Newsletter Dezember 2016

Werbung
Dem Meer
auf den Grund gehen!
MARUM-Newsletter Dezember 2016
© JAMSTEC / IODP
Liebe Leser_innen,
[ Expeditionen ]
Extreme Bedingungen der tiefen Erde
Wissenschaftler_innen vom MARUM
haben in diesem Jahr an zwei Chikyu-Expeditionen zum Nankai-Graben vor Japan
teilgenommen – mit sehr unterschiedlichen
wissenschaftlichen Fragestellungen. Während der ersten Fahrt wurden Deformationen und Erdbebenentstehung in der Tiefe
erkundet; die zweite Expedition untersuchte, ab welcher Tiefe unter dem Meeresboden selbst Mikroorganismen nicht mehr
lebensfähig sind.
Bereits in März und April hat das Team um
die Co-Chiefs Prof. Achim Kopf (MARUM)
und Prof. Demian Saffer (Pennsylvania State
University, USA) bei der IODP-Expedition
365 auf dem Nankai-Akkretionskeil ein
provisorisches Beobachtungssystem gegen
ein permanentes Langzeit-Bohrlochüberwachungssystem ausgetauscht. Bei einer
zweiten Fahrt im Juni wurde das System
an das DONET (Dense Ocean floor Network
system for Earthquakes and Tsunamis)-Kabel angeschlossen. Somit können die
Wissenschaftler_innen die Entstehung von
Erdbeben und deren Vorboten und Folgen
in Echtzeit überwachen und gleichsam an
Bohrkernen die Deformationsmechanismen
im Labor simulieren.
Die Grenzen des Lebens im Meeresboden
standen im Fokus der IODP-Expedition 370,
geleitet von Dr. Verena Heuer (MARUM), Dr.
Fumio Inagaki und Dr. Yuki Morono (beide
vom Kochi Institute for Core Sample Research, Japan). Sie untersuchten, wie sich die
mit der Tiefe steigende Temperatur auf das
mikrobielle Leben in den Sedimenten am
Grund des Ozeans auswirkt. Dafür bohrten
sie vor Japan an einer in 4,7 Kilometer Wassertiefe gelegenen Stelle 1,2 Kilometer tief
in den Meeresboden. Die Position wurde
ausgewählt, da innerhalb des durchbohrten
Meeresbodens ein Temperaturanstieg von
2°C auf über 120°C erwartet wurde. Das
zentrale Ziel der Expedition war zu untersuchen, ob in nährstoffarmen Tiefseesedimenten mikrobielles Leben bei 80°C endet.
Parallel zu den Untersuchungen auf der
Chikyu wurde auch im Labor an Land gearbeitet. Sensible Proben wurden von Bord
mit dem Helikopter an Land geflogen, wo in
einem Reinraumlabor besonders empfindliche Untersuchungen durchgeführt werden
können. Um die Temperatur im Meeresboden genau zu bestimmen, wurde darüber
hinaus im Bohrloch ein Temperaturobservatorium installiert, in dem Langzeitmessungen über einen Zeitraum von mindestens 17
Monaten erfolgen werden.
www.marum.de/Grenze_des_Lebens.html
www.marum.de/IODP_Expedition_365.html
die Herausforderungen der Meeresforschung sind zu groß, um von einem
Land allein geschultert zu werden. Aber
nicht nur aus diesem Grund arbeiten
Meeresforscher_innen seit vielen Jahrzehnten über Ländergrenzen hinweg
eng zusammen. Immer ging es auch
darum den ›Horizont zu erweitern‹
– sowohl wissenschaftlich als auch
kulturell. Dieser Tage erleben wir, dass
auf internationaler Ebene politische
Veränderungen stattfinden, die bis vor
kurzem undenkbar erschienen und
Anlass zu Besorgnis geben. Absehbar
werden sich diese Umbrüche auch auf
die internationale Wissenschaftslandschaft auswirken. Gemeinsame Forschungsvorhaben und der Austausch
von Personal könnten in Europa und
transatlantisch zurückgeworfen werden. Wir werden am M
­ ARUM alles daran setzen, die wertvollen Beziehungen
zu unseren internationalen Partnern
weiter zu pflegen und auszubauen –
ohne jedes Mal nach der Reziprozität
zu fragen. Einige Beispiele der sehr guten internationalen Zusammenarbeit
finden Sie auf diesen Seiten.
