Diagnostik im Dialog

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Ausgabe 17 • 02 /2008
Diagnostik im Dialog
Newsletter der Roche Diagnostics GmbH
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a
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I
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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
mit der 17. Ausgabe unseres Newsletters „Diagnostik im Dialog“ begrüße ich Sie im Jahr 2008 und wünsche
Ihnen viel Erfolg und Gesundheit für das neue Jahr.
Gemäß unserem Konzernversprechen „Roche – Innovation für die Gesundheit“ verfolgen wir auch in diesem Jahr das Ziel, Sie mit neuen Lösungen und Konzepten in Ihrer Arbeit im Labor und im Krankenhaus
zum Wohle Ihrer Patienten zu unterstützen. In unserem Fokus steht die kontinuierliche Schaffung eines
medizinischen Mehrwertes bei gleichzeitiger Optimierung effizienter Prozesse.
Das gilt auch für die Infektiologie, der wir hiermit eine Sonderausgabe widmen. Die von Roche erworbene
Lizenz für den Anti-HCV-Test auf Elecsys Systemen für die In-vitro-Diagnostik bedeutet einen entscheidenden Schritt in Richtung Konsolidierung der Infektionsroutine und eine weitere Verbesserung der ProzessDr. Uwe Oberländer
abläufe für den Serumarbeitsplatz. Lesen Sie mehr über die Testspezifikationen des Elecsys Anti-HCV-Tests, der unser Hepatitis-Menü
komplettiert, auf Seite 6. Die durch eine HCV-Infektion bedingte Entstehung von Leberzirrhose und Lebertumoren gehört – wie alle
Infektionskrankheiten – zu den häufigsten Todesursachen. Dem Nachweis von Bakterien und Viren mit Hilfe hochsensitiver Testverfahren kommt deshalb eine hohe Bedeutung zu.
Schaffen Sie gemeinsam mit uns Perspektiven in der Infektionsdiagnostik!
Folgende Artikel erwarten Sie heute:
• Dienstleister für den Außendienst heißt Dienstleister für Sie
• Für Sie gelesen: Automatisierte Real-Time PCR Assays ermöglichen high-throughput Analytik mit minimaler hands-on-Zeit
• HCV: State of the Art in Diagnostik und Therapie
• Elecsys Anti-HCV: Wenn hohe Anforderungen übertroffen werden
• Konsolidierung um jeden Preis? Interview mit Dr. med. Josef van Helden
• Eine einfache (Erfolgs-)Formel: Portfolio = Konsolidierung = Effizienz
• Ausgewählte Veranstaltungen und Termine: März bis Juni 2008

