Neuerungen Version 6.13.3.39 (Aktuell)

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Neuerungen Version 6.13.3.39 (Aktuell)
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Vereinfachung bei den SEPA-Lastschriften mit neuester ZKA-Version 3.0
Buchungsassistent mit permanenter Anzeige, Suchfunktionen und
Buchungsvorlagen
Verwendungszwecktext aus Zwischenablage
Die Neuerungen in Version 6.13.3.39 im Überblick:
Konsolidierung
Die Konsolidierung wurde im Rahmen von internen Umstellungen (neue Reorganisation; Ausbau
älterer Datenbankzugriffskomponenten) überarbeitet. Folgende funktionelle Änderungen haben sich
ergeben:
 Die Angabe des Zielmandanten, die bisher aus Rechnername, Port und zielrechnerbezogenem
Datenpfad bestand, wurde ersetzt. Nun kann man den Zielmandantenpfad über eine
Auswahlbox, wie in der Mandantenneuanlage auswählen. Bei bestehenden
Konsolidierungsprofilen wird diese Angabe automatisch umgesetzt.
 Der konsolidierte Mandant wurde bisher gelöscht und neu angelegt, wenn die Datenversion dort
nicht korrekt war (z.B. nach Programmupdates). Nun wird der Mandant über eine
Reorganisation auf die aktuelle Datenversion upgedatet.
Stammdatenerfassung
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Bei Stammdatenänderungen wurde u.U. der Änderungsbediener nicht richtig eingetragen. Dies
wurde behoben.
Die von den Stammdatenmasken heraus aufgerufenen Listen auf den Tabulatorseiten
Kontoauszüge und Budget wurden von den bisherigen FR2-Listen auf die jeweils aktuellen
Ausdrucke umgestellt.
Dialogbuchen
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In der Auswahltabelle der Sachkontenbuchungstexte kam eine Fehlermeldung, wenn man in
der leeren Tabelle (z.B. nach der Eingabe eines Suchfilters) einen Text eingegeben hat. Dies
wurde behoben.
Wenn in Dialogbuchhaltung über die Buttons in der Navigatorleiste eine Stammdatenmaske und
von dort eine weitere Maske (z.B. Ausdruck der Umsatzwerte, Kontoauszüge oder Budget)
aufgerufen wurde, so wurde diese im Hintergrund geöffnet und konnte nicht ausgeführt werden.
Dies wurde behoben.
Dialogbuchen - Buchungsassistent
Es steht nun ein Buchungsassistent mit verschiedenen Funktionen zur Verfügung. Dieser ist über
Button "Assistent" in der Navigatorleiste zuschaltbar. Dieser Assistent enthält z.Zt. folgende
Funktionen:
 Kontoauszugsanzeige des aktuell bebuchten Kontos.
 Belegsuche
 Vorgabebuchungen
 Kassencheck
Neben den Anzeige- und Suchfunktionen gibt es auch eine einfache Möglichkeit, Buchungen per
Drag&Drop mit der Maus erneut einzubuchen. Eine ausführliche Beschreibung ist in der Programmhilfe
enthalten.
Dialogbuchhaltung - OP-Fenster
Der alte Textbutton zum Umformatieren des (E-Banking)-Textes wurde durch einen Button zum
Importieren des Textes aus der Zwischenablage ersetzt. Beim Anklicken wird der Text aus der
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Zwischenablage geholt und die Textanalyse zum Suchen der passenden OPs gestartet. Hinweis: Der
Text wird nur zur OP-Findung verwendet und nicht in die Buchung zurückgeschrieben.
Electronic Banking
Der Import von Bankauszügen ist nun auch im CAMT-Format möglich. Hierzu können im
Bankabgleichsmodul die Datenformate "4 – Direkte Bankabfrage (CAMT)" (nur bei DirectbankingLizenz) und "5 – CAMT-Dateiimport" eingestellt werden. In diesem Importformat sind die
Verwendungszwecke besser lesbar, da die Referenzinformationen aus den SEPA-Zahlungsvorgängen
nicht mehr im Buchungstext enthalten sind.
