WARSTEIN Aufgaben und Struktur eines zukünftigen Stadtmarketings Ergebnisse der Workshops am 27.06., 02.07. und 15.09.2014 Begleitung _ Moderation Elke Frauns und Nicole Bodem büro frauns kommunikation | marketing | planung, Münster ÜBERSICHT 1 AUSGANGSLAGE und ZIELSETZUNG 3 2 ARBEITSBEREICHE und AUFGABENPROFILE des Stadtmarketings 3 SCHNITTSTELLEN im Akteursgefüge 4 ORGANISATION des Stadtmarketings 3 8 10 5 STELLENPROFILE und -BEDARFE 12 6 FINANZIERUNG des Stadtmarketings 13 7 WEITERES VORGEHEN 14 ANLAGE Präsentation büro frauns vom 27.06.2014 2 1 AUSGANGSLAGE und ZIELSETZUNG Die zentralen Akteure im Stadtmarketingbereich und verschiedene gesellschaftliche Gruppen der Stadt Warstein halten eine Überarbeitung der inhaltlichen und organisatorischen Strukturen, in denen Aktivitäten des Stadtmarketings in Warstein betrieben werden, für erforderlich. Anlässlich negativer Schlagzeilen im Spätsommer 2013, von denen u. a. Auswirkungen auf Wirtschaft und Tourismus ausgingen und auch dauerhafte Auswirkungen auf das Image der Stadt befürchtet wurden, haben zahlreiche Akteure aus Warstein gemeinsam unterschiedlichste Maßnahmenvorschläge entwickelt, um positive Impulse zu setzen. Es wurde deutlich, dass die derzeitigen Inhalte und Strukturen, in denen Stadtmarketing in Warstein betrieben wird, nicht ausreichen, um neuen Schwung zu bringen und fundiert positive Akzente für die Zukunft zu setzen. Auf Initiative der IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland, der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH und der Stadt Warstein wurden am 27.06. und am 02.07.2014 jeweils halbtägige Workshops und am 15.09. ein zweistündiger Workshop mit maßgeblichen Akteuren aus der lokalen Wirtschaft und den Ortsteilen durchgeführt. Ziel der drei Workshops war, die Grundlagen für eine Neuorganisation des Stadtmarketings in der Stadt Warstein zu entwickeln. Grundsätzlich sollte es Ziel eines Warsteiner Stadtmarketings sein, Warstein bei den unterschiedlichsten Zielgruppen (Bürgerschaft, Unternehmen, Vereine, Touristen etc.) zu profilieren und die Attraktivität der Stadt insgesamt zu steigern. Über die stetige Verbesserung des Images der Stadt soll weiter an der Stadtidentität gearbeitet werden. Schlussendlich ist es das Anliegen, die Stadt Warstein im Wettbewerbsumfeld klar und eindeutig zu positionieren. Ergänzend sollte sich das Stadtmarketing in Warstein als „Motor“ verstehen, um für das „Produkt Stadt“ in den gemeinsam definierten Arbeitsbereichen Märkte auszubauen und Dienstleistungen zu optimieren. Stadtmarketing Warstein hat das Ziel, als Plattform für Denken und Handeln zu fungieren, Kommunikation und Kooperation zu gewährleisten und die unterschiedlichen Interessengruppen zu moderieren. Insgesamt soll sich das Stadtmarketing als Schnittstelle zwischen Bürgern, Wirtschaft, Vereinen, Politik und Verwaltung verstehen. 2 ARBEITSBEREICHE und AUFGABENPROFILE des Stadtmarketings Die Teilnehmer verständigen sich auf folgende vier ARBEITSBEREICHE, in denen das zukünftige Stadtmarketing tätig werden soll: Zentrenmanagement für die Zentren Kernstadt, Belecke und Möhnetal Tourismus und Freizeit Stadtwerbung Veranstaltungsmanagement und -service 3 Mit Blick auf die Wirtschaftsförderung (vorrangige Aufgabenfelder: Bestandspflege, Ansiedlung, Gewerbeflächenmanagement) wird vereinbart, dass dieses Aufgabenfeld zunächst bei der Stadt Warstein (unterschiedliche kooperierende Fachbereiche) verbleibt. Das Standortmarketing (Vermarktung des Wirtschaftsstandortes Warstein) sollte beim Stadtmarketing im Arbeitsbereich Stadtwerbung liegen – in enger Kooperation mit der Stadt Warstein. Als QUERSCHNITTSAUFGABE versteht sich das Stadtmarketing als Partner der strategischen Stadtentwicklung. Dies umfasst sowohl den Austausch als auch die Beratung von Politik und Verwaltung. Die KLAMMER um alle Stadtmarketingaktivitäten bildet das WIR-GEFÜHL in Warstein. Es ist grundlegend für den Rückhalt des Stadtmarketings bei der Bevölkerung und der Wirtschaft. Deshalb ist die Stärkung des Wir-Gefühls in der gesamten Stadt einschließlich ihrer Ortsteile und die Begeisterung der