Eigeenschaften Nickkel ist ein silbriig‐weissliches Metall mit starrkem Glanz. Es ggehört zur Gru uppe der sog.. Übergangsme etalle, ist hartt und d zugleich dukttil bzw. formbaar. Es kommt zzusammen mitt Schw wefel in Millerrit vor, währen nd es mit Arse en beigemengtt im M Mineral Niccolit vorkommt, sowie sowohll mit Arsen alss auch Schwefel im m Mineral Nicckelglanz [bzw w. Gersdorffit]. Aufggrund seiner Beständigkeit unter Luft und generellen n Oxid dationsträgheit wird Nickel u.a. in Münze en verwendet,, odeer um z.B. Eisen oder Me essing zu beschichten, fürr Cheemie‐Apparate, sowie für sp pezielle Legieru ungen wie z.B. das sog. „German n Silver“. Nicke el ist magnetiscch und kommtt sehr häufig vergesellschaftet mit Cobalt vor, w welche beiden n Mettalle auch in Eisen‐‐Meteoriten vorkommen. Hau uptsächlich istt Nickel aufggrund der Le egierungen so o werrtvoll, v.a. für f viele de er sog. Supe er‐Legierungen n („su uperalloys“). Nickel ist eines der insgesamt 5 5 ferrromagnetischen Elemente. Allerdings ist die U.S.‐‐ „Nicckel“‐Münze nicht magnettisch, da sie hauptsächlich h (75% %) aus Kupfer besteht. Die kanadische „N Nickel”‐Münze,, die in untersch hiedlichen Ze eiten zwische en 1922‐1981 1 prod duziert wurde, bestand zu 9 99,9% aus Nickkel – und diese e warr stark magnetisch. Vorrkommen Der Grossteil aller Nickel‐Minen baut 2 Arten A von Erz‐‐ Lageerstätten ab. EErstens Laterit‐Lagerstätten, bei denen die e Hau upt‐Erzminerale nickelhaltige er Limonit (Fe,Ni)O(OH) und d das wasserhaltige e Nickel‐Silikat Garnierit (Ni,M Mg)3Si2O5(OH)) darsstellen. Zur zweiten Grup ppe gehören magmatische e Sulffid‐Lagerstätten, bei denen das Hau upt‐Erzmineral Pen ntlandit (Ni,Fe)9S8 ist. In B Bezug auf das A Angebot produziert die Sudbury‐Region in n der kanadischen Provinz Ontari P io etwa 30% des d weltweiten n Nickkel‐Angebots. TTheorien besagen, dass die SSudbury Basin‐‐ Lageerstätte mitte els eines riessigen Meteoriiten‐Einschlagss wäh hrend der Frrühzeit der geologischen g Erdgeschichte e entsstanden ist. Allein mit der grrossen Norilsk‐Lagerstätte in n Sibirien beheimattet Russland etwa 40% aller bekannten n Ressourcen weltw weit. Das russische Minen‐‐Unternehmen n MC Norilsk prod duziert das Nicckel, sowie dass beigemengte e MM Palladium, für den d Weltmarkt. Andere grosse g Nickel‐‐ Lageerstätten kommen auf Neukkaledonien, Au ustralien, Kubaa und d Indonesien vo or. Die Lagerstätten in tropischen Gebieten n sind d typischerweise Laterite, welche w durch die intensive e Verw witterung von ultramafischen Magmatiten und derr dad durch resultie erenden seku undären Anre eicherung mitt nickeelhaltigen Oxid d‐ & Silikat‐M Mineralen gebiildet werden. Basieerend auf geo ophysikalischen Indizien wirrd postuliert, dass das meiste Nicckel auf der Errde im Erdkern n angereichert ist. bereitung Gewiinnung & Aufb Nickeel kann durch eextraktive Mettallurgie gewon nnen werden. Die meisten laterritischen Erzee werden traaditionell mit pyrom metallurgischeen Techniken n aufbereiteet, die ein Konzzentrat bzw. einen sog. H Hütten‐Rohsteein („matte“) hersttellen, der für weitere Raffinerie‐Veredelu ungsvorgänge vorgeesehen ist. Die Fortschrittee in der Hydrometallurgie hatteen zur Folgge, dass N Nickel‐Verarbeiitungsanlagen entw wickelt wurden n, welche diese Prozesse beeinhalten. Die meistten Sulfid‐Laggerstättenerze werden tradiitionell durch Konzzentration mittels dem