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen dieser Ausgabe und interessante Einblicke in die Welt der Diagnostik, der Therapie und des
Monitorings von Infektionserkrankungen! Ich freue mich auf eine intensive und gute Zusammenarbeit mit Ihnen in diesem Jahr und
verbleibe mit den besten Grüßen für 2008!
Ihr
Dr. Uwe Oberländer, Leiter Marketing Labordiagnostik, Roche Diagnostics GmbH
Roche Diagnostics Intern
Dienstleister für den Außendienst heißt Dienstleister für Sie
Nord/Ost
West
Mitte
Mannheim
Süd
Penzberg
Mannheim: Vertrieb – Logistik – Produktion –
Entwicklung mit ca. 7.000 Arbeitsplätzen
Penzberg: Einer der größten BiotechnologieStandorte Europas, Forschung – Entwicklung –
Produktion mit ca. 4.000 Arbeitsplätzen
2
Nah bei unseren Außendienstkollegen in den Regionen Nord / Ost, West, Mitte und Süd, die sich in den
vorausgegangenen Ausgaben des Newsletters vorgestellt haben (vgl. „Diagnostik im Dialog“, Ausgaben 13-16), sind wir, der Verkaufsinnendienst, mit
elf kompetenten und motivierten Damen und
Herren für Sie aktiv. Die Unterstützung bei Ausschreibungen, die Erstellung von Angeboten und
das Management von Verträgen sind unsere Kernaufgaben. Ebenso kümmern wir uns um die
Korrespondenz mit Ihnen sowie die Organisation
interner und externer Veranstaltungen in den Regionen.
So ist der Verkaufsinnendienst Ansprechpartner vor
Ort für Sie genauso wir für unsere Kolleginnen und
Kollegen aus Verkauf und Service: Dienstleister für
den Außendienst heißt Dienstleister für Sie!
Haben Sie Fragen oder Anregungen?
Dann sprechen Sie uns an!
Unsere Nähe –
Ihr Vorteil!
Der Roche Diagnostics Verkaufsinnendienst
Obere Reihe von links nach rechts: Christine Boutaleb, Sebastian Fritsche, Christian Heininger, Daniela Klein, Ursula
Krumtünger, Petra Markhoff // Untere Reihe von links nach rechts: Martine Moll, Salvatore Quarta, Gitta Remy, Karin
Speerschneider, Erika Voswinckel // Nicht auf dem Bild: Anja Büchler
Ihre Ansprechpartnerin:
Erika Voswinckel
01 73 – 58 61 235
erika.voswinckel
@roche.com
Markt und Medizin
Für Sie gelesen:
Automatisierte Real-Time PCR Assays ermöglichen
high-throughput Analytik mit minimaler hands-on-Zeit
Vergleich: Real-Time
PCR Systeme von
Abbott und Roche
für HCV und HIV
D. Wolff, A. Gerritzen: Comparison of the Roche COBAS  AMPLICOR  Monitor, Roche COBAS 
AmpliPrep / COBAS  TaqMan  and Abbott Real-Time Test assays for quantification of hepatitis C
virus and HIV RNA. Medizinisches Labor Bremen, Clin Chem Lab Med 2007; 45: 917-922.
Die Autoren vergleichen in dieser Publikation die beiden neu entwickelten automatisierten Real-Time
PCR Analysensysteme von Abbott (m2000sp /m2000rt) und Roche (COBAS  AmpliPrep / COBAS 
TaqMan ) für die Parameter HCV und HIV. Als Referenzsystem dient das System COBAS  AMPLICOR 
mit Endpunkt-PCR Technologie.
Verwendete Probenmaterialien
102 Proben von HCV-infizierten Patienten und 109 Proben von HIV-1-infizierten Patienten aus dem
Standard-Einsenderkollektiv wurden analysiert. 84 % der Patienten waren Deutsche, 16 % stammten
aus anderen europäischen Ländern. Die dominierenden Genotypen in dieser Kohorte waren HIV Typ B
(98 %) und HCV Genotyp 1 (58 %), 2 (5 %), 3 (32 %), 4 (5 %).
Ergebnisse
Die Ergebnisse der Studie bestätigten die hohe Sensitivität und den breiteren dynamischen Bereich
der Real-Time PCR im Vergleich zu konventionellen Endpunkt-Amplifikationsmethoden. Beide
Real-Time PCR Testsysteme zeigten gute Korrelationskoeffizienten zum COBAS AMPLICOR. Die
höchsten Korrelationskoeffizienten gab es bei dem Vergleich der beiden Real-Time Systeme für die
Parameter HCV und HIV untereinander. Die Ergebnisunterschiede zwischen den Real-Time PCR
Assays waren gering (max. 0,5 log), auch in Bezug auf die genutzten Referenzpanels. Bei den HIV
Gruppe M und Subtyp N spezifischen Panels gab es eine gute Konkordanz, der Subtyp O wurde
erwartungsgemäß nur vom Abbott Real-Time Assay erkannt. Die Real-Time PCR Assays zeichneten
sich durch einen sehr breiten dynamischen Bereich aus, der Verdünnungen wie bei Endpunkt-Amplifikationsmethoden weitgehend überflüssig macht.
3
Ein besonderer Schwerpunkt war die Analyse der notwendigen Laborarbeit für die beiden Real-Time
