VIELFALT

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DIE
NATURGARTEN-SPEZIALISTEN
SORTENLISTE
2014/2015
DIE GANZE
V I E L F A LT
DER HEIMISCHEN
STRÄUCHER
Ahornblatt GmbH
55001 Mainz
Postfach 1125
Ruf 0 61 31 / 7 23 54
Fernpause 0 61 31 / 36 49 67
[email protected]
www.Ahornblatt-Garten.de
Gartenmarkt
Mainz-Zahlbach
Untere Zahlbacher Straße 1a
März | April | Mai | 1. Juni-Hälfte
September | Oktober | November
jeweils samstags
von 10:00 bis 14:00 Uhr
ABKÜRZUNGEN/ZEICHEN
PREISLISTE in Euro
(gültig ab Frühjahr 2014)
WUCHSHÖHE:
B
G
K
M
Baum
Großstrauch über 3 m
Kleinstrauch bis ugf. 1 m
Mittelstrauch zwischen 1 und 3 m
Fehlende Angaben hinter Sorten bedeuten jeweills gleiche
Eigenschaften wie bei der Stammart.
BESONDERE ANSPRÜCHE:
d
f
k
s
u
n
t
w
durchlässiger Boden
feuchter Boden
Kalkboden
Schatten
saurer Boden
Sonne
trockener Boden
wärmeliebend
Fehlende Angaben hinter Sorten bedeuten jeweills gleiche
Eigenschaften wie bei der Stammart.
BESONDERE EIGENSCHAFTEN:
B
D
E
H
I
K
S
Bodendecker
Duftpflanze
Früchte eßbar
Herbstfärbung
immergrün
kübelgeeignet
schattenverträglich
Schmalgehölz
Fehlende Angaben hinter Sorten bedeuten jeweills gleiche
Eigenschaften wie bei der Stammart.
Preisgruppe
A
B
C
D
E
F
G
H
I
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
()
nur in beschränkter Stückzahl verfügbar
e1!
im Handel üblicherweise falsch,
wir bieten die echte Wildform an!
Ab 60,60
Warenwert entfällt bei Versandaufträgen die Zeitaufwandspauschale von 5,50
im Container (= großer Topf)
Hochstamm (Zahlen dahinter geben
den Stammumfang in cm an)
Ha
Halbstamm
Jw
Jungware (kleinere Pflanzen)
Vdg. Veredlung
BESONDERE FARBBEZEICHNUNGEN:
seidel: lilarosa
kreß: orange
Nachlässe
Co
H
Warenwert.
Ab 200,- Warenwert gelten auch für
Versandbeestellungen die Abholpreise!
mB Wurzelballen (mit Ballentuch)
oB ohne Ballen (= nacktwurzlig)
mTb mit Topfballen (im Pflanzentopf)
Abholpreis
2,90
4,00
5,10
6,70
8,90
10,60
12,20
13,90
17,20
20,50
23,80
27,60
30,90
34,20
37,40
41,80
45,10
48,40
53,90
63,80
73,7
70
Die Grundpreise gelten für Versandaufträge
bis 200,-
SONSTIGE:
Grundpreis 3,40
4,50
6,20
7,80
10,00
11,70
13,30
16,10
19,40
23,20
27,60
30,90
34,80
38,60
41,80
46,20
49,50
52,80
60,50
71,50
82,50
jeweils 5 % Nachlaß
ab 5 Pflanzen je Art/Sorte
bei Bestellwert über 250,- W
jeweils 10 % Nachlaß
ab 10 Pflanzen je Art/Sorte
bei Bestellwert über 500,- W
für Umweltschutzverbände
Ahornblatt Gm
G bH Dienstleistungen für Mensch und Umwelt
Eingetragen beim Amtsgericht Mainz, HRB 5178
Geschäftsführer: Ulla Pauli und Dr. Norbert Kleinz
Bankverbindung: Pax-Bank e.G. Mainz (BIC GENODED1PAX)
IBAN DE39 37060193 4003070013
Herzlich willkommen
im naturnahen Garten!
Diese Sortenliste gibt Ihnen einen Überblick über das Pflanzenangebot des Naturgartenspezialisten Ahornblatt aus
Mainz: altbekannte und seltenste Sträucher, Wildrosen, Alte Rosen,
Kletterpflanzen, kleinkronige Bäume, Wildobst und Ur-Obst – ergänzt mit Dienstleistungsangeboten, die Ihren Natur-Traumgarten
schnell und einfach Wirklichkeit werden lassen. In dieser Liste finden
Sie nicht nur eine tabellarische Übersicht über unser Angebot (zum
schnellen Finden und Vergleichen z.B. von Blütenfarben), sondern
auch die ausführlichen Pflanzenbeschreibungen aus unserem
Katalog.
Neues bei Ahornblatt
• Wir können Ihnen in dieser Liste wieder etliche neue Arten und
Sorten anbieten: Bei den Sträuchern neue schmalwüchsige Formen
von Holunder und Hasel, Formen mit besonderer Blütenfarbe
(Strauch-Kronwicke 'Bozner Rotgold' und Weißblühenden Ysop)
oder mit besonders langer Blütezeit (Österreichischen Geißklee
'Goldrausch'). Bei den Rosen bieten wir eine neue kleinwüchsige
Form an, die wir selbst entdeckt haben (Apfelrose Typ Hohe Stiege).
Beim Obst konnten wir unser Angebot kleinwüchsiger Obstsorten
weiter ausbauen und können – dies ist eine kleine Sensation – die
erste von uns selbst ausgelesene Fruchtsorte der heimischen Blauen
Heckenkirsche anbieten, deren asiatische Verwandte als Maibeeren
bekannt und im Handel sind. Alle neu aufgenommenen Pflanzen
sind mit "neu" gekennzeichnet.
• Mit dieser Liste wird eine neue Obstliste (kostenlos) erscheinen, in
denen Sie das Obstangebot zum großen Teil auch bebildert finden.
• Bei Ahornblatt finden regelmäßig Veranstaltungen zu unserer
heimischen Pflanzenvielfalt statt: z.B. "Treffpunkt Vielfalt",
"Tag der Rosenblüte". Fragen Sie nach oder schauen Sie einfach
unter: www.Ahornblatt-Garten.de.
Nach wie vor wichtig:
• Unser Angebot von Pflanzen aus gesicherten Wildherkünften
und garantiert echte Wildformen. Beachten Sie bitte die entsprechenden Angaben bei den Pflanzenbeschreibungen und auch das
Zeichen E! bei solchen Pflanzen, die im Handel sonst üblicherweise
falsch sind.
• Unsere besonderen Preise bei Abholung der Pflanzen in unserem
Gartenmarkt und bei Versandbestellungen ab 200,- € Auftragswert.
Beim Kauf von mehr als 5 oder 10 Pflanzen einer Art bzw. Sorte und
bei Bestellungen über 250,- € bzw. 500,- € gibt es noch einmal besondere Nachlässe. Näheres finden Sie in der Preisübersicht auf der
Umschlag-Innenseite.
• Nicht immer sind alle Arten und Sorten in jeder der angegebenen
Größe/Qualität vorrätig. Bitte beachten Sie dazu und zu sonstigen
Fragen rund um Ihre Bestellung unsere Allgemeinen Verkaufs- und
Lieferbedingungen auf Seite 22.
Der Ahornblatt-Bilderkatalog 2014/2015
ist ab sofort ebenfalls erhältlich. Näheres siehe Seite 3.
Unter www.Ahornblatt-Garten.de finden Sie ebenfalls unser Gesamtangebot an Gehölzen. Daneben aber auch alle Pflanzenbilder des Kataloges, Neuigkeiten, Veranstaltungen, Bilder aus Naturgärten (die Sie z.T. auch als E-Postkarte an Freunde versenden können). Und natürlich können Sie Ihre Pflanzen schnell und einfach mit
einem Mausklick bestellen.
Besuchen Sie uns! in der Unteren Zahlbacher Straße 1a:
Unser Gartenmarkt in Mainz-Zahlbach
März | April | Mai | 1. Juni-Hälfte und September | Oktober | November
jeweils samstags von 10:00 bis 14:00 Uhr
Wegbeschreibung zum Ahornblatt-Gartenmarkt
vom Hauptbahnhof Mainz
aus über die Münsterbrücke
Richtung Universität; am Lichtzeichen vor dem Arbeitsamt
links einordnen und den
Straßenbahnschienen (Linie 52
Richtung Bretzenheim) in die
Untere Zahlbacher Straße folgen. Nach ungefähr 800 m,
gleich nach einer großen
Rechtsbiegung der Straße, befindet sich rechts die Einfahrt
zum Gartenmarkt (schräg gegenüber FIAT-Autohaus).
Straßenbahnlinie 52 (ab Hbf)
Richtung Bretzenheim bis Haltestelle "Zahlbach", dann 400 m
zurücklaufen.
von der A 60 aus Richtung Bingen/Wiesbaden:
Ausfahrt Mainz-Finthen und aus Richtung
Darmstadt/Rüsselsheim: Ausfahrt Mainz-Gonsenheim, jeweils Richtung Zentrum/Innenstadt,
immer geradeaus über den Europa-Kreisel, am
Universitätsgelände entlang. Kurz bevor die
Hauptstraße durch eine Unterführung geleitet
wird, rechts einordnen und der Ausschilderung
Mainz-Zahlbach folgend bei der nächsten
Möglichkeit rechts in die Albert-SchweitzerStraße abbiegen. Nächstmögliche Straße
(Xaveriusweg) links abbiegen (ausgeschildert:
Mainz-Zahlbach), den Berg hinunterfahren und
am nächsten Lichtzeichen rechts in die Untere
Zahlbacher Straße einbiegen. Gleich nach
deren großer Rechtsbiegung befindet sich
rechts die Einfahrt zum Gartenmarkt (schräg
gegenüber FIAT-Autohaus).
Ausweichparkplatz am St.-Hildegardis-Krankenhaus erreichbar über
Xaveriusweg und Kirsteinstraße (über Fußweg zum Gartenmarkt).
1
Naturnahe Gärten
sehen anders aus:
• einmalig, vielfältig und unverwechselbar
Schluß mit dem Exoten-Koniferen-Einheits-Grün! Gönnen
Sie sich die ganze Vielfalt der heimischen Farben und Formen: Blüten, Laub, Früchte, Herbstfärbung ... Ein Garten,
der in jeder Jahreszeit anders aussieht und keiner wie der
andere.
• bieten Raum zum Leben
Für Menschen, Pflanzen und Tiere gleichermaßen. Raum
zum Spielen, Ausruhen, Entspannen, Entdecken und Beobachten. Genießen Sie das Leben um sich herum, statt zu
schuften!
Ein Wort zur Pflanzenechtheit
Sie wissen, daß Ahornblatt unsere mitteleuropäischen Gehölzarten in
ihrer Fülle anbietet. Das heißt, Sie finden bei uns sehr viele Arten, die
Sie im Angebot anderer Baumschulen vergebens suchen würden. Aber
der Unterschied ist noch viel größer als Sie denken. Etliche einheimische Gehölzarten, die Sie bei uns finden, bekommen Sie nur
scheinbar auch woanders. Abgesehen davon, daß Falschlieferungen
in diesem Gewerbe ohnehin recht häufig vorkommen, werden einige
Arten üblicherweise durchgehend nicht sortenecht geliefert. Oft sind
das Arten, bei denen man das gar nicht erwartete. Hier einige Beispiele:
Als Haselnuß (Corylus avellana) erhält man gemeinhin nur Sämlinge von
Gartenhybriden (in denen auch die südeuropäisch-westasiatische Corylus maxima steckt). Ähnliches gilt für angebliche Wildformen der Roten
und Schwarzen Johannisbeere (Ribes rubrum bzw. nigrum). Was als
Holzapfel (Malus silvestris) verkauft wird, ist in der Regel ein Sämling
des Bittenfelder Apfels (einer Kultursorte), die sogenannten Holzbirnen
(Pirus piraster) sind Sämlinge der Kirchensaller Mostbirne. Was als heimische Felsenbirne (Amelanchier ovalis) verkauft wird, entpuppt sich so
gut wie immer als die aus Nordamerika stammende Ährige Felsenbirne
(Amelanchier spicata) und so weiter, und so weiter.
In vielen Fällen weisen wir in unserer Sortimentsliste durch das Zeichen
E! darauf hin, daß wir im Gegensatz zum konventionellen Handel die
echte Wildform anbieten. In einigen wenigen Fällen (Bibernellrose, Gelber Blasenstrauch) verkaufen wir klar gekennzeichnet die handelsübliche (meistens billiger) und die garantiert echte heimische Wildform.
Jedenfalls gibt es gute Gründe für Sie, wenn Sie Echtes wollen,
Ihre Gehölze für Garten und Landschaft bei Ahornblatt zu kaufen.
• bringen auch Erwachsene noch zum Staunen,
weil es auch für sie Vielfältiges zu entdecken gibt: Pflanzen,
die noch in Omas Garten standen, seltene Vögel wie Distelfinken und Rotkehlchen, die sich schnell wieder einstellen,
Rosen mit apfelduftendem Laub oder großen, eßbaren Hagebutten. Und Sie werden auch in Feld und Flur wieder bewußter Pflanzen und Tiere wahrnehmen, weil Sie sie aus
ihrem Garten kennen.
• lassen Kinder die Natur entdecken
Kinder lernen „spielend“ und unmittelbar neben der Terrasse
die Natur kennen und lieben: Tiere beobachten, an duftendem Laub und Blüten riechen, samtige Blätter und spannende Fruchtformen ertasten, Wildfrüchte ernten. Sie erleben
bewußt die Jahreszeiten mit all ihren Veränderungen.
• sind pflegeleicht und umweltfreundlich
Rasen mähen, Rosen schneiden, hacken, düngen, spritzen,
Winterschutz ... Im naturnahen Garten kein Thema:
Heimische Pflanzen passen halt in unser Öko-Gefüge, sind
gesund, widerstandsfähig und frosthart und brauchen deshalb keine Pflege mehr, wenn sie standortgerecht ausgewählt, richtig gepflanzt und erst einmal richtig angewachsen sind. Das spart Zeit, Geld und Nerven. Leben und leben
lassen. Keine Gärten gegen die Natur, sondern mit ihr. Selten kann man so einfach einen greifbaren Beitrag zum
Schutz unserer Umwelt leisten, der Freude und Entspannung bringt.
Lassen Sie mit Ahornblatt Ihren Naturgarten jetzt Wirklichkeit werden!
Gartenberatung und -planung:
Wir kommen auch zu Ihnen!
Warum sind im Ahornblatt-Angebot
heimischer Pflanzen viele Sorten
und Varietäten?
Heimische Sorten und Varietäten ...
• gehören zu unseren heimischen Arten.
• sind ökologisch wertvoll und unbedenklich
im Naturgarten einzusetzen.
• sind genauso heimisch wie Wildarten.
• sind in vielen Fällen Formen der Wildart,
die in der Natur auch so vorkommen.
Sorten und Varietäten sind im Katalog daran zu erkennen, daß sie unter
dem Artnamen eingerückt aufgeführt sind. Sie sind entweder mit Hochstrichen versehen oder tragen einen lateinischen Varietätsnamen.
2
Wenn Sie im 40-Kilometer-Umkreis von Mainz wohnen,
kommen wir auf Wunsch zu Ihnen, schauen uns Ihren Garten
an und beraten Sie anhand von Bildern und Beispielen. Diese
unverbindliche Erstberatung kostet Sie pauschal nur 36,- €
zzgl. Fahrtkosten. Wenn Sie dann möchten, machen wir eine
Pflanzplanung für Ihren Garten oder einzelne Teile davon und
legen die Pflanzen auch vor der Pflanzung gleich noch aus.
Für diese Leistungen berechnen wir 50,- € je Stunde (einschließlich Mehrwertsteuer) zuzüglich Fahrtkosten. Wenn Sie
selbst nicht pflanzen können oder möchten, vermitteln wir
Ihnen auch die Pflanzausführung durch Fachkräfte.
Im übrigen Bundesgebiet vermitteln wir Ihnen gern einen
qualifizierten Ahornblatt-Partnerbetrieb für Planung und
Ausführung. Fragen Sie einfach nach oder schauen Sie unter
“Gartenplanung" auf www.Ahornblatt-Garten.de.
Fertiges
Sträucherpaket
Bunte
Wildstrauchhecke
nach Maß
Sie schreiben uns einfach (auf dem Bestellblatt), wie lang
Ihre Hecke werden soll, und machen dann noch ein paar
Angaben zur gewünschten Höhe der Sträucher, zu Bodenund Lichtverhältnissen - und wir schicken Ihnen Ihre neue
Hecke im Paket: Verschiedene (auch seltenere) Arten, bunt,
vielfältig und wichtig für Vögel, Falter und Bienen.
Zum Pauschalpreis von
10,50 € je laufenden Meter (mind. 5 Meter)
Groß-/ Mittelstrauchhecke
(1 Strauch je Meter)
21,00 € je laufenden Meter (mind. 3 Meter)
Kleinstrauchhecke
(2 Sträucher je Meter).
Achtung: Lieferung zu den angegebenen Preisen nur in den
Monaten März, April und Oktober, November!