sog. „Froth“‐Flotationsprozess aufbeereitet, aus w welchem das N Nickel‐Metall aanschliessend pyrom metallurgisch extrahiert wird. Die Fortscchritte in der hydroometallurgisch hen Aufbereitung von Sulffiden führten dazu,, dass einige neue Projekkte auf diese Technologie ausgeerichtet sind. Das Nickel wirrd aus dem tauben Gestein mitteels konvention nellen Röstunggs‐ & Reduktio ons‐Prozessen gelösst, womit sich ein Nickel‐Meetall mit einer Reinheit von 75% herstellen lässst. on wird eine Reinheit von Wäh rend der finalen Purifikatio dem sog. Mon nd‐Prozess errreicht, indem >99,999% mittels d Nickeel mit Karbon‐Monoxid in V Verbindung geebracht wird, woraaus Nickel‐Carb bonyl entsteht. Dieses Gas wird in eine grossse Kammer geleitet, in weelcher hohe TTemperaturen herrsschen und zeh hntausende Niickel‐Kügelchen („spheres“; „pelleets“) konstan nt in Bewegung gehalten werden. Das Nickeel‐Carbonyl zeerfällt bei den hohen Teemperaturen, wobeei pures Nickkel auf die Nickel‐Kügelcheen abgelagert wird.. Alternativ kkann das Nickkel‐Carbonyl aauch in einer klein eren Kammer ohne Kügelchen zerfallen, w wobei feinster Metaallstaub entstteht. Das dabei ebenfalls freigesetzte Karboon‐Monoxid wird zurück in den Prozess‐Kreislauf gespeeist. Das hochgradig reine Nickel, das durch diesen Prozeess hergestellt wird, ist auch unter dem Namen Carboonyl‐Nickel b bekannt. Ein ne zweite ggebräuchliche Alterrnative zur Veeredelung bein nhaltet die Au uslaugung des Hütteen‐Rohstein‐Ko onzentrats, wo onach das Nicckel aus einer Lösunng elektrisch ggewonnen wird d bzw. durch d die elektrische Beschhichtung/Metaallisierung einer Kathodee. In vielen rostf reien Anwend dungen kann d das Nickel mit 75% Reinheit ofern keine signifikanten direkkt verwendett werden, so Veru nreinigungen b beinhaltet sind d. Nickkel‐Verwendung Zweei‐Drittel des gesamten pro oduzierten Nicckels wird fürr rosttfreien Stahl verwendet, v um m eine stabilerre, duktile und d austtenitische Stru uktur zu erreichen sowie ein nen Beitrag zurr Korrosionsbeständ digkeit zu leisten. Die Kom mbination auss Korrosionswidersttand, Reinigun ngsmöglichkeit, Fabrikations‐‐ htigkeit, Ausse ehen und Verfü ügbarkeit hat zzur Folge, dasss leich diesse Stahl‐Sorten zu den am stärksten nacchgefragtesten n Matterialien gehö ören, wie z.B. für viele hygienischen n Anw wendungen in der Lebensmitttel‐Verarbeitu ung, Getränke‐‐ Prod duktion und M Medizin. Rostfre eier Stahl wird gewöhnlich in n vieleen architekto onischen Anw wendungen ge enutzt, sowie e insb besondere aucch in Branche en wie Transport, Chemie‐‐ Prozzesse und Energie. Rostfreie Stahl‐So orten sind seh hr kosteneffekktiv, wenn alle e n gesamten Lebenszyklus des Produktss Kostten über den berü ücksichtigt werden, inkl. Instandh haltung und d Rep paraturen. Daas ist auch ein Grund, warum die e Verw wendung von rostfreien Stählen weiterhin n wächst. Zum m Beisspiel erwäge en manche Autobahn‐Be ehörden den n seleektiven Einsatzz von rostfreiiem Stahl, um m Gestänge in n Zem ment‐Brücken zu ve erstärken damit die e Korrosionsproblem me, die durch das entteisende Salzz entsstehen, vermie eden werden. Eine Haupt‐An nwendung von n stro omlosem Nicke el sind heutzu utage Compute er‐Festplatten. Es ermöglicht ein ne aussergewöhnlich einhe eitliche, glatte,, stab bile und niccht‐magnetisch he Trägerschicht für die e maggnetische Aufn nahme, sowie einen Korrossionsschutz fürr die unterliegende Aluminium‐Diisk. Die Korrosionswiiderstandsfähiggkeit von Nicckel ist einess ner wertvollssten Eigenscchaften. Die geschätzten n sein jährrlichen Gesamtt‐Kosten, welche die Korrosion verursacht,, belaaufen sich alleiin in den U.S.A A. auf $300 Mrd., was 4% dess U.S..