Was ist HORMON-YOGA? - Yogaschule Bergkamen

Was ist HORMON-YOGA?
Hormonyoga ist Yogatherapie von Dinah Rodrigues entwickelt wurde. Sie führt sehr schnell zu einem
Anstieg der Östrogene. Es handelt sich hierbei um spezielle, intensive Übungen und Techniken, die
den Energiekörper nachhaltiger bearbeiten als im Hatha Yoga. Gesunde Frauen können dieses
Programm leicht erlernt und praktizieren. Die äußersten positiven Wirkungen dieses Yoga-Workout`s
sind schon bei 3 Mal Üben in der Woche nachgewiesen.
Diese Art Hormontherapie bewirkt nicht nur einen Anstieg der der Östrogene, sondern führt auch zu
einer starken Besserung der mit der Menopause verbundenen Symptome, wie Hitzewallungen,
emotionale und geistige Spannungen, Kopfschmerzen und Migräne, Gelenkschmerzen,
Gewichtszunahme und Umverteilung der Fettpolster.
In Fällen von „nicht“ durch Operation bedingter verfrühter Menopause hat die „Hormonelle YogaTherapie“ sehr gute Ergebnisse erbracht. Das Hauptziel ist, die Hormonerzeugung durch die
Eierstöcke zu reaktivieren und als Folge davon die Intensität der Wechseljahrs-Symptome zu
verringern.
Da die Aktivität der Eierstöcke eng mit der hormonellen Funktion der Hypophyse und der Schilddrüse
verbunden ist reicht es nicht, nur die Eierstöcke zu aktivieren, sondern es müssen ebenfalls die
Tätigkeiten der Hypophyse und der Schilddrüse angeregt werden.
Durch dieses Übungsprogramm werden ebenfalls die Nebennieren aktiviert, obwohl der Einfluss auf
die Erzeugung weiblicher Hormone gering ist. Es wird jedoch auf keine Art der Hormonaktivierung
verzichtet, auch wenn sie noch so gering ist. Dies ist vor allem bei Fällen chirurgisch bedingter
Menopause von großer Bedeutung, also wenn die Eierstöcke entfernt wurden. Denn diese Frauen
sind schwer beeinträchtigt und benötigen zweifellos ärztliche Betreuung, wahrscheinlich mit
Verabreichung von Hormonen, Kalzium oder anderen Medikamenten. Je nach Schwere und Art der
auftretenden Symptome, sollten sie trotzdem - neben der Behandlung mit hormonellen
Medikamenten - versuchen, ihre körpereigene Hormonproduktion zu reaktivieren, was zweifellos
eine gute Lösung ist.
INDIKATIONEN DER HORMONYOGA-THERAPIE
Alle Frauen über 35, mit oder ohne Symptome.
Teenager, nur wenn sie Hormonstörungen haben.
TPM polyzystische Ovarien Eierstock-Zyste - Menstruationskrämpfe übermäßige
Alle Frauen, denen eine Therapie zur Hormon-Neueinstellung verordnet wurde.
Frauen mit geringer Libido.
Frauen mit Kinderwunsch.
Informationen aus dem Buch „Hormon-Yoga“ Das Standardwerk zur hormonellen Balance in den Wechseljahren
KONTRAINDIKATIONEN DER HORMON-YOGA-THERAPIE
Damit diese spezielle Therapie für Sie erfolgreich verläuft, ist es wichtig, dass Sie genau prüfen, ob sie
für Sie das Richtige ist. Lassen Sie sich von Ihrer Frauenärztin untersuchen und lassen Sie auch
regelmäßig ein Hormon-Profil erstellen. Zeigen Sie diese Liste der Kontraindikationen Ihrer Ärztin und
lassen Sie sich ausführlich beraten. Sie selbst tragen die Verantwortung für Ihre Gesundheit.
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Schwangere Frauen sollten nur spezielles Schwangerschaftsyoga praktizieren
Nach einer Brustkrebsoperation bei Hormon bedingtem Krebs
Nach einer Operation von nicht Hormon bedingtem Brustkrebs nur auf ärztliche
Verordnung, um zu bestätigen, dass die Krankheit nicht Hormon bedingt ist, und
nach ärztlicher Erlaubnis der Übungen.
Nach einer kosmetischen Brustoperation nur auf Empfehlung des Arztes
Bei größeren Myomen nur mit ärztlicher Erlaubnis
fortgeschrittene Endometriose (mit Anstieg des Hormonspiegels wird die
Endometriose stärker wachsen und da Hormonyoga-Therapie die
Hormonproduktion reaktiviert, ist es besser nach medizinische Erlaubnis zu
fragen und, falls sie erlaubt wird, keine Umkehrhaltungen einzunehmen).
Hier sollte besser Hatha-Yoga praktiziert werden.
Bei sehr leichter Endometriose kann mit medizinischer Überwachung praktiziert
werden.
Nach einer Herzoperation nur nach Erlaubnis des Arztes und langsame Steigerung.
Frauen mit Herzproblemen es ist besser nicht zu praktizieren.
Schwere Osteoporose falls ein Risiko von Brüchen besteht. (Aber bei Osteopenie
oder leichter Osteoporose ist HYT empfehlenswert)
Bandscheibenvorfall verlangt angepasste Übungen und sollte sehr vorsichtig
durchgeführt werden. Bei Schmerzen sofort aufhören und entspannen.
Innenohrentzündung langsames Steigern der Übungen bei vorsichtigen
Bewegungen
Nicht diagnostizierten Bauchschmerzen Gehen Sie zuerst zum Arzt um
festzustellen, was die Schmerzen verursacht.
Schilddrüsenüberfunktion machen Sie weniger Übungen für die Schilddrüse und
beobachten Sie das Ergebnis
Bei Bluthochdruck wird die HYT empfohlen, aber ohne Atemanhalten nach dem
Einatmen. Nur Atemanhalten nach dem Ausatmen ist erlaubt (mit leeren Lungen).
Informationen aus dem Buch „Hormon-Yoga“ Das Standardwerk zur hormonellen Balance in den Wechseljahren