03 LIVING HANGAR ZIELGRUPPEN JUGEND AUS DER UMGEBUNG JUGEND AUS DER JUGEND AUS DER UMGEBUNG UMGEBUNG STÄDTEBAU BESCHÄFTIGTE FLUGHAFEN GRÜNE ACHSE BESCHÄFTIGTE BESCHÄFTIGTE FLUGHAFEN FLUGHAFEN JUGEND AUS DER UMGEBUNG BESCHÄFTIGTE FLUGHAFEN REISENDE, MEETER &GREETER REISENDE, REISENDE, MEETER &GREETER MEETER &GREETER REISENDE, MEETER &GREETER ILIEN/TAGESRISTEN TYPISCHER SOMMERTAG FAMILIEN/TAGESFAMILIEN/TAGESTOURISTEN TOURISTEN FAMILIEN/TAGESTOURISTEN heiße Luft steigt auf und entweicht durch die Dachöffnungen Bioreaktorfassade züchten Algen (dient gleichzeitig zur Beschattung) 30° Konzeptpläne M=1:10000 Frischluft wird im unteren Bereich zur natürlichen Ventilation angesogen PROJEKTBESCHREIBUNG ENERGIEKONZEPT Nutzungskonzept: Das Grundkonzept des Living Hangars beruht auf der für Flughäfen typischen großformatigen Volumen. Als Vorbild wurde ein Flugzeughangar gewählt, welcher dem Nutzer „Faszination Fliegen“ näher bringen soll. So setzt sich der Living Hangar aus einer Energiehülle (mit den Abmessungen 350m/120m/15m), welche als Kraftwerk mehr Energie erzeugt als es verbraucht und sich darin befindlichen Gebäuden für verschiedenste Nutzungen zusammen. Durch dem Bau der einzigartigen Hülle kann das Nutzungsrisiko erheblich minimiert werden, da die Gebäude im Inneren besonders kostengünstig gebaut werden können. Des weiteren wird eine hohe Nutzungsflexibilität gewährleistet. In den Innengebäuden des Living Hangars befindet sich ein Besucherzentrum als Edutainmentattraktion zum Bereich Fliegen. Ein Science Center bringt den Besucher wissenschaftliche Themen spielerisch näher. Das Familyentertainmentcenter bietet Angebot für jung und alt. Das großzügige Sport und Wellnessangebot ist vorallem eine Bereicherung für Beschäftigte am Flughafen und für Menschen aus der näheren Umgebung. Im World Store werden Produkte aus aller Welt angeboten. Das breite Gastronomie Angebot rundet das Nutzungskonzept ab. Der Living Hangar spricht vier Hauptzielgruppen an. Zum einen die Beschäftigten am Flughafen, insbesondere der Airsite-West. Zum anderen junge Menschen aus der näheren Umgebung. Eine der wichtigsten Zielgruppen stellt die Zielgruppe der Tagestouristen dar. Eine weitere Zielgruppe sind Reisende die nach Ankunft oder vor Heimreise den Living Hangar besuchen. Freiraumkonzept: Die großzügigen länglichen Wasserflächen schaffen eine Verbindung zwischen dem Gebäudeinneren und der darum befindlichen parkartigen Landschaft. Der bestehende Besucherhügel wird in eine Freilufttribüne umgebaut. Die Bestehende Aussichtsplattform wird adaptiert. TYPISCHER WINTERTAG Das Mikroklima wird durch die Sonneneinstrahlung und vonBiogas der Wärmeabgabe der Innengebäude aufgeheizt WÄRME 17° Stromnetz als Speicher Warmwasser Nutzer Heizung Algenfassade (Energiehülle) TYPISCHER SOMMERTAG niedrige Temperatur LIVING HANGAR Photovoltaik am Dach Erdsonden WÄRME Der Name Living Hangar setzt sich aus der lebenden Algenfassade und den lebendigen Innenleben zusammen. Das Logo kennzeichnet eine abstrahierte Silhouette des Hangars in Verbindung mit dem Besucherhügel. Bioreaktorfassade züchten Algen Biogas (dient gleichzeitig zur Beschattung) hohe Temperatur 26° P Airsite West P P P P 2 min S S S S 4 min S S S S P P P P Plan 1:4000 (Darstellung des Mobilitätskonzepts inkl. Fahrzeiten von den Stationen zum Living Hangar) Wärmepumpe Algenfassade (Energiehülle) Betrieb Seilbahn Betrieb Seilbahn Wärmepumpe Photovoltaik am Dach Photovoltaik am Dach niedrige Temperatur Das Mikroklima