Informationen zur Depressionsbewältigungsgruppe In der Depressionsbewältigunsgruppe werden Ihnen grundlegende Informationen zu folgenden Fragen vermittelt: Was ist eine Depression? Wie entsteht eine Depression, warum habe gerade ich diese Symptome entwickelt?, wodurch wird die Depression aufrechterhalten? Was kann ich tun, um die depressiven Symptome zu bewältigen? Was kann ich zur Vorbeugung einer erneuten Erkrankung tun? Sie erhalten einen Überblick über die wichtigsten Depressionsbewältigungsstrategien der Verhaltenstherapie. Die vermittelten verhaltenstherapeutischen Depressionsbewältigungsstrategien werden unter therapeutischer Anleitung und Erfahrungsaustausch in der Gruppe sowie mit Hilfe regelmäßiger Hausaufgaben“ systematisch trainiert. Die Gruppe bietet viel Raum für Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern und der Bearbeitung individueller Fragen durch den/die Therapeuten. Was ist eine Depression? Wie äußern sich Depressionen ? In der Regel stellen sich auf verschiedenen Ebenen Veränderungen ein. Diese können sich relativ spontan, aber auch schleichend und zunächst kaum merklich entwickeln. Sie betreffen meist mehrere Bereiche: Die Gefühlsebene, die körperliche Ebene, die Verhaltensebene. Zwischen 14 und 25% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an einer depressiven Erkrankung. Auf der Gefühlsebene lassen sich oft die folgenden Symptome finden: ● Traurigeit ● Hilflosigkeit ● Verzweiflung ● Resignation ● Minderwertigkeitsgefühle ● Kränkungserleben ● Gefühl der Gefühllosigkeit ● Ängste ● Wut/Ärger (auch auf sich selbst) ● Schuldgefühle Mögliche körperliche Beschwerden: ● Antriebslosigkeit ● Kopfschmerzen ● Erschöpfung ● Magenbeschwerden ● Leichte Ermüdbarkeit ● Verspannungen ● Nervosität/Unruhe ● Schlafstörungen ● Durchfall/Verstopfung ● Schwindelgefühle ● Zittern ● Herzrasen ● ● Appetitlosigkeit oder gesteigerter Appetit Übelkeit ● ● Rückenschmerzen Nachlassen des sexuellen Interesses Gedankliche Ebene: ● ● ● Negative Erwartungen, z. B. Zu versagen oder abgelehnt zu werden Negative Bewertungen, z. B. Sich selbst als Versager zu sehen Ständiges Grübeln, z. B.über erlebte Ungerechtigkeiten ● Selbstzweifel oder Selbstvorwürfe ● Suizidgedanken Verhaltensebene: ● Rückzug von der Familie, Freunden oder Bekannten ● Vernachlässigung von Freizeitaktivitäten / Hobbies ● Aufschieben von Alltagspflichten ● Keine Entscheidungen treffen können ● „Frustkäufe“ ● Überspielen trauriger Gefühle ● Gegen sich und andere gerichtete Aggressionen ● Vernachlässigung der Körperpflege ● Gestörtes Essverhalten Erscheinungsformen von Depressionen: ● ● ● ● ● Depressive Anpassungsstörungen: treten im Rahmen von Anpassungsprozessen bei entscheidenden Lebensveränderungen auf, z. B. Nach einem belastenden Lebensereignis wie dem Tod eines Angehörigen oder Verlust des Arbeitsplatzes, und gehen mit emotionalen Beeinträchtigungen einher. Depressive Episoden sind schwerwiegender als Anpassungsstörungen und können in leichter, mittelgradiger und schwerer Ausprägung auftreten und sind jeweils durch das Vorhandensein einer bestimmten Anzahl depressionsspezifischer Symptome gekennzeichnet. Diese sind mindestens zwei Wochen, meist jedoch länger durchgehend vorhanden. Die rezidivierende depressive Störung ist durch wiederholte depressive Episoden charakterisiert. Meist kommt es zwischen den Episoden zu einer vollständigen