Infrarotwärme! Was sind Infrarotstrahlen? Die Sonne nimmt ihre Energie aus dem Infrarotteil ihres Kernes. Im Gegensatz zu den UV-Strahlen sind es hier Wärmestrahlen, die für Gesundheit und Wohlbefinden sorgen. Infrarot-Wärmestrahlung hat nichts zu tun mit ultravioletter Strahlung, die Verbrennungen und Hautschäden verursachen kann. Infrarot-Wellen sind eine Energieform, die Gegenstände erwärmen kann, ohne die umgebene Luft zu erwärmen. Infrarot-Wärmestrahlung wird seit vielen Jahren für therapeutische und medizinische Zwecke eingesetzt und kann als absolut sicher eingestuft werden. Im täglichen Leben ist die Sonne die Quelle der Strahlungsenergie. Was passiert, wenn die Sonne hinter einer Wolke verschwindet? Obwohl die Lufttemperatur nicht sinkt, fühlt man, dass es kühler wird. Man bemerkt dabei, dass die Wolken die Infrarotstrahlen der Sonne abschirmen, und man spürt in diesem Moment die fehlenden Wärmestrahlen. Grundlagen der Infrarot- Strahlung (IR) Infrarotstrahlung (IR-Strahlung) - auch als Wärmestrahlung bezeichnet - ist Teil der optischen Strahlung und damit Teil des elektromagnetischen Spektrums. Sie schließt sich in Richtung längerer Wellenlängen an das sichtbare Licht an. Ihr Wellenlängenbereich reicht von 780 nm bis 1 mm. Infrarotstrahlung wird nochmals unterteilt in die kurzwellige IR-A-Strahlung mit einem Wellenlängenbereich von 780 bis 1400 nm, die IR-B-Strahlung mit einem Wellenlängenbereich von 1400 bis 3000 nm und den langwelligen Teilbereich, die IR-C-Strahlung von 3000 nm bis 1 mm. Die wichtigste natürliche Quelle für IR-Strahlung ist die Sonne. IR-Strahlung hat einen Anteil von 50% an der den Erdboden erreichenden Sonnenstrahlung. Außerdem gibt die durch die Sonneneinstrahlung erwärmte Erde IRStrahlung ab. Die Absorption der Strahlung durch in der Atmosphäre enthaltene natürliche und künstliche Gase wie Wasser, Kohlendioxid, Ozon, Methan und Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKWs) führt zu deren Erwärmung und ist für den Wärmehaushalt der Erde von entscheidender Bedeutung. Infrarotstrahlung mit relativ niedriger Intensität wird als angenehm empfunden. Bei höheren Intensitäten(Kurzwelliges IR im A Wellenbereich) kann sie jedoch gesundheitlich negative Auswirkungen haben (z.B. Augenschäden und Verbrennungen), vor denen man sich schützen muss. In begrenztem Umfang stellen die körpereigenen Thermo- und Schmerzrezeptoren einen natürlichen Schutzmechanismus dar. Dieses Problem ist bei unseren Infrarot-Wärmewellen-Heizungen nicht gegeben. Die Entdeckung bzw. der Nachweis der IR-Strahlung gelang erstmalig im Jahre 1800 dem deutschen Astronomen William Herschel durch Erwärmung einer geschwärzten Fläche, die mit dem IR-Anteil der spektral zerlegten Sonnenstrahlung beschienen wurde. Die Fähigkeit zur Erwärmung von Stoffen dient auch heute noch zum Nachweis der Infrarotstrahlung. Mit Hilfe von sog. Infrarotkameras ist es möglich, Infrarotstrahlung sichtbar zu machen. Infrarotkameras können z.B. zur berührungslosen Temperaturmessung verwendet werden, bekannter ist aber der Einsatz als sog. Nachtsichtgerät. Jeder "warme" Körper (und das ist jeder Körper mit einer Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunkts von ca. -273°C) gibt Infrarotstrahlung ab. Die abgestrahlte Energiemenge und die Wellenlängenverteilung der Strahlung hängen von der Temperatur des Körpers ab. Je wärmer ein Körper ist, umso mehr Energie in Form von IRStrahlung gibt er ab und umso kürzer ist die Wellenlänge der Strahlung. Anwendungsmöglichkeiten Die Infrarot-Tiefenwärme hat diverse Anwendungsgebiete und kann verschiedene Leiden positiv beeinflussen: Bluthochdruck, Bluttiefdruck, Durchblutungsstörungen, Nierenfunktionsstörungen, Entgiftung, Stress, Hals-NasenOhren, Ohrenrauschen, Rheuma, Arthrose, Arthritis, Gelenkentzündungen, Hautkrankheiten, Muskelzerrungen, Bronchitis, Asthma, Erkältung, Menstruationsschmerzen, Hexenschuss, Kreuzschmerzen, Ischias, Schlaflosigkeit, Sonnenbrand, Rückenschmerzen, Verdauungsstörungen, Verstauchungen, Erschöpfung, Gliedersteifheit, Lungenentzündung, Unterleibsschmerzen, usw. Muskelverspannungen / Schmerzen Verspannungen werden durch Wärmestrahlung gelockert oder beseitigt. Durch die Reduzierung von Muskelverspannungen werden