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Verschreibung von ILUVIEN® wesentlich vereinfacht
Weitere IVOM-Verträge mit regionalen und bundesweiten
Krankenkassen geschlossen
Berlin, 08. Juni 2015. Alimera Sciences Ophthalmologie GmbH hat gute Nachrichten zum Thema
IVOM-Verträge: Nachdem bereits verschiedene Krankenkassen, wie z. B. die AOK Bayern, die
AOK Baden-Württemberg oder die AOK Hessen, unter anderem mit dem Bundesverband
Deutscher Ophthalmochirurgen Selektivverträge zur intravitrealen operativen
Medikamentenapplikation (IVOM) abgeschlossen haben, in die ILUVIEN® aufgenommen wurde,
ist das Implantat aktuell auch im BDOC-Vertrag der BARMER GEK und der AOK RheinlandHamburg (für das Gebiet Hamburg) integriert. ILUVIEN® (Fluocinolonacetonid-Implantat) ist seit
Mai 2013 auf dem deutschen Markt erhältlich und als erstes intravitreales Implantat zur
Langzeitbehandlung bei chronischem diabetischem Makulaödem über drei Jahre zugelassen.
Bislang wird die IVOM im ambulanten Bereich überwiegend im Rahmen von Einzelverträgen
zwischen den Krankenkassen einerseits und dem Bundesverband Deutscher
Ophthalmochirurgen (BDOC) oder regionalen Augenarztnetzen andererseits abgerechnet. Durch
diese Selektivverträge zur besonderen ambulanten Versorgung soll den Versicherten der
teilnehmenden Krankenkassen eine wirtschaftliche, qualitativ hochwertige, wirksame,
ausreichende und zweckmäßige Versorgung für die Behandlung der feuchten altersabhängigen
Makuladegeneration (AMD) und weiterer Indikationen, wie z. B. dem chronischen diabetischen
Makulaödem (DMÖ), ermöglicht werden. Für die teilnehmenden Fachärzte für Augenheilkunde
resultiert eine attraktive Vergütung für qualitätsgesicherte Behandlungen. Außerdem herrscht
auch im Rahmen der Verträge Therapiefreiheit.
Mit der sukzessiven Aufnahme in die Selektivverträge wird die Verschreibung von ILUVIEN®
wesentlich vereinfacht und noch attraktiver. „Wir freuen uns sehr über dieses positive Signal.
Mit der Integration in weitere Selektivverträge ist ein wichtiger Schritt getan. Denn nur, wenn
Therapien angemessen und leicht abgerechnet werden können, kommen den Patienten die
benötigten Behandlungen zuteil und der wirkliche Versorgungsbedarf kann gedeckt werden“, so
Oliver Trendelenburg, Geschäftsführer Alimera Sciences Ophthalmologie GmbH, Berlin.
ILUVIEN® bietet Patienten, die unter Sehstörungen in Verbindung mit chronischem DMÖ leiden
und auf verfügbare Therapien nur unzureichend ansprechen, eine effektive und sichere
Therapiealternative. „Durch die Aufnahme von ILUVIEN® in die Selektivverträge und eine damit
einhergehende transparente Abrechnung und Vergütung werden noch mehr Augenoperateure
motiviert, sich für diese sichere Therapiealternative zu entscheiden. Auch im Sinne des Patienten
im Hinblick auf eine qualitativ hochwertige und wirksame Versorgung ist es essentiell, die
Abrechnung zu regeln und damit letztlich auch die Verschreibung zu vereinfachen“, erklärt
Dr. med. Josef A. Hoffmann, Medizinischer Direktor der Alimera Sciences Ophthalmologie GmbH,
Berlin.
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Neben der Integration von ILUVIEN® in die Selektivverträge ermöglichen auch die zum
01. Oktober 2014 eingeführten EBM-Abrechnungsziffern (Einheitlicher Bewertungsmaßstab)
eine vereinfachte Abrechnung für die Augenärzte. „Hier wünschen wir uns, dass die neuen EBMZiffern innerhalb der Augenärzteschaft weiter bekannt werden. Viele Ärzte sind derzeit darüber
noch nicht informiert. ILUVIEN® ist für GKV-Patienten ganz einfach und ohne vorherigen
Einzelerstattungsantrag auf Muster 16, also dem normalen rosa Kassenrezept, zu verschreiben“,
so Dr. Hoffmann weiter.
Über ILUVIEN®
ILUVIEN® (190 Mikrogramm intravitreales Implantat im Applikator) ist zur Behandlung von
Sehstörungen in Verbindung mit chronischem diabetischem Makulaödem, das auf verfügbare
Therapien nur unzureichend anspricht, zugelassen. Jedes ILUVIEN®-Implantat hat eine
therapeutische Wirkung von bis zu 36 Monaten durch die kontinuierliche Abgabe niedrig
dosierter Mengen von Fluocinolonacetonid (FA). ILUVIEN® wird in den hinteren Abschnitt des
Auges des Patienten injiziert, sodass die natürliche Fluiddynamik des Auges genutzt wird. Der
Applikator verfügt über eine 25-G Nadel, die nach Applikation des Implantats eine
selbstverschließende Wunde hinterlässt.
Die Daten aus den FAME-Zulassungsstudien zeigten, dass 34 Prozent der chronischen DMÖ
Patienten nach 36 Monaten eine Visusverbesserung von mehr als 15 Buchstaben erreichten.
Dieser Effekt war statistisch hoch signifikant (p < 0,001) im Vergleich zur Kontrollgruppe, bei der
Laserbehandlungen oder andere intravitreale Behandlungen eingesetzt wurden. Für weitere
Informationen besuchen Sie bitte www.iluvien.de.
Über Alimera Sciences
Alimera Sciences, Inc., ist ein Pharmaunternehmen mit Sitz in Alpharetta, Bundesstaat Georgia,
USA, das sich auf Forschung, Entwicklung und Vertrieb von rezeptpflichtigen Augenheilmitteln
spezialisiert hat. Derzeit konzentriert sich Alimera Sciences auf Krankheiten, die den
Augenhintergrund oder die Netzhaut betreffen. Das Hauptprodukt des Unternehmens,
ILUVIEN®, ist ein intravitreales Implantat, das Fluocinolonacetonid (FA) enthält, ein
Kortikosteroid, das sich bei der Behandlung von Augenkrankheiten als wirksam erwiesen hat. Die
Alimera Sciences Ophthalmologie GmbH hat ihren Sitz in Berlin und ist eine Tochtergesellschaft
der Europazentrale Alimera Sciences Limited im Vereinigten Königreich. Für weitere Informationen
besuchen Sie bitte unsere Website www.alimerasciences.de.
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Medienanfragen:
Viktoria Volkmann, Petra Uhlendorff
HERING SCHUPPENER Healthcare
+ 49 (0) 40 36 80 75-29 / -15
[email protected]; [email protected]
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