Besserung, selten kommt es zur Entwicklung einer anhaltenden Depression. Bipolare affektive Störungen (früher: manisch-depressive Erkrankung) sind durch abwechselnd auftretende Episoden depressiver Stimmung und unangemessen gehobener Stimmung gekennzeichnet. Sie treten verhältnismäßig selten auf(ca. 1%). Unter Dysthymia versteht man eine Art chronische depressive Verstimmung, die nach Schweregrad und Dauer nicht die Kriterien einer rez. Depressiven Störung erfüllt. Obwohl sich die Betroffenen oft über lange Perioden müde und depressiv Ursachen und Auslöser einer Depression Ursachen von depressiven Episoden: ● Genetik: Es gibt keinerlei genetische Marker, jedoch scheint es eine genetische Disposition zu geben, da eineiige Zwillinge eine Erkrankungswahrscheinlichkeit von bis zu 50% haben. Neurotransmittermodell: Es scheint an manchen Stellen im Gehirn ein Mangel von Noradrenalin, Serotonin bzw. Dopamin zu herrschen. Vulnerabilitäts-Stress-Modell ● Kritische Ereignisse und Stressbedingungen: Vielfältige Lebensereignisse wie z. B. Der Verlust eines nahestehenden Menschen, Arbeitsplatzverlust etc. können insbesondere in Kombination mit schwierigen Entwicklungsbedingungen (elterliche Bindungen, Verwerfungen in Kindheit oder Jugend) Auslöser für eine depressive Erkrankung sein. Teufelskreis der Depression Lerntheorie (ausschlaggebend für eine Depression können sein:) ● Die Anzahl verlorengegangener Verstärker ● (z. B. Unbewältigte Verluste etc.) ● ● ● ● Die Menge der zur Verfügung stehenden restlichen Verstärker (gibt es noch befriedigende Ereignisse, Erlebnisse?) Kurzfristige positive Verstärker bei depressivem Verhalten (z. B. Soziale Zuwendung etc.) Behandlungsmöglichkeiten Therapieverfahren ● Psychotherapie: ● Verhaltenstherapie ● ● ● Bei der Verhaltenstherapie steht weniger die Vergangenheit, sondern vielmehr das gegenwärtige Erleben und Verhalten des Patienten im Mittelpunkt der Behandlung. Zentral für die Abläufe in der menschlichen Psyche ist das Modell der klassischen und operanten Konditionierung, des Weiteren nach Einsicht in Auslöser und Ursachen die Vermittlung von Methoden, um die psychischen Beschwerden zu überwinden oder zu mildern. Tiefenpsychologie Basiert auf der Annahme, daß es unbewußte und unverstandene Wünsche, Neigungen und Konflikte gibt, die Einfluß auf die psychische Gesundheit des Menschen haben. Daher werden diese bewußtgemacht, um innere Spannungszustände zu lösen und Beschwerden zu lindern. Therapieplanung ● Sammeln von Symptomen und Beschwerden auf der körperlichen, emotionalen und Verhaltensebene ● Diagnostik und ärztlich-medizinische Behandlung ● Krankheitsaufklärung ● Veränderung von dysfunktionalen Kognitionen ● Medikamentös-antidepressive Therapie ● Verbesserung der emotionalen Stabilität durch allgemeingesundheitsförderliche Maßnahmen (Resilienz) ● Erweiterung des sozialen Aktionsradius ● Aktivitätssteigerung und Erhöhung der Rate positiver Verstärkung Antidepressiva Andere: ● Neuroleptika ● hochpotent: Seroquel, Risperdal, Zyprexa etc. ● niedrigpotent: Atosil, Melperon, Dominal etc. ● Tranquilizer ● Tavor, Diazepam, Zopiclon etc. ● Stimmungsstabilisierer ● Lithium, Tegretal, Ergenyl, Lyrica etc. Vorbeugung vor einer erneuten Erkrankung Rückfallrisiko bei Depressionen Ohne medikamentöse Langzeitbehandlung: ● kommt es nach einer ersten Depression bei 50-60% der Patienten zu einem Rückfall. ● 