Wir bieten Ihnen die Vielfalt:
für jeden Zweck und Standort die richtige Pflanze
Unsere Ziele
Wir nehmen Ihre Wünsche ernst: Wir tun alles, um jederzeit die Sortenechtheit unserer Lieferungen sicherzustellen. Ersatzlieferungen erfolgen nur,
wenn Sie dies ausdrücklich auf Ihrer Bestellung vermerken.
Wir liefern Ihnen bestmögliche Qualität preiswert:
• Die Pflanzen, die Sie von uns bekommen, sind in der Regel im Freiland
ausgehärtet. Ganz im Gegensatz zu manch anderem Angebot, bei dem die
Pflanzen für den oberflächlichen Käufer-Blick mit Kunstdünger im Gewächshaus „gemästet“ wurden und spätestens beim ersten Frost auch die ersten
Ausfälle zeigen.
• Bis auf wenige Ausnahmen stehen unsere Pflanzen auf eigener Wurzel,
sind also nicht „okuliert“ oder „veredelt“. Veredelungen machen immer
wieder Ärger mit unerwünschten Wildtrieben, die aus der Unterlage
herauswachsen und die eigentlich „gewollte“ Pflanze nach und nach
„abwerfen“ (also verdrängen) können. Und außerdem: Mögen Sie Pflanzen
„ohne Unterleib“?
• Ahornblatt als mittelständischer Betrieb arbeitet wiederum mit vielen
kleinen Betrieben sowie Pflanzenliebhabern zusammen. D.h. mit Ahornblatt
unterstützen Sie keine gesichtslosen Großkonzerne, sondern Menschen,
die mit Herz und Seele Pflanzenvermehrer sind.
• Wenn Sie eine mehrreihige Hecke pflanzen wollen,
gehen Sie wie folgt vor:
Bei mehreren Reihen aus Groß- und Mittelsträuchern geben
Sie einfach die Gesamtmeterzahl an (Beispiel: 30 m zweireihige
Hecke entsprechen 60 laufenden Metern). Dasselbe gilt, wenn Sie
mehrere Reihen ausschließlich Kleinsträucher pflanzen wollen.
• Wollen Sie Kleinsträucher als Vorpflanzung einer größeren
Hecke, bestellen Sie bitte die entsprechende Meterzahl
„Wildstrauchhecke (Kleinsträucher)“ einfach zusätzlich.
Buch-Tip
Georg Timmermann/Theo Müller:
Wildrosen und Weißdorne Mitteleuropas
Landschaftsgerechte Sträucher und Bäume
2. bearbeitete und ergänzte Auflage, 144 Seiten mit Schwarzweißzeichnungen auf 42 Tafeln, dazu 30 Tafeln mit 59 Farbphotos,
Stuttgart 1994; biegsamer Einband
Preis: 9,20 € (für Versandkunden zzgl. 3,00 € bei ausschließlicher
Buchbestellung bzw. 1,80 € bei Beilage zu einer Pflanzenversendung)
Ahornblatt bietet dieses Buch, das man aufgrund seiner handlichen Größe gut auf Exkursionen mitnehmen kann, insbesondere wegen der Wildrosendarstellung von Prof. G. Timmermann an. Timmermann gehört zu den wegweisenden bundesdeutschen Rosenkundlern. In diesem Buch hat er für jeden
Interessierten verständlich zusammengestellt, was zur Bestimmung heimischer Wildrosen benötigt wird, einschließlich einprägsamer Zeichnungen und schöner Bilder. So wird auch dem
Ungeübten ein Zugang eröffnet, in Feld und Flur, aber auch im
eigenen Garten Wildrosen selbst zu bestimmen.
In dem Buch sind auch ein paar “eingebürgerte” exotische Rosenarten aufgeführt, die man von den heimischen auf diese Art
unterscheiden kann. Darüberhinaus findet man einiges zu
unseren heimischen Weißdornen und eine Liste für Pflanzungen in der freien Landschaft geeigneter Sträucher und Bäume
(samt Standortansprüchen).
Wolfgang Nentwig:
Invasive Arten
128 Seiten, 19 Abbildungen, 9 Tabellen, biegsamer Einband;
Reihe UTB Profile; Haupt-Verlag, 1. Auflage, 2010
Preis: 9,90 € (für Versandkunden zzgl. 3,00 € bei ausschließlicher
Buchbestellung bzw. 1,80 € bei Beilage zu einer Pflanzenversendung)
Dieses übersichtliche Taschenbuch vermittelt rasch einen sachlichen und fundierten Überblick über den Gegenstand der invasiven gebietsfremden Arten, die die biologische Vielfalt auf der
Erde ernstlich gefährden.
Die Ahornblatt-Förderpflanze – ein Beitrag
zum Schutz der heimischen Vielfalt
Jedes Jahr gibt es bei Ahornblatt eine sogenannte Förderpflanze.
Vom Verkaufserlös dieser Pflanze fließt ein Teil unmittelbar in gemeinnützige Pflanzen-Artenschutzprojekte, augenblicklich insbesondere in die Erweiterung und Unterhaltung von Pflanzen-Genbanken (bisher 2 Hektar). In diesen Genbanken wurden Hunderte
(sehr) seltener Pflanzen aufgepflanzt, die hier geschützt und gesichtet werden. Es ist das Ziel, die Pflanzen aus den Genbanken
wieder in Gärten und Anlagen zu nutzen.
Wenn Sie durch den Kauf der Förderpflanze die Artenschutzarbeit
fördern wollen, dann beachten Sie bitte die Hinweise auf die jetzige
Förderpflanze oder fragen Sie bei uns nach.
Der AhornblattBilderkatalog
2014/2015
(für 7,50 € Schutzgebühr
als Scheck oder in Briefmarken, auch eine Vorabüberweisung an unsere
Bankverbindung unter
Angabe Ihrer vollständigen Anschrift ist möglich)
bietet Ihnen:
• das erweiterte Pflanzenangebot mit über
200 farbigen Pflanzenbildern
• anregende Geschichten rund um Pflanzen
und Garten
• einen schnellen und einfachen Einstieg für Ihre persönliche
Gartenplanung über besondere Listen und Übersichten
(Vorüberlegungen zur Gartenplanung, Pflanzen nach Standorten ...)
• ein deutsch-lateinisches Pflanzenverzeichnis zum schnellen
Finden von Pflanzen, deren lateinischen Namen Sie nicht
kennen.
3
Sträucer (Rosen ab Seite 13)
Botanischer Name
Deutscher Name
Acer monspessulanum
Burgen-Ahorn
Amelanchier ovalis
Gemeine Felsenbirne
Arctostaphylos uva-ursi
Ecte Bärentraube
Artemisia abrotanum
Eberraute
Artemisia alba
Kampfer-Wermut
Berberis vulgaris
Sauerdorn
Blütenfarbe
Blütezeit
Fruchtfarbe
besondere
Ansprüche
besondere
Eigenschaften
Lieferung
als
P
r
e
i
s
-
gelblichweiß
4-5
grünrötlich
k w
H
Co
M
weiß
4-5
blau
n
E H
mTb
I
K
weiß-lichtrot
4-5
rot
d
B I S
mTb
E
K
gelb
8-10
unscheinbar
n
D K
mTb
B
K
gelb
8-9
unscheinbar
k w
D
mTb
F
M
gelb
5-6
rot
oB
Co
F
H
mB
Co
O
O
Co
L
Co
mB
O
O
Wuchshöhe
G-B
Großstrauch bis kleiner Baum, Abzeichen von Ahornblatt; anmutige dreizählige
Blätter, gelbrote Herbstfärbung; liebt warme Lagen und kalkhaltigen Boden
1-3 m, sparrig wachsend, weiße Blüten im April, eßbare süße blaue Früchte;
Pioniergehölz, zur Böschungsbefestigung, Zierstrauch
e1! M
immergrüner Bodendecker für durchlässige Böden; weiß-rote Blütenglöckchen
von Mai bis Juni, rote eßbare Beeren; Heilpflanze
zierlicher bis ungefähr 1,5 m hoher Duftstrauch (herb-zitrusartig) mit feingliedrigen Blättern; alte Würz-, Heil- und Brauchtumspflanze; sonniger Standort
Sträuchlein mit zierendem feingliedrig-silbrigem Laub (Duft!) für sonnige,
trockene, kalkhaltige Standorte
mittelhoher Zier- und Heckenstrauch; duftende gelbe Blütentrauben im Mai,
leuchtend rote eßbare Früchte; Achtung: nicht neben Getreideäckern pflanzen!
Buxus sempervirens
Buc+
S H
G
gelbgrün
4-5
unscheinbar
vielseitig verwendbarer, immergrüner Strauch für Hecken, Unterpflanzungen
und Einzelstand; im Alter bis zu 6 m
I S
'Graham Blandy'
M
g
r
u
p
p
e
zierliche Säulenform des Buchsbaums, z.B. für schmale Hecken
'Handsworthiensis'
wüchsige großstrauchige Form mit großen Blättern
'Myosotidifolia'
K
mB
Co
M
M
'Myrtifolia'
M
mB ( )
Co ( )
P
P
Einfa^ung+buc+
K
mTb
A
Calluna vulgaris
Heidekraut
K
seidel
8-10
unscheinbar
mTb
C
Carpinus betulus 'Columnaris Nana'
Zwerg-Säulen-Hainbuce
M
unscheinbar
5
grün
mTb
L
O
Clematis x aromatica
Du}ende Waldrebe
Sorte mit zierenden kleinen Blättern, etwas über 1 m erreichend
kleine bis mittelhohe Sorte mit myrtenartigem Laub und anmutigem,
leicht überhängendem Wuchs
'Suffruticosa'
niedrigwüchsiger Einfassungsbuchs
spätblühender Zwergstrauch für saure Böden
ausgezeichnetes kleines Schmalgehölz für schnittfreie Abgrenzungshecken;
ansprechendes lichtgrünes Laub, das im Winter noch lange haftet
S
K
blau
6-8
silbrig
eher staudige Art mit blauen, schwach duftenden Blüten im Sommer; wird bis
ungefähr 1 m hoch und lehnt sich gern an Hecken und Zäune an
Colutea arborescens
u
I
Gelber Blasen#rauc
Co
okuliert
Co
K
oB
D
mTb
Co
I
I
oB
F
oB
C
mTb
Co
H
H
mTb
H
oB
Co
H
I
Co ( )
K
D
G
gelb
5-11
braun
langblühender, schnellwüchsiger Großstrauch für warme, sonnige Lagen und
kalkhaltige Böden; gelbe Schmetterlingsblüten und auffallende Fruchtschoten
gesicherte Wildherkunft
Cornus mas
Herli~e
Cornus sanguinea
Roter Hartriegel
Coronilla emerus
Strauc-Kronwi%e
G
gelb
3-4
rot
G
weiß
6
schwarz
M
gelb
4-5
braun
wichtiger Vorfrühlingsblüher (gelb), guter Ersatz für die Forsythie; rote eßbare
Früchte; kalkliebender Großstrauch
k
E S
sehr anpassungsfähiger Großstrauch mit weißen Blütendolden im Mai/Juni und
schwarzen Früchten; schöne Herbstfärbung
unentbehrlicher Blütenstrauch bis 2 m; zitronengelbe Blüten im Frühling mit
Nachblüte bis zum Herbst, zierendes Laub; geeignet für sonnige Lagen und als
Unterwuchs; kalkliebend; sonst kaum im Handel
'Bozner Rotgold'
neu
gelbrot bis
gelb
bemerkenswerter Wildfund; rote Blütenknospen, Blüten im Aufblühen
rotgelb, dann gelb
Corylus avellana
e1! G
Hasel
wichtiger Großstrauch für Hecken
'Anny's Purple Dream' o
k
S K
gelb
2-4
braun
E S
neu K-M rötlich
zwergige Säulenform, die wahrscheinlich 1-2 m hoch wird; rotlaubig;
sehr gut für kleine schnittfreie Schmalhecken
Cotinus coggygria
Perü%en#rauc
Cotoneaster integerrimus
Gemeine Zwergmispel
Cotoneaster niger
Scwarze Zwergmispel
Cotoneaster tomentosus
Filzige Zwergmispel
okuliert
ab Herbst 2014
G
gelbgrün
5-6
blaßrot
K
weiß
4-5
rot
M
blaßrot
3-5
schwarz
M
blaßrot
4-5
rot
Co
L
Co
G
mTb
Co
I
I
mTb
Co
H
H
bis nach Österreich und in die Schweiz vorkommender Großstrauch; sehr
zierend im Einzelstand; auffallende perückenartige Fruchtstände, leuchtende
Laubfärbung im Herbst
kleiner Strauch mit unscheinbaren Blütenglöckchen, aber auffallenden blutroten
Früchten; schöne Herbstfärbung; liebt kalkhaltige und durchlässige Böden
k
K
Strauch bis 2 m; Besonderheit: schwarze Früchte; kommt in Ostpreußen vor
eher aufrecht wachsend im Vergleich zur Gemeinen Zwergmispel, deswegen
besser heckengeeignet; zierendes Laub mit gelber Herbstfärbung, auffällige rote
Früchte; verträgt viel Trockenheit
4
d
H
Botanischer Name
Deutscher Name
Crataegus laevigata
Zweigri{liger Weißdorn
Wuchshöhe
G
Blütenfarbe
Blütezeit
Fruchtfarbe
weiß
5
rot
blüht früher als der Eingrifflige Weißdorn und verträgt mehr Schatten
Crataegus macrocarpa
Lieferung
als
P
r
e
i
s
-
Co
I
Co ( )
I
oB
C
mTb
Co
L
L
mTb
F
mTb
G
g
r
u
p
p
e
S
Großfruct-Weißdorn
G
weiß
5
rot
S
entgegen der herrschenden Lehrmeinung eine echte (erbfeste) Art; gärtnerisch
wichtig wegen der großen Früchte und des gedrungenen Wuchses (meistens
um 3 m)
Crataegus monogyna
besondere
Ansprüche
besondere
Eigenschaften
Eingri{liger Weißdorn
G
weiß
5
rot
G
weiß
5
braunrot
weißblühender Großstrauch, gut geeignet für Hecken
X Crataemespilus grandiflora
Mispelweißdorn
eine besondere Seltenheit; 6 m hoher Strauch mit einer Fülle ansehnlicher
weißer Blüten im Mai und stumpfroten „Äpfelchen“ im Herbst
Cytisus austriacus
H E
Ö#erreici<er Geißklee
K
gelb
6-9
grau
50-70 cm hoher Strauch mit silbergrau behaartem Laub und kräftig gelben
Blüten den ganzen Sommer über; liebt trockene, sonnige Lagen
'Goldrausch'
neu
t
5-11
besondere Form des Österreichischen Geißklees, die außer bei Frost fast
das ganze Jahr über blühen kann
Cytisus hirsutus
Zoμiger Geißklee
ab Herbst 2014
K
gelb
3-5
braun
ungefähr 1 m hoch; gelbe Blüten von April bis Juni; liebt Trockenheit
Cytisus nigricans
Scwarzer Geißklee
M
gelb
6-8,10 schwarz
wichtiger, viel zu wenig beachteter Blütenstrauch bis 1,50 m; honigduftende
tiefgelbe Blütentrauben mehrfach im Jahr; lichtbedürftig, bevorzugt Kalk
Cytisus purpureus
mTb
F
Co
F
Co
E
Co ( )
H
K
K
Roter Geißklee
K
lichtrot
4-5
schwarz
auffällige rote Blüten im Frühling; Kleinstrauch und Bodendecker für trockene,
kalkhaltige Böden
'Albus'
d k
B K
weiß
Sorte mit weißen Blüten
Cytisus ratisbonensis
Regen+burger Geißklee
Cytisus scoparius
Besengin#er
K
gelb
4-5
grün
t
mTb ( ) G
e1! M
gelb
5-6
schwarz
u
K
mTb ( ) I
nicht vor
Herbst 2015
kleiner Strauch bis unter 1 m, üppig blühend in hellem Gelb von April bis Mai;
mag Wärme und meidet Nässe
gelbblühendes Pioniergehölz bis 2,50 m für sonnige Lagen und saure Böden
'Andreanus'
rotbraun-gelb
Co
H
in der Natur gefundene Spielart mit braun-gelben Blüten
Cytisus sessilifolius
Meergrüner Geißklee
M
gelb
5-6
schwarz
außergewöhnlicher Blütenstrauch mit einer Fülle gelber duftender Blüten im
späten Frühjahr; bis 1,50 m; liebt Wärme, Trockenheit und kalkhaltige Böden
Cytisus supinus
Kopf-Gin#er
Daphne cneorum
Ro+marin-Seidelba#
Dorycnium germanicum
Deut<er Ba%enklee
5-8
schwarz
d
K
Co
K
lichtrot
4-5
gelbbraun
d k
I
f
D S
mTb ( ) M
Co
mB
L
L
d k
K
mTb
D
d w
mTb
G
mTb
K
K
seidel
3-4
rot
K
weiß
7-8
braun
rosenrote auffällige, duftende Blüten im Vorfrühling, rote Früchte; Kleinstrauch
für Unterwuchs auf feuchten, kalkhaltigen Böden
Sträuchlein bis 50 cm mit weißen Blüten im Hochsommer; liebt trockenen,
durchlässigen Boden; Rote-Liste-Art, Bienenweide
Dorycnium hirsutum
Zoμiger Ba%enklee
Ephedra distachya
Meerträubel
K
blaßrot
5-8
braun
kleiner Strauch mit silbriger Behaarung und weißen bis blaßroten Schmetterlingsblüten vom Mai bis zum Hochsommer; durchlässige Böden in sonniger,
milder Lage
K
rot
urtümlicher kleiner Strauch mit schachtelhalmähnlichem Aussehen, rote Zapfen,
wärmeliebend
Erica carnea
Scnee-Heide
Euonymus europaea
Gemeiner Spindel#rauc
K
lichtrot; weiß
1-4
unscheinbar
G
grün
5-6
rot
kalkliebender Kleinstrauch, wichtiger Spätwinterblüher (lichtrot und weiß),
immergrün und als Bodendecker geeignet
wichtiger Wild- und Zierstrauch bis 6 m; leuchtendrote Früchte (Vogelnahrung)