Eine aufschlussreiche Lektüre wünscht
Michael Schulz (Direktor)
Partner im Wissenschaftsjahr 2016*17
www.wissenschaftsjahr.de/2016-17
[ Forschung ]
Neuer Sonderforschungsbereich in der Klimaforschung
[ Expeditionen ]
Methanhydratforschung am
Kontinentalhang von Spitzbergen
Im Sommer 2016 war ein internationales
Team von Forscher_innen unter Fahrtleitung von MARUM-Wissenschaftler Prof.
Gerhard Bohrmann auf Expedition in
der Arktis. Die sechswöchige Fahrt mit
dem Forschungsschiff Maria S. Merian
führte zum westlichen Kontinentalhang
von Spitzbergen, wo das Forscherteam
mit Hilfe des Meeresboden-Bohrgerätes ­MARUM-MeBo70 Methanhydrat im
Meeresboden untersuchte. Ziel war es, die
Verteilung der Methanhydrate und ihre
Stabilität im Meeresboden zu erforschen.
Eine Erwärmung arktischer Wassermassen und des Meeresbodens könnte eine
Zersetzung von Hydraten und somit eine
Freisetzung von Methan zur Folge haben.
Auf dem ersten Fahrtabschnitt untersuch[ Forschung ]
Neue Einblicke
Dem Temperaturanzeiger TEX86 und großen
tropischen Flusssystemen kommen andere
geochemische Rollen zu, als bislang angenommen – darauf weisen zwei Publikationen von MARUM-Wissenschaftler_innen
hin.
Sarah Hurley von der Harvard Universität (Cambridge, USA) und Dr. Felix Elling
vom MARUM, jetzt ebenfalls in Harvard,
konnten zeigen, dass die Zusammensetzung der Membranlipide planktonischer
Archaeen viel stärker von der Atmungsaktivität beeinflusst wird als von der Ozeantemperatur, wie bislang angenommen.
Diese Membranlipide bilden die Grundlage
für den Temperaturanzeiger TEX86. Ihre
Ergebnisse haben sie in der Fachzeitschrift
Seite 2
ten die Bremer Meeresforscher_innen
zusammen mit Kolleg_innen des norwegischen Exzellenzclusters ›CAGE‹ in Tromsø,
Gasaustritte an einem untermeerischen
Rücken. Das MeBo70 erbohrte in etwa 1,2
Kilometern Wassertiefe sieben Bohrkerne
bis zu einer Sedimenttiefe von 62 Metern.
Für den zweiten Fahrtabschnitt kamen Forschende des Kieler GEOMAR an Bord. Mit
zwölf weiteren MeBo-Bohrungen wurden
wertvolle Proben vom Meeresboden in
einem zweiten Arbeitsgebiet gewonnen. In
einem der Bohrlöcher wurde ein Observatorium (MeBoCORK) installiert, das autonom
und kontinuierlich Druck, Temperatur und
Salzgehalt aufzeichnet und in etwa zwei
Jahren ausgelesen werden soll.
www.marum.de/MSM57.html
Proceedings of the National Academy of
Sciences veröffentlicht.
Dass auch große tropische Flusssysteme viel Kohlenstoff aufnehmen und bei
Klimaveränderung wieder freisetzen, ist das
Ergebnis einer Studie von Dr. Enno Schefuß
und seinen Kolleg_innen. Ihre Untersuchungen zeigen, dass der Sumpf, welcher
im Zentralbereich des Kongo-Beckens liegt,
früher einmal wesentlich größer gewesen
sein muss und seit mehreren Tausend
Jahren austrocknet und altes organisches
Material freisetzt. Die Studie, erschienen
in der Fachzeitschrift Nature Geoscience, unterstreicht die Bedeutung mariner
Sedimentkerne für die Rekonstruktion von
Umweltbedingungen an Land.