70% der Patienten mit zwei depressiven Episoden müssen mit einem Rückfall rechnen. ● Nach drei depressiven Episoden liegt die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalles bei 90%. ● Mit medikamentöser Langzeitbehandlung: ● Erkranken ca. 20 – 30% der Patienten mit Depression (ohne manische Phasen) innerhalb von 5 Jahren erneut. ● Meine persönlichen Frühwarnsignale sind: ● ● ● ● Gefühlsebene: ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Körperliche Ebene: ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ● ● ● ● Gedankliche Ebene: ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Verhaltensebene: ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Krisenplan ● ● ● Frühwarnzeichen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Angehörige/Bekann te, die ich informiere ● ---------------------------------------------------------------------- ● ● ● ● ● ● Aktivitäten, die mir helfen könnten --------------------------------------------------------------------------------------------Psychiater/Psychotherapeut/SPD --------------------------------------------------------------------------------------------- ● ● Medikamente -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Ärztl. Notdienst -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Strategien, um einer erneuten Depression vorzubeugen 1. Nutzen Sie weiterhin die Strategien, die Sie in der Klinik oder beim Psychotherapeuten gelernt haben. Wenn man sich besser fühlt oder vielleicht gar ganz der Alte wieder ist, dann neigt man dazu, alles zu vergessen, was einem gut tut. Dann lässt man vieles, was nützlich und hilfreich ist, schleifen. kümmert man sich nicht mehr um hilfreiche Gedanken. wird man bequemer und vernachlässigt soziale Kontakte. schleichen sich wieder alte Denk- und Verhaltensgewohnheiten ein, die einen auf Dauer erneut in Schwierigkeiten bringen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie die Erkenntnisse und Problemlösestrategien, die Ihnen in der Klinik oder beim Psychotherapeuten geholfen haben, sich aus Ihrer Depression zu befreien, weiter nutzen. Ihr neues seelisches Gleichgewicht ist noch nicht so gefestigt, dass es nicht anfällig für Störungen wäre. Notieren Sie die Hilfestellungen und Ratschläge, die Ihnen bei der Überwindung Ihrer Depression besonders geholfen haben und die Sie beibehalten wollen. Nehmen Sie sich dafür Zeit. Diese Zeit ist gut investiert. 2. Sorgen Sie gut für sich. Achten Sie darauf, dass sich nicht zu überfordern! Wenn man sich wieder fit fühlt, dann stürzt man sich leicht in Tätigkeiten und Verpflichtungen, die einen schon vor der Depression überfordert haben.TIPP: Seien Sie achtsam und hören auf Ihren Körper und Ihre Seele. Diese teilen Ihnen mit, wenn Sie sich zu viel zumuten. TIPP: Ziehen Sie die Notbremse, wenn Sie merken, dass sich Ihre Stimmung verschlechtert, Ihr Körper nicht mehr so mitspielt. TIPP: Wenn Sie (wieder) arbeiten gehen, dann gehen Sie es langsam an. Ihre seelische und körperliche Belastbarkeit ist noch nicht in vollem Umfang wieder hergestellt. Sie bringen sich schnell an den Punkt, sich zu überfordern, wenn Sie Ihr altes Arbeitspensum wieder voll bewältigen wollen! Überprüfen Sie immer mal wieder, wie gut Sie eine Tätigkeit seelisch und körperlich verkraften. Wenn Ihnen gesellige Treffen und soziale Verpflichtungen zu viel werden, reduzieren Sie diese. Achten Sie auf