DIE NATURGARTEN-SPEZIALISTEN SORTENLISTE 2014/2015 DIE GANZE V I E L F A LT DER HEIMISCHEN STRÄUCHER Ahornblatt GmbH 55001 Mainz Postfach 1125 Ruf 0 61 31 / 7 23 54 Fernpause 0 61 31 / 36 49 67 [email protected] www.Ahornblatt-Garten.de Gartenmarkt Mainz-Zahlbach Untere Zahlbacher Straße 1a März | April | Mai | 1. Juni-Hälfte September | Oktober | November jeweils samstags von 10:00 bis 14:00 Uhr ABKÜRZUNGEN/ZEICHEN PREISLISTE in Euro (gültig ab Frühjahr 2014) WUCHSHÖHE: B G K M Baum Großstrauch über 3 m Kleinstrauch bis ugf. 1 m Mittelstrauch zwischen 1 und 3 m Fehlende Angaben hinter Sorten bedeuten jeweills gleiche Eigenschaften wie bei der Stammart. BESONDERE ANSPRÜCHE: d f k s u n t w durchlässiger Boden feuchter Boden Kalkboden Schatten saurer Boden Sonne trockener Boden wärmeliebend Fehlende Angaben hinter Sorten bedeuten jeweills gleiche Eigenschaften wie bei der Stammart. BESONDERE EIGENSCHAFTEN: B D E H I K S Bodendecker Duftpflanze Früchte eßbar Herbstfärbung immergrün kübelgeeignet schattenverträglich Schmalgehölz Fehlende Angaben hinter Sorten bedeuten jeweills gleiche Eigenschaften wie bei der Stammart. Preisgruppe A B C D E F G H I K L M N O P Q R S T U V () nur in beschränkter Stückzahl verfügbar e1! im Handel üblicherweise falsch, wir bieten die echte Wildform an! Ab 60,60 Warenwert entfällt bei Versandaufträgen die Zeitaufwandspauschale von 5,50 im Container (= großer Topf) Hochstamm (Zahlen dahinter geben den Stammumfang in cm an) Ha Halbstamm Jw Jungware (kleinere Pflanzen) Vdg. Veredlung BESONDERE FARBBEZEICHNUNGEN: seidel: lilarosa kreß: orange Nachlässe Co H Warenwert. Ab 200,- Warenwert gelten auch für Versandbeestellungen die Abholpreise! mB Wurzelballen (mit Ballentuch) oB ohne Ballen (= nacktwurzlig) mTb mit Topfballen (im Pflanzentopf) Abholpreis 2,90 4,00 5,10 6,70 8,90 10,60 12,20 13,90 17,20 20,50 23,80 27,60 30,90 34,20 37,40 41,80 45,10 48,40 53,90 63,80 73,7 70 Die Grundpreise gelten für Versandaufträge bis 200,- SONSTIGE: Grundpreis 3,40 4,50 6,20 7,80 10,00 11,70 13,30 16,10 19,40 23,20 27,60 30,90 34,80 38,60 41,80 46,20 49,50 52,80 60,50 71,50 82,50 jeweils 5 % Nachlaß ab 5 Pflanzen je Art/Sorte bei Bestellwert über 250,- W jeweils 10 % Nachlaß ab 10 Pflanzen je Art/Sorte bei Bestellwert über 500,- W für Umweltschutzverbände Ahornblatt Gm G bH Dienstleistungen für Mensch und Umwelt Eingetragen beim Amtsgericht Mainz, HRB 5178 Geschäftsführer: Ulla Pauli und Dr. Norbert Kleinz Bankverbindung: Pax-Bank e.G. Mainz (BIC GENODED1PAX) IBAN DE39 37060193 4003070013 Herzlich willkommen im naturnahen Garten! Diese Sortenliste gibt Ihnen einen Überblick über das Pflanzenangebot des Naturgartenspezialisten Ahornblatt aus Mainz: altbekannte und seltenste Sträucher, Wildrosen, Alte Rosen, Kletterpflanzen, kleinkronige Bäume, Wildobst und Ur-Obst – ergänzt mit Dienstleistungsangeboten, die Ihren Natur-Traumgarten schnell und einfach Wirklichkeit werden lassen. In dieser Liste finden Sie nicht nur eine tabellarische Übersicht über unser Angebot (zum schnellen Finden und Vergleichen z.B. von Blütenfarben), sondern auch die ausführlichen Pflanzenbeschreibungen aus unserem Katalog. Neues bei Ahornblatt • Wir können Ihnen in dieser Liste wieder etliche neue Arten und Sorten anbieten: Bei den Sträuchern neue schmalwüchsige Formen von Holunder und Hasel, Formen mit besonderer Blütenfarbe (Strauch-Kronwicke 'Bozner Rotgold' und Weißblühenden Ysop) oder mit besonders langer Blütezeit (Österreichischen Geißklee 'Goldrausch'). Bei den Rosen bieten wir eine neue kleinwüchsige Form an, die wir selbst entdeckt haben (Apfelrose Typ Hohe Stiege). Beim Obst konnten wir unser Angebot kleinwüchsiger Obstsorten weiter ausbauen und können – dies ist eine kleine Sensation – die erste von uns selbst ausgelesene Fruchtsorte der heimischen Blauen Heckenkirsche anbieten, deren asiatische Verwandte als Maibeeren bekannt und im Handel sind. Alle neu aufgenommenen Pflanzen sind mit "neu" gekennzeichnet. • Mit dieser Liste wird eine neue Obstliste (kostenlos) erscheinen, in denen Sie das Obstangebot zum großen Teil auch bebildert finden. • Bei Ahornblatt finden regelmäßig Veranstaltungen zu unserer heimischen Pflanzenvielfalt statt: z.B. "Treffpunkt Vielfalt", "Tag der Rosenblüte". Fragen Sie nach oder schauen Sie einfach unter: www.Ahornblatt-Garten.de. Nach wie vor wichtig: • Unser Angebot von Pflanzen aus gesicherten Wildherkünften und garantiert echte Wildformen. Beachten Sie bitte die entsprechenden Angaben bei den Pflanzenbeschreibungen und auch das Zeichen E! bei solchen Pflanzen, die im Handel sonst üblicherweise falsch sind. • Unsere besonderen Preise bei Abholung der Pflanzen in unserem Gartenmarkt und bei Versandbestellungen ab 200,- € Auftragswert. Beim Kauf von mehr als 5 oder 10 Pflanzen einer Art bzw. Sorte und bei Bestellungen über 250,- € bzw. 500,- € gibt es noch einmal besondere Nachlässe. Näheres finden Sie in der Preisübersicht auf der Umschlag-Innenseite. • Nicht immer sind alle Arten und Sorten in jeder der angegebenen Größe/Qualität vorrätig. Bitte beachten Sie dazu und zu sonstigen Fragen rund um Ihre Bestellung unsere Allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen auf Seite 22. Der Ahornblatt-Bilderkatalog 2014/2015 ist ab sofort ebenfalls erhältlich. Näheres siehe Seite 3. Unter www.Ahornblatt-Garten.de finden Sie ebenfalls unser Gesamtangebot an Gehölzen. Daneben aber auch alle Pflanzenbilder des Kataloges, Neuigkeiten, Veranstaltungen, Bilder aus Naturgärten (die Sie z.T. auch als E-Postkarte an Freunde versenden können). Und natürlich können Sie Ihre Pflanzen schnell und einfach mit einem Mausklick bestellen. Besuchen Sie uns! in der Unteren Zahlbacher Straße 1a: Unser Gartenmarkt in Mainz-Zahlbach März | April | Mai | 1. Juni-Hälfte und September | Oktober | November jeweils samstags von 10:00 bis 14:00 Uhr Wegbeschreibung zum Ahornblatt-Gartenmarkt vom Hauptbahnhof Mainz aus über die Münsterbrücke Richtung Universität; am Lichtzeichen vor dem Arbeitsamt links einordnen und den Straßenbahnschienen (Linie 52 Richtung Bretzenheim) in die Untere Zahlbacher Straße folgen. Nach ungefähr 800 m, gleich nach einer großen Rechtsbiegung der Straße, befindet sich rechts die Einfahrt zum Gartenmarkt (schräg gegenüber FIAT-Autohaus). Straßenbahnlinie 52 (ab Hbf) Richtung Bretzenheim bis Haltestelle "Zahlbach", dann 400 m zurücklaufen. von der A 60 aus Richtung Bingen/Wiesbaden: Ausfahrt Mainz-Finthen und aus Richtung Darmstadt/Rüsselsheim: Ausfahrt Mainz-Gonsenheim, jeweils Richtung Zentrum/Innenstadt, immer geradeaus über den Europa-Kreisel, am Universitätsgelände entlang. Kurz bevor die Hauptstraße durch eine Unterführung geleitet wird, rechts einordnen und der Ausschilderung Mainz-Zahlbach folgend bei der nächsten Möglichkeit rechts in die Albert-SchweitzerStraße abbiegen. Nächstmögliche Straße (Xaveriusweg) links abbiegen (ausgeschildert: Mainz-Zahlbach), den Berg hinunterfahren und am nächsten Lichtzeichen rechts in die Untere Zahlbacher Straße einbiegen. Gleich nach deren großer Rechtsbiegung befindet sich rechts die Einfahrt zum Gartenmarkt (schräg gegenüber FIAT-Autohaus). Ausweichparkplatz am St.-Hildegardis-Krankenhaus erreichbar über Xaveriusweg und Kirsteinstraße (über Fußweg zum Gartenmarkt). 1 Naturnahe Gärten sehen anders aus: • einmalig, vielfältig und unverwechselbar Schluß mit dem Exoten-Koniferen-Einheits-Grün! Gönnen Sie sich die ganze Vielfalt der heimischen Farben und Formen: Blüten, Laub, Früchte, Herbstfärbung ... Ein Garten, der in jeder Jahreszeit anders aussieht und keiner wie der andere. • bieten Raum zum Leben Für Menschen, Pflanzen und Tiere gleichermaßen. Raum zum Spielen, Ausruhen, Entspannen, Entdecken und Beobachten. Genießen Sie das Leben um sich herum, statt zu schuften! Ein Wort zur Pflanzenechtheit Sie wissen, daß Ahornblatt unsere mitteleuropäischen Gehölzarten in ihrer Fülle anbietet. Das heißt, Sie finden bei uns sehr viele Arten, die Sie im Angebot anderer Baumschulen vergebens suchen würden. Aber der Unterschied ist noch viel größer als Sie denken. Etliche einheimische Gehölzarten, die Sie bei uns finden, bekommen Sie nur scheinbar auch woanders. Abgesehen davon, daß Falschlieferungen in diesem Gewerbe ohnehin recht häufig vorkommen, werden einige Arten üblicherweise durchgehend nicht sortenecht geliefert. Oft sind das Arten, bei denen man das gar nicht erwartete. Hier einige Beispiele: Als Haselnuß (Corylus avellana) erhält man gemeinhin nur Sämlinge von Gartenhybriden (in denen auch die südeuropäisch-westasiatische Corylus maxima steckt). Ähnliches gilt für angebliche Wildformen der Roten und Schwarzen Johannisbeere (Ribes rubrum bzw. nigrum). Was als Holzapfel (Malus silvestris) verkauft wird, ist in der Regel ein Sämling des Bittenfelder Apfels (einer Kultursorte), die sogenannten Holzbirnen (Pirus piraster) sind Sämlinge der Kirchensaller Mostbirne. Was als heimische Felsenbirne (Amelanchier ovalis) verkauft wird, entpuppt sich so gut wie immer als die aus Nordamerika stammende Ährige Felsenbirne (Amelanchier spicata) und so weiter, und so weiter. In vielen Fällen weisen wir in unserer Sortimentsliste durch das Zeichen E! darauf hin, daß wir im Gegensatz zum konventionellen Handel die echte Wildform anbieten. In einigen wenigen Fällen (Bibernellrose, Gelber Blasenstrauch) verkaufen wir klar gekennzeichnet die handelsübliche (meistens billiger) und die garantiert echte heimische Wildform. Jedenfalls gibt es gute Gründe für Sie, wenn Sie Echtes wollen, Ihre Gehölze für Garten und Landschaft bei Ahornblatt zu kaufen. • bringen auch Erwachsene noch zum Staunen, weil es auch für sie Vielfältiges zu entdecken gibt: Pflanzen, die noch in Omas Garten standen, seltene Vögel wie Distelfinken und Rotkehlchen, die sich schnell wieder einstellen, Rosen mit apfelduftendem Laub oder großen, eßbaren Hagebutten. Und Sie werden auch in Feld und Flur wieder bewußter Pflanzen und Tiere wahrnehmen, weil Sie sie aus ihrem Garten kennen. • lassen Kinder die Natur entdecken Kinder lernen „spielend“ und unmittelbar neben der Terrasse die Natur kennen und lieben: Tiere beobachten, an duftendem Laub und Blüten riechen, samtige Blätter und spannende Fruchtformen ertasten, Wildfrüchte ernten. Sie erleben bewußt die Jahreszeiten mit all ihren Veränderungen. • sind pflegeleicht und umweltfreundlich Rasen mähen, Rosen schneiden, hacken, düngen, spritzen, Winterschutz ... Im naturnahen Garten kein Thema: Heimische Pflanzen passen halt in unser Öko-Gefüge, sind gesund, widerstandsfähig und frosthart und brauchen deshalb keine Pflege mehr, wenn sie standortgerecht ausgewählt, richtig gepflanzt und erst einmal richtig angewachsen sind. Das spart Zeit, Geld und Nerven. Leben und leben lassen. Keine Gärten gegen die Natur, sondern mit ihr. Selten kann man so einfach einen greifbaren Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten, der Freude und Entspannung bringt. Lassen Sie mit Ahornblatt Ihren Naturgarten jetzt Wirklichkeit werden! Gartenberatung und -planung: Wir kommen auch zu Ihnen! Warum sind im Ahornblatt-Angebot heimischer Pflanzen viele Sorten und Varietäten? Heimische Sorten und Varietäten ... • gehören zu unseren heimischen Arten. • sind ökologisch wertvoll und unbedenklich im Naturgarten einzusetzen. • sind genauso heimisch wie Wildarten. • sind in vielen Fällen Formen der Wildart, die in der Natur auch so vorkommen. Sorten und Varietäten sind im Katalog daran zu erkennen, daß sie unter dem Artnamen eingerückt aufgeführt sind. Sie sind entweder mit Hochstrichen versehen oder tragen einen lateinischen Varietätsnamen. 