Systeme. Dazu wurde die turnaround- und die hands-on-Zeit bestimmt, in dem eine Simulation einer
Tagesschicht unter Vollauslastung durchgeführt wurde. Für HCV- und HIV-Tests bedeutete dies eine kürzere turnaround- und hands-on-Zeit für das Roche COBAS AmpliPrep / COBAS TaqMan System im
Vergleich zum Real-Time-System von Abbott: In einer Tagesschicht konnte der COBAS AmpliPrep /
COBAS TaqMan 72 Patientenproben analysieren, das m2000-System von Abbott 48 Proben. Der
Unterschied beruhte auf der signifikanten Reduktion manueller Eingriffe, da das Probenvorbereitungssystem COBAS AmpliPrep über die AMPLILINK-Software mit dem Analysensystem COBAS TaqMan
verbunden ist. Andererseits müssen die extrahierten Proben per Hand vom m2000sp zum m2000rt Thermocycler transportiert und die Daten zwischen den separaten Datenstationen ausgetauscht werden.
Für beide Real-Time PCR Systeme wurde eine sehr gute Eignung für das diagnostische Routinelabor
festgestellt. Die Automation beider Systeme ermöglicht high-throughput PCR Analytik mit einem
Minimum an hands-on-Zeit für das Roche COBAS AmpliPrep / COBAS TaqMan System.
Workflow-Analyse Roche CAP / CTM und Abbott m2000sp / m2000rt
Roche
0
1
2
3
4
Zeit (h)
5
6
CAP
1
2
m2000sp
65’
52’
65’
10
10’
390’
3
4
Zeit (h)
5
m2000rt
m2000sp
135’
6
7
8
9
m2000rt
m2000sp
65’
11
Wartung
1. Lauf: 24 HIV-Proben
2. Lauf: 24 HCV-Proben
3. Lauf: 24 HIV-Proben
CTM
10’
Abbott
0
9
CTM
CAP
80’
8
CTM
CAP
97’
7
178’
10
m2000rt
5’
11
Wartung
1. Lauf: 24 HIV-Proben
2. Lauf: 24 HCV-Proben
3. Lauf: 24 HIV-Proben
175’
Hands-on-Zeit
Hands-off-Zeit
CAP = COBAS AmpliPrep; CTM = COBAS TaqMan
Ihr Ansprechpartner:
Dr. Michael Herlt
06 21 – 7 59 47 27
michael.herlt
@roche.com
Quelle: in Anlehnung an Wolff, Gerritzen (2007)
HCV: State of the Art in Diagnostik und Therapie
von: Prof. Dr. med. Christoph Sarrazin, Klinikum der J. W. Goethe-Universität Frankfurt,
Medizinische Klinik I, Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt, E-Mail: [email protected]
Diagnostik
Nach der Infektion mit dem Hepatitis C Virus (HCV) kommt es innerhalb
von vier bis sechs Wochen zur Ausbildung von HCV-Antikörpern (HCV-AK).
In der Mehrzahl der Fälle (50-80 %) verläuft eine HCV-Infektion chronisch.
Als Marker einer vorhandenen Replikation des HCV dient der Nachweis der
HCV RNA. Zum Ausschluss einer akuten HCV-Infektion ist immer eine HCV
RNA Untersuchung notwendig, da HCV-AK in den ersten Wochen noch fehlen können. Im Falle einer spontanen oder therapie-induzierten Ausheilung
persistieren HCV-AK häufig über viele Jahre, so dass der Nachweis der HCV
RNA auch zur Diagnose einer chronischen Hepatitis C notwendig ist.
4
Exakte Bestimmung
der HCV RNA ist
der Schlüssel für
das erfolgreiche
Management einer
HCV-Therapie
HCV-AK dienen also als Screening-Marker, die einen stattgefundenen Kontakt mit dem HCV anzeigen,
aber keine Aussage über eine akute, chronische oder ausgeheilte Infektion zulassen. Der Nachweis von
HCV-AK gelingt verlässlich mit Antikörper-Assays der 3. Generation und sowohl falsch positive als
auch falsch negative Testergebnisse sind in der klinischen Routine sehr selten.
HCV RNA dagegen ist nur nachweisbar, wenn eine Replikation des HCV vorliegt und dient somit
als Bestätigung der aktiven HCV-Infektion. Der Nachweis der HCV RNA kann mit verschiedenen
molekularbiologischen Methoden erfolgen. Die unterschiedlichen qualitativen und quantitativen
HCV RNA Assays wiesen jedoch diverse Mängel auf und waren für den Einsatz in der klinischen
Praxis nicht optimal. In den letzten Jahren hat daher eine Umstellung der Assays auf Real-Time PCR
basierte Verfahren begonnen. Mit der Real-Time PCR ist es möglich, geringste Mengen an HCV RNA
(um 10 IU / ml) noch verlässlich anzuzeigen und gleichzeitig die HCV RNA Konzentration über einen
weiten Bereich von ca. 30 IU / ml bis 10 Millionen IU / ml exakt zu messen. Gleichzeitig wurde teilweise
ein hoher Automatisierungsgrad der HCV RNA Assays erreicht. Der COBAS Ampliprep / COBAS
TaqMan Assay beispielsweise war der erste kommerziell erhältliche Real-Time PCR-basierte Test
zum Nachweis von HCV RNA von ca. 10 IU / ml bis 69 Millionen IU / ml und erreichte dabei ebenfalls
