1 Grüaß euch Gott 2 Heut` kommen d` Engerln auf Urlaub nach

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Nr.
Musiktitel
Komponisten, Texter
Interpreten
Dauer
1
Grüaß euch Gott
Ursula Sykora (Gesang), Manfred Kraft (Akkordeon und Gesang),
Günter Bartelmuss (Keyboard)
1:52
2
Heut' kommen d' Engerln auf Urlaub
nach Wean
Ursula Sykora (Gesang), Manfred Kraft (Akkordeon und Gesang),
Günter Bartelmuss (Keyboard)
2:27
3
Der Schwalbe Gruß
Manfred Kraft (Akkordeon und Gesang)
3:34
4
Es steht ein alter Nussbaum
Ernst Ermad, P.H. Kersten,
Siegfried Land
Franz Ferry Wunsch,
Franz Josef Hub,
Ludwig Kletsch
Johann Schrammel,
Karl Lindau
Emmerich Zillner,
Josef Hochmuth
3:22
5
Mei Muatterl war a Weanerin
Ludwig Gruber
Ursula Sykora (Gesang), Manfred Kraft (Akkordeon),
Günter Bartelmuss (Keyboard)
Ursula Sykora (Gesang), Manfred Kraft (Akkordeon und Gesang),
Günter Bartelmuss (Keyboard)
6
A Landpartie mit 'm Zeiserlwag'n
Das klingt wie ein Märchen aus Wien
(A Bank und a Tisch)
Aber g'rebelt muss er sein
(Lichtentalermarsch)
Du narrischer Kastanienbaum
Ludwig Gruber
Manfred Kraft (Akkordeon und Gesang)
5:02
Karl Föderl,
Franz Josef Hub
Ursula Sykora (Gesang), Manfred Kraft (Akkordeon und Gesang),
Günter Bartelmuss (Keyboard)
4:22
Willy Jelinek,
Hans Rathauscher
Ursula Sykora (Gesang), Manfred Kraft (Akkordeon und Gesang),
Günter Bartelmuss (Keyboard)
3:19
Ursula Sykora (Gesang), Manfred Kraft (Akkordeon),
Günter Bartelmuss (Keyboard)
4:22
Manfred Kraft (Akkordeon und Gesang)
4:00
Ursula Sykora (Gesang), Manfred Kraft (Gesang),
Günter Bartelmuss (Keyboard)
Ursula Sykora (Gesang), Manfred Kraft (Akkordeon),
Günter Bartelmuss (Keyboard)
3:00
7
8
8:05
10
Der Wiener Troubadour
Pepi Wakovsky,
Hans Pflanzer
Roman Domanig-Roll,
Walter Herbe
11
Zwa aus Ottakring
Alexander Steinbrecher
12
Ich hab' dich lieb, mein Wien
Leo Lehner, Michael Klieba
13
Mama, geh bitte schau oba !
Karl Bazant
Manfred Kraft (Gesang), Günter Bartelmuss (Akkordeon)
4:14
14
Was Österreich is'
Johann Schrammel,
Wilhelm Wiesberg
Ursula Sykora (Gesang), Manfred Kraft (Akkordeon und Gesang),
Günter Bartelmuss (Keyboard)
4:55
15
In der Kellergass'n
Sepp Fellner, Erich Meder
Manfred Kraft (Gesang), Günter Bartelmuss (Akkordeon)
2:21
16
Der Handschuhmacher (Lannermusik)
Roman Domanig-Roll
Ursula Sykora (Gesang), Manfred Kraft (Akkordeon),
Günter Bartelmuss (Keyboard)
3:43
17
D' Hausherrnsöhnl'n
Johann Sioly,
Wilhelm Wiesberg
Manfred Kraft (Akkordeon und Gesang)
4:51
Roman Domanig-Roll,
Franz Allmeder
Ursula Sykora (Gesang), Manfred Kraft (Akkordeon)
5:38
19
Sechts Leutln, so war ’s
(Penzinger Kircherl)
Hätt' ma 's net
Nix dauert ewig
Ursula Sykora (Gesang), Manfred Kraft (Akkordeon und Gesang),
Günter Bartelmuss (Keyboard)
Ursula Sykora (Gesang), Manfred Kraft (Akkordeon und Gesang),
Günter Bartelmuss (Keyboard)
3:01
20
Heinrich Strecker,
Alfred Steinberg-Frank
Willy Wessely,
Walter Völkl
9
18
3:48
3:03
Ursula Sykora: mein musikalischer Werdegang
und jener des Trios „DA WEANA DREIKLAUNG“
Geboren in Passau kristallisierte sich schon in frühester Kindheit meine Liebe zur Musik, zu Literatur und
Theater heraus. Gesang, Tanz, Bücher und später auch Theater faszinierten mich. Soweit ich mich zurück
erinnern kann, habe ich zur Radiomusik gesungen und getanzt.