‐Bruttosozialp produkts entsp pricht. Somit lie egt die grösste e Verw wendung von Nickel‐Legierungen im Bereich derr Korrosions‐Präven ntion. Kupferr‐Nickel‐Legieru ungen haben n einee lange Vergaangenheit im Kampf gegen n Korrosion in n marritimen Umgeb bungen. Typiscche Anwendun ngsgebiete sind d grossse Entsalzunggs‐Anlagen, we elche das Wassser liefern, um m Projjekte in untersschiedlichen Te eilen der Welt zzu entwickeln. Nickkel und seine e Legierungen n sind zudem widerständigg gegen Hitze. Die D Kombination aus einem hohem m Schmelzpunkt, eine flächenzentrierte e kubische e entes Oxid, und gute e Kristallstruktur, ein adhäre eiten haben ess Nickel ermögglicht, die Basiss Legiierungsfähigke eineer grossen Au uswahl an hitzze‐ & kriech‐w widerständigen n Legiierungen zu bilden, die zu den d essentielle en Materialien n u.a. in der Chemie e‐ und Luftfahrrt‐Branche gehören. barer Energie‐V Versorgung Nickeel ist Teil tragb Wiedderaufladbare Nickel‐Cadm mium‐Batterien n enthalten Nickeel‐Plättchen & Nickel‐Hydroxxide und werdeen seit Jahren verw wendet. In derr jüngeren Verrgangenheit haben wir die Einfüührung von Nicckel‐Metall‐Hyybrid‐Batterien gesehen, die eine Nickel‐ & Selttene Erdmetalll‐Legierung verwenden, um grossse Mengen Wasserstoff zu absorbiieren. Diese wied eraufladbaren n Hochleisstungs‐Batterieen haben wied erum zu höh heren Leistun ngen von z.B B. kabellosen Gerä ten, tragbareen Computerr und anderren mobilen Elekttronik‐Zubehörr geführt. Diee wasserstofffspeichernden Legieerungen dürfteen weitere An nwendungen ffinden, wenn ein grösserer Nu utzen von W Wasserstoff aals Treibstoff geschhaffen wird. Nickeel wird stark in n der Automob bil‐Branche geenutzt: Rostffreier Stahl: Kaatalysator‐Unterstützung, Ab bgas‐Systeme, Sicheerheitsgurt‐Fed dern, Spezial‐R Rahmen für LKW Ws. Rostffreie Stahl‐So orten bieten sich hervo orragend für strukkturelle Anwendungen an – grosse Stärke, geringes Gewiicht und aussgezeichnete Unfallenergie‐Absorptions‐ Eigennschaften. Nickeelbasierte Legiierungen: Zünd dkerzen, Dieseel‐Ventile, Therm mostate, Turbo olader. Nickeelhaltige Stah hl‐Legierungen: Getriebe, An ntriebswellen, Speziial‐Fahrzeuge für niedrige Temperatureen und/oder starkk verschleissanffällige Anwend dungen. Nickeel‐Eisen‐Legierrungen: Elektro onik, Spezial‐TTechnik‐ Einsaatz Nickeel‐Staub: Getrriebe, Magnetee, Airbag‐Ventile, elekttromagnetischee Interferenz‐A Abschirmungs (EMS)‐ Farbeen & ‐Überzügge. Nickeel‐Beschichtun ngen: Anti‐Korrrosionsmittel ffür Bestaandteile unter der Motorhaube, Zylinder‐Üb berzüge, elekttronische Verbiindungsstellen. Chrom m‐Nickel‐Bescchichtung: Karo osserie und Innennausstattung, G Griffe, Sitzgurtt‐Verschluss, M Motorgrill, Reifeen, maßgefertiggte Einzelteile Nickeel‐Metall‐Hybrrid‐ (NiMH) un nd Nickel‐Cadm mium‐ (NiCd) Batteerien: Elektrik‐‐ und Hybrid‐Fa ahrzeuge. Guss ‐Formen für d die Autoteile‐H Herstellung – eisenhaltiges, eisennfreies und pures Nickel.. Nach dem nutzreichen Lebe nszyklus von einem Auto ist das Nickeel vollständig wied erverwertbar für neuen rostfreien SStahl, Nickel‐ nderen neuen Anwendungen n. Legieerungen und an