viesmann - Viessmann

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Montage- und
Serviceanleitung
VIESMANN
für die Fachkraft
Vitotronic 100
Typ KC2
Elektronische Kesselkreisregelung
Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite
VITOTRONIC 100
5851 698
02/2005
Bitte aufbewahren!
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und
Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen.
Erläuterung der Sicherheitshinweise
Gefahr
Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden.
!
Achtung
Dieses Zeichen warnt vor
Sach- und Umweltschäden.
die berufsgenossenschaftlichen
Bestimmungen.
& die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen der DIN, EN, DVGW,
TRGI, TRF und VDE
a ÖNORM, EN, ÖVGW-TR Gas,
ÖVGW-TRF und ÖVE
c SEV, SUVA, SVGW, SVTI,
SWKI und VKF
&
Verhalten bei Gasgeruch
Zielgruppe
Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autorisierte Fachkräfte.
& Arbeiten an Gasinstallationen dürfen nur von Installateuren vorgenommen werden, die vom
zuständigen Gasversorgungsunternehmen dazu berechtigt sind.
& Elektroarbeiten dürfen nur von
Elektrofachkräften durchgeführt
werden.
& Die erstmalige Inbetriebnahme hat
durch den Ersteller der Anlage oder
einen von ihm benannten Fachkundigen zu erfolgen.
Vorschriften
Beachten Sie bei Arbeiten
& die gesetzlichen Vorschriften zur
Unfallverhütung,
& die gesetzlichen Vorschriften zum
Umweltschutz,
2
Gefahr
Austretendes Gas kann zu
Explosionen führen, die
schwerste Verletzungen zur
Folge haben.
& Nicht rauchen! Offenes
Feuer und Funkenbildung
verhindern. Niemals Schalter
von Licht und Elektrogeräten
betätigen.
& Gasabsperrhahn schließen.
& Fenster und Türen öffnen.
& Personen aus der Gefahrenzone entfernen.
& Gas- und Elektroversorgungsunternehmen
von außerhalb des Gebäudes benachrichtigen.
& Stromversorgung zum
Gebäude von sicherer Stelle
(außerhalb des Gebäudes)
unterbrechen lassen.
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Hinweis
Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinformationen.
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise (Fortsetzung)
Verhalten bei Abgasgeruch
Gefahr
Abgase können zu lebensbedrohenden Vergiftungen führen.
& Heizungsanlage außer
Betrieb nehmen.
& Aufstellort belüften.
& Türen in Wohnräumen
schließen.
Arbeiten an der Anlage
Bei Brennstoff Gas den Gasabsperrhahn schließen und gegen
unbeabsichtigtes Öffnen sichern.
& Anlage spannungsfrei schalten
(z.B. an der separaten Sicherung
oder einem Hauptschalter) und auf
Spannungsfreiheit kontrollieren.
& Anlage gegen Wiedereinschalten
sichern.
&
Achtung
Durch elektrostatische Entladung können elektronische
Baugruppen beschädigt werden.
Vor den Arbeiten geerdete
Objekte, z.B. Heizungs- oder
Wasserrohre berühren, um die
statische Aufladung abzuleiten.
!
Achtung
Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicherheitstechnischer Funktion gefährdet den
sicheren Betrieb der Anlage.
Defekte Bauteile müssen durch
Viessmann Originalteile ersetzt
werden.
Zusatzkomponenten, Ersatz- und
Verschleißteile
!
Achtung
Ersatz- und Verschleißteile, die
nicht mit der Anlage geprüft
wurden, können die Funktion
beeinträchtigen. Der Einbau
nicht zugelassener Komponenten sowie nicht genehmigte
Änderungen und Umbauten
können die Sicherheit beeinträchtigen und die Gewährleistung einschränken.
Bei Austausch ausschließlich
Viessmann Originalteile oder
von Viessmann freigegebene
Ersatzteile verwenden.
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!
Instandsetzungsarbeiten
3
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Montageanleitung
Montagevorbereitung
Heizungsanlagenschema............................................................................
6
Montageablauf
Übersicht der elektrischen Anschlüsse........................................................
Leitungen einführen und zugentlasten.........................................................
Sicherheitstemperaturbegrenzer umstellen (falls erforderlich) .....................
Temperaturregler umstellen (falls erforderlich) ............................................
Kesselcodierstecker einstecken..................................................................
Kleinspannungsanschlüsse ........................................................................
Pumpen anschließen ..................................................................................
Externer Anschluss an Stecker „X12“ ..........................................................
Brenner anschließen...................................................................................
Netzanschluss ............................................................................................
Regelungsoberteil anbauen ........................................................................
Regelung öffnen .........................................................................................
7
8
9
10
12
12
13
15
15
17
19
20
Serviceanleitung
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung ............................................... 20
Inbetriebnahme
Anzeige- und Bedienelemente ....................................................................
Sicherheitstemperaturbegrenzer prüfen ......................................................
Codieradressen anpassen ..........................................................................
Ausgänge (Aktoren) und Sensoren prüfen ...................................................
21
22
22
22
Serviceabfragen
Übersicht Serviceebenen ........................................................................... 24
Kurzabfragen.............................................................................................. 24
Betriebszustände........................................................................................ 25
Funktionsbeschreibung
Kesseltemperaturregelung.......................................................................... 32
Heizkreisregelung....................................................................................... 33
Speichertemperaturregelung ...................................................................... 34
4
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Störungsbehebung
Störungen ablesen und quittieren................................................................ 27
Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie).................. 29
Störungen ohne Störungsanzeige an der Bedieneinheit .............................. 30
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)
Codierungen
Codierebene aufrufen .................................................................................
Codierungen in Anlieferungszustand zurücksetzen .....................................
Übersicht der Codierungen .........................................................................
Schalthysterese Brenner ............................................................................
37
37
37
41
Schemen
Anschluss und Verdrahtungsschema .......................................................... 43
Bauteile
Raumthermostat Vitotrol 100, Typ UTD .......................................................
Kesselcodierstecker ...................................................................................
Nebenluftvorrichtung Vitoair .......................................................................
Bauteile aus der Einzelteilliste ....................................................................
45
45
46
47
Einzelteillisten .......................................................................................... 51
Technische Daten ..................................................................................... 54
Einstellungen und Ausstattung................................................................ 55
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Stichwortverzeichnis ................................................................................ 57
5
Montagevorbereitung
Heizungsanlagenschema
Anlagenausführung
Ein direkt angeschlossener Heizkreis ohne Mischer
A Heizkessel mit Vitotronic 100
B Speicher-Wassererwärmer
C Heizkreis ohne Mischer
Stecker
§ Kesseltemperatursensor
% Speichertemperatursensor
sÖ Heizkreispumpe (Zubehör)
sA
Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Zubehör)
fÖ Netzanschluss (230 V/50 Hz)
fA Brenner 1. Stufe
lÖ Brenner 2. Stufe
a-D Raumthermostat Vitotrol 100,
Typ UTD (Zubehör)
a:A Erweiterung zweistufiger Brenner
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Erforderliche Codierung
02:1
für zweistufigen Brennerbetrieb
(Erweiterung zweistufiger Brenner erforderlich)
Automatische Umstellung
00:2
mit Speicher-Wassererwärmer
6
Montageablauf
Montage
Übersicht der elektrischen Anschlüsse
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Stecker 230 V~
sÖ Heizkreispumpe (Zubehör)
sA Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Zubehör)
fÖ Netzanschluss
fA Brenner 1. Stufe
X12 Externes Einschalten des Brenners (1. Stufe)
Kleinspannungsstecker
§ Kesseltemperatursensor
% Speichertemperatursensor
a-D Raumthermostat Vitotrol 100,
Typ UTD (Zubehör)
a:A Erweiterung zweistufiger Brenner
Beim Anschluss externer Schaltkontakte bzw. Komponenten an die
Sicherheitskleinspannung der Regelung sind die Anforderungen der
Schutzklasse II, d. h. 8,0 mm Luftund Kriechstrecken bzw. 2,0 mm Isolationsdicke zu aktiven Teilen, einzuhalten.
Bei allen bauseitigen Komponenten
(hierzu zählen auch PC/Laptop) ist
eine sichere elektrische Trennung
nach EN 60 335 bzw. IEC 65 zu
gewährleisten.