Wenn es Schulaufführungen oder andere Feiern gab, war ich mit Leidenschaft dabei und habe Gedichte
deklamiert, Theater gespielt und gesungen, später dann selbst begonnen, Gedichte zu schreiben, aber auch
zu zeichnen und zu malen.
Meine große Liebe allerdings galt immer der Musik. Einmal bei einem Gesangswettbewerb habe ich sogar
eine Gesangsausbildung gewonnen, welche ich jedoch aus familiären Gründen nicht nutzen konnte. In den
Jahren 1971 bis 74 begann ich dann eine Ausbildung und Tätigkeit bei der Chorvereinigung des ÖGB Wien
unter der Leitung von Prof. Erwin Weiss und war überglücklich, endlich meinen musikalischen Neigungen
nachgehen zu können. Zugleich erfüllte mich mit einem gewissen Stolz, im Zuge dessen in Konzerthaus und
Musikvereinssaal auftreten zu dürfen.
Es folgten Kurse an der VHS für Sprechtechnik, Gesang, Keyboard, sowie Malerei und Innenarchitektur.
Zudem ließ ich mich in Schauspiel ausbilden. Zwischen 2001 und 04 gab es Auftritte mit einem Kirchenchor
in Floridsdorf, wo ich ein breit gefächertes Repertoire singen konnte. Auch hier wurde die Stimmbildung
fortgesetzt, die ich schon bei der Chorvereinigung des ÖGB erhalten hatte.
In weiterer Folge nahm ich Gesangsunterricht bei der Sängerin der „Mary Broadcast Band“, Frau Mary
Lamaro, sowie bei Frau Sigrid Mariel-Lies von „Musik bewegt“ und versuchte mit mäßigem Erfolg Gitarre bei
Hans Nichtenberg zu lernen.
2006 nach einem dramatischen Lebensereignis lernte ich durch meine Tochter die Welt des Karaoke
kennen und erfuhr, dass Musik auch heilen kann. In weiterer Folge konnte ich in diesem Genre sogar einige
Erste Preise gewinnen.
Bei befreundeten Musikern und Bands durfte ich mitsingen und so weitere Erfahrungen sammeln: im
Wienerliedbereich etwa beim Duo Schmitzberger, bei Erich Zib und dem Trio Girk & Koschelu & Hojsa,
sowie im Bereich Schlager und Oldies bei „Rocking Fritz“, den „Second Hurricans“, den „IGLs“ und dem
„Dornbacher“ mit Band.
Bei letzteren beiden traf ich auf meinen heutigen Keyboarder und Duettpartner Ighino Veselsky, der mein
erstes selbstgeschriebenes Lied arrangierte und in dessen privatem Tonstudio übrigens aktuell die vorliegende CD aufgenommen wurde. Mit ihm zusammen gründete ich letztlich im April 2013 das „Duo KysS“
(Evergreens & Schlager, Musicals sowie eigene Lieder).
Jahre zuvor hatte ich bereit Gerd Gschwandtner kennengelernt, der leidenschaftlicher Sänger war so wie
ich. Seine große Liebe gehörte dem Wienerlied, und da das auch bei mir der Fall war, beschlossen wir,
einen Musiker zu suchen, der uns begleiten könnte.