2 Wenn Sie im 40-Kilometer-Umkreis von Mainz wohnen, kommen wir auf Wunsch zu Ihnen, schauen uns Ihren Garten an und beraten Sie anhand von Bildern und Beispielen. Diese unverbindliche Erstberatung kostet Sie pauschal nur 36,- € zzgl. Fahrtkosten. Wenn Sie dann möchten, machen wir eine Pflanzplanung für Ihren Garten oder einzelne Teile davon und legen die Pflanzen auch vor der Pflanzung gleich noch aus. Für diese Leistungen berechnen wir 50,- € je Stunde (einschließlich Mehrwertsteuer) zuzüglich Fahrtkosten. Wenn Sie selbst nicht pflanzen können oder möchten, vermitteln wir Ihnen auch die Pflanzausführung durch Fachkräfte. Im übrigen Bundesgebiet vermitteln wir Ihnen gern einen qualifizierten Ahornblatt-Partnerbetrieb für Planung und Ausführung. Fragen Sie einfach nach oder schauen Sie unter “Gartenplanung" auf www.Ahornblatt-Garten.de. Fertiges Sträucherpaket Bunte Wildstrauchhecke nach Maß Sie schreiben uns einfach (auf dem Bestellblatt), wie lang Ihre Hecke werden soll, und machen dann noch ein paar Angaben zur gewünschten Höhe der Sträucher, zu Bodenund Lichtverhältnissen - und wir schicken Ihnen Ihre neue Hecke im Paket: Verschiedene (auch seltenere) Arten, bunt, vielfältig und wichtig für Vögel, Falter und Bienen. Zum Pauschalpreis von 10,50 € je laufenden Meter (mind. 5 Meter) Groß-/ Mittelstrauchhecke (1 Strauch je Meter) 21,00 € je laufenden Meter (mind. 3 Meter) Kleinstrauchhecke (2 Sträucher je Meter). Achtung: Lieferung zu den angegebenen Preisen nur in den Monaten März, April und Oktober, November! Wir bieten Ihnen die Vielfalt: für jeden Zweck und Standort die richtige Pflanze Unsere Ziele Wir nehmen Ihre Wünsche ernst: Wir tun alles, um jederzeit die Sortenechtheit unserer Lieferungen sicherzustellen. Ersatzlieferungen erfolgen nur, wenn Sie dies ausdrücklich auf Ihrer Bestellung vermerken. Wir liefern Ihnen bestmögliche Qualität preiswert: • Die Pflanzen, die Sie von uns bekommen, sind in der Regel im Freiland ausgehärtet. Ganz im Gegensatz zu manch anderem Angebot, bei dem die Pflanzen für den oberflächlichen Käufer-Blick mit Kunstdünger im Gewächshaus „gemästet“ wurden und spätestens beim ersten Frost auch die ersten Ausfälle zeigen. • Bis auf wenige Ausnahmen stehen unsere Pflanzen auf eigener Wurzel, sind also nicht „okuliert“ oder „veredelt“. Veredelungen machen immer wieder Ärger mit unerwünschten Wildtrieben, die aus der Unterlage herauswachsen und die eigentlich „gewollte“ Pflanze nach und nach „abwerfen“ (also verdrängen) können. Und außerdem: Mögen Sie Pflanzen „ohne Unterleib“? • Ahornblatt als mittelständischer Betrieb arbeitet wiederum mit vielen kleinen Betrieben sowie Pflanzenliebhabern zusammen. D.h. mit Ahornblatt unterstützen Sie keine gesichtslosen Großkonzerne, sondern Menschen, die mit Herz und Seele Pflanzenvermehrer sind. • Wenn Sie eine mehrreihige Hecke pflanzen wollen, gehen Sie wie folgt vor: Bei mehreren Reihen aus Groß- und Mittelsträuchern geben Sie einfach die Gesamtmeterzahl an (Beispiel: 30 m zweireihige Hecke entsprechen 60 laufenden Metern). Dasselbe gilt, wenn Sie mehrere Reihen ausschließlich Kleinsträucher pflanzen wollen. • Wollen Sie Kleinsträucher als Vorpflanzung einer größeren Hecke, bestellen Sie bitte die entsprechende Meterzahl „Wildstrauchhecke (Kleinsträucher)“ einfach zusätzlich. Buch-Tip Georg Timmermann/Theo Müller: Wildrosen und Weißdorne Mitteleuropas Landschaftsgerechte Sträucher und Bäume 2. bearbeitete und ergänzte Auflage, 144 Seiten mit Schwarzweißzeichnungen auf 42 Tafeln, dazu 30 Tafeln mit 59 Farbphotos, Stuttgart 1994; biegsamer Einband Preis: 9,20 € (für Versandkunden zzgl. 3,00 € bei ausschließlicher Buchbestellung bzw. 1,80 € bei Beilage zu einer Pflanzenversendung) Ahornblatt bietet dieses Buch, das man aufgrund seiner handlichen Größe gut auf Exkursionen mitnehmen kann, insbesondere wegen der Wildrosendarstellung von Prof. G. Timmermann an. Timmermann gehört zu den wegweisenden bundesdeutschen Rosenkundlern. In diesem Buch hat er für jeden Interessierten verständlich zusammengestellt, was zur Bestimmung heimischer Wildrosen benötigt wird, einschließlich einprägsamer Zeichnungen und schöner Bilder. So wird auch dem Ungeübten ein Zugang eröffnet, in Feld und Flur, aber auch im eigenen Garten Wildrosen selbst zu bestimmen. In dem Buch sind auch ein paar “eingebürgerte” exotische Rosenarten aufgeführt, die man von den heimischen auf diese Art unterscheiden kann. Darüberhinaus findet man einiges zu unseren heimischen Weißdornen und eine Liste für Pflanzungen in der freien Landschaft geeigneter Sträucher und Bäume (samt Standortansprüchen). Wolfgang Nentwig: Invasive Arten 128 Seiten, 19 Abbildungen, 9 Tabellen, biegsamer Einband; Reihe UTB Profile; Haupt-Verlag, 1. Auflage, 2010 Preis: 9,90 € (für Versandkunden zzgl. 3,00 € bei ausschließlicher Buchbestellung bzw. 1,80 € bei Beilage zu einer Pflanzenversendung) Dieses übersichtliche Taschenbuch vermittelt rasch einen sachlichen und fundierten Überblick über den Gegenstand der invasiven gebietsfremden Arten, die die biologische Vielfalt auf der Erde ernstlich gefährden. Die Ahornblatt-Förderpflanze – ein Beitrag zum Schutz der heimischen Vielfalt Jedes Jahr gibt es bei Ahornblatt eine sogenannte Förderpflanze. Vom Verkaufserlös dieser Pflanze fließt ein Teil unmittelbar in gemeinnützige Pflanzen-Artenschutzprojekte, augenblicklich insbesondere in die Erweiterung und Unterhaltung von Pflanzen-Genbanken (bisher 2 Hektar). In diesen Genbanken wurden Hunderte (sehr) seltener Pflanzen aufgepflanzt, die hier geschützt und gesichtet werden. Es ist das Ziel, die Pflanzen aus den Genbanken wieder in Gärten und Anlagen zu nutzen. Wenn Sie durch den Kauf der Förderpflanze die Artenschutzarbeit fördern wollen, dann beachten Sie bitte die Hinweise auf die jetzige Förderpflanze oder fragen Sie bei uns nach. Der AhornblattBilderkatalog 2014/2015 (für 7,50 € Schutzgebühr als Scheck oder in Briefmarken, auch eine Vorabüberweisung an unsere Bankverbindung unter Angabe Ihrer vollständigen Anschrift ist möglich) bietet Ihnen: • das erweiterte Pflanzenangebot mit über 200 farbigen Pflanzenbildern • anregende Geschichten rund um Pflanzen und Garten • einen schnellen und einfachen Einstieg für Ihre persönliche Gartenplanung über besondere Listen und Übersichten (Vorüberlegungen zur Gartenplanung, Pflanzen nach Standorten ...) • ein deutsch-lateinisches Pflanzenverzeichnis zum schnellen Finden von Pflanzen, deren lateinischen Namen Sie nicht kennen. 3 Sträucer (Rosen ab Seite 13) Botanischer Name Deutscher Name Acer monspessulanum Burgen-Ahorn Amelanchier ovalis Gemeine Felsenbirne Arctostaphylos uva-ursi Ecte Bärentraube Artemisia abrotanum Eberraute Artemisia alba Kampfer-Wermut Berberis vulgaris Sauerdorn Blütenfarbe Blütezeit Fruchtfarbe besondere Ansprüche besondere Eigenschaften Lieferung als P r e i s - gelblichweiß 4-5 grünrötlich k w H Co M weiß 4-5 blau n E H mTb I K weiß-lichtrot 4-5 rot d B I S mTb E K gelb 8-10 unscheinbar n D K mTb B K gelb 8-9 unscheinbar k w D mTb F M gelb 5-6 rot oB Co F H mB Co O O Co L Co mB O O Wuchshöhe G-B Großstrauch bis kleiner Baum, Abzeichen von Ahornblatt; anmutige dreizählige Blätter, gelbrote Herbstfärbung; liebt warme Lagen und kalkhaltigen Boden 1-3 m, sparrig wachsend, weiße Blüten im April, eßbare süße blaue Früchte; Pioniergehölz, zur Böschungsbefestigung, Zierstrauch e1! M immergrüner Bodendecker für durchlässige Böden; weiß-rote Blütenglöckchen von Mai bis Juni, rote eßbare Beeren; Heilpflanze zierlicher bis ungefähr 1,5 m hoher Duftstrauch (herb-zitrusartig) mit feingliedrigen Blättern; alte Würz-, Heil- und Brauchtumspflanze; sonniger Standort Sträuchlein mit zierendem feingliedrig-silbrigem Laub (Duft!) für sonnige, trockene, kalkhaltige Standorte mittelhoher Zier- und Heckenstrauch; duftende gelbe Blütentrauben im Mai, leuchtend rote eßbare Früchte; Achtung: nicht neben Getreideäckern pflanzen! Buxus sempervirens Buc+ S H G gelbgrün 4-5 unscheinbar vielseitig verwendbarer, immergrüner Strauch für Hecken, Unterpflanzungen und Einzelstand; im Alter bis zu 6 m I S 'Graham Blandy' M g r u p p e zierliche Säulenform des Buchsbaums, z.B. für schmale Hecken 'Handsworthiensis' wüchsige großstrauchige Form mit großen Blättern 'Myosotidifolia' K mB Co M M 'Myrtifolia' M mB ( ) Co ( ) P P Einfa^ung+buc+ K mTb A Calluna vulgaris Heidekraut K seidel 8-10 unscheinbar mTb C Carpinus betulus 'Columnaris Nana' Zwerg-Säulen-Hainbuce M unscheinbar 5 grün mTb L O Clematis x aromatica Du}ende Waldrebe Sorte mit zierenden kleinen Blättern, etwas über 1 m erreichend kleine bis mittelhohe Sorte mit myrtenartigem Laub und anmutigem, leicht überhängendem Wuchs 'Suffruticosa' niedrigwüchsiger Einfassungsbuchs spätblühender Zwergstrauch für saure Böden ausgezeichnetes kleines Schmalgehölz für schnittfreie Abgrenzungshecken; ansprechendes lichtgrünes Laub, das im Winter noch lange haftet S K blau 6-8 silbrig eher staudige Art mit blauen, schwach duftenden Blüten im Sommer; wird bis ungefähr 1 m hoch und lehnt sich gern an Hecken und Zäune an Colutea arborescens u I Gelber Blasen#rauc Co okuliert Co K oB D mTb Co I I oB F oB C mTb Co H H mTb H oB Co H I Co ( ) K D G gelb 5-11 braun langblühender, schnellwüchsiger Großstrauch für warme, sonnige Lagen und kalkhaltige Böden; gelbe Schmetterlingsblüten und auffallende Fruchtschoten gesicherte Wildherkunft Cornus mas Herli~e Cornus sanguinea Roter Hartriegel Coronilla emerus Strauc-Kronwi%e G gelb 3-4 rot G weiß 6 schwarz M gelb 4-5 braun wichtiger Vorfrühlingsblüher (gelb), guter Ersatz für die Forsythie; rote eßbare Früchte; kalkliebender Großstrauch k E S sehr anpassungsfähiger Großstrauch mit weißen Blütendolden im Mai/Juni und schwarzen Früchten; schöne Herbstfärbung unentbehrlicher Blütenstrauch bis 2 m; zitronengelbe Blüten im Frühling mit Nachblüte bis zum Herbst, zierendes Laub; geeignet für sonnige Lagen und als Unterwuchs; kalkliebend; sonst kaum im Handel 'Bozner Rotgold' neu gelbrot bis gelb bemerkenswerter Wildfund; rote Blütenknospen, Blüten im Aufblühen rotgelb, dann gelb Corylus avellana e1! G Hasel wichtiger Großstrauch für Hecken 'Anny's Purple Dream' o k S K gelb 2-4 braun E S neu K-M rötlich zwergige Säulenform, die wahrscheinlich 1-2 m hoch wird; rotlaubig; sehr gut für kleine schnittfreie Schmalhecken Cotinus coggygria Perü%en#rauc Cotoneaster integerrimus Gemeine Zwergmispel Cotoneaster niger Scwarze Zwergmispel Cotoneaster tomentosus Filzige Zwergmispel okuliert ab Herbst 2014 G gelbgrün 5-6 blaßrot K weiß 4-5 rot M blaßrot 3-5 schwarz M blaßrot 4-5 rot Co L Co G mTb Co I I mTb Co H H bis nach Österreich und in die Schweiz vorkommender Großstrauch; sehr zierend im Einzelstand; auffallende perückenartige Fruchtstände, leuchtende Laubfärbung im Herbst kleiner Strauch mit unscheinbaren Blütenglöckchen, aber auffallenden blutroten Früchten; schöne Herbstfärbung; liebt kalkhaltige und durchlässige Böden k K Strauch bis 2 m; Besonderheit: schwarze Früchte; kommt in Ostpreußen vor eher aufrecht wachsend im Vergleich zur Gemeinen Zwergmispel, deswegen besser heckengeeignet; zierendes Laub mit gelber Herbstfärbung, auffällige rote Früchte; verträgt viel Trockenheit 4 d H Botanischer Name Deutscher Name Crataegus laevigata Zweigri{liger Weißdorn Wuchshöhe G Blütenfarbe Blütezeit Fruchtfarbe weiß 5 rot blüht früher als der Eingrifflige Weißdorn und verträgt mehr Schatten Crataegus macrocarpa Lieferung als P r e i s - Co I Co ( ) I oB C mTb Co L L mTb F mTb G g r u p p e S Großfruct-Weißdorn G weiß 5 rot S entgegen der herrschenden Lehrmeinung eine echte (erbfeste) Art; gärtnerisch wichtig wegen der großen Früchte und des gedrungenen Wuchses (meistens um 3 m) Crataegus monogyna besondere Ansprüche besondere Eigenschaften Eingri{liger Weißdorn G weiß 5 rot G weiß 5 braunrot weißblühender Großstrauch, gut geeignet für Hecken X Crataemespilus grandiflora Mispelweißdorn eine besondere Seltenheit; 6 m hoher Strauch mit einer Fülle ansehnlicher weißer Blüten im Mai und stumpfroten „Äpfelchen“ im Herbst Cytisus austriacus H E Ö#erreici<er Geißklee K gelb 6-9 grau 50-70 cm hoher Strauch mit silbergrau behaartem Laub und kräftig gelben Blüten den ganzen Sommer über; liebt trockene, sonnige Lagen 'Goldrausch' neu t 5-11 besondere Form des Österreichischen Geißklees, die außer bei Frost fast das ganze Jahr über blühen kann Cytisus hirsutus Zoμiger Geißklee ab Herbst 2014 K gelb 3-5 braun ungefähr 1 m hoch; gelbe Blüten von April bis Juni; liebt Trockenheit Cytisus nigricans Scwarzer Geißklee M gelb 6-8,10 schwarz wichtiger, viel zu wenig beachteter Blütenstrauch bis 1,50 m; honigduftende tiefgelbe Blütentrauben mehrfach im Jahr; lichtbedürftig, bevorzugt Kalk Cytisus purpureus mTb F Co F Co E Co ( ) H K K Roter Geißklee K lichtrot 4-5 schwarz auffällige rote Blüten im Frühling; Kleinstrauch und Bodendecker für trockene, kalkhaltige Böden 'Albus' d k B K weiß Sorte mit weißen Blüten Cytisus ratisbonensis Regen+burger Geißklee Cytisus scoparius Besengin#er K gelb 4-5 grün t mTb ( ) G e1! M gelb 5-6 schwarz u K mTb ( ) I nicht vor Herbst 2015 kleiner Strauch bis unter 1 m, üppig blühend in hellem Gelb von April bis Mai; mag Wärme und meidet Nässe gelbblühendes Pioniergehölz bis 2,50 m für sonnige Lagen und saure Böden 'Andreanus' rotbraun-gelb Co H in der Natur gefundene Spielart mit braun-gelben Blüten Cytisus sessilifolius Meergrüner Geißklee M gelb 5-6 schwarz