zum ersten Mal eine vollständige Automatisierung von der Probenvorbereitung bis zum Ablesen
des Ergebnisses. Neben dem COBAS TaqMan Assay von Roche, der von der Europäischen Union
CE-zertifiziert wurde und weltweit am häufigsten eingesetzt wird, wurde in der Zwischenzeit von Abbott
ein Real-Time HCV Assay zugelassen und Siemens plant ebenfalls die Einführung eines Real-Time
PCR-basierten HCV RNA Assays (vgl. Abbildung).
International kommerziell erhältliche HCV RNA Assays
IU / ml
108
107
106
105
104
103
102
101
100
5-10
615
bDNA
TMA
Versant TM
Siemens (ehemals Bayer)
50
qual.
600
15
real-time
quant.
Amplicor TM
Roche Diagnostics
12
real-time
real-time HCV TM
Abbott
Therapie
Die Behandlung der chronischen Hepatitis C hat sich seit der Entdeckung des HCV im Jahr 1989 ganz
wesentlich verbessert und die exakte Bestimmung der HCV RNA ist der Schlüssel für das erfolgreiche
Management einer HCV-Therapie.
Die Standardtherapie der chronischen Hepatitis C besteht in der Gabe von Interferon alfa in einer
pegylierten Form (PEG-Interferon ), wodurch eine einmal wöchentliche Gabe ermöglicht wird.
Zusätzlich erhalten die Patienten täglich Tabletten mit dem Nukleosidanalogon Ribavirin. Auf der
Grundlage zahlreicher Studien konnte eine Individualisierung in Form einer maßgeschneiderten
Therapie für den einzelnen Patienten realisiert werden. Dazu sind zum einen Stoppregeln, die bei
Patienten ohne eine weitere Chance auf eine Heilung einen Abbruch der Behandlung erlauben, und
zum anderen Regeln zur Festlegung der Therapiedauer, eingeführt worden:
Stoppregeln: Kommt es nach zwölf Wochen nicht zu einem Abfall der HCV RNA Konzentration um
mindestens 2 log10 Stufen bzw. nach 24 Wochen Therapie nicht zu einer Negativierung der HCV RNA
mit einem sensitiven Assay (< 50 IU / ml), dann ist eine Heilung sehr unwahrscheinlich (1-2 %) und die
Therapie kann nach zwölf bzw. 24 Wochen vorzeitig abgebrochen werden, wodurch eine unnötige weitere
Behandlung mit entsprechenden Nebenwirkungen und nicht zuletzt auch Kosten vermieden wird.
5
Therapiedauer: Kommt es bereits nach vier Wochen Therapie zu einer Negativierung der HCV RNA
mit einem sensitiven Assay bei Patienten mit einer niedrigen Ausgangsviruslast (< 400.000 bis
800.000 IU / ml – bei Genotyp 2,3) dann kann die Dauer der Therapie auf 16 Wochen (Genotyp 2 oder
3) bzw. 24 Wochen (Genotyp 1) gegenüber sonst 24 bzw. 48 Wochen bei gleichzeitig exzellenten
Heilungschancen von 80 bis 90 % verkürzt werden. Umgekehrt ist bei Patienten mit einer fehlenden
HCV RNA Negativierung zu Woche 4 (Genotyp 2 oder 3) bzw. 12 (Genotyp 1) eine Verlängerung der
Therapie auf 48 bzw. 72 Wochen zu empfehlen, da hierdurch die Rückfallraten vermindert und damit
die Heilungsraten letztlich erhöht werden können (vgl. Abbildung).
Individualisierte Therapiedauer mit PEG-Interferon alfa und Ribavirin bei Patienten mit einer
HCV Genotyp 1 Infektion in Abhängigkeit der Ausgangsviruslast und dem Zeitpunkt der ersten
Negativierung der HCV RNA
HCV-RNA (log10 IU / ml)
6
Rapid-Responder
5
(nur bei Ausgangsviruslast
< 600.000 bis 800.000 IU/ml)
Normal-Responder
4
Slow-Responder
3
HCV-RNA negativ
(< 50 IU / ml)
2
1
0
Wo. 4
Wo. 8
Wo. 12
Therapiedauer: 24 Wochen
Wo. 16
Wo. 20
Therapiedauer: 48 Wochen
Wo. 24
Therapiedauer: 72 Wochen
Die Therapiemöglichkeiten der HCV-Infektion werden sich in den nächsten Jahren durch die Entwicklung von direkt antiviral wirksamen Substanzen (HCV-Protease- und Polymeraseinhibitoren zur
spezifischen Hemmung der HCV-Replikation) ganz erheblich erweitern.
Ihr Ansprechpartner:
Dr. Aribert Stief
06 21 – 7 59 30 46
aribert.stief
@roche.com
Produkte und Services
Elecsys Anti-HCV:
Wenn hohe Anforderungen übertroffen werden
Die Infektionsserologie ist ein diagnostischer Stützpfeiler bei der Diagnostik viraler Lebererkrankungen.
Insbesondere die Diagnose und Verlaufskontrolle der Hepatitis C erfordert immer den Antikörpernachweis, denn ein HCV-RNA-Nachweis kann in der chronischen Phase der Erkrankung durchaus
negativ ausfallen.
Die Anforderungen an einen Anti-HCV-Assay sind hoch: Einerseits muss der Test sehr sensitiv sein. Je
früher die Serokonversion angezeigt wird, desto kleiner ist das diagnostische Fenster, und akute Infektionen können erfolgreicher therapiert werden. Auch HCV-infizierte Personen werden früher erkannt,