2010 beim „Radio-Wienerlied-Stammtisch“ im Stadtheurigen „Gigerl“ lernte ich Manfred Kraft kennen und
erzählte ihm von unserer Suche nach einem Musiker. Manfred war sofort Feuer und Flamme und erklärte
sich bereit mitzumachen. Wir gründeten also ein Trio ― „Da Weana Dreiklaung“ war geboren.
Nach zwei erfolgreichen Wienerlied-Abenden am 3. September 2010
und 5. November 2010 eröffnete uns Gerd knapp vor unserem am 11.
Februar 2011 geplanten dritten Konzert völlig unerwartet, dass er aus
gesundheitlichen Gründen hinkünftig nicht mehr zur Verfügung stehen
werde, worauf wir uns genötigt sahen, schnellstens einen Ersatz
aufzutreiben.
Gerade noch rechtzeitig wurde ich fündig in Günter Bartelmuss,
einem studierten Musiker sowohl am Klavier als auch am Akkordeon,
der an jenem Abend unser Programm sogar um einiges an eigenem
Repertoire bereicherte und bis heute unsere fixe dritte Säule bildet.
Näheres findet sich auf meiner Homepage:
http://musik.u-sykora.at
Manfred Kraft: mein musikalischer Werdegang
Geboren am 20. Jänner 1956 in Wien erhielt ich erste musikalische Ausbildungen im Alter von acht Jahren
durch meinen Vater, der schon vor dem Krieg und auch eine Zeitlang danach als Kontragitarrist in einem
Schrammelquartett gespielt hatte. Gleichzeitig begann ich bei Frau Professor Magdalena Köck Akkordeon zu
lernen. Mein Vater musizierte in dieser Zeit häufig gemeinsam mit mir, wodurch ich bereits eine große Anzahl
verschiedener Wienerlieder kennen und lieben lernte (wäre mein Vater nämlich Harmonikaspieler gewesen, hätte
ich höchstwahrscheinlich zu diesem Behufe die Kontragitarre erlernen müssen).
Nach der 4. Klasse Realgymnasium Wien XI wechselte ich in die Höhere Technische Lehranstalt Wien X und
stellte mein Musikinstrument in die Ecke, weil ich mich in Hinblick auf meine künftige berufliche Laufbahn fortan
hauptsächlich mit Elektrotechnik befasste. Damit begann jedoch eine fast vierzigjährige Instrumental-Abstinenz,
welche nur gelegentlich durch Weihnachtsfeiern, diverse „Bunte Abende“ in der Bundesheerkaserne während
meiner Militärzeit sowie anlässlich unserer Silbernen Hochzeit, zu der ich meiner Frau ein eigenes Lied widmete,
unterbrochen wurde.
Stattdessen startete ich 1979 in eine „Karriere“ als Hobby-Chorsänger, nachdem ich unmittelbar nach meiner
Heirat durch meine Frau Zugang zum Chor der Schubertkirche Wien-Lichtental (künstlerische Leitung: damals
Franz Rockenbauer †, später HR Friedrich Lessky) erhielt. Es sollte daraus eine jahrzehntelange Mitgliedschaft
werden, denn noch heute wirke ich dort in Messen und Hochämtern mit, immer wieder auch als Kantor,
manchmal sogar als Solist.
Ab dem Jahr 2000 brachte mich dort unser langjähriger Organist und Korrepetitor Prof. Josef Böck zum
Stadtchor Klosterneuburg, welchen er damals leitete und in welchem ich ebenfalls seither singe (derzeitige
künstlerische Leitung: Ingmar Beck), außerdem zu seinem eigenen kleinen Chorensemble „VivaLaMusica“, das
a
zwar heute leider nicht mehr existiert, mir aber andererseits zwei Jahre Stimmbildung bei Frau Mag. Birte
Dalbauer-Stokkebæk ermöglichte.
Seit dem Herbst 2009 bin ich zusätzlich Mitglied in weiteren fünf Chören, das heißt zwei permanenten und drei
temporären (mit projektweiser Mitwirkung), welche da sind: der Badener Männergesangverein (künstlerische
Leitung: MD Gerhard Lagrange, später Markus Winkler respektive zurzeit Alexander Maschat) sowie der
BAchCHor Wien – auch bekannt unter seinem ehemaligen Namen Chor der Bachgemeinde Wien – (künstlerische
Leitung: gegenwärtig Prof. Ernst Wedam, vormalig Prof. Wolfgang Gabriel).