außergewöhnlicher Blütenstrauch mit einer Fülle gelber duftender Blüten im späten Frühjahr; bis 1,50 m; liebt Wärme, Trockenheit und kalkhaltige Böden Cytisus supinus Kopf-Gin#er Daphne cneorum Ro+marin-Seidelba# Dorycnium germanicum Deut<er Ba%enklee 5-8 schwarz d K Co K lichtrot 4-5 gelbbraun d k I f D S mTb ( ) M Co mB L L d k K mTb D d w mTb G mTb K K seidel 3-4 rot K weiß 7-8 braun rosenrote auffällige, duftende Blüten im Vorfrühling, rote Früchte; Kleinstrauch für Unterwuchs auf feuchten, kalkhaltigen Böden Sträuchlein bis 50 cm mit weißen Blüten im Hochsommer; liebt trockenen, durchlässigen Boden; Rote-Liste-Art, Bienenweide Dorycnium hirsutum Zoμiger Ba%enklee Ephedra distachya Meerträubel K blaßrot 5-8 braun kleiner Strauch mit silbriger Behaarung und weißen bis blaßroten Schmetterlingsblüten vom Mai bis zum Hochsommer; durchlässige Böden in sonniger, milder Lage K rot urtümlicher kleiner Strauch mit schachtelhalmähnlichem Aussehen, rote Zapfen, wärmeliebend Erica carnea Scnee-Heide Euonymus europaea Gemeiner Spindel#rauc K lichtrot; weiß 1-4 unscheinbar G grün 5-6 rot kalkliebender Kleinstrauch, wichtiger Spätwinterblüher (lichtrot und weiß), immergrün und als Bodendecker geeignet wichtiger Wild- und Zierstrauch bis 6 m; leuchtendrote Früchte (Vogelnahrung) und auffällige Laubfärbung im Herbst 'Alba' (Jw) gelb hellrot blühender Zwergstrauch (Frühjahr) für durchlässige, kalkhaltige Böden; sonneliebend; wie alle Seidelbaste giftig Gemeiner Seidelba# mTb ( ) G K Kleinstrauch mit auffälligen sonnengelben Blütenständen den ganzen Sommer hindurch; liebt Sonne und Trockenheit Daphne mezereum w k d D K I Co ( ) M wieder ab Herbst 2014 I nicht vor Herbst 2015 d B I mTb B oB E Co ( ) P Co L mTb C Co E Co K H S Weißfrüctiger Spindel#rauc weiß Sorte mit weißen Früchten; meist okuliert auf die Stammart Euonymus verrucosa Warziger Spindel#rauc M grün-braun 5-6 rot-schwarz zu wenig beachteter Strauch, bis 2 m; braune Blüten und rot-schwarze (!) Pfaffenhütchen; geeignet für Hecken und Unterpflanzungen; kalkliebend, sehr widerstandsfähig Euphorbia amygdaloides Mandel-Wolf+milc Frangula alnus Faulbaum H S K grün 4-5 grün G grün 4-8 schwarz 30-60 cm hoher aufrechter Halbstrauch, immergrün; sehr schön für Schattenpflanzungen, unter Laubbäumen oder auf der Schattenseite von Hecken ökologisch wichtiges Wild- und Heckengehölz, das auch gerne auf feuchten und sauren Böden wächst; Großstrauch mit schwarzen Beeren 'Columnaris' Säulen-Faulbaum s I S S als Schmalgehölz (nicht breiter als 1 m) ein wunderbarer Ersatz für langweilige Thuja-Hecken; die unaufhörlich erscheinenden Blütchen sind sehr von Bienen begehrt; im Herbst gelbes Laub und schwarze Beeren 5 Botanischer Name Deutscher Name Wuchshöhe Blütenfarbe Blütezeit Fruchtfarbe besondere Ansprüche besondere Eigenschaften Lieferung als P r e i s - Co L Frangula alnus – weitere Sorten: 'Fine Line' ® Scli~bläμriger Säulen-Faulbaum schmale Säulenform, kleiner bleibend als 'Columnaris' (schätzungsweise 2-3 m); auffälliges, sehr zierendes, feingliedriges Laub; ideal für Schattenbereiche im kleinen Garten Genista germanica Deut<er Gin#er Genista pilosa Heide-Gin#er Genista radiata Ruten-Gin#er Genista sagittalis Flügel-Gin#er Genista tinctoria Färber-Gin#er M K gelb 5-6 schwarzbraun u K Co ( ) K K gelb 5-7 braun d B K Co G K gelb 5-7 braun mTb Co H H K gelb 5-7 braun w k K d K mTb Co G G M gelb 6-8 braun mTb D mTb Co G H Co K Co H dorniger Zwergstrauch mit auffälligen gelben Blüten; bevorzugt sauren Boden und verträgt etwas Trockenheit niederliegender Zwergstrauch mit gelben Blüten von Mai bis Juli; braucht durchlässigen Boden gelbblühender Kleinstrauch; liebt Wärme und trockenen, kalkreichen Boden bodendeckender Zwergstrauch für sandige, kalkarme Böden; auffallende gelbe Blüten im Sommer; in größeren Gruppen pflanzen vielseitig verwendbarer Kleinstrauch für niedrige Hecken, Heckenvorpflanzungen oder Staudenbeete; wechselnde, lange Blütezeit, gelbe Blüten 'Humifusa' K K schmiegt sich flach und dicht dem Boden an und deckt deswegen gut; auffälliger leuchtend gelber Blütenschmuck Hedera helix 'Arborescens' Strauc-Efeu B M gelbgrün 9-10 schwarz strauchige blühende und fruchtende Altersform des Efeus I S Hedera helix 'Arbori Compact' K gelbgrün 9-10 schwarz kleiner buschiger Strauch mit glänzenden, dunkelgrünen, rundlichen Blättern; unentbehrlich für kleine, auch schattige Gärten, gut für Kleinstrauchhecken I K S Helianthemum nummularium Gewöhnlice+ Sonnenrö+cen K Hippophae rhamnoides Sanddorn gelb 6-10 unscheinbar d B I K mTb B bräunlich 4 kreß n E oB C immergrüner kriechender Kleinstrauch (20 - 30 cm) mit gelben Blüten von Mai bis zum Herbst; trockener bzw. durchlässiger Boden G hoher, ausläufertreibender Strauch mit kressen (=orangefarbenen) eßbaren Früchten; Pioniergehölz; sonne- und kalkliebend 'Dorana' ® M Co H 'Pollmix' G Co H neu M Co I nur 2 bis 3 m hoch werdende Fruchtsorte mit besonders hohem Vitamin-C-Gehalt männliche Befruchtersorte 'Tarmo' männliche Befruchtersorte, die schwächer wachsen soll als 'Pollmix' Hypericum androsaemum Mann+blut Hypericum coris Nadel-Johanni+kraut Hyssopus officinalis Ysop K gelb 6-8 schwarz s S mTb E K gelb 7-8 unscheinbar d k n K mTb D K blau 7-9 unscheinbar d k n D K mTb A mTb B mB P mB P Co ( ) P mB Co I I mB N oB K außerordentlich zierender Kleinstrauch für schattige und feuchte Lagen; gelbe Blüten im Sommer noch gleichzeitig mit den erst roten und dann schwarzen Beeren Zwergsträuchlein mit nadeligen Blättchen und ansehnlichen gelben Blüten (Juli bis August) für Trockenmauern oder Steingärten einziger der mittelmeerischen Würzhalbsträucher, der das Gebiet der mitteleuropäischen Flora erreicht; wichtig wegen seiner späten blauen Blüten (Juli bis September); Heilpflanze, 40 bis 50 cm hoch; liebt sonnige Standorte mit kalkhaltigem Boden 'Albus' Weißer Ysop Form mit weißen Blüten Ilex aquifolium neu Hul# weiß G-B weiß 5-6 rot immergrüner Großstrauch oder Baum mit auffälligen roten Beeren; geeignet für Einzelstand, Hecken und Unterpflanzung; liebt geschützte Lagen mit ausreichend Feuchtigkeit 'Alaska' G s I S rot buschige, reich fruchtende Form 'Green Pillar' weibliche Säulenform, die langsam wächst, aber im Alter 6 m hoch werden kann; rote Früchte; gut für schmale immergrüne Hecken ohne Schnitt Juniperus communis Gemeiner Wacolder I S G unscheinbar 4-5 blau sonnenliebender, aromatischer Großstrauch oder Kleinbaum mit blauen Beerenzapfen I 'Sieben Steinhäuser' M schöne, dichte, gesunde Säulenform für schmale schnittfreie Hecken; nicht höher als 2 – 2,5 m Laburnum anagyroides Gemeiner Goldregen I e1! G gelb G weiß 5-6 braun einer der schönsten heimischen Blütensträucher; bis 7 m hoch; hellgelbe Blütentrauben im Mai; giftig Ligustrum vulgare Rainweide teilweise immergrüner Strauch bis 5 m; duftende weiße Blüten im Juni und zierende schwarze Beeren; für fast alle Standorte geeignet, wichtig für Hecken 6 k schwarz 'Atrovirens' wintergrün und nur ungefähr 2 m hoch werdend 6 oB C oB E oB Co F G D S wintergrün 'Atrovirens Compact' wieder ab Herbst 2014 I M I g r u p p e Botanischer Name Deutscher Name Wuchshöhe Blütenfarbe Blütezeit Fruchtfarbe besondere Ansprüche besondere Eigenschaften Lieferung als P r e i s - Co ( ) I Co H Co F Co G g r u p p e Ligustrum vulgare – weitere Sorten: 'Golden Drops' Gelbfrüctige Rainweide G gelb Sorte mit gelben Früchten 'Gracila' Auslese für schmale schnittfreie Hecken; dicht, fast immergrün; erreicht 3-4 m Höhe, aber nur ungefähr 1 m Breite 'Lodense' Zwerg-Rainweide I K kleinwüchsige Form bis 1 m; geeignet für Kleinstrauchhecken, als Unterpflanzung oder Bodendecker 'Pyramidale' schmaler wachsend als 'Gracila' und deswegen für enge Standräume noch besser geeignet Lonicera alpigena Alpen-He%enkir<e Lonicera caerulea Blaue He%enkir<e Lonicera nigra Scwarze He%enkir<e Lonicera xylosteum Rote He%enkir<e wieder ab Herbst 2014 M rot 5 rot s S oB Co H I M gelb 4 blau s S oB Co E G M blaßrot 5 schwarz s S oB H M gelblichweiß 5 rot oB C Co H Co K Co M Mittelstrauch mit trübroten Blüten und roten kirschenähnlichen Früchten (schwach giftig); schatten- und feuchtigkeitsliebend; gut geeignet für Unterpflanzungen bis mannshoher Strauch mit blaßgelben Blüten im April und blauen Früchten; liebt schattige und feuchte Lagen; gut geeignet für Hecken und Unterpflanzung seltener, bis mannshoher Strauch mit rötlichen Blüten im Mai und schwarzen Früchten; wichtig als Schattengehölz unentbehrlicher Mittelstrauch mit gelblichweißen Blüten im Mai und roten Früchten; sehr anpassungsfähig, hoher Wert für Tiere, gut für Hecken 'Compacta' S Zwerg-He%enkir<e niedriger als die Stammart Malus sylvestris Holz-Apfel Mespilus germanica Mispel e1! G-B weiß-blaßrot 5-6 grüngelb 5 braun Großstrauch oder kleiner Baum; wichtig für Hecken; liebt Feuchtigkeit und Kalk G weiß Blüten im Mai, braune, verwertbare Früchte; als Wildform auch für die freie Landschaft; wurzelechte Wildform! Ononis arvensis Bo%+hauhecel Ononis spinosa Dornige Hauhecel Philadelphus coronarius Gemeiner Pfeifen#rauc E K lichtrot 6-8 grün-braun n mTb D K lichtrot 6-8 grün-braun n mTb B weiß 5-6 braun D S mTb Co F F Co I vielseitig verwendbar wie die Dornige Hauhechel, aber dornenlos, besonders schöne lichtrote bis purpurne Blütentrauben Halbstrauch von 50-60 cm Höhe, wertvoll wegen der im Sommer bis Frühherbst erscheinenden ginsterähnlichen, lichtroten Blüten; stirbt im Winter oberirdisch größtenteils ab, treibt im Frühjahr von unten neu aus; fast jeder Standort außer Vollschatten e1! M großer Strauch, auch unter dem Namen „Falscher Jasmin“ bekannt; wir liefern die echte mitteleuropäische Wildform mit duftenden Blüten 'Aureus' eine alte Sorte des echten heimischen Pfeifenstrauchs; hat denselben köstlichen Blütenduft, aber wächst gedrungener und hat gelbe, später vergrünende Blätter; eine gute Alternative bei geringerem Platz Pinus mugo Lat<e Pirus piraster Holz-Birne Prunus fruticosa Zwergweicsel Prunus insititia Kriece G gelb; bläulich 5-6 braun n D I K mB Co K K 4-5 grün/gelb k E oB Co L M w k t E K Co M oB O aromatisches Nadelgehölz, Großstrauch; liebt Sonne; anpassungsfähig und vielseitig verwendbar Großstrauch oder Baum; weiße Blüten und kleine Früchte; kalkliebend, sonst anpassungsfähig; gut für Hecken e1! G-B weiß M weiß 4-5 rot G weiß 4-5 blau sehr seltener und bedrohter heimischer Strauch, 1-2 m, weiße Blüten im April/ Mai und rote eßbare Früchte, schönes Laub; liebt trocken-heißen Standort und kalkhaltigen Boden Wildobstgehölz, das zwischen Schlehe und Pflaume steht; schmackhafte Wildform der Pflaume Prunus mahaleb Steinweicsel Prunus padus Traubenkir<e E 100-150 cm G weiß 4-5 schwarzrot k n D E oB C G-B weiß 4-5 schwarz f D E S oB C Co L oB Co B F k t n D Co M k w mTb aromatischer Großstrauch oder kleiner Baum; duftende weiße Blüten in Fülle im April oder Mai, schwarzrote eßbare Früchte; liebt Sonne, Kalk und Trockenheit Großstrauch oder kleiner Baum für eher feuchte Böden; duftende weiße Blütentrauben im April oder Mai, schwarzrote eßbare Früchte 'Colorata' blaßrot Sorte mit rötlichen Blättern und Blüten Prunus spinosa Sclehe Prunus tenella Zwergmandel M weiß 4 blau M lichtrot 3-4 graugrün ausläufertreibendes Heckengehölz bis über 3 m; zahlreiche weiße Blüten im April, blaue, verwertbare Früchte; wichtig für Tiere früher Blütenstrauch in Lichtrot; um 1 m; liebt Trockenheit und Sonne; geeignet für niedrige Hecken und Staudenpflanzungen wieder ab Herbst 2014 Pyrus siehe Pirus Quercus pubescens Flaum-Eice die einzige heimische Eiche, die für Hausgärten nicht zu groß ist; kleine ledrige Blätter mit spätem Laubfall; wärme- und kalkliebend; Eichen sind Lebensraum für viele Tiere B grün 5 braun L 7 Botanischer Name Deutscher Name Rhamnus alpina Alpen-Kreuzdorn Wuchshöhe M Blütenfarbe Blütezeit Fruchtfarbe grün 5-6 schwarz seltene, mittelstrauchige Art mit sehr zierenden, großen Blättern; auch für Halbschatten geeignet Lieferung als P r e i s - oB I Co F mTb K mB Co M M Co N mTb I Co H Co H mTb (Jw) D S Gemeiner Kreuzdorn Rhamnus cathartica besondere Ansprüche besondere Eigenschaften G grün 5-6 schwarz K grün 4-5 schwarz K lichtrot 6-8 braun M gelb 5 braun Großstrauch mit grünen Blüten und schwarzen Beeren; anspruchslos; wichtig für Tiere, gut für Hecken Rhamnus frangula siehe Frangula alnus Rhamnus saxatilis Felsen-Kreuzdorn Rhododendron hirsutum Grüne Alpenrose Rhododendron luteum Gelbe Alpenrose seltener Strauch mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten im Garten; da niedrig- (11,5 m) und breitwüchsig gut geeignet als