um einer weiteren Verbreitung des Virus entgegenzuwirken. Antikörper gegen alle bekannten Genotypen
sollten zuverlässig detektiert werden. Andererseits ist eine hohe Spezifität erforderlich: Die Anzahl falschpositiver Ergebnisse sollte so gering wie möglich sein, um unnötige Nachtestungen zu vermeiden.
Elecsys Anti-HCV erfüllt die hohen Anforderungen der modernen Infektionsserologie. Der Test
wurde in unserem Entwicklungszentrum in Penzberg auf Basis der Elektrochemilumineszenz-Technologie neu entwickelt. Die eingesetzten Antigene stammen aus Regionen, die für die hoch immunogenen
Proteine „Core“, „NS3“ und „NS4“ codieren. Die Einbeziehung von Antigenen aus der „NS5“ Region
wurde geprüft. Es wurde jedoch durch „NS5“ keine Verbesserung der diagnostischen Eigenschaften
festgestellt.
6
Elecsys® Anti-HCV:
Klinische und
analytische
Performance
Sensitivität
Es gibt verschiedene „Kennzahlen“ einer Assay-Sensitivität. Neben analytischer und diagnostischer Sensitivität ist bei infektionsserologischen Tests die Serokonversions-Sensitivität von großer Bedeutung, da sie
ein Maß für die Früherkennung einer Infektion darstellt. Ein Serokonversionspanel umfasst mehrere Proben
eines infizierten Probanden, die in definierter zeitlicher Abfolge während der frühen Phase einer Infektion
gewonnen wurden. Diese Panels werden vermessen, und es wird bewertet, ab welcher Probenentnahme
das Serum des Infizierten als „positiv“ beurteilt wird. Je mehr positive Proben in der Gesamtheit der
verschiedenen Panels gefunden werden, desto größer ist die Serokonversions-Sensitivität einzuschätzen.
Elecsys Anti-HCV:
Überzeugende Serokonversions-Sensitivität 2)
Assay
Anzahl
SerokonversionsPanels
Anzahl
positiver
Proben
Quotient aus:
Anzahl SerokonversionsPanels / Anzahl
positiver Proben
Elecsys
Anti-HCV
50
174
0,287
Assay O
30
80
0,375
Assay P
34
99
0,343
Assay M
22
64
0,344
Die Daten zu den anderen Immunoassays wurden den Angaben des
Herstellers der entsprechenden Serokonversionspanels entnommen.
Die Serokonversions-Sensitivität von 15
CE-markierten Anti-HCV-Assays wurde in einer Vergleichsstudie des PaulEhrlich-Institutes (PEI) an 30 Serokonversions-Panels ermittelt. Elecsys Anti
HCV rangiert in diesem Ranking in der
Spitzengruppe der fünf sensitivsten
Assays.1) Auch interne Vergleichsuntersuchungen bestätigen die Ergebnisse des
PEI2) – vgl. Abbildung.
Nach den derzeit verfügbaren Daten ist
Elecsys Anti-HCV einer der sensitivsten
HCV-Assays im Diagnostikmarkt.
Spezifität
Zur Beurteilung der Spezifität eines Assays sind zwei Dinge besonders zu beachten: Die Anzahl der untersuchten Proben sollte auf Grund der niedrigen Prävalenz sehr hoch sein. Außerdem sollten auch potenziell
interferierende Proben eingeschlossen werden – wie z. B. Proben von Dialyse-Patienten oder Schwangeren.
Die internationale Multicenter-Evaluierung ermittelte an 6.137 Proben eines Blutspender-Kollektivs für
Elecsys Anti-HCV eine hohe Spezifität von 99,71 % (RR > 1,0 s/co)2), RR = Repeated Reactive (auch
bei Wiederholung „reaktiv“) s/co-ratio = Quotient Signal/Cut-Off. Bei Untersuchung eines PatientenKollektivs aus der klinischen Routine (n = 2.246 hospitalisierte Patienten, Dialyse-Patienten und
Schwangere) wurde für Elecsys Anti-HCV eine Spezifität von 99,17 % gefunden.2) Bei Untersuchung
sogenannter „Problemproben“ mit potentiell interferierenden oder kreuzreaktiven Substanzen, konnte
kein bestimmter Störfaktor ermittelt werden. Die Spezifität bei diesen Proben betrug 99,42 %.2)
Die hohe Spezifität von Elecsys Anti-HCV trägt somit dazu bei, die Anzahl von Nachtestungen und
Bestätigungs-Tests zu verringern.
Erkennung von Antikörpern gegen HCV-Genotypen
Die biologische Varianz des HCV stellt besondere Anforderungen an die Diagnostik. Elecsys  Anti-HCV
wird in allen Erdteilen zum Einsatz kommen und muss daher Antikörper gegen alle wichtigen HCVGenotypen zuverlässig erkennen. Serumproben aus Infektionen mit verschiedenen HCV-Genotypen
aus unterschiedlichen Erdteilen wurden daher mit Elecsys Anti-HCV untersucht. Das Ergebnis: Alle
untersuchten Proben wurden als Anti-HCV-positiv erkannt. Die Sensitivität zur Erkennung von Antikörpern gegen die wichtigen HCV-Genotypen 1 bis 6 beträgt demnach 100 %.