SEPA-Zahlungsverkehr
Ab dem 20. November 2016 führen die Banken einen weiteren SEPA-Datenformatstandard ein (ZKAVersion 3.0). Dieser hat speziell im Bereich der Lastschriften einige Vorteile. So müssen nun Erst- und
Folgelastschriften nicht mehr in getrennten Clearingvorgängen übertragen werden. Weiterhin wurden
die Standard-Vorlauffristen für Basismandate verkürzt. So gilt nun generell für alle Einzugsarten (Basisund Firmenmandate; Erst-, Folge- und einmalige Einzüge) ein Tag Vorlaufzeit. Dafür sind die
Basismandate mit verkürzter Vorlaufzeit (Fibu-Kennung 'BV'; SEPA-Kennung 'COR1) entfallen.
ACHTUNG: wie schon bisher können die Banken hier abweichende Vorlaufzeiten vorschreiben, so
dass man sich nicht auf die Standard-Vorgaben berufen kann. Daher sollte man vor der Umstellung bei
der Bank nachfragen bzw. in deren AGB informieren, welche Fristen eingehalten werden müssen.
In den Bankstammdaten wurden auf der Tabulatorseite SEPA-Einstellungen folgende Änderungen
vorgenommen:
 Bei den SEPA-Formateinstellungen (Überweisungen und Lastschriften) gibt es nun die
Auswahlmöglichkeit "5 – ZKA-Version 3.0 …"
 Bei den Vorlauftagen für SEPA-Lastschriften gibt es die Checkbox "Ab ZKA-Version 3.0 einen
Tag Standardvorlauf für alle Lastschriften verwenden". Falls die Bank individuelle Vorlauftage
vorschreibt, darf dieser Schalter nicht gesetzt werden, sondern die Vorlauftage müssen wie
bisher manuell eingetragen werden.
 Die einzelnen Eingabemöglichkeiten für die Vorlauftage werden passend zu den o.a.
Einstellungen deaktiviert; der Beschreibungstext der deaktivierten Eingabefelder wird grau
geschaltet.
Bei der Erstellung von Pre-Notifications (Verkaufsmodul, Stapelbuchungen, Datenimport) werden die
neuen Vorlauftage berücksichtigt.
Im Lastschriftmodul wurden folgende Änderungen vorgenommen:
 Bei der automatischen und manuellen Erstellung von Lastschriftbelegen wird die Einzugsart
"BV" (Basismandat mit verkürzter Vorlaufzeit) nicht mehr verwendet.
 Bei bestehenden Belegen mit der Einzugsart "BV" kann kein Clearing mehr vorgenommen
werden. Diese müssen ggf. manuell auf BS umgestellt bzw. neu erstellt werden.
 Erst- und Folgelastschriften können in einem Clearing gemeinsam übertragen werden.
Dies betrifft nur Belege mit Banken mit ZKA-Version 3.0. Belegen anderer Banken werden wie bisher
verarbeitet.
Wichtiger Hinweis:
Durch die Umstellung des Lastschriftformats in der Bank werden keine Änderungen an bestehenden
Pre-Notifications (-> Bankabgabetermin) und Lastschriftbelegen (-> Einzugsart, Folgekennung)
vorgenommen. Dadurch kann das Lastschriftformat bei der Bank auch wieder problemlos
zurückgesetzt werden, wenn das Clearing Probleme bereiten würde. Es wird daher empfohlen, das
Lastschriftformat der Bank erst umzustellen, wenn alle Belege dieser Bank im Lastschriftmodul gecleart
sind. Weiterhin ist zu beachten, dass der Bankabgabetermin in den Pre-Notifications bestehender
Belege nicht geändert wird. Daher werden ggf. für eine Übergangszeit die Belege bei der
automatischen Lastschrifterstellung zu früh erstellt. Dies wirkt sich jedoch nicht auf das Einzugsdatum
und damit auf die Wertstellung der Beträge aus.
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Kontoauszugsdruck
Beim Ausdruck und der Vorschau der Dokumentationskontoauszüge wird eine Hinweismeldung
ausgegeben, dass diese nur noch für eine Übergangszeit verfügbar sind. Eine ausführlichere
Begründung steht in der Programmhilfe.