Bodendecker, auch im lichten Schatten unter Bäumen, oder auch in Formsteinen d k B S etwas kalkverträglicher heimischer Rhododendron bis höchstens 1 m, lichtrote Blüten im Sommer prachtvolle, widerstandsfähige Azalee mit Wildvorkommen bis Österreich; bis 4 m; leuchtend gelbe Blüten im Mai Alpen-Johanni+beere Ribes alpinum vielseitig verwendbarer, anspruchsloser Mittelstrauch, gut geeignet als Unterwuchspflanze; duftende gelbgrüne Blüten im April/Mai, rote Beeren 'Aureum' D e1! M Goldbläμrige Alpen-Johanni+beere gelbgrün 4-5 rot D S K niedrige Form mit goldgrünem Laub und ansehnlichem roten Fruchtschmuck; auch gut zur Flächenbepflanzung B 'Green Mound' dichter und gedrungener als die Stammart und mehr in die Breite wachsend, deshalb sehr gut geeignet zur beikrautdämpfenden Flächenbepflanzung, auch im Schatten 'Pumilum' Zwerg-Alpen-Johanni+beere K wertvoller Kleinstrauch (bis 1 m hoch) für fast alle Zwecke und Standorte, z.B. kleine Hecken (auch im Schatten) oder als Vorpflanzung (weitere Sorten beim Obst auf Seite 20) Ribes nigrum Scwarze Johanni+beere Ribes petraeum Felsen-Johanni+beere Ribes rubrum Rote Johanni+beere Ribes uva-crispa Stacelbeere Rubus caesius Kra~beere Rubus fruticosus Brombeere M grünrötlich 4-5 schwarz f s E S mTb ( ) G M grün; lichtrot 5-6 rot E H S mTb Co H H grüngelb 4-5 rot oB ( ) H M grünbraun 4 braungrün f s E S s E S Co H K weiß 5-9 blau k E S mTb F M weiß; lichtrot 6-8 schwarz mTb E kleiner Wildobststrauch für schattige, feuchte Standorte; gut für Hecken und Unterpflanzungen seltenste heimische Wildjohannisbeere; bis zu 2 m hoch; Früchte eßbar, Laub zierend durch ahornähnliche Gestalt und gelbe bis kresse Herbstfärbung kleiner Strauch mit eßbaren Beeren; liebt feuchten, beschatteten Standort e1! M schattenliebendes Vogelschutz- und Nähr-Gehölz; gut für Hecken und Unterpflanzungen; echte Wildform! wichtiger dauerblühender Bodendecker, wuchernd; liebt Feuchtigkeit und schwere Böden; weiße Blüten von Mai bis September, blaue, eßbare Früchte; wertvoll für Tiere wucherndes und kletterndes Gehölz mit eßbaren Früchten und großer Bedeutung für Tiere Rubus idaeus Himbeere E e1! K weiß 5-6 rot bekannter Beerenstrauch; liebt feuchten, nährstoffreichen Boden; geeignet für Böschungen und Hecken Rubus laciniatus 'Thornless Evergreen' Stace\ose Brombeere M rötlichweiß 6-8 Faltbläμrige Brombeere E M weiß 6-7 schwarz nicht wuchernde, aufrecht wachsende Art mit duftenden, weißen Blüten im Frühsommer, schmackhaften Früchten und tiefroter Herbstfärbung Rubus saxatilis Steinbeere Ruscus aculeatus Stecender Mäusedorn Salix alpina Alpen-Weide Salix arenaria Sand-Kriecweide D E H F F mTb Co F F rot B E S mTb ( ) D wieder ab Herbst 2014 K grünlichweiß 3-4 rot w B I S mTb I K violettrot; grün 6 unscheinbar k n mTb (Jw) H K gelb; grün 4 grau Co E oB C Co I mTb H silbergraulaubige Form der Kriechweide Salix aurita Ohr-Weide M gelb; grün 4 silbergrau Salix bicolor 'Xantha' Zweifarben-Weide M gelb 4-5 - Mittelstrauch für feuchte, saure Standorte schöne, im Winter gelbzweigige Auslese einer in Deutschland fast ausgestorbenen Art; wird nur 1,50 m hoch; zierendes Laub mit dunkelgrüner Ober- und silbriger Unterseite, im Herbst goldgelb; männliche Blütenkätzchen reichlich im April; nicht für ausgesprochen trockene Standorte 8 mTb Co 5-7 niederliegender Strauch mit glänzenden Blättern; kalkhaltige, trockenere Standorte Blau-Weide E grünlichweiß immergrüner Bodendecker und Unterwuchspflanze für geschützte Lagen; unscheinbare Blüten, auffällige rote Beeren feuchtigkeitsliebender Kleinstrauch mit schönen bläulichen Blättern und violettroten Blütenkätzchen bei männlichen Pflanzen mTb K wunderbarer schattenverträglicher Bodendecker; zieht im Winter ein; grünlichweiße Blüten und wohlschmeckende rote Beeren im Sommer; kaum bestachelt Salix caesia (1jähr. Rute) oB D schwarz Form der schlitzblättrigen Brombeere mit zierendem, wintergrünem Laub und wohlschmeckenden Früchten; unbestachelt Rubus plicatus f E S B D u n D H K violettrot; grün 6 unscheinbar f wieder ab Herbst 2014 g r u p p e Botanischer Name Deutscher Name Wuchshöhe Blütenfarbe Blütezeit Fruchtfarbe Salix caprea 'Silberglanz' Adventweide G gelb; grün 12-4 grau Sorte der Salweide; Großstrauch mit prachtvollen gelben (männlichen) Blütenkätzchen, die schon besonders früh (im Winter) austreiben; trockenheitsverträglich Salix cinerea Grau-Weide G Lavendel-Weide Salix foetida Ruc-Weide Salix glabra Glanz-Weide Salix hastata Spieß-Weide Salix pentandra Lorbeer-Weide oB Co D F f D k n D oB D Co F 4-5 silbergrau M-G gelb; grün 3-4 grau G-B blaßgelb; grün 4-5 grau k oB D M violettrot; grün 6 grau u Co G K gelb; grün 5-6 grau k Co F K gelb; grün 5 grau mTb H G-B gelb; grün 5-6 weiß oB G G kreß 3-4 oB mTb F G G rot, gelb; grün 3-4 oB C M grün oB Co I I K gelb; grün Co F oB Co G G Co G Co G oB C Co Q Co ( ) K kreßgelb; grün wichtige trockenheitsverträgliche Weide mit großen Blütenkätzchen, nur mittelbis großstrauchig; kalkliebend Salix elaeagnos (syn. incana) P r e i s - D breitwüchsiger Großstrauch mit graugrünen Blättern; liebt feuchte Standorte Salix daphnoides ssp. pomeranica Pommer<e Weide Lieferung als besondere Ansprüche besondere Eigenschaften schmalblättriger Großstrauch oder Kleinbaum; kalkliebend Strauch bis 2 m; Blätter bedrüst, Staubbeutel (bei männlichen Pflanzen) rot bis rotbraun und violett; liebt sauren Boden Kleinstrauch bis 1 m mit glänzenden Blättern; verträgt lichten Schatten, kalkliebend g r u p p e Kleinstrauch mit auffälligen, großen Kätzchen Großstrauch oder Kleinbaum mit schönen, glänzenden Blättern und wattebauschartigen Samenständen im Herbst; liebt Sonne und Feuchtigkeit Salix x pontederana f n D Strauch bis 5 m, Bastard von Grau- und Purpur-Weide; zierende rötliche Zweige; beeindruckender Blütenstrauch mit Kätzchen im März/April, die sich von rot über kreß nach gelb verfärben; vermutlich recht trockenheitsverträglich Salix purpurea Purpur-Weide grau anpassungsfähiger Großstrauch; männliche Kätzchen zunächst rot, dann gelb 'Nancy Saunders' niedrigere, weibliche Sorte, bis 2 m Salix repens Kriec-Weide 4 grau kriechender kleiner Strauch Salix triandra 'Semperflorens' Immerblühende Mandelweide Salix waldsteiniana Braun-Weide G gelb; grün 4-10 grau B D f K rötlichgelb; grün 6 grau k M grün 4 grau G weiß 5-6 schwarz Sorte der Mandelweide mit Blütenkätzchen von April bis Ende des Sommers; frischgrün belaubter Großstrauch für feuchten Boden kleiner Strauch mit großen Blütenkätzchen im Sommer; verträgt etwas Schatten und Trockenheit Salix waldsteiniana x appendiculata dichter Strauch mit schönem frischgrünem Laub; erreicht allmählich 2 m Höhe; gedeiht gut auf normal feuchten Böden, deshalb wertvolle Strauchweide für den Naturgarten Sambucus nigra Scwarzer Holunder Großstrauch mit weißen Blütendolden und verwertbaren schwarzen Beeren 'Alba' E Weißer Holunder weißlich Sorte mit weißlichen Beeren; selten! 'Black Tower' o neu rotlaubige Säulenform 'Laciniata' okuliert Scli~bläμriger Holunder schwarz Co H Co K Sorte mit anmutigem, doldenblütlerartigem Laub 'Samidan' M endlich ein Fruchtholunder für kleinere Gärten!; wird nur ungefähr 2m hoch; große Fruchtdolden, reichfruchtend Sambucus racemosa Roter Holunder Sorbus aucuparia Ebere<e wieder ab Herbst 2014 M gelbgrün 4 rot G-B weiß 5 rot Strauch bis 4 m mit gelbgrünen Blüten im April und leuchtend roten Beeren im Sommer; liebt sauren Boden und kühlere Standorte die bekannte Vogelbeere, auch als bis unten beasteter Strauch, z.B. in Hecken, gut zu verwenden (auch als Hochstamm lieferbar, siehe Kleinkronige Bäume) 'Fastigiata' Säulen-Ebere<e f u S H S G die Vogelbeere für kleine Gärten und schmale Hecken oder auch als Blickfang im kleinen Vorgarten; erreicht Großstrauchhöhe, bleibt dabei aber ganz schmal und erfreut mit auffälligen Blüten und Früchten Sorbus bohemica Böhmi<e Mehlbeere Sorbus chamaemespilus Zwerg-Mehlbeere Sorbus doerriana Dörr-Mehlbeere Spiraea chamaedryfolia Gamander-Spier#rauc H oB Co G I oB Co G I Co L L L M-G weiß 5 kreß M lichtrot 5-6 rot oB ( ) Co ( ) M lichtrot 5-6 rot mTb ( ) G M weiß 5-6 unscheinbar Co sehr zierende Mehlbeere auch für kleinere Gärten, da nur 3-4 m hoch, deutlich schmaler als hoch; besondere Wirkung durch große kreßrote Früchte und gelbe Herbstfärbung; sehr seltene Art, nur von einem Berge in der Nähe von Leitmeritz an der Elbe bekannt kleinste Mehlbeerart (1 bis 3 m) mit lichtroten (!) Blütchen im Mai und auffallenden roten, eßbaren Früchten; zierendes dunkelgrün-glänzendes Laub 2-3 m hoher prächtiger Strauch mit glänzend grünen, großen Blättern, ansehnlichen lichtroten Blütendolden und auffälligen leuchtend roten Fruchtständen; erst vor einigen Jahren entdeckte Art, die auf der ganzen Welt nur im Allgäu vorkommt d k n E H Co H anpassungsfähiger Mittelstrauch mit frischgrünem Laub und weißen Blütendolden im Frühling; schnellwüchsig 9 Botanischer Name Deutscher Name Spiraea decumbens Kärntner Spier#rauc Staphylea pinnata Gemeine Klappernuß Taxus baccata Eibe Blütenfarbe Blütezeit Fruchtfarbe besondere Ansprüche besondere Eigenschaften Lieferung als P r e i s - K weiß 5 unscheinbar d B K Co mTb D D G weiß 5 grün k w oB mTb I K G-B unscheinbar 3-5 rot mB Co M M mB N Wuchshöhe ausläufertreibender Kleinstrauch mit zahlreichen weißen Blüten im Mai; guter und widerstandsfähiger Bodendecker für durchlässige Böden prächtiger Großstrauch bis 5 m mit weißen Blütenrispen im Mai und auffälligen grünen Blasenfrüchten; kalk- und wärmeliebend; gesicherte Wildherkunft! langsamwüchsiges Nadelgehölz mit roten Früchten; gut für Hecken; giftig 'Litfaß' schmale Auslese für schnittfreie immergrüne Hecken; wird ungefähr 2,50 m hoch und nicht breiter als 1 m Teucrium montanum Berg-Gamander Vaccinium myrtillus Heidelbeere Vaccinium vitis-idaea Kron+beere (Preiselbeere) Viburnum lantana Wo\iger Scneeba\ Viburnum opulus Wa^er-Scneeba\ I S M K gelblichweiß 6-8 unscheinbar k t mTb D K grün-seidel 5-6 blau mTb D K rötlichweiß 5-7 rot u s E S u E I S mTb D G rahmweiß 5 rot-schwarz k oB C G weiß 5 rot f S oB C M Co I G Co I Co K mTb A kriechender Zwergstrauch mit gelblichweißen Blüten im Sommer; liebt trockene, kalkhaltige Böden; Wildform! nahrhafte Unterwuchspflanze für saure Böden immergrüner Zwergstrauch mit rötlichweißen Blütenglöckchen und roten, eßbaren Beeren; für sauren, durchlässigen Boden; Wildform! sehr anpassungsfähiger Großstrauch mit rahmweißen Blütendolden im Mai und erst roten, dann schwarzen Beeren Großstrauch mit auffälligen weißen Blüten im Mai und zierenden roten Beeren; liebt verhältnismäßig feuchten Boden 'Compactum' Zwerg-Scneeba\ 'Fastigiatum' Säulen-Scneeba\ 'Xanthocarpum' Gelbfrüctiger Scneeba\ Zwergform bis 1,50 m; reich blühend und fruchtend zierendes und nützliches Gehölz für die schmale Hecke; wunderbar zusammen mit Säulen-Faulbaum gelb niedrige Sorte mit gelben Beeren Vinca minor Kleine+ Singrün K blau 3-5 unscheinbar immergrün und kriechend, unentbehrlicher Bodendecker für schattige Lagen; blaue Blüten von März bis Mai s B I S 'Alba' weiß mTb A 'Bowles' blau mTb B 'Multiplex' violettrot mTb C 'Rubra' (syn. 