Elecsys Anti-HCV: Antikörper-Nachweis aller wichtigen HCV-Genotypen 2)
1b
1 (1a)
(1b)
2
1b
1 (1b),
2, 3
1b
1b, 2
2c
6
4
3, 1c
1a, 1b, 2
5
1a, 1b, 2
HCV-Genotyp
Anzahl Proben
untersucht / positiv
1 a/b
63 / 63
2 a/b/c
45 / 45
3 a/b
42 / 42
4 a/c/d/f/h
70 / 70
5
13 / 13
6/6 a
11 / 11
Total
244 / 244
7
Analytische Performance
Elecsys Anti-HCV vereint hohe klinische Performance mit den Testeigenschaften für eine effiziente
Labororganisation und hohe Ergebnisqualität:
Schnell: 18 Minuten – derzeit schnellster Anti-HCV-Assay im Markt!
Robust: Sehr geringe Interferenz durch Rheumafaktor und Antikörper gegen andere Erreger,
wie z. B. HBV, HAV, HEV, EBV, CMV, HSV, HIV
Präzise: Schwach positives Serum: VK 3,0 % in der Serie, 3,3 % von Lauf zu Lauf
Auf einen Blick: Elecsys Anti-HCV Test für die In-Vitro-Diagnostik
• Rekombinante Antigene und synthetische Peptide aus den Regionen „Core“, „NS3“ und „NS4“
• Sehr hohe Serokonversions-Sensitivität
• 100 % Sensitivität in bestätigten Anti-HCV-positiven Proben
• 99,71 % Spezifität in Blutspender-Kollektiv
• Antikörper-Nachweis aller wichtigen HCV-Genotypen (1–6)
• Sehr geringe Interferenzen
• Kurze Testdauer: 18 Minuten
Aus den Daten der Internationalen Multicenter-Evaluierung2) und den Untersuchungen des PEI1) ist
klar erkennbar: Die „Testschmiede“ in Penzberg hat einmal mehr gezeigt, wo derzeit der Maßstab für
moderne und zuverlässige Labordiagnostik liegt.
Quellen:
1) Nick S, Scheiblauer H. Sensitivities of CE-Marked HIV, HCV and HBsAg Assays. J Med Virol 2007, 79: 59–64.
2) Daten in den Akten von Roche Diagnostics. Einzelheiten auf Anfrage.
Konsolidierung um jeden Preis?
Der Wettbewerb im Privatlabormarkt nimmt kontinuierlich zu. So stellt
die Optimierung von Laborprozessen im niedergelassenen Laborbereich
eine ständige Herausforderung dar. Die resultierende Effizienzsteigerung
erhält die Wettbewerbsfähigkeit und sichert Arbeitsplätze. Vor diesem
Hintergrund sprachen wir mit Herrn Dr. med. Josef van Helden (Medizinisches Versorgungszentrum Labor Dr. Stein und Kollegen, Mönchengladbach, vgl. Foto) über die Bedeutung der Konsolidierung serologischer
Analysen im niedergelassenen Laborinstitut.
DiD: Herr Dr. van Helden, ist die moderne Labordiagnostik schon am
Ende aller Prozessoptimierungen angelangt?
Dr. J. van Helden: Das haben wir schon oft gedacht. Aber stellt man sich dann die Frage „Geht es nicht
noch einfacher oder besser?“, finden sich doch immer wieder neue Ansatzpunkte für eine Verbesserung.
Aber auch Sie, die Diagnostika-Industrie, ist aufgefordert, uns mit neuen Produkten und Lösungen
neue Möglichkeiten der Prozessoptimierung anzubieten.
DiD: Wie haben Sie denn derzeit innerhalb des Laborinstitutes den Arbeitsbereich der immunologischen Labormethoden strukturiert?
Dr. J. van Helden: Wir haben hier die Endokrinologie, Allergologie, Tumordiagnostik und die automatisierte Infektionsdiagnostik zusammengefasst. Die Hauptlast des täglichen Probenaufkommens
arbeiten meine Mitarbeiter an zwei MODULAR  ANALYTICS <EEEE> Systemen ab. Die Systeme sind
8
Ihr Ansprechpartner:
Dr. S. Schneider-Hirsch
06 21 – 7 59 63 53
stefan.schneider-hirsch
@roche.com
Prozess-Management
und Qualität
immunologischer
Laboranalytik
spiegelbildlich belegt und verarbeiten 3.000 bis 5.000 Proben am Tag, das entspricht etwa 8.000 bis
12.000 immunologischen Analysen täglich. Neben den MODULAR ANALYTICS Systemen hatten wir
zwei Hochdurchsatz-Analyzer für Anti-HCV und TORCH im Einsatz. In der Allergologie arbeiten wir
mit drei und im Bereich der weiteren Spezialparameter mit vier kleineren Analysensystemen.
Konsolidierter Arbeitsplatz für die immunologische Labordiagnostik: 50 Parameter an zwei MODULAR  ANALYTICS <EEEE>
DiD: Bei so viel Automation, gibt es da für Ihre Mitarbeiter noch etwas zu pipettieren?
Dr. J. van Helden: Ja, natürlich! Das Labor Dr. Stein und Kollegen versteht sich als Gesamtanbieter
für Labordiagnostik. Das heißt, wir bieten auch viele Spezialuntersuchungen an – und das bedeutet
in vielen Fällen Handarbeit!
DiD: Nun zur Infektionsserologie – was war für Sie der wichtigste Grund, auch diese Analytik auf den