Warsteiner für ihre eigene Stadt eine zentrale Aufgabe in allen Arbeitsbereichen. Beirat WarsteinMarketing (lokale Akteure) WarsteinMarketing (GmbH oder e.V.) Gesellschafter / Mitglieder: Stadt Warstein, Wirtschaftsforum Warstein Arbeitsbereich Arbeitsbereich Arbeitsbereich Arbeitsbereich Zentrenmanagement Tourismus + Freizeit Stadtwerbung Veranstaltungen Kernstadt Belecke Möhnetal Management Service Partner der strategischen Stadtentwicklung Austausch + Beratung Stadtmarketing Warstein _ Arbeitsbereiche und Organigramm 4 Im Folgenden werden die möglichen Aufgabenprofile innerhalb der einzelnen Arbeitsbereiche aufgezeigt. (die Zusammenstellung ist nicht abschließend) Arbeitsbereich ZENTRENMANAGEMENT (Kernstadt, Belecke, Möhnetal) strategische und konzeptionelle Begleitung der Entwicklung der drei Zentren Kernstadt, Belecke und Möhnetal (Handel, Dienstleistung, Gewerbe, Gastronomie – im Sinne eines „Centermanagements“) Marktbeobachtung und Marktentwicklung an den drei Standorten (Geschäftsflächenmanagement, Branchenmix, …) Marktbeobachtung und Marktentwicklung im Hinblick auf die Kunden (Kundenbindung, Neukundengewinnung, …) Standortentwicklung und -management (Branchenmix, Erscheinungsbild, Einkaufsatmosphäre, Sauberkeit, Öffnungszeiten, Service…) Begleitung der ISG Aufbau und Pflege von Kontakten zu Unternehmen und Immobilieneigentümern (z. B. Unternehmerfrühstück) Koordination der Akteure in drei Zentren Kernstadt, Belecke und Möhnetal Beratung und Unterstützung der Akteure bei Aktionen zur Förderung der drei Zentren Kernstadt, Belecke und Möhnetal (z. B. verkaufsoffene Sonntage, Öffnungszeiten, Atmosphäre, Dienstleistungsgedanke, …) Begleitung des Marketings für die drei Zentren Kernstadt, Belecke und Möhnetal in Abstimmung mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Warstein und dem künftigen Arbeitsbereich des Stadtmarketings „Stadtwerbung“ (s. u.) Koordination der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die drei Zentren Kernstadt, Belecke und Möhnetal Unterstützung bei der Akquisition von Sponsoren (und Fördermitteln) für die drei Zentren Kernstadt, Belecke und Möhnetal 5 Arbeitsbereich TOURISMUS + FREIZEIT strategische und konzeptionelle Begleitung und Steuerung des Tourismus- und Freizeitstandortes Warstein Aufbau und Führen einer Tourist-Information als zentrale Anlaufstelle Zimmervermittlung Betreuung und Koordination der Gästeführer Marktbeobachtung und Marktentwicklung: konzeptionelle Entwicklung touristischer Themen (z. B. Wald, Bilsteintal, Gesundheit …), Definition von Zielgruppen (sportlich, familiär, gemütlich, …) Produktmanagement und Begleitung der Entwicklung touristischer Infrastruktur Koordination und Vernetzung bestehender touristischer Angebote Koordination, Vernetzung und Kontaktpflege zu touristischen Leistungsträgern und Akteuren (über-)regionale Vernetzung: Mitgliedschaften in touristischen Kooperationen und Gremien Messen und Ausstellungen Marketing für den Tourismus- und Freizeitstandort Warstein in enger Abstimmung mit dem Arbeitsbereich Stadtwerbung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für den Tourismus- und Freizeitstandort Warstein Akquisition von Sponsoren und Fördermitteln für den Tourismus- und Freizeitstandort Warstein Arbeitsbereich STADTWERBUNG Federführung bei der Entwicklung und Vermarktung der Stadtmarke „Warstein“ (Binnenmarketing und Außenmarketing) Bearbeitung, Überwachung und Steuerung des gesamtstädtischen CI / CD Abstimmung und Koordination der Stadtwerbung insgesamt unter Sicherstellung eines mehrsprachigen Marketings (deutsch, niederländisch, englisch, französisch) Abstimmung und Koordination der gesamtstädtischen Werbemittel / Merchandising Abstimmung, Koordination und Weiterentwicklung der „Stadtreklame“ (z. B. digitale Stadtwerbung) Verantwortlichkeit und Koordination gesamtstädtischer Marketingkampagnen Verantwortlichkeit und Koordination der übergreifenden Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für das Stadtmarketing insgesamt kooperierende Zusammenarbeit beim Standortmarketing mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Warstein (z. B. Investorentag, Standortexposé), bei der Bestandspflege (z. B. Unternehmerfrühstück, Sommerfest für Unternehmen) sowie beim Wohnstandortmarketing (z.B. Begrüßungspaket für Neubürger, Umzugsservice) 6 Arbeitsbereich VERANSTALTUNGEN strategische / konzeptionelle Entwicklung und Koordination des Veranstaltungsstandortes Warstein Marktbeobachtung und Marktentwicklung Veranstaltungen: Qualitätssicherung, Weiterentwicklung, Entwicklung neuer Veranstaltungen Koordinierung der Veranstaltungen und Veranstalter (Termine, Themen, Veranstaltungsorte, …) Führen und Herausgabe eines Veranstaltungskalenders Beratung und Unterstützung von Veranstaltern und Veranstaltungen (Genehmigungswesen, Infrastruktur, Marketing…) Marketing für den Veranstaltungsort Warstein in enger Abstimmung mit dem Arbeitsbereich Stadtwerbung Ticket-Service (bei Bedarf) Koordination der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für den Veranstaltungsbereich Akquise von Sponsoren und Fördermitteln für den Veranstaltungsstandort Warstein Querschnittsaufgabe PARTNER DER STRATEGISCHEN STADTENTWICKLUNG Austausch mit Politik und Verwaltung über Themen der Stadtentwicklung (Gesamtstadt, Kernstadt und Ortsteile) Unterstützung und Beratung von Politik und Verwaltung, Abgabe von Empfehlungen GESCHÄFTSFÜHRUNG Ergänzend zu den vier Arbeitsbereichen muss der Arbeitsaufwand im Bereich der Geschäftsführung der Stadtmarketingorganisation berücksichtigt werden. Hierzu gehören u. a.: ▪ Geschäftsführung für die Stadtmarketingorganisation insgesamt ▪ Abstimmung und Koordination der strategischen und konzeptionellen Planungen für das Stadtmarketing insgesamt ▪ Abstimmung und Koordination der Geschäftsfelder ▪ Abstimmung und Koordination wichtiger relevanter Partner ▪ Einbindung und Koordination des bürgerschaftlichen Engagements ▪ Controlling der Wirkung des Stadtmarketings ▪ Entwicklung einer Sponsorenstrategie und Umsetzung von Sponsorenpaketen 7 3 SCHNITTSTELLEN im Akteursgefüge Das künftige Stadtmarketing hat aufgrund seiner starken Koordinierungsfunktion zahlreiche Schnittstellen zu anderen Akteuren in Warstein. Es muss in Warstein gut vernetzt sein. Die Schnittstellen mit anderen Akteuren müssen umfassend und eindeutig definiert werden. Insbesondere der heutige Stadtmarketingverband Warstein e. V. ist bereits in vielen Aufgabenfeldern des künftigen Stadtmarketings aktiv, so dass eine klare Abgrenzung der Aufgaben und eine enge Verzahnung auf der operativen Ebene erforderlich sein wird. Zur eindeutigen Abgrenzung des Vereins von der künftigen Stadtmarketingorganisation will sich der heutige Stadtmarketingverband umbenennen. Der bestehende Touristik e. V. löst sich satzungsgemäß mit der Neugründung einer Stadtmarketingorganisation auf. Die Aufgaben der Tourismusförderung des Touristik e. V. gehen dann auf die künftige Stadtmarketingorganisation über. Mit Blick auf die zahlreichen heute bereits agierenden Akteursgruppen im Stadtmarketing ergeben sich folgende Schnittstellen (Hinweis: die Zusammenstellung ist nicht abschließend): Schnittstellen im Arbeitsbereich ZENTRENMANAGEMENT Verkehrs- und Gewerbeverein (Kernstadt Warstein und ISG) Gewerbeverband Belecke Kooperation der Unternehmen im Möhnetal Stadt Warstein (städtische Wirtschaftsförderung / Stadtplanung / Liegenschaften) IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland Schnittstellen im Arbeitsbereich TOURISMUS + FREIZEIT Lokale Akteure Stadt Warstein Akteure im heutigen Touristik e. V. Stadtmarketingverband Warstein e. V. (tätig im Bereich Stadtwerbung, eigene Projekte) touristische Leistungsträger (Hotels, Pensionen, Gastronomie, Anbieter von Freizeitaktivitäten…) Stadtsportverband Warsteiner Brauerei 8 Regionale und überregionale Akteure regionale und überregionale Tourismusorganisationen (z. B. Sauerlandtourismus, Naturpark Arnsberger Wald) öffentlicher Personennahverkehr Betreiber weiterer touristischer Infrastruktur wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH Schnittstellen im Arbeitsbereich STADTWERBUNG Stadt Warstein Warsteiner Wirtschaft / Unternehmen Warsteiner Brauerei „We love Warstein“ touristische