SQL-System
Folgende Probleme wurden im SQL-System behoben:
 Bei nur Lese-Recht (Menürechte bzw. Lizenzierung) waren seit der 6.13.2.37 keine Abfragen
mehr möglich, die eine Join-Anweisung enthielten.
 Die Ausführung von Stored-Procedures, die Schreibzugriffe ausführen, war bisher nicht
möglich.
 Die Spaltenformatierung über den Kontextmenüpunkt "Spalte designen" funktionierte bisher
nicht. Dies wurde behoben. Wenn die SQL gespeichert und dann wieder aufgerufen wird, ist
diese Spaltenformatierung wieder aktiv.
Datenimport
Bei Autorun-Profilen werden nun die Auswahlboxen für Änderungen bei Stammdaten und Buchungen
prüfen/übernehmen nicht mehr gesperrt, damit diese Profile leichter getestet werden können. Beim
Ausführen eines Autorun-Profils werden unabhängig von der Maskeneinstellung die enthaltenen
Buchungen übernommen. Wenn bei Änderungen bei Stammdaten "Nach Abfrage" eingestellt ist,
werden die Abfragedialoge unterdrückt; es werden dann keine Stammdatenänderungen übernommen.
Datenexport
Der alte BDE-abhängige Export wurde durch eine neue Variante ersetzt. Der Export in das ParadoxFormat ist entfallen, dafür kann nun jedoch in die Formate XLS (Excel) und XLSX (Excel 2010)
exportiert werden.
DATEV-Export
Beim Export (und auch bei der Prüfung) von Daten im OBE- oder KNE-Format erfolgt eine
Hinweismeldung, dass diese Formate von DATEV nur noch bis zum 31.12.2017 verarbeitet werden
können.
Programmübergreifende Funktionen
Reorganisation
Die Finanzbuchhaltung wurde auf die neue Reorganisation umgestellt, die schon länger in den anderen
GDI-Programmen verwendet wird. Davon betroffen sind folgende Programmteile:
 Programmstart (nach Updates)
 Mandantenverwaltung/Mandantenneuanlage
 Reorganisation
 Jahreswechsel in Verbindung mit ausgelagerten Geschäftsjahren
 Datenrücksicherung älterer Datenbestände
 Konsolidierung
 Sachkonten (Nachladen von Konten aus dem vollständigen Sachkontorahmen)
 Alte FR2-Listen: die alten Reports werden bei Mandantenneuanlagen nicht mehr angelegt und
können dort nicht mehr verwendet werden.
Anzeige von Tabellen mit selbstdefinierten Spalten
Bei der Anzeige von Tabellen mit selbstdefinierten Spalten, kam u.U. die Fehlermeldung "Fehler beim
Lesen von _1.ende: Eigenschaft existiert nicht". Dies wurde behoben.
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Bankverbindungen
Bei den IBAN-Eingabefeldern sind nun nur noch Großbuchstaben zulässig.
SEPA-Ländercodes
Die Liste der SEPA-Länder wurde aktualisiert. Aufgenommen wurden:
 HR (Kroatien)
 MC (Monaco)
 SM (San Marino)
Protokollausdruck
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Der Protokollausdruck (Datenimport, Stapelverbuchung,...) funktionierte nicht, wenn ein im
Mandantennamen ein Hochkomma enthalten war. Dies wurde behoben.
Beim Protokollausdruck funktionierte die Schachtauswahl für den Drucker nicht. Dies wurde
behoben.
Ausdrucke
Für die Ausdrucke, die schon das neue Reportformat TReporter2 verwenden, werden intern nun
neuere Komponenten (Version 5.0 statt 4.8) benutzt. Dadurch sind die damit erstellten oder geänderten
Formulare nicht mehr abwärtskompatibel. Dies ist insbesondere bei Händlern zu beachten, die
Formulare für Anwender mit älteren Programmversionen erstellen.
Fibu-Cockpit
Im Fibu Auswertungs-Tool „Fibu-Cockpit“ können in eigenen Auswertungskacheln jetzt neu nicht nur
eigene Pivots, sondern auch eigene Listen hinterlegt werden.
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