Die Kapuzinerk Arzneipflanze des Jahres Große Kapuzinerkresse

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Die Kapuzinerk
uzinerkresse kann sogar Antibiotika ersetzen
ersetze
Arzneipflanze des
s Jahres 2013 ist eine Pflanze, die fast
ast jeder kennt: die
Große Kapuzinerkresse.
resse. Als
Al Heilmittel wir sie jedoch stark
tark unterschätzt.
unt
Je
nach Leiden
n kann sie
s genauso wirksam wie Antibiotika
tibiotika sein.
Sie enthält viel Vitamin
tamin C, kann die Vermehrung von Bakterien,
Bakterie Viren und
Pilzen hemmen und die Durchblutung fördern: Wegen diese
eser positiven
Eigenschaften istt die Große
Gro
Kapuzinerkresse (Tropaeolum
eolum majus)
m
jetzt
von Wissenschaftlern
ftlern der
de Universität Würzburg zur Arzneipflanze
Arzneipf
2013
gewählt worden.
Für die medizinische
che Wirkung
Wir
sin vor allem ihre Glucosinolat
osinolate von noch
größerer Bedeutung.
ung. Glucosinolate
G
finden sich vorr allen Dingen
D
in
Kreuzblütlern, sie
e sind für
fü den scharfen Geschmack verantwortlich
verantw
und
werden von den Enzymen
Enzyme des Menschen in Senföle umgewandelt,
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die
wiederum die Vermehr
ermehrung verschiedener Erreger hemmen können.
Die kletternde
e und kriechende
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Pflanze mit den leuchten
euchtend gelborangefarbenen
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Einnah
von
Antibiotika zum Teil
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M
vermeiden,
en, lautete
laute die Begründung des Studienkreis
dienkreises
Entwicklungsg
cklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde.
nkunde.
Je nach Krankhei
rankheitsbild genauso wirksam wie Antibiotika
Antibio
Zusammen mit Meerrettichwurzel
Meerrett
eingenommen könnte
nnte das Kraut der
Pflanze eventuell sogar Nasennebenhöhlenentzündungen,
N
gen, Bronchitis
Br
und
Blasenentzündung
dung genauso
ge
wirksam wie Antibiotika
ika bekä
bekämpfen.
Die Kapuzinerkresse sei noch ein unterschätztes Arzneimittel, sagt
Johannes Gottfried Mayer vom Würzburger Studienkreis. "Es ist eine
Pflanze, die fast jeder kennt und die in vielen Gärten wächst. So denkt
man schnell, es sei etwas Banales. Aber das ist hier nicht der Fall", meint
der Wissenschaftler.
Die über Mauern kletternde oder am Boden kriechende Pflanze mit ihren
leuchtend gelb-orangen bis roten Blütenblättern findet sich in vielen
Gärten. Der deutsche Name bezieht sich auf die Form der Blüten, die an
die Kapuzen von Mönchskutten erinnert.
Bei Vergiftungen, Husten und Bronchitis
Ihre ursprüngliche Heimat ist das Andengebiet Perus und Boliviens. In der
Volksmedizin der Indianer Südamerikas wird die Pflanze heute noch etwa
bei Vergiftungen oder Husten und Bronchitis verwendet.
Schon die Inkas sollen sie als Schmerz- und Wunderheilmittel genutzt
haben. "Man kann sowohl die Blüten als auch die Blätter im Salat essen",
sagte Mayer.
Dabei helfe die Pflanze jedoch eher vorbeugend gegen
Erkältungskrankheiten und Harnwegsinfektionen. "Für den akuten Fall ist
die Dosierung wahrscheinlich nicht ausreichend."
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