Leistungsträger Stadtmarketingverband Warstein e. V. Gesundheitswesen Schnittstellen im Arbeitsbereich VERANSTALTUNGEN Stadt Warstein Warsteiner Internationale Montgolfiade PR Musik Veranstaltungsservice Patrick Risse Gewerbevereine (verkaufsoffene Sonntage, Kirmes) Warsteiner Wirtschaft / Unternehmen Warsteiner Brauerei Stadtsportverband Kulturinitiative Warstein Kirchen und Vereine Presse (Neujahrsempfang) Die Vereinsringe, die örtlichen Gewerbevereine und die Dorfkonferenzen sind wichtige Multiplikatoren in die Ortsteile hinein und sollen im Sinne des Wir-Gefühls in den Arbeitsbereichen Tourismus + Freizeit, Stadtwerbung und Veranstaltungen eingebunden werden. In den Bereich Zentrenmanagement sind die Gewerbevereine der drei Zentren Kernstadt, Belecke und Möhnetal einzubinden. 9 4 ORGANISATION des Stadtmarketings Die Teilnehmer/innen des Workshops definieren grundsätzliche ANSPRÜCHE an das künftige Stadtmarketing: Die Arbeit an den gemeinsamen Zielen steht im Vordergrund, nicht die Interessen Einzelner. Stadtmarketing soll professionell betrieben werden. Dazu sind hauptamtliche Mitarbeiter/innen erforderlich, die ehrenamtliches Engagement gezielt einbinden. Eine ausschließlich ehrenamtlich arbeitende Organisation wird nicht als zielführend erachtet. Das Stadtmarketing agiert mit einem handlungsfähigen Führungsteam (max. vier Personen) mit einem führenden Kopf in schlanken Strukturen. Entscheidungen können schnell und weitgehend unabhängig getroffen werden. Im Stadtmarketing werden klar definierte Aufgaben bearbeitet („Aufgabentreue“). Das Stadtmarketing arbeitet „Hand in Hand“ mit Politik und Verwaltung. Die Entstehung von „Parallelstrukturen“ wird durch eine klare Aufgabendefinition unterbunden. Stadtmarketing versteht sich als Dienstleister für die Warsteiner Akteure. Stadtmarketing ist in Warstein und darüber hinaus gut vernetzt. Messbare Effekte / volkswirtschaftliche Effekte werden erzielt. Das Stadtmarketing ist auf Wachstum ausgerichtet. Das Stadtmarketing bietet Anreize für eine finanzielle Beteiligung der Warsteiner Wirtschaft. Die Strukturen sind offen für die Mitarbeit neuer Akteure. Das Stadtmarketing genießt das Vertrauen der Warsteiner Akteure und ist selbst als zentraler Akteur allgemein anerkannt. Die (demokratisch legitimierte) Entscheidungshoheit in Fragen der gemeindlichen Entwicklung liegt bei der Politik. Aufgrund einer vakanten städtischen Stelle im Stadtmarketingbereich steht aus städtischer Sicht zurzeit ein Fenster für eine grundlegende Neuorganisation des Stadtmarketings in Warstein offen. Die Workshop-Teilnehmer/innen sprechen sich allerdings gegen ein ausschließlich von der Stadt Warstein getragenes Stadtmarketing aus. Ebenso wenig halten sie eine rein privat getragene Organisation für sinnvoll, um die o. g. Aufgaben zu bearbeiten. Das künftige Stadtmarketing wird vielmehr als ein öffentlich-privates Vorhaben (public private partnership) gesehen. Die Workshop-Teilnehmer/innen halten eine Organisationsform für sinnvoll, die sowohl von der Stadt Warstein als auch von der Warsteiner Wirtschaft getragen wird. Dafür kommen sowohl ein eingetragener Verein (e. V.) als auch eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) in Frage. Grundsätzlich sind beide Formen der Organisation des künftigen Stadtmarketings denkbar; eine Entscheidung ist nach intensiver Prüfung beider Modelle zu treffen. 10 Zur konsequenten und kontinuierlichen Einbindung der insbesondere ehrenamtlich arbeitenden Akteure und Initiativen wird neben der engen Kooperation in den vier Arbeitsbereichen die Einrichtung eines BEIRATES empfohlen. Mitglieder des Beirates sollen u. a. die Vereinsringe, die Gewerbevereine, die Dorfkonferenzen, der heutige Stadtmarketingverein und weitere (organisierte) Akteure aus den Themen des Stadtmarketings sein. Die Mitglieder des Beirates begleiten die Arbeit des Stadtmarketings (Schwerpunkte: Austausch, Beratung, Empfehlungen, Multiplikatoren). Der Beirat übernimmt keine Budget- und Personalverantwortung in der zukünftigen Stadtmarketingorganisation. Es wird empfohlen, bei der Einrichtung einer Geschäftsstelle auf Räumlichkeiten im Rathaus zurückzugreifen, um kurze Wege und Synergien mit der städtischen Verwaltung in Bezug auf die Nutzung von Infrastrukturen zu erreichen. 