auch im Firmenalltag weiter. Gut redigierte Inhalte liefern
Textbausteine für Anschreiben und Argumentationen, für die Zeitschrift erstellte Fotos und Grafiken bereichern die PowerPoint-Präsentation.
TREIBSTOFF FÜR DIE AKQUISE
Auch in der Neukundenakquise spielen Firmenzeitschriften eine immer größere Rolle. Während Anzeigen häufig auf „Image“ hin verdichten und Direct-Mails die Preisargumentation in
den Vordergrund stellen, punkten Zeitschriften
mit Kompetenz und Infotainment. Gerade bei
komplexen Produkten und Dienstleistungen ein
ernst zu nehmender Vorteil – und das schon bei
Budgets ab 5 000 Euro.
Hinzugekaufte Adressen sind eine Möglichkeit,
die Basis zu verbreitern. Als Beilage in einer Kaufzeitung fährt die Firmenzeitschrift Huckepack zu
weiteren Zielgruppen.
Aber wie immer gilt:Auf den Inhalt kommt es an.
ROOM3, DAS WWM-MAGAZIN FÜR INTEGRIERTE MARKETING-KOMMUNIKATION, BERICHTET VIERMAL JÄHRLICH
ÜBER TRENDS UND LOGISTIKLÖSUNGEN AM POINT OF SALE. DIE WWS WERBEAGENTUR BETREUT DAS MAGAZIN
SEIT DER KONZEPTION IM JAHR 2004 IN DEN BEREICHEN REDAKTION, GESTALTUNG UND PREPRESS.
FRAGEN AN DR. CHRISTIAN COPPENEUR-GÜLZ, LEITUNG SERVICES BEI WWM:
<< Der Produktkatalog und die Zeitschrift Ihres Unternehmens sprechen die gleiche gestalterische
Sprache. Welche weiteren Berührungspunkte gibt es zwischen den beiden Medien?
>> Durch die Umstellung von Produktflyern auf einen jährlich erscheinenden Katalog drohten
zeitliche Lücken in der Kundenkommunikation. Mit der Zeitschrift sind wir nun ganzjährig präsent.
Produktneuheiten werden zeitnah vorgestellt und anschließend in den Katalog übernommen.
<< Wie setzt sich die Leserschaft zusammen?
>> room3 ist durchgängig zweisprachig, um das Heft auch in unseren Auslandsniederlassungen
nutzen zu können. room3 ist keine reine Kundenzeitschrift. Unser Anspruch ist es, ein interessantes
Natürlich sollte die Zeitschrift auch auf Ihrer
Homepage zur Verfügung stehen. Der PDFDownload ist die einfachste Möglichkeit. Bei
umfangreicheren Heften ist es ratsam, den Inhalt
in thematische Teile zu gliedern: Die Lesebereitschaft am Bildschirm ist deutlich kürzer.
Großformatige Zeitschriften (wie diese) sollten
so geteilt werden, dass sie auf einem DIN A4Drucker ausgegeben werden können.
Wenn Sie Ihre Seite mit Hilfe eines ContentManagement-Systems betreiben, sollten Sie
zumindest Auszüge zusätzlich in HTML anbieten.
RESPONSE-ELEMENTE
Rückläufe sind der Gradmesser für die Akzeptanz
Ihrer Zeitschrift. Die hinzugewonnenen Kundendaten geben oft auch Hinweise über Einstellungen und Wünsche des Kunden.
Die gängigsten Response-Elemente:
– Gewinnspiele
– Antwortkarten
– Bestellcoupons
– Downloads
– Leserbriefe
– Umfragen
– Fax-Aktionen
– Telefon-Hotlines
– Clubmitgliedschaften
– Spiele
E-MAI L-N EWSLETTER
E-Mail-Newsletter haben einen handfesten Vorteil: Druck- und Portokosten entfallen. Außerdem
sind sie der schnellste Weg, um Angebote und
Informationen zu übermitteln.
Problematisch sind allerdings Akzeptanz und
Adressbeschaffung.Unverlangte Werbesendungen
per E-Mail gelten als widerrechtlich und werden
zudem von den meisten Firmen aus Virenschutzgründen verweigert.
Fordern Sie, z.B. über Homepage und Hauszeitschrift,auf,Ihren Newsletter zu abonnieren.Serviceleistungen wie FAQs und Hilfe-Archive sind die
Argumente.
Eine Response-Kontrolle über eine entsprechende
Software gibt Auskunft über das Leseverhalten.