7
Montageablauf
Leitungen einführen und zugentlasten
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Hinweis
Nicht benötigte Öffnungen im Regelungsunterteil mit Leitungsdurchführung
(nicht aufgeschnitten) verschließen.
8
Montageablauf
Sicherheitstemperaturbegrenzer umstellen (falls erforderlich)
Umstellung auf 100 °C bei Fa. EGO und Fa. JUMO
Der Sicherheitstemperaturbegrenzer ist im Anlieferungszustand auf 110 °C eingestellt.
Montage
Hinweis
Zurückstellen ist bei Fa. EGO nicht mehr möglich!
Bei Umstellung auf 100 °C den Temperaturregler nicht über 75 °C einstellen.
B Schlitzschraube bei Fa. JUMO
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A Schlitzschraube bei Fa. EGO
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Montageablauf
Sicherheitstemperaturbegrenzer umstellen (falls . . . (Fortsetzung)
Umstellung auf 100 °C bei Fa. T&G
Der Sicherheitstemperaturbegrenzer ist im Anlieferungszustand auf 110 °C eingestellt.
Hinweis
Bei Umstellung auf 100 °C den Temperaturregler nicht über 75 °C einstellen.
Temperaturregler umstellen (falls erforderlich)
Umstellung auf 87 °C/ 95 °C
Der Temperaturregler ist im Anlieferungszustand auf 75 °C eingestellt.
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Hinweis
Den Temperaturregler nicht über 75 °C einstellen, wenn der Sicherheitstemperaturbegrenzer auf 100 °C umgestellt ist.
10
Montageablauf
Montage
Temperaturregler umstellen (falls erforderlich) (Fortsetzung)
1. Drehknopf „R“ ausdrücken und
herausnehmen.
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2. Mit Spitzzange die in Abb. markierten Nocken zwischen „75“ und „90“
bzw. „95“ aus Anschlagscheibe
herausbrechen.
3. Drehknopf „R“ so einbauen, dass
sich die Markierung zwischen „75“
und "90" bzw. „95“ befindet. Drehknopf „R“ nach rechts bis zum
Anschlag drehen.
!
Achtung
Zu hohe Trinkwassertemperaturen können den SpeicherWassererwärmer beschädigen.
Beim Betrieb mit einem Speicher-Wassererwärmer darf die
max. zulässige Wassertemperatur nicht überschritten werden. Gegebenenfalls eine
entsprechende Sicherheitseinrichtung einbauen.
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Montageablauf
Kesselcodierstecker einstecken
Nur den der Produktbeilage des Heizkessels beiliegenden Kesselcodierstecker
einsetzen (siehe Tabelle).
Kesselcodierstecker durch Aussparung in der Abdeckung auf Steckplatz
„X7“ stecken.
Heizkessel
Vitola 200
Codierstecker
E1
Best.-Nr.
7818 915
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Kleinspannungsanschlüsse
12
Montageablauf
Kleinspannungsanschlüsse (Fortsetzung)
A Kesseltemperatursensor
B Speichertemperatursensor
C Raumthermostat Vitotrol 100, Typ
UTD
Bei Anschluss Brücke zwischen
Klemmen „1“ und „3“ am Stecker
a-D entfernen.
Zweiadrige Leitung 0,75 mm 2 ,
max. 30 m.
Montage
Montageanleitung Vitotrol 100,
Typ UTD
Pumpen anschließen
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Verfügbare Pumpenanschlüsse:
sÖ Heizkreispumpe
sA Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung
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Montageablauf
Pumpen anschließen (Fortsetzung)
Pumpen 230 V~
Pumpen 400 V~
Nennstrom:
Empfohlene
Anschlussleitung:
Für die Ansteuerung des
Schützes A:
Nennspannung:
230 V~
Nennstrom:
4(2) A~
Empfohlene
H05VV-F3G
Anschlussleitung: 0,75 mm 2
oder
H05RN-F3G
0,75 mm 2
4(2) A~
H05VV-F3G
0,75 mm 2
oder
H05RN-F3G
0,75 mm 2
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Hinweis
Bei Anschluss beider Pumpen ist der
Nennstrom für beide Pumpen zusammen auf 4 A begrenzt.
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Montageablauf
Externer Anschluss an Stecker „X12“
Achtung
Nicht potentialfreie Kontakte führen zu Kurz- oder Phasenschluss.
Der externe Anschluss muss potenzialfrei sein.
Montage
!
A Externes Einschalten (potenzialfreier Kontakt)
Externes Einschalten des Brenners
(1. Stufe):
Potenzialfreien Kontakt anschließen.
Bei geschlossenem Kontakt wird die
erste Brennerstufe eingeschaltet und
die Kesselwassertemperatur durch
den Temperaturregler geregelt.
Nennspannung:
Nennstrom:
230 V~
6 A~
Empfohlene
H05VV–F3G
Anschlussleitung: 0,75 mm 2
Brenner anschließen
Öl-/Gas-Gebläsebrenner
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Brenneranschluss nach DIN 4791 vornehmen
Die Brennerleitungen sind im Lieferumfang des Heizkessels enthalten.
Max. Stromaufnahme 4 (2) A.
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Montageablauf
Brenner anschließen (Fortsetzung)
Klemmbezeichnungen
L1
Phase über Sicherheitstemperaturbegrenzer an den Brenner
PE
Schutzleiter zum Brenner
N
Null-Leiter zum Brenner
T1, T2 Regelkette
S3
Anschluss Brennerstörung
B4
Anschluss Betriebsstundenzähler
~
Signal-Flussrichtung:
Regelung → Brenner
|
Signal-Flussrichtung:
Brenner → Regelung
Gerätebezeichnungen
STB Sicherheitstemperaturbegrenzer
der Regelung
TR Temperaturregler der Regelung
H1 Störsignal Brenner
BZ Betriebsstundenzähler
A Zur Regelung
B Zum Brenner
Brenner ohne Stecker
Gegenstecker von Viessmann oder
vom Brennerhersteller montieren;
Brennerleitung anschließen.
Erweiterung zweistufiger Brenner
Diese Funktionserweiterung wird mit dem Heizkessel geliefert.
Max. Stromaufnahme: 1 (0,5) A
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Hinweis
Codieradressen „02“ und „10“ bis „12“ (siehe Gesamtübersicht) beachten.
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Montageablauf
Brenner anschließen (Fortsetzung)
Farbkennzeichnung nach DIN IEC
60757
BK schwarz
BN braun
BU blau
A Zur Regelung
B Zum Brenner
C Anschlusskasten mit Relais
K1 und K2
Netzanschluss
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Vorschriften
Netzanschluss und Schutzmaßnahmen (z.B. FI-Schaltung) sind gemäß
IEC 364, den Anschlussbedingungen des örtlichen Energieversorgungsunternehmens und den VDE-Vorschriften auszuführen! Die Zuleitung zur Regelung
darf mit max. 16 A abgesichert sein.
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Montage
Klemmbezeichnungen
T6, T8 Regelkette „2. Brennerstufe“
(über Zweipunktregler)
T6
vom Brenner
T8
2. Stufe ein
~
Signal-Flussrichtung:
Regelung → Brenner
|
Signal-Flussrichtung:
Brenner → Regelung
Montageablauf
Netzanschluss (Fortsetzung)
Anforderungen an den Hauptschalter (falls erforderlich)
Bei Feuerungsanlagen gemäß DIN VDE 0116 muss der bauseits installierte
Hauptschalter die Anforderungen der DIN VDE 0116 „Abschnitt 6“ erfüllen. Der
Hauptschalter muss außerhalb des Aufstellraums angebracht werden und
gleichzeitig alle nicht geerdeten Leiter mit min. 3 mm Kontaktöffnungsweite
trennen.
Empfohlene Netzanschlussleitung
3-adrige Leitung aus der folgenden
Auswahl:
& H05VV-F3G 0,75 mm 2
& H05RN-F3G 0,75 mm 2
B Sicherung (max. 16 A~)
C Hauptschalter, 2-polig (bauseits)
D Anschlusskasten (bauseits)
1. Prüfen, ob Zuleitung zur Regelung
mit max. 16 A abgesichert ist.
2. Beiliegende Netzanschlussleitung
im Anschlusskasten (bauseits)
anklemmen.
Gefahr
Falsche Adernzuordnung
kann zu schweren Verletzungen und Schäden am
Gerät führen.