Ihre Bedürfnisse, was Ihnen gut tut. TIPP: Planen Sie täglich Tätigkeiten ein, die Ihnen gut tun. Wenn Sport machen Ihnen gut tut, dann planen Sie ihn fest in die Woche ein. Wenn es Veranstaltungen gibt, die Sie gerne besuchen, dann besuchen Sie diese, komme was wolle. Wenn ein täglicher Spaziergang Ihnen gut tut, dann lassen Sie sich davon von nichts abhalten. TIPP: Werden Sie egoistischer, indem Sie mehr auf Ihre Bedürfnisse achten. Das ist 3. Erstellen Sie einen Notfallplan Planen Sie jetzt, wenn es Ihnen besser geht, die Schritte für eine mögliche Zeit, in der Sie wieder in eine Depression abzugleiten drohen. Auf diese Weise finden Sie vielleicht schneller Hilfe und Sie rutschen nicht mehr so tief in eine Depression. TIPP: Überlegen Sie: welche Symptome verspürte ich damals zu Beginn meiner Depression? Betrachten Sie diese als Warnhinweise. Dies könnten Schlafstörungen sein, starke Versagensgefühle, Schuldgefühle, Grübelgedanken, Hilflosigkeit. TIPP: Notieren Sie die Symptome, die beim letzten Mal bei Beginn Ihrer Depression aufgetreten sind. Welche Schritte könnten Sie unternehmen, wenn Sie diese Symptome wieder verspüren? TIPP: Reduzieren Sie umgehend Verpflichtungen, wenn Sie sich überfordert fühlen. Was könnte Ihnen jetzt gut tun? Notieren Sie sich Dinge, die Ihnen normalerweise gut tun. TIPP: Rufen Sie Ihren Psychotherapeuten an. Notieren Sie seine Rufnummer. TIPP: Wen könnten Sie anrufen oder um Hilfe bitten? Wer könnte ein offenes Ohr für Sie haben? Notieren Sie sich die Namen und Telefonnummern. TIPP: Vielleicht hilft es Ihnen auch, sich in einem Forum auszutauschen und aufmuntern Angstbewältigung ● Was ist Angst? ● Wie entstehen Angsterkrankungen? ● Welche Angsterkrankungen gibt es? ● Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? ● Was kann man selber dagegen tun? ● Angst ist ein normales Gefühl ● Angst äußert sich unterschiedlich ● Angst hat verschiedene Gründe Typische Reaktionen des Sympathikus ● Erhöhung von Herzschlag und Blutdruck ● Engstellung von spez. Blutgefäßen ● Anspannung der Skelettmuskulatur ● Erweiterung der Bronchien ● Bereitstellung von Energie durch Ausschüttung von Blutzucker Angst hat immer vier Anteile: Stellen Sie sich eine typische Angstsituation vor: ● Welche körperlichen Symptome treten bei Ihnen auf? ● Was denken Sie dabei? ● Und was fühlen Sie? ● Wie verhalten Sie sich typischerweise? Angst wird zur Krankheit, wenn... ● ...sie unangemessen stark ist. ● ...sie zu häufig und zu lange auftritt. ● ...man das Gefühl hat die Kontrolle zu verlieren. ● ● …man Angstsituationen häufig meidet oder aus ihnen flüchtet („Angst vor der Angst“). ...man einen starken Leidensdruck verspürt. Wodurch können Angststörungen entstehen? ● ● ● ● Negative Erfahrungen aus der Vergangenheit z. B. traumatisierende Erfahrungen in der Kindheit, aber auch frühere Trennungsängste oder Schulängste Lernen am Modell hohe elterliche Ansprüche einerseits und übertriebene elterliche Besorgnis oder sozialphobisches Verhalten der Mutter ● Fehlende Lernerfahrungen ● Erbliche Veranlagung zu einer erhöhten Reaktionsbereitschaft ● Erhöhtes Stressniveau und Überlastung ● Vermeidungsverhalten ● ungünstige Kognitionen führen zu Vermeidungsverhalten, was Ängste vermehrt Was kann geschehen, wenn nichts unternommen wird? ● Zunehmendes Vermeidungsverhalten ● Hilflosigkeits- und Unsicherheitserleben ● ● ● Beeinträchtigungen in