WEITER E I N FORMATION EN
www.forum-corporate-publishing.de
Verband von Dienstleistern aus Deutschland,
Österreich und der Schweiz.
www.kundenzeitschriften-forschung.de
„Kundenzeitschriften – eine Erfolgsstory“
Eine Studie der Universität Dortmund,
Fachbereich Marketing.
www.cp-wissen.de
Das Portal für Medien-Profis in der
Corporate Communication.
www.deutschepost.de/pressedistribution
Der gelbe Riese hat natürlich ein gehöriges
Eigeninteresse, Kundenzeitschriften zu fördern.
Gerade deswegen ist der Service gut – z.B. der
150-seitige kostenlose „CP Ratgeber“ (auch als
Download verfügbar) und mehr.
Magazin für Medien- und Marketing-Fachleute zu bieten, das wir auch breiter streuen können.
Info: www.wwm-media.com
LINEAR AKTUELL BIETET DREIMAL PRO JAHR AUF 24 SEITEN INFORMATIONEN FÜR HAUSTECHNIKER UND
ANLAGENBAUER. WWS BETREUT DIE ZEITSCHRIFT SEIT DEM RELAUNCH IM JAHR 2001. SOFTWARE-TIPPS, PREISRÄTSEL
UND FEUILLETON SORGEN FÜR REGES INTERESSE BEI 22 000 LESERN.
FRAGEN AN KARL-HEINZ SCHLIMGEN, EINEN DER BEIDEN GESCHÄFTSFÜHRER DER LINEAR GMBH:
Info: www.linearweb.de
<< liNear aktuell nutzt mehrere Response-Elemente. Eines davon ist das regelmäßige Gewinnspiel.
Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht?
>> Die Preisfragen beziehen sich auf die Inhalte des Heftes – unser Rätsel animiert also auch dazu,
die Artikel zu lesen. Den Gewinnern winken interessante Sachpreise, z.B. Notebooks. Regelmäßig
Natürlich stehen wir für weitere Fragen
gerne persönlich zur Verfügung:
WWS Werbeagentur GmbH
Günter Schuberth
Tel. 02 41/17 30 29-12
E-Mail: [email protected]
erhalten wir etwa 400 bis 600 Rückläufe.
<< Seit 1997 hat liNear aktuell einen festen Platz in Ihrer Kundenkommunikation.
Was sind die Hauptgründe dafür?
>> Zunächst einmal sind Kundenzeitschriften die preisgünstigste Möglichkeit – zumindest in gedruckter
Form und bei höheren Auflagen –, Produktinformationen zum Kunden zu bringen. Mit branchenferneren
Themen, unserem Feuilleton zum Beispiel, bieten wir weitere Zugangswege.
Knappschaftskrankenhaus Bardenberg feiert 150-jähriges Bestehen
Geschichte als
Wettbewerbsvorteil
Für die Bergleute des früheren Kohlereviers und die vielen Menschen der Region war
und ist es „ihr“ Krankenhaus. Im April diesen Jahres nahm das ehemalige Knappschaftskrankenhaus Bardenberg – heute Betriebsteil der „Medizinisches Zentrum
Kreis Aachen gGmbH“ (MZ) – seinen 150. Geburtstag zum Anlass, seine gewachsene
Identität in Form einer Chronik darzustellen.
„Auf eine solche Geschichte können nur wenige
Krankenhäuser zurückblicken. Das Haus verbindet Tradition und Moderne“, sagte Robert Dahmen, einer der Geschäftsführer des MZ, bei der
Vorstellung der Festschrift während einer Feierstunde vor 350 geladenen Gästen.
Mehr als 70 Mitarbeiter, Ehemalige und Gastautoren lieferten Beiträge und öffneten ihre Fotoalben mit historischem Material für die gemeinsame Aktion. Dr. Doris Beaujean, Redakteurin der
Publikation, sorgte dafür, dass die Chronik gleichzeitig ein Stück Sozialgeschichte, Bergbaugeschichte und Medizin-Historie wurde.
Für Jochen G. Strack, Leiter der Öffentlichkeits-
Aktion Volltreffer hilft ehemaligen Kindersoldaten
AUF TORE SCHIESSEN
STATT AUF
MENSCHEN
arbeit des MZ, ist besonders wichtig, dass in der
Chronik auch die vor fünf Jahren vollzogene Fusion
mit dem Kreiskrankenhaus Marienhöhe deutlich
wird: „Der historische Rückblick ist ein Teil. Aber
mehr als die Hälfte des Buches widmet sich dem
aktuellen Leistungsspektrum des Medizinischen
Zentrums. Und hier wird deutlich, dass die Fusion
verinnerlicht wurde.“
Für WWS – verantwortlich für Gestaltung und
Prepress – ist der Bildband ein weiteres Beispiel
für die Bedeutung des Geschichts-Marketings.