Adern „L1“ und „N“ nicht vertauschen:
L1 braun
N1 blau
PE grün/gelb
3. Stecker fÖ in Regelung einstecken.
Farbkennzeichnung nach DIN IEC
60757
BN
braun
BU
blau
GNYE grün/gelb
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A Netzspannung 230 V~
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Montageablauf
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Montage
Regelungsoberteil anbauen
19
Montageablauf
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Regelung öffnen
20
Inbetriebnahme
Anzeige- und Bedienelemente
Netzschalter
Sicherung F1
Entsperrung Übertemperatur
Temperaturregler
TÜV-Taster
(nur für Servicezwecke)
H Schornsteinfeger-Prüfschalter
(nur für die Fachkraft)
K Betriebsanzeige (grün)
L Störungsanzeige (rot)
Service
C
D
E
F
G
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A Bedienfeld 1:
O
KesselwassertemperaturSollwert
F
WarmwassertemperaturSollwert
a/b Werteinstellung
d
Bestätigung
c
Information
e
Grundeinstellung (Reset)
B Bedienfeld 2:
K Abschaltbetrieb
L Nur Warmwasser
G Heizen und Warmwasser
21
Inbetriebnahme
Sicherheitstemperaturbegrenzer prüfen
1. „TÜV“-Taster solange gedrückt
halten (Stellung „h“) bis der Brenner abschaltet:
Durch drücken des „TÜV“-Tasters
wird der Temperaturregler „R“
überbrückt. Sobald die Kesselwassertemperatur die Absicherungstemperatur erreicht, schaltet der
Sicherheitstemperaturbegrenzer
den Brenner ab.
2. „TÜV“-Taster loslassen.
3. Abwarten, bis die Kesselwassertemperatur ca. 15 bis 20 K unter
die eingestellte Absicherungstemperatur abgesunken ist.
4. Sicherheitstemperaturbegrenzer
durch Drücken der Taste „E“ entriegeln.
Codieradressen anpassen
Die Regelung muss je nach Ausstattung der Anlage angepasst werden.
Arbeitsschritte zur Codierung und
Übersicht der Codierungen siehe
Seite 37.
Ausgänge (Aktoren) und Sensoren prüfen
Relaistest durchführen
1. K und d ca. 2 s gleichzeitig drücken.
Relaistest ist aktiviert.
2. Mit a/b Relaisausgänge
ansteuern.
3. d drücken.
Relaistest ist beendet.
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Folgende Relaisausgänge können angesteuert werden:
Displayanzeige
Erklärung
1
Brenner „Ein“
2
Brenner 1. + 2. Stufe „Ein“ (falls Erweiterung zweistufiger
Brenner angeschlossen ist)
3
Heizkreispumpe „Ein“
4
Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung „Ein“
22
Inbetriebnahme
Ausgänge (Aktoren) und Sensoren prüfen (Fortsetzung)
Sensoren prüfen
1. Taste c drücken.
Abfrage Betriebszustände ist aktiviert (siehe Seite 25).
2. Mit a/b Ist-Temperaturen abfragen.
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Service
3. Taste d drücken.
Abfrage ist beendet.
23
Serviceabfragen
Übersicht Serviceebenen
Funktion
Kurzabfragen
Relaistest
Betriebszustand
Störungsanzeige quittieren
Quittierte Störungsmeldung aufrufen
Fehlerhistorie
Codierebene
Codierungen in den
Anlieferzustand zurücksetzen
Tastenkombination
K und G ca. 2 s gleichzeitig drücken
K und d ca. 2 s gleichzeitig drücken
c drücken
d drücken
Ausstieg
d drücken
Seite
24
d drücken
22
d drücken
–
25
27
d ca. 3 s drücken
d drücken
28
G und d ca. 2 s gleichzeitig drücken
L und G ca. 2 s gleichzeitig drücken
d drücken
29
L und G
ca. 1 s
gleichzeitig
drücken
–
37
L und G ca. 2 s gleichzeitig drücken
e drücken
37
Kurzabfragen
1. K und G ca. 2 s gleichzeitig drücken.
3. d drücken.
Abfrage ist beendet.
2. Mit a/b gewünschte Abfrage
wählen.
(blinkt)
3
4
24
Kesseltemperatur-Sollwert
SoftwareSoftwareAnlagenstand Regestand
schema
Bedienein- lung
(siehe
heit
Codieradresse
„00“)
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Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden:
Displayanzeige
Serviceabfragen
Kurzabfragen (Fortsetzung)
Displayanzeige
(blinkt)
5
C
Speichertemperatur-Sollwert (falls
Speichertemperatursensor vorhanden)
Kesselcodierstecker (siehe Seite 12)
Betriebszustände
Betriebszustände abfragen
2. Mit a/b gewünschte Abfrage
wählen.
3. Taste d drücken.
Abfrage ist beendet.
Folgende Betriebszustände können je nach Anlagenausstattung abgefragt
werden:
Anzeige
Erklärung
3
65 °C
Kesseltemperatur-Istwert
5
50 °C
Speichertemperatur-Istwert (falls Speichertemperatursensor
vorhanden)
P
Betriebsstunden Brenner 1. Stufe (nur ca.-Werte)
000571 h
PP
Betriebsstunden Brenner 2. Stufe (nur ca.-Werte)
000042 h
PPP
Brennerstarts
004085
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Betriebsstunden und Brennerstarts zurücksetzten
1. Taste c drücken.
2. Mit a/b gewünschten Wert wählen.
25
Service
1. Taste c drücken.
Serviceabfragen
Betriebszustände (Fortsetzung)
3. Taste e drücken.
Gewählter Wert wird auf „0“
gesetzt.
4. Um weitere Werte zurückzusetzten
Arbeisschritte 2 und 3 wiederholen.
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5. Taste d drücken.
26
Störungsbehebung
Störungen ablesen und quittieren
Aufbau Störungsanzeige
A Störungsanzeige
B Störungssnummer
C Störungscode
D Störungssymbol
Die rote Störungsanzeige blinkt bei
jeder Störung.
Bei einer Störungsmeldung blinkt im
Display der Bedieneinheit der Störungscode und das Störungssymbol.
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1. Mit a/b können weitere Störungscodes aufgerufen werden.
2. Mit d werden alle Störungsmeldungen gleichzeitig quittiert.
Die Störungsanzeige wird ausgeblendet, die rote
Störungsanzeige blinkt weiter.
Hinweis
Wird eine quittierte Störung nicht
bis 7.00 Uhr des Folgetages behoben, erscheint erneut die Störungsmeldung im Display.
27
Service
Störung suchen und quittieren
Störungsbehebung
Störungen ablesen und quittieren (Fortsetzung)
Quittierte Störungsmeldungen aufrufen
2. Mit a/b quittierte Störung wählen.
1. d für ca. 3 s drücken.
Störung wird angezeigt.
38
50
28
Verhalten der Anlage
& mit SpeicherWassererwärmer:
& Speicherladepumpe „Ein“, Kessel-Solltemperatur = SpeicherSolltemperatur,
Vorrangschaltung
ist aufgehoben
& ohne SpeicherWassererwärmer:
& Heizkessel regelt
auf Temperaturregler
& mit SpeicherWassererwärmer:
& Speicherladepumpe „Ein“, Kessel-Solltemperatur = SpeicherSolltemperatur,
Vorrangschaltung
ist aufgehoben
& ohne SpeicherWassererwärmer:
& Heizkessel regelt
auf Temperaturregler
Speicherladepumpe
„Ein“:
Speicher-Solltemperatur = KesselSolltemperatur, Vorrangschaltung ist
aufgehoben
Störungsursache
Kurzschluss Kesseltemperatursensor
Maßnahme
Unterbrechung
Kesseltemperatursensor
Kesseltemperatursensor
prüfen (siehe Seite 50)
Kesseltemperatursensor
prüfen (siehe Seite 50)
Kurzschluss Spei- Speichertemperatursensor prüfen
chertemperatur(siehe Seite 50)
sensor
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Störungscode
30
Störungsbehebung
Störungen ablesen und quittieren (Fortsetzung)
Störungscode
58
b1
b4
Verhalten der Anlage
Speicherladepumpe
„Ein“:
Speicher-Solltemperatur = KesselSolltemperatur, Vorrangschaltung ist
aufgehoben
Regelbetrieb
b5
Schornsteinfeger
Prüfbetrieb
Regelbetrieb
b6
Konstantbetrieb
b7
Heizkessel regelt
auf Temperaturregler
Regelbetrieb
b9
d1
Heizkessel kühlt
aus
Störungsursache
Unterbrechung
Speichertemperatursensor
Kommunikationsfehler Bedieneinheit
Interner Fehler
Interner Fehler
Ungültige Hardwarekennung
Fehler Kesselcodierstecker
Interner Fehler
Brennerstörung
Maßnahme
Speichertemperatursensor prüfen
(siehe Seite 50)
Anschlüsse prüfen, ggf.
