Tilo Rust zertifizierter Burnout Berater zertifizierter Stressmanagement Trainer Übersicht Psychotherapie Teil 1 Indikation Pschoanalyse (PA) S.Freud [Richtlinienverfahren] Neurosen, Kernneurosen, Persönlichkeitsstörungen Therapeut Kontraindikation Haltung / -rolle Psychosen, psych. Residuum, geistige Behinderung,schwere Depression, Zwangserkrankungen, Panikstörung Individualpsychologie (IP) A.Adler 1911 Neurosen, Verhaltensauffälligkeiten, psychosomatische St. analytische Psychotherapie Neurosen, chron. Konfliktsi- siehe PA (AP) C.G.Jung tuationen, Lebensschwierig[Richtlinienverfahren] keiten, Persönlichkeitsst. Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (PT) [Richtlinienverfahren] Psychodynamische Fokaltherapie Balint Hypnotherapie Erikson [wissenschaftl. anerkannt] Hypnoanalyse Katathyme Imaginative Therapie (KIT) Leuner 1954 Neurosen, frühe St. d. ICHStruktur, f. PA zu instabil, Anpassungsst., somatoforme St., Persönlichkeitsstörungen aktueller unbewusster Konflikt Psychische und soziale Faktoren, somatische Störungen, Sucht Psychovegetative Beschwerden, Stress, psychosom. u. somatofore St., Angst, Schmerz, Sucht Angst-, Beziehungs-, Zwangsstörungen, Anpassungsstörungen,, Schmerz, somatoforme St. Akutes problematisches Verhalten, Schizophrenie Verhaltenstherapie (VT) Skinner (basierend auf Pawlow) [Richtlinienverfahren] kognitive Verhaltenstherapie Depression, Angst-, (KVT / CBT) A.T.Beck Zwangsst., somatoforme Schmerzst.,Essstörungen, Stress, Konfliktsit. Rational-emotive Therapie Dysthymia, Anpassungsst., (RET) Ellis Angsterkrankung, Persönlichkeitsst. Sucht, Dissozialität schwebende Aufmerksamkeit, wertfreies Zuhören, keine Fragen beantworten(!), keine Ratschläge, Abstinenz Klärender Behandler, wissender Therapeut Aktiver Therapeut, Abstinenz Setting BehandlungsFähigkeiten dauer/-häufigkeit des Patienten Patient auf Couch, Langzeittherapie, mehrere Therapeut schweigend Jahre / mehrmals pro Woche sitzend dahinter (unsichtbar) Sitzend gegenüber, Auch edukative Therapie f. Kinder Sitzend gegenüber [Anm.: Leistungspflicht der Krankenkassen: 160-240 Sitzungen] freie Assoziation, Intelligenz Krankheitsverständnis Neurosen sind frühkindliche Triebkonflikte, regressiv- retrospektiver Charakter Kausalität zw. Sympt. u. Kindheitstraumata, ganzheitliche Betrachtung Verdrängung der „religiös-spirituellen“ Psyche, Archetypen, kollektives Unterbewusste Funktionsweise aufdeckend, klärende Bearbeitung von Widerständen und Übertragungen, Suche nach dem Grund der Sympt. Suche nach dem Zweck der Sympt. Wandlung und Heilung durch Nachreifungs- und Wandlungsprozess Akute schwere Depression, Aktive, direktive Haltung, struk- Gegenübersitzen schizophrene Störungen (kön- turiertes Vorgehen, Abstinenz nen zur suizidalen Gefährdung führen) Langzeittherapie / eine Hoher Leidensdruck, ICHSitzuung pro Woche / max. 30 Stärke, Fähigkeit zur IntrosSitzugen pektion, Verbalisierungsfähigkeit, Reflexionsverm. Kurzzeit Psychoanalyse Einsichtsförderung,, Resourcenaktivierung, stützende Intervention, imaginative und expressive Verfahren Wahn, Haluzination, Schizophrenie 45-120 Minuten. wenige (8) Sitzungen Trance und Suggestion, Förderung von Such- und Lernprozessen Fremdsuggestive Einflussnahme auf auton. Körperfunktionen, Stabilisierung, Abnahme v. Empfindlichk. Imaginativ deutende Analyse und Lyse des Erlebten Arbeit „im Auftrag“ zielorientiert Tranceinduzierend, stützend Vertrauen in den Therapeuten, Verfolgen des Ziels Psychotische St., Depression, Suggestiver anelitender „FronZwang, intensive Selbstbeob., talunterricht“ geistige Beh. Im sitzen oder liegen, 30-45 Minuten, 1-2 Sitzungen „loslassen können“, auch Gruppentherapie pro Woche, 5-20 Sitzungen nicht ständig sich selbst beobachten Wahn, Schizophrenie, Border- Zunächst supportiv, später line-, narzistische Persönlich- zunehmend konfliktzentriert keit, Hypochandr. Entspanntes Sitzen oder 5-50 Minuten, 5-20 Sitzungen Liegen des Patienten, Therapeut seitlich beobachtend Sitzend, gegenüber eine Sitzung pro Woche / 10-40 Stunden + eigene Übungen „Hausaufgaben“ / ggf. „Auffrischungsübungen“ Sitzend, stehend oder 45 Minuten, 45 Sitzungen, in vivo Kurzzeitth. 