„Firmenidentität“ ist heute in aller Munde.
Aber was ist identitätsbildender als die eigene
Geschichte?
„Holt die Kinder aus den Kriegen“, fordert Pelé – und auch deutsche FußballProminenz wie Gerald Asamoah, Lukas Podolski und Andy Köpke leihen der Hilfsaktion
ihr Gesicht. Die Kampagne der Hilfswerke Adveniat, missio und Evang. Missionswerk
Bayern wurde im letzten Jahr vorgestellt und erreicht jetzt, kurz vor der WM, ihren
Höhepunkt.
300 000 Kinder werden jährlich in den Kriegen der
Erwachsenen missbraucht. Viele von ihnen wurden entführt, unter Drogen gesetzt und mit
brutalsten Methoden zum Töten gedrillt. Diesen
traumatisierten Kindern die Rückkehr in ein normales Leben zu ermöglichen,ist das Ziel der Aktion
Volltreffer. Und oftmals spielt die Freude am Fußball eine wichtige Rolle bei der Resozialisierung.
Neben dem Aktionslogo zeichnet WWS für die
Gestaltung von Infomaterial, Benefizartikeln,
Spenden-Mailings und Video-Spot verantwortlich. Eine besondere Herausforderung war das
Online-Spiel, das wir von der Grafik-Seite in
Kooperation mit Prof. von Helden und Studenten
des Fachbereichs Informatik der Fachhochschule
Hannover entwickelten. Der Spieler tritt bei
diesem virtuellen Elfmeterschießen gegen Andy
Köpke, Botschafter der Aktion Volltreffer, an.
Mehr als 100 Glanzparaden wie in besten Zeiten
lieferte Köpke vor den Kameras in einem Nürnberger Fotostudio. Die so entstandenen 1 300 Einzelfotos wurden von der Projektgruppe zu einem
spannenden Spiel für den guten Zweck weiterverarbeitet.
„Hilf mit, wenn du Aachener bist“, fordert die
Alemannia und ist damit bereits in bester
Erstliga-Gesellschaft: Auch Schalke 04
unterstützt die Aktion Volltreffer.
Auch virtuell ist Andy Köpke nicht leicht zu überwinden.
Trotzdem konnten sich bislang mehr als 5.000 Spieler in
die Ranking-Liste eintragen.
Auf 160 Seiten dokumentiert der Bildband
die Entwicklung des Knappschaftskrankenhauses
– für Bardenberger gleichzeitig ein Stück Heimatgeschichte.
Online blättern:
www.wws-chronik.de
mit vielen Beispielen zu Festschriften,
Chroniken und Jahresberichten.
Wir haben auf dieser Seite einen
netten Effekt eingesetzt: Man kann
tatsächlich blättern wie in einem
Buch. (Braucht Flash, na klar.)
Andy Köpke in den Nürnberger AVA-Studios. Neben
den Aufnahmen für das Spiel wurde hier auch ein
Video-Spot gedreht, der auf den Großbildleinwänden
vieler Stadien gezeigt wird. Sowohl das Spiel als auch
den Spot finden Sie auf www.volltreffer.de.
Knappschaftskrankenhaus Bardenberg feiert 150-jähriges Bestehen
Geschichte als
Wettbewerbsvorteil
Für die Bergleute des früheren Kohlereviers und die vielen Menschen der Region war
und ist es „ihr“ Krankenhaus. Im April diesen Jahres nahm das ehemalige Knappschaftskrankenhaus Bardenberg – heute Betriebsteil der „Medizinisches Zentrum
Kreis Aachen gGmbH“ (MZ) – seinen 150. Geburtstag zum Anlass, seine gewachsene
Identität in Form einer Chronik darzustellen.
„Auf eine solche Geschichte können nur wenige
Krankenhäuser zurückblicken. Das Haus verbindet Tradition und Moderne“, sagte Robert Dahmen, einer der Geschäftsführer des MZ, bei der
Vorstellung der Festschrift während einer Feierstunde vor 350 geladenen Gästen.
Mehr als 70 Mitarbeiter, Ehemalige und Gastautoren lieferten Beiträge und öffneten ihre Fotoalben mit historischem Material für die gemeinsame Aktion. Dr. Doris Beaujean, Redakteurin der
Publikation, sorgte dafür, dass die Chronik gleichzeitig ein Stück Sozialgeschichte, Bergbaugeschichte und Medizin-Historie wurde.