und auffällige Laubfärbung im Herbst
'Alba'
(Jw)
gelb
hellrot blühender Zwergstrauch (Frühjahr) für durchlässige, kalkhaltige Böden;
sonneliebend; wie alle Seidelbaste giftig
Gemeiner Seidelba#
mTb ( ) G
K
Kleinstrauch mit auffälligen sonnengelben Blütenständen den ganzen Sommer
hindurch; liebt Sonne und Trockenheit
Daphne mezereum
w k d
D K
I
Co ( ) M
wieder ab
Herbst 2014
I
nicht vor
Herbst 2015
d
B I
mTb
B
oB
E
Co ( )
P
Co
L
mTb
C
Co
E
Co
K
H S
Weißfrüctiger Spindel#rauc
weiß
Sorte mit weißen Früchten; meist okuliert auf die Stammart
Euonymus verrucosa
Warziger Spindel#rauc
M
grün-braun
5-6
rot-schwarz
zu wenig beachteter Strauch, bis 2 m; braune Blüten und rot-schwarze (!) Pfaffenhütchen; geeignet für Hecken und Unterpflanzungen; kalkliebend, sehr
widerstandsfähig
Euphorbia amygdaloides
Mandel-Wolf+milc
Frangula alnus
Faulbaum
H S
K
grün
4-5
grün
G
grün
4-8
schwarz
30-60 cm hoher aufrechter Halbstrauch, immergrün; sehr schön für Schattenpflanzungen, unter Laubbäumen oder auf der Schattenseite von Hecken
ökologisch wichtiges Wild- und Heckengehölz, das auch gerne auf feuchten und
sauren Böden wächst; Großstrauch mit schwarzen Beeren
'Columnaris'
Säulen-Faulbaum
s
I S
S
als Schmalgehölz (nicht breiter als 1 m) ein wunderbarer Ersatz für
langweilige Thuja-Hecken; die unaufhörlich erscheinenden Blütchen sind
sehr von Bienen begehrt; im Herbst gelbes Laub und schwarze Beeren
5
Botanischer Name
Deutscher Name
Wuchshöhe
Blütenfarbe
Blütezeit
Fruchtfarbe
besondere
Ansprüche
besondere
Eigenschaften
Lieferung
als
P
r
e
i
s
-
Co
L
Frangula alnus – weitere Sorten:
'Fine Line' ®
Scli~bläμriger Säulen-Faulbaum
schmale Säulenform, kleiner bleibend als 'Columnaris' (schätzungsweise 2-3 m); auffälliges, sehr zierendes, feingliedriges Laub; ideal für
Schattenbereiche im kleinen Garten
Genista germanica
Deut<er Gin#er
Genista pilosa
Heide-Gin#er
Genista radiata
Ruten-Gin#er
Genista sagittalis
Flügel-Gin#er
Genista tinctoria
Färber-Gin#er
M
K
gelb
5-6
schwarzbraun
u
K
Co ( )
K
K
gelb
5-7
braun
d
B K
Co
G
K
gelb
5-7
braun
mTb
Co
H
H
K
gelb
5-7
braun
w k
K
d
K
mTb
Co
G
G
M
gelb
6-8
braun
mTb
D
mTb
Co
G
H
Co
K
Co
H
dorniger Zwergstrauch mit auffälligen gelben Blüten; bevorzugt sauren Boden
und verträgt etwas Trockenheit
niederliegender Zwergstrauch mit gelben Blüten von Mai bis Juli; braucht
durchlässigen Boden
gelbblühender Kleinstrauch; liebt Wärme und trockenen, kalkreichen Boden
bodendeckender Zwergstrauch für sandige, kalkarme Böden; auffallende gelbe
Blüten im Sommer; in größeren Gruppen pflanzen
vielseitig verwendbarer Kleinstrauch für niedrige Hecken, Heckenvorpflanzungen
oder Staudenbeete; wechselnde, lange Blütezeit, gelbe Blüten
'Humifusa'
K
K
schmiegt sich flach und dicht dem Boden an und deckt deswegen gut;
auffälliger leuchtend gelber Blütenschmuck
Hedera helix 'Arborescens'
Strauc-Efeu
B
M
gelbgrün
9-10
schwarz
strauchige blühende und fruchtende Altersform des Efeus
I S
Hedera helix 'Arbori Compact'
K
gelbgrün
9-10
schwarz
kleiner buschiger Strauch mit glänzenden, dunkelgrünen, rundlichen Blättern;
unentbehrlich für kleine, auch schattige Gärten, gut für Kleinstrauchhecken
I K S
Helianthemum nummularium
Gewöhnlice+ Sonnenrö+cen K
Hippophae rhamnoides
Sanddorn
gelb
6-10
unscheinbar
d
B I K
mTb
B
bräunlich
4
kreß
n
E
oB
C
immergrüner kriechender Kleinstrauch (20 - 30 cm) mit gelben Blüten von Mai
bis zum Herbst; trockener bzw. durchlässiger Boden
G
hoher, ausläufertreibender Strauch mit kressen (=orangefarbenen) eßbaren
Früchten; Pioniergehölz; sonne- und kalkliebend
'Dorana' ®
M
Co
H
'Pollmix'
G
Co
H
neu M
Co
I
nur 2 bis 3 m hoch werdende Fruchtsorte mit besonders hohem
Vitamin-C-Gehalt
männliche Befruchtersorte
'Tarmo'
männliche Befruchtersorte, die schwächer wachsen soll als 'Pollmix'
Hypericum androsaemum
Mann+blut
Hypericum coris
Nadel-Johanni+kraut
Hyssopus officinalis
Ysop
K
gelb
6-8
schwarz
s
S
mTb
E
K
gelb
7-8
unscheinbar
d k n
K
mTb
D
K
blau
7-9
unscheinbar
d k n
D K
mTb
A
mTb
B
mB
P
mB
P
Co ( )
P
mB
Co
I
I
mB
N
oB
K
außerordentlich zierender Kleinstrauch für schattige und feuchte Lagen; gelbe
Blüten im Sommer noch gleichzeitig mit den erst roten und dann schwarzen
Beeren
Zwergsträuchlein mit nadeligen Blättchen und ansehnlichen gelben Blüten (Juli
bis August) für Trockenmauern oder Steingärten
einziger der mittelmeerischen Würzhalbsträucher, der das Gebiet der mitteleuropäischen Flora erreicht; wichtig wegen seiner späten blauen Blüten (Juli bis
September); Heilpflanze, 40 bis 50 cm hoch; liebt sonnige Standorte mit
kalkhaltigem Boden
'Albus'
Weißer Ysop
Form mit weißen Blüten
Ilex aquifolium
neu
Hul#
weiß
G-B
weiß
5-6
rot
immergrüner Großstrauch oder Baum mit auffälligen roten Beeren; geeignet für
Einzelstand, Hecken und Unterpflanzung; liebt geschützte Lagen mit ausreichend Feuchtigkeit
'Alaska'
G
s
I S
rot
buschige, reich fruchtende Form
'Green Pillar'
weibliche Säulenform, die langsam wächst, aber im Alter 6 m hoch
werden kann; rote Früchte; gut für schmale immergrüne Hecken ohne
Schnitt
Juniperus communis
Gemeiner Wacolder
I S
G
unscheinbar
4-5
blau
sonnenliebender, aromatischer Großstrauch oder Kleinbaum mit blauen Beerenzapfen
I
'Sieben Steinhäuser'
M
schöne, dichte, gesunde Säulenform für schmale schnittfreie Hecken;
nicht höher als 2 – 2,5 m
Laburnum anagyroides
Gemeiner Goldregen
I
e1! G
gelb
G
weiß
5-6
braun
einer der schönsten heimischen Blütensträucher; bis 7 m hoch; hellgelbe Blütentrauben im Mai; giftig
Ligustrum vulgare
Rainweide
teilweise immergrüner Strauch bis 5 m; duftende weiße Blüten im Juni und zierende schwarze Beeren; für fast alle Standorte geeignet, wichtig für Hecken
6
k
schwarz
'Atrovirens'
wintergrün und nur ungefähr 2 m hoch werdend
6
oB
C
oB
E
oB
Co
F
G
D S
wintergrün
'Atrovirens Compact'
wieder ab
Herbst 2014
I
M
I
g
r
u
p
p
e
Botanischer Name
Deutscher Name
Wuchshöhe
Blütenfarbe
Blütezeit
Fruchtfarbe
besondere
Ansprüche
besondere
Eigenschaften
Lieferung
als
P
r
e
i
s
-
Co ( )
I
Co
H
Co
F
Co
G
g
r
u
p
p
e
Ligustrum vulgare – weitere Sorten:
'Golden Drops'
Gelbfrüctige Rainweide
G
gelb
Sorte mit gelben Früchten
'Gracila'
Auslese für schmale schnittfreie Hecken; dicht, fast immergrün; erreicht
3-4 m Höhe, aber nur ungefähr 1 m Breite
'Lodense'
Zwerg-Rainweide
I
K
kleinwüchsige Form bis 1 m; geeignet für Kleinstrauchhecken, als
Unterpflanzung oder Bodendecker
'Pyramidale'
schmaler wachsend als 'Gracila' und deswegen für enge Standräume
noch besser geeignet
Lonicera alpigena
Alpen-He%enkir<e
Lonicera caerulea
Blaue He%enkir<e
Lonicera nigra
Scwarze He%enkir<e
Lonicera xylosteum
Rote He%enkir<e
wieder ab
Herbst 2014
M
rot
5
rot
s
S
oB
Co
H
I
M
gelb
4
blau
s
S
oB
Co
E
G
M
blaßrot
5
schwarz
s
S
oB
H
M
gelblichweiß
5
rot
oB
C
Co
H
Co
K
Co
M
Mittelstrauch mit trübroten Blüten und roten kirschenähnlichen Früchten
(schwach giftig); schatten- und feuchtigkeitsliebend; gut geeignet für Unterpflanzungen
bis mannshoher Strauch mit blaßgelben Blüten im April und blauen Früchten;
liebt schattige und feuchte Lagen; gut geeignet für Hecken und Unterpflanzung
seltener, bis mannshoher Strauch mit rötlichen Blüten im Mai und schwarzen
Früchten; wichtig als Schattengehölz
unentbehrlicher Mittelstrauch mit gelblichweißen Blüten im Mai und roten
Früchten; sehr anpassungsfähig, hoher Wert für Tiere, gut für Hecken
'Compacta'
S
Zwerg-He%enkir<e
niedriger als die Stammart
Malus sylvestris
Holz-Apfel
Mespilus germanica
Mispel
e1! G-B weiß-blaßrot
5-6
grüngelb
5
braun
Großstrauch oder kleiner Baum; wichtig für Hecken; liebt Feuchtigkeit und Kalk
G
weiß
Blüten im Mai, braune, verwertbare Früchte; als Wildform auch für die freie
Landschaft; wurzelechte Wildform!
Ononis arvensis
Bo%+hauhecel
Ononis spinosa
Dornige Hauhecel
Philadelphus coronarius
Gemeiner Pfeifen#rauc
E
K
lichtrot
6-8
grün-braun
n
mTb
D
K
lichtrot
6-8
grün-braun
n
mTb
B
weiß
5-6
braun
D S
mTb
Co
F
F
Co
I
vielseitig verwendbar wie die Dornige Hauhechel, aber dornenlos, besonders
schöne lichtrote bis purpurne Blütentrauben
Halbstrauch von 50-60 cm Höhe, wertvoll wegen der im Sommer bis Frühherbst
erscheinenden ginsterähnlichen, lichtroten Blüten; stirbt im Winter oberirdisch
größtenteils ab, treibt im Frühjahr von unten neu aus; fast jeder Standort außer
Vollschatten
e1! M
großer Strauch, auch unter dem Namen „Falscher Jasmin“ bekannt; wir liefern
die echte mitteleuropäische Wildform mit duftenden Blüten
'Aureus'
eine alte Sorte des echten heimischen Pfeifenstrauchs; hat denselben
köstlichen Blütenduft, aber wächst gedrungener und hat gelbe, später
vergrünende Blätter; eine gute Alternative bei geringerem Platz
Pinus mugo
Lat<e
Pirus piraster
Holz-Birne
Prunus fruticosa
Zwergweicsel
Prunus insititia
Kriece
G
gelb; bläulich
5-6
braun
n
D I K
mB
Co
K
K
4-5
grün/gelb
k
E
oB
Co
L
M
w k t
E K
Co
M
oB
O
aromatisches Nadelgehölz, Großstrauch; liebt Sonne; anpassungsfähig und
vielseitig verwendbar
Großstrauch oder Baum; weiße Blüten und kleine Früchte; kalkliebend, sonst
anpassungsfähig; gut für Hecken
e1! G-B weiß
M
weiß
4-5
rot
G
weiß
4-5
blau
sehr seltener und bedrohter heimischer Strauch, 1-2 m, weiße Blüten im April/
Mai und rote eßbare Früchte, schönes Laub; liebt trocken-heißen Standort und
kalkhaltigen Boden
Wildobstgehölz, das zwischen Schlehe und Pflaume steht; schmackhafte Wildform der Pflaume
Prunus mahaleb
Steinweicsel
Prunus padus
Traubenkir<e
E
100-150 cm
G
weiß
4-5
schwarzrot
k n
D E
oB
C
G-B
weiß
4-5
schwarz
f
D E S
oB
C
Co
L
oB
Co
B
F
k t n
D
Co
M
k w
mTb
aromatischer Großstrauch oder kleiner Baum; duftende weiße Blüten in Fülle im
April oder Mai, schwarzrote eßbare Früchte; liebt Sonne, Kalk und Trockenheit
Großstrauch oder kleiner Baum für eher feuchte Böden; duftende weiße
Blütentrauben im April oder Mai, schwarzrote eßbare Früchte
'Colorata'
blaßrot
Sorte mit rötlichen Blättern und Blüten
Prunus spinosa
Sclehe
Prunus tenella
Zwergmandel
M
weiß
4
blau
M
lichtrot
3-4
graugrün
ausläufertreibendes Heckengehölz bis über 3 m; zahlreiche weiße Blüten im
April, blaue, verwertbare Früchte; wichtig für Tiere
früher Blütenstrauch in Lichtrot; um 1 m; liebt Trockenheit und Sonne; geeignet
für niedrige Hecken und Staudenpflanzungen
wieder ab
Herbst 2014
Pyrus siehe Pirus
Quercus pubescens
Flaum-Eice
die einzige heimische Eiche, die für Hausgärten nicht zu groß ist; kleine ledrige
Blätter mit spätem Laubfall; wärme- und kalkliebend; Eichen sind Lebensraum
für viele Tiere
B
grün
5
braun
L
7
Botanischer Name
Deutscher Name
Rhamnus alpina
Alpen-Kreuzdorn
Wuchshöhe
M
Blütenfarbe
Blütezeit
Fruchtfarbe
grün
5-6
schwarz
seltene, mittelstrauchige Art mit sehr zierenden, großen Blättern; auch für
Halbschatten geeignet
Lieferung
als
P
r
e
i
s
-
oB
I
Co
F
mTb
K
mB
Co
M
M
Co
N
mTb
I
Co
H
Co
H
mTb
(Jw)
D
S
Gemeiner Kreuzdorn
Rhamnus cathartica
besondere
Ansprüche
besondere
Eigenschaften
G
grün
5-6
schwarz
K
grün
4-5
schwarz
K
lichtrot
6-8
braun
M
gelb
5
braun
Großstrauch mit grünen Blüten und schwarzen Beeren; anspruchslos; wichtig
für Tiere, gut für Hecken
Rhamnus frangula siehe Frangula alnus
Rhamnus saxatilis
Felsen-Kreuzdorn
Rhododendron hirsutum
Grüne Alpenrose
Rhododendron luteum
Gelbe Alpenrose
seltener Strauch mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten im Garten; da niedrig- (11,5 m) und breitwüchsig gut geeignet als Bodendecker, auch im lichten
Schatten unter Bäumen, oder auch in Formsteinen
d k
B S
etwas kalkverträglicher heimischer Rhododendron bis höchstens 1 m, lichtrote
Blüten im Sommer
prachtvolle, widerstandsfähige Azalee mit Wildvorkommen bis Österreich;
bis 4 m; leuchtend gelbe Blüten im Mai
Alpen-Johanni+beere
Ribes alpinum
vielseitig verwendbarer, anspruchsloser Mittelstrauch, gut geeignet als Unterwuchspflanze; duftende gelbgrüne Blüten im April/Mai, rote Beeren
'Aureum'
D
e1! M
Goldbläμrige Alpen-Johanni+beere
gelbgrün
4-5
rot
D S
K
niedrige Form mit goldgrünem Laub und ansehnlichem roten Fruchtschmuck; auch gut zur Flächenbepflanzung
B
'Green Mound'
dichter und gedrungener als die Stammart und mehr in die Breite
wachsend, deshalb sehr gut geeignet zur beikrautdämpfenden
Flächenbepflanzung, auch im Schatten
'Pumilum'
Zwerg-Alpen-Johanni+beere
K
wertvoller Kleinstrauch (bis 1 m hoch) für fast alle Zwecke und Standorte, z.B. kleine Hecken (auch im Schatten) oder als Vorpflanzung
(weitere Sorten beim Obst auf Seite 20)
Ribes nigrum
Scwarze Johanni+beere
Ribes petraeum
Felsen-Johanni+beere
Ribes rubrum
Rote Johanni+beere
Ribes uva-crispa
Stacelbeere
Rubus caesius
Kra~beere
Rubus fruticosus
Brombeere
M
grünrötlich
4-5
schwarz
f s
E S
mTb ( ) G
M
grün; lichtrot
5-6
rot
E H S
mTb
Co
H
H
grüngelb
4-5
rot
oB ( )
H
M
grünbraun
4
braungrün
f s
E S
s
E S
Co
H
K
weiß
5-9
blau
k
E S
mTb
F
M
weiß; lichtrot
6-8
schwarz
mTb
E
kleiner Wildobststrauch für schattige, feuchte Standorte; gut für Hecken und
Unterpflanzungen
seltenste heimische Wildjohannisbeere; bis zu 2 m hoch; Früchte eßbar, Laub
zierend durch ahornähnliche Gestalt und gelbe bis kresse Herbstfärbung
kleiner Strauch mit eßbaren Beeren; liebt feuchten, beschatteten Standort
e1! M
schattenliebendes Vogelschutz- und Nähr-Gehölz; gut für Hecken und Unterpflanzungen; echte Wildform!
