Bereits gekocht haben (v. l.): Ludwig Schmid, Renate Hock, Wolfgang Puff, Miriam Gruß, Harald Güller, Anja Binieck, Christian Kummer, Josef Eser, Natalie Böck, Sven Rießbeck, Thorsten Große, die Kochbrüder der 7-Schwaben-Chuchi, nämlich Helmut Kahn, Egon Kunz, Helmut Micklitz, Ernst Mittermeier, Wolfgang Bublies, Peter Kahn, Herbert Lidel, Hubert Stärker wie auch Cornelia Kollmer, Juliane Votteler, ebenso Chris Kolonko, Ursula Baier Pickartz, Roland Endres, Bernhard Hannemann, Andreas Settele, Mäggi Heinrich, Jürgen Schmid, Ingrid Ferstl, Helmut Gieber, Anke Held, Kurt Idrizovic, Anja Wille, Sebastian Priller, Alexander Schmidtke, Markus Ferber, Michael Karanez, Maria Löffler, Helmut Bauer, Nikki Adler, Leo Conti, Carolina Trautner, Peter Schwarzer, Johannes Boecker, Gerhard „Hacky“ Hackenbuchner, Sigrid Gribl, Hans-Peter Rauch, Monika Diebold, Markus Thrämer, Linus Förster, Bettina Finster, Rolf Störmann sowie Peter und Leopold Kürbis. Schmeckt immer: Apfelstrudel von FRITZ RÄPPLE E f Kochpromis Serie in Apfelstrudel passt immer: bei Familienfesten, als Nachspeise mit einer Kugel Vanilleeis, zum Kaffee, oder einfach so – wie etwa jetzt an neblig, trüben Tagen – noch lauwarm mit einem Glas Wein genossen. Immobilienmakler Fritz Räpple kennt das passende, schnelle Rezept dazu: „Dieses seit drei Generationen überlieferte Rezept von meiner Ur-Großmutter erinnert mich an meine Kindheit. Schon als kleiner Bub habe ich meiner Mutter beim Äpfel schneiden geholfen“, erinnert sich der gebürtige Ingolstädter. Und aus dem elterlichen Garten der Geburtsstadt kommen auch die Äpfel, die der 53-Jährige derzeit für sein Gericht benutzt. Ansonsten setzt er nicht nur in puncto Äpfel auf Bio-Ware, sondern auch bei Fleisch und Geflügel legt er großen Wert auf Qualität. „Hier vertraue ich einer Landmetzgerei in Stadtbergen.“ Und die Ware wird dann im Hause Räpple gegrillt, im Durchschnitt jeden zweiten Abend. Dafür hat er am Haus eine wettergeschützte Grillstation mit geschlossenem Gas- sowie Kohle-Grill, die beide ganzjährig im Einsatz sind. „Wir grillen zu jedem Anlass Fleisch, Fisch, Geflügel, Gemüse, Obst, einfach alles.“ Kochen und vor allem Grillen an der frischen Luft entspannen den Ge- Fritz Räpple und sein Apfelstrudel nach Omas Rezept. schäftsmann nämlich nach seinem „stressigen“ beruflichen Alltag. Und genau aus diesem Grund fing er vor über 20 Jahren an, Koch- und vor allem Grillkurse zu besuchen. Besonders von seinen Grillkünsten ist Ehefrau Kerstin begeistert. „Auf den Koch- und Grillkursen habe ich einige Rezepte, Tipps und Tricks mitgeschrieben. So hat sich ei- niges über die Jahre angesammelt.“ Doch schon in der Schule war er der einzige Junge, der lieber Hauswirtschaft als Werken belegte. „Schon als kleiner Bub habe ich meiner Mutter zugeschaut und mitgeholfen.“ Und so haben viele Lieblingsrezepte von Räpple entweder Familientradition oder er hat sie auf Koch- oder Grillkursen erlernt. kleo „Omas“ schneller bayerischer Apfelstrudel (Teig reicht für vier bis fünf Strudel) Zutaten Teig: 500 g Mehl 1 Prise Salz 2 Eier ¾ - 1 Tasse Öl warmes Wasser nach Bedarf 100 Weitere Zutaten: Butterschmalz 2 Tassen Milch Zucker & Zimt n. Geschmack Fein geschnittene Äpfel Creme fraiche Joghurt oder Sauerrahm AUGSBURG JOURNAL / November 2015 Zubereitung: Mehl, Salz, Eier, Öl, Wasser zu einem Teig verarbeiten, dann kneten, kneten, kneten! Auswellen, satt mit Creme fraiche einstreichen. Äpfel darauf verteilen, mit Zucker und Zimt bestreuen, zusammenrollen. In eine Form mit Butterschmalz legen, Teig auch oben mit Butterschmalz bestreichen, ca. 45 Minuten bei 220 Grad Celsius backen. Dann mit der Milch übergießen und satt mit Zucker bestreuen, weiter backen bis der Strudel nach ca. 15 Minuten schön goldgelb ist. Fertig und guten Appetit.