Für Jochen G. Strack, Leiter der Öffentlichkeits-
Aktion Volltreffer hilft ehemaligen Kindersoldaten
AUF TORE SCHIESSEN
STATT AUF
MENSCHEN
arbeit des MZ, ist besonders wichtig, dass in der
Chronik auch die vor fünf Jahren vollzogene Fusion
mit dem Kreiskrankenhaus Marienhöhe deutlich
wird: „Der historische Rückblick ist ein Teil. Aber
mehr als die Hälfte des Buches widmet sich dem
aktuellen Leistungsspektrum des Medizinischen
Zentrums. Und hier wird deutlich, dass die Fusion
verinnerlicht wurde.“
Für WWS – verantwortlich für Gestaltung und
Prepress – ist der Bildband ein weiteres Beispiel
für die Bedeutung des Geschichts-Marketings.
„Firmenidentität“ ist heute in aller Munde.
Aber was ist identitätsbildender als die eigene
Geschichte?
„Holt die Kinder aus den Kriegen“, fordert Pelé – und auch deutsche FußballProminenz wie Gerald Asamoah, Lukas Podolski und Andy Köpke leihen der Hilfsaktion
ihr Gesicht. Die Kampagne der Hilfswerke Adveniat, missio und Evang. Missionswerk
Bayern wurde im letzten Jahr vorgestellt und erreicht jetzt, kurz vor der WM, ihren
Höhepunkt.
300 000 Kinder werden jährlich in den Kriegen der
Erwachsenen missbraucht. Viele von ihnen wurden entführt, unter Drogen gesetzt und mit
brutalsten Methoden zum Töten gedrillt. Diesen
traumatisierten Kindern die Rückkehr in ein normales Leben zu ermöglichen,ist das Ziel der Aktion
Volltreffer. Und oftmals spielt die Freude am Fußball eine wichtige Rolle bei der Resozialisierung.
Neben dem Aktionslogo zeichnet WWS für die
Gestaltung von Infomaterial, Benefizartikeln,
Spenden-Mailings und Video-Spot verantwortlich. Eine besondere Herausforderung war das
Online-Spiel, das wir von der Grafik-Seite in
Kooperation mit Prof. von Helden und Studenten
des Fachbereichs Informatik der Fachhochschule
Hannover entwickelten. Der Spieler tritt bei
diesem virtuellen Elfmeterschießen gegen Andy
Köpke, Botschafter der Aktion Volltreffer, an.
Mehr als 100 Glanzparaden wie in besten Zeiten
lieferte Köpke vor den Kameras in einem Nürnberger Fotostudio. Die so entstandenen 1 300 Einzelfotos wurden von der Projektgruppe zu einem
spannenden Spiel für den guten Zweck weiterverarbeitet.
„Hilf mit, wenn du Aachener bist“, fordert die
Alemannia und ist damit bereits in bester
Erstliga-Gesellschaft: Auch Schalke 04
unterstützt die Aktion Volltreffer.
Auch virtuell ist Andy Köpke nicht leicht zu überwinden.
Trotzdem konnten sich bislang mehr als 5.000 Spieler in
die Ranking-Liste eintragen.
Auf 160 Seiten dokumentiert der Bildband
die Entwicklung des Knappschaftskrankenhauses
– für Bardenberger gleichzeitig ein Stück Heimatgeschichte.
Online blättern:
www.wws-chronik.de
mit vielen Beispielen zu Festschriften,
Chroniken und Jahresberichten.
Wir haben auf dieser Seite einen
netten Effekt eingesetzt: Man kann
tatsächlich blättern wie in einem
Buch. (Braucht Flash, na klar.)
Andy Köpke in den Nürnberger AVA-Studios. Neben
den Aufnahmen für das Spiel wurde hier auch ein
Video-Spot gedreht, der auf den Großbildleinwänden
vieler Stadien gezeigt wird. Sowohl das Spiel als auch
den Spot finden Sie auf www.volltreffer.de.
1/2006
Das Magazin der WWS Werbeagentur
Web-Trend
Heribert Leuchter Trio
Die Blogger sind los
Just Jazz
Die Kommentare reichen von Verachtung bis
Begeisterung. Wie auch immer: Mehr als 200
Millionen Weblogs weltweit – Tendenz steigend
– fordern die Beachtung eines Internetphänomens. Auch das Marketing wittert ein neues Feld.
Aber noch ist die Verwirrung groß. Und für die
meisten lautet die Frage ganz simpel: Weblogs
(oder kurz Blogs) – was ist das eigentlich?