wird durch die Sonneneinstrahlung und von der Wärmeabgabe der Innengebäude aufgeheizt WÄRME Erdsonden hohe Temperatur Der von der Glashülle abgewehrt Wind verursacht keinen Wärmeverlust im Inneren Erdsonden STROM Biogas 17° 5° Die Glashülle schützt das Mikroklima vom Außenlärm Anlagentechnik ERDKANAL FÜR FRISCHLUFTZUFUHR Brennstoffzelle (BHKK) Förderleistung: Fahrgeschwindigkeit=5m/s 10 Personen alle 10 Sekunden = max. Förderleistung: 3600P/h Biomasse CO2 Stromnetz als Speicher Warmwasser Nutzer Heizung Algenfassade (Energiehülle) Stationen – Abmessungen: L x B x H= 30 x 8,5 x 7 (ca. 250 m²) Betrieb Seilbahn Wartungsbereich: Bahnhof mit Lagerfläche, Werkstatt und Antriebsraum Stützabstände/-anzahl: Maximal 300m P TYPISCHER WINTERTAG mit Sonnenenergie - Photovoltaik und Bioreaktorfassade Verbrauch(gesamtes System): 340kWh bei Vollauslastung und Höchstgeschwindigkeit 120-130kWh bei mittlerer Auslastung und Geschw. von 5m/s Bei einem 17-18 Stunden Betrieb = ca. 730 MWh/J Nutzer Nutzer Einseilumlaufbahn: Anzahl der Fahrzeuge: Phase 1: 45 Fahrzeuge Fahrzeugabmessungen: L x B x H= 2,0 x 1,8 x 4,1 (3,6m²) Stromnetz als Speicher Stromnetz als Speicher Warmwasser ENERGIEERZEUGUNG Kapazität der Fahrzeuge: 10 Personen P CO2 SEILBAHN Länge der Strecke: Zwischen Parkhaus und S-Bahnstation = 870m (ca. 3min) Zwischen S-Bahnstation und Hangar = 430m (ca. 2min) Insgesamt = 1300m 32° Biomasse Wasserbecken und Bepßanzung bringen zusätzliche Abkühlung Algenfassade (Energiehülle) niedrige Temperatur Anlagentechnik Brennstoffzelle (BHKK) Biomasse Heizung Heizung STROM Photozellen erzeugen Energie (Sonnenschutz) 30° Anlagentechnik Warmwasser 2 min heiße Luft steigt auf und entweicht durch die Dachöffnungen Frischluft wird im unteren Bereich zur natürlichen Ventilation angesogen CO2 4 min WÄRME STROM Biogas hohe Temperatur Brennstoffzelle (BHKK) ERDKANAL FÜR FRISCHLUFTZUFUHR MOBILITÄT Betrieb Seilbahn TYPISCHER SOMMERTAG Wärmepumpe MARKETING P P 5° Die Glashülle schützt das Mikroklima vom Außenlärm Brennstoffzelle Biomasse (BHKK) ERDKANAL FÜR FRISCHLUFTZUFUHR Das Seilbahnsystem dient der Verbindung des gesamten westlichen Flughafenareals. Die Verbindung zwischen dem Living Hangar und der entstehenden Airsite-West hat eine besonders hohe Priorität. Der Bahnhof zur Wartung und Lagerung von Fahrzeugen soll hinter dem Parkhaus auf Ergeschossniveau gebaut werden. Dieses System wurde wegen der hohen Förderungsleistung und der kostengünstigen Realisierung gewählt. Die Verbindung zwischen dem Living Hangar und den beiden Terminals erfolgt mittels der bestehenden S-Bahn sowie durch ein verbessertes ShuttlebusSystem. P Der von der Glashülle abgewehrt Wind verursacht keinen Wärmeverlust im Inneren Anlagentechnik CO2 P STROM hohe Temperatur Mobilitätskonzept: Der Living Hangar positioniert sich als ein Ort an dem Menschen mit dem Flughafen München auf freundliche Art und Weise in Verbindung treten. Durch den hohen Stellenwert der Themen Ökologie und Nachhaltigkeit soll der gesamt Flughafen München wieder mehr als grüner Flughafen war genommen werden. Wasserbecken und Bepßanzung bringen zusätzliche Abkühlung TYPISCHER WINTERTAG detailliertere Projekteschreibung im Anhang Marketingkonzept: 32° 26° ERDKANAL FÜR FRISCHLUFTZUFUHR Architekturkonzept: P Photozellen erzeugen Energie (Sonnenschutz) Wärmepumpe Photovoltaik am Dach niedrige Temperatur Baukosten Phase 1: ca. 7 Mio. € detailliertere Beschreibung im Anhang Erdsonden detailliertere Beschreibung im Anhang