11 5 STELLENPROFILE und -BEDARFE Die Teilnehmer/innen definieren den Personalbedarf einer künftigen Stadtmarketingorganisation. Es besteht Einigkeit, dass das Stadtmarketing mit den o. g. Aufgaben nicht nur ehrenamtlich betrieben werden kann. Die zielgerichtete Koordinierung und Steuerung des gesamten Stadtmarketings, die operative Bearbeitung der vier Aufgabenbereiche und die Einbindung des ehrenamtlichen Engagements erfordert eine Ausstattung des Stadtmarketings mit hauptamtlichen Mitarbeiter/innen. Es wird empfohlen, die künftige Stadtmarketingorganisation mit folgendem Personal auszustatten: Geschäftsführer/in (100 %) Vor dem Hintergrund der festgelegten Arbeitsbereiche werden fachliche Qualifikationen der Geschäftsführung im Tourismusbereich und im Marketingbereich als Hauptkompetenzen empfohlen. Ein solides Grundverständnis des Aufgabenbereiches Zentrenentwicklung / Stadtentwicklung muss vorhanden sein, ebenso vom Veranstaltungswesen. Da das Stadtmarketing eine ausgeprägte Funktion im Bereich der Koordination unterschiedlichster Akteure, der Kommunikation und auch der Moderation innehat, sind kommunikative Kompetenzen von zentraler Bedeutung. Die Fähigkeit, zu einem Wir-Gefühl beizutragen, könnte durch die Herkunft eines/r zukünftigen Geschäftsführer/in aus Nordrhein-Westfalen bzw. aus der Region unterstützt werden. Darüber hinaus sollte ein/e zukünftige/r Geschäftsführer/in Kompetenzen im Bereich der Mitarbeiterführung und der Steuerung einer Stadtmarketingorganisation aufweisen. Außerdem sollte die Person bereit sein, auch außerhalb der regulären Arbeitszeiten zur Verfügung zu stehen. Einschlägige Berufserfahrung wird dringend empfohlen. Diese Stelle wird in etwa mit einem Jahres-Arbeitgeber-Brutto von 70.000 € entgolten. Assistenz der Geschäftsführung (50 %) Zur Entlastung des/r Geschäftsführers/in bei Routineaufgaben und zur Sicherstellung der Erreichbarkeit der Geschäftsstelle wird die Einrichtung einer Assistenzstelle in Teilzeit empfohlen. Diese Halbtags-Stelle wird in etwa mit einem Jahres-Arbeitgeber-Brutto von 20.000 € entgolten. Projektmanager/in (100 %) Zur fachgerechten Bearbeitung aller definierten Arbeitsbereiche wird zusätzlich die Einrichtung einer Stelle im Projektmanagement empfohlen. Sie ist mit einer im Tourismus- und im Veranstaltungsbereich fachlich versierten Person zu besetzen. Da im Arbeitsbereich Tourismus- und Freizeit die Vernetzung des Stadtmarketings in regionale Strukturen eine zentrale Rolle spielen wird, sind Kenntnisse der touristischen Strukturen im Sauerland hilfreich. Das Projektmanagement kann entweder von einer Vollzeitkraft (100%) oder zwei Teilzeitkräften (Aufteilung je nach Aufgabenzuschnitt) abgedeckt werden. Diese Stelle wird in etwa mit einem Jahres-Arbeitgeber-Brutto von 55.000 € entgolten. 12 6 FINANZIERUNG des Stadtmarketings Das Stadtmarketing sollte grundsätzlich auf mehreren, sich ergänzenden Finanzierungssäulen stehen: Finanzierung durch die Stadt Warstein Finanzierung durch die Warsteiner Wirtschaft Sponsorengelder (vertraglich fixierte Leistungen über drei bis fünf Jahre) maßnahmenbezogene Fördermittel (insbesondere aus den Bereichen Städtebauförderung, Tourismusförderung, LEADER, …) Ein dauerhaft schlagkräftiges Stadtmarketing Warstein, das die zuvor beschriebenen Aufgabenprofile vollumfänglich erfüllt, löst einen jährlichen Finanzierungsbedarf von mindestens 250.000 € aus. Dieser resultiert aus Personalkosten i. H. v. ca. 145.000 € (s. Kapitel 5) sowie einem Marketing- und Projektbudget von ca. 105.000 €. Hinzu kommen Mittel für Büromiete sowie Büro- und Sachmittelausstattung. Es besteht Einigkeit darüber, dass der Aufbau des Personalstamms und des Gesamtpakets der Aufgaben schon aus Gründen der Finanzierbarkeit nur schrittweise erfolgen kann. Die Erfahrungen zeigen: Die Mehrzahl der Unternehmen ist erst dann bereit ist, sich finanziell zu engagieren, wenn das Gesamtkonzept steht und für sie ein Nutzen erkennbar ist. Dies