www.marum.de/Tropische_Fluesse.html
www.marum.de/Palaeothermometer.html
MARUM-Newsletter »Dem Meer auf den Grund gehen!«
Dezember 2016
Die Universität Bremen und Partner erhalten rund neun Millionen Euro für einen
neuen Sonderforschungsbereich (SFB)
auf dem Gebiet der Meereswissenschaften. Das interdisziplinäre Projekt startete
Anfang Juli und wird von der Deutschen
Forschungsgemeinschaft für zunächst vier
Jahre gefördert. Der meereswissenschaftliche SFB/Transregio ›Energietransfers in
der Atmosphäre und im Ozean‹ umfasst die
Standorte Hamburg, Bremen und Rostock
und wird von der Universität Hamburg
koordiniert. Die Bremer Ozeanographin
Prof. Monika Rhein vom MARUM und dem
Institut für Umweltphysik repräsentiert
die Universität Bremen als stellvertretende
Sprecherin. Die Meeresforscher_innen des
SFB wollen turbulente Prozesse in Atmosphäre und Ozean untersuchen. Ziel ist es,
den Energieaustausch im Klimasystem zu
verstehen und stimmig zu beschreiben und
Projektmitglieder des neuen SFB beim Auftakttreffen in Hamburg
sowohl physikalisch wie auch mathematisch verbesserte Ozean- und Atmosphärenmodelle zu entwickeln.
www.trr-energytransfers.de
[ Expeditionen ]
30 Jahre
Forschungsschiff Meteor
Das Forschungsschiff Meteor ist bereits
seit 30 Jahren für die Meeresforschung
im Einsatz. Anlässlich des Jubiläums lud
die Senatskommission für Ozeanografie
der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Vertreter_innen aus Politik und Wissenschaftsorganisationen an Bord ein. Ihre
Jubiläumsfahrt führte die Meteor in den
Atlantik vor die Inselgruppe der Azoren. Unter der Fahrtleitung des Geowissenschaftlers Dr. Christoph Beier von der Friedrich-­
Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
untersuchten Wissenschaftler_innen heiße
Quellen am Meeresboden. Der Tauchroboter MARUM-Quest brachte Videos, Fotos
und Proben aus der Tiefsee an Bord und
absolvierte auf dieser Expedition seinen
400. Tauchgang.
[ MARUM visuell ]
Hydrothermalquelle
Schwarzer Raucher am Mittelatlantischen
Rücken in 2.980 Meter Wassertiefe
Foto: ROV MARUM-Quest, Expedition M64-1, FS Meteor
[ Wissenschaftskommunikation ]
[ International Ocean Discovery Program ]
MARUM-Ausstellung
›MeerErleben‹ in Bonn
Neues aus dem
Einschlagskrater
Das Deutsche Museum Bonn und das Wissenschaftszentrum Bonn präsentieren gemeinsam mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft vom 7. Oktober 2016 bis zum 23.
April 2017 die MARUM-Wanderausstellung
›MeerErleben‹. Die interaktive Erlebnisausstellung zum Thema Ozeane und Meeresforschung richtet sich an die interessierte
Öffentlichkeit und bietet in sechs Modulen
vielfältige Einblicke in unterschiedliche
Ozeanwelten. Besucher_innen haben an
Monitoren, Texttafeln und interaktiven
Exponaten die Möglichkeit, eine facettenreiche Expedition durch die Weltmeere zu unternehmen. Ein Höhepunkt
der Ausstellung ist das Tiefsee-Kino mit
faszinierenden Unterwasseraufnahmen in
höchster Qualität, die mit dem Tauchroboter MARUM-Quest aufgenommen wurden.
Besucher_innen können auch als Pilot_in
eines Mini-Tauchroboters aktiv werden.
›MeerErleben‹ wurde vom MARUM konzipiert und tourte als Wanderausstellung
zwischen 2009 und 2016 durch deutsche
und internationale Einkaufszentren.
31 Wissenschaftler_innen, zwölf Nationen,
Bohrkerne mit einer Gesamtlänge von über
830 Metern und ein Einschlagskrater vor
der mexikanischen Küste: Das waren die
www.marum.de/MeerErleben_DMB.html
Foto: © Deutsches Museum Bonn / Eric Lichtenscheidt
Mini- Tauchroboter in der Ausstellung
die Wissenschaftler_innen bereits in der
Fachzeitschrift Science veröffentlicht.
