Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe

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Ärzte:
Fabrizio Esposito, Intensivmedizin
Ute Fischer-Kramps, Palliativmedizin
Dr. Matthias Girke, Innere Medizin
Dr. Thomas Jehser, Palliativmedizin
Dr. Harald Matthes, Gastroenterologie
Achim Rieger, Palliativmedizin
Pflegende:
Anja Girke, Hospiz
Christine Kolbe-Alberdi, Hospiz
Christiane Ott, Intensivpflege
Jean Weber, Intensivpflege
Bus X 34: ab Bahnhof
Zoologischer Garten
(über U-Bhf. Theodor-Heuss-Platz
und S-Bhf. Heerstraße), Richtung Hottengrund
Bus 134:
ab Rathaus Spandau, Richtung Hottengrund
Bus 697:
ab Heinrich-Heine-Weg bis Neukladower Allee
Fähre:
Wannsee-Kladow
Flughafen
Tegel (5km)
Alexanderplatz (9km)
A100
u Theodor-Heuss-Platz
A111
sSpandau
A100
Therapeutin:
Elisabeth Rieger, Heileurythmie
A115
Seelsorgerin:
Pfarrerin Gerlinde Schnell-Fechner
Rechtsanwalt:
Dr. Remo Klinger
Ihre Ansprechpartnerin:
Ursula Bruckmann
Tel. 030/36501-329
Mail: [email protected]
Havel
Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe
Klinik für Anthroposophische Medizin
Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité
Kladower Damm 221, 14089 Berlin, Telefon 030 / 365 01- 0
Havelhöhe
Stv. Vorsitzende:
Maria Jung, Pflegedienstleitung GK Havelhöhe
VERKEHRSVERBINDUNGEN
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Vorsitzender:
Prof. Dr. H. Christof Müller-Busch,
ehem. Leiter der Palliativstation im GK Havelhöhe
DER WEG ZU UNS
✈
In unserem Ethikkomitee wirken Vertreter unterschiedlicher Berufsgruppen zusammen.
havel hoehe.de
MITGLIEDER
ETHIKKOMITEE
ZIELE
MÖGLICHE ETHISCHE FRAGESTELLUNGEN
Ethische Fragestellungen oder Probleme können
bei unterschiedlichen Behandlungsvorstellungen
zwischen Patienten und Behandlerteam oder bei
unterschiedlichen Behandlungsvorstellungen innerhalb des Behandlerteams vorkommen. Hier
möchte das Ethikkomitee in Form von Ethikkonsilen Unterstützung anbieten.
Nicht jedes Problem beinhaltet eine ethische Fragestellung. Daher
finden Sie hier einige Beispiele für ethische Fragestellungen:
• Änderung des Therapieziels, z.B. von kurativ nach palliativ
• Fragen der palliativen Sedierung
• Wunsch des Patienten nach aktiver Sterbehilfe oder Beihilfe
zum Suizid, oder auch nur Umgang mit geäußerten Suizidideen
• Themenkomplex Ernährung (Einstellung oder Einleitung
einer künstlichen Ernährung, Neuanlage oder Wiederanlage
einer (dislozierten) PEG
• Differenzen über die Therapieziele zwischen Patient, Angehörigen und Behandlungsteam
• lebensverlängernde Behandlungen versus best supportive
care (z.B. Einsatz von Antibiotika, Blutersatzprodukten, etc.)
• Beendigung lebensverlängernder Maßnahmen (z.B. Beatmung, Dialyse)
• Umgang mit Patientenverfügungen
Die Hilfeleistung für den kranken
und leidenden Menschen soll von
dem Anliegen begleitet werden,
ihn in seiner individuellen leiblichen,
seelischen und geistigen Dimension
zu erfassen, seine individuellen
Entwicklungsmöglichkeiten zu fördern,
seine Autonomie zu stärken und
AUFGABEN
seine in Autonomie begründete
Selbstbestimmung zu respektieren.
Ethisches Handeln in der Medizin im Sinne des
ethischen Individualismus, sollte durch moralische Intuition getragen sein, von Sorge für den
kranken Mitmenschen und sein soziales Umfeld
sowie der Bereitschaft, transparent und nachvollziehbar Verantwortung zu tragen.
Ziel des Ethikkomitees ist es auch, das Bewusstsein für ethische Probleme zu schärfen,
Verantwortungs- und Entscheidungsfähigkeit in
schwierigen Situationen zu stärken und in allen
Bereichen des Krankenhauses und des Hospizes zu fördern.
• Das Ethikkomitee begleitet und unterstützt mit seinen Empfehlungen Ärzte, Pflegende, Therapeuten, Patienten und Angehörige bei ethischen Fragestellungen.
• Unser Ethikkomitee bietet ärztlichen, pflegerischen und
weiteren Mitarbeitern bei Bedarf Fortbildung zu medizinethischen Fragen an.
• Bei oft wiederkehrenden ethischen Fragestellungen (z.B. zur
PEG-Sonden- Problematik) kann unser Ethikkomitee die
Entwicklung von Leitlinien in unseren Einrichtungen unterstützen.
WER KANN EIN ETHIKKONSIL ANFRAGEN?
Ein Ethikkonsil kann sowohl von Patienten und Angehörigen als
auch von Ärzten, Pflegenden und Therapeuten angefragt werden.
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