braucht Zeit und Vorleistungen durch die Stadt und andere zentrale Akteure vor Ort. Dabei wird natürlich großes Augenmerk auf das Engagement der Stadt selbst gelegt. FINANZIERUNG DES PERSONALS Für den erfolgreichen Start unerlässlich ist die Verfügbarkeit eines/r Geschäftsführers/in mit Büro- und Sachmittelausstattung. Sie/Er sollte kontinuierlich gemeinsam mit der Stadt und den ehrenamtlichen Akteuren am weiteren Aufbau aller erforderlichen Strukturen arbeiten und erste Projekte vorantreiben. Bisher hat die Stadt Warstein nach eigenen Angaben für Marketing im weitesten Sinne jährlich rund 50.000 € für Personal- und Sachkosten aufgebracht. Dies ist ein erster Grundstock für die Finanzierung des Geschäftsführers der Stadtmarketingorganisation, der in dieser Höhe als städtischer Anteil allein aber nicht ausreichend ist. Die Workshop-Teilnehmer/innen appellieren deshalb an die Stadt, neben der Bereitstellung von Büro und Büroausstattung sowie einer Erreichbarkeits-Vertretung im Rathaus durch Umschichtung freiwilliger Leistungen weitere Mittel zur Verfügung zu stellen. Um den Prozess erfolgreich zu starten, ist die Übernahme der gesamten Personalkosten des Geschäftsführers (Arbeitgeber-Brutto) notwendig. Diese Vorleistung der Stadt unterstreicht für die Warsteiner Wirtschaft das elementare Interesse der kommunalpolitisch Verantwortlichen an der erfolgreichen Entwicklung der Marke „Stadt Warstein“. Sie ist unverzichtbare Voraussetzung für die weitere Beteiligung von Unternehmen, deren Beitrag dann in erster Linie für Projekt- und Marketingmaßnahmen verwendet werden kann. FINANZIERUNG VON PROJEKTEN Eine erste zentrale Aufgabe des Stadtmarketings ist die Durchführung eines Markenbildungsprozesses. Dieser Prozess kann ggf. anteilig durch den Einsatz von (Städtebau)-Fördermitteln über das Integrierte Handlungskonzept finanziert werden. Gleiches gilt für den Aufgabenbereich Zentrenmanagement, für den grundsätzlich für mehrere Jahre Städtebaufördermittel akquiriert werden können. Bei der Finanzierung von Stadtmarketing-Projekten können weitere Fördermittel des Landes über das Integrierte Handlungskonzept zum Tragen kommen. 13 7 WEITERES VORGEHEN _Entscheidungsprozesse Die IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland und die wfg Kreis Soest GmbH beabsichtigen, bei den Warsteiner Unternehmen den Anstoß für einen Zusammenschluss und das Engagement im Warsteiner Stadtmarketing zu geben. Zuvor sind dazu allerdings die organisatorischen und finanziellen Voraussetzungen zu erbringen: WER WAS Stadt Warstein Ältestenrat der Stadt Warstein Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Warstein WANN 10/2014 Benennung eines Interimsmanagers / Ansprechpartners in der Stadtverwaltung Warstein mit folgenden Aufgaben: kommissarische Betreuung des Themas Tourismus und Stadtmarketing bis zur Gründung der Stadtmarketing GmbH bzw. des Vereins Vorbereitung aller Maßnahmen zur Gründung der Stadtmarketing GmbH (Beschlüsse, Budget, Gesellschaftervertrag…) Absprache des Vorgehens zur Gründung einer neuen Stadtmarketing GmbH bzw. eines Vereins mit den Aufsichtsbehörden (Kreis Soest und Bezirksregierung Arnsberg) und Einstellung von Personal- und Sachkosten in den städtischen Haushalt Vorstellung der Arbeitsergebnisse der drei Workshops im Ältestenrat der Stadt Warstein (durch Vertreter der Stadt Warstein, ggf. gemeinsam mit Workshop-Teilnehmern) Erzielung eines gemeinsamen Verständnisses über Gründung der Stadtmarketing Warstein GmbH bzw. des Vereins Erzielung eines gemeinsamen Verständnisses über die Bereitstellung einer Vollzeitstelle (Vollzeitäquivalent VZÄ) + Sachmitteln aus den Haushaltsmitteln der Stadt Warstein (= Aufstockung der bisherigen Personalmittel Heppekausen) 11/2014 Vorstellung der Arbeitsergebnisse der drei Workshops im Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Warstein Vorstellung des Beschlussvorschlags der Verwaltung mit folgenden Eckpunkten: Aufnahme der vorbereitenden Maßnahmen zur Gründung der Stadtmarketing Warstein GmbH bzw. des Vereins in 2015 ggf. Bereitstellung von 25.000 € Stammeinlage für die GmbH (evtl. Reduzierung bei privater Beteiligung) in 2015 Bereitstellung von Personal- und Sachmitteln für die Vollzeitstelle „Stadtmarketing Warstein“ (= 1 VZÄ + SK) Antragstellung für Projektkosten für ausgewählte Maßnahmen im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes 11/2014 14 IHK Arnsberg wfg Kreis Soest Einladung der Warsteiner Wirtschaft zu einem Informationsgespräch / Auftaktgespräch „Wirtschaftsforum Warstein e.V.