Bedieneinheit austauschen
Elektronikleiterplatte
prüfen
Elektronikleiterplatte
prüfen
Grundleiterplatte prüfen
Kesselcodierstecker
einstecken oder, falls
defekt, austauschen
Fehler quittieren, Dateneingabe wiederholen
Brenner prüfen
Die letzten 10 aufgetretenen Störungen werden gespeichert und können
abgefragt werden.
Die Störungen sind nach Aktualität
geordnet. Dabei erhält die aktuellste
Störung die Störungsnummer 1.
1. G und d ca. 2 s gleichzeitig drücken.
2. Mit a/b die einzelnen Störungscodes aufrufen.
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3. Hinweis
Mit e können alle gespeicherten
Störungscodes gelöscht werden.
d drücken.
29
Service
Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie)
Störungsbehebung
Störungen ohne Störungsanzeige an der Bedieneinheit
Heizkessel kalt, Brenner startet nicht
Schornsteinfeger-Prüfschalter auf „h“ stellen.
Pumpen laufen nicht
Betriebsspannung prüfen:
Hauptschalter, Netzanschlussleitung, Stecker fÖ, Netzschalter, Sicherungen
F1 T6,3 A und F2 T4 A
Sicherung F1 oder F2 defekt?
Ja
Nein
Pumpe defekt.
1. Alle 230-V-Stecker abziehen.
Falls nötig, austauschen.
2. Sicherung austauschen.
3. Zum Ermitteln des defekten Gerätes
die 230-V-Geräte nacheinander
anschließen, bis das defekte Gerät
gefunden ist.
Pumpen laufen
Nein
Stecker fA, Brenneranschlussleitung und
Sicherheitstemperaturbegrenzer sowie evtl. vorhandene weitere
Begrenzer (Wassermangelsicherung, Druckbegrenzer usw.) prüfen
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Liegt Spannung an Stecker fA zwischen L1 und N?
Ja
Fehler liegt wahrscheinlich im Brenner- Anschlussbereich oder am Brenner selbst:
Liegt an Stecker fA an Klemme T1 im angeschlossenen Zustand Spannung?
Ja
Nein
Am Brenner vorhandene
TÜV-Taste betätigen,
Einrichtungen (SicheBrenner muss nach entrungen, Gasdruckwächsprechender Wartezeit
(z. B. Ölvorwärmung) an- ter usw.) prüfen
laufen. Läuft der Brenner
immer noch nicht, die bisher durchgeführten Prüfschritte wiederholen.
Eventuell verhindern defekte Zusatzgeräte die
Brennereinschaltung.
30
Störungsbehebung
Störungen ohne Störungsanzeige an der . . . (Fortsetzung)
Heizkessel warm genug, aber Heizkreispumpe läuft nicht
Schornsteinfeger-Prüfschalter auf „h“ stellen.
Pumpe läuft
Pumpe wird nicht angesteuert:
Sollwerte, Betriebsprogramm, Einstellung Fernbedienung prüfen, evt. ist
Speichervorrangschaltung aktiv
Pumpe läuft nicht
5851 698
Service
Liegt Spannung an Stecker sÖ zwischen L und N?
Ja
Nein
1. Pumpenanschluss und Pumpe prü- Sicherung F2 prüfen.
Falls Sicherung defekt:
fen.
1. Stecker der Pumpen abziehen
2. Evtl. weitere Schaltgeräte (z. B.
2. Sicherung F2 austauschen
Maximalthermostat) prüfen
3. Zum Ermitteln des defekten Gerätes
Anschlüsse nacheinander wieder
herstellen
4. Bleibt Sicherung F2 i.O., aber Pumpenanschluss ohne Spannung, Prüfung wiederholen. Evtl.
Grundleiterplatte austauschen
31
Funktionsbeschreibung
Kesseltemperaturregelung
Kurzbeschreibung
Die Regelung der Kesselwassertemperatur erfolgt durch Ein- bzw.
Ausschalten des Brenners.
& Die Schaltdifferenz beträgt im Anlieferungszustand ±2 K, bezogen auf
den momentanen Sollwert.
& Beim Aufheizen des Speicher-Wassererwärmers wird ein Kesselwassertemperatur-Sollwert vorgegeben,
der 20 K über dem Speicher-Wassertemperatur-Sollwert liegt
(änderbar über Codieradresse
„60“).
&
Die Regelung der Kesselwassertemperatur wird vom Temperaturregler begrenzt.
& Codieradressen, die Einfluss auf
die Kesseltemperaturregelung nehmen:
& 00 bis 04, 06, 10 bis 12, 28.
& Beschreibung siehe Übersicht der
Codierungen.
&
Funktionen
Die Kesselwassertemperatur wird
über eine Mehrfachtauchhülse von
drei Fühlern getrennt erfasst:
& Sicherheitstemperaturbegrenzer
STB (Flüssigkeitsausdehnung)
& Temperaturregler TR (Flüssigkeitsausdehnung)
& Kesseltemperatursensor KTS
(Widerstandsänderung Pt 500)
Zusatzschaltungen:
& Zweistufiger Brenner:
& Es kann eine Erweiterung für die
Ansteuerung eines zweistufigen
Brenners angeschlossen werden.
& Stecker „X12“ für externe Brennereinschaltung (siehe Seite 15).
5851 698
Regelbereichsgrenzen oben:
& Sicherheitstemperaturbegrenzer
STB 110/100/95 ºC
& Temperaturregler TR 75/87/95 ºC
& Elektronische Maximalbegrenzung:
– – Einstellbereich: 20 ºC bis 130 ºC
– – Änderung über Codieradresse
„06“
– – Die Begrenzung ist nur im Regelbereich (nicht bei der Speicherbeheizung) wirksam
Regelbereichsgrenzen unten:
& Tieftemperaturkessel:
& Bei einer Außentemperatur unter
1 °C wird die Kesselwassertemperatur min. auf 15/22 °C geregelt
(Frostschutzschaltung)
& Niedertemperaturkessel bis 69 kW:
& Im Normalbetrieb und bei Frostschutzschaltung wird die Kesselwassertemperatur auf 35/42 ºC
geregelt.
32
Funktionsbeschreibung
Kesseltemperaturregelung (Fortsetzung)
Regelablauf
Heizkessel wird kalt:
& Sollwert -2 K
& Brenner-Einschaltsignal wird bei
einem KesselwassertemperaturSollwert von -2 K gesetzt, und der
Brenner startet sein eigenes ÜberÜberwachungsprogramm.
& Je nach Umfang der Zusatzschaltungen und Feuerungsart kann die
Brennereinschaltung um einige
Minuten verzögert werden.
Heizkessel wird warm:
& Sollwert +2 K
& Der Brenner schaltet aus.
Heizkreisregelung
Kurzbeschreibung
Der Kesselregler stellt eine konstante Temperatur zur Verfügung.
& Mit Raumthermostat Vitotrol 100,
Typ UTD:
& Der Heizkreis wird von der
Vitotrol 100 geregelt.
& Die Vitotrol 100 schaltet je nach
Codierungseinstellung die Heizkreispumpe und den Brenner.
& Codieradressen, die Einfluss auf
die Heizkreisregelung nehmen:
& 01, A2, F5, F6, F7.
& Beschreibung siehe Übersicht der
Codierungen.
Service
&
5851 698
Funktionen
Der Heizkreis ist von der Kesselwassertemperatur und deren Regelbereichs-Grenzen abhängig.
Einziges Stellglied ist die Heizkreispumpe.
33
Funktionsbeschreibung
Heizkreisregelung (Fortsetzung)
Trinkwassererwärmung mit Vorrangschaltung:
& Die Heizkreispumpe wird ausgeschaltet.
& Trinkwassererwärmung ohne Vorrangschaltung:
& Die Heizkreispumpe bleibt eingeschaltet.