Systemen MODULAR ANALYTICS <EEEE> zu konsolidieren?
Dr. J. van Helden: Allein auf die Routine-Infektionsserologie inklusive Toxo und Rubella entfallen in
unserem Labor ca. 2.500 Analysen pro Tag. Das bedeutet, die separate Abarbeitung dieser Analytik nähme
ein bis zwei zusätzliche Arbeitsplätze in Anspruch. Das sind Arbeitskräfte, die wir in der Spezialanalytik
oder z. B. für unsere Zertifizierungen sehr viel dringender benötigen. Außerdem wird für diese Proben
oft nicht nur die Infektionsserologie, sondern auch andere immunologische Laboranalytik angefordert.
Durch die Konsolidierung der Infektionsserologie mit der übrigen Routine-Immunologie konnten wir
die Abläufe wesentlich vereinfachen und Personal sinnvoller einsetzen.
DiD: Das bedeutet Konsolidierung um jeden Preis?
Schematische Darstellung
des Hepatitis B Virus
Dr. J. van Helden: Nein, nicht um jeden Preis. Die Qualität muss natürlich stimmen!
DiD: Und wie beurteilen Sie die Qualität der Infektionsserologie von Roche Diagnostics?
Dr. J. van Helden: Ich bin in der glücklichen Lage, viele der Elecsys  Tests im Vergleich zu anderen
Testsystemen aus der klinischen Evaluierung zu kennen, z. B. HBsAgII, Toxo, Rubella oder den jetzt
neuen Anti-HCV-Test. Zusammen mit der Erfahrung aus der täglichen Praxis kann ich behaupten,
dass im Elecsys Infektionsserologie-Sortiment einige Tests qualitativ besonders herausragen, beispielsweise Anti-HAV, HBsAg, Anti-HBs oder HBeAg. Insbesondere die enorm hohe Sensitivität einiger
Assays, wie etwa HBsAg, Toxo IgG oder Anti-HCV, sind beeindruckend. Aber auch die anderen Tests
der Infektionsserologie habe ich mir bei der Umstellung natürlich genau angeschaut. Und alle Tests
erfüllten die hohen Anforderungen, die ich an diese besonders sensible Analytik stelle.
Schematische Darstellung
des Hepatitis C Virus
9
DiD: Sie erwähnten die Umstellung infektionsserologischer Tests. Wie beurteilen Sie in diesen Fällen
die Vergleichbarkeit der Testsysteme?
Dr. J. van Helden: Das ist in der Tat oft ein Problem, insbesondere bei Parametern mit geringem Anteil
reaktiver und bestätigt positiver Ergebnisse. Über den üblichen Methodenvergleich mit 20 bis 50
Proben erhält man natürlich keine vernünftigen Aussagen. Die Validation solcher Tests muss an vielen
hundert Proben erfolgen. Allerdings ist eine Validation durch Serokonversions-Panels oder AnalytStandards normalerweise nicht zu leisten. Hier sind wir auf wissenschaftliche Publikationen und
Kongressbeiträge angewiesen. Aber natürlich auch auf die Zuverlässigkeit und Gründlichkeit des
Herstellers bei der Evaluierung der Tests. Und in diesem Punkt kann ich Roche Diagnostics in der Tat
ein großes Lob aussprechen!
DiD: Herr Dr. van Helden, vielen Dank für das Gespräch!
Das Medizinische Versorgungszentrum Labor Dr. Stein und Kollegen in Mönchengladbach
Eine einfache (Erfolgs-)Formel:
Portfolio = Konsolidierung = Effizienz
Das Screening, die Primärdiagnose und die Verlaufskontrolle von Infektionserkrankungen erfordert
sowohl serologische Marker als auch Methoden auf Nukleinsäure-Basis (NAT). Dabei ist ein lückenloses Portfolio äußerst wichtig: Reibungslose Laborprozesse ohne Probensplitting werden dadurch erst
möglich und alle Testergebnisse stammen „aus einer Hand“. Auf der nächsten Seite finden Sie unser
Testmenü in der Serologie und der Molekularen Diagnostik im Überblick.
Sie möchten weitere Informationen zur Infektionsdiagnostik von Roche?
Dann fordern Sie mit beigefügtem Faxantwortformular kostenlos folgende
Informationsmaterialien an:
Broschüre „Hepatitis-Diagnostik“
Broschüre „HIV-Diagnostik“
Broschüre „TORCH-Diagnostik“
Portfolio-Übersicht „Diagnostik, Therapie und Monitoring von Infektionserkrankungen“
•
•
•
•
Oder nutzen Sie folgende Webseiten mit Informationen zur Infektionsdiagnostik
sowie zur Therapie der Hepatitis C:
www.roche.de/diagnostics/infektionsdiagnostik
www.hepatits-care.de
•
•
10
Ihr Ansprechpartner:
Dr. S. Schneider-Hirsch
06 21 – 7 59 63 53
stefan.schneider-hirsch
@roche.com
Das umfassende
Portfolio in der
Infektiologie von
Roche Diagnostics
Das Testmenü von Roche Diagnostics
Serologie
Molekulare Diagnostik
Elecsys 2010
cobas e 411
MODULAR
ANALYTICS
cobas e 601
Anti-HAV


