Supermarkt setzt antimikrobiell ausgerüstete Einkaufswagen ein

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Das nennt man Kundenservice:
Supermarkt setzt antimikrobiell ausgerüstete Einkaufswagen ein
Düsseldorf. 31.3.2015 - Um seine Kunden vor Infektionen mit gefährlichen Keimen durch
indirekte Kontaktübertragung zu schützen, hat jetzt ein brasilianischer Supermarkt seine
Einkaufswagen mit antimikrobiellen Handgriffen aus Kupfer ausgestattet.
Hunderte von Händen greifen normalerweise Tag für Tag zu Einkaufswagen – und kaum jemand macht
sich Gedanken darüber, wer denn wohl vorher daran gefasst hat. Normalerweise sind Griffe für
Einkaufswagen aus Plastik – hochkontaminiert mit unterschiedlichsten Erregern, die so mancher Kunde
mit sich herumträgt.
Eine US-amerikanische Studie1 hat sogar herausgefunden, dass 72 Prozent der dort getesteten
Wagengriffe mit Fäkalbakterien und sogar 50 Prozent mit E.Coli-Erregern besiedelt waren. Da solche
Krankheitserreger dort bis zu Monaten überleben können, hat das Forscherteam empfohlen, die Griffe
von Einkaufswagen nach jedem Gebrauch zu desinfizieren. Doch wer macht das schon?
Ein Feinschmecker-Supermarkt im brasilianischen São Paulo, der täglich von mehr als 5.500
Menschen aufgesucht wird, hat jetzt zu anderen Mitteln gegriffen, um seine Kunden vor unerwünschten
Krankheitserregern zu schützen: die Plastik-Griffe aller Einkaufswagen wurde kurzerhand gegen Griffe
aus einer antimikrobiellen Kupferlegierung, nämlich Messing, ausgetauscht. Dieser Werkstoff wirkt
nämlich nachweislich gegen gefährliche Keime und hilft damit auch, das Infektionsrisiko zu verringern.
„Die neuen Einkaufswagen sind von unseren Kunden gut angenommen worden” bestätigt Mauricio
Chairvolotti, Marketing Manager des Supermarktes Varanda Frutas. „Unser Hauptziel ist es, die
Gesundheit unserer Kunden zu schützen. Mit dieser verbesserten Hygienemaßnahme haben wir es auf
einfache Art und Weise geschafft.“
Kupfer und eine Vielzahl seiner Legierungen verfügen über antimikrobielle Eigenschaften und können
gefährliche Keime wie Bakterien, Pilze und Viren erheblich reduzieren und inaktivieren. Damit sind
diese Kupferwerkstoffe eine nützliche Ergänzung zu bekannten Standardhygienemaßnahmen.
Inzwischen werden antimikrobielle Kupferlegierungen weltweit zunehmend in medizinischen und
öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Kindergärten, Schulen, Bussen, Flughäfen oder auch
Restaurants eingesetzt.
Weitere Informationen zu dem Thema unter www.antimicrobialcopper.org.
Referenz:
1. Bacterial Contamination of Shopping Carts and Approaches to Control
Charles P. Gerba, Sheri Maxwell Food Protection Trends, vol. 32, no. 12, pp. 747-749, December 2012
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Antimikrobielle Einkaufswagen im Supermarkt Varandas Frutas, São Paulo, Brasilien
Das Bildmaterial steht auf Anfrage kostenfrei in hochaufgelöster Version zur Verfügung.
Pressekontakt:
Birgit Schmitz M.A.
Kommunikation & Marketing
Deutsches Kupferinstitut Berufsverband e.V.
Am Bonneshof 5
40474 Düsseldorf
Telefon: +49 (0) 211 4796-328
Telefax: +49 (0) 211 4796-310
Mobil: +49 (0) 172 5851203
www.copperalliance.de
www.kupferinstitut.de
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