& Die Kesselwassertemperatur für die
Speicherbeheizung wird auch an
den Heizkreis gegeben.
&
Brenner- und Heizkreispumpenansteuerung:
& Raumthermostat Vitotrol 100,
Typ UTD an Stecker a-D:
– – Brenner wird über Vitotrol 100,
Typ UTD ein- bzw. ausgeschaltet,
Heizkreispumpe läuft dauernd
(Codierung 01:0)
– – Brenner und Heizkreispumpe werden über Vitotrol 100, Typ UTD
ein- bzw. ausgeschaltet, Heizkreispumpe mit Nachlauf (Codierung 01:1)
& Externes Einschalten des Brenners
über Stecker „X12“:
& Heizkreispumpe läuft nur, wenn
Brenner extern eingeschaltet wird
& Heizkreispumpe mit Nachlauf
(Codierung 01:2)
Speichertemperaturregelung
Kurzbeschreibung
Bei der Speichertemperaturregelung handelt es sich um eine Konstantregelung. Sie erfolgt durch Einund Ausschalten der Umwälzpumpe
zur Speicherbeheizung.
& Die Schaltdifferenz beträgt ±2,5 K.
& Beim Aufheizen des Speicher-Wassererwärmers wird ein Kesselwassertemperatur-Sollwert vorgegeben,
der 20 K über dem Speicher-Wassertemperatur-Sollwert liegt
(änderbar über Codieradresse
„60“).
Während der Speicherbeheizung
wird die Wohnraumbeheizung ausgeschaltet (wahlweise Speichervorrangschaltung).
& Codieradressen, die Einfluss auf
die Speichertemperaturregelung
nehmen:
& 55, 56, 58, 60 bis 63, A2.
& Beschreibung siehe Übersicht der
Codierungen.
&
5851 698
&
34
Funktionsbeschreibung
Speichertemperaturregelung (Fortsetzung)
Funktionen
Frostschutzfunktion:
& Sinkt die Trinkwassertemperatur
unter 10 ºC, wird der Speicher-Wassererwärmer auf 20 ºC aufgeheizt.
Zusatzfunktion zur Trinkwassererwärmung:
& Die Funktion wird aktiviert, indem
über die Codieradresse „58“ ein
zweiter Trinkwasser-Sollwert vorgegeben und über die Codieradresse
„63“ die Trinkwassererwärmung
aktiviert wird.
Vorrangschaltung
& Mit Vorrangschaltung (Codierung
„A2:2“):
& Während der Speicherbeheizung
wird der Vorlauftemperatur-Sollwert
auf 0 °C gesetzt.
& Die Heizkreispumpe wird ausgeschaltet.
& Ohne Vorrangschaltung:
& Die Heizkreispumpe bleibt eingeschaltet.
& Die Kesselwassertemperatur für die
Speicherbeheizung wird auch an
den Heizkreis gegeben.
Trinkwassertemperatur-Sollwert:
& Der Trinkwassertemperatur-Sollwert ist zwischen 10 ºC und 60 ºC
einstellbar.
& Über Codieradresse „56“ kann der
Sollwertbereich bis auf 95 ºC erweitert werden.
& Der Trinkwassertemperatur-Sollwert kann an der Bedieneinheit der
Regelung eingestellt werden.
5851 698
Speicher-Wassererwärmer wird kalt:
& Sollwert -2,5 K
& Der Kesselwassertemperatur-Sollwert wird um 20 K höher als der
Trinkwassertemperatur-Sollwert
gesetzt (einstellbar über Codieradresse „60“).
Pumpe Ein:
& Kesseltemperaturabhängiges Einschalten der Umwälzpumpe zur
Speicherbeheizung (Codierung
„61:0“):
& Die Umwälzpumpe schaltet ein,
wenn die Kesselwassertemperatur
7 K höher als die Trinkwassertemperatur ist.
& Sofortiges Einschalten der Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung
(Codierung „61:1“).
35
Service
Regelablauf
Funktionsbeschreibung
Speichertemperaturregelung (Fortsetzung)
Speicher-Wassererwärmer ist warm:
& Sollwert +2,5 K
& Der Kesselwassertemperatur-Sollwert wird auf den eingestellten Sollwert zurückgesetzt.
Ohne Pumpennachlauf (Codierung
62:0)
Adaptive Speicherbeheizung:
& Codierung „55:1“
& Bei der adaptiven Speicherbeheizung wird die Anstiegsgeschwindigkeit der Temperatur bei der
Trinkwassererwärmung berücksichtigt.
& Ebenfalls wird berücksichtigt, ob der
Heizkessel nach der Speicherbeheizung noch Heizwärme liefern muss
oder ob die Restwärme des Heizkessels an den Speicher-Wassererwärmer abgeführt werden soll.
& Die Regelung legt entsprechend
den Ausschaltzeitpunkt des Brenners und der Umwälzpumpe fest,
damit nach der Speicherbeheizung
der Trinkwassertemperatur-Sollwert
nicht wesentlich überschritten wird.
5851 698
Pumpennachlauf:
& Nach einer Speicherbeheizung läuft
die Umwälzpumpe folgendermaßen
nach:
– – Pumpennachlauf, bis die Differenz
zwischen Kesselwasser- und
Trinkwassertemperatur kleiner als
7 K ist
– – oder
– – Pumpennachlauf, bis der Trinkwassertemperatur-Sollwert um 5 K
überschritten wird
– – oder
– – Pumpennachlauf, bis die eingestellte max. Nachlaufzeit erreicht
ist (Codieradresse „62“)
&
36
Codierungen
Codierebene aufrufen
1. L und G ca. 2 s gleichzeitig drücken.
Einstieg in die Codierebene.
3. Mit d bestätigen.
Wert blinkt.
4. Mit a/b Wert ändern.
5. Mit d bestätigen.
Nach ca. 2 s blinkt die Adresse
erneut.
6. Für weitere Eingaben Schritte 2.
bis 5. wiederholen.
2. Mit a/b die gewünschte Codieradresse wählen.
Adresse blinkt.
7. L und G ca. 1 s gleichzeitig
drücken.
Ausstieg aus Codierebene.
Codierungen in Anlieferungszustand zurücksetzen
2. e drücken.
Grundstellung (Anzeige Kesselwassertemperatur) erscheint.
Service
1. L und G ca. 2 s gleichzeitig drücken.
Einstieg in die Codierebene.
Übersicht der Codierungen
Codierungen
Mögliche Umstellung
00:2
Ein Heizkreis mit Trinkwassererwärmung
5851 698
Codierung im Anlieferungszustand
Anlagenschema
00:1
Ein Heizkreis ohne
Trinkwassererwärmung
37
Codierungen
Übersicht der Codierungen (Fortsetzung)
Mögliche Umstellung
01:1
01:2
02:0
03:0
04:0
Betrieb mit 1-stufigem
Brenner
Nicht verstellen!
Schalthysterese 4 K
(siehe Seite 41)
02:1
04:1
04:2
06:85
0b:0
10:20
11:20
38
Maximalbegrenzung
der Kesselwassertemperatur eingestellt auf
85 ºC
Nicht verstellen!
Zuschaltverzögerung
für das Freigeben der 2.
Stufe (zur 1. Stufe)
während des Heizbetriebs, (Integral) =
2560 Ks
Zuschaltverzögerung
für das Freigeben der 2.
Stufe (zur 1. Stufe)
während der Speicherbeheizung, (Integral) =
2560 Ks
06:20
bis
06:130
Brenner- und Heizkreispumpenansteuerung
über Raumthermostat
Vitotrol 100, Typ UTD
(Stecker a-D), Heizkreispumpe mit Nachlauf
Stecker a-D außer Funktion, Heizkreispumpe
läuft nur, wenn Brenner
extern über Stecker
„X12“ eingeschaltet wird,
Heizkreispumpe mit
Nachlauf
Betrieb mit 2-stufigem
Brenner
Schalthysterese wärmebedarfsgeführt (siehe
Seite 41)
ERB50-Funktion (Werte
von 6 bis 12 K)
ERB80-Funktion (Werte
von 6 bis 20 K)
Maximalbegrenzung der
Kesselwassertemperatur
einstellbar
von 20 bis 130 ºC
10:0
bis
10:199
Zuschaltverzögerung einstellbar von 0 bis
25472 Ks
1 Einstellschritt ≙ 128 Ks
11:0
bis
11:199
Zuschaltverzögerung einstellbar von 0 bis
25472 Ks,
1 Einstellschritt ≙ 128 Ks
5851 698
Codierung im Anlieferungszustand
Kessel/Brenner
01:0
Brenneransteuerung
über Raumthermostat
Vitotrol 100, Typ UTD
(Stecker a-D), Heizkreispumpe läuft dauernd
Codierungen
Übersicht der Codierungen (Fortsetzung)
8A:175
Nicht verstellen!