Anti-HAV IgM


HBsAg


HBsAg-Bestätigung


Anti-HBs


Anti-HBc


Anti-HBc IgM


HBeAg


Anti-HBe


Erreger/Indikation
Parameter
Hepatitis A-Virus
COBAS
AMPLICOR/
AMPLICOR
COBAS
TaqMan
HAV RNA
Hepatitis B-Virus
RUO
HBV DNA quant.
Hepatitis C-Virus
Anti-HCV
CA man.
CA man./aut.
HCV RNA quant.
CA man.
HCV-Genotypisierung
Rubella
Cytomegalie-Virus
CTM man./aut.
LINEAR ARRAY
HIV combi


HIV Ag


HIV Ag-Bestätigung


Toxo IgM


Toxo IgG


Rubella IgM


Rubella IgG


CVM IgM
Q3 2008
Q3 2008
CVM IgG
Q3 2008
Q3 2008
HIV-1 RNA quant.
Toxoplasmose
CTM man./aut.
April 2008

HCV RNA
Humanes Immundefizienz-Virus
LightCycler
2.0
CA man./aut.
CMV DNA Quant.
CTM man./aut.
CA man.

Herpes-Simplex-Virus
HSV 1/2 DNA

Epstein-Barr-Virus
EBV DNA quant.

Varizella-Zoster-Virus
VZV DNA
Humanes
Papiloma-Virus
HPV DNA
Parvovirus B19
Parvo B19 DNA
Syphilis
TPLA
Chlamydia trachomatis
C. trachomatis DNA
CA man.
Neisseria gonorrhoeae
N. gonorrhoeae DNA
CA man.
Mycobacterium
tuberculosis
M. tuberculosis DNA
CA man.
Sepsiserreger
Panel von 25 Pathogenen (LightCycler
SeptiFast Test)

Staphylokokken
Staph. aureus und
Koagulase-negative
Staphylokokken
RUO
Methicilin-resistenter
Staph. aureus (MRSA)
mecA Resistenzgen
RUO
Vancomycin-resistente
Enterokokken (VRE)
vanA, vanB und
vanB2/3 Gene
RUO

MTP
HPV-Genotypisierung
LINEAR ARRAY
RUO
MODULAR <P >
CA aut.
COBAS AMPLICOR mit automatisierter Probenvorbereitung
CA man.
COBAS AMPLICOR mit manueller Probenvorbereitung
CTM man. COBAS TaqMan 48 mit manueller Probenvorbereitung
CTM aut.
COBAS TaqMan / COBAS TaqMan 48 mit automatisierter Probenvorbereitung
MTP
AMPLICOR Test auf Mikrotiterplatte
RUO
For Research Use Only
CTM man.
CTM man.
Ihr Ansprechpartner:
Dr. S. Schneider-Hirsch
06 21 – 7 59 63 53
stefan.schneider-hirsch
@roche.com
11
Ausgewählte Veranstaltungen und Termine
03.-07.03., Mannheim
Ausbildungskurs zum POCT-Koordinator
05.-08.03., Heidelberg
Jahrestagung der Gesellschaft für Virologie (GfV):
Molekulare Diagnostik: Virologie
27.-29.03., Mannheim
74. Jahrestagung der Dt. Gesellschaft f. Kardiologie,
Herz- und Kreislaufforschung (DGK):
CoaguCheck XS und cobas h 232 System; Satellitensymposium:
„Neue Biomarker zum Management von Patienten mit Verdacht auf ACS“
Ausgewählte Kongresse
und Veranstaltungen:
März bis Juni 2008
29.03-02.04., Wiesbaden 114. Kongress der Dt. Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM):
Satellitensymposium „Kardiale Biomarker für das Management von
Patienten mit Verdacht auf Herzinsuffizienz oder Myokardinfarkt“
01.-04.04., München
Analytica 2008:
Systemlösungen und Reagenzien für die Life Science Forschung
10.04., München
Mini-Symposium
„Zukunft der Patientennahen Sofortdiagnostik (POCT)“
13.-14.04., Würzburg
5. Würzburger Infektiologisches Symposium:
Infektionsdiagnostik: Serologie und Molekulare Diagnostik
16.04., Berlin
Roche Laborforum 2008
26.-29.04, Nürnberg
55. Jahrestagung der Dt. Gesellschaft für
Anästhesiologie und Intensivmedizin:
Blutgasdiagnostik und LightCycler SeptiFast Test
30.04.-03.05, München
43. Jahrestagung der Dt. Diabetes Gesellschaft:
Accu-Check Produkte und Services, CoaguChek XS
und cobas h 232 System
15.-16.05., Mannheim
MTA-Intensivkurs „Hämostaseologische Labordiagnostik“
23.-24.05, Berlin
35. Jahrestagung der Dt. Gesellschaft für Prävention
und Rehabilitation von Herz- und Kreislauferkrankungen:
CoaguChek XS und cobas h 232 System
04.-06.06., Berlin
Hauptstadtkongress:
Blutgasdiagnostik und LightCycler SeptiFast Test
11.06., Frankfurt
Roche Laborforum 2008
18.-19.06., Mannheim
„Diagnostik von Heute bis Übermorgen“ im Rahmen der Roche Tage
26.-27.06., Mannheim
MTA-Intensivkurs „Hämostaseologische Labordiagnostik
Unseren ausführlichen Kongresskalender 2008 finden Sie unter:
www.roche.de/diagnostics/labor/kalender-kongresse.htm
HERAUSGEBER:
Roche Diagnostics GmbH, Dr. Uwe Oberländer, Marketing Labordiagnostik
CHEFREDAKTION:
Caroline Krumholz, Konzept-Marketing Labordiagnostik
„Diagnostik im Dialog“ können Sie jederzeit über eine kurze Mitteilung per E-Mail
abbestellen. Es fallen selbstverständlich keine weiteren, als die für Sie üblichen Online-
Ihre Ansprechpartnerin:
Ute Reimann
06 21 – 7 59 40 78
ute.reimann
@roche.com
Gebühren an. Nutzen Sie dafür, ebenso wie für mögliche Rückfragen, gerne folgende
Newsletter-E-Mail-Adresse:
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