wichtiger dauerblühender Bodendecker, wuchernd; liebt Feuchtigkeit und
schwere Böden; weiße Blüten von Mai bis September, blaue, eßbare Früchte;
wertvoll für Tiere
wucherndes und kletterndes Gehölz mit eßbaren Früchten und großer Bedeutung für Tiere
Rubus idaeus
Himbeere
E
e1! K
weiß
5-6
rot
bekannter Beerenstrauch; liebt feuchten, nährstoffreichen Boden; geeignet für
Böschungen und Hecken
Rubus laciniatus 'Thornless Evergreen'
Stace\ose Brombeere
M
rötlichweiß
6-8
Faltbläμrige Brombeere
E
M
weiß
6-7
schwarz
nicht wuchernde, aufrecht wachsende Art mit duftenden, weißen Blüten im
Frühsommer, schmackhaften Früchten und tiefroter Herbstfärbung
Rubus saxatilis
Steinbeere
Ruscus aculeatus
Stecender Mäusedorn
Salix alpina
Alpen-Weide
Salix arenaria
Sand-Kriecweide
D E H
F
F
mTb
Co
F
F
rot
B E S
mTb ( ) D
wieder ab
Herbst 2014
K
grünlichweiß
3-4
rot
w
B I S
mTb
I
K
violettrot; grün
6
unscheinbar
k n
mTb
(Jw)
H
K
gelb; grün
4
grau
Co
E
oB
C
Co
I
mTb
H
silbergraulaubige Form der Kriechweide
Salix aurita
Ohr-Weide
M
gelb; grün
4
silbergrau
Salix bicolor 'Xantha'
Zweifarben-Weide
M
gelb
4-5
-
Mittelstrauch für feuchte, saure Standorte
schöne, im Winter gelbzweigige Auslese einer in Deutschland fast ausgestorbenen Art; wird nur 1,50 m hoch; zierendes Laub mit dunkelgrüner Ober- und
silbriger Unterseite, im Herbst goldgelb; männliche Blütenkätzchen reichlich im
April; nicht für ausgesprochen trockene Standorte
8
mTb
Co
5-7
niederliegender Strauch mit glänzenden Blättern; kalkhaltige, trockenere
Standorte
Blau-Weide
E
grünlichweiß
immergrüner Bodendecker und Unterwuchspflanze für geschützte Lagen; unscheinbare Blüten, auffällige rote Beeren
feuchtigkeitsliebender Kleinstrauch mit schönen bläulichen Blättern und violettroten Blütenkätzchen bei männlichen Pflanzen
mTb
K
wunderbarer schattenverträglicher Bodendecker; zieht im Winter ein; grünlichweiße Blüten und wohlschmeckende rote Beeren im Sommer; kaum bestachelt
Salix caesia
(1jähr. Rute) oB D
schwarz
Form der schlitzblättrigen Brombeere mit zierendem, wintergrünem Laub und
wohlschmeckenden Früchten; unbestachelt
Rubus plicatus
f
E S
B D
u n
D
H
K
violettrot; grün
6
unscheinbar
f
wieder ab
Herbst 2014
g
r
u
p
p
e
Botanischer Name
Deutscher Name
Wuchshöhe
Blütenfarbe
Blütezeit
Fruchtfarbe
Salix caprea 'Silberglanz'
Adventweide
G
gelb; grün
12-4
grau
Sorte der Salweide; Großstrauch mit prachtvollen gelben (männlichen) Blütenkätzchen, die schon besonders früh (im Winter) austreiben; trockenheitsverträglich
Salix cinerea
Grau-Weide
G
Lavendel-Weide
Salix foetida
Ruc-Weide
Salix glabra
Glanz-Weide
Salix hastata
Spieß-Weide
Salix pentandra
Lorbeer-Weide
oB
Co
D
F
f
D
k n
D
oB
D
Co
F
4-5
silbergrau
M-G gelb; grün
3-4
grau
G-B
blaßgelb; grün
4-5
grau
k
oB
D
M
violettrot; grün
6
grau
u
Co
G
K
gelb; grün
5-6
grau
k
Co
F
K
gelb; grün
5
grau
mTb
H
G-B
gelb; grün
5-6
weiß
oB
G
G
kreß
3-4
oB
mTb
F
G
G
rot, gelb; grün 3-4
oB
C
M
grün
oB
Co
I
I
K
gelb; grün
Co
F
oB
Co
G
G
Co
G
Co
G
oB
C
Co
Q
Co ( )
K
kreßgelb; grün
wichtige trockenheitsverträgliche Weide mit großen Blütenkätzchen, nur mittelbis großstrauchig; kalkliebend
Salix elaeagnos (syn. incana)
P
r
e
i
s
-
D
breitwüchsiger Großstrauch mit graugrünen Blättern; liebt feuchte Standorte
Salix daphnoides ssp. pomeranica Pommer<e Weide
Lieferung
als
besondere
Ansprüche
besondere
Eigenschaften
schmalblättriger Großstrauch oder Kleinbaum; kalkliebend
Strauch bis 2 m; Blätter bedrüst, Staubbeutel (bei männlichen Pflanzen) rot bis
rotbraun und violett; liebt sauren Boden
Kleinstrauch bis 1 m mit glänzenden Blättern; verträgt lichten Schatten, kalkliebend
g
r
u
p
p
e
Kleinstrauch mit auffälligen, großen Kätzchen
Großstrauch oder Kleinbaum mit schönen, glänzenden Blättern und wattebauschartigen Samenständen im Herbst; liebt Sonne und Feuchtigkeit
Salix x pontederana
f n
D
Strauch bis 5 m, Bastard von Grau- und Purpur-Weide; zierende rötliche Zweige;
beeindruckender Blütenstrauch mit Kätzchen im März/April, die sich von rot
über kreß nach gelb verfärben; vermutlich recht trockenheitsverträglich
Salix purpurea
Purpur-Weide
grau
anpassungsfähiger Großstrauch; männliche Kätzchen zunächst rot, dann gelb
'Nancy Saunders'
niedrigere, weibliche Sorte, bis 2 m
Salix repens
Kriec-Weide
4
grau
kriechender kleiner Strauch
Salix triandra 'Semperflorens'
Immerblühende Mandelweide
Salix waldsteiniana
Braun-Weide
G
gelb; grün
4-10
grau
B D
f
K
rötlichgelb; grün
6
grau
k
M
grün
4
grau
G
weiß
5-6
schwarz
Sorte der Mandelweide mit Blütenkätzchen von April bis Ende des Sommers;
frischgrün belaubter Großstrauch für feuchten Boden
kleiner Strauch mit großen Blütenkätzchen im Sommer; verträgt etwas Schatten
und Trockenheit
Salix waldsteiniana x appendiculata
dichter Strauch mit schönem frischgrünem Laub; erreicht allmählich 2 m Höhe;
gedeiht gut auf normal feuchten Böden, deshalb wertvolle Strauchweide für
den Naturgarten
Sambucus nigra
Scwarzer Holunder
Großstrauch mit weißen Blütendolden und verwertbaren schwarzen Beeren
'Alba'
E
Weißer Holunder
weißlich
Sorte mit weißlichen Beeren; selten!
'Black Tower' o
neu
rotlaubige Säulenform
'Laciniata'
okuliert
Scli~bläμriger Holunder
schwarz
Co
H
Co
K
Sorte mit anmutigem, doldenblütlerartigem Laub
'Samidan'
M
endlich ein Fruchtholunder für kleinere Gärten!; wird nur ungefähr 2m
hoch; große Fruchtdolden, reichfruchtend
Sambucus racemosa
Roter Holunder
Sorbus aucuparia
Ebere<e
wieder ab
Herbst 2014
M
gelbgrün
4
rot
G-B
weiß
5
rot
Strauch bis 4 m mit gelbgrünen Blüten im April und leuchtend roten Beeren im
Sommer; liebt sauren Boden und kühlere Standorte
die bekannte Vogelbeere, auch als bis unten beasteter Strauch, z.B. in Hecken,
gut zu verwenden (auch als Hochstamm lieferbar, siehe Kleinkronige Bäume)
'Fastigiata'
Säulen-Ebere<e
f u
S
H S
G
die Vogelbeere für kleine Gärten und schmale Hecken oder auch als
Blickfang im kleinen Vorgarten; erreicht Großstrauchhöhe, bleibt dabei
aber ganz schmal und erfreut mit auffälligen Blüten und Früchten
Sorbus bohemica
Böhmi<e Mehlbeere
Sorbus chamaemespilus
Zwerg-Mehlbeere
Sorbus doerriana
Dörr-Mehlbeere
Spiraea chamaedryfolia
Gamander-Spier#rauc
H
oB
Co
G
I
oB
Co
G
I
Co
L
L
L
M-G weiß
5
kreß
M
lichtrot
5-6
rot
oB ( )
Co ( )
M
lichtrot
5-6
rot
mTb ( ) G
M
weiß
5-6
unscheinbar
Co
sehr zierende Mehlbeere auch für kleinere Gärten, da nur 3-4 m hoch, deutlich
schmaler als hoch; besondere Wirkung durch große kreßrote Früchte und gelbe
Herbstfärbung; sehr seltene Art, nur von einem Berge in der Nähe von Leitmeritz
an der Elbe bekannt
kleinste Mehlbeerart (1 bis 3 m) mit lichtroten (!) Blütchen im Mai und auffallenden roten, eßbaren Früchten; zierendes dunkelgrün-glänzendes Laub
2-3 m hoher prächtiger Strauch mit glänzend grünen, großen Blättern, ansehnlichen lichtroten Blütendolden und auffälligen leuchtend roten Fruchtständen;
erst vor einigen Jahren entdeckte Art, die auf der ganzen Welt nur im Allgäu
vorkommt
d k n
E H
Co
H
anpassungsfähiger Mittelstrauch mit frischgrünem Laub und weißen Blütendolden im Frühling; schnellwüchsig
9
Botanischer Name
Deutscher Name
Spiraea decumbens
Kärntner Spier#rauc
Staphylea pinnata
Gemeine Klappernuß
Taxus baccata
Eibe
Blütenfarbe
Blütezeit
Fruchtfarbe
besondere
Ansprüche
besondere
Eigenschaften
Lieferung
als
P
r
e
i
s
-
K
weiß
5
unscheinbar
d
B K
Co
mTb
D
D
G
weiß
5
grün
k w
oB
mTb
I
K
G-B
unscheinbar
3-5
rot
mB
Co
M
M
mB
N
Wuchshöhe
ausläufertreibender Kleinstrauch mit zahlreichen weißen Blüten im Mai; guter
und widerstandsfähiger Bodendecker für durchlässige Böden
prächtiger Großstrauch bis 5 m mit weißen Blütenrispen im Mai und auffälligen
grünen Blasenfrüchten; kalk- und wärmeliebend; gesicherte Wildherkunft!
langsamwüchsiges Nadelgehölz mit roten Früchten; gut für Hecken; giftig
'Litfaß'
schmale Auslese für schnittfreie immergrüne Hecken; wird ungefähr
2,50 m hoch und nicht breiter als 1 m
Teucrium montanum
Berg-Gamander
Vaccinium myrtillus
Heidelbeere
Vaccinium vitis-idaea
Kron+beere (Preiselbeere)
Viburnum lantana
Wo\iger Scneeba\
Viburnum opulus
Wa^er-Scneeba\
I S
M
K
gelblichweiß
6-8
unscheinbar
k t
mTb
D
K
grün-seidel
5-6
blau
mTb
D
K
rötlichweiß
5-7
rot
u s
E S
u
E I S
mTb
D
G
rahmweiß
5
rot-schwarz
k
oB
C
G
weiß
5
rot
f
S
oB
C
M
Co
I
G
Co
I
Co
K
mTb
A
kriechender Zwergstrauch mit gelblichweißen Blüten im Sommer; liebt trockene,
kalkhaltige Böden; Wildform!
nahrhafte Unterwuchspflanze für saure Böden
immergrüner Zwergstrauch mit rötlichweißen Blütenglöckchen und roten,
eßbaren Beeren; für sauren, durchlässigen Boden; Wildform!
sehr anpassungsfähiger Großstrauch mit rahmweißen Blütendolden im Mai und
erst roten, dann schwarzen Beeren
Großstrauch mit auffälligen weißen Blüten im Mai und zierenden roten Beeren;
liebt verhältnismäßig feuchten Boden
'Compactum'
Zwerg-Scneeba\
'Fastigiatum'
Säulen-Scneeba\
'Xanthocarpum'
Gelbfrüctiger Scneeba\
Zwergform bis 1,50 m; reich blühend und fruchtend
zierendes und nützliches Gehölz für die schmale Hecke; wunderbar
zusammen mit Säulen-Faulbaum
gelb
niedrige Sorte mit gelben Beeren
Vinca minor
Kleine+ Singrün
K
blau
3-5
unscheinbar
immergrün und kriechend, unentbehrlicher Bodendecker für schattige Lagen;
blaue Blüten von März bis Mai
s
B I S
'Alba'
weiß
mTb
A
'Bowles'
blau
mTb
B
'Multiplex'
violettrot
mTb
C
'Rubra' (syn. 'Atropurpurea')
weinrote bis violette Blüten
violettrot
mTb
A
Co
F
Sorte mit weißen Blüten
tiefblau und großblumig
einfache bis gefüllte violette Blüten
Kleμergehölze
Clematis alpina
Alpen-Waldrebe
blau
5-7
silbrig
klettert bis 3 m hoch; einziger heimischer Strauch mit blauen Blüten; zierende
fedrige Fruchtstände; liebt Beschattung und durchlässige Böden
d s
S K
'Pamela Jackman'
blau
Co
I
'Rubra'
hellrot
Co
I
'White Columbine'
weiß
Co
H
'Willy'
blaßrot
Co
K
Co
G
Co
G
mTb
D
mTb
G
mTb
E
blaue Blüten, etwas nachblühend
Sorte der Alpen-Waldrebe mit hellroten Blüten
Sorte mit weißen Blüten
blaßrote Blüten
Clematis flammula
Mandel-Waldrebe
weiß
7-9
silbrig
3 bis 5 m hoch kletternd; halbimmergrün mit duftenden, weißen Blüten von
Hochsommer bis Herbst; früher in Kärnten wild vorkommend
Clematis vitalba
Weiße Waldrebe
Hedera helix
Efeu
D K
rahmweiß
6-9
silbrig
gelbgrün
9-10
schwarz
starker Kletterer, guter Ersatz für den ausheimischen Schlingknöterich; rahmweiße Sternchenblüten den ganzen Sommer hindurch, zierende, lang haltende,
fedrige Fruchtstände
immergrüner Selbstklimmer
Lonicera caprifolium
Garten-Geißblaμ
Lonicera periclymenum
Wald-Geißblaμ
gelbrötlichweiß 5-6
kreßrot
gelblichweiß
rot
Schlinggehölz („Jelängerjelieber“) mit duftenden gelbrötlichweißen Blüten von
Mai bis Juni und kreßroten Beeren; liebt Kalk und Beschattung
Schlinggehölz mit duftenden gelblichweißen Blüten von Juni bis August und
roten Beeren; liebt Beschattung und ausreichend feuchten Boden
10
6-8
k
S
I S
k s
D S
s
D S
g
r
u
p
p
e
Botanischer Name
Deutscher Name
Wuchshöhe
Lieferung
als
P
r
e
i
s
-
6-7
mTb
F
violettrot
7-9
mTb
F
violett-gelb
6-8
mTb
D
Co ( )
L
Blütenfarbe
Blütezeit
purpurrot
Fruchtfarbe
besondere
Ansprüche
besondere
Eigenschaften
g
r
u
p
p
e
Lonicera periclymenum – Sorten:
'Belgica'
Sorte mit außen purpurroten Blüten und mehr buschigem Wuchs,
Blütezeit Juni bis Juli
'Serotina'
Spätblühende+ Wald-Geißblaμ
Sorte mit außen violettroten Blüten und später Blütezeit (Juli bis Sept.)