Warmwasser
55:0
Speicherbeheizung,
Hysterese ± 2,5 K
56:0
Trinkwassertemperatur
einstellbar von 10 bis
60 °C
Mögliche Umstellung
Abschaltverzögerung
12:0
einstellbar von 0 bis
bis
25472 Ks,
12:199
1 Einstellschritt ≙ 128 Ks
1C:1
bis
1C:199
Einstellbereich von
1 bis 199 s
Diese Zeitspanne wird
bei jedem Brennerstart
von der Betriebszeit abgezogen.
28:1
Brenner wird nach 5 h für
30 s zwangseingeschaltet
55:1
Adaptive Speicherbeheizung aktiv (Anstiegsgeschwindigkeit der
Speichertemperatur bei
Trinkwassererwärmung
wird berücksichtigt)
Trinkwassertemperatur
einstellbar von 10 bis
95 °C
56:1
5851 698
Hinweis
Max. zulässige Trinkwassertemperatur beachten.
Temperaturregler „R“
umstellen.
39
Service
Codierung im Anlieferungszustand
12:20
Abschaltverzögerung
für das Sperren der 1.
Stufe (zur 2. Stufe), (Integral) = 2560 Ks
13:6
Nicht verstellen!
15:15
Nicht verstellen!
1C:120
Ausgleich der Signalverzögerung für Betriebsstundenzählung.
Zeit vom Anliegen des
Startsignals des Brenners an T2 (Stecker fA)
bis zum Öffnen des
Magnetventils.
Bei jedem Brennerstart
werden 120 s von der
Betriebszeit abgezogen.
28:0
Keine Intervallzündung
des Brenners
Codierungen
Übersicht der Codierungen (Fortsetzung)
5851 698
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung
Eingabe eines 2. Trink58:0
Ohne Zusatzfunktion für 58:1
wasser-Sollwertes; einTrinkwassererwärmung bis
stellbar von 1 bis 95 °C
58:95
(Codieradresse „56“ und
„63“ beachten)
Differenz Kesselwasser60:20
Während der Trinkwas- 60:10
temperatur zur Trinkwasbis
sererwärmung ist die
ser-Solltemperatur einKesselwassertempera- 60:50
stellbar von 10 bis 50 K
tur um max. 20 K höher
als die TrinkwasserSolltemperatur
61:1
Umwälzpumpe schaltet
61:0
Umwälzpumpe wird
sofort ein
Kesseltemperaturabhängig eingeschaltet
62:10
Umwälzpumpe mit max. 62:0
Umwälzpumpe ohne
10 min Nachlauf
Nachlauf
Max. Nachlaufzeit ein62:1
stellbar von 1 bis 15 min
bis
62:15
63:1
Zusatzfunktion für Trink63:0
Keine Intervallvorgabe
wassererwärmung,
bei Zusatzfunktion für
1 x täglich
Trinkwassererwärmung
Alle 2 Tage bis alle
63:2
14 Tage
bis
63:14
63:15
2 x täglich
Allgemein
80:0
Störungsmeldung sofort
80:1
Störungsmeldung erfolgt, wenn Störung
Störungsmeldung erfolgt
80:2
min. 5 s ansteht
zeitverzögert, einstellbar
bis
von 10 bis 995 s; 1 Ein80:199
stellschritt ≙ 5 s
88:0
Temperatureinheit °C
88:1
Temperatureinheit °F
92:0
Nicht verstellen!
Kesselkreis
A2:0
Ohne SpeichervorrangA2:2
Mit Speichervorrangschaltung auf Heizkreisschaltung auf Heizpumpe
kreispumpe
40
Codierungen
Übersicht der Codierungen (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
F5:12
Heizkreispumpe mit
12 min Nachlauf
F6:25
F7:25
Mögliche Umstellung
F5:0
Heizkreispumpe ohne
Nachlauf
Nachlaufzeit einstellbar
F5:1
von 1 bis 20 min
bis
F5:20
F6:0
Heizkreispumpe aus
Im Programm „Nur
Warmwasser“: HeizHeizkreispumpe wird
F6:1
kreispumpe läuft dau1 bis 24 x täglich für
bis
ernd
10 min eingeschaltet
F6:24
F7:0
Heizkreispumpe aus
Im Programm
„Abschaltbetrieb“: Heiz- F7:1
Heizkreispumpe wird
kreispumpe läuft dau1 bis 24 x täglich für
bis
ernd
10 min eingeschaltet
F7:24
Schalthysterese Brenner
Service
Schalthysterese 4 K (Codieradresse „04:0“)
Schalthysterese wärmebedarfsgeführt
ERB50-Funktion (Codieradresse „04:1“)
5851 698
Es stellen sich, je nach Wärmebedarf, Werte zwischen 6 bis 12 K ein.
41
Codierungen
Schalthysterese Brenner (Fortsetzung)
ERB80-Funktion (Codieradresse „04:2“)
Es stellen sich, je nach Wärmebedarf, Werte zwischen 6 bis 20 K ein.
In Abhängigkeit des momentanen
Wärmebedarfs wird die Schalthysterese, d.h. die Brennerlaufzeit variiert.
5851 698
Die wärmebedarfsgeführte Schalthysterese berücksichtigt damit die Auslastung des Heizkessels.
42
Schemen
5851 698
Service
Anschluss und Verdrahtungsschema
A1
A2
A3
Grundleiterplatte
Netzteilleiterplatte
Elektronikleiterplatte
A5
A6
Bedieneinheit
Kesselcodierstecker
43
Schemen
Anschluss und Verdrahtungsschema (Fortsetzung)
Leiterplatte Optolink/Schornsteinfeger-Prüfschalter
X...
Elektrische Schnittstellen
F1, F2 Sicherung
F6
Sicherheitstemperaturbegrenzer „E“ 110 °C (100 °C)
F7
Temperaturregler R 75 °C
(87 °C, 95 °C)
K1-K3 Relais
S1
Netzschalter „8“
S2
TÜV-Taster
S3
Schornsteinfeger-Prüfschalter
„S“
V1
Störungsanzeige (rot)
V2
Betriebsanzeige (grün)
Stecker 230 V∼
sÖ Heizkreispumpe (Zubehör)
sA Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Zubehör)
fÖ Netzanschluss, 50 Hz
fA Öl-/Gas-Brenner
X12 Externe Brennereinschaltung
(1. Stufe)
Kleinspannungsstecker
§ Kesseltemperatursensor
% Speichertemperatursensor (falls
Speicher-Wassererwärmer vorhanden)
a-D Raumthermostat Vitotrol 100,
Typ UTD
a:A Erweiterung zweistufiger Brenner
5851 698
A11
44
Bauteile
Raumthermostat Vitotrol 100, Typ UTD
Best.-Nr. 7179 059
Die Vitotrol 100 schaltet den Brenner zwischen dem eingestellten Kesselwasser-Sollwert und der unteren Regelbereichsgrenze (Mindesttemperatur). Durch
Umstellung der Codieradresse „01“ (siehe Übersicht der Codierungen) kann die
Vitotrol 100 auf Brenner und Pumpe wirken.
Hinweis
Anschluss siehe Seite 12.
Einstellungen:
& Komfort- und Absenktemperatur
& Frostschutzbetrieb
& Ferienprogramm
& Spar- und Partybetrieb
& 2 vorgegebene Zeitprogramme
& 1 individuell einstellbares Zeitprogramm
Technische Daten
Nennspannung:
Nennbelastbarkeit des potentialfreien Kontaktes:
& max.:
& min.:
Zul. Umgebungstemperatur
& bei Betrieb:
3 V–
6(1) A, 230 V~
1 mA, 5 V–
0 bis + 40 ºC
bei Lagerung
und Transport:
–20 bis + 65 ºC
Schutzart:
IP 20
Wirkungsweise
der Abschaltung: RS Typ 1B
Ersatzbatterien:
& 2 x 1,5 V-Mignon-Alkalinezellen
Typ LR6/AA
Zulässige Leitungen:
& massive, eindrähtige Leitungen bis
max. 2,5 mm 2
& flexible Leitungen bis max. 1,5 mm 2
Kesselcodierstecker
5851 698
Zur Abstimmung der Arbeitsweise der Regelung auf den Heizkessel (siehe
Seite 12).