'Atropurpurea') weinrote bis violette Blüten violettrot mTb A Co F Sorte mit weißen Blüten tiefblau und großblumig einfache bis gefüllte violette Blüten Kleμergehölze Clematis alpina Alpen-Waldrebe blau 5-7 silbrig klettert bis 3 m hoch; einziger heimischer Strauch mit blauen Blüten; zierende fedrige Fruchtstände; liebt Beschattung und durchlässige Böden d s S K 'Pamela Jackman' blau Co I 'Rubra' hellrot Co I 'White Columbine' weiß Co H 'Willy' blaßrot Co K Co G Co G mTb D mTb G mTb E blaue Blüten, etwas nachblühend Sorte der Alpen-Waldrebe mit hellroten Blüten Sorte mit weißen Blüten blaßrote Blüten Clematis flammula Mandel-Waldrebe weiß 7-9 silbrig 3 bis 5 m hoch kletternd; halbimmergrün mit duftenden, weißen Blüten von Hochsommer bis Herbst; früher in Kärnten wild vorkommend Clematis vitalba Weiße Waldrebe Hedera helix Efeu D K rahmweiß 6-9 silbrig gelbgrün 9-10 schwarz starker Kletterer, guter Ersatz für den ausheimischen Schlingknöterich; rahmweiße Sternchenblüten den ganzen Sommer hindurch, zierende, lang haltende, fedrige Fruchtstände immergrüner Selbstklimmer Lonicera caprifolium Garten-Geißblaμ Lonicera periclymenum Wald-Geißblaμ gelbrötlichweiß 5-6 kreßrot gelblichweiß rot Schlinggehölz („Jelängerjelieber“) mit duftenden gelbrötlichweißen Blüten von Mai bis Juni und kreßroten Beeren; liebt Kalk und Beschattung Schlinggehölz mit duftenden gelblichweißen Blüten von Juni bis August und roten Beeren; liebt Beschattung und ausreichend feuchten Boden 10 6-8 k S I S k s D S s D S g r u p p e Botanischer Name Deutscher Name Wuchshöhe Lieferung als P r e i s - 6-7 mTb F violettrot 7-9 mTb F violett-gelb 6-8 mTb D Co ( ) L Blütenfarbe Blütezeit purpurrot Fruchtfarbe besondere Ansprüche besondere Eigenschaften g r u p p e Lonicera periclymenum – Sorten: 'Belgica' Sorte mit außen purpurroten Blüten und mehr buschigem Wuchs, Blütezeit Juni bis Juli 'Serotina' Spätblühende+ Wald-Geißblaμ Sorte mit außen violettroten Blüten und später Blütezeit (Juli bis Sept.) Rosa arvensis (und Sorten) siehe Teil „Rosen“ Rosa x polliniana (und Sorten) siehe Teil „Rosen“ Solanum dulcamara Biμersüß rot mehrere Meter hoch klimmend; zierliche violett-gelbe Blüten den ganzen Sommer hindurch und leuchtend rote Beeren; liebt Feuchtigkeit Vitis vinifera ssp. silvestris Wilde Rebe S grün 6 die sehr seltene Wildform; Beeren kleiner und trockener; braucht mehr Feuchtigkeit und Beschattung als die Kulturrebe blau; grüngelb s S Die im Folgenden aufgeführten vier Klettergehölze sind nicht einheimisch, ergänzen aber die in der heimischen Flora recht seltenen Selbstklimmer, d.h. Pflanzen, die keine Kletterhilfe benötigen. Campsis radicans Trompetenblume Decumaria barbara Sternhorten@e kreßrot 7-9 unscheinbar weiß 5-6 unscheinbar Haftwurzelkletterer bis über 10 m; kreßrote (orangerote) Trompetenblüten von Juli bis September halbimmergrüner Selbstklimmer bis 10 m; weiße Blüten im Mai und Juni Hydrangea petiolaris Kleμer-Horten@e Dreispi~ige Jungfernrebe („Wilder Wein“) mTb Co G G Co M Co K Co G mTb F mTb D mTb D I weiß 6-7 unscheinbar Selbstklimmer bis 20 m für feuchte Böden; weiße Blütendolden im Juni und Juli Parthenocissus tricuspidata 'Veitchii Boskoop' w S grün 6-7 schwarz bis 10 m hoch selbstklimmend mittels Haftscheiben; rote Herbstfärbung H Kleμer#auden Bryonia dioica Rotbeerige Zaunrübe Galium mollugo Wiesen-Labkraut Humulus lupulus Hopfen Lathyrus latifolius Breitbläμrige Plaμerbse Lathyrus silvestris Wald-Plaμerbse Rubia tinctorum Krapp Vicia cracca Vogel-Wi%e Vicia pisiformis Erbsen-Wi%e k grünlichweiß 6-9 rot weiß 6-10 unscheinbar grün 7-8 grün rot; weiß 6-7 braun mTb C lichtrot 7-8 braun mTb C blaßgelb 6-8 schwarz mTb E blau 6-8 braun mTb C blaßgelb 6-8 braun zweihäusiger Ranker bis 4 m; Blüten grünlichweiß im Frühsommer; rote Beeren (giftig); liebt nährstoffreichen Lehmboden; alte Arzneipflanze unermüdlicher Blüher (Juni bis Oktober), übersät mit weißen Blütchen, die von vielen Kerbtieren beflogen werden; Klimmer für Zäune oder für den Gebüschsaum schneller Kletterer für lehmige Böden; weibliche Pflanzen mit grünlichen Zapfen f S Sommerblüher in Rot, Lichtrot oder Weiß; klettert 2 m und höher gut 2 m hoch kletternd; lichtrote Schmetterlingsblüten im Hochsommer; Bodenverbesserer geschichtsträchtige Färberpflanze mit rotem Wurzelfarbstoff; wächst aufrecht, aber klettert an Zäunen oder anderen Pflanzen bis zu 2 m; blaßgelbe Blütchen und schwarze Beeren tiefblau blühend im Sommer, schön zur Zaunbekletterung Ranker bis 2 m; hellgelbe Blüten im Sommer, breite Fiederblättchen; verträgt Schatten mTb ( ) E S 11 Was sind naturnahe Rosen? „Naturnah“ ist ein positiv besetzter Begriff, und darum wird er von Anbietern und Schreibern gerne verwendet. In der Tat leuchtet ein, daß in einen naturnahen Garten eben naturnahe Rosen gehören. Im Gegensatz zu den oft als heikel und pflegeaufwendig geltenden heute üblichen Rosen müssen sie einige klare Bedingungen erfüllen, um in den naturnahen Garten zu passen: Sie müssen unter unseren mitteleuropäischen Klimaverhältnissen wie ein Wildgehölz zu behandeln sein, das heißt im wesentlichen pflegefrei, ohne „Pflanzenschutz“, Schnitt, Bewässerung und Düngung. Sie müssen schönheitlich in den naturnahen Garten passen, das heißt keine grellen, künstlich wirkenden Blütenfarben, keine großen, lackartig glänzenden Blätter und keine mißverhältliche, unruhige (z.B. staksige) Wuchsgestalt. Sie müssen gartenökologisch passen und die an und mit unseren heimischen Rosen lebenden Kleintierarten beherbergen und nähren können. Sie dürfen gesamtökologisch keine Gefahr für unsere reiche heimische Rosenflora darstellen. Das heißt, sie dürfen nicht dazu beitragen, daß wild wachsende Rosen durch exotische Einkreuzungen und Genwanderungen genetisch verändert oder gar in die Ausrottung getrieben werden. Alle diese Bedingungen werden ausschließlich von unseren heimischen Wildrosenarten und deren alten Gartensorten erfüllt. Ahornblatt ist die einzige Baumschule, die ihr reichhaltiges Rosenangebot aus diesen Quellen schöpft und dazu die Rosen wurzelecht (das heißt nicht auf fremde Unterlage okuliert) anbietet. 12 Damit steht für den naturnahen Garten eine große Fülle dieser Pflanzen, der „Königin der Blumen“ zur Verfügung. Sie bereichern und ergänzen harmonisch die anderen heimischen Gehölze und bieten Schönheit und Duft der klassischen europäischen Rosen, und das ohne irgendwelche Pflegeansprüche. Fast alle europäischen Rosen sind keine Dauerblüher, aber durch geschickte Mischung verschiedener Sorten kann man mindestens eine Blütezeit von Anfang Mai bis Anfang Juli erreichen. Außerdem werden die kürzeren Blütezeiten durch eine große Blütenfülle ausgeglichen, und die Sträucher wirken im Garten auch durch ihre ebenmäßige, anmutige Wuchsgestalt, ihre Hagebutten, ihr Laub, das oft im Herbst noch eine besondere Färbung hervorbringt. Das alles zeigt, daß auch für die „naturnahen Rosen“ eine klare Begriffsbestimmung notwendig ist, wie sie oben vorgenommen wurde. Das gilt besonders, seit mit diesem Begriff geradezu inflationär umgegangen wird und in manchen Veröffentlichungen behauptet wird, schon daß eine Rose Hagebutten bekommt, daß sie ungefüllte Blüten hat oder daß Bienen auf ihr gesichtet wurden, mache sie „naturnah“. Lassen Sie sich von solchen Darstellungen nicht verwirren! Nur Rosen, die die oben aufgeführten ganzheitlichen ökologischen Bedingungen erfüllen, sind wirklich „naturnah“ und verdienen es, im naturnahen Garten angepflanzt zu werden. Rosen (grundsätzlich wurzelecht) Botanischer Name Deutscher Name Rosa abietina Tannenrose Rosa agrestis A%errose Rosa arvensis Feldrose Blütenfarbe Blütezeit Fruchtfarbe M blaßrot 6 rot M weiß 5-6 rot M weiß 6 rot Wuchshöhe besondere Ansprüche besondere Eigenschaften eine der seltensten mitteleuropäischen Wildrosenarten, in der BRD so gut wie ausgestorben; gut 2 m hoher, kräftiger Strauch mit blaßroten Blütendolden im Juni; Drüsen am Fruchtstiel duften nach Muskat; wächst in der Natur oft unter alten Bäumen, in denen sie bisweilen auch hochklettert weißblühend mit herbsüßem harzig-apfligem Blattduft; besonders geeignet für warm-trockene Standorte mit kalkhaltigem Boden heimische Kletterrose mit duftenden weißen Blüten und kleinen roten Hagebutten; auch als Bodendecker für größere Flächen verwendbar; liebt Beschattung und Lehmboden n D Lieferung als P r e i s - mTb Co F F mTb F mTb E mTb G mTb H mTb H mTb Co F F mTb F g r u p p e B D S 'Plena' rahmweiß, gefüllt 'Splendens' rötlichweiß wunderbare Kletterrose mit gefüllten rahmweißen Blüten über gut zwei Monate hinweg; kugelige rote Hagebutten im Herbst grünkreß alte Sorte mit rötlichweißen, halbgefüllten Blüten mit herbem Duft; wertvolle Kletterrose Rosa x aunieri (gallica x canina) K lichtrot 5-6 rot niedriger, buschig-kriechender Bodendecker mit kräftig lichtroten Blüten Rosa caesia Lederrose B D M lichtrot 5-6 rot gedrungen wachsender Strauch mit behaarten Blättern; Blüten rosenrot, gefolgt von ansehnlichen, eher kugeligen, kräftig roten Hagebutten Rosa canina Hund+rose D M blaßrot 5-6 rot bis 3 m; weiße bis lichtrote Blüten D E var. blondaeana Blondeau-Rose var. frondosa Kleμernde Hund+rose mTb ( ) E wieder ab Herbst 2014 seltenere Natur-Spielart der Hundsrose mit bedrüsten Blättern und lebhaft lichtroten Blüten; Blattaustrieb oft rot bis kupferfarben mTb ( ) H wieder ab Herbst 2014 kann frei als Strauch wachsen oder auf mehrere Meter hoch klettern; Triebe oberwärts kaum bestachelt; reich blühend in kräftigem Rosenrot Rosa centifolia à fleurs doubles violettes K violett 5-6 - in Sangerhausen erhalten gebliebene niedrige Zentifolie mit gesundem Laub und gefüllten violetten Blüten mit gutem Duft; eine der blauesten aller Rosen Rosa centifolia 'Gerda Nissen' D M hellrot, gefüllt 5-6 rot von der verdienstvollen norddeutschen Rosensammlerin gefundene alte Sorte mit halbgefüllten hellroten, stark duftenden Blüten und kressen Hagebutten im Herbst Rosa centifolia 'Lippoldsberg' M K dicht und feingliedrig belaubt, etwas über 1 m; leuchtend rote, gefüllte Blüten in Fülle; ausläufertreibend Rosa centifolia 'Pikkala' lichtrot, gefüllt K 5-6 und später violettrot, gefüllt 5-6 Bu<rose mTb I Co H mTb F lichtrot, gefüllt 5-6 Co H D - B D rot gefüllte duftende Blüten mit Staubgefäßen in der Mitte; für Zentifolien ungewöhnlicher Fruchtschmuck mit birnförmigen roten Hagebutten; Strauch nur 0,5 -1 m hoch Rosa corymbifera G H D kräftig lichtrote gefüllte Blüten in klassischer Zentifolienform; Zentifolienduft; wurde im Klostergarten Lippoldsberg gefunden und soll gelegentlich im Herbst nachblühen Rosa centifolia 'Parvifolia' mTb Co D M weiß; blaßrot 5-6 rot ähnlich der Hundsrose wieder ab Herbst 2014 mTb I mTb G Co G mTb G H D E Rosa dumalis siehe unter Rosa vosagiaca Rosa elliptica Keilbläμrige Rose M blaßrot 5-6 rot blaßrote Blüten, kugelige, kleine Hagebutten, duftendes Laub und reizvolles rötlichgrünes Farbenspiel von Zweigen und Blättern; breiter Wuchs bis Mannshöhe Rosa x francofurtana (gallica x majalis) Frankfurter Rose D M rot 5-6 rot sehr schöner Zierstrauch; fast stachellos; hellrote Blüten und lackrote Hagebutten Rosa gallica E^igrose K hellrot M rotviolett, gefüllt Co M lichtrot Co F M hellrot, halbgefüllt Co H M lichtrot oB Co F G M schwärzlichviolett, halbgefüllt mTb H kleinwüchsig (bis 1 m), ausläufertreibend; große, duftende, hellrote Blüten im Mai/Juni; liebt kalkhaltigen Lehmboden 'Charles de Mills' typische alte Gallica-Sorte mit üppig gefüllten, duftenden Blüten in kräftigen Abschattungen von Rot, Purpur und Violett; Höhe bis ungefähr 1,50 m 'Complicata' 5-6 rot H k D wieder ab Herbst 2014 außerordentlich widerstandsfähige Sorte mit breitem Wuchs und großen, lichtroten Schalenblüten 'Officinalis' Apothekerrose die „Apothekerrose“ aus dem Mittelalter mit halbgefüllten, roten Blüten 'Plena' alte Sorte mit gefüllten Blüten, die stark und süß duften, Blütezeit außergewöhnlich lang, bis in den Juli hinein; läßt sich auch als niedrige Kletterrose ziehen; treibt gern Ausläufer 'Tuscany' Scwarze Samtrose die uralte „Schwarze Samtrose“; Busch mit duftenden, halbgefüllten, dunkelvioletten Blüten 13 Botanischer Name Deutscher Name Wuchshöhe Blütenfarbe Blütezeit Fruchtfarbe besondere Ansprüche besondere Eigenschaften Lieferung als P r e i s - Rosa gallica – weitere Sorten: 'Versicolor' M lichtrot-weiß gestreift, halbgefüllt mTb H M dunkelrotviolett mTb H Co H Blüten auffällig hellrot-weiß gestreift; sonst wie 'Officinalis' 'Violacée' bis mannshoher Strauch mit einfachen bis leichtgefüllten dunkelrotvioletten Blüten 'Weiße Essigrose' weiß wegen der Blütenfarbe eine ganz große Besonderheit, von Heinz Kämmer bei Heilbronn entdeckt; große Blüten, die im Öffnen weiß mit rötlichem Hauch sind und sich dann nach gelblichweiß verfärben; niedrig und breit wachsend und deshalb hervorragend als Bodendecker geeignet B wieder ab Herbst 2014 k D k D H mTb F mTb I Co H mTb G mTb F mTb K mTb G Co H oB C mTb I mTb H Co H Co G mTb G oB mTb G H Rosa glauca siehe unter Rosa rubrifolia Rosa jundzillii Rauhbläμrige Rose Rosa majalis Zimtrose M lichtrot 5-6 rot seidel 5-6 rot mannshoher Strauch mit großen lichtroten Blüten und leuchtend roten Hagebutten lichtrote bis seidle (lilarosa), duftende Blüten, kugelige Hagebutten; junge Zweige im Winter dunkelrot; sehr anpassungsfähig, auch für Gewässerrand e1! M 'Arno' leicht gefüllte Form der Zimtrose mit besonders köstlichem Duft Rosa micrantha Kleinblütige Rose M blaßrot 5-6 rot Verwandte der Weinrose mit etwas herberem Blattduft; Blüten meistens blaßrot; wächst gern auf trockenen Standorten Rosa mollis Weicbläμrige Rose Rosa montana Bergrose Rosa obtusifolia (syn. tomentella) Flaum-Rose D e1! M lichtrot 5-6 rot M fleischfarben 5-6 rot M weiß 5-6 rot die sehr seltene kleine Schwester der Apfelrose, zum ersten Mal echt im Handel; schöne lichtrote Blüten an einem 1,5 - 2 m hohen gedrungenen Strauche straff aufrechtwachsender Strauch mit dunklem Laub, weißen bis blaßroten Blüten und