Seine Musik für die „Sendung mit der Maus“
brachte ihm eine goldene Schallplatte. Mit dem
„Lux-Orchester“ prägte er einen eigenen BigbandStil.Nun kehrt Heribert Leuchter zu seinen Wurzeln
zurück: Die neue CD „Reset“ bietet lupenreinen
Jazz. Klassisch – und authentisch besetzt.
Zunächst einmal wirken Blogs wie schlichte Internetseiten, die ihre Inhalte chronologisch sortieren.
Neues erscheint oben, ältere Meldungen wandern runter und landen schließlich in einem Archiv.
Die Blogs – meist von Privatpersonen initiiert –
widmen sich in der Regel einem Thema.
Typisch ist nun, dass Kommentare zu den veröffentlichten Meldungen nicht nur erlaubt, sondern erwünscht sind. Jedermann kann antworten, die meisten Weblogs verzichten auf ein Login,
lediglich Name und E-Mail-Adresse werden in der
Regel abgefragt. Und gerade hierin liegt ein
wesentlicher Unterschied:Während Teilnehmer an
Chatrooms durch Spitznamen ihre Anonymität
wahren, wollen Blogger erkannt werden.
Das Entscheidende aber für die rapide Ausbreitung
der Blogs ist die „Trackback“-Funktion. Ein Beispiel:Thomas betreibt einen Weblog zum Thema
Tauchsport. In einem Artikel beschreibt er neuartige Neopren-Anzüge. Philipps Weblog befasst
sich mit dem Thema Surfen – und auch er hat
etwas zu Neopren-Anzügen zu sagen. Er schreibt
nun einen eigenen Beitrag und schickt einen
„Trackback-Ping“ an den Artikel in Thomas Weblog
– und schon sind beide Artikel gegenseitig verlinkt.
Auf diese Weise entsteht ein immenses Geflecht.
Jede Menge Links, häufige Aktualisierungen und
viele Besucher:Nach genau diesen Kriterien erfolgt
das Ranking bei Suchmaschinen wie Google –
und die Weblogs schießen nach oben.
Aber Weblogs sind keine Selbstläufer. Im Gegenteil. Nur ein kleiner Bruchteil ist erfolgreich, das
Gros kümmert mit wenigen Einträgen dahin.
Gerade Weblogs mit kommerziellen Interessen
haben es schwer. Werbung wird von Bloggern –
überwiegend jung, männlich und technikinteressiert – mit Missachtung gestraft. Die Beispiele
erfolgreichen Bloggens im Firmeninteresse sind
fast immer auf Einzelpersonen zurückzuführen:
Autoren mit gutem Schreibstil, Glaubwürdigkeit
und Mut zur Meinung.
IN EIGENER SACHE
Leichter,swingender Sound und Originalkompositionen sind die Markenzeichen des Trios, das mit
großer Spielfreude und Stilsicherheit einen Jazz
zelebriert, der nicht nur Enthusiasten begeistert.
„Mit unserer Musik sprechen wir auch das Publikum an, das sonst eher Klassik oder MainstreamMusik hört“, erläutert Leuchter und wirbt für sein
Trio als Show-Act bei Firmenevents,Produktpräsentationen und Preisverleihungen.
Werbetreibenden Unternehmen bietet Leuchter
maßgeschneiderte Kompositionen, die den emotionalen Kern eines Produkts oder einer Dienstleistung musikalisch interpretieren.
Infos,Buchungsmöglichkeiten und ein Flash-Demo
auf der von WWS gestalteten Domain:
Seit 1989 ist WWS als inhabergeführte Werbeagentur für die Kommunikation von Unternehmen
und Institutionen tätig.
Langjährige Geschäftsbeziehungen – tatsächlich
gibt es noch Kunden der „ersten Stunde“ – sind
bei WWS der Regelfall. Wir danken für dieses
Vertrauen, auch und gerade denjenigen, die in
dieser ersten Ausgabe von „corporate“ nicht
vorgestellt wurden.
Aber WWS hat auch noch Platz.
WWS ist ein effektives und begeisterungsfähiges
Team. Wir mögen einen offenen Kommunikationsstil. Und wir freuen uns auf neue Aufgaben.