45
Service
&
Bauteile
Nebenluftvorrichtung Vitoair
Best.-Nr. 7338 725 und 7339 703
A Zum Brenner
B Zur Regelung
Farbkennzeichnung nach
DIN IEC 60757
BK
schwarz
GN/YE grün/gelb
Funktionsprüfung
Brenner von der Regelung freigegeben ⇒
& Drehknopf muss sich in Richtung
„3“ bewegen.
& Brennerstillstand ⇒
& Drehknopf muss sich in Richtung
„5“ bewegen.
Drehknopf am Motor drücken und
gleichzeitig in Mittelstellung drehen.
46
5851 698
&
Bauteile
Nebenluftvorrichtung Vitoair (Fortsetzung)
Notbetrieb
Drehknopf am Motor drücken und
nach rechts über Stellung „3“ hinaus
bis zum Anschlag drehen.
Bauteile aus der Einzelteilliste
Grundleiterplatte
Die Grundleiterplatte enthält:
& Relais zum Ansteuern der Pumpen
und des Brenners
& Buchsen für Anschluss der Sensoren
Buchsen für Netzanschluss, Heizkreispumpe und Brenner
& Buchse für Anschluss des Raumthermostat Vitotrol 100, Typ UTD
& Sicherung F2, T4 A
&
Elektronikleiterplatte
Es werden alle Daten verarbeitet und
die Ausgänge (Relais) angesteuert.
Netzteilleiterplatte
Service
Die Netzteilleiterplatte enthält die
Kleinspannungsversorgung für die
gesamte Elektronik.
Leiterplatte Optolink/Schornsteinfeger-Prüfschalter
5851 698
Die Leiterplatte enthält:
& Anzeige der Betriebsbereitschaft
& Anzeige von Störungen
47
Bauteile
Bauteile aus der Einzelteilliste (Fortsetzung)
Optolink Laptop-Schnittstelle
Schornsteinfeger-Prüfschalter für
Abgasmessungen mit kurzzeitig
angehobener Kesselwassertemperatur
& In Stellung „h“ werden folgende
Funktionen ausgelöst:
– – Brennereinschaltung (kann verzö&
&
gert werden durch Heizölvorwärmung oder Nebenluftvorrichtung
Vitoair)
– – Einschaltung aller Pumpen
– – Regelung der Kesselwassertemperatur durch den Temperaturregler „R“
Sicherungen
F1:
T6,3 A, 250 V,
& max. Verlustleistung ≤ 2,5 W, zur
Absicherung des Gesamtgerätes,
des Brenners, der Pumpen und der
Elektronik
& F2:
& T4 A, 250 V,
& max. Verlustleistung ≤ 1,6 W, zur
Absicherung der Pumpen
&
&
TÜV-Taster
Zur Prüfung des Sicherheitstemperaturbegrenzers. Beschreibung siehe
Seite 22.
Bedieneinheit
Anzeigen:
& Temperaturen
& Betriebszustände
& Störungen
5851 698
Einstellungen:
& Betriebsprogramm
& Sollwerte
& Codieradressen
48
Bauteile
Bauteile aus der Einzelteilliste (Fortsetzung)
Sicherheitstemperaturbegrenzer
Typ STB 56.10525.570, Fa. EGO,
DIN STB 10602000
& oder
& Typ 971.112X6.01A, Fa. T&G,
DIN STB 98103
& oder
& Typ 602031, Fa. JUMO,
DIN STB 116904
& Ist im Anlieferungszustand auf
110 ºC eingestellt, umstellbar auf
100 ºC (siehe ab Seite 9)
& Elektromechanischer Temperaturschalter nach dem FlüssigkeitsAusdehnungsprinzip mit Verriegelung
&
Eigensicher; bei undichtem Kapillarrohr oder Umgebungstemperaturen
unter - 10 ºC erfolgt ebenfalls Verriegelung
& Begrenzt die Kesselwassertemperatur auf den max. zulässigen Wert
durch Ausschalten und Verriegeln
& Zentralbefestigung M 10, Kapillar
1600 mm lang Fühler 7 3 mm,
180 mm lang
& Elektrische Prüfung nach VDE 0701
& Funktionsprüfung mit TÜV-Taster
(siehe Seite 22)
&
Temperaturregler
Hinweis
Nach unten min. 20 K höher als die
Trinkwassertemperatur, nach oben
min. 15 K niedriger als Sicherheitstemperaturbegrenzer einstellen.
5851 698
&
Elektromechanischer Temperaturschalter nach dem FlüssigkeitsAusdehnungsprinzip
& Regelt die max. Kesselwassertemperatur (z.B. in der Schornsteinfeger-Prüffunktion)
& Einstellachse 6 mm abgeflacht Einstellknopf vorderseitig auf Achse
aufgeschoben
& Kapillar 1600 mm lang Fühler
7 3 mm, 180 mm lang
& Elektrische Prüfung nach VDE 0701
& Funktionsprüfung mit Schornsteinfeger-Prüffunktion (siehe Seite 48)
&
49
Service
Typ TR 55.18015.050, Fa. EGO,
DIN TR 110302
& oder
& Typ 711.X33X6.01A, Fa. T&G,
DIN TR 96803
& oder
& Typ 602030, Fa. JUMO,
DIN TR 116804
& Ist im Anlieferungszustand auf
75 ºC eingestellt, umstellbar auf 87
und 95 ºC (siehe Seite 10)
&
Bauteile
Bauteile aus der Einzelteilliste (Fortsetzung)
Brenneranschlussleitungen
Für Heizkessel mit Öl-/Gas-Gebläsebrennern (Anschluss siehe Seite 15).
Kesseltemperatursensor und Speichertemperatursensor
Hinweis
Anschluss siehe Seite 12
Sensor prüfen
1. Stecker § bzw. % abziehen.
2. Widerstand des Sensors an Klemmen „1“ und „2“ des Steckers messen.
3. Messergebnis mit Ist-Temperatur
vergleichen (Abfrage siehe
Seite 25).
Bei starker Abweichung Montage
prüfen und ggf. Sensor austauschen.
Technische Daten
Schutzart:
Zul. Umgebungstemperatur
& bei Betrieb:
Kesseltemperatursensor:
Speichertemperatursensor:
& bei Lagerung
und Transport:
IP 32
0 bis + 130 °C
0 bis + 90 °C
-20 bis + 70 °C
Anschluss externes Einschalten Brenner (1. Stufe), siehe Seite 15.
50
5851 698
Stecker „X12“
Einzelteillisten
Einzelteillisten
Hinweis für Ersatzbestellungen
Best.-Nr. und Herstell-Nr. (siehe Typenschild A) sowie die Positionsnummer
des Einzelteils (aus dieser Einzelteilliste) angeben.
Handelsübliche Teile sind im örtlichen Fachhandel erhältlich.
