Projekt1: • Adoptive Immuntherapie der chronischen CMV-Infektion nach allogener Knochenmark- oder peripherer Blutstammzelltransplantation: Eine Phase I/II-Studie Beteiligte Mitarbeiter: Dr. Götz Ulrich Grigoleit, Markus Kapp, Kerstin Fick Projektzusammenfassung: Die Vakzinierung mit Peptid beladenen dendritischen Zellen (DC) ist in der Lage, eine Antigen-spezifische T-Zellantwort in vivo zu induzieren oder zu expandieren. Nach allogener Stammzelltransplantation (SZT) treten häufig Infektionen durch das humane Cytomegalievirus (CMV) auf. Durch die verzögerte Immunrekonstitution nach SZT ist das Immunsystem nicht in der Lage die CMV Infektion zu kontrollieren. In einer Phase I/II Studie wurden erstmals 24 Patienten nach allogener SZT mit einer DC Vakzine gegen CMV behandelt. Im Rahmen der Studie traten keine relevanten Nebenwirkungen auf. Im Vergleich zu einer historischen Kontrollgruppe konnte ein signifikanter Vorteil durch die Vakzinierung gezeigt werden.