großen, auffälligen, borstigen Hagebutten; für durchlässige, auch magere Böden; sehr selten! Heckenrose mit weißen Blüten und glänzendroten Hagebutten; Blätter gerieben duftend Rosa pendulina Alpen-He%enrose D M rot 5-6 rot 1-3 m; licht- bis tiefrote Blüten, flaschenförmige, hangende Hagebutten, fast stachellose Zweige; schattenverträglich und für Unterpflanzung geeignet; ausläufertreibend Rosa pimpinellifolia Biberne\rose d H K H S M weiß K blaßrot K lichtrot, gefüllt 5 schwarz 1,50 m; weiße, duftende Blüten früh im Mai, schwarze Hagebutten; liebt Sonne und trockenen Boden; auch für Sandboden geeignet; ausläufertreibend k n D K gesicherte Wildherkunft 'Carnea' Blaßrote Biberne\rose Naturform, deren einfache Blüten als Besonderheit blaßrot gefärbt sind; wird nur gut 1 m hoch; blüht in manchen Jahren im Spätsommer/ Herbst nach 'Carnea Plena' lichtrote, gefüllte, gut duftende Blüten 'Dunwich Rose' H K breit wachsender dichter Busch mit reichlich einfachen rahmweißen Blüten, bis 80 cm hoch und auch als Bodendecker geeignet B 'Glory of Edzell' M lichtrot-weiß - 'Latifolia' M weiß, halbgefüllt schwarzrot gut 2 m hoch; kräftig lichtrote Blüten mit weißem Auge und großer Leuchtkraft halbgefüllte weiße Blüten von anmutiger Gestalt, besonderer Duft! H 'Marbled Pink' M blaßrot, gefüllt mTb Co H I 'Nankin' K rötlichgelb Co ( ) H 'Old Yellow' M lichtgelb Co H K gelblichweiß Co F mTb H Co ( ) H Blüten blaßrot gefüllt ganz große Seltenheit, durch Zufall in einer alten Rosenhecke im Garten der Königlichen Rosengesellschaft in St. Albans bei London entdeckt und vor dem Aussterben gerettet, Sorten-Zuordnung aufgrund alter Rosenbücher; bereichert die heimischen Rosen durch die ungewöhnliche Blütenfarbe; Höhe ungefähr 1 m - mannshoher Strauch mit duftenden halbgefüllten lichtgelben Blüten; verschollene Sorte, von Ahornblatt im Garten der Königlichen Rosengesellschaft bei London wiederentdeckt 'Repens' Kriecende Biberne\rose kriechende Form bis 30 cm, hervorragender Bodendecker; weiße Blüten mit starkem Duft 'Single Red' Rote Biberne\rose B M rot tiefrote, einfache Blüten mit heller Außenseite 'William III' H K halbgefüllte, tiefseidle (lilarosa) Blüten; bis 1 m Typ Zweibrücken noch nicht bestimmte alte, sehr reichblühende Sorte mit leuchtend seidlen Blüten mit einem zartgelben bis weißen Auge; Wuchs eher gedrungen, bis 1,50 m 14 M seidel, halbgefüllt seidel-weiß einfach bis leicht gefüllt B H wieder ab Herbst 2014 oB Co G H g r u p p e Botanischer Name Deutscher Name Wuchshöhe Rosa x polliniana (gallica x arvensis) Blaßrote Kriecrose K Blütenfarbe Blütezeit Fruchtfarbe besondere Ansprüche besondere Eigenschaften Lieferung als P r e i s - blaßrot 5-6 - B D H mTb F mit langen Trieben kriechend oder kletternd; ausläuferbildend; hervorragender Bodendecker; große blaßrote, duftende Blütenschalen 'Affabilis' rosenrot, gefüllt gesunde, schnellwachsende Kletterrose mit zartrosenroten, gefüllten Blüten Rosa x reversa 'Poppius' M prächtige Sorte aus der Bibernellrosengruppe mit großen halbgefüllten lichtroten Blüten mit gutem Duft, gefolgt von länglichen dunkelroten Hagebutten; gesunder, sehr frostharter Strauch bis 3 m Rosa rubiginosa Weinrose M lichtrot, halbgefüllt 5 lichtrot 5-6 dunkelrot D rot 2-3 m; süß duftendes Laub, lichtrote Blüten; liebt kalkhaltige, lehmige Böden 'Duplex' Gefü\te Weinrose Hectrose M hellrot, halbgefüllt M lichtrot M blaßrot, leicht gefüllt 5-7 rot beeindruckender Strauch bis 3 m mit bläulich-rotem Laub und lichtroten Blütendolden; kleine, kugelige, rote Hagebutten; wenig Stacheln; liebt durchlässigen Boden 'Nova' sehr anmutige Sorte der Hechtrose, die deren blaurot getöntes Laub mit dem Reiz leicht gefüllter blaßroter Blüten verbindet; Höhe ungefähr 2 m Rosa x salaevensis 'PiRo 3' Pi\ni~er Vitaminrose Rosa sherardii Sammetrose mTb I Co H wieder ab Herbst 2014 oB C Co H oB Co C F Co H wieder ab Herbst 2014 M lichtrot 5-6 rot M lichtrot 5-6 rot H E Co G mTb F mTb F mTb H oB Co F H rot mTb H rot mTb G in Dresden-Pillnitz ausgelesene Fruchtrose; lichtrote Blüten; reicher Ertrag an flaschenförmigen Hagebutten (Vitamin-C-Gehalt dreimal so hoch wie bei der Hundsrose) gedrungener Strauch mit samtigen, bedrüsten Blättern; Blüten rosenrot, manchmal auch weißlich; Hagebutten oft borstig; bevorzugt sonnigen, trockenen Standort Rosa stylosa wieder ab Herbst 2014 D E K halbgefüllte alte Sorte, lange Zeit für verschollen gehalten, hat im Rosarium Sangerhausen überlebt; Blüten in Dolden, tief rosenrot und von großer Leuchtkraft; sattroter Hagebuttenschmuck Rosa rubrifolia (syn. glauca) g r u p p e D Gri{elrose M weiß; blaßrot 5-6 rot schlanker, langtriebiger Strauch bis über 2 m, versuchsweise auch als Kletterrose; Blüten weiß bis blaßrot, oft in Dolden; Laub im Austrieb rot überlaufen; sehr seltene Art D Rosa tomentella siehe unter Rosa obtusifolia Rosa tomentosa Filzrose M blaßrot 5-6 rot gut mannshoher Strauch mit blaßroten bis weißlichen Blüten und schönen Hagebutten; Blätter filzig Rosa villosa D Apfelrose M lichtrot 5-6 bläulichrot prachtvolle Wildrose mit leuchtend lichtroten Blüten und auffälligen, eßbaren Hagebutten (dunkelrot mit bläulichem Anflug); geschichtsträchtige Zier- und Nutzpflanze 'Duplex' Gefü\te Apfelrose D E S M Sorte mit halbgefüllten Blüten Typ Hohe Stiege Sämlinge eines besonders niedrigwüchsigen Typs, in der Regel nur etwas über 1 m hoch var. microphylla f. personata lichtrot, halbgefüllt neu K-M Mandarinenrose ab Herbst 2014 M rot außergewöhnliche Form der Apfelrose mit zierlichem dunkelgrünen Laub, das bei sommerlicher Witterung tatsächlich unverkennbar nach Mandarinen duftet Rosa vosagiaca (syn. dumalis) Scuμrose mannshoher Strauch mit breiten, dunklen Blättern und großen lichtroten Schalenblüten mit gutem Duft M lichtrot 5-6 rot mTb Co G G mTb H D E H 15 Kleinkronige Bäume (Hochstämme) Die Versandkosten bei Bäumen können je nach Größe höher liegen als bei den sonstigen Pflanzen. Abholung ist selbstverständlich möglich; im Rhein-Main-Gebiet auch kostengünstige Auslieferung durch eigenen Fahrer. Botanischer Name Deutscher Name Acer campestre 'Elsrijk' Feld-Ahorn 'El+rijk' Wuchshöhe Blütenfarbe Blütezeit Fruchtfarbe B gelbgrün 5 braun gleichmäßig wachsend, bis ungefähr 12 m, Krone ungefähr 5 m breit werdend; schönes zierliches Laub mit leuchtend gelber Herbstfärbung; keine besonderen Bodenansprüche, verträgt auch Schatten Cornus mas Herli~e Crataegus monogyna Eingri{liger Weißdorn Fraxinus ornus Blumen-E<e besondere Ansprüche besondere Eigenschaften H S B gelb 3-4 rot B weiß 5 rot B weiß 5-6 braun der wunderbare gelbe Frühblüher mit besonders kleiner Krone für wirklich beengte Raumverhältnisse; Höhe im Alter 4-7 m k E S Apfelbaum B weiß-lichtrot 5 schattenverträglicher kleiner Baum mit schönen lichtrot-weißen Blüten im Mai und verwertbaren Früchten im Herbst; widerstandsfähig! Ziparte B weiß 4 grüngelb/ rötlich Traubenkir<e Sorbus aria Ecte Mehlbeere Ebere<e Winterlinde 'Ranco' mB / Co H 10-12 275,- wurzelecht 140,- mB / Co H 10-12 150,- oB H 8-10 V oB H 6-8 80,- wurzelecht wurzelecht okuliert 4-5 schwarz f D E S Co H 10-12 B weiß 5 rot d oB H 8-10 U wurzelecht U wurzelecht B weiß 5 rot H S B blaßgelb 6 grün D Das ganz besondere Obstangebot bei Ahornblatt - genau passend zum naturnahen Garten: Gesunder, aromatischer Obstgenuß ohne Arbeit – einfach nur ernten! Im Mittelpunkt des Ahornblatt-Obstangebotes steht das sogenannte "UrObst" (in der folgenen Liste mit * gekennzeichnet): Das sind zum Teil besondere Fruchtformen des heimischen Wildobstes, vor allem aber viele urtümliche Obstsorten. Ökologisch wertvolle und schöne Pflanzen auf eigener Wurzel (!) und mit hocharomatischen Früchten, die robust und gesund sind und deshalb ohne jegliches Wässern, Düngen, Spritzen oder Schnitt auskommen. Oft seit Jahrhunderten bekannt und geschätzt, sind diese Sorten aber heute fast vergessen und von neugezüchteten exotischen Hybriden verdrängt, die zum einen vielfach ihren typischen, wildobstähnlichen Geschmack verloren haben und zum anderen ökologisch eine Gefahr darstellen. Daneben bietet Ahornblatt auch einige weitere ausgewählte widerstandsfähige Obstsorten an, vor allem Halbstämme, d.h. als Baum gezogene Pflanzen. 16 okuliert weiß bekannter Baum mit gefiederten Blättern und kressen bis roten Früchten (Vogelbeeren); weiße Blütendolden im Mai; gedeiht fast überall, aber bevorzugt kühlere Standorte mit kalkarmem Boden, schattenverträglich; Früchte in gekochtem Zustand genießbar (auch in Strauchform lieferbar, siehe Seite 9) kleinkronige Form der Winterlinde V B sehr zierender kleiner Baum; sich entfaltende Blätter ähneln wegen der nach außen gekehrten weißen Unterseiten Magnolienblüten; weiße Blütendolden im Mai und ansehnliche rote Früchte ab September; trockenheits- und stadtklimafest; Vogelnährgehölz Tilia cordata 'Rancho' E E duftender Blütenbaum, der auch für feuchte und kalte Standorte geeignet ist Sorbus aucuparia k n w D grüngelb Urform der Pflaume, die seit vielen Jahrtausenden in Mitteleuropa wächst; leiner Baum mit kleinen grüngelben Früchten im Oktober Prunus padus oB H 8-10 g r u p p e wurzelecht 8 bis 10 m hoch werdender Blütenbaum mit duftenden weißen Blütenrispen im Mai oder Juni; natürliche Vorkommen nordwärts bis in die Gegend von Innsbruck; sonnen- und wärmeliebend, trockenheits- und stadtklimafest Prunus insititia ssp. prisca P r e i s - mB / Co H 10-12 schmucker, kompakter Baum für beschränktes Platzangebot; zierend durch weiße Blüten und rote Früchte; Höhe 6-8 m; verträgt viel Trockenheit Malus communis Lieferung als oB H 8-10 S wurzelecht oB H 10-12 okuliert V Ob# Wuchshöhe Name Bemerkungen besondere Ansprüche Lieferung als P r e i s - UrObst ist mit * gekennzeichnet g r u p p e Äpfel Danziger Kantapfel B oB Halbstamm N Champagnerrenette B oB Halbstamm N Celler Dickstiel B oB Halbstamm S * Apfelberger Zuckeräpfelchen G-B Co L große lichtrote Blüten; mittelgroße, süßweinige, rote Früchte; Baum eher starkwachsend gedrungener Wuchs; kleine, grüngelbe, säuerlich-saftige Früchte eher kleiner Baum; grüngelbe bis silbergraue Früchte mit weißem Fruchtfleisch, guter Tafelapfel mit angenehmem Aroma, lagerbar bis Januar wurzelecht! mäßig wüchsiger Baum; wunderschöne kleine glänzend rote Äpfel im frühen Herbst, Fruchtfleisch weiß mit roter Aderung, süß, saftig, spritzig, am besten frisch vom Baum; ein Wildfund aus dem Taubergau wieder ab Herbst 2014 * Holsteiner Splittapfel G-B wurzelecht! oB 60-100 cm Jungpflanze F * Kleine Graue Renette G-B wurzelecht! mTb 40-60 / 60-100 cm Jungpflanze I * Sugar Bush G-B wurzelecht! Co N * Wildapfel Geising G-B wurzelecht! Co L oB / Co 1jähr. Vdg. M wurzelechter(!) Speiseapfel; große, grüne Früchte gedrungener, kleiner Baum; kleiner bis mittelgroßer süßer aromatischer Apfel, reif X-XI; reichtragende und widerstandsfähige alte Sorte alte und seltene englische Sorte mit süßen, saftigen, weichfleischigen Früchten im frühen Herbst; geeignet als Tafelapfel und zur Saftgewinnung eine Sensation: ein wohlschmeckender, gesunder heimischer Wildapfel, und das unveredelt auf eigener Wurzel; die geballte Vitalkraft des Wildapfels, gepaart mit dem herbsüßen Geschmackserlebnis feinzelligen Fruchtfleisches; grüne, mittelgroße Frucht, reif im Oktober Wagenerapfel neu M kleiner Baum oder Strauch, bis ungefähr 3 m; Früchte groß, rot und gelb mit Streifen, sehr saftig, würzig-süß mit feiner Säure; Genußreife Ende November, lagerbar bis Ende Februar wieder ab Herbst 2014 Alkmene Spur Linus o M oB Co N O Säulenapfel 'Bolero' M Co P Säulenapfel 'Polka' M Co P Mini-Cox ® M Co P Frühe aus Trevoux B oB Halbstamm N Madame Verté B oB Halbstamm O Muskatellerbirne B oB Halbstamm T Esperens Bergamotte B Co Halbstamm O * Conference B wurzelecht! oB 100-150 cm O * Strauchige Wildbirne G wurzelecht! mTb Jungpflanze I * Williams Christ B wurzelecht! oB 100-150 cm P Clairgeaus Butterbirne B oB 1jähr. Vdg. Co " " N O oB 1jähr. Vdg. L oB 1jähr. Vdg. O Co 1jähr. Vdg. O kleinwüchsige Ausgabe von 'Alkmene', strauchiger Wuchs, sehr gut für kleine Gärten; wohlschmeckend-aromatische gelbrote Früchte im September, haltbar bis November wächst ohne Schnitt als bis 3 m hohe Säule; Früchte groß, glänzend grün, saftig, aromatisch, säuerlich süß; Reife September wächst ohne Schnitt als bis 3 m hohe Säule; Früchte groß, rot-grün, saftig, süß; Reife September wird nur ungefähr 1,50 m hoch; mittelgroße rote Früchte mit süß-würzigem Geschmack im September/Oktober Birnen gedrungener Baum; Früchte gelbrot und mittelgroß widerstandsfähige Winterbirne, lagerbar bis Anfang Februar; Frucht