070
074
090
091
092
097
098
Elektronikleiterplatte
Optolink Leiterplatte
Grundleiterplatte
Netzteilleiterplatte
Brenneranschlussleitung mit Stecker fA (für Heizkessel mit Öl-/
Gas-Gebläsebrenner)
Netzleitung mit Stecker fÖ
Verbindungsleitung
Sicherung T 4 A/250 V∼
Sicherung T 6,3 A/250 V∼
Sicherungshalter
Rasthaken
Beipack Zugentlastung
Einzelteile ohne Abbildung
081 Bedienungsanleitung
084 Montage- und Serviceanleitung
099 Beipack Befestigungsschrauben
100 Stecker für Sensoren (3 Stück)
101 Stecker für Pumpen (3 Stück)
104 Stecker Netzanschluss fÖ
(3 Stück)
105 Stecker „X12“ (3 Stück)
107 Stecker a-D (4 Stück) und aBJ
109 Brennerstecker fA, lÖ, aBA und
a:A
51
Service
050
051
052
054
065
5851 698
Einzelteile
001 Leitungsschelle
004 Anschlagscheibe für Temperaturregler
005 Abdeckstopfen für Sicherheitstemperaturbegrenzer
007 Frontblende
010 Gehäuse Oberteil
011 Bedienfeld unten rechts
014 Leiterplattenabdeckung, kpl.
016 Gehäuse Unterteil
017 Abdeckung hinten
018 Bedieneinheit
023 Sicherungshalter für Feinsicherung
024 Schraubkappe für Feinsicherung
030 Sicherheitstemperaturbegrenzer
031 Temperaturregler
033 Drehknopf Temperaturregler
035 Taster, 1-polig
(Prüftaster „TÜV“)
036 Schalter, 2-polig
(Netzschalter)
042 Kesseltemperatursensor mit Stecker §
043 Speichertemperatursensor mit
Stecker %
Einzelteillisten
5851 698
Einzelteillisten (Fortsetzung)
52
Einzelteillisten
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Service
Einzelteillisten (Fortsetzung)
53
Technische Daten
Technische Daten
Wirkungsweise:
Zul. Umgebungstemperatur
& bei Betrieb:
&
bei Lagerung
und Transport:
*1 Gesamt
54
max. 4 A∼
230 V∼
50 Hz
6 A∼
5W
I
IP 20 D
gemäß EN 60529,
durch Aufbau/Einbau zu gewährleisten
Typ 1 B gemäß
EN 60730-1
Nennbelastbarkeit der Relaisausgänge bei 230 V∼:
& Heizkreispumpe
sÖ:
4 (2) A∼ * 1
& Umwälzpumpe
zur Speicherbeheizung sA:
4 (2) A∼ * 1
& Brenner Stecker
fA:
4 (2) A∼
& Brenner Stecker
lÖ (zweistufig): 1 (0,5) A∼
& Gesamt
max. 6 A∼
0 bis +40 °C
Verwendung in
Wohn- und Heizungsräumen
(normale Umgebungsbedingungen)
-20 bis +65 °C
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Nennspannung:
Nennfrequenz:
Nennstrom:
Leistungsaufnahme:
Schutzklasse:
Schutzart:
Einstellungen und Ausstattung
Einstellungen und Ausstattung
Geänderte Funktion bitte ankreuzen.
Im Programm „Abschaltbetrieb“:
Heizkreispumpe läuft dauernd
Schalthysterese
Die Schalthysterese für den Brenner
beträgt 4 K
Heizungsanlage mit Trinkwassererwärmung:
& Mit Speichervorrangschaltung
& Einstellbereich der Trinkwassertemperatur 10 bis 60 °C
& Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung ein, wenn die Kesselwassertemperatur um 7 K über der
Trinkwasser-Ist-Temperatur liegt
& Nach einer Speicherbeheizung
läuft die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung max. 10 min nach
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&
&
Ohne adaptive Speicherregelung
Ohne Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung
Geänderte Funktion
= Umgestellt auf ...........ºC
= Umgestellt auf ...........ºC
= Umgestellt auf ...........ºC
= Ohne Nachlaufzeit
= Nachlaufzeit ...........min
= Heizkreispumpe aus
= Heizkreispumpe wird
........... x täglich für 10 min eingeschaltet
= Heizkreispumpe aus
= Heizkreispumpe wird
........... x täglich für 10 min eingeschaltet
= ERB50-Funktion
= ERB80-Funktion
= Ohne Speichervorrangschaltung
= Einstellbereich der Trinkwassertemperatur 10 bis 95 °C
= Umwälzpumpe sofort ein
= Bei Speicherbeheizung wird die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung
bei Erreichen der Trinkwasser-Solltemperatur ausgeschaltet
= Nachlaufzeit ...........min
= Mit adaptiver Speicherregelung
= Mit Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung, Eingabe eines 2.
Sollwertes von ...........ºC
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Service
Funktion im Anlieferungsstand
Sicherheitstemperaturbegrenzer
„E“ eingestellt auf 110 ºC
Temperaturregler „R“ eingestellt auf
75 ºC
Elektronische Maximalbegrenzung
Heizkreispumpe
Im Programm „Heizen und Warmwasser“:
Heizkreispumpe läuft dauernd
Im Programm „Nur Warmwasser“:
Heizkreispumpe läuft dauernd
Einstellungen und Ausstattung
Einstellungen und Ausstattung (Fortsetzung)
Geänderte Funktion
Angeschlossenes Zubehör
= Raumthermostat Vitotrol 100,
Typ UTD wirkt auf Brenner
= Raumthermostat Vitotrol 100,
Typ UTD wirkt auf Brenner und Heizkreispumpe
= Erweiterung zweistufiger Brenner
= Vitoair
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Funktion im Anlieferungsstand
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Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
A
Abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Abschaltverzögerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Adaptive Speicherbeheizung . . . 36, 39
Anlagenausführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Anschluss- und Verdrahtungsschema
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Anzeigeelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Aufbau Störungsanzeige . . . . . . . . . . . . . . 27
Ausblenden einer Störungsanzeige 27
Ausstattung der Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . 55
F
Fehlerhistorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24, 29
Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12, 13, 45
B
Bauteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Bedieneinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Betriebsstunden zurücksetzten . . . . . 25
Betriebszustände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Betriebszustände abfragen . . . . . . . . . . . 25
Brenner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Brennerbetriebsstunden
zurücksetzten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Brennerstarts zurücksetzten . . . . . . . . . 25
Brenner
& Anschlussleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
& Schalthysterese . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38, 41
I
Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
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C
Codierungen
& Codierebene aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . 37
& Codierungen in
Anlieferungszustand zurücksetzen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
& Gesamtübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
E
Einstellung und Ausstattung . . . . . . . . .
Einzelteilliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektronikleiterplatte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erweiterung zweistufiger Brenner. .
Externes Einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
55
47
47
16
15
G
Gültigkeitshinweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Grundleiterplatte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
H
Heizkreisregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Heizungsanlagenausführung . . . . . . . . . . 6
K
Kesselcodierstecker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Kesseltemperaturregelung . . . . . . . . . . . 32
Kesseltemperatursensor . . . . . . . . . 12, 50
Kesselwassertemperatur-Sollwert
einschalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Kleinspannungsanschlüsse . . . . . . . . . . 12
Kurzabfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
L
Lampe (Diode) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
M
Maximaltemperaturbegrenzung
. . . .
38
N
Nebenluftvorrichtung Vitoair . . . . . . . . .
Netzanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Netzteilleiterplatte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Notbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
46
17
47
47
O
Optolink/Leiterplatte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Q
Quittieren einer Störungsanzeige . . 27
57
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)
R
Raumtemperatursensor . . . . . . . . . . . 12, 45
Raumthermostat . . . . . . . . . . . . . . . . 12, 13, 45
Relaistest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Reset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
50
24
49
35
35
48
V
Verdrahtungsschema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Vitoair . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
W
Warmwasserbereitung einschalten 21
Z
Zusatzfunktion für
Trinkwassererwärmung . . . . . . . . . . . 35, 40
Zuschaltverzögerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Zweistufiger Brenner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
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S
Schalthysterese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Schornsteinfeger-Prüfschalter . . . . . . 47
Sensoren prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Serviceebenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Sicherheitstemperaturbegrenzer . . . . 9,
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22, 49
Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Speichertemperaturregelung . . . . . . . . 34
Speichertemperatursensor . . . . . . . . . . . 50
Speichervorrangschaltung . . . . . . . . . . . . 34
Stecker X12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 50
Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Störungsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Störungsmeldung aufrufen . . . . . . . . . . . 29
Störungsspeicher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
T
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Temperaturenabfragen . . . . . . . . . . . . . . . . .
Temperaturregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Trinkwassererwärmung . . . . . . . . . . . . . . . .
Trinkwassertemperatur-Sollwert . . .
TÜV-Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
58
59
5851 698
60
chlorfrei gebleichtem Papier
Gedruckt auf umweltfreundlichem,
Viessmann Werke GmbH&Co KG
D-35107 Allendorf
Telefon:06452 70-0
Telefax:06452 70-2780
www.viessmann.de
Technische Änderungen vorbehalten!
Produktinformation/Gültigkeitshinweis
Vitotronic 100, Typ KC2
Nur für Ein- oder Anbaumontage an
Viessmann Heizkessel.
Gültig für die Regelung:
Best.-Nr. 7187 082
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Gültigkeitshinweis
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