Multisim-Übung Ü_21: Reihenresonanz Bezug zum Lehrbuch: Grundlagen der Elektrotechnik, Band 2, Kapitel 3.7 Name: Klasse: Datum: AUFGABENSTELLUNG Es ist ein Reihenresonanzkreis zu entwerfen, der eine Resonanzfrequenz von fr = 8 kHz und eine Güte von Q = 3,9 aufweist. Dabei soll die Kapazität C = 680 nF betragen. Die Resonanzfrequenz ist durch Messung mit dem Oszilloskop zu kontrollieren. Wie groß sind der maximal auftretende Strom Ir sowie die aus der Kurve I = f(f) bestimmbare obere bzw. untere Grenzfrequenz und die Bandbreite? XSC1 XFC1 Ext T rig + XMM1 _ 123 B A + XCP1 _ + _ VCC 10V + R 0.000 V UR 0.000 V UL 0.000 V UC - 30% U + L -1V 1V - 680nF C + - Hinweis zur Schaltung: Als Quelle dient ein spannungsgesteuerter Sinusoszillator, der sich unter sources controlled voltage sources voltage controlled sine wave befindet. Die Ausgangsspannung ist als minimaler bzw. maximaler Spitzenwert mit z. B. -1 V / +1 V einstellbar. Mit der externen Steuerspannung kann die Frequenz verändert werden: 0 V für 1 Hz und 1 V für 2000 Hz ergeben bei einer angelegten Steuerspannung VCC von 10 V einen Steuerbereich von 1 Hz bis 20 kHz. Der Wert des Potentiometers (horizontal gespiegelt) kann 10 k betragen. Die Strommessung erfolgt wegen der besseren Auflösung mit einem Digital-Multimeter (Symbolleiste Instrumente), wo sich auch das Oszilloskop und der Tastkopf befinden (siehe Übung R-L-Reihenschaltung). Auch der Frequenzzähler befindet sich dort, an dem die Empfindlichkeit entsprechend einzustellen ist. © 2010 VERITAS Verlag, Linz. Alle Rechte vorbehalten. Lösungsansatz Die auftretende Resonanz kann gut am Oszilloskop festgestellt werden: Strom und Spannung sind in Phase. Außerdem kann mit dem Multimeter das bei Resonanz auftretende Strom-Maximum beobachtet werden sowie das Auftreten der Spannungsresonanz an L und C. Verwendete Formeln r 1 LC Übung_21 Q X Lr R B fr Q B fo fu Reihenresonanz Ir U R UR I R UX I X Seite 1 Multisim-Übung Ü_21: Reihenresonanz Bezug zum Lehrbuch: Grundlagen der Elektrotechnik, Band 2, Kapitel 3.7 Name: Klasse: Datum: KOMMENTAR Ausführung/Protokoll Text 1. Induktivität L für Resonanzfrequenz: L= 2. Widerstand R für die geforderte Güte: R= 3. Berechnung der Bandbreite: B= 4. Zu erwartende Messwerte bei Resonanz: I in mA UR in V UL in V UC in V 5. Messtechnische Kontrolle der Resonanzfrequenz: Ermittlung der Periodendauer (Cursor-Messung) T= Berechnung der Resonanzfrequenz fr = 6. Messwerte bei Resonanz: I in mA UR in V UL in V UC in V 7. Zwischen ca. 6 kHz und 10 kHz gemessene Kurve I = f(f): f in kHz 8 I in mA I mA 100 80 60 40 20 0 © 2010 VERITAS Verlag, Linz. Alle Rechte vorbehalten. 6 untere Grenzfrequenz: fu = obere Grenzfrequenz: fo = Bandbreite: B= Übung_21 7 8 9 10 f / kHz Reihenresonanz Seite 2