Partnerschaft und Familie, Beruf, Freizeit und sozialen Kontakten Alkohol- und Medikamentenmißbrauch Traurigkeit bis hin zu ausgeprägten Depressionen Agoraphobie/Panikstörung Soziale Phobie Spezifische Phobien Generalisierte Angststörung Selbstbehandlungsstrategien ● Reduktion der Erwartungsangst ● Verbleiben in der Angstsituation ● Neue Erfahrungen machen ● Angstreduktion erleben Professionelle Behandlungsstrategien ● Bausteine der Verhaltenstherapie ● - Vorgespräche (Verhaltensanalyse) ● - Exposition (Reizüberflutung, abgestufte Reizexposition) ● - Kognitive Techniken ● - Entspannungsverfahren ● ● Medikamentöse Therapie (SSRI, Lyrica, Neuroleptika, Tranquilizer) Kombinationstherapie aus 1. und 2. 10 goldene Regeln der Angstbewältigung 1. Denken Sie immer daran, daß Ihre Angstgefühle und die dabei auftretenden körperlichen Symptome nichts anderes sind als eine „Übersteigerung“ einer normalen Körperreaktion in einer Stresssituation. 2. Solche vorübergehenden Gefühle und Körperreaktionen sind zwar sehr unangenehm, aber weder gefährlich noch in irgendeiner Weise schädlich. 3. Steigern Sie sich in Angstsituiationen nicht selbst durch Gedanken in noch grössere Ängste hinein. 4. Konzentrieren Sie sich nur auf das, was um Sie herum und mit Ihrem Körper wirklich geschieht. 5. Warten Sie ab und geben Sie der Angst Zeit vorüberzugehen. Laufen Sie nicht davon und akzeptieren Sie Ihre Angst! 6. Beobachten Sie, wie die Angst von selbst wieder abnimmt. 7. Denken Sie daran, daß es beim Üben nur darauf ankommt zu lernen mit der Angst umzugehen, nicht sie zu vermeiden. 8.Halten Sie sich stets Ihre bisherigen Fortschritte vor Augen, und denken Sie daran wie zufrieden Sie sein werden, wenn Sie wieder Erfolg haben. 9. Beenden Sie eine Übung erst dann, wenn Sie merken, daß Ihre Angst nachlässt. 10. Erst danach beginnen Sie mit der nächsten Übung. Umgang mit Rückschlägen 1. Stellen Sie sich drauf ein, dass ein Wiederauftreten der Ängste möglich ist. 2. Versuchen Sie inwieder der Situation zu bleiben, in der die Panik begonnen hat. Bleiben Sie so lange in der Situation, bis die Ängste abgenommen haben. 3. Üben Sie weiter, sobald die Ängste geringer geworden sind. 4. Falls ein Verbleiben derVersuchen Situation unmöglich erscheint, entfernen Sie sich langsam ein kleines Stück von Ihnen dem Angst besetzteninOrt. Sie aber, nicht gänzlich zu flüchten. 5. Wenn der Fluchtimpuls abgeklungen ist, versuchen Sie – wenn möglich sofort – erneut die Situation zu bewältigen. 6. Vergegenwärtigen Sie sich immer wieder die 10 Regeln der Angstbewältigung, die Ihnen helfen mit Angst-und Panikgefühlen besser umzugehen. 7. Wenn Sie aus AngstSchritt oder Panik nach Hause „geflüchtet” sind, versuchen Sie soSchritte” schnell es geht, erneut in die gemiedene Situation zurückzukehren. Denken Sie an das „Prinzip der kleinen und überlegen Sie, welchen kleineren Sie ausprobieren können. 8. Einige Rückschläge werden ein und geben Sie nicht auf.unvermeidlich sein. Sie treten bei jedem Lernprozess auf. Stellen Sie sich darauf Eigene Anmerkungen Für mich ist es besonders wichtig, darauf zu achten, dass ... Hilfsmittel im Rahmen der Verhaltenstherapie ● ● ● ● ● Erstellen einer Angsthierarchie Abstufung der Situationen je nach Ausprägung der Angst Tagebuch der Expositionen Geplante Expositionen für die Woche und den Monat sowie deren Durchführung protokolliert Belohnungssystem