Günter Schuberth
Tel. 0241/17 30 29-12
E-Mail: [email protected]
Info: www.heribert-leuchter.de
Impressum
Stefan Kremer
Schlagzeug
Gero Körner
Hammond-Orgel
Herausgeber:
WWS Werbeagentur GmbH
Kamper Straße 24, 52064 Aachen
Tel. 0241/17 30 29-0, Fax 0241/17 30 29-28
[email protected], www.wws-web.de
V. i. S.d.P: Dipl. Des. Günter Schuberth
Heribert Leuchter
Saxophon
Redaktion: Günter Schuberth
Layout: Ernst Kochen
Fotos Titelseite: Dieter Härtl
Lektorat: Textagentur Da Rin, Köln
PrePress: Vignold Print _ IT _ Mediennetwork, Ratingen
Druck: Druckerei Erdtmann, Herzogenrath
Papier: Bio Art Top, 90 g/qm
Auflage: 30 000
Dank an unsere „Titelmodels“:
Rolf Baumann, Giulia Dente, Erik Offermann
und Heike Tiro
Virtuelle Realität
Produktvisualisierung mittels 3D
Die virtuellen Bildwelten aus dem Rechner sind
dem Kinopublikum seit Jahren bekannt. Auch in
Konstruktion und Architektur werden 3D-Visualisierungen seit langem verwendet. Mittlerweile
aber werden die Möglichkeiten des 3D-Imaging
auch dort eingesetzt, wo Realfotografie denkbar
wäre.Gleich bleibende Qualität und Flexibilität bei
Adaptionen und Änderungen sind die Hauptgründe dafür.
Am Anfang jeder 3D-Visualisierung steht das Gitternetzmodell – seine Erstellung ist je nach Objekt
eine recht komplexe Aufgabe. Diesem einmaligen Aufwand steht jedoch ein hohes Potenzial
von Nutzungsmöglichkeiten gegenüber, die sich
gerade bei Produktserien schnell rechnen.
Häufig werden schon die Designstudien im 3DModell untersucht. Wechselnde Etiketten, Farbnuancen und Materialstudien können in unterschiedlichsten Perspektiven und wechselnden
Lichtsituationen beurteilt werden. Aus einem
Modell entstehen verschiedene Gebindegrößen,
Aktionspackungen und weitere Adaptionen.
Im Gegensatz zur Fotografie stellen das Reflektionsverhalten – zum Beispiel bei Glas – und
extreme Perspektiven kein Problem dar.Vor allem
aber die immer wieder abrufbare und gleich
bleibende Qualität sorgt für CI-Sicherheit im
Markenbereich.
Noch einen Schritt weiter gehen Produktionen,die
3D-Modelle mit fotografischen Szenarios – zum
Beispiel einer Landschaft – verbinden. In diesem
Fall fotografiert eine spezielle Panoramakamera
das Umfeld aus der Position,an der das Objekt später seinen Platz finden soll. Die Informationen
dieser „vollsphärischen HDR-Aufnahmen“ werden anschließend auf das Modell übertragen.
So werden nicht nur Spiegelungen, sondern auch
kleine diffuse Lichteffekte aus der Realität im
virtuellen Bild sichtbar. Die Pixelausgabe („Rendering“) des Modells kann anschließend mit normaler Bildbearbeitungssoftware mit dem Hintergrundmotiv kombiniert werden.
Gerade bei Produkteinführungen werden auf diese
Weise die oft entscheidenden Tage oder Wochen
vor Fertigstellung eines Prototyps gewonnen.
Der Sport-Sommer 2006 hat mehr zu bieten als Fußball-WM und Tour de France.
Unser Tipp: Die offenen Grillmeisterschaften im heimischen Grün. Ein warmer
Sommerabend, ein paar Stühle im Garten und genügend Getränke im Kühlschrank ... beste Voraussetzungen für alle Grillsport-Fans. Und die Frage lautet:
Wer wird ihr „Würschtl 2006“?
Und wer erringt den Titel „Grilladero“?
Benötigt werden lediglich 2-3 handelsübliche Holzkohlegrills und Gäste, die
neben Essen und Trinken auch Unterhaltung und Sportsgeist zu schätzen wissen.
Alle weiteren Wettbewerbsunterlagen haben wir speziell für Sie im „Grillmeisterschafts-Starter-Set“ zusammengestellt, das Sie auf unserer Homepage downloaden können.Es enthält neben der Einladung zum Grillfest auch PDF-Dokumente
mit Bewertungskarten und Urkunden für vier Disziplinen.
An die Kohle, fertig, los.
www.wws-web.de
Für weitere Informationen:
Vignold Print _ IT _ Mediennetwork
Dipl.-Ing. Frank Hasselbach, Tel. 0 21 02/94 44
E-Mail: [email protected]
1/2006
Das Magazin der WWS Werbeagentur
Web-Trend
Heribert Leuchter Trio
Die Blogger sind los
Just Jazz
Die Kommentare reichen von Verachtung bis
Begeisterung. Wie auch immer: Mehr als 200
Millionen Weblogs weltweit – Tendenz steigend
– fordern die Beachtung eines Internetphänomens. Auch das Marketing wittert ein neues Feld.