mittel-groß, aromatisch und süß alte deutsche Sorte mit mittelstarkem Wuchs; kleine, sehr süße, gelbrote Früchte; Reife im Juli/August sehr gute Winterbirne (Genußreife ab Februar), saftig und aromatisch; für mildes Klima bekannte widerstandsfähige Tafelbirne, bei uns wurzelecht; süße, aromatische, mittelgroße Früchte im September, kühl über Monate haltbar Wuchshöhe bis 4 m ; Frucht gelbgrün, aromatisch und wohlschmeckend; für Verarbeitung und Rohverzehr endlich eine bekannte Tafelbirne auf eigener Wurzel; hellgelbe, süß-aromatische Früchte im September; nicht für rauhe Lagen kleiner, schmaler, gedrungener Baum, deshalb geeignet für kleine Gärten oder Schmalhecken; Früchte groß und süß; reif im Oktober, lagerbar bis Dezember; braucht wie fast alle Birnen einen Fremdbestäuber Armida w w neu M-G kleiner Baum oder Strauch, bis ungefähr 3 m hoch; Früchte mittel bis groß, rötlichgrün, dünnschalig, Fruchtfleisch fest, saftig, süß; Reife Ende September bis Anfang Oktober, kurz lagerbar bis Ende Oktober; liebt eher warme Lagen Rote Williams Christ M-G Helenchen M nur bis ungefähr 3 m hoch, deshalb gut geeignet für Obsthecken und kleine Gärten; Frucht leuchtend rot, sonst wie 'Williams Christ' w kleinwüchsig, bis ungefähr 2 m hoch; große mildsüße Früchte im Oktober; Befruchtung zum Beispiel durch Clairgeaus Butterbirne 17 Name Wuchshöhe Bemerkungen B wurzelecht! besondere Ansprüche Lieferung als P r e i s - oB bewurzelter Q UrObst ist mit * gekennzeichnet P]aumen * Melker Hauszwetsche altertümliche, bedornte Sorte auf eigener Wurzel (!); süße Früchte Ausläufer * Kuchelzwetschke G oB Jungpflanze H Pflaume 'Oda' M oB Busch Co " M O * Nanziger Mirabelle (Mirabelle von Nancy) B wurzelecht! oB Co M O * Pflaume 'Sinikka' M-G wurzelecht! Co R * Krieche G-B wurzelecht! oB 100-150 cm O Krieche 'Himberg' M-G Co 1jähr. Vdg. Q oB 1jähr. Vdg. Busch M oB ( ) 60-100 cm I Co 1jähr. Vdg. M oB Halbstamm Co " oB 1jähr. Vdg. Co " " P Q urtümliche Pflaumenrasse, aus Samen vermehrt; Sträucher oder kleine Bäume von 3 bis 4 m Höhe; Früchte blauviolett und wohlschmeckend, sollen beim Kochen und Backen noch süßer werden Strauch bis ungefähr 3 m, auch gut für die Obsthecke; Früchte groß, zwetschenartig, violett, saftig, säuerlichsüß, mit sehr gutem Geschmack, steinlösend, Reife August bis September; nicht selbstfruchtbar die seit dem Mittelalter bekannte kleine süße gelbe Mirabelle, bei uns auf eigener Wurzel(!); Reife im August; liebt warme Lagen w Strauch bis kleiner Baum; außergewöhnlich frosthart; kleine blaue Pflaume mit köstlichem Geschmack; Reife September; selbstfruchtbar seit Jahrtausenden bei uns angebaute Urform der Pflaume; kleinfrüchtig, schmackhaft und gesund Strauch von ungefähr 3 m Höhe, gut für Obsthecken, sehr frosthart; Früchte mittelgroß, blaurot, süß-aromatisch, gut für Rohverzehr und Kompott, Reife August bis September; Sorte selbstfruchtbar Pflaume 'Rheingold' o neu M nur mittelgroßer Strauch; Früchte groß, gelb mit goldrotem Anhauch, süß; Reife Ende August bis Anfang September * Große Grüne Reneklode G-B wurzelecht! bekannte, sehr alte Sorte, Strauch bis kleiner Baum; Früchte köstlich süß und saftig, gilt als die beste aller Renekloden; Reife August/September; braucht Fremdbestäuber, z.B. Nanziger Mirabelle Reneklode 'Reforma' neu M-G strauchige, heckengeeignete Sorte mit großen gelben, säuerlich-süßen, saftigen Früchten; von dem berühmten russischen Obstzüchter I.W. Mitschurin 1889 erzielt durch Bestäubung einer Krieche mit der Grünen Reneklode; sehr frosthart; Fruchtreife August Kir<en Compact Lambert G-B rote Knorpelkirsche; Baum wird nur bis 3 m hoch Fatesch neu M-G Baum nur 3-4 m hoch; Früchte blaßrot bis rot, mittelgroß, Typ Knorpel-kirsche, das heißt knackig und saftig, aromatisch-süß und wohl-schmeckend, mittelfrüh; Bestäubung wie bei fast allen Süßkirschen durch andere Sorte N O Rottaler Sämling B oB Halbstamm R Haumüllers Mitteldicke B oB Halbstamm P Werdersche Braune B oB Halbstamm R * Knorpelkirsche 'Allstedt' (Prunus avium ssp. duracina) B Co I kleine, schwarze, platzfeste Frucht, die bei Überreife von selbst eintrocknet und noch süßer wird Ende Juni reifende, große, braunrote Herzkirsche; Baum eher kleinkronig kleinerer Baum; große, dunkelbraunrote Herzkirsche, saftig, süßsauer und aromatisch wurzelecht! samenechte Süßkirsche aus Sachsen-Anhalt; Früchte mittelgroß, hellrot, fest, süß und aromatisch; am besten zunächst frei als Strauch wachsen lassen und bequem beernten; im Alter Baum; Pflanzen (da Sämlinge) gegenseitig befruchtungsfähig wieder ab Herbst 2014 * Schwarze Wildkirsche Raas B wurzelecht! Co ( ) I * Strauchkirsche 'Rotes Wunder' G-B wurzelecht! Co K * Zwergweichsel 'Fruchtzwerg' K Co ( ) N Rote Maikirsche B O P Ostheimer Weichsel B oB Halbstamm Co " oB Halbstamm * Süße Strauchweichsel M wurzelecht! Co N * Weichsel 'Schokoladnaja' M wurzelecht! Co Busch N samenechte kleine schwarze Süßkirsche aus einem halbwilden Bestand in Südtirol; Früchte süß und saftig mit Wildfruchtgeschmack; Bäume nur ungefähr 6 m hoch gesunde und widerstandsfähige Sorte mit Massen von großen, hellroten, spritzig-süßen Früchten Ende Juni bis Anfang Juli; am ursprünglichen Standort nur 4 m hoch nk t eine Kirsche, die überall Platz findet; kleiner Strauch mit reichlichen kleinen aromatischen, sauerkirschartigen Früchten im Juli/August frühe Süßweichsel, angenehm säuerlich-süß; sehr alte Sorte R dunkle, würzige, wohlschmeckende Frucht Ende Juni; in der Rhön wildwachsend gefunden; widerstandsfähig gegen Spitzendürre (Monilia) eine säuerlich-süße Kirsche auch für den kleinen Garten, wird nur 2-2,5 m hoch; leckere saftige Tafelfrüchte im Juni-Juli; gut geeignet auch für die nied-rige Urobsthecke; widerstandsfähig gegen Krankheiten 2-2,5 m hoher Strauch; Früchte mittelgroß, schwarzrot, säuerlichsüß, guter Geschmack auch beim Rohverzehr, reifen vor der Süßen Strauchweichsel; teilweise selbstfruchtbar 18 g r u p p e Name Wuchshöhe Bemerkungen besondere Ansprüche Lieferung als P r e i s - G-B wurzelecht! w oB E G-B wurzelecht! w oB Co L O w oB Jungpflanze E UrObst ist mit * gekennzeichnet P[r@ce * Rubira zierende Sorte mit rotem Laub und wohlschmeckenden roten bis rot-gelben Früchten; wächst eher strauchig * Weingartenpfirsich / Weinbergspfirsich buschige, widerstandsfähige Sorte mit aromatischen Früchten Aprikosen * Französische Wurzelechte G-B Quiμe * Quitte von Angers G wurzelecht! oB Jungpflanze E G wurzelecht! mTb ( ) Jungpflanze I kleinfrüchtige, widerstandsfähige Sorte g r u p p e widerstandsfähige Apfelquitte mit kleinen bis mittelgroßen Früchten * Krymsk Strauch bis ungefähr 4 m; die mittelgroßen Früchte reifen im Oktober und können, da weich und süß, auch roh verzehrt werden, aber auch für Verarbeitung geeignet wieder ab Herbst 2014 Feige * Fehmarn G d n w mTb / Co K G-B d n w oB ( ) P stammt vom Ostsee-Eiland Fehmarn, deswegen ziemlich winterhart; Früchte klein und süß Mandel * Gießhübel Sämling, stammt ursprünglich aus einem Wildbestand südlich von Wien; eher schmale Bäume, bis 5 m hoch; mittelgroße, wohlschmeckende Kerne wieder ab Herbst 2014 Walnuß * Strauch-Walnuß G okuliert Co ( ) R Haselnü^e * Eichenblättrige Haselnuß G wurzelecht! oB I * Frühe Lange Zeller G wurzelecht! oB I Co L Ortega oB Co G I * Niederrother Mönchsrebe mTb I oB Co G I M Co G M mTb G * Schmuck-Brombeere (Rubus adornatus) K Co G * Winter-Brombeere (Rubus winteri) M Co G Thornless Evergreen M mTb / Co F großstrauchige, reichtragende Sorte, die auch in kleinere Gärten paßt; trägt schon als junge Pflanze alte Sorte unserer Waldhaselnuß; Kern etwas größer als bei dieser und wohlschmeckend; schönes und auffälliges gezacktes Laub eine der ganz wenigen noch erhaltenen Fruchtsorten unserer heimischen Wald-haselnuß; Nüsse groß, süß und sehr wohlschmeckend; Strauch reichtragend Wein w Frühe Gelbe Mallinger frühe süße Qualitätstraube echte Europäerrebe für Rohverzehr und Weinbereitung; Beeren mittelgroß, gelb, süß und würzig, früh reifend; Pflanze widerstandsfähig gegen Krankheiten und verhältnismäßig frosthart starkwachsende, gesunde Sorte; süße blaue Trauben; reichtragend * Schwarzriesling w sehr alte Sorte mit kleinen bis mittelgroßen, schwarzblauen, saftigen Früchten; verhältnismäßig widerstandsfähig gegen Mehltau Brombeeren * Angenehme Brombeere (Rubus gratus) vermutlich die wohlschmeckendste europäische Wildbrombeere überhaupt; Früchte groß, süß und aromatisch in ansehnlichen "Trauben", Reife im September bis Oktober; Wuchs flachbogig * Faltblättrige Brombeere 'Hiddensee' (Rubus plicatus var. rosulentus) Form der ganz anspruchslosen Faltblättrigen Brombeere; Früchte süßer als bei der Art; Reife ungefähr im Juli; nicht wuchernd seltene heimische Art mit weinrotem Austrieb und lichtroten Blüten; Früchte klein bis mittelgroß, aber dafür sehr gehaltvoll: süßaromatisch und mit leichter Pfirsichnote (August); Wuchs flachbogig köstliche mittelgroße Früchte, saftig und säuerlichsüß mit leichtem Melonengeschmack; starkwüchsige Wildart, gut zum Klettern in Großsträucher und Bäume dornenlose Brombeere mit geschlitzten Blättern 19 Lieferung als P r e i s - K Co H * Mainzer Waldfee K Co H * Gelbe Antwerpner K Co G * Sucrée de Metz K Co H M oB G * Kindelbrück K-M Co I * Rote Artner M Co I * Gelbe Steigra K-M Co I Wuchshöhe Name Bemerkungen besondere Ansprüche UrObst ist mit * gekennzeichnet Himbeeren * Lloyd George mehrfachtragende, alte europäische Gartenhimbeere mit mittelgroßen dunkelroten Früchten großfrüchtiger, reichtragender Wildfund aus Rheinhessen; Früchte süß und mit dem vollen Aroma der Waldhimbeere älteste europäische Himbeersorte (mindestens 200 Jahre alt); Früchte hellgelb, süß und aromatisch; sehr widerstandsfähig alte Sorte mit großen, gelben, süß-aromatischen Früchten, die vom Juli bis in den Herbst heranreifen Stacelbeeren * Weiße Triumphbeere süß-säuerliche, sehr aromatische Früchte weiße, recht großfrüchtige Sorte mit Ähnlichkeit zu 'Weißer Triumph', aber noch widerstandsfähiger gegen Mehltau, Früchte aromatich und süß Früchte süß und aromatisch Wildfund aus Sachsen-Anhalt; lebhaft gelbe sehr süße und aromatische Früchte, klein bis mittelgroß; hohe Mehltautoleranz (d.h. die Früchte wurden in unserem fünfjährigen Test so gut wie nicht befallen, ohne jeden „Pflanzenschutz“) wieder ab Herbst 2014 Jochelbeere M mTb / Co H Johanni+beeren * Rote Vierländer M Co H * Rote Holländer M Co H * Fleischfarbene Champagner ('Rose de Champagne') M Co I * Weiße Versailler M Co H * Silvergieters Schwarze M f Co H * Brödtorp (schwarz) M f mTb Co E H * Alpen-Johannisbeere 'Majorenhof' M mTb G neu M mTb I Co F mTb A Auslese der Wald-Erdbeere mit größeren Früchten über lange Zeit * Wald-Erdbeere 'Gartenfreude' oB Jw mTb A B * Weiße Monatserdbeere (Fragaria vesca var. semperflorens 'Alba') mTb D widerstandsfähige Kreuzung von Schwarzer Johannisbeere und Stachelbeere; Geschmack ähnlich der Schwarzen Johannisbeere alte widerstandsfähige, milde Sorte wahrscheinlich älteste Johannisbeersorte; kleinere Beeren als heutige Sorten, aber dafür sehr unempfindlich sehr alte Sorte von einmaliger Schönheit und Geschmack; rosenfarbene Früchte wie große glänzende Perlen, mildsüß und aromatisch lange, gelblichweiße Trauben, süßsäuerlich, aromatisch eine der süßesten Johannisbeeren widerstandsfähige Sorte, die auf die europäische Wildform zurückgeht; milde Früchte die erste und bisher einzige Speisesorte der Alpen-Johannisbeere! süße Beeren mit Himbeergeschmack im Sommer; Fund aus dem Ostseebad Majorenhof/Lettland * Alpen-Johannisbeere 'Frankfurt' Früchte noch süßer als bei 'Majorenhof', aber ohne deren Himbeernote; reichfruchtend bei Fremdbestäubung, zum Beispiel durch 'Schmidt' oder 'Green Mound' * Alpen-Johannisbeere 'Schmidt' M männliche Befruchtersorte Erdbeeren * Wald-Erdbeere (Fragaria vesca) die bekannte aromatische Wilderdbeere; ausläufertreibend, gut als Bodendecker weißfrüchtige Wilderdbeere mit Vanillearoma * Zimt-Erdbeere (Fragaria moschata) weiblich s mTb C * Zimt-Erdbeere (Fragaria moschata) männlich s mTb C * Zimt-Erdbeere 'Capron Royal' s mTb C * Zimt-Erdbeere 'Bauwens' s mTb C * Zimt-Erdbeere 'Profumata di Tortona' s mTb C rote, süße Früchte, größer als Wald-Erdbeere Befruchtersorte zwittrige Sorte der Zimt-Erdbeere; verhältnismäßig große süße Früchte mit dem Aroma wilder Erdbeeren besonders köstliche Sorte, die in der Genbank Dresden-Pillnitz erhalten wurde; Früchte mittelgroß, violettrot, honigsüß und aromatisch; braucht männlichen Befruchter dunkelrote mittelgroße Früchte mit honigartigem Geschmack; braucht männlichen Befruchter 20 g r u p p e Wuchshöhe Name Bemerkungen besondere Ansprüche Lieferung als P r e i s - UrObst ist mit * gekennzeichnet Kron+beere (Preiselbeere) * Erntesegen K u mTb D Sanddorn * Dorana ® M n Co H G n Co H neu M n Co I Felsenbirne * Leuk M n Co K Herli~en * Jolico G okuliert k Co O G okuliert k Co O mTb / Co L Co ( ) 1jähr. Vdg. / Busch O Wildauslese mit großen milden Früchten, die auch zum Frischverzehr geeig-net sind; alle Kronsbeeren brauchen sauren Boden nur 2-3 m hoher Strauch; Beeren mit besonders hohem Vitamin-C-Gehalt * Pollmix männliche Befruchtersorte * Tarmo männliche Befruchtersorte, die schwächer wachsen soll als 'Pollmix' köstlich süße und saftige Form der heimischen Felsenbirne, blaue Früchte mit 1 cm Durchmesser im Juli große rote Früchte (dreimal so viel Fruchtfleisch wie bei der Wildform) mit hohem Zucker- und Vitamin-C-Gehalt * Schönbrunner Gourmet-Dirndl Früchte groß,hellrot, süßaromatisch und auch zum Rohverzehr geeignet Maulbeere * Göttingen schwarze, große Früchte mit gutem Aroma von Juli bis Oktober; kleiner bis mittelgroßer Baum; offensichtlich gute Winterhärte neu B wurzelecht! g r u p p e Edel-Ebere<e Edel-Eberesche 'Businka' M eine süße Vogelbeere für den kleinen Garten; wird nur 2-3 m hoch; Früchte nicht bitter, sondern säuerlich süß und würzig, auch für Rohverzehr, eine Bereicherung des Angebots an vitalstoffreichen Wildfrüchten; braucht Bestäubung durch andere Eberesche, z.B. 