Rosa arvensis (und Sorten) siehe Teil „Rosen“
Rosa x polliniana (und Sorten) siehe Teil „Rosen“
Solanum dulcamara
Biμersüß
rot
mehrere Meter hoch klimmend; zierliche violett-gelbe Blüten den ganzen Sommer hindurch und leuchtend rote Beeren; liebt Feuchtigkeit
Vitis vinifera ssp. silvestris
Wilde Rebe
S
grün
6
die sehr seltene Wildform; Beeren kleiner und trockener; braucht mehr
Feuchtigkeit und Beschattung als die Kulturrebe
blau; grüngelb
s
S
Die im Folgenden aufgeführten vier Klettergehölze sind nicht einheimisch, ergänzen aber die in der heimischen
Flora recht seltenen Selbstklimmer, d.h. Pflanzen, die keine Kletterhilfe benötigen.
Campsis radicans
Trompetenblume
Decumaria barbara
Sternhorten@e
kreßrot
7-9
unscheinbar
weiß
5-6
unscheinbar
Haftwurzelkletterer bis über 10 m; kreßrote (orangerote) Trompetenblüten von
Juli bis September
halbimmergrüner Selbstklimmer bis 10 m; weiße Blüten im Mai und Juni
Hydrangea petiolaris
Kleμer-Horten@e
Dreispi~ige Jungfernrebe
(„Wilder Wein“)
mTb
Co
G
G
Co
M
Co
K
Co
G
mTb
F
mTb
D
mTb
D
I
weiß
6-7
unscheinbar
Selbstklimmer bis 20 m für feuchte Böden; weiße Blütendolden im Juni und Juli
Parthenocissus tricuspidata
'Veitchii Boskoop'
w
S
grün
6-7
schwarz
bis 10 m hoch selbstklimmend mittels Haftscheiben; rote Herbstfärbung
H
Kleμer#auden
Bryonia dioica
Rotbeerige Zaunrübe
Galium mollugo
Wiesen-Labkraut
Humulus lupulus
Hopfen
Lathyrus latifolius
Breitbläμrige Plaμerbse
Lathyrus silvestris
Wald-Plaμerbse
Rubia tinctorum
Krapp
Vicia cracca
Vogel-Wi%e
Vicia pisiformis
Erbsen-Wi%e
k
grünlichweiß
6-9
rot
weiß
6-10
unscheinbar
grün
7-8
grün
rot; weiß
6-7
braun
mTb
C
lichtrot
7-8
braun
mTb
C
blaßgelb
6-8
schwarz
mTb
E
blau
6-8
braun
mTb
C
blaßgelb
6-8
braun
zweihäusiger Ranker bis 4 m; Blüten grünlichweiß im Frühsommer; rote Beeren
(giftig); liebt nährstoffreichen Lehmboden; alte Arzneipflanze
unermüdlicher Blüher (Juni bis Oktober), übersät mit weißen Blütchen, die von vielen Kerbtieren beflogen werden; Klimmer für Zäune oder für den Gebüschsaum
schneller Kletterer für lehmige Böden; weibliche Pflanzen mit grünlichen Zapfen
f
S
Sommerblüher in Rot, Lichtrot oder Weiß; klettert 2 m und höher
gut 2 m hoch kletternd; lichtrote Schmetterlingsblüten im Hochsommer;
Bodenverbesserer
geschichtsträchtige Färberpflanze mit rotem Wurzelfarbstoff; wächst aufrecht,
aber klettert an Zäunen oder anderen Pflanzen bis zu 2 m; blaßgelbe Blütchen
und schwarze Beeren
tiefblau blühend im Sommer, schön zur Zaunbekletterung
Ranker bis 2 m; hellgelbe Blüten im Sommer, breite Fiederblättchen; verträgt
Schatten
mTb ( ) E
S
11
Was sind naturnahe Rosen?
„Naturnah“ ist ein positiv besetzter Begriff, und
darum wird er von Anbietern und Schreibern gerne
verwendet. In der Tat leuchtet ein, daß in einen
naturnahen Garten eben naturnahe Rosen gehören.
Im Gegensatz zu den oft als heikel und pflegeaufwendig geltenden heute üblichen Rosen müssen
sie einige klare Bedingungen erfüllen, um in den
naturnahen Garten zu passen:
Sie müssen unter unseren mitteleuropäischen Klimaverhältnissen wie ein Wildgehölz zu behandeln sein,
das heißt im wesentlichen pflegefrei, ohne „Pflanzenschutz“, Schnitt, Bewässerung und Düngung.
Sie müssen schönheitlich in den naturnahen Garten
passen, das heißt keine grellen, künstlich wirkenden
Blütenfarben, keine großen, lackartig glänzenden
Blätter und keine mißverhältliche, unruhige (z.B.
staksige) Wuchsgestalt.
Sie müssen gartenökologisch passen und die an und
mit unseren heimischen Rosen lebenden Kleintierarten beherbergen und nähren können.
Sie dürfen gesamtökologisch keine Gefahr für
unsere reiche heimische Rosenflora darstellen. Das
heißt, sie dürfen nicht dazu beitragen, daß wild
wachsende Rosen durch exotische Einkreuzungen
und Genwanderungen genetisch verändert oder
gar in die Ausrottung getrieben werden.
Alle diese Bedingungen werden ausschließlich von
unseren heimischen Wildrosenarten und deren
alten Gartensorten erfüllt. Ahornblatt ist die einzige
Baumschule, die ihr reichhaltiges Rosenangebot aus
diesen Quellen schöpft und dazu die Rosen
wurzelecht (das heißt nicht auf fremde Unterlage
okuliert) anbietet.
12
Damit steht für den naturnahen Garten eine große
Fülle dieser Pflanzen, der „Königin der Blumen“ zur
Verfügung. Sie bereichern und ergänzen harmonisch
die anderen heimischen Gehölze und bieten Schönheit und Duft der klassischen europäischen Rosen,
und das ohne irgendwelche Pflegeansprüche.
Fast alle europäischen Rosen sind keine Dauerblüher,
aber durch geschickte Mischung verschiedener
Sorten kann man mindestens eine Blütezeit von
Anfang Mai bis Anfang Juli erreichen. Außerdem
werden die kürzeren Blütezeiten durch eine große
Blütenfülle ausgeglichen, und die Sträucher wirken
im Garten auch durch ihre ebenmäßige, anmutige
Wuchsgestalt, ihre Hagebutten, ihr Laub, das oft im
Herbst noch eine besondere Färbung hervorbringt.
Das alles zeigt, daß auch für die „naturnahen Rosen“
eine klare Begriffsbestimmung notwendig ist, wie sie
oben vorgenommen wurde. Das gilt besonders, seit
mit diesem Begriff geradezu inflationär umgegangen
wird und in manchen Veröffentlichungen behauptet
wird, schon daß eine Rose Hagebutten bekommt,
daß sie ungefüllte Blüten hat oder daß Bienen auf ihr
gesichtet wurden, mache sie „naturnah“.
Lassen Sie sich von solchen Darstellungen nicht verwirren! Nur Rosen, die die oben aufgeführten ganzheitlichen ökologischen Bedingungen erfüllen, sind
wirklich „naturnah“ und verdienen es, im naturnahen Garten angepflanzt zu werden.
Rosen (grundsätzlich wurzelecht)
Botanischer Name
Deutscher Name
Rosa abietina
Tannenrose
Rosa agrestis
A%errose
Rosa arvensis
Feldrose
Blütenfarbe
Blütezeit
Fruchtfarbe
M
blaßrot
6
rot
M
weiß
5-6
rot
M
weiß
6
rot
Wuchshöhe
besondere
Ansprüche
besondere
Eigenschaften
eine der seltensten mitteleuropäischen Wildrosenarten, in der BRD so gut wie
ausgestorben; gut 2 m hoher, kräftiger Strauch mit blaßroten Blütendolden im
Juni; Drüsen am Fruchtstiel duften nach Muskat; wächst in der Natur oft unter
alten Bäumen, in denen sie bisweilen auch hochklettert
weißblühend mit herbsüßem harzig-apfligem Blattduft; besonders geeignet für
warm-trockene Standorte mit kalkhaltigem Boden
heimische Kletterrose mit duftenden weißen Blüten und kleinen roten Hagebutten; auch als Bodendecker für größere Flächen verwendbar; liebt
Beschattung und Lehmboden
n
D
Lieferung
als
P
r
e
i
s
-
mTb
Co
F
F
mTb
F
mTb
E
mTb
G
mTb
H
mTb
H
mTb
Co
F
F
mTb
F
g
r
u
p
p
e
B D S
'Plena'
rahmweiß,
gefüllt
'Splendens'
rötlichweiß
wunderbare Kletterrose mit gefüllten rahmweißen Blüten über gut zwei
Monate hinweg; kugelige rote Hagebutten im Herbst
grünkreß
alte Sorte mit rötlichweißen, halbgefüllten Blüten mit herbem Duft;
wertvolle Kletterrose
Rosa x aunieri (gallica x canina)
K
lichtrot
5-6
rot
niedriger, buschig-kriechender Bodendecker mit kräftig lichtroten Blüten
Rosa caesia
Lederrose
B D
M
lichtrot
5-6
rot
gedrungen wachsender Strauch mit behaarten Blättern; Blüten rosenrot, gefolgt
von ansehnlichen, eher kugeligen, kräftig roten Hagebutten
Rosa canina
Hund+rose
D
M
blaßrot
5-6
rot
bis 3 m; weiße bis lichtrote Blüten
D E
var. blondaeana
Blondeau-Rose
var. frondosa
Kleμernde Hund+rose
mTb ( ) E
wieder ab
Herbst 2014
seltenere Natur-Spielart der Hundsrose mit bedrüsten Blättern und lebhaft lichtroten Blüten; Blattaustrieb oft rot bis kupferfarben
mTb ( ) H
wieder ab
Herbst 2014
kann frei als Strauch wachsen oder auf mehrere Meter hoch klettern;
Triebe oberwärts kaum bestachelt; reich blühend in kräftigem Rosenrot
Rosa centifolia à fleurs doubles violettes
K
violett
5-6
-
in Sangerhausen erhalten gebliebene niedrige Zentifolie mit gesundem Laub
und gefüllten violetten Blüten mit gutem Duft; eine der blauesten aller Rosen
Rosa centifolia 'Gerda Nissen'
D
M
hellrot, gefüllt
5-6
rot
von der verdienstvollen norddeutschen Rosensammlerin gefundene alte Sorte
mit halbgefüllten hellroten, stark duftenden Blüten und kressen Hagebutten im
Herbst
Rosa centifolia 'Lippoldsberg'
M
K
dicht und feingliedrig belaubt, etwas über 1 m; leuchtend rote, gefüllte Blüten
in Fülle; ausläufertreibend
Rosa centifolia 'Pikkala'
lichtrot, gefüllt
K
5-6
und
später
violettrot,
gefüllt
5-6
Bu<rose
mTb
I
Co
H
mTb
F
lichtrot, gefüllt
5-6
Co
H
D
-
B D
rot
gefüllte duftende Blüten mit Staubgefäßen in der Mitte; für Zentifolien
ungewöhnlicher Fruchtschmuck mit birnförmigen roten Hagebutten; Strauch
nur 0,5 -1 m hoch
Rosa corymbifera
G
H
D
kräftig lichtrote gefüllte Blüten in klassischer Zentifolienform; Zentifolienduft;
wurde im Klostergarten Lippoldsberg gefunden und soll gelegentlich im Herbst
nachblühen
Rosa centifolia 'Parvifolia'
mTb
Co
D
M
weiß; blaßrot
5-6
rot
ähnlich der Hundsrose
wieder ab
Herbst 2014
mTb
I
mTb
G
Co
G
mTb
G
H
D E
Rosa dumalis siehe unter Rosa vosagiaca
Rosa elliptica
Keilbläμrige Rose
M
blaßrot
5-6
rot
blaßrote Blüten, kugelige, kleine Hagebutten, duftendes Laub und reizvolles rötlichgrünes Farbenspiel von Zweigen und Blättern; breiter Wuchs bis Mannshöhe
Rosa x francofurtana (gallica x majalis)
Frankfurter Rose
D
M
rot
5-6
rot
sehr schöner Zierstrauch; fast stachellos; hellrote Blüten und lackrote Hagebutten
Rosa gallica
E^igrose
K
hellrot
M
rotviolett,
gefüllt
Co
M
lichtrot
Co
F
M
hellrot,
halbgefüllt
Co
H
M
lichtrot
oB
Co
F
G
M
schwärzlichviolett,
halbgefüllt
mTb
H
kleinwüchsig (bis 1 m), ausläufertreibend; große, duftende, hellrote Blüten im
Mai/Juni; liebt kalkhaltigen Lehmboden
'Charles de Mills'
typische alte Gallica-Sorte mit üppig gefüllten, duftenden Blüten in
kräftigen Abschattungen von Rot, Purpur und Violett; Höhe bis ungefähr 1,50 m
'Complicata'
5-6
rot
H
k
D
wieder ab
Herbst 2014
außerordentlich widerstandsfähige Sorte mit breitem Wuchs und
großen, lichtroten Schalenblüten
'Officinalis'
Apothekerrose
die „Apothekerrose“ aus dem Mittelalter mit halbgefüllten, roten Blüten
'Plena'
alte Sorte mit gefüllten Blüten, die stark und süß duften, Blütezeit
außergewöhnlich lang, bis in den Juli hinein; läßt sich auch als niedrige
Kletterrose ziehen; treibt gern Ausläufer
'Tuscany'
Scwarze Samtrose
die uralte „Schwarze Samtrose“; Busch mit duftenden, halbgefüllten,
dunkelvioletten Blüten
13
Botanischer Name
Deutscher Name
Wuchshöhe
Blütenfarbe
Blütezeit
Fruchtfarbe
besondere
Ansprüche
besondere
Eigenschaften
Lieferung
als
P
r
e
i
s
-
Rosa gallica – weitere Sorten:
'Versicolor'
M
lichtrot-weiß
gestreift, halbgefüllt
mTb
H
M
dunkelrotviolett
mTb
H
Co
H
Blüten auffällig hellrot-weiß gestreift; sonst wie 'Officinalis'
'Violacée'
bis mannshoher Strauch mit einfachen bis leichtgefüllten dunkelrotvioletten Blüten
'Weiße Essigrose'
weiß
wegen der Blütenfarbe eine ganz große Besonderheit, von Heinz Kämmer bei Heilbronn entdeckt; große Blüten, die im Öffnen weiß mit rötlichem Hauch sind und sich dann nach gelblichweiß verfärben; niedrig und
breit wachsend und deshalb hervorragend als Bodendecker geeignet
B
wieder ab
Herbst 2014
k
D
k
D H
mTb
F
mTb
I
Co
H
mTb
G
mTb
F
mTb
K
mTb
G
Co
H
oB
C
mTb
I
mTb
H
Co
H
Co
G
mTb
G
oB
mTb
G
H
Rosa glauca siehe unter Rosa rubrifolia
Rosa jundzillii
Rauhbläμrige Rose
Rosa majalis
Zimtrose
M
lichtrot
5-6
rot
seidel
5-6
rot
mannshoher Strauch mit großen lichtroten Blüten und leuchtend roten Hagebutten
lichtrote bis seidle (lilarosa), duftende Blüten, kugelige Hagebutten; junge
Zweige im Winter dunkelrot; sehr anpassungsfähig, auch für Gewässerrand
e1! M
'Arno'
leicht gefüllte Form der Zimtrose mit besonders köstlichem Duft
Rosa micrantha
Kleinblütige Rose
M
blaßrot
5-6
rot
Verwandte der Weinrose mit etwas herberem Blattduft; Blüten meistens blaßrot;
wächst gern auf trockenen Standorten
Rosa mollis
Weicbläμrige Rose
Rosa montana
Bergrose
Rosa obtusifolia (syn. tomentella)
Flaum-Rose
D
e1! M
lichtrot
5-6
rot
M
fleischfarben
5-6
rot
M
weiß
5-6
rot
die sehr seltene kleine Schwester der Apfelrose, zum ersten Mal echt im Handel;
schöne lichtrote Blüten an einem 1,5 - 2 m hohen gedrungenen Strauche
straff aufrechtwachsender Strauch mit dunklem Laub, weißen bis blaßroten
Blüten und großen, auffälligen, borstigen Hagebutten; für durchlässige, auch
magere Böden; sehr selten!