Aber noch ist die Verwirrung groß. Und für die
meisten lautet die Frage ganz simpel: Weblogs
(oder kurz Blogs) – was ist das eigentlich?
Seine Musik für die „Sendung mit der Maus“
brachte ihm eine goldene Schallplatte. Mit dem
„Lux-Orchester“ prägte er einen eigenen BigbandStil.Nun kehrt Heribert Leuchter zu seinen Wurzeln
zurück: Die neue CD „Reset“ bietet lupenreinen
Jazz. Klassisch – und authentisch besetzt.
Zunächst einmal wirken Blogs wie schlichte Internetseiten, die ihre Inhalte chronologisch sortieren.
Neues erscheint oben, ältere Meldungen wandern runter und landen schließlich in einem Archiv.
Die Blogs – meist von Privatpersonen initiiert –
widmen sich in der Regel einem Thema.
Typisch ist nun, dass Kommentare zu den veröffentlichten Meldungen nicht nur erlaubt, sondern erwünscht sind. Jedermann kann antworten, die meisten Weblogs verzichten auf ein Login,
lediglich Name und E-Mail-Adresse werden in der
Regel abgefragt. Und gerade hierin liegt ein
wesentlicher Unterschied:Während Teilnehmer an
Chatrooms durch Spitznamen ihre Anonymität
wahren, wollen Blogger erkannt werden.
Das Entscheidende aber für die rapide Ausbreitung
der Blogs ist die „Trackback“-Funktion. Ein Beispiel:Thomas betreibt einen Weblog zum Thema
Tauchsport. In einem Artikel beschreibt er neuartige Neopren-Anzüge. Philipps Weblog befasst
sich mit dem Thema Surfen – und auch er hat
etwas zu Neopren-Anzügen zu sagen. Er schreibt
nun einen eigenen Beitrag und schickt einen
„Trackback-Ping“ an den Artikel in Thomas Weblog
– und schon sind beide Artikel gegenseitig verlinkt.
Auf diese Weise entsteht ein immenses Geflecht.
Jede Menge Links, häufige Aktualisierungen und
viele Besucher:Nach genau diesen Kriterien erfolgt
das Ranking bei Suchmaschinen wie Google –
und die Weblogs schießen nach oben.
Aber Weblogs sind keine Selbstläufer. Im Gegenteil. Nur ein kleiner Bruchteil ist erfolgreich, das
Gros kümmert mit wenigen Einträgen dahin.
Gerade Weblogs mit kommerziellen Interessen
haben es schwer. Werbung wird von Bloggern –
überwiegend jung, männlich und technikinteressiert – mit Missachtung gestraft. Die Beispiele
erfolgreichen Bloggens im Firmeninteresse sind
fast immer auf Einzelpersonen zurückzuführen:
Autoren mit gutem Schreibstil, Glaubwürdigkeit
und Mut zur Meinung.
IN EIGENER SACHE
Leichter,swingender Sound und Originalkompositionen sind die Markenzeichen des Trios, das mit
großer Spielfreude und Stilsicherheit einen Jazz
zelebriert, der nicht nur Enthusiasten begeistert.
„Mit unserer Musik sprechen wir auch das Publikum an, das sonst eher Klassik oder MainstreamMusik hört“, erläutert Leuchter und wirbt für sein
Trio als Show-Act bei Firmenevents,Produktpräsentationen und Preisverleihungen.
Werbetreibenden Unternehmen bietet Leuchter
maßgeschneiderte Kompositionen, die den emotionalen Kern eines Produkts oder einer Dienstleistung musikalisch interpretieren.
Infos,Buchungsmöglichkeiten und ein Flash-Demo
auf der von WWS gestalteten Domain:
Seit 1989 ist WWS als inhabergeführte Werbeagentur für die Kommunikation von Unternehmen
und Institutionen tätig.
Langjährige Geschäftsbeziehungen – tatsächlich
gibt es noch Kunden der „ersten Stunde“ – sind
bei WWS der Regelfall. Wir danken für dieses
Vertrauen, auch und gerade denjenigen, die in
dieser ersten Ausgabe von „corporate“ nicht
vorgestellt wurden.
Aber WWS hat auch noch Platz.
WWS ist ein effektives und begeisterungsfähiges
Team. Wir mögen einen offenen Kommunikationsstil. Und wir freuen uns auf neue Aufgaben.