Damit auch der wissenschaftliche Nachwuchs mit den Abläufen und Standards bei
einer IODP-Expedition vertraut ist, hatte
das MARUM für September zur inzwischen
zehnten ECORD Summer School eingeladen. Das Thema: ›Submarine Geohazards:
Mapping, Monitoring, and Modelling‹. 26
Nachwuchswissenschaftler_innen aus 15
Ländern haben daran teilgenommen. Ziel
der Sommerschule ist es, ihnen die Arbeiten
auf IODP-Expeditionsschiffen nahe zu bringen und sie auf eine mögliche Teilnahme an
Expeditionen vorzubereiten.
www.marum.de/Meteoriteneinschlag.html
[ Wissenschaftskommunikation ]
MARUM im
Wissenschaftsjahr
Foto: W. Zylberman@ECORD_IODP
Eckdaten für die Onshore Science Party
der Chicxulub-Expedition am MARUM,
organisiert im Rahmen des Internationalen Ozeanbohrprogramms IODP. Nach
der Bohrexpedition im Frühjahr haben
die Wissenschaftler_innen die Kerne nun
genauer untersucht: Sie wurden in zwei
Hälften gesägt, gescannt und ausführlich
beschrieben. Anschließend wurden Proben
für erste Analysen direkt vor Ort genommen; weitere Proben werden im Laufe des
kommenden Jahres in den Heimatlaboren
weiter untersucht. Erste Ergebnisse haben
Das Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) hat 2016/2017 das
Wissenschaftsjahr ›Meere und Ozeane: Entdecken. Nutzen. Schützen.‹ ausgerufen. Das
MARUM beteiligt sich mit unterschiedlichen
Aktionen, wie Ausstellungen, Vortragsreihen und dem ›Blauen Telefon‹ – einer
Hotline für Leserfragen zum Thema Meer.
Mit Exponaten und Videos ist das MARUM
auf dem Ausstellungsschiff MS Wissenschaft vertreten, das zwischen Mai und
September rund 85.000 Besucher_innen
an Bord begrüßte. Im Juli war das M
­ ARUM
auf den Meereswelten 2016 in Wilhelmshaven zu Gast und zeigte Spannendes aus
der Meeresforschung. Am gemeinsamen
Stand des MARUM UNISchullabors und des
Wissenschaftsjahres konnten Kinder ihren
eigenen Unterwassergleiter bauen.
MARUM-Newsletter »Dem Meer auf den Grund gehen!«
Dezember 2016
Seite 3
[ Wissenschaftskommunikation ]
[ Personalia ]
[ Personalia ]
Zeigt eure Forschung!
ERC Starting Grant
Auszeichnungen
Eine internationale Gruppe von Nachwuchswissenschaftler_innen des MARUM und
fünf weiterer Forschungsinstitute hat beim
diesjährigen Hochschulwettbewerb ›Zeigt
eure Forschung!‹ zum Wissenschaftsjahr
2016*17 ›Meere und Ozeane‹ gewonnen.
Für die Umsetzung ihres Projektes ›Es war
einmal … Wissenschaftliche Kurzgeschichten‹ erhalten sie von Wissenschaft im Dialog
ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Mit
leicht verständlichen und spannenden
Kurzgeschichten wollen die jungen Wissenschaftler_innen die Rolle der Ozeane und
den Klimawandel in den Fokus rücken. Die
ersten Geschichten werden Anfang 2017 auf
den MARUM-Webseiten zu lesen sein. Von
den insgesamt 15 Gewinnerteams kommen
vier aus Bremen.
Dr. Matt Ikari hat
einen Starting
Grant des European
Research Councils
(ERC) erhalten. Dem
Forscher wird damit
ermöglicht, eine eigene Forschungsgruppe
aufzubauen. Ikari
ist bereits seit sechs
Jahren am MARUM
und wird in der Förderperiode vor allem
seine Forschung zu Erdbebengebieten mit
neuen Ansätzen vertiefen.