Heckenrose mit weißen Blüten und glänzendroten Hagebutten; Blätter gerieben
duftend
Rosa pendulina
Alpen-He%enrose
D
M
rot
5-6
rot
1-3 m; licht- bis tiefrote Blüten, flaschenförmige, hangende Hagebutten, fast
stachellose Zweige; schattenverträglich und für Unterpflanzung geeignet;
ausläufertreibend
Rosa pimpinellifolia
Biberne\rose
d
H K
H S
M
weiß
K
blaßrot
K
lichtrot, gefüllt
5
schwarz
1,50 m; weiße, duftende Blüten früh im Mai, schwarze Hagebutten; liebt Sonne
und trockenen Boden; auch für Sandboden geeignet; ausläufertreibend
k n
D K
gesicherte Wildherkunft
'Carnea'
Blaßrote Biberne\rose
Naturform, deren einfache Blüten als Besonderheit blaßrot gefärbt sind;
wird nur gut 1 m hoch; blüht in manchen Jahren im Spätsommer/
Herbst nach
'Carnea Plena'
lichtrote, gefüllte, gut duftende Blüten
'Dunwich Rose'
H
K
breit wachsender dichter Busch mit reichlich einfachen rahmweißen
Blüten, bis 80 cm hoch und auch als Bodendecker geeignet
B
'Glory of Edzell'
M
lichtrot-weiß
-
'Latifolia'
M
weiß, halbgefüllt
schwarzrot
gut 2 m hoch; kräftig lichtrote Blüten mit weißem Auge und großer
Leuchtkraft
halbgefüllte weiße Blüten von anmutiger Gestalt, besonderer Duft!
H
'Marbled Pink'
M
blaßrot, gefüllt
mTb
Co
H
I
'Nankin'
K
rötlichgelb
Co ( )
H
'Old Yellow'
M
lichtgelb
Co
H
K
gelblichweiß
Co
F
mTb
H
Co ( )
H
Blüten blaßrot gefüllt
ganz große Seltenheit, durch Zufall in einer alten Rosenhecke im Garten der Königlichen Rosengesellschaft in St. Albans bei London entdeckt und vor dem Aussterben gerettet, Sorten-Zuordnung aufgrund
alter Rosenbücher; bereichert die heimischen Rosen durch die ungewöhnliche Blütenfarbe; Höhe ungefähr 1 m
-
mannshoher Strauch mit duftenden halbgefüllten lichtgelben Blüten;
verschollene Sorte, von Ahornblatt im Garten der Königlichen Rosengesellschaft bei London wiederentdeckt
'Repens'
Kriecende Biberne\rose
kriechende Form bis 30 cm, hervorragender Bodendecker; weiße Blüten
mit starkem Duft
'Single Red'
Rote Biberne\rose
B
M
rot
tiefrote, einfache Blüten mit heller Außenseite
'William III'
H
K
halbgefüllte, tiefseidle (lilarosa) Blüten; bis 1 m
Typ Zweibrücken
noch nicht bestimmte alte, sehr reichblühende Sorte mit leuchtend
seidlen Blüten mit einem zartgelben bis weißen Auge; Wuchs eher
gedrungen, bis 1,50 m
14
M
seidel, halbgefüllt
seidel-weiß
einfach bis
leicht gefüllt
B H
wieder ab
Herbst 2014
oB
Co
G
H
g
r
u
p
p
e
Botanischer Name
Deutscher Name
Wuchshöhe
Rosa x polliniana (gallica x arvensis) Blaßrote Kriecrose
K
Blütenfarbe
Blütezeit
Fruchtfarbe
besondere
Ansprüche
besondere
Eigenschaften
Lieferung
als
P
r
e
i
s
-
blaßrot
5-6
-
B D H
mTb
F
mit langen Trieben kriechend oder kletternd; ausläuferbildend; hervorragender
Bodendecker; große blaßrote, duftende Blütenschalen
'Affabilis'
rosenrot,
gefüllt
gesunde, schnellwachsende Kletterrose mit zartrosenroten, gefüllten
Blüten
Rosa x reversa 'Poppius'
M
prächtige Sorte aus der Bibernellrosengruppe mit großen halbgefüllten
lichtroten Blüten mit gutem Duft, gefolgt von länglichen dunkelroten
Hagebutten; gesunder, sehr frostharter Strauch bis 3 m
Rosa rubiginosa
Weinrose
M
lichtrot,
halbgefüllt
5
lichtrot
5-6
dunkelrot
D
rot
2-3 m; süß duftendes Laub, lichtrote Blüten; liebt kalkhaltige, lehmige Böden
'Duplex'
Gefü\te Weinrose
Hectrose
M
hellrot,
halbgefüllt
M
lichtrot
M
blaßrot,
leicht gefüllt
5-7
rot
beeindruckender Strauch bis 3 m mit bläulich-rotem Laub und lichtroten Blütendolden; kleine, kugelige, rote Hagebutten; wenig Stacheln; liebt durchlässigen Boden
'Nova'
sehr anmutige Sorte der Hechtrose, die deren blaurot getöntes Laub mit
dem Reiz leicht gefüllter blaßroter Blüten verbindet; Höhe ungefähr 2 m
Rosa x salaevensis 'PiRo 3'
Pi\ni~er Vitaminrose
Rosa sherardii
Sammetrose
mTb
I
Co
H
wieder ab
Herbst 2014
oB
C
Co
H
oB
Co
C
F
Co
H
wieder ab
Herbst 2014
M
lichtrot
5-6
rot
M
lichtrot
5-6
rot
H
E
Co
G
mTb
F
mTb
F
mTb
H
oB
Co
F
H
rot
mTb
H
rot
mTb
G
in Dresden-Pillnitz ausgelesene Fruchtrose; lichtrote Blüten; reicher Ertrag an
flaschenförmigen Hagebutten (Vitamin-C-Gehalt dreimal so hoch wie bei der
Hundsrose)
gedrungener Strauch mit samtigen, bedrüsten Blättern; Blüten rosenrot,
manchmal auch weißlich; Hagebutten oft borstig; bevorzugt sonnigen,
trockenen Standort
Rosa stylosa
wieder ab
Herbst 2014
D E K
halbgefüllte alte Sorte, lange Zeit für verschollen gehalten, hat im
Rosarium Sangerhausen überlebt; Blüten in Dolden, tief rosenrot und
von großer Leuchtkraft; sattroter Hagebuttenschmuck
Rosa rubrifolia (syn. glauca)
g
r
u
p
p
e
D
Gri{elrose
M
weiß; blaßrot
5-6
rot
schlanker, langtriebiger Strauch bis über 2 m, versuchsweise auch als Kletterrose; Blüten weiß bis blaßrot, oft in Dolden; Laub im Austrieb rot überlaufen;
sehr seltene Art
D
Rosa tomentella siehe unter Rosa obtusifolia
Rosa tomentosa
Filzrose
M
blaßrot
5-6
rot
gut mannshoher Strauch mit blaßroten bis weißlichen Blüten und schönen
Hagebutten; Blätter filzig
Rosa villosa
D
Apfelrose
M
lichtrot
5-6
bläulichrot
prachtvolle Wildrose mit leuchtend lichtroten Blüten und auffälligen, eßbaren
Hagebutten (dunkelrot mit bläulichem Anflug); geschichtsträchtige Zier- und
Nutzpflanze
'Duplex'
Gefü\te Apfelrose
D E S
M
Sorte mit halbgefüllten Blüten
Typ Hohe Stiege
Sämlinge eines besonders niedrigwüchsigen Typs, in der Regel nur
etwas über 1 m hoch
var. microphylla f. personata
lichtrot,
halbgefüllt
neu K-M
Mandarinenrose
ab Herbst 2014
M
rot
außergewöhnliche Form der Apfelrose mit zierlichem dunkelgrünen
Laub, das bei sommerlicher Witterung tatsächlich unverkennbar nach
Mandarinen duftet
Rosa vosagiaca (syn. dumalis)
Scuμrose
mannshoher Strauch mit breiten, dunklen Blättern und großen lichtroten
Schalenblüten mit gutem Duft
M
lichtrot
5-6
rot
mTb
Co
G
G
mTb
H
D E H
15
Kleinkronige Bäume (Hochstämme)
Die Versandkosten bei Bäumen können je nach Größe höher liegen als bei den sonstigen Pflanzen. Abholung ist selbstverständlich
möglich; im Rhein-Main-Gebiet auch kostengünstige Auslieferung durch eigenen Fahrer.
Botanischer Name
Deutscher Name
Acer campestre 'Elsrijk'
Feld-Ahorn 'El+rijk'
Wuchshöhe
Blütenfarbe
Blütezeit
Fruchtfarbe
B
gelbgrün
5
braun
gleichmäßig wachsend, bis ungefähr 12 m, Krone ungefähr 5 m breit werdend;
schönes zierliches Laub mit leuchtend gelber Herbstfärbung; keine besonderen
Bodenansprüche, verträgt auch Schatten
Cornus mas
Herli~e
Crataegus monogyna
Eingri{liger Weißdorn
Fraxinus ornus
Blumen-E<e
besondere
Ansprüche
besondere
Eigenschaften
H S
B
gelb
3-4
rot
B
weiß
5
rot
B
weiß
5-6
braun
der wunderbare gelbe Frühblüher mit besonders kleiner Krone für wirklich
beengte Raumverhältnisse; Höhe im Alter 4-7 m
k
E S
Apfelbaum
B
weiß-lichtrot
5
schattenverträglicher kleiner Baum mit schönen lichtrot-weißen Blüten im Mai
und verwertbaren Früchten im Herbst; widerstandsfähig!
Ziparte
B
weiß
4
grüngelb/
rötlich
Traubenkir<e
Sorbus aria
Ecte Mehlbeere
Ebere<e
Winterlinde 'Ranco'
mB / Co
H 10-12
275,-
wurzelecht
140,-
mB / Co
H 10-12
150,-
oB
H 8-10
V
oB
H 6-8
80,-
wurzelecht
wurzelecht
okuliert
4-5
schwarz
f
D E S
Co
H 10-12
B
weiß
5
rot
d
oB
H 8-10
U
wurzelecht
U
wurzelecht
B
weiß
5
rot
H S
B
blaßgelb
6
grün
D
Das ganz besondere Obstangebot
bei Ahornblatt - genau passend
zum naturnahen Garten:
Gesunder, aromatischer Obstgenuß ohne Arbeit – einfach nur ernten!
Im Mittelpunkt des Ahornblatt-Obstangebotes steht das sogenannte
"UrObst" (in der folgenen Liste mit * gekennzeichnet): Das sind zum
Teil besondere Fruchtformen des heimischen Wildobstes, vor allem aber
viele urtümliche Obstsorten. Ökologisch wertvolle und schöne Pflanzen
auf eigener Wurzel (!) und mit hocharomatischen Früchten, die robust
und gesund sind und deshalb ohne jegliches Wässern, Düngen, Spritzen
oder Schnitt auskommen. Oft seit Jahrhunderten bekannt und
geschätzt, sind diese Sorten aber heute fast vergessen und von
neugezüchteten exotischen Hybriden verdrängt, die zum einen vielfach
ihren typischen, wildobstähnlichen Geschmack verloren haben und zum
anderen ökologisch eine Gefahr darstellen. Daneben bietet Ahornblatt
auch einige weitere ausgewählte widerstandsfähige Obstsorten
an, vor allem Halbstämme, d.h. als Baum gezogene Pflanzen.
16
okuliert
weiß
bekannter Baum mit gefiederten Blättern und kressen bis roten Früchten
(Vogelbeeren); weiße Blütendolden im Mai; gedeiht fast überall, aber bevorzugt kühlere Standorte mit kalkarmem Boden, schattenverträglich; Früchte in
gekochtem Zustand genießbar (auch in Strauchform lieferbar, siehe Seite 9)
kleinkronige Form der Winterlinde
V
B
sehr zierender kleiner Baum; sich entfaltende Blätter ähneln wegen der nach
außen gekehrten weißen Unterseiten Magnolienblüten; weiße Blütendolden im
Mai und ansehnliche rote Früchte ab September; trockenheits- und stadtklimafest; Vogelnährgehölz
Tilia cordata 'Rancho'
E
E
duftender Blütenbaum, der auch für feuchte und kalte Standorte geeignet ist
Sorbus aucuparia
k n w
D
grüngelb
Urform der Pflaume, die seit vielen Jahrtausenden in Mitteleuropa wächst;
leiner Baum mit kleinen grüngelben Früchten im Oktober
Prunus padus
oB
H 8-10
g
r
u
p
p
e
wurzelecht
8 bis 10 m hoch werdender Blütenbaum mit duftenden weißen Blütenrispen im
Mai oder Juni; natürliche Vorkommen nordwärts bis in die Gegend von Innsbruck; sonnen- und wärmeliebend, trockenheits- und stadtklimafest
Prunus insititia ssp. prisca
P
r
e
i
s
-
mB / Co
H 10-12
schmucker, kompakter Baum für beschränktes Platzangebot; zierend durch
weiße Blüten und rote Früchte; Höhe 6-8 m; verträgt viel Trockenheit
Malus communis
Lieferung
als
oB
H 8-10
S
wurzelecht
oB
H 10-12
okuliert
V
Ob#
Wuchshöhe
Name
Bemerkungen
besondere
Ansprüche
Lieferung als
P
r
e
i
s
-
UrObst ist mit * gekennzeichnet
g
r
u
p
p
e
Äpfel
Danziger Kantapfel
B
oB Halbstamm
N
Champagnerrenette
B
oB Halbstamm
N
Celler Dickstiel
B
oB Halbstamm
S
* Apfelberger Zuckeräpfelchen
G-B
Co
L
große lichtrote Blüten; mittelgroße, süßweinige, rote Früchte; Baum eher
starkwachsend
gedrungener Wuchs; kleine, grüngelbe, säuerlich-saftige Früchte
eher kleiner Baum; grüngelbe bis silbergraue Früchte mit weißem Fruchtfleisch, guter
Tafelapfel mit angenehmem Aroma, lagerbar bis Januar
wurzelecht!
mäßig wüchsiger Baum; wunderschöne kleine glänzend rote Äpfel im frühen Herbst,
Fruchtfleisch weiß mit roter Aderung, süß, saftig, spritzig, am besten frisch vom Baum;
ein Wildfund aus dem Taubergau
wieder ab
Herbst 2014
* Holsteiner Splittapfel
G-B
wurzelecht!
oB 60-100 cm
Jungpflanze
F
* Kleine Graue Renette
G-B
wurzelecht!
mTb 40-60 /
60-100 cm
Jungpflanze
I
* Sugar Bush
G-B
wurzelecht!
Co
N
* Wildapfel Geising
G-B
wurzelecht!
Co
L
oB / Co
1jähr. Vdg.
M
wurzelechter(!) Speiseapfel; große, grüne Früchte
gedrungener, kleiner Baum; kleiner bis mittelgroßer süßer aromatischer Apfel, reif X-XI;
reichtragende und widerstandsfähige alte Sorte
alte und seltene englische Sorte mit süßen, saftigen, weichfleischigen Früchten im
frühen Herbst; geeignet als Tafelapfel und zur Saftgewinnung
eine Sensation: ein wohlschmeckender, gesunder heimischer Wildapfel, und das
unveredelt auf eigener Wurzel; die geballte Vitalkraft des Wildapfels, gepaart mit dem
herbsüßen Geschmackserlebnis feinzelligen Fruchtfleisches; grüne, mittelgroße Frucht,
reif im Oktober
Wagenerapfel
neu M
kleiner Baum oder Strauch, bis ungefähr 3 m; Früchte groß, rot und gelb mit Streifen,
sehr saftig, würzig-süß mit feiner Säure; Genußreife Ende November, lagerbar bis Ende
Februar
wieder ab
Herbst 2014
Alkmene Spur Linus o
M
oB
Co
N
O
Säulenapfel 'Bolero'
M
Co
P
Säulenapfel 'Polka'
M
Co
P
Mini-Cox ®
M
Co
P
Frühe aus Trevoux
B
oB Halbstamm
N
Madame Verté
B
oB Halbstamm
O
Muskatellerbirne
B
oB Halbstamm
T
Esperens Bergamotte
B
Co Halbstamm O
* Conference
B
wurzelecht!
oB 100-150 cm O
* Strauchige Wildbirne
G
wurzelecht!
mTb
Jungpflanze
I
* Williams Christ
B
wurzelecht!
oB 100-150 cm
P
Clairgeaus Butterbirne
B
oB 1jähr. Vdg.
Co
"
"
N
O
oB 1jähr. Vdg.
L
oB 1jähr. Vdg.
O
Co 1jähr. Vdg.
