Hinweis Vitamin K2 und Blutverdünnern Textabschnitte aus dem

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Hinweis Vitamin K2 und Blutverdünnern
Textabschnitte aus dem Buch Vitamin K2 und das Calcium-Paradoxon. Ein kaum bekanntes
Vitamin als Lebensretter. Autor Dr Kate Rhéaume-Bleue. Copyright für die deutschsprachige
Ausgabe: Kopp Verlag D-72108 Rottenburg. ISBN: 9783-86445-290-1. Mail: [email protected].
Telefon: 0 74 72 – 98 06-0.
Blutverdünnende Mittel vom Warfarin-Typ (Markennamen Coumadin, Marcumar) blockieren die
Wiederherstellung vom Vitamin K1 im Körper. Dadurch wird effektiv ein Mangel an Vitamin K1
erzeugt, sodass die von diesem Vitamin abhängigen Blutgerinnungsfaktoren nur zum Teil aktiviert
werden können. Und das verringert die Wahrscheinlichkeit, dass es zur Bildung von Blutgerinnseln
kommt, die die Arterien verstopfen könnten.
Bei Patienten, die Blutverdünner einnehmen, wird die Gerinnungsfähigkeit des Blutes (der „INRWert) genau überwacht.
Obwohl ein Hauptziel der Blutverdünnungsmittel die Verhinderung von kardiovaskulären
Krankheitserscheinigungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall ist, sind die langfristigen
Nebenwirkungen dieser Medikamente überraschenderweise ein gefährlicher Aufbau von Plaque
in den Arterien und eine Verringerung der Knochendichte. Die Nebenwirkungen einer Behandlung
mit Warfarin schwappen tatsächlich in die Domäne von K2 über; bei Menschen die solche
Medikamente über einen längeren Zeitraum einnehmen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass
es zu einer Arteriosklerose und Osteoporose kommt. Blutverdünner hemmen also nicht nur die
Aktivierung des von Vitamin K1 abhängigen Gerinnungsproteins, sondern scheinen auch die Aktivierung von MGP und Osteocalcin - die für uns ja lebenswichtig sind – zu behindern.
Jetzt kommt aber der Teil, bei dem Ihr Hämatologe die Augen verdrehen wird: Bei Patienten unter
einer oralen Antikoagulationstherapie, die am Tag bis zu 50 Mikrogramm MK-7 einnehmen, kommt
es zu einer vollständigeren Carboxylierung (Aktivierung) des Osteocalcins, ohne dass die Wirkung
des Blutverdünners beeinträchtigt wird. Bevor Ihr Arzt sich dagegen sperrt, dass Sie Vitamin K2
einnehmen, sollten Sie sich davon überzeugen, dass sein Wissen über die K-Vitamine auf dem
neuesten Stand ist.
Soweit Textabschnitte aus dem Buch „Vitamin K2 und das Calcium-Paradoxon“ wiedergegeben.
Anmerkung von Harrison Organics:
Da der Inhaber von Harrison Organics seit 2013 selber unter einer oralen Einnahme von Marcumar
steht, hat er sich über einen Zeitraum von mehreren Monaten wöchentliche INR-Werte
unterzogen. FAZIT: die INR-Werte sind stabil bei 75 Mikrogramm (mcg) K2. Vormittags: 1 Kapsel K2
inkl. D-Vitamin, abends Marcumar, Dosierung pro Woche 15,0 Mg.
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