Schmerzen gelindert. Sport Die Infrarot-Wärmestrahlung kann auch bei Verletzungspausen die Kondition der Muskeln in Form halten. Vor dem Sport ist es empfehlenswert, eine Infrarotkabine oder Wellnessplatte auch bekleidet zu benutzendank der Tiefenwirkung der Wärmewellen. Passiver Trainingseffekt für Herzgefässe Das Infrarot-Wärmesystem ermöglicht auch Menschen im Rollstuhl oder Behinderten, die nicht durch Übungsoder Konditionsprogramme belastbar sind, ein Training für Kreislauf und Herzgefäße zu absolvieren. Infrarot-Wärme vergrößert die Dehnbarkeit des Gewebes Dieser Effekt ist wichtig bei verletzten Sehnen, Bändern oder Muskeln, aber auch zur Minimierung der Verletzungsgefahren bei Sportlern. Ebenfalls wird die Steifheit von Gliedmaßen verringert. Förderung Ihrer Vitalität Es sind vor allem die Wärmestrahlen, die dank ihrer Tiefenwirkung auch unsere inneren Organe positiv beeinflussen. Die Wärmestrahlung dringt bis 4mm tief in den Körper ein. Die Infrarotstrahlen sind im Gegensatz zu anderen Wärmemedien äußerst wirksam, weil sie Materie erwärmen ohne die Luft als Transportmedium zu benutzen. Ärzte warnen vor Raumtemperaturen über 20° Celsius ! Prof. Dr. med. Horst Jungmann, Dozent für medizinische Klimatologie an der Universität Hamburg und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats schreibt zum Thema "Wohnraumtemperatur und Gesundheit": "Der menschliche Körper hat die Fähigkeit, sich an Hitze und an Kälte anzupassen, sich zu akklimatisieren. Er braucht dazu mindestens 4 Wochen, der Herbst reicht aus, den Organismus auf den Winter vorzubereiten. Unser zivilisiertes Leben jedoch kann diese Anpassung verhindern. Der ständige Aufenthalt in zu warmen Räumen, zu dicke Kleidung bei kurzem Aufenthalt im Freien sind die wichtigsten Störfaktoren. Tatsächlich sind die meisten Menschen im Sommer besser abgehärtet als im Winter, da sie sich häufiger leicht bekleidet auch kühleren Temperaturen aussetzen als in den sonnenarmen Monaten. Hieraus erklärt sich wenigstens zum Teil die im Winter erhöhte Anfälligkeit gegenüber Infektionskrankheiten der Atemwege, im Volksmund ganz treffend "Erkältungen" genannt. Eine Wohnraumtemperatur über 20 Grad Celsius ist auf die Dauer nicht gesundheitszuträglich. Vor allem für Menschen, die in den gemäßigten Zonen (z. B. Mitteleuropa) leben. Darüber sind sich Wissenschaftler und Ärzte einig. Sie geben einen einfachen Grund dafür an: Unsere als Energiequelle dienende Nahrung wird im Körper verbrannt. Das erzeugt Wärme: "Thermogenese." (Kalorien sind ja "Wärmeeinheiten".) Je kühler nun die Umgebungstemperatur ist, um so größere Anstrengungen muß der Körper machen, um seine eigene, normalerweise erheblich darüberliegende Temperatur zu halten. Es fließt ja ständig Wärme über die Haut und den Atem ab. Eine mäßige, also nicht überhöhte Zimmertemperatur aktiviert den Stoffwechsel, hält den Körper leistungsfähig, macht munter und - hält viel eher schlank. In überheizten Zimmern sinkt die relative Luftfeuchtigkeit sehr leicht unter die "Komfortzone" (ca. 45-60%). Die Folge ist eine verminderte Widerstandsfähigkeit gegenüber Infektionen, besonders in den Atemwegen: Wer zu warm lebt, hat häufiger Schnupfen, Husten, Bronchitis. Im Schlafzimmer ist zuviel Wärme besonders ungesund. Temperaturen, die um drei bis fünf Grad unter denen der Wohnräume liegen, schenken tiefen erholsamen Schlaf. Vorteile einer Infrarot Wärmewellen Heizung - Optimale Gestaltung möglich - Selbstmontage und schnelle Montage möglich (Stromleitung nur vom Elektroinstallateur) - Problemlose Installation - Geringere Anschaffungskosten - Geringere Energiekosten - Geringere Folgekosten - Einfache Bedienbarkeit - Energieverbrauch ist optimal und kann noch fallen - Verschleißfrei, und wenn ,sehr geringe Reparaturkosten - Für Allergiker geeignet - Keine Feinstaubaufwirbelung - Strahlungswärme, dadurch optimales Behaglichkeitsklima - Keine Lärmbelästigungen - Geringere Baunebenkosten - Heizraum muss nicht erstellt werden - Keine Schornsteinkosten, auch keine Folgekosten durch Schornsteinfeger - Krisensicher - Gute Luftqualität - Keine Geruchsprobleme - Luftfeuchtigkeit fast immer optimal - Keine aufwändige Brennstoffbeschaffung − Schnelles Aufheizen und schnelle optimale Raumtemperatur