O
kleinwüchsige Ausgabe von 'Alkmene', strauchiger Wuchs, sehr gut für kleine Gärten;
wohlschmeckend-aromatische gelbrote Früchte im September, haltbar bis November
wächst ohne Schnitt als bis 3 m hohe Säule; Früchte groß, glänzend grün, saftig,
aromatisch, säuerlich süß; Reife September
wächst ohne Schnitt als bis 3 m hohe Säule; Früchte groß, rot-grün, saftig, süß; Reife
September
wird nur ungefähr 1,50 m hoch; mittelgroße rote Früchte mit süß-würzigem
Geschmack im September/Oktober
Birnen
gedrungener Baum; Früchte gelbrot und mittelgroß
widerstandsfähige Winterbirne, lagerbar bis Anfang Februar; Frucht mittel-groß,
aromatisch und süß
alte deutsche Sorte mit mittelstarkem Wuchs; kleine, sehr süße, gelbrote Früchte; Reife
im Juli/August
sehr gute Winterbirne (Genußreife ab Februar), saftig und aromatisch; für mildes Klima
bekannte widerstandsfähige Tafelbirne, bei uns wurzelecht; süße, aromatische,
mittelgroße Früchte im September, kühl über Monate haltbar
Wuchshöhe bis 4 m ; Frucht gelbgrün, aromatisch und wohlschmeckend; für
Verarbeitung und Rohverzehr
endlich eine bekannte Tafelbirne auf eigener Wurzel; hellgelbe, süß-aromatische
Früchte im September; nicht für rauhe Lagen
kleiner, schmaler, gedrungener Baum, deshalb geeignet für kleine Gärten oder
Schmalhecken; Früchte groß und süß; reif im Oktober, lagerbar bis Dezember; braucht
wie fast alle Birnen einen Fremdbestäuber
Armida
w
w
neu M-G
kleiner Baum oder Strauch, bis ungefähr 3 m hoch; Früchte mittel bis groß, rötlichgrün,
dünnschalig, Fruchtfleisch fest, saftig, süß; Reife Ende September bis Anfang Oktober,
kurz lagerbar bis Ende Oktober; liebt eher warme Lagen
Rote Williams Christ
M-G
Helenchen
M
nur bis ungefähr 3 m hoch, deshalb gut geeignet für Obsthecken und kleine Gärten;
Frucht leuchtend rot, sonst wie 'Williams Christ'
w
kleinwüchsig, bis ungefähr 2 m hoch; große mildsüße Früchte im Oktober; Befruchtung
zum Beispiel durch Clairgeaus Butterbirne
17
Name
Wuchshöhe
Bemerkungen
B
wurzelecht!
besondere
Ansprüche
Lieferung als
P
r
e
i
s
-
oB bewurzelter
Q
UrObst ist mit * gekennzeichnet
P]aumen
* Melker Hauszwetsche
altertümliche, bedornte Sorte auf eigener Wurzel (!); süße Früchte
Ausläufer
* Kuchelzwetschke
G
oB
Jungpflanze
H
Pflaume 'Oda'
M
oB Busch
Co
"
M
O
* Nanziger Mirabelle (Mirabelle von Nancy)
B
wurzelecht!
oB
Co
M
O
* Pflaume 'Sinikka'
M-G
wurzelecht!
Co
R
* Krieche
G-B
wurzelecht!
oB 100-150 cm
O
Krieche 'Himberg'
M-G
Co 1jähr. Vdg.
Q
oB 1jähr. Vdg.
Busch
M
oB ( )
60-100 cm
I
Co 1jähr. Vdg.
M
oB Halbstamm
Co
"
oB 1jähr. Vdg.
Co "
"
P
Q
urtümliche Pflaumenrasse, aus Samen vermehrt; Sträucher oder kleine Bäume von 3 bis
4 m Höhe; Früchte blauviolett und wohlschmeckend, sollen beim Kochen und Backen
noch süßer werden
Strauch bis ungefähr 3 m, auch gut für die Obsthecke; Früchte groß, zwetschenartig,
violett, saftig, säuerlichsüß, mit sehr gutem Geschmack, steinlösend, Reife August bis
September; nicht selbstfruchtbar
die seit dem Mittelalter bekannte kleine süße gelbe Mirabelle, bei uns auf eigener
Wurzel(!); Reife im August; liebt warme Lagen
w
Strauch bis kleiner Baum; außergewöhnlich frosthart; kleine blaue Pflaume mit
köstlichem Geschmack; Reife September; selbstfruchtbar
seit Jahrtausenden bei uns angebaute Urform der Pflaume; kleinfrüchtig, schmackhaft
und gesund
Strauch von ungefähr 3 m Höhe, gut für Obsthecken, sehr frosthart; Früchte
mittelgroß, blaurot, süß-aromatisch, gut für Rohverzehr und Kompott, Reife August bis
September; Sorte selbstfruchtbar
Pflaume 'Rheingold' o
neu M
nur mittelgroßer Strauch; Früchte groß, gelb mit goldrotem Anhauch, süß; Reife Ende
August bis Anfang September
* Große Grüne Reneklode
G-B
wurzelecht!
bekannte, sehr alte Sorte, Strauch bis kleiner Baum; Früchte köstlich süß und saftig, gilt
als die beste aller Renekloden; Reife August/September; braucht Fremdbestäuber, z.B.
Nanziger Mirabelle
Reneklode 'Reforma'
neu M-G
strauchige, heckengeeignete Sorte mit großen gelben, säuerlich-süßen, saftigen
Früchten; von dem berühmten russischen Obstzüchter I.W. Mitschurin 1889 erzielt
durch Bestäubung einer Krieche mit der Grünen Reneklode; sehr frosthart; Fruchtreife
August
Kir<en
Compact Lambert
G-B
rote Knorpelkirsche; Baum wird nur bis 3 m hoch
Fatesch
neu M-G
Baum nur 3-4 m hoch; Früchte blaßrot bis rot, mittelgroß, Typ Knorpel-kirsche, das
heißt knackig und saftig, aromatisch-süß und wohl-schmeckend, mittelfrüh;
Bestäubung wie bei fast allen Süßkirschen durch andere Sorte
N
O
Rottaler Sämling
B
oB Halbstamm
R
Haumüllers Mitteldicke
B
oB Halbstamm
P
Werdersche Braune
B
oB Halbstamm
R
* Knorpelkirsche 'Allstedt' (Prunus avium ssp. duracina)
B
Co
I
kleine, schwarze, platzfeste Frucht, die bei Überreife von selbst eintrocknet und noch
süßer wird
Ende Juni reifende, große, braunrote Herzkirsche; Baum eher kleinkronig
kleinerer Baum; große, dunkelbraunrote Herzkirsche, saftig, süßsauer und aromatisch
wurzelecht!
samenechte Süßkirsche aus Sachsen-Anhalt; Früchte mittelgroß, hellrot, fest, süß und
aromatisch; am besten zunächst frei als Strauch wachsen lassen und bequem beernten;
im Alter Baum; Pflanzen (da Sämlinge) gegenseitig befruchtungsfähig
wieder ab
Herbst 2014
* Schwarze Wildkirsche Raas
B
wurzelecht!
Co ( )
I
* Strauchkirsche 'Rotes Wunder'
G-B
wurzelecht!
Co
K
* Zwergweichsel 'Fruchtzwerg'
K
Co ( )
N
Rote Maikirsche
B
O
P
Ostheimer Weichsel
B
oB Halbstamm
Co
"
oB Halbstamm
* Süße Strauchweichsel
M
wurzelecht!
Co
N
* Weichsel 'Schokoladnaja'
M
wurzelecht!
Co Busch
N
samenechte kleine schwarze Süßkirsche aus einem halbwilden Bestand in Südtirol;
Früchte süß und saftig mit Wildfruchtgeschmack; Bäume nur ungefähr 6 m hoch
gesunde und widerstandsfähige Sorte mit Massen von großen, hellroten, spritzig-süßen
Früchten Ende Juni bis Anfang Juli; am ursprünglichen Standort nur 4 m hoch
nk t
eine Kirsche, die überall Platz findet; kleiner Strauch mit reichlichen kleinen
aromatischen, sauerkirschartigen Früchten im Juli/August
frühe Süßweichsel, angenehm säuerlich-süß; sehr alte Sorte
R
dunkle, würzige, wohlschmeckende Frucht Ende Juni; in der Rhön wildwachsend
gefunden; widerstandsfähig gegen Spitzendürre (Monilia)
eine säuerlich-süße Kirsche auch für den kleinen Garten, wird nur 2-2,5 m hoch;
leckere saftige Tafelfrüchte im Juni-Juli; gut geeignet auch für die nied-rige
Urobsthecke; widerstandsfähig gegen Krankheiten
2-2,5 m hoher Strauch; Früchte mittelgroß, schwarzrot, säuerlichsüß, guter Geschmack
auch beim Rohverzehr, reifen vor der Süßen Strauchweichsel; teilweise selbstfruchtbar
18
g
r
u
p
p
e
Name
Wuchshöhe
Bemerkungen
besondere
Ansprüche
Lieferung als
P
r
e
i
s
-
G-B
wurzelecht!
w
oB
E
G-B
wurzelecht!
w
oB
Co
L
O
w
oB Jungpflanze
E
UrObst ist mit * gekennzeichnet
P[r@ce
* Rubira
zierende Sorte mit rotem Laub und wohlschmeckenden roten bis rot-gelben Früchten;
wächst eher strauchig
* Weingartenpfirsich / Weinbergspfirsich
buschige, widerstandsfähige Sorte mit aromatischen Früchten
Aprikosen
* Französische Wurzelechte
G-B
Quiμe
* Quitte von Angers
G
wurzelecht!
oB Jungpflanze
E
G
wurzelecht!
mTb ( )
Jungpflanze
I
kleinfrüchtige, widerstandsfähige Sorte
g
r
u
p
p
e
widerstandsfähige Apfelquitte mit kleinen bis mittelgroßen Früchten
* Krymsk
Strauch bis ungefähr 4 m; die mittelgroßen Früchte reifen im Oktober und können, da
weich und süß, auch roh verzehrt werden, aber auch für Verarbeitung geeignet
wieder ab
Herbst 2014
Feige
* Fehmarn
G
d n w
mTb / Co
K
G-B
d n w
oB ( )
P
stammt vom Ostsee-Eiland Fehmarn, deswegen ziemlich winterhart; Früchte klein und
süß
Mandel
* Gießhübel
Sämling, stammt ursprünglich aus einem Wildbestand südlich von Wien; eher schmale
Bäume, bis 5 m hoch; mittelgroße, wohlschmeckende Kerne
wieder ab
Herbst 2014
Walnuß
* Strauch-Walnuß
G
okuliert
Co ( )
R
Haselnü^e
* Eichenblättrige Haselnuß
G
wurzelecht!
oB
I
* Frühe Lange Zeller
G
wurzelecht!
oB
I
Co
L
Ortega
oB
Co
G
I
* Niederrother Mönchsrebe
mTb
I
oB
Co
G
I
M
Co
G
M
mTb
G
* Schmuck-Brombeere (Rubus adornatus)
K
Co
G
* Winter-Brombeere (Rubus winteri)
M
Co
G
Thornless Evergreen
M
mTb / Co
F
großstrauchige, reichtragende Sorte, die auch in kleinere Gärten paßt; trägt schon als
junge Pflanze
alte Sorte unserer Waldhaselnuß; Kern etwas größer als bei dieser und
wohlschmeckend; schönes und auffälliges gezacktes Laub
eine der ganz wenigen noch erhaltenen Fruchtsorten unserer heimischen Wald-haselnuß;
Nüsse groß, süß und sehr wohlschmeckend; Strauch reichtragend
Wein
w
Frühe Gelbe Mallinger
frühe süße Qualitätstraube
echte Europäerrebe für Rohverzehr und Weinbereitung; Beeren mittelgroß, gelb, süß
und würzig, früh reifend; Pflanze widerstandsfähig gegen Krankheiten und
verhältnismäßig frosthart
starkwachsende, gesunde Sorte; süße blaue Trauben; reichtragend
* Schwarzriesling
w
sehr alte Sorte mit kleinen bis mittelgroßen, schwarzblauen, saftigen Früchten;
verhältnismäßig widerstandsfähig gegen Mehltau
Brombeeren
* Angenehme Brombeere (Rubus gratus)
vermutlich die wohlschmeckendste europäische Wildbrombeere überhaupt; Früchte
groß, süß und aromatisch in ansehnlichen "Trauben", Reife im September bis Oktober;
Wuchs flachbogig
* Faltblättrige Brombeere 'Hiddensee'
(Rubus plicatus var. rosulentus)
Form der ganz anspruchslosen Faltblättrigen Brombeere; Früchte süßer als bei der Art;
Reife ungefähr im Juli; nicht wuchernd
seltene heimische Art mit weinrotem Austrieb und lichtroten Blüten; Früchte klein bis
mittelgroß, aber dafür sehr gehaltvoll: süßaromatisch und mit leichter Pfirsichnote
(August); Wuchs flachbogig
köstliche mittelgroße Früchte, saftig und säuerlichsüß mit leichtem Melonengeschmack; starkwüchsige Wildart, gut zum Klettern in Großsträucher und Bäume
dornenlose Brombeere mit geschlitzten Blättern
19
Lieferung als
P
r
e
i
s
-
K
Co
H
* Mainzer Waldfee
K
Co
H
* Gelbe Antwerpner
K
Co
G
* Sucrée de Metz
K
Co
H
M
oB
G
* Kindelbrück
K-M
Co
I
* Rote Artner
M
Co
I
* Gelbe Steigra
K-M
Co
I
Wuchshöhe
Name
Bemerkungen
besondere
Ansprüche
UrObst ist mit * gekennzeichnet
Himbeeren
* Lloyd George
mehrfachtragende, alte europäische Gartenhimbeere mit mittelgroßen dunkelroten
Früchten
großfrüchtiger, reichtragender Wildfund aus Rheinhessen; Früchte süß und mit dem
vollen Aroma der Waldhimbeere
älteste europäische Himbeersorte (mindestens 200 Jahre alt); Früchte hellgelb, süß und
aromatisch; sehr widerstandsfähig
alte Sorte mit großen, gelben, süß-aromatischen Früchten, die vom Juli bis in den
Herbst heranreifen
Stacelbeeren
* Weiße Triumphbeere
süß-säuerliche, sehr aromatische Früchte
weiße, recht großfrüchtige Sorte mit Ähnlichkeit zu 'Weißer Triumph', aber noch
widerstandsfähiger gegen Mehltau, Früchte aromatich und süß
Früchte süß und aromatisch
Wildfund aus Sachsen-Anhalt; lebhaft gelbe sehr süße und aromatische Früchte, klein bis
mittelgroß; hohe Mehltautoleranz (d.h. die Früchte wurden in unserem fünfjährigen Test
so gut wie nicht befallen, ohne jeden „Pflanzenschutz“)
wieder ab
Herbst 2014
Jochelbeere
M
mTb / Co
H
Johanni+beeren
* Rote Vierländer
M
Co
H
* Rote Holländer
M
Co
H
* Fleischfarbene Champagner ('Rose de Champagne')
M
Co
I
* Weiße Versailler
M
Co
H
* Silvergieters Schwarze
M
f
Co
H
* Brödtorp (schwarz)
M
f
mTb
Co
E
H
* Alpen-Johannisbeere 'Majorenhof'
M
mTb
G
neu M
mTb
I
Co
F
mTb
A
Auslese der Wald-Erdbeere mit größeren Früchten über lange Zeit
* Wald-Erdbeere 'Gartenfreude'
oB Jw
mTb
A
B
* Weiße Monatserdbeere (Fragaria vesca var. semperflorens 'Alba')
mTb
D
widerstandsfähige Kreuzung von Schwarzer Johannisbeere und Stachelbeere;
Geschmack ähnlich der Schwarzen Johannisbeere
alte widerstandsfähige, milde Sorte
wahrscheinlich älteste Johannisbeersorte; kleinere Beeren als heutige Sorten, aber
dafür sehr unempfindlich
sehr alte Sorte von einmaliger Schönheit und Geschmack; rosenfarbene Früchte wie
große glänzende Perlen, mildsüß und aromatisch
lange, gelblichweiße Trauben, süßsäuerlich, aromatisch
eine der süßesten Johannisbeeren
widerstandsfähige Sorte, die auf die europäische Wildform zurückgeht; milde Früchte
die erste und bisher einzige Speisesorte der Alpen-Johannisbeere! süße Beeren mit
Himbeergeschmack im Sommer; Fund aus dem Ostseebad Majorenhof/Lettland
* Alpen-Johannisbeere 'Frankfurt'
Früchte noch süßer als bei 'Majorenhof', aber ohne deren Himbeernote; reichfruchtend
bei Fremdbestäubung, zum Beispiel durch 'Schmidt' oder 'Green Mound'
* Alpen-Johannisbeere 'Schmidt'
M
männliche Befruchtersorte
Erdbeeren
* Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
die bekannte aromatische Wilderdbeere; ausläufertreibend, gut als Bodendecker
weißfrüchtige Wilderdbeere mit Vanillearoma
* Zimt-Erdbeere (Fragaria moschata) weiblich
s
mTb
C
* Zimt-Erdbeere (Fragaria moschata) männlich
s
mTb
C
* Zimt-Erdbeere 'Capron Royal'
s
mTb
C
* Zimt-Erdbeere 'Bauwens'
s
mTb
C
* Zimt-Erdbeere 'Profumata di Tortona'
s
mTb
C
rote, süße Früchte, größer als Wald-Erdbeere
Befruchtersorte
zwittrige Sorte der Zimt-Erdbeere; verhältnismäßig große süße Früchte mit dem Aroma
wilder Erdbeeren
besonders köstliche Sorte, die in der Genbank Dresden-Pillnitz erhalten wurde; Früchte
mittelgroß, violettrot, honigsüß und aromatisch; braucht männlichen Befruchter
dunkelrote mittelgroße Früchte mit honigartigem Geschmack; braucht männlichen
Befruchter
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g
r
u
p
p
e
Wuchshöhe
Name
Bemerkungen
besondere
Ansprüche
Lieferung als
P
r
e
i
s
-
UrObst ist mit * gekennzeichnet
Kron+beere (Preiselbeere)
* Erntesegen
K
u
mTb
D
Sanddorn
* Dorana ®
M
n
Co
H
G
n
Co
H
neu M
n
Co
I
Felsenbirne
* Leuk
M
n
Co
K
Herli~en
* Jolico
G
okuliert
k
Co
O
G
okuliert
k
Co
O
mTb / Co
L
Co ( ) 1jähr.