Prof. Heiko Pälike wurde von der American Geophysical Union (AGU) und
der Japan Geoscience Union mit dem
renommierten ›Asahiko Taira International Scientific Ocean Drilling Research
Prize‹ ausgezeichnet. Der Preis würdigt
herausragende Forschungserfolge, die
durch Tiefseebohrungen ermöglicht
wurden, und wird beim Herbsttreffen der
AGU verliehen.
Die Geochemical Society hat Prof.
Antje Boetius mit dem Preis ›Endowed
Biogeochemical Lecture‹ geehrt, der zum
ersten Mal vergeben wurde. Außerdem
wurde die Geomikrobiologin jüngst in die
European Academy of Sciences aufgenommen.
www.marum.de/Es_war_einmal.html
[ Personalia ]
Hans-Cloos-Preis
[ Wissenschaftskommunikation ]
Tage der offenen Tür
im BMBF
Unter dem Motto ›Ein Tag für alle‹ hatte
die Bundesregierung Ende August zu Tagen
der offenen Tür eingeladen. Kanzleramt,
Bundespresseamt, Bundesnachrichtendienst und die Bundesministerien öffneten
ihre Türen für die insgesamt fast 100.000
Besucher_innen. Im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2016*17 ›Meere und Ozeane‹
lag der Fokus im Forschungsministerium
auf der Meeresforschung. MARUM zeigte
dort mit einem Diorama und interaktiven
Anwendungen die Vielfalt der Ökosysteme
in der Tiefsee sowie die Technologien, mit
denen diese erforscht werden. Zum Auftakt
ihres Rundgangs telefonierte Bundesfor-
Am MARUM-Exponat zu Tiefseetechnologien
informierte sich Bundesforschungsministerin
Prof. Johanna Wanka über das Meeresboden-Bohrgerät MARUM-MeBo.
schungsministerin Prof. Johanna Wanka live
mit MARUM-Wissenschaftler Prof. Gerhard
Bohrmann auf dem Forschungsschiff Maria
S. Merian.
Dr. Tobias ­Goldhammer
wurde mit dem
Hans-Cloos-Preis der
Deutschen Geologischen Gesell­
schaft - Geo­logischen
Vereinigung (DGGV)
für seine Forschungsarbeiten ausgezeichnet,
die er größtenteils am
MARUM durchgeführt Foto: David Ausserhofer
hat. Die Auszeichnung wird seit dem Jahr
2000 an herausragende Nachwuchswissenschaftler_innen vergeben. Seit Februar
2016 ist Goldhammer in leitender Position
am Leibniz-Institut für Gewässerökologie
und Binnenfischerei in Berlin tätig.
[ Personalia ]
Neue Arbeitsgruppe
Termine
MARUM-Stand (Nr. 1232) beim AGU Fall
Meeting 2016
12. – 16.12.16
San Francisco, USA
13.12., 15:30 Uhr: ›Best Failures‹ – Veranstaltung am Stand und Wettbewerb
Impressum
Herausgeber
Prof. Dr. Michael Schulz
MARUM –
Zentrum für Marine Umweltwissenschaften
fallmeeting.agu.org/2016
Universität Bremen
MARUM-Wanderausstellung ›MeerErleben‹
7.10.16 – 23.04.17 Deutsches Museum Bonn
Leobener Straße 8, 28359 Bremen
www.marum.de/meererleben.html
MARUM
3. ECORD-Trainingskurs
06. – 10.03.17
MARUM und IODP Kern­
lager, Bremen
MARUM-Stand bei der
EGU General ­Assembly 2017
23. – 28.04.17
Redaktion, Layout und Fotos
Druck
Universitätsdruckerei Bremen
www.marum.de
Wien, Österreich
www.egu2017.eu
Seite 4
MARUM-Newsletter »Dem Meer auf den Grund gehen!«
Dezember 2016
PD Dr. Martin Könneke
ist seit April 2016
Heisenberg-Stipendiat
der DFG. Er untersucht
mit biologischen und
biogeochemischen
Ansätzen die Rolle
von planktonischen
Archaeen, einer global
vorkommenden Mikro­
organismengruppe, in
den marinen Stoffkreisläufen. Seine Arbeitsgruppe ›Biologie mariner Archaeen‹
nahm im November ihre Tätigkeit am
­MARUM auf.
Herunterladen