'Dörings Findling' Eberesche 'Dörings Findling' wieder ab Herbst 2014 M paßt gut als Bestäuber zu 'Businka', da auch kleinwüchsig (ungefähr 3 m hoch); zur Bestäubung notwendig, wenn in der Nachbarschaft keine andere Eberesche; Früchte herb wie bei der wilden Vogelbeere Milde Berg-Vogelbeere verhältnismäßig kleine mildsäuerliche Früchte, die auch frisch schmackhaft sind; gedrungener, strauchiger Wuchs; gut als Bestäuber für andere Edel-Ebereschen; Sämling der Berg- oder Alpen-Vogelbeere (Sorbus aucuparia ssp. glabrata) Edel-Eberesche 'Rubinovaja' neu M-G Co ( ) 1jähr. Vdg. / Busch O Co ( ) 1jähr. Vdg. O ab Herbst 2014 neu M rubinrote Früchte im September, säuerlich-süß, saftig, für Rohverzehr und Verarbeitung; Strauch 2-2,5 m hoch, Kreuzung aus Eberesche und Birne; leuchtend rote Herbstfärbung; Bestäubung durch andere Eberesche Co ( ) 1jähr. Vdg. O ab Herbst 2014 Blaue He%enkir<e (Lenzbeere) * Bergsaphir neu M Co I eine Sensation: die erste Fruchtauslese der mitteleuropäischen Blauen Heckenkirsche (sonst als "Lenzbeeren" oder "Maibeeren" im Handel nur asiatische Formen); Früchte im Mai/Juni, in Aussehen und Geschmack ähnlich Garten-Heidelbeere; Sträucher knapp mannshoch; mag keine heiß-trockenen Standorte, sonst anspruchslos Wildobst finden Sie weiter vorn unter "Sträucher" bzw. "Rosen", gekennzeichnet mit dem Zeichen E in der Spalte "Besondere Eigenschaften". 21 Allgemeine Verkaufs- und Lieferbedingungen Die folgenden Bedingungen gelten ab Auftragserteilung zwischen Verkäufer und Auftraggeber als bindend anerkannt. Hiervon abweichende Bedingungen des Käufers verpflichten uns auch dann nicht, wenn wir ihnen nicht ausdrücklich widersprechen. I. Preise, Größen, Zahlungsbedingungen, Eigentumsvorbehalt 1. Die in der jeweils gültigen Preisliste genannten Gruppenpreise sind Stückpreise in Euro einschließlich der zur Zeit gültigen Mehrwertsteuer. Sie stellen ein unverbindliches, freibleibendes Angebot dar. Verbindliche Preis- und Lieferzusagen können bei Auftragserteilung auf Anfrage gemacht werden. Höherer als in der Preisliste angegebener Mengennachlaß ist in Einzelfällen denkbar, ist aber ausdrücklich vorher zu vereinbaren. 2. Die genannten Preise beziehen sich in der Regel auf Pflanzen mit Topfballen (mTb) 11x11 cm, im 1,5-3l-Container (Co), mit Ballen (mB) oder ohne Ballen (oB), letztere in der Regel in der Größe 60-80 cm. Für größere Pflanzen wird ein entsprechender Aufschlag zwischen 2,50 Euro und 5,- Euro berechnet, bei größeren Abweichungen erfolgt vorherige Rücksprache. Bei selteneren Arten und Sorten werden vereinzelt auch einmal Jungpflanzen geliefert. In der Regel können größere Pflanzen oder statt Pflanzen ohne Ballen auch Pflanzen im Container geliefert werden, sofern in der Bestellung unter „Lieferung als“ ein entsprechender Vermerk gemacht wird. In den Preisen nicht enthalten sind die vom Auftraggeber zu tragenden Kosten für Lieferung (mit Paketdienst, Frachtgeschäft oder Post) und Verpackung. Sie betragen in der Regel 10 bis 15 % des Warenwertes (außer bei Kleinstbestellungen, Bäumen, Auslandsaufträgen und Lieferung durch Frachtgeschäft). Dazu kommt eine Zeitaufwandspauschale von 5,50 Euro, die bei Auftragssummen über 60,- Euro entfällt. 3. Geliefert wird, soweit nichts anderes vereinbart ist, auf Rechnung, zahlbar ohne Abzüge spätestens 30 Tage nach Ausstellung. Verzug tritt am Tag nach Ablauf der Zahlungsfrist ein. Bei verspäteter Zahlung werden Verzugszinsen in banküblicher Höhe und Mahnkosten berechnet. Die gelieferte Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung des Rechnungsbetrages (Kaufpreis zzgl. Verpackung/Versand) unser Eigentum. Gerichtsstand ist Mainz. II. Lieferung 1. Der Versand erfolgt auf Kosten und Gefahr des Empfängers mit Post, Paketdienst, Frachtgeschäft oder Bahnfracht. Im näheren Umkreis liefern wir auch selbst aus. Die Verpackung wird nicht zurückgenommen. Die Abholung bestellter Pflanzen ist nach vorheriger Absprache während der Öffnungszeiten unseres Gartenmarktes möglich, außerhalb dieser Zeiten nur nach ausdrücklicher Vereinbarung. 22 2. Aufträge werden in der Reihenfolge ihres Einganges bearbeitet. Eine Auftragsbestätigung erfolgt in der Regel nicht, sondern nur auf ausdrücklichen Wunsch. Die Lieferzeit kann je nach Auftragslage ab Auslieferungsbeginn (in der Regel März bzw. September) zwischen zwei und sechs Wochen betragen. Die Lieferung nacktwurzliger Pflanzen ohne Topfballen erfolgt in der Regel nur in den Monaten März, April und Oktober, November. Pflanzen im Topf sind auch im Sommer lieferbar. 3. Da manche, vor allem der seltenen Pflanzen (im Katalog durch das Zeichen ( ) gekennzeichnet) nicht immer in ausreichenden Stückzahlen zur Verfügung stehen, kann es zu Teillieferungen mit entsprechender Benachrichtigung kommen. Soweit der Besteller nichts anderes ausdrücklich bestimmt, werden Aufträge bis zu 12 Monaten bearbeitet. Soweit Pflanzen in diesem Zeitraum nicht verfügbar sind, besteht keine Lieferverpflichtung. Ersatz durch ähnliche Arten oder Sorten wird nur geliefert, wenn vom Kunden ausdrücklich gewünscht. III. Mängel und Gewährleistung 1. Eine Anwachsgarantie für die gelieferten Pflanzen können wir nicht übernehmen, weil die sachgerechte Behandlung nach dem Empfang und bei der Pflanzung über den Erfolg entscheidet, beides jedoch außerhalb unseres Einflusses liegt. 2. Versandschäden melden Sie uns bitte unverzüglich nach Erhalt der Ware und regeln die Erstattung unmittelbar mit dem jeweiligen Beförderungsunternehmen. 3. Andere berechtigte Beanstandungen hinsichtlich der gelieferten Pflanzen teilen Sie uns bitte sofort bei Erkennbarwerden, spätestens jedoch 3 Tage nach Erhalt der Ware mit. Der Empfänger ist verpflichtet, die beanstandete Ware so zu lagern, daß sie keinen größeren Schaden erleidet. Wird die Ware zu Recht beanstandet, sind wir nach unserer Wahl zum Preisnachlaß, zur Zurücknahme der Ware oder zur Ersatzlieferung berechtigt. Schadenersatzansprüche und Rückvergütungen sind nur bis zur jeweiligen Höhe des beanstandeten Rechnungsbetrages möglich, eine darüber hinausgehende Haftung ist ausgeschlossen. IV. Auslandsaufträge Bei Auslandsaufträgen gehen etwaige Gebühren für Pflanzen-Gesundheitszeugnisse und Zoll zu Lasten des Käufers. Be#ellung B E S T E L L U N G / A U F T R A G VOR- UND ZUNAME 55001 Mainz, Postfach 1125 POSTLEITZAHL / ORT Ruf 0 61 31 / 7 23 54 STRASSE / HAUSNUMMER Fernpause (Fax) 0 61 31 / 36 49 67 RUFNUMMER [email protected] FERNPAUSE (FAX) USt-IdNr.: DE 160618879 RECHNERPOST (E-MAIL) EWG-Pflanzenpaß D-RP2-22003 Lieferanschrift, wenn abweichend: Ich/wir bestelle(n) hiermit die nachfolgend genannten Pf lanzen und erkenne(n) die Verkaufs- und Lieferbedingungen der Ahornblatt GmbH an. (Bitte beachten Sie, daß Pflanzen ohne Ballen in der Regel nur in den Monaten März, April und Oktober, November ausgeliefert werden.) Bei Versandaufträgen über 60, –W Warenwert entfällt die VerpackungsZeitaufwandspauschale von 5,50W. Der Auftrag ist für 12 Monate erteilt. Der Auftrag soll nach dem nicht mehr weiterbearbeitet werden. Die Lieferung gleichwertigen Ersatzes ist gestattet: Ja Nein Keine Lieferung in folgendem Zeitraum (wegen Abwesenheit): TAGSETZUNG ANZAHL BOTANISCHER ODER DEUTSCHER PFLANZENNAME UNTERSCHRIFT LIEFERUNG ALS PREISGRUPPE BITTE FREILASSEN weitere Posten, Pflanzenpakete auf der Rückseite -> ANZAHL BOTANISCHER ODER DEUTSCHER PFLANZENNAME LIEFERUNG ALS ANZAHL PREISGRUPPE PREIS BITTE FREILASSEN 7,50 W Ahornblatt-Bilderkatalog 2014/2015 B Ü C H E R (siehe auch Seite 3): ( Wildrosen und Weißdorne Mitteleuropas 9,20 W zzgl. Versand Invasive Arten 9,90 W zzgl. Versand Bunte Wildstrauchhecke nach Maß m Wildstrauchhecke (Groß- und Mittelsträucher) (mindestens 5m) m WUCHSHÖHE Mittelsträucher Wildstrauchhecke (Kleinsträucher) PREIS/METER Großsträucher 10, 50 W Mittel- / Großsträucher gemischt PREIS/METER 21, 00 W (mindestens 3m) Bitte jeweils gewünschte Heckenlänge angeben und folgende Angaben unbedingt ankreuzen: STANDORT BODEN BITTE FREILASSEN Sonne Sonne bis Halbschatten Schatten PH-Wert Kalk neutral bis schwach sauer stark sauer Feuchtigkeit feucht mittel trocken Sand? ja nein WARENWERT ENTHALTENE MEHRWERTSTEUER VERSANDKOSTEN SONSTIGES RECHNUNGSBETRAG Damit wir uns auch weiterhin für den Erhalt der heimischen Pflanzenvielfalt einsetzen können … Die Tapetenrose, mit der Goethes Gartenlaube in Weimar berankt war, galt als verschollen. Wir haben sie bei einer Exkursion 1994 in einem Garten in Ostpreußen wiedergefunden. Sie steht seitdem in einer unserer lebenden Genbanken. Nur ein Beispiel von vielen. Ahornblatt ist keine gewöhnliche Baumschule. Unsere Arbeit hat das Ziel, ganz praktisch den Erhalt der biologischen Vielfalt durch Nutzung auch sehr seltener heimischer Pflanzen im Naturgarten zu fördern. Und deshalb steckt in unserem Angebot von Anfang an viel ehrenamtliche Arbeit. Das wird auch künftig so bleiben. Der Umfang unserer Arbeit ist aber in den letzten Jahren in einem Maße gewachsen, das durch diesen Einsatz nicht mehr aufzufangen ist. Deshalb kamen wir nicht umhin, unsere Preise nun – abgesehen von der allgemeinen Preisentwicklung – zu erhöhen. Dafür bitten wir um Ihr Verständnis und freuen uns, Ihnen auch weiterhin die ganze Vielfalt der heimischen Gehölze anbieten zu können. Unsere Artenschutzarbeit wurde ausgezeichnet Preisübergabe in Hamburg durch Loki Schmidt 2010 mit der Silberpflanze, dem Naturschutzpreis der Loki-Schmidt-Stiftung Preisübergabe durch Umweltministerin Ulrike Höfken in Mainz 2011 mit dem Umweltpreis “Beste Ideen für ein nachhaltiges Rheinland-Pfalz” Ihre Naturgarten-Spezialisten Ahornblatt arbeitet im Sinne der AGENDA 21 und verbindet Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftlichkeit und arbeitet mit in der Lokalen AGENDA 21 Mainz. Die AGENDA 21 ist das weltweite Handlungsprogramm für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung. 2012 mit der Medaille des Wawilow-Instituts St. Petersburg für unseren Einsatz zum Erhalt dieser weltgrößten Obst- und Gehölzsammlung www.Biodiversität-Mainz.de Ich habe Gott geschaut in der Wunderwelt der Pflanzen und bin stumm geblieben. Carl von Linné Ahornblatt liefert nicht nur Pflanzen, sondern: - plant und gestaltet naturnahe Gärten und Anlagen - berät Garten- und Landschaftsarchitekten und Eigentümer öffentlicher, kirchlicher und privater Grünflächen (Grünkonzepte, Pflanzenauswahl, Beschaffungshilfen und vieles mehr) - berät und unterstützt Baumschulen und Gartenbaubetriebe: Pflanzenbeschreibungen und Bilder für Kataloge; Nachbestimmung von Pflanzen und Vermehrungsgut; Sortimentsberatung; Beschaffung echten Vermehrungsgutes seltener Arten und Sorten - veranstaltet auf Anfrage Mitarbeiterschulungen vor Ort in Sachen „Naturnahe Gestaltung und Pflege von Grünflächen“ und „Heimische Gehölze und Stauden erkennen und richtig einsetzen“ - und veranstaltet gelegentlich auch botanische Studienfahrten und -reisen. Fragen Sie einfach bei uns nach, wir geben unverbindlich Auskunft! Ahornblatt unterstützt die Lokale AGENDA 21 Mainz Arbeitskreis Naturnahes Grün www.Mainz-naturnah.de