Lebensplan - Bewußt selbst sein

Dieter W. Allgöwer
Schongauerstraße 3
90408 Nürnberg
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www.bewusst-selbst-sein.de
Der (berufliche) Lebensplan
Das erste Gefühl, welches ich nach dem Erwachen hatte, war: ANGST. Das war in
den 1990-er Jahren. Der Rest dieser unzähligen Tage war von Arbeitssucht, Ärger
und Selbstbestrafungen geprägt. In losen Abständen mischten sich dann depressive
Burnout-Zustände... Ich fühlte mich wie in einem Gefängnis, dessen Mauern ich
selbst aufrecht erhielt… Heute bin ich dankbar, dass diese Erfahrungen vorbei sind.
Und ich frage mich, ob das auch zu meinem Lebensplan gehörte?
Berufung im Müll zu finden
Die Wissenschaft entschlüsselte kürzlich den genetischen Code des Menschen…und
behauptete, dass 96 % davon unbedeutender Müll sei. Doch was wäre, wenn jener
„DNS-Müll“ verschlüsselte Botschaften enthielte? Geheimnisse, die unser Leben
leichter und sinnerfüllter gestalten? Sog. Metaphysiker machten sich aufgrund dieser
Vermutung schließlich auf die Suche nach verschlüsselten Informationen. Was sie in
der zellularen DNS fanden war absolut fantastisch! Es ist tatsächlich eine höhere
Weisheit, die auf unsere „bewusste Absicht“ wartet endlich aktiviert zu werden. Ein
Aspekt dieser informativen Weisheit ist die persönliche Lebensberufung.
Der Seelenkern als höhere Weisheit
Jeder Mensch trägt in seinem Innersten – in der DNS und im Seelenkern (der weise Teil
der Seele) – eine Art Lebensplan. Jener seelische Kern führt uns Menschen sanft in alle
klassischen Lebensbereiche, wie Familie / Kinder, Beruf / Projekte, Geld / Fülle,
Heilung / Gesundheit... Der Sinn des Ganzen: spezielle Erfahrungen sammeln,
„Themenklärung“ mit anderen Menschen, emotionale Weiterentwicklung, Überwindung von persönlichen Begrenzungen (wie Ängste, Schuld, Schmerz…) Die Zielvorgaben des
Plans sind keinesfalls statisch oder starr. Allentscheidend ist auch nicht das WAS
oder WOHIN, sondern das WIE. Idealerweise: erfüllt, freudig, lustvoll, mitfühlend…
Konfuzisch frei gesprochen: Das Gehen des Weges bleibt also immer noch das Ziel
Wie genau ist der Plan?
Letztlich ist der Plan des Seelenkerns soviel wie eine „klare Ausrichtung“, eine
„eindeutige Tendenz“. Ganz praktisch für Kinder oder Jugendliche gesprochen:
Janinas Seelenkern hat das Bestreben sie mit Tieren in Kontakt zu bringen. Tiere,
die der Heilung bedürfen. Und es geht um telepathische Kommunikation, um deren
Bedürfnisse zu erfahren und damit die Lebensqualität der Tiere zu verbessern.
Janina also eine Art Pferdeflüsterin. Innerhalb dieser seelischen „Vorgaben“ gibt es
gleichwohl eine relative Bandbreite an Möglichkeiten der beruflichen Ein- und
Umsetzbarkeit. Es können Zirkustiere sein, Nutztiere oder Tiere in freier Wildbahn.
Ein weiteres Beispiel
Jans Plan hat eine stark technische Komponente. Der Einsatz von Mathematik und
Physik ist bei ihm von einer starken Sensitivität geprägt. Er kommt in der Schule auf
anderen Wegen zum (richtigen) Ergebnis, eher instinktiv. Jan wird später, wenn er
seinen Seelenplan umsetzt, neue umweltfreundliche Energien weiterentwickeln bzw.
entdecken.
Mitgebrachte Stärken und Potentiale
Für die jeweilige Berufung hält der Seelenkern eine ganze Palette an Talenten und
Fähigkeiten bereit. Diese sind definitiv „mitgebracht“. Janina ist z. B. auch heilerisch
begabt, was sich beim Handauflegen immer wieder bestätigt. Ihr Wesen wirkt auf
Tiere überaus beruhigend. Andere Voraussetzungen für den Beruf, wie vielleicht
Organisationstalent oder spezielles Grundlagenwissen bedürfen des Neuerlernens.
Was den Wert von Schulen, Universitäten und Ausbildungen durchaus hervorheben
will. Entscheidend ist selbstverständlich auch in diesen Einrichtungen das WIE der
Wissens- und Erfahrungsvermittlung.
Freiheit der Wahl und erfüllendes Glück
Andererseits hat jeder Mensch die Freiheit der Wahl – auch beruflich gesehen. Du
und ich, wir können einen völlig anderen Beruf ergreifen, als es der seelische Plan
vorsieht. Die mitgebrachten Fähigkeiten und erworbenen Potentiale sind immer auch
völlig anderes einsetzbar. Was jedoch bei der Arbeit immer fehlen wird, ist: Erfüllung,
Glück und vielleicht auch der Erfolg.
Die Ursachen der beruflichen „Verfehlung“
sind einerseits eine starke Ego-Zentriertheit. Möglicherweise der Reiz, mit einem
anderen Beruf mehr Geld zu verdienen. Andererseits können verletzende bzw.
traumatische Erlebnisse aus der Vergangenheit die ureigene Berufung blockieren.
Beispielsweise die (unbewusste) Entscheidung: „Tiere sind gefährlich“ oder „Technik
zerstört den Menschen…“ Wäre Janina als Kleinkind von einem Hund angefallen
und schwer verletzt worden, bestünde die Gefahr der dauerhaften Abwendung von
ihrer Berufung (gerade dann, wenn das Trauma unverarbeitet geblieben wäre).
Meine Erfahrung
Als Dieter kam ich erst im Alter von fast 50 Jahren in den Genuss meine (vollständige)
Berufung zu entdecken: Kinder und Eltern „wiederzuverbinden“, die Trennungen
erlebten. Auch ich trug so einen unbewussten Blockierer in mir (Details gerne im persönlichen Gespräch). So arbeitete ich 23 Jahre an Maschinen, 11 Jahre mit Erwachsenen
und nun auch mit Kindern…
Ich wünsche Dir, dass Du deutlich eher ins berufliche Glück findest.
Dieter W. Allgöwer