10-25 Sitzungen Transparenz, Therapeut erklärt sein Vorgehen Psychotrauma mit BelasKollaborativer Empirismus: tungsreaktion, geistige. Beh., gleichberechtigte Partner, Demenz, akute psychot. St. Patient als Experte Psychotrauma mit Belaskritisches Hinterfragen, Dialog tungsreaktion, geistige. Beh., ggf. Literaturgabe Demenz, psychotische St. in vivo, sonst gegenübersitzend 45-120 Minuten, 25-50 Sitzungen Vertrauen in den Therapeuten Akzeptanz eines aufgestellten Therapieplanes („Vertrag“) und Mitarbeit Speicherung erlebter oder unbewusster Auslöser in imaginativen Inhalten Symptome sind Zeichen Neulernen, Löschung, von erlerntem (Fehl-) Konditionierung Verhalten Ursachentherapie Verhalten und Emotionen interne und externe ausdrücken und sprachlich sprachliche Äußerungen aufnehmen erzeugen Verhaltensweisen Aktive Beteiligung des Probleme durch irrationaPatienten le Grundannahme ggf. Hausaufgaben Bewusstmachung innerer Einstellungen Überprüfung und Korrektur, Transfer in konkretes Verhalten Kognitives Verfahren, stärkung des Selbstwertgefühls Übersicht Psychotherapie v3.2 http://www.tilorust.com/downloads/uebersicht-psychotherapie.pdf CR-Code scannen und direkt auf die Downloadseite von tilorust.com gelangen Tilo Rust zertifizierter Burnout Berater zertifizierter Stressmanagement Trainer Übersicht Psychotherapie Teil 2 Indikation Interpersonale Psychothera- Dysthymia, Belastungspie (IPT) G.L.Klermann u. Anpassungsst. mit [wissenschaftl. anerkannt] Depressivität, Essst., depress. Cosymptomatik Schematherapie Narzismus, Borderline, ZwänJ.Young ge, Abhängigkeit, Wut Klärungsorientierte Psycho- Persönlichkeitsstörungen, therapie (KOP) somatoforme St., Angst, Depression, Alkoholismus Psychoedukation Depression, Angst-, Borderline-, schizopfrene-, Zwangsstörung, Suchterkrankung Operante Konditionierung Skinner Expositionsbehandlung, (chronifizierte) Angst, PTBS, Konfrontationsverfahren, Zwangsstörung, soz. Phobie, Flooding Zwangsgedanken Systematische Desensibilisierung J.Wolpe einfache Phobien, situative Ängste, Zwänge Biofeedback Schlafst. psychosomatische St., Tics Stressmanagement D.Meichenbaum Paradoxi Intention, Symptomverschiebung Stress, Burnout, Erschöpfung Setting schwere Suchterkrankung, Minderbegabung, Demenz, akute psychot. St. Exploration und 5-15 Sitzungen Bearbeitung auch Gruppentherapie Empathie Kognitive Intervention, Reparenting Steuert klärende Hilfe, angepasst an die individuelle Störung des Klienten akute psychotische St., schwe- Beratend, erzieherisch übend re gestige Beh., Demenz Analysant, Vertragspartner, Vor-Lerner psychosom. u. somatof. St., ermutigendes Vorbild „ModellHerz-Kreislauf-Erkr., grav. Kö- Lernen“ erpererkrankung, Psychosen, Demenz, gesitige Beh. psychotische St., geistige Beh., Anleiter, Begleiter hirnorganische Schädigung, Demenz Hypochondrie, Herzphobie, psychogene Körperst., akute psychot. St. Ängste, Zwänge Patient und Angehörige, Einzel- oder Gruppensitzung in vivo und in sensu in sensu - entspanend sitzen, stehen in vivo - Provikation und Wahrnehmung Trainer Angst, Vermeidungsverhal- Herz-Kreislauf-Erkr., grav. Kö- Humorvoller Böser ten, motorische -, sexuelle -, erpererkrankung, Psychosen, Schlaf-., somatoforme St. Demenz, gesitige Beh. Pragmatische Psychotherapie Systemische Psychotherapie Familientherapie, Paartherapie Reframing Therapeut Kontraindikation Haltung / -rolle Kommunikationspartner (kein „Experte“) punktuelle Intervention direkte