Projektbezogen: die beiden Kirchenchöre in St. Ullrich (künstlerische Leitung: Robert Fontane) und in Grinzing
(künstlerische Leitung: Florian Amtmann-Gruber, früher sein Vater Bernhard Gruber † als damaliger Leiter des
Kirchenchores in der Krim) und das Wiener Vokalensemble (künstlerische Leitung: einst Manfred Linsbauer †,
zurzeit: Michael Wahlmüller respektive stv. Peter Grunsky). Zudem habe ich 2012 erstmalig als Akkordeonist
beim Konzert des Zitherensembles „Klangmosaik“ (künstlerische Leitung: Ilse Bauer-Zwonar) teilgenommen.
Womit wir bereits wieder bei meinem Akkordeonspiel wären, welches wie erwähnt im zweiten Anlauf eigentlich
erst seit 2010 existiert, nachdem ich bei einer Wienerliedveranstaltung einmal Ursula Sykora und später dann
Gerd Gschwandtner kennenlernte, die als Gesangsduo damals auf der Suche nach einem Instrumentalisten –
vorzugsweise mit Ziehharmonika – waren, der sie hinkünftig bei ihren Auftritten begleiten sollte.
Zwar gab es damals für mich bereits zwei Jahre lang zusätzliche, vorerst gelegentliche Mitwirkungen als
Sänger in einem Wienerliedensemble – den späteren „Wienerherzen“ (Sepp & Doris Brandstätter: Akkordeon &
Gesang, sowie Bettina Länger: Violine und Kontragitarre) –, welche jedoch in weiterer Folge nach und nach
häufiger wurden und letztlich zu einer weiteren Mitgliedschaft führten, diesmal allerdings in meinem ursprünglich
geliebten Genre, dem Wienerlied.
Darum sagte ich spontan dem Gesangsduo Sykora-Gschwandtner zu und
erklärte mich bereit, nach den vier Jahrzehnten nahezu völliger Abstinenz von
Neuem mit dem Akkordeonspiel beginnen und in mehreren Wochen ein
Repertoire erarbeiten zu wollen, aus welchem man einen ersten öffentlichen
Auftritt mit abendfüllendem Programm bestreiten könnte.
Dieser fand nach zwei probeweisen Kurzauftritten im Café-Restaurant
„G’schamster Diener“ schließlich ebenda am 3. September 2010 statt.
― Unser Trio „Da Weana Dreiklaung“ war geboren !
Günter Bartelmuss: mein musikalischer Werdegang
Geboren 3. März 1960 in Wien erlernte ich das Klavier- und Akkordeonspiel bereits in der Kinderzeit. Später
erhielt ich auch Unterricht in Klavier. Akkordeon studierte ich von 1984 bis 2000 am Prayner Konservatorium und
schloss mit Diplom ab.
Es folgten verschiedene Kompositionen wie Lieder, Instrumentalstücke und Ballettmusik, wie z. B. das Ballett
„Der Wunderheiler“, Uraufführung am 12. März 1987 im Landeskulturzentrum Ursulinenhof Linz, ausgeführt durch
die Erste Linzer Ballettschule unter Frau Prof. Johanna Wilk-Mutard. Mein vielseitiges Musikrepertoire reicht von
Klassik und Oper über Volksmusik, Musical und Operette bis zur Popmusik.
Am 11. Februar 2011 schließlich wurde ich Mitglied des Wienerliedtrios
„Da Weana Dreiklaung“, und seit November 2011 wirke ich regelmäßig
auch mit in der Gruppe „Die Wienerherzen" (Wienerlieder und slowenische
Volksmusik, speziell Oberkrainer-Melodien).
Zudem gab es gelegentliche Hausmusik-Veranstaltungen ja schon seit
1996 mit meinem eigenen Ensemble „Vienna Voices“ wie auch seit 2011
diverse Konzertabende zusammen mit Kollegen und Freunden in unserem
Wiener Stamm-Auftrittslokal, dem Café-Restaurant „G’schamster Diener“.
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