“ zur Gewinnung der Warsteiner Unternehmen als Gesellschafter bzw. in der Stadtmarketing GmbH / im Stadtmarketingverein. Auch die Gewerbevereine sollen als potenzielle Mitglieder angesprochen werden. 12/2014 alle Akteure Gewinnung von Mitgliedern für das „Wirtschaftsforum Warstein e. V.“ fort-laufend „Wirtschaftsforum Warstein e. V.“, Stadt Warstein Ratsbeschluss der Stadt Warstein Stellenausschreibung Geschäftsführer und Assistenzkraft Ausschreibung von Projekten / Projektbegleitung mit Landesfördermitteln über das Integrierte Handlungskonzept Gründung der Stadtmarketingorganisation 03/2015 04/2015 04/2015 Nach diesem Zeitplan kann die Stadtmarketingorganisation im Mai 2015 ihre Arbeit aufnehmen. 15 Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Stadtmarketing Warstein Aufgaben und Struktur eines zukünftigen Stadtmarketings in Warstein Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Stadtmarketing Warstein STADT – MARKETING … kann jeder Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Stadtmarketing Warstein Einige Gedanken vorab … Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Stadtmarketing Warstein So einfach ist es leider nicht, denn … … machen alle … wenn wir unser Alleinstellungmerkmal gefunden haben, dann läuft‘s … garantiert Erfolg, Umsatz, Frequenz, … … 1 Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Wer macht eine Stadt zur MARKE? Kein Bürgermeister! Kein Unternehmensvorstand! Kein Marketingstratege! Wer dann? Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. … werde, wer du bist … Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Wer macht eine Stadt zur MARKE? Eine Stadt wird zur Marke gemacht. … von den Bewohnern/innen. … von den Unternehmen. … von den Eigentümern/innen. … von den Besuchern. … von Ihnen! Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. … Sie müssen ein paar Dinge klären ! Was ist UNSERE Story? Standorte müssen von innen heraus entwickelt werden. DAS unterscheidet uns faktisch von anderen! DAS unterscheidet uns emotional von anderen! DAS macht / hat so kein anderer! 2 Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. … Sie müssen ein paar Dinge klären Warstein (Stadt) + X ! … Sie müssen ein paar Dinge klären ! Das Dilemma der Vielfalt … = Botschaft Wir müssen uns reduzieren! Wir müssen und differenzieren! Wir müssen uns konzentrieren! Welche Story erzählt Warstein? Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. … Sie müssen ein paar Dinge klären Und dann fängt die Arbeit erst richtig an: Beweisführung und Argumente Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. ! _ Was notwendig ist! Zielgruppen Nutzen Tonalität Kanäle und Instrumente Programm und Management 3 Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Was notwendig ist! Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Was notwendig ist! … die grundsätzlichen Ziele sind (meistens) „anerkannt“ Das „Strategie-Dilemma“ _ Sicherung der Zukunftsfähigkeit einer attraktiven Stadt PARALLEL langfristig denken _ kurzfristig handeln _ aktive Gestaltung einer positiven Entwicklung des Standortes _ eindeutige Positionierung im Standortwettbewerb _ Steigerung der Wertschätzung der Stadt aber auch: _ verlässliche und dauerhaft funktionierende Strukturen _ Förderung der Eigeninitiative und Eigenverantwortung _ Entwicklung neuer Modelle zur Finanzierung gemeinsamer Aufgaben Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Was notwendig ist! PRAGMATISCH Lösungen mit günstiger Aufwand-Wirkungs-Relation INNOVATIV die Entwicklung / Vermarktung der Stadt als kreative Gemeinschaftsaufgabe Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Was notwendig ist! 5 Voraussetzungen, damit Motivation und Aktivierung gelingen (können) WILLE _ WILLE Die gemeinsame Gestaltung und Vermarktung der Stadt ist keine Zwangsbeglückung (bei den Akteuren muss ein Lösungswille vorhanden sein). _ STRATEGIE Die Akteure müssen eine „Haltung“ zu ihrer Stadt einnehmen. _ VERANTWORTUNG _ INVESTITION _ WIRKSAMKEIT 4 Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Was notwendig ist! Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Was notwendig ist! STRATEGIE VERANTWORTUNG Gestaltung und Vermarktung der Stadt brauchen eine verlässliche und stabile Gesamtstrategie. (trotz Handlungsdruck sind „Zufall“ und „Glück“ keine Strategie, öffentliche und private Strategien müssen zusammen passen) Die Akteure müssen bereit sein, konstruktiv nach vorne zu schauen. Der gesamte Standort muss ins Visier genommen werden. (objekt- und einzelfallbezogene Aktionen taugen langfristig nicht) Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Was notwendig ist! Die gemeinsame Arbeit kann nur in Partnerschaft funktionieren. (öffentliche und private Akteure müssen zusammen arbeiten – es finden sich Partner zusammen, die unterschiedlich „ticken“) Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Was notwendig ist! INVESTITION WIRKSAMKEIT Die Gestaltung und Vermarktung der Stadt als Gemeinschaftsaufgabe ist mit erheblichem Aufwand verbunden (personell und finanziell). Die Wirksamkeit der Instrumente und Projekte muss „bewiesen“ werden. („gefühlte“ Erfolge überzeugen nicht) Die Akteure müssen zu Investitionen bereit sein. (denn: personelles und finanzielles Engagement ist eine Investition in den eigenen Standort) Für die unterschiedlichen Akteure müssen klare und nachvollziehbare Mehrwerte entstehen. (Was sind eigentlich Mehrwerte für die Akteure?) 5 Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Wie es angepackt werden kann! multitasking | fähig _ Wie es angepackt werden kann! Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Wie es angepackt werden kann! 6 Baustellen, an denen gleichzeitig gearbeitet werden muss _ Haltung + Wir-Gefühl _ Konzept + Programm _ Akteure + Zielgruppen DUDEN: Bedeutung die Fähigkeit besitzend, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen. Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Haltung + Wir-Gefühl Atmosphäre befördern eine gesunde Mischung herstellen aus gemeinsamer lokaler Verantwortung („Wer, wenn nicht wir!“) und ökonomischem Egoismus („Wer nicht investiert, verliert!“) _ Projekte + Aktionen _ Information + Kommunikation _ Prozesssteuerung + Netzwerkmanagement 6 Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Konzept + Programm Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Akteure + Zielgruppen Ziel-Bilder anbieten Verständnis füreinander entwickeln Konzept und Programm konkret machen Vertrauen aufbauen Inhalte emotionalisieren Verantwortungskultur wachsen lassen Vernetzung fördern Rolle, Funktion und Zuständigkeiten klären Häuptlinge und Indianer Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Projekte + Aktionen Information + Kommunikation Projekte und Aktionen systematisch bearbeiten (Aktionismus verhindert Synergien) schnell, unbürokratisch, kooperativ, effektiv, wirksam, motivierend, kontinuierlich und persönlich informieren und kommunizieren Prozess- und Projektsicherheit herstellen Mehrwerte der Projekte konsequent darstellen Erreichtes und Erfolge kommunizieren zielgruppenorientiert informieren und kommunizieren 7 Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Prozesssteuerung + Netzwerkmanagement Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Eine einfache Formel ? nicht in Zuständigkeiten denken Arbeitsstrukturen und Arbeitsformen gemeinsam gestalten (können nicht angeordnet werden) Rolle und Funktion der Akteure klären und: … miteinander reden! Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Eine einfache Formel ! Elke Frauns _ büro frauns kommunikation | planung | marketing, Münster. Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündlicher Erläuterung unvollständig. Eine einfache Formel ! ? ! Kommunikation + 2 LEIDENSCHAFT + WISSEN + Häuptlinge + Indianer = Stadtmarketing Warstein 8