Nachfrage in sensu, dann „Hausaufgabe“ in vivo BehandlungsFähigkeiten dauer/-häufigkeit des Patienten Krankheitsverständnis Funktionsweise Selbstreflexion u. -exploration Depression als multifak- kognitive Reattribution und torielle St. Verhaltensmodifikation (z.B. Rollenverhalten) Auch als Paartherapie Imaginationsfähigkeit Verhaltensmuster beein- Aufdecken und Verändern flussen Verhalten der Muster Schemata sind Muster die den Patienten steuern einige Sitzungen - regelmäßiger Kontakt über längeren Zeitraum Compliance, Patienten werden zu gezielte Wissensvermittlung, Experten ihrer Krankheit Förderung des kompetenten Umgangs mit Erkrankung, emotionelle Entlastung Reiz-ReaktionszusamLernen durch Erfolg, Modellmenhang Lernen, Token mehrstündige Behandlung, Bereitschaft VerhaltensanAussetzen der Angstein5-10 Sitzungen, Auffrischung weisungen umzusetzen, flösenden Situation in nöig [Anm.: von Krankenkasse (absolutes) Vertrauen Betreuung, Flooding abgedeckt] 45 Minuten, 25-45 Sitzungen grundlegende Fähigkeit Verhalten ist erlernt, Anxiolyse durch EntKurzzeittherapie: 10 Sitzungen zur Selbstkontrolle kann verlernt/neu gelernt spannung, Gewöhnung, werden. Gegensätzlisystematischer Abbau der che Reaktionsweisen Angstsymp. (reziproke hemmen sich. Hemmung) 45 Minuten, 10-20 Sitzungen Operatives Verfahren 30-60 Minuten, 5-10 Sitzungen Humor, Selbstkritik Bereitschaft ethischer Reflektion Coaching, auch Grup- 15-30 Minuten, 10-20 Sitzun- Entspannen mit probaten pentherapie gen, Selbstübung Entspannungstechniken Einzel- Gruppenthera- 60-90 Minuten, Bereitschaft der Systempie, ggf. Zuhilfenahme ggf. über mehrere Motate relevanten Beteiligten zur weiterer Beobachter / Jahre / große Intervalle Mitarbeit Betrachter Es gibt keinen Ausweg Problem nicht vermeiden, induzierte Angstreaktion, Reduktion durch Habitation Störungen werden als Entnehmen und durchlässig„Implantate“ verstanden machen der „Implantate“ Patient / Störung wird als Entdecken neuer PerspektiResultat eines Systems ven hilft der Selbsterkenntnis gesehen jedes Einzelnen am System beteiligten Suche einer „positiven Absicht“ hinter einem Symptom / Umdeutung Übersicht Psychotherapie v3.2 http://www.tilorust.com/downloads/uebersicht-psychotherapie.pdf CR-Code scannen und direkt auf die Downloadseite von tilorust.com gelangen Tilo Rust zertifizierter Burnout Berater zertifizierter Stressmanagement Trainer Übersicht Psychotherapie Teil 3 Therapeut Kontraindikation Haltung / -rolle Indikation Paar- und Familientherapie Paare, Familien mit Diskrepanzen im Machtpotential, Misstrauen. Psychische, psychosomatische und somatische Störungen aufgrund von Beziehungsstrukturen. Gesprächspsychotherapie verdrängte Gefühle, chro(GP) C.Rogers 1940 nische Konfliktstörungen, [wissenschaftl. anerkannt] Anpassungsstörungen Bei unerwünschten NebenMediator, Moderator wirkungen oder verfehlen des Therapieziels, ablehnende Haltung der Klienten akute affektive u. schizofrene St., hypochondrische St., Suizität, ausgeprägte Persönlichkeitsst., Intelligenzminderungen Gestalttherapie F.Perls Depressionen, Ängste, schizopfrene Störungen, Anpassungsstörungen, Demenz, hypochandrische und Persönlichkeitsstörungen, histrionische PersönlichkeitsSucht, psychosomatische und störungen somatophore Störungen Logotherapie Frankl psych., psychosomatische, Akute Psychose, psych. Resipsychosoz. Verhaltensst. dual- Defektsyndrom, gesitige Psychotraumata Beh., Demenz Körperorientierte neurotische Erkrankungen ggf. Überforderung durch Psychotherapie­verfahren körperlische Erschöpfung, Reich Herz-Kreislauf Schwäche Autogenes Training (AT) funktionelle und psychoWahn, Haluzination, Epilepsie, Schultz 1926 somatische Störungen, Schizophrenie, schwere chronische Schmerzen, Depression, Psychotraumata Stress, Burnout Progressive Muskelentspan- Erschöpfung, Trauma (Herz-Kreislaufschwäche) nung (PMR) Angst, Nervosität, Schizophrenie Jakobson / Wolpe 1950 somatofore St. EMDR F.Shapiro 1980 Anst, Nervosität, Stress, Epilepsie [wissenschaftl. anerkannt] Traumata (PTBS), Sucht Tiefenpsych. Verhaltensth. Systemik Humanistik Körperorientiert umfassende Konzeption zur Anwendung an (allen) psychischen Störungen Ergänzungen zum Verfahren, häufig störungsspezifisch spezifische Technik innerhalb eines Verfahrens non-direktive, bedingungslose (positive) Wertschätzung, Empathie, Echtheit (Kongruenz) Einzelgespräche, Gruppengespräche (jegliche Konstellation aus der Familie), Co-Therapie (!) Aktive und strukturierende Gespräche Lockeres Gespräch mit direktem Blickkontakt Anleitend, gibt keine Ratschläge Einzel- u. GruppenProzessbegleiter, Klient therapie bestimmt Gesprächsinhalte „seelsorgerische“ Aufgabe [Anm. paradoxe Intention häufig Stilmittel] Trainer, Coach (Übungsleiter, Sprecher) selbstangeleitetes Training Übungsleiter Therapie Therapieverfahren Therapiemethoden Hilfsmittel / Techniken BehandlungsFähigkeiten dauer/-häufigkeit des Patienten Setting bis zu 25 Sitzungen oder Langzeittherapie. Je 45-120 Minuten, Abstände zwischen 1-6 Wochen Krankheitsverständnis Bereitschaft zur Mitarbeit, Familie als Lebensgeggf. Hausaufgaben meinschaft und -einheit. Erkrankunge eines Mitgliedes hat Auswirkung auf alle anderen 1-2 Stunden, ca. 20 Sitzungen selbständige u. akt. Auseinandersetzung mit den Problemen, Fähigkeit zur zwischenmenschlichen Interaktion 1-2 Stunden, mehrere Wahrnehmen des eigenen Sitzungen Körpers und eigener Gefühle, bewusstes Durchleben aufsteigender Fantasien und Gefühle [große Bandbreite] Fehlende Übereinstimmung von Erleben und Selbst (Inkongruenz) erzeugen Seelische Störungen Störungen aus Desintegration, Abspaltung und Vermeidung von Wünschen erzeugen Angst oder Unbehagen Ausrichtung des Menschen auf „Sinn“ Funktionsweise Resourcenaktivierung, Problemlösungsstrategien, Hilfe zur Selbsthilfe, Reflexion Restrukturierung u. Stärkung persönliche Entwicklung, innere Reife durch Selbsterkenntnis und -heilung Verzicht auf Diagnostik Einbeziehung der Körpersprache, Entstehung einer ganzheitlichen Persönlichkeit durch abschließen unerledigter Prozesse Verhilft zu geistig und emotional freiem, Verantwortungsvollem Leben in vivo Fehlende „LebensFreisetzung verdrängter energie“ (Bioenergie, Gefühle, Entfaltung der Orgonenergie) Lebensenergie Mit Übungsleiter oder Täglich 10-120 Minuten, Entspannung, Ruhe, Erregung manifestiert autosuggestive Methode Eigenregie 8 Kursstunden / Situngen Aufmerksamkeit Zunahme d. Muskeltonus, zur Entspannung und Liegen, sitzen, Übungen zu Hause Vertrauen in Therapeut somatische Probleme vegetativer Dämpfung des Droschkenkutschersitz (Stresskreislauf) Organismus Übungen auch im 6-12 Therapiestunden, danach Fähigkeit zur AufmerkErhöhte MuskelspanEntspannungsverfahren, Alltag (Stehen) möglich Eigenregie samkeitslenkung, normale nung, dadurch SteigeSchulung der KörperwahrMerkfähigkeit, Vertrauen rung der Problematik nehmung Direktes körperbezogeAufmerksamkeit Re-Assoziierung isolierter Resynchronisation der nes Arbeiten Vertrauen in Therapeut Trauma Gehirnhälften Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Quellen: Scripte der deutschen Heilpraktiker Schule | Hoffmann - Hochapfel: Neurotische Störungen und Psychosomatische Medizin (8. Aufl. / Schattauer) | Möller, Laux, Deister: Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (6. Aufl. / Thieme) | Ofenstein: Lehrbuch Heilpraktiker für Psychotherapie (2. Aufl. Urban & Fischer) | Payk/Brüne: Checkliste Psychiatrie und Psychotherapie | Wikipedia Übersicht Psychotherapie v3.2 http://www.tilorust.com/downloads/uebersicht-psychotherapie.pdf CR-Code scannen und direkt auf die Downloadseite von tilorust.com gelangen