Günter Schuberth
Tel. 0241/17 30 29-12
E-Mail: [email protected]
Info: www.heribert-leuchter.de
Impressum
Stefan Kremer
Schlagzeug
Gero Körner
Hammond-Orgel
Herausgeber:
WWS Werbeagentur GmbH
Kamper Straße 24, 52064 Aachen
Tel. 0241/17 30 29-0, Fax 0241/17 30 29-28
[email protected], www.wws-web.de
V. i. S.d.P: Dipl. Des. Günter Schuberth
Heribert Leuchter
Saxophon
Redaktion: Günter Schuberth
Layout: Ernst Kochen
Fotos Titelseite: Dieter Härtl
Lektorat: Textagentur Da Rin, Köln
PrePress: Vignold Print _ IT _ Mediennetwork, Ratingen
Druck: Druckerei Erdtmann, Herzogenrath
Papier: Bio Art Top, 90 g/qm
Auflage: 30 000
Dank an unsere „Titelmodels“:
Rolf Baumann, Giulia Dente, Erik Offermann
und Heike Tiro
Virtuelle Realität
Produktvisualisierung mittels 3D
Die virtuellen Bildwelten aus dem Rechner sind
dem Kinopublikum seit Jahren bekannt. Auch in
Konstruktion und Architektur werden 3D-Visualisierungen seit langem verwendet. Mittlerweile
aber werden die Möglichkeiten des 3D-Imaging
auch dort eingesetzt, wo Realfotografie denkbar
wäre.Gleich bleibende Qualität und Flexibilität bei
Adaptionen und Änderungen sind die Hauptgründe dafür.
Am Anfang jeder 3D-Visualisierung steht das Gitternetzmodell – seine Erstellung ist je nach Objekt
eine recht komplexe Aufgabe. Diesem einmaligen Aufwand steht jedoch ein hohes Potenzial
von Nutzungsmöglichkeiten gegenüber, die sich
gerade bei Produktserien schnell rechnen.
Häufig werden schon die Designstudien im 3DModell untersucht. Wechselnde Etiketten, Farbnuancen und Materialstudien können in unterschiedlichsten Perspektiven und wechselnden
Lichtsituationen beurteilt werden. Aus einem
Modell entstehen verschiedene Gebindegrößen,
Aktionspackungen und weitere Adaptionen.
Im Gegensatz zur Fotografie stellen das Reflektionsverhalten – zum Beispiel bei Glas – und
extreme Perspektiven kein Problem dar.Vor allem
aber die immer wieder abrufbare und gleich
bleibende Qualität sorgt für CI-Sicherheit im
Markenbereich.
Noch einen Schritt weiter gehen Produktionen,die
3D-Modelle mit fotografischen Szenarios – zum
Beispiel einer Landschaft – verbinden. In diesem
Fall fotografiert eine spezielle Panoramakamera
das Umfeld aus der Position,an der das Objekt später seinen Platz finden soll. Die Informationen
dieser „vollsphärischen HDR-Aufnahmen“ werden anschließend auf das Modell übertragen.
So werden nicht nur Spiegelungen, sondern auch
kleine diffuse Lichteffekte aus der Realität im
virtuellen Bild sichtbar. Die Pixelausgabe („Rendering“) des Modells kann anschließend mit normaler Bildbearbeitungssoftware mit dem Hintergrundmotiv kombiniert werden.
Gerade bei Produkteinführungen werden auf diese
Weise die oft entscheidenden Tage oder Wochen
vor Fertigstellung eines Prototyps gewonnen.
Der Sport-Sommer 2006 hat mehr zu bieten als Fußball-WM und Tour de France.
Unser Tipp: Die offenen Grillmeisterschaften im heimischen Grün. Ein warmer
Sommerabend, ein paar Stühle im Garten und genügend Getränke im Kühlschrank ... beste Voraussetzungen für alle Grillsport-Fans. Und die Frage lautet:
Wer wird ihr „Würschtl 2006“?
Und wer erringt den Titel „Grilladero“?
Benötigt werden lediglich 2-3 handelsübliche Holzkohlegrills und Gäste, die
neben Essen und Trinken auch Unterhaltung und Sportsgeist zu schätzen wissen.
Alle weiteren Wettbewerbsunterlagen haben wir speziell für Sie im „Grillmeisterschafts-Starter-Set“ zusammengestellt, das Sie auf unserer Homepage downloaden können.Es enthält neben der Einladung zum Grillfest auch PDF-Dokumente
mit Bewertungskarten und Urkunden für vier Disziplinen.
An die Kohle, fertig, los.
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Dipl.-Ing. Frank Hasselbach, Tel. 0 21 02/94 44
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