Vdg. / Busch
O
Wildauslese mit großen milden Früchten, die auch zum Frischverzehr geeig-net sind;
alle Kronsbeeren brauchen sauren Boden
nur 2-3 m hoher Strauch; Beeren mit besonders hohem Vitamin-C-Gehalt
* Pollmix
männliche Befruchtersorte
* Tarmo
männliche Befruchtersorte, die schwächer wachsen soll als 'Pollmix'
köstlich süße und saftige Form der heimischen Felsenbirne, blaue Früchte mit 1 cm
Durchmesser im Juli
große rote Früchte (dreimal so viel Fruchtfleisch wie bei der Wildform) mit hohem
Zucker- und Vitamin-C-Gehalt
* Schönbrunner Gourmet-Dirndl
Früchte groß,hellrot, süßaromatisch und auch zum Rohverzehr geeignet
Maulbeere
* Göttingen
schwarze, große Früchte mit gutem Aroma von Juli bis Oktober; kleiner bis
mittelgroßer Baum; offensichtlich gute Winterhärte
neu B
wurzelecht!
g
r
u
p
p
e
Edel-Ebere<e
Edel-Eberesche 'Businka'
M
eine süße Vogelbeere für den kleinen Garten; wird nur 2-3 m hoch; Früchte nicht
bitter, sondern säuerlich süß und würzig, auch für Rohverzehr, eine Bereicherung des
Angebots an vitalstoffreichen Wildfrüchten; braucht Bestäubung durch andere
Eberesche, z.B. 'Dörings Findling'
Eberesche 'Dörings Findling'
wieder ab
Herbst 2014
M
paßt gut als Bestäuber zu 'Businka', da auch kleinwüchsig (ungefähr 3 m hoch); zur
Bestäubung notwendig, wenn in der Nachbarschaft keine andere Eberesche; Früchte
herb wie bei der wilden Vogelbeere
Milde Berg-Vogelbeere
verhältnismäßig kleine mildsäuerliche Früchte, die auch frisch schmackhaft sind;
gedrungener, strauchiger Wuchs; gut als Bestäuber für andere Edel-Ebereschen;
Sämling der Berg- oder Alpen-Vogelbeere (Sorbus aucuparia ssp. glabrata)
Edel-Eberesche 'Rubinovaja'
neu M-G
Co ( ) 1jähr.
Vdg. / Busch
O
Co ( )
1jähr. Vdg.
O
ab Herbst 2014
neu M
rubinrote Früchte im September, säuerlich-süß, saftig, für Rohverzehr und
Verarbeitung; Strauch 2-2,5 m hoch, Kreuzung aus Eberesche und Birne; leuchtend
rote Herbstfärbung; Bestäubung durch andere Eberesche
Co ( )
1jähr. Vdg.
O
ab Herbst 2014
Blaue He%enkir<e (Lenzbeere)
* Bergsaphir
neu M
Co
I
eine Sensation: die erste Fruchtauslese der mitteleuropäischen Blauen Heckenkirsche
(sonst als "Lenzbeeren" oder "Maibeeren" im Handel nur asiatische Formen); Früchte
im Mai/Juni, in Aussehen und Geschmack ähnlich Garten-Heidelbeere; Sträucher knapp
mannshoch; mag keine heiß-trockenen Standorte, sonst anspruchslos
Wildobst finden Sie weiter vorn unter "Sträucher" bzw. "Rosen", gekennzeichnet mit dem Zeichen E in
der Spalte "Besondere Eigenschaften".
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Allgemeine Verkaufs- und Lieferbedingungen
Die folgenden Bedingungen gelten ab Auftragserteilung zwischen Verkäufer und Auftraggeber als bindend anerkannt.
Hiervon abweichende Bedingungen des Käufers verpflichten uns auch dann nicht, wenn wir ihnen nicht ausdrücklich
widersprechen.
I. Preise, Größen, Zahlungsbedingungen, Eigentumsvorbehalt
1. Die in der jeweils gültigen Preisliste genannten Gruppenpreise sind Stückpreise in Euro einschließlich der zur Zeit
gültigen Mehrwertsteuer. Sie stellen ein unverbindliches,
freibleibendes Angebot dar. Verbindliche Preis- und
Lieferzusagen können bei Auftragserteilung auf Anfrage
gemacht werden. Höherer als in der Preisliste angegebener
Mengennachlaß ist in Einzelfällen denkbar, ist aber ausdrücklich vorher zu vereinbaren.
2. Die genannten Preise beziehen sich in der Regel auf
Pflanzen mit Topfballen (mTb) 11x11 cm, im 1,5-3l-Container (Co), mit Ballen (mB) oder ohne Ballen (oB), letztere
in der Regel in der Größe 60-80 cm. Für größere Pflanzen
wird ein entsprechender Aufschlag zwischen 2,50 Euro
und 5,- Euro berechnet, bei größeren Abweichungen
erfolgt vorherige Rücksprache. Bei selteneren Arten und
Sorten werden vereinzelt auch einmal Jungpflanzen geliefert. In der Regel können größere Pflanzen oder statt
Pflanzen ohne Ballen auch Pflanzen im Container geliefert
werden, sofern in der Bestellung unter „Lieferung als“ ein
entsprechender Vermerk gemacht wird. In den Preisen
nicht enthalten sind die vom Auftraggeber zu tragenden
Kosten für Lieferung (mit Paketdienst, Frachtgeschäft
oder Post) und Verpackung. Sie betragen in der Regel 10
bis 15 % des Warenwertes (außer bei Kleinstbestellungen,
Bäumen, Auslandsaufträgen und Lieferung durch Frachtgeschäft). Dazu kommt eine Zeitaufwandspauschale von
5,50 Euro, die bei Auftragssummen über 60,- Euro entfällt.
3. Geliefert wird, soweit nichts anderes vereinbart ist, auf
Rechnung, zahlbar ohne Abzüge spätestens 30 Tage nach
Ausstellung. Verzug tritt am Tag nach Ablauf der Zahlungsfrist ein. Bei verspäteter Zahlung werden Verzugszinsen in
banküblicher Höhe und Mahnkosten berechnet. Die gelieferte Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung des Rechnungsbetrages (Kaufpreis zzgl. Verpackung/Versand) unser
Eigentum. Gerichtsstand ist Mainz.
II. Lieferung
1. Der Versand erfolgt auf Kosten und Gefahr des Empfängers mit Post, Paketdienst, Frachtgeschäft oder Bahnfracht.
Im näheren Umkreis liefern wir auch selbst aus. Die Verpackung wird nicht zurückgenommen. Die Abholung
bestellter Pflanzen ist nach vorheriger Absprache während
der Öffnungszeiten unseres Gartenmarktes möglich, außerhalb dieser Zeiten nur nach ausdrücklicher Vereinbarung.
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2. Aufträge werden in der Reihenfolge ihres Einganges
bearbeitet. Eine Auftragsbestätigung erfolgt in der Regel
nicht, sondern nur auf ausdrücklichen Wunsch. Die Lieferzeit kann je nach Auftragslage ab Auslieferungsbeginn (in
der Regel März bzw. September) zwischen zwei und sechs
Wochen betragen. Die Lieferung nacktwurzliger Pflanzen
ohne Topfballen erfolgt in der Regel nur in den Monaten
März, April und Oktober, November. Pflanzen im Topf sind
auch im Sommer lieferbar.
3. Da manche, vor allem der seltenen Pflanzen (im Katalog
durch das Zeichen ( ) gekennzeichnet) nicht immer in ausreichenden Stückzahlen zur Verfügung stehen, kann es zu
Teillieferungen mit entsprechender Benachrichtigung kommen. Soweit der Besteller nichts anderes ausdrücklich bestimmt, werden Aufträge bis zu 12 Monaten bearbeitet.
Soweit Pflanzen in diesem Zeitraum nicht verfügbar sind,
besteht keine Lieferverpflichtung. Ersatz durch ähnliche
Arten oder Sorten wird nur geliefert, wenn vom Kunden
ausdrücklich gewünscht.
III. Mängel und Gewährleistung
1. Eine Anwachsgarantie für die gelieferten Pflanzen können wir nicht übernehmen, weil die sachgerechte Behandlung nach dem Empfang und bei der Pflanzung über den
Erfolg entscheidet, beides jedoch außerhalb unseres Einflusses liegt.
2. Versandschäden melden Sie uns bitte unverzüglich nach
Erhalt der Ware und regeln die Erstattung unmittelbar mit
dem jeweiligen Beförderungsunternehmen.
3. Andere berechtigte Beanstandungen hinsichtlich der
gelieferten Pflanzen teilen Sie uns bitte sofort bei Erkennbarwerden, spätestens jedoch 3 Tage nach Erhalt der Ware
mit. Der Empfänger ist verpflichtet, die beanstandete Ware
so zu lagern, daß sie keinen größeren Schaden erleidet.
Wird die Ware zu Recht beanstandet, sind wir nach unserer
Wahl zum Preisnachlaß, zur Zurücknahme der Ware oder
zur Ersatzlieferung berechtigt. Schadenersatzansprüche
und Rückvergütungen sind nur bis zur jeweiligen Höhe des
beanstandeten Rechnungsbetrages möglich, eine darüber
hinausgehende Haftung ist ausgeschlossen.
IV. Auslandsaufträge
Bei Auslandsaufträgen gehen etwaige Gebühren für
Pflanzen-Gesundheitszeugnisse und Zoll zu Lasten des
Käufers.
Be#ellung
B E S T E L L U N G
/
A U F T R A G
VOR- UND ZUNAME
55001 Mainz, Postfach 1125
POSTLEITZAHL / ORT
Ruf 0 61 31 / 7 23 54
STRASSE / HAUSNUMMER
Fernpause (Fax) 0 61 31 / 36 49 67
RUFNUMMER
[email protected]
FERNPAUSE (FAX)
USt-IdNr.: DE 160618879
RECHNERPOST (E-MAIL)
EWG-Pflanzenpaß D-RP2-22003
Lieferanschrift, wenn abweichend:
Ich/wir bestelle(n) hiermit die nachfolgend genannten Pf lanzen und erkenne(n) die Verkaufs- und Lieferbedingungen der Ahornblatt GmbH an. (Bitte beachten Sie, daß Pflanzen ohne Ballen in der Regel nur in den Monaten März,
April und Oktober, November ausgeliefert werden.) Bei Versandaufträgen über 60, –W Warenwert entfällt die VerpackungsZeitaufwandspauschale von 5,50W.
… Der Auftrag ist für 12 Monate erteilt.
… Der Auftrag soll nach dem
nicht mehr weiterbearbeitet werden.
Die Lieferung gleichwertigen Ersatzes ist gestattet:
… Ja … Nein
Keine Lieferung in folgendem Zeitraum (wegen Abwesenheit):
TAGSETZUNG
ANZAHL
BOTANISCHER ODER DEUTSCHER PFLANZENNAME
UNTERSCHRIFT
LIEFERUNG ALS
PREISGRUPPE
BITTE FREILASSEN
weitere Posten, Pflanzenpakete auf der Rückseite ->
ANZAHL
BOTANISCHER ODER DEUTSCHER PFLANZENNAME
LIEFERUNG ALS
ANZAHL
PREISGRUPPE
PREIS
BITTE FREILASSEN
7,50 W
Ahornblatt-Bilderkatalog 2014/2015
B Ü C H E R (siehe auch Seite 3):
(
Wildrosen und Weißdorne Mitteleuropas
9,20 W zzgl. Versand
Invasive Arten
9,90 W zzgl. Versand
Bunte Wildstrauchhecke nach Maß
m
Wildstrauchhecke (Groß- und Mittelsträucher)
(mindestens 5m)
m
WUCHSHÖHE
… Mittelsträucher
Wildstrauchhecke (Kleinsträucher)
PREIS/METER
… Großsträucher
10, 50 W
… Mittel- / Großsträucher gemischt
PREIS/METER
21, 00 W
(mindestens 3m)
Bitte jeweils gewünschte Heckenlänge angeben und folgende Angaben unbedingt ankreuzen:
STANDORT
BODEN
BITTE FREILASSEN
… Sonne … Sonne bis Halbschatten … Schatten
PH-Wert … Kalk … neutral bis schwach sauer … stark sauer
Feuchtigkeit … feucht … mittel … trocken
Sand? … ja … nein
WARENWERT
ENTHALTENE MEHRWERTSTEUER
VERSANDKOSTEN
SONSTIGES
RECHNUNGSBETRAG
Damit wir uns auch weiterhin
für den Erhalt der heimischen
Pflanzenvielfalt einsetzen
können …
Die Tapetenrose,
mit der Goethes
Gartenlaube in
Weimar berankt
war, galt als verschollen. Wir haben sie bei einer
Exkursion 1994
in einem Garten
in Ostpreußen
wiedergefunden.
Sie steht seitdem
in einer unserer lebenden Genbanken.
Nur ein Beispiel von
vielen.
Ahornblatt ist keine gewöhnliche Baumschule.
Unsere Arbeit hat das Ziel, ganz praktisch den
Erhalt der biologischen Vielfalt durch Nutzung
auch sehr seltener heimischer Pflanzen im Naturgarten zu fördern. Und deshalb steckt in
unserem Angebot von Anfang an viel ehrenamtliche Arbeit. Das wird auch künftig so bleiben. Der Umfang unserer Arbeit ist aber in den
letzten Jahren in einem Maße gewachsen, das
durch diesen Einsatz nicht mehr aufzufangen
ist. Deshalb kamen wir nicht umhin, unsere
Preise nun – abgesehen von der allgemeinen
Preisentwicklung – zu erhöhen. Dafür bitten
wir um Ihr Verständnis und freuen uns, Ihnen
auch weiterhin die ganze Vielfalt der heimischen Gehölze anbieten zu können.
Unsere Artenschutzarbeit
wurde ausgezeichnet
Preisübergabe
in Hamburg
durch
Loki Schmidt
2010 mit der Silberpflanze,
dem Naturschutzpreis der
Loki-Schmidt-Stiftung
Preisübergabe durch Umweltministerin Ulrike Höfken in Mainz
2011 mit dem Umweltpreis
“Beste Ideen für ein nachhaltiges
Rheinland-Pfalz”
Ihre Naturgarten-Spezialisten
Ahornblatt arbeitet im Sinne der AGENDA 21 und
verbindet Umweltschutz, soziale
Gerechtigkeit und Wirtschaftlichkeit
und arbeitet mit in der Lokalen AGENDA 21 Mainz.
Die AGENDA 21 ist das weltweite Handlungsprogramm
für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung.
2012 mit der Medaille des
Wawilow-Instituts St. Petersburg
für unseren Einsatz zum Erhalt dieser weltgrößten
Obst- und Gehölzsammlung
www.Biodiversität-Mainz.de
Ich habe Gott geschaut in der
Wunderwelt der Pflanzen und
bin stumm geblieben.
Carl von Linné
Ahornblatt liefert nicht nur Pflanzen,
sondern:
- plant und gestaltet naturnahe Gärten und Anlagen
- berät Garten- und Landschaftsarchitekten und Eigentümer öffentlicher, kirchlicher und privater Grünflächen (Grünkonzepte, Pflanzenauswahl, Beschaffungshilfen
und vieles mehr)
- berät und unterstützt Baumschulen und Gartenbaubetriebe:
Pflanzenbeschreibungen und Bilder für Kataloge; Nachbestimmung von Pflanzen
und Vermehrungsgut; Sortimentsberatung; Beschaffung echten Vermehrungsgutes
seltener Arten und Sorten
- veranstaltet auf Anfrage Mitarbeiterschulungen vor Ort in Sachen „Naturnahe
Gestaltung und Pflege von Grünflächen“ und „Heimische Gehölze und Stauden erkennen und richtig einsetzen“
- und veranstaltet gelegentlich auch botanische Studienfahrten und -reisen.
Fragen Sie einfach bei uns nach,
wir geben unverbindlich Auskunft!
Ahornblatt unterstützt die
Lokale AGENDA 21 Mainz
